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1. Erster Unterricht vom Menschen und den vornehmsten auf ihn sich beziehenden Dingen - S. 107

1781 - Gotha : Reyher
Erscheinungen. -107 257. Die Körper in der Welt nehmen nicht im- mer einerley Ort ein, sondern sie verändern densel- den oft, sowohl aus eignem Triebe, wie das fliessende Wasser, ein fallender Stein u. d.g. als auch durch die Wirkung anderer Körper, wie z. E. fortgefprißtes Wasser, ein geworfener Stein rc. man sagt alsdann, 1 daß sie sich berpegen; und ihre Bewegung wird geschwinde genannt, ìenn sie in weniger Zeitvie-- lerley Derter eingenommen haben, hingegen lang- sam, 3 wenn das Gegentheil starr har; z. E. ein Böthe, der von Gotha nach Erfurt in 4 Stunden geht , bewegt sich geschwinder alö einer, der in 6 Stunden erst dahin kommt. 256. Wenn die Körper bey ihrer Bewegung an andere anstossen, so 4 üben sie eine gewisse Gewalt an denselben aus, diese Gewalt ist desto größer *je größer und dichter derrörper rst, und je geschwinder er sich bewegt. Wenn also die kleinen Schlossen sehr geschwind herabfallen, so können sie eine große Gewalt ausüben, und die Stengel der Pflanzen ganz in Erdboden hineinschlagen. Eben so kann man mit einem kleinen Hammer, welchen man nrittelst eines langen Stiels sehr geschwind be- wegt, eben so stark schlagen, alö mit einem größer», den 1 1 Was sagt man von Körpern, die ihren Ort verändern? 2 Wenn ist ihre Bewegung geschwinde? 3 Wenn heisr sie langsam? 4 Was geschieht, wenn die Körper bey ihrer Bewegung am ^ einander stoffen? 5 Um wie viel größer ist diese Gewalt?

2. Vom ersten Auftreten der Germanen bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges - S. 68

1904 - Erlangen [u.a.] : Deichert
68 Iv. Vom Vertrag zu Verdun bis zum Ende des Interregnums. Krone war zu einem Spielball mächtiger, miteinander streitender Geschlechter geworden. 951 starb König Lothar Ii. Markgraf Berengar von Jvrea im Piemontesischen, ein ehrgeiziger und gewalttätiger Mann, erhob sich und eignete sich die italienische Krone an. Um sie fest an seine Familie zu fesseln, suchte er die Witwe Lothars, die schöne und geistreiche Adelheid, mit seinem Sohne zu vermählen. Als sich dieselbe gegen den verhaßten Ehebund sträubte, ließ sie Berengar in einem Schlosse am Gardasee einkerkern. Allein die Unglückliche mtkam und bat den mächtigen und ritterlichen Otto I. um Befreiung aus ihrer bedrängten' Lage. Otto folgte dem Rufe und gewann mit geringen Anstrengungen Berengars Hauptstadt Pavia. Nun vermählte er sich (er war schon mehrere Jahre Witwer gewesen) mit Adelheid und brachte so das lombardische Italien in seinen Besitz. Berengar wurde begnadigt und, nachdem er sich gedemütigt und Treue geschworen hatte, mit Obe^ri-taüen belehnt. 4 Erhebung., 5. Ottos Freude über seinen letzten Erfolg blieb nicht "ohne Bitter- keit. Die Vermählung mit Adelheid beschwor den Geist der Empörung' von neuem heraus. Ludolf, Ottos ältester Sohn und Herzog von Schwaben, glaubte, ein daraus hervorgehender Sprosse könnte ihm die deutsche Krone, die ihm bereits in Aussicht gestellt war, streitig machen. Dies und andere Umstände bestimmten ihn, sowie Ottos Schwiegersohn Konrad v. Lothringen zum Aufstand. Beide wurden bezwungen und erhielten Vergebung. In ihre Herzogtümer aber wurden sie nicht mehr eingesetzt. Lothringen bekam Ottos Bruder, der Erzbischof Bruno von Köln, der das Land später in zwei Herzogtümer, Ober- und Niederlothringen, teilte. Die ludolfinische Erhebung hatte ein blutiges Nachspiel. Die Kunde von den Zerwürfnissen im Reich reizte die Ungarn zur Wiederholung ihrer verheerenden Einfälle. In großer Zahl ergossen sie sich 955, das Land verwüstend und die Städte plündernd, über Bayern und Schwaben. Ihre Angriffe richteten sich namentlich auf Sseäbeu955emaugsburg.^ Der Bischof Udalrich, ein frommer und furchtloser Held, spornte durch fein Beispiel die Bürger der Stadt zu opferwilliger und mannhafter Verteidigung an, indem er sich ohne Panzer und Schild, nur mit der Stola bekleidet, dem Pfeilregen aussetzte und an das Bibelwort erinnerte: „Ob ich schon wanderte im finstern Tale, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir; dein Stecken und Stab trösten mich." Als die Not am ärgsten war, erschien Otto I. an der Spitze eines gesamtdeutschen Aufgebotes und brachte den Ungarn auf dem Lechfelde nach heißem Kampfe eine so vollständige Niederlage bei, daß sie fortan die deutschen Grenzen nicht mehr belästigten. (Gedichte: Deutsches Aufgebot, von Geibel; Deutsches Heerbannlied, von Lingg.) Das neue befestigte Königtum hatte sich als einigende und t e , W f zw1 vy-Z" - k c.tt -f 7- y\/C- 2 • '"** [!' *
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