Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Mittelalter - S. 73

1889 - Gotha : Perthes
73 mauerten Orten verhat war. durch das Gebot, die Gerichtstage hinter Stadt-mauern abzuhalten, an stdtisches Leben gewhnte, hat er nicht mit Unrecht den Namen des Stdtegrnders erhalten. In dem Kampfe gegen die laden erprobte er zunchst die neue Kriegs-weise; das ganze an Sachsen und Thringen grenzende Wendenland wurde unterworfen, die Stadt der Heveller, Brandenburg, erstrmt (928), damals wahrscheinlich Meien (a. d. Elbe bei ihrem Eintritt ins Tiefland) als Grenzfefte erbaut; eine allgemeine Erhebung der Wenden wurde durch den blutigen Sieg bei Lenzen (unweit der und. Elbe) x) niedergeworfen (929); in demselben Jahre wurde auch herzog Wenzel von Bhmen (aus dem Ge-schlechte Premysls [ptlcheml]) lehns- und tributpflichtig gemacht. Nach Ablauf des Waffenstillstandes (933) erfolgte der Zusammensto mit den Ungarn; der Sieg der den gemeinsamen Feind des Abendlandes, wohl an der mittl. Unftrut, trug Heinrichs Namen weit der die Grenzen Deutschlands hinaus. Im nchsten Jahre (934) wies Heinrich auch die Dnen zurck, welche die nrdl. Grenze bedrngten. Der König Gorm der Alte, der zuerst die Reiche der Dnen auf den Inseln, in Jtland und Schonen (die sdl. Spitze von Schweden) vereinigte, erkannte die Grenze Karls d. Gr. wieder an; von neuem ward die dnische Mark begrndet (vgl. S. 58 und.). Heinrichs Siege hatten, wenn sie auch vorzugsweise fr Sachsen errungen waren, das Knigtum mit neuem Glnze umgeben und in den Herzgen das Gefhl der Unterordnung befestigt. 936 starb Heinrich auf der Pfalz Memieben (a. d. und. Unftrut), nachdem ihm die Nachfolge seines Sohnes Otto zugesichert war; in der Kirche des Klosters zu Quedlinburg (a. d. ob. Bode), das er selbst gestiftet, liegt er begraben. _Heinrich I., Gem.: Mathilde aus dem Geschlechte Widukinds Otto I. Gerberga Heinrich. Brun, 1. Gem.: Editha 2. Gem.: Adelheid Gem.: Giselbert, Herzog von Erzbischof von England von Burgund Herz. v. Lothring. Baiern von Kln. Ludolf, Liudgard Otto Ii. Heinrich der Herz. v. Gem.:Konrad Gem.: Theophano Znker Schwab, der Rote. Otto Iii. Heinrich Ii. C. Die Erhebung des deutschen Kelches zur ersten Wacht des Abendlandes. Otto I., der Groe. (936973.) Otto I. ward in einer Wahlversammlung zunchst nur von den Franken und Sachsen anerkannt; in Aachen aber, wohin der König die Groen aus allen Landschaften beschied, huldigten ihm auch die Baiern. Schwaben und Lothringer. Nach der Huldigung folgte die Salbung und Krnung durch den Erzbischof von Mainz in dem Mnster Karls d. Gr.; beim festlichen Mahle in der Pfalz versahen die 4 Hofmter, das Kmmerer-, Truchse-, Schenken- und Marschallamt die 4 Herzoge von Lothringen, Franken, Schwaben und Baiern 2). 1) in der spteren Priegnitz nahe der mecklenburgischen Grenze. 2) Spter hat Sachsen das Marschallamt, Baiern das des Schenken, der trnt. Pfalzgraf das Truchseamt, Schwaben das Kmmereramt in Anspruch genommen. Unter Heinrich V. war der Bhme Schenk, der dann ein Jahrh. mit Baiern um die bung des

2. Das Mittelalter - S. 79

1889 - Gotha : Perthes
79 auch das Christentum vor, und wie die dnische Kirche seit lngerer Zeit an das Erzbistum Hamburg-Bremen angeschlossen war, so ward die polnische (das eben gestiftete Bistum Posen a. d. mittl. Warthe) jetzt dem jungen Erzbistum Magdeburg untergeordnet. Bald darauf starb'otto auf der Pfalz Memleben, wo sein Vater das Leben beschlossen hatte, der einzige deutsche Kaiser, der den Beinamen des Groen erhalten hat; seine Gebeine wurden nach Magdeburg gebracht und ruhen jetzt in dem dortigen Dome. Otto Ii. (973-983.) Ohne zunchst Widerspruch zu erfahren, bernahm Otto Ii., der schon als Knabe zum Könige und zum Kaiser gekrnt war, die Regierung; doch bald machten ihm ueres und innere Feinde die berkommene Herrschaft streitig; mit Glck kmpfte er nach allen Seiten; die gefhrliche Emprung seines Vetters. Heinrichs des Znkers, schlug er nieder und beschrnkte die bermchtige Gewalt des bairischen Herzogtums 2) dadurch, da er die Mark Krnten zu einem selbstndigen Herzogtum erhob und ihm die sdlichen Marken unterordnete. Nach sieben Jahren gefahrvollen Kampfes hatte der junge Kaiser die ererbte Macht in vollem Umfange wieder gewonnen; dann (980) zog er nach Italien, um hier das Werk seines Vaters fortzusetzen, d. h. das griechische Sditalien zu erobern und zugleich den Kampf mit den Arabern aufzunehmen. 982 eroberte er Apulien (vgl. S. 78. 1), ward aber dann in Calabrien von den Arabern berfallen und erlitt eine schwere Niederlage (983), infolge deren er auch Apulien wieder aufgeben nutzte. Die Kunde hiervon rief bei den unterworfenen Vlkern im N. eine groe Be-wcgung hervor; Dnen und Wenden brachen in Sachsen ein; die wendischen Marken gingen groenteils (983) wieder verloren. Innerhalb Deutsch-lands und Italiens blieb indes die Herrschaft des Kaisers gesichert, und auf dem glnzenden Reichstage zu Verona (983) erkannten die Groen beider Lnder die Nachfolge seines Sohnes Otto an. Mitten in den Vorbereitungen zu einem neuen sditalischen Zuge ward noch in demselben Jahre (983) Otto Ii. von einem Fieber hinweggerafft; in der Vorhalle3) der Peterskirche ward er begraben. Otto Iii. (9831002.) Fr den 3jhrigen Otto trat unter dem Namen eines Vormunds und Reichsverwesers, in der That mit der Absicht, jetzt endlich das Knigtum an sich zu bringen. Heinrich der Zanker auf. Au der Treue insbes. des Erzbischofs Willigis von Mainz scheiterte sein Vorhaben; die Krone ver-blieb Otto Iii., fr den zunchst feine Mutter Theophano (f 991) und 1) Im W. Frankreich, im N. und O. Dnemark. Polen und Bhmen. 2) In engeren Verwandtschaft!. Beziehungen stand d. bairische Haus zu Schwaben u. Burgund. Heinrich. Herz, v. Baiern (Bruder Ottos I.), Gem.: Judith, Tochter Arnulfs, v. Baiern Heinrich d. Znker, Hedwig, Gem.: Gisela v. Burgund, Tochter König Konrads. Gem.:Burchardii.,Herj.v.schwabeu. (Nach d. Tode ihres Gemahls (973) zog s. Hedwig auf den Hohentwiel ^Bergkegel im Hegau unweit vom Bodensee^ zurck u. trieb mit d. Mnch Eckehard gelehrte Studien). 3) Die Asche Ottos ruht jetzt in einem unterirdischen Teile des neuen Doms.

3. Das Mittelalter - S. 80

1889 - Gotha : Perthes
nach deren Tode seine Gromutter Adelheid unter dem Beistande der Groen, namentlich des Willigis, die Regierung fhrte. 995 bernahm Otto selbst das Regiment *) und zog Ans. des I. 996 nach Rom zur Kaiserkrnung 2). Nach kurzem Aufenthalt daselbst kehrte er nach Deutschland zurck; schon im nchsten Jahr (Ende 997) rief ihn der aus Rom vertriebene Papst von neuem nach Italien, wohin ihn auch das eigene Herz zog, Neben einer mnchischen, weltentsagenden Richtung, die durch den Umgang mit dem Bhmen Adalbert und dessen Opfertod unter den heidnischen Preußen genhrt worden war, lief bei ihm in phantastischer Weise unvermittelt ein Streben nach Entfaltung des hchsten irbischen Glanzes. Die Herstellung des alten rmischen Reiches mit Rom als kaiserlicher Hauptstadt war Ottos Ziel; auf dem Aventin nahm er die Residenz und umgab sich mit dem Ceremoniell des byzantinischen Hofes. Noch einmal, im I. 1000, kehrte Otto nach Deutschland zurck, aber nicht, um die gefhrdeten Grenzen zu schtzen und bic Orbnung im Reiche aufrecht zu erhalten, sonbern um nach Gnesen (norbstl. von Posen) zum Grabe des heiligen Abalbert zu wallfahrten und bort ein Erzbistum fr Polen zu begrnden. Noch in bemselben Jahre (1000) zog er nach Italien zurck. Deutschland so von seinem Könige vergessen, fing an, in seiner Treue zu wanken; aber auch Rom und Italien wanbten sich von Otto ab. Aus der aufstndischen Kaiserstadt floh er 1001; ein zehrendes Fieber raffte ihn 1002 hinweg; unter stten Kmpfen ward seine Leiche von deutschen Truppen nach Norden gefhrt; in Aachen wurde er seinem Wunsche gem beigesetzt. Deutschlands Machtstellung war aufs schwerste erschttert; der bamiche König hatte die Lehnsherrschaft abgeschttelt; die Wenben waren zum grten Teil nicht wieber unterworfen^); die polnische Kirche war durch die Errichtung des Erzbistums Gnesen von Deutschland (Magdeburg) gelst4); Italien war in Aufruhr; das mhevolle Werk der deutschen Einheit endlich schien wieder vernichtet. Da Otto Iii. pltzlich und unvermhlt starb, war auch die Nachfolge nicht geregelt. Heinrich Ii. (10031024.) Wegen seiner Verwanbtschaft mit den Ottonen nahm der Herzog Heinrich von Baiern, der Sohn Heinrichs des Znkers, die Krone fr sich in Anspruch; nur von einem Teile der Groen wurde er 1002 in Mainz zum Könige erwhlt und hier gegen das Herkommen vom bortigen Erzbischof gekrnt; noch in bemselben Jahre unterwarfen sich indes die einzelnen Fürsten. Bald freilich erhoben sich von allen Seiten neue Gefahren. Kmpfe um die Machtstellung des Reiches. In Italien hatte man unmittelbar nach dem Tode Ottos Iii. Arbuin von Jvre'a zum Könige erhoben, in Polen warf jetzt der Herzog Bolesla^ Chrobry nicht nur die deutsche Herrschaft ab, sondern eroberte in dem Streben, ein groes Slavenreich zu grnden, Bhmen und besetzte das Land der Milzen er 1) Als Termin der Mndigkeit galt fr den König das 15. Lebensjahr. 2) Otto ward von Gregor V., den er selbst den Rmern als Papst empfohlen hatte, gekrnt. Gregor V. (Enkel Konrads des Roten) ist der erste Deutsche auf dem Stuhl Petri. 3) Von den wendischen Marken wurde fast nur die Mark Meien behauptet. 4) Doch blieb das Bistnm Posen unter Magdeburg.

4. Das Mittelalter - S. 82

1889 - Gotha : Perthes
82 Heinrich Ii. ward in dem Dome') zu Bamberg, den er selbst erbaut hatte, beigesetzt; das von ihm begrndete gleichnamige Bistum hat gegen das vorgedrungene Slaventum deutsche Sprache und Sitte am ob. Main, an der Rednitz und Pegnitz, ja dann bis nach Bhmen hinein verbreitet; bald erhoben sich die deutschen Städte Frth (am Einfl. der Pegnitz in die Rednitz) und Nrnberg (a. d. und. Pegnitz). Mit Heinrich Ii. starb der Mannsstamm 2) Ottos d. Gr. aus und endete die Reihe der Könige und Kaiser aus schsischem Stamm (der sogen, sch-tischen Kaiser) (9191024). Konrad Ii. (1024-1039.) In feierlicher Wahlversammlung der deutschen Stmme wurde ^in der Rheinebene Oppenheim gegenber (O. zwischen Mainz und Worms) der Franke Konrad, der Urenkel Konrads des Roten, zum Könige erhoben und un-mittelbar darauf in Mainz durch den Erzbischof gekrnt. Durch sein krftiges Auftreten erstickte er die Emprungen im deutschen Reiche, die sich gegen ihn regten. Nachdem er im N. mit dem Dnenknig Knud, der durch die Eroberung Englands ein groes nordisches Reich geschaffen, ein festes Friedensverhltnis, freilich mit der Preisgabe der schleswigschen Mark, begrndet hatte, eilte er nach Italien, in dem es grte. Alles unterwarf sich ihm hier; 1027 wurde er in Rom zum Kaiser gekrnt; durch einen Zug nach Sden befestigte er auch in den langobardischen Frstentmern die deutsche Macht (1027). Im dritten Jahre seiner Regierung war Konrad im vollen Besitze der berlieferten Macht. Die wichtigste Sorge der nchsten Jahre war die Demtigung des Polen-frften (Miesko [mjafeko] Ii.), die er durch einen glcklichen Feldzug erreichte, und die Erwerbung des burgundischen Reiches, das durch den Tod Rudolfs Iii. (+ 1032) zur Erledigung kam. Die Ansprche, die Heinrich Ii. darauf er-worbeu hatte, betrachtete Konrad Ii. nicht als persnliche, sondern fr das Reich gewonnene; erhalte sie sofort beim Antritt seiner Regierung geltend ge-macht und auch gegen seinen Stiefsohn, den Herzog Ernst (Ii.) von Schwaben, der das Recht der Erbfolge fr sich beanspruchte (vgl. S. 81. 2) und sich zu wiederholter Emprung fortreien lie (f 1030), aufrecht erhalten. 1033 ward Konrad zum Könige von Burgund gewhlt und gekrnt. Noch einmal (10361038) zog Konrad nach Italien, um die dort herrschenden Unruhen 3) zu beseitigen; bald nach seiner Rckkehr starb er (1039); er ward in dem Dom zu Speier begraben, den er selbst zu bauen angefangen, Heinrich Iii. fortgesetzt und Heinrich Iv. vollendet hat. Im Inneren hat Konrad die Politik seines Vorgngers insofern ver-folgt, als er das Bistum in voller Abhngigkeit vom Knigtum erhielt 1) Bei dem Brande des alten Doms (1081) ging das alte Grabmal unter ; in dem neuen Dom erinnert ein Marmorsarkophag an Heinrich und feine Gemahlin Kunigunde, die ihm zur Seite begraben liegt. 2) Sein Bruder Brun war Geistlicher (Bischof von Augsburg, + 1029). "..... 3) In dem Streit Erzbisch. Ariberts v. Mailand mit den kleinen Basallen, die nach d. Erblichkeit der Lehen trachteten, nahm K. die Partei der letzteren. Da das feste Mailand s. auf Ariberts Seite stellte, vermochte d. König dessen Unterwerfung nicht zu erzwingen. Heinrich Iii. legte bei s. Regierungsantritt den Streit sofort bei.

5. Das Mittelalter - S. 98

1889 - Gotha : Perthes
in Italien zu gelangen, um derentwillen Welf Ii. die Ehe mit Mathildel) eingegangen war. Nachdem ihnen Baiern zugesichert war, schlssen sie sich an Heinrich an und ffneten nun diesem die Alpenpsse zur Rckkehr (1097). Auch mit den Zhringern kam jetzt der Friede zustande, sowohl mit Berthold Ii.2), dem der Kaiser Zrich und Umgebung als unmittel-bares Reichslehen nebst dem Herzogstitel zugestand, als auch mit seinem Neffen Hermann Ii., der sich bald Markgraf von Baden (Burg im nrdl. Schwarzwald) nannte. Das Herzogtum Schwaben verblieb den Staufern. Wenn nun auch Heinrich geringem Widerstand in Deutschland begegnete, \o blieb doch sein Ansehen unbedeutend; seine Bemhungen um den Landfrieden fhrten daher nicht vollstndig zum Ziel; berall flackerte der kleine Raubkrieg wieder auf, zumal der seit lange an Krieg und Plnderung gewhnte Adel die Ruhe nicht ertragen mochte. Der Glanz des Kaisertums war auerdem erblat ; die Gemter dagegen wurden erfllt von den groen Nachrichten aus dem Orient, der sich als neue Welt erschlo, von der Eroberung ^eru-salems (1099) und der Befreiung des heiligen Grabes, von der Grndung neuer Frstentmer und den Gefahren, in denen sie schwebten. Die Kreuzzugs-beweaung ergriff auch Deutschland. Auch Heinrich Iv. erklrte 1103 ffent-lief) das Kreuz zu nehmen; die Begeisterung darber war allgemein; Verdeutsche Adel hoffte eine neue Thtigkeit im Dienst des Kaisertums, und dieses selbst schien nur so, an der Spitze der Ritterschaft des Abendlandes, die ver-lorene Stellung in der Christenheit wiedergewinnen zu knnen. Aber der Kreuzzug unterblieb, wohl, weil Heinrich, noch im Banne, das unge-friedete Reich nicht verlassen mochte. Die groe Unzufriedenheit im Adel und das lebhafte Bedrfnis einer Verstndigung zwischen Papst und Kaiser, die man unter Heinrich Iv. nicht mehr hoffen konnte, benutzte Kuiq 3) Heinrich (V.), des Kaisers 2. Sohn, um seinen brennenden Ehrgeiz *u befriedigen. Den ppstlichen Bannfluch bezeichnete er als Grund seines Abfalls (1104); durch Heuchelei und Lge bahnte er sich den Weg zum Tbron; Ergebenheit gegen den apostolischen Stuhl gewann ihm die kirchliche Partei; die Hoffnung auf den Frieden mit der Kirche lichtete die Reihen des Kaisers; dieser selbst, vom Sohne berlistet und gefangen gesetzt, ward zu Ingelheim (zwisch. Mainz u. Bingen) zur Abdankung gentigt (31. Lez. 1105). Bon hier entfloh der Kaiser und begann, namentlich von den Burger-schaften der Rheinstdte untersttzt, den Kampf um die Krone, dem sein Pltz-licher Tod (1106) ein Ziel setzte. Der Bann der Kirche ward auch jetzt nicht von Heinrich Iv. genommen; fnf Jahre stand die Leiche^ m Spei er m ungeweihter Kapelle und ward erst 1111 im Dome daselbst beigesetzt. Heinrich V. (11061135.) e) Bis zum Bertrage von Worms (1122). Sobald Heinrich i V. im unbestrittenen Besitze des Thrones war, bte er gleich seinem Vater das 1) Dieselbe hatte den ppstlichen Stuhl zum Erben erkoren. 2) Berthold I., Herzog v. Krnten u. Markgraf v. Verona___ Hermann I., (Titular-) Markgraf v. Verona Berthold Ii., Herz. v. Zhrmgen, Hermann Ii., Markgraf v. Baden. 3) 1098 war König Konrad abgesetzt n. Heinnch zum König erhoben woiden.

6. Das Mittelalter - S. 56

1889 - Gotha : Perthes
in Bhmen und Mhren. den Slovenen in dem stl. Noricum und in Pannonien, den Kroaten und Serben in dem alten Dalmatien (sdl. v. d. Save). Die Besiegung der Sachsen hatte die der anwohnenden Sb enden*), die Unterwerfung der Baiern und Avaren die der benachbarten siids lavischen 2) Völker im Gefolge. Die Bekehrung der letzteren zum Christentum wurde dem Bistum Salzburg (798 zum Erzbistum erhoben) bertragen. b) Hie Pflege allgemeiner Zultur. Mitten in seinen Eroberungen ging Karl an das Werk der geistigen und sittlichen Hebung seines Volkes; bei denl tiefen Bildungsstande der frnkischen Geistlichkeit muszte er die Männer der Wissenschaft von fremd her gewinnen suchen. Bedeutungsvoll ward in dieser Hinsicht das I. 781, in dem er bei einem Aufenthalt in Italien den Angelsachsen Alkuin bestimmte, an seinen Hof zu kommen (782). In demselben fand er das vortrefflichste Werkzeug fr die Ausfhrung seiner Plne. Durch ihn wie durch zwei andere Männer, die er gleichzeitig nach dem Frankenreiche rief, den Langobarden Paulus Diakonus, Sohn des Warnefrid, der spter die Geichichtc seines eigenen Volkes schrieb, und Peter von Pisa richtete er die aus alter Zeit stammende Hofschule neu ein, an der er selbst, seine Kinder und die Shne vornehmer Franken, welche nach alter Sitte an den Hof gebracht wurden, teilnahmen; in derselben bildeten sich Männer wie Angilben, mehrfach der vertraute Ge-sandte Karls an den Papst, und Einhard, der Biograph des Kaisers. Zur Wiedererweckung antiker Kultur3) und Wissenschaft und zur Reinigung der christlichen Kirche sollten diese Männer, die einen Freundeskreis 4) um ihn bildeten, ihm behilflich sein; durch Grndung von Schulen suchte er die hhere Bildung in weiteren Kreisen zu verbreiten; die blhendste ward die Abtei des heiligen Martin zu Tours, deren Leiter seit 796 Alkuin war; von hier aus erhielten alle bedeutenderen Bistmer und Abteien, die sich durch wissenschaftliche Thtigkeit oder wenigstens Abschreiben der heiligen Schriften und der besten Handschriften der klassischen Schriftsteller auszeichneten, in der nchsten Zeit ihre Vorsteher5). Selbst bis zum Gedanken eines Volksunterrichts erhoben sich Karls Plne, und neben die Pflege der antiken und christlichen Bildungsformen stellte sein universaler Geist die Krf-tigung nationaler Sinnesart, wie dies sein Gebot der Sammlung der alten 1) Die Wenden a. d. Elbe u. Saale (die sogen. Polaben) zerfielen in 3 grere Ab-teilungen, in Abodriten (an d. Ksten der Ostsee), Wilzen (zwisch. d. mittl. Elbe u. Oder) und Sorben (zwisch. Saale u. Bober). 2) Jstrien, Venetien und Dalmatien, die sich Karl unterworfen hatten, hat dieser in einem Frieden (812) an das byzantinische Reich abgetreten. 3) Der Aachen er Dom wurde nach d. Muster von S. Vitale in Ravenna aufgefhrt; antike Sulen aus Rom u. Ravenna wurden dabei benutzt. 4) Der Wissenschaft!. Freundeskreis Karls bildete eine Akademie, in der wissenfchastl. Fragen errtert, eigene (dichterische) Erzeugnisse vorgelesen wurden. Wie weit die Standes-unterschiede hier zurcktraten, beweist die Annahme anderer Namen; so hie Karl David, Alkuin Flaccns, Angilbert Homer, Einhard nach d. kunstreichen Erbauer der Stiftshtte Befeleel. 5) Alkuins grter Schler war Hrabanus Maurus, der Fulda zu einer Pflanz-stttt gelehrter Bildung fr ganz Deutschland machte (847 Erzbisch, v. Mainz).

7. Das Mittelalter - S. 74

1889 - Gotha : Perthes
a) 5er Aufschwung des deutschen Reiches ( 951). 1) Ottos Stellung zum Herzogtum. Otto erkannte, wie sein Vater, das Herzogtum an, aber dasselbe sollte in strenger Abhngigkeit gehalten und nicht als erblicher Besitz, sondern als ein 91 eich samt betrachtet werden, das der König frei an Männer seines Vertrauens bei dem Tode des jeweiligen Besitzers vergeben knnte. Die Kmpfe, in die er durch diese Grund-stze bald mit dem Herzogtum geriet, wurden um so gefhrlicher, als Hader in der eigenen Familie seine Kraft lhmte. So zog sein eigener Bruder Heinrich 1), der nach der Knigskrone strebte, 939 mit Eberhard von Franken, der wegen Verletzung des Landfriedens bestraft worden war, und seinem ehrgeizigen Schwager, Giselbert von Lothringen, gegen ihn zu Felde. Eberhard und Giselbert fanden in den Kmpfen des Jahres bei Andernach (a. Rhein unterhalb v. Koblenz) den Tod (939). Heinrich erhielt Verzeihung,^gab aber seine herrschschtigen Absichten nicht auf und ward sogar 941 die Seele einer Verschwrung, die Otto durch Mord aus dem Wege rumen wollte; endlich^ als auch dieser Plan vereitelt ward, unterwarf er sich in wahrhafter Reue seinem Bruder (941). In Franken stellte Otto die herzogliche Gewalt nicht wieder her; die brigen Herzogtmer besetzte er in deu nchsten Jahren mit ergebenen, durch die Bande des Blutes an ihn gefesselten Mnnern, Lothringen mit Konrad dem Roten, dem er die Tochter zur Ehe gab. Baiern mit seinem Bruder Heinrich, der durch treue Anhnglichkeit seine Schuld zu tilgen suchte, Schwaben mit seinem eigenen Sohne Ludolf. 2) Die Stellung Ottos nach autzen. Die Grenzfeinde im N. und O., welche, den inneren Zwist benutzend, sich erhoben hatten, wurden kraftig zurckgedrngt oder niedergeworfen. Den Kampf gegen die Ungarn und die Hut gegen die Bhmen, die Otto 950 selbst zum Gehorsam zurckfhrte, bernahm der b a i r i s ch e Herzog (Heinrich), den Krieg gegen die Wenden und Dnen bertrug der König den beiden schsischen Grafen Gero und Hermann (gewhnt. Hermann Billung gen.). Das bergewicht des deutschen Reiches erkannten auch im W. und S. die romanischen Reiche, Frankreich, Burgund und Italien an. Die Wirren in dem letzteren benutzend, getaugte Otto 951 leicht in den Besitz des italischen Knigreichs. Durch die Heirat Adelheids, der Witwe Lothars, suchte er hier seine Macht innerlich zu befestigen. Schon dachte er auch an die Erwerbung der Kaiserkrone in Rom. 3) Die Pflege geistigen Lebens. Die wissenschaftliche Blte, welche durch Karl d. Gr. hervorgerufen worden war, war allmhlich im 9. Jahrh. wieder geschwunden: Auf. des 10. Jahrh. hemmten die inneren Unruhen wissen-schaftliche Thtigkeit vollends. Mit der wiederkehrenden Ordnung wurden die Klster ^) von neuem die Sttten hherer Bildung. Der Mittelpunkt der Rechts gestritten hat. Die Wrde des Kmmerers haben wahrscheinl, die Staufer von Schwaben an Brandenburg bergehen lassen. 1) Dieser Emprung voran ging die seines Halbbruders Thankma r (aus einer 1-, v. d. Kirche nicht anerkannten Ehe Heinrichs I. mit Hatheburg); derselbe fiel auf der Ercsburg 938. 2) insbes. Fulda, St. Gallen. Reichenau. Hersfeld (a. d. Fulda), Corvei (a. d. Weser), selbst Nonnenklster wie Gandersheim (etwas Lstl. v. d. ob. Leine), wo Hrofwitha durch klassische Bildung f. auszeichnete, u. Quedlinburg.

8. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. IX

1904 - Gotha : Perthes
Ix 966-972 Dritter Zug nach Italien. Die Eroberung des griechischen Unter-Italien milingt. Der deutschekaiser beansprucht die Oberleitung der christ-lichen Staaten und der christlichen (rmisch-katholischen) Kirche. Diese Weltmacht ist an die Herrschaft der Italien und die Kaiserkrnung in Rom geknpft. 3. Periode: Z>as deutsche Kaiserreich (rmische Reich deutscher Nation). I. Die Herrschaft des Kaisertums der das Papsttum (bis zum Tode Heinrichs Iii.). 973-983 Otto Ii. (begraben in der Peterskirche in Rom). Nach sieben Jahren gefahrvollen Kampfes mit dem Herzogtum ist er Herr in Deutschland, daraus zieht er nach Italien. 982 Niederlage in Kalabrien gegen die Araber. Abfallderwenden. 983-1002 Otto Iii. (begraben zu Aachen). Sein Hof auf dem Aventin in Rom. Deutschland und Italien sind bei seinem Tode in Aufruhr. 1002-1024 Heinrich Ii. (begraben zu Bamberg). Er stellt die Knigsmacht in Deutschland und Italien wieder her. 1024-1039 Konrad Ii. (begraben im Dom zu Speier, der Grabsttte der srn-kischen oder salischeu Kaiser, dem schnsten deutschen Bauwerke des romanischen srundbogen-^Stils. 1033 Erwerbung Burgunds (Herzog Ernst von Schwaben f 1030). 1039-1056 Heinrich Iii. Sieg der die Ungarn an der Raab; die bairische Ostmark wird bis zur March und Leitha vorgeschoben. 1046 Synoden zu Sntri und Rom; die drei simonistischen Ppste werden abgesetzt. Heinrich bernimmt die Besetzung des ppst-lichen Stuhles. Die Politik Ottos I., die sich auf das Bistum sttzt, kommt durch die Herrschaft der das rmische Bis-tum zum Abschlu. Ausbildung des L e h n s w e s e n s. Der Dienstmanne (Ministeriale) erwirbt fr den Rodienst, den er leistet, ein Recht auf ein Gut, das als Lehen (beneficium mit der Verpflichtung zum Kriegsdienst) gegeben wird. Dem unfreien Ministerialen gegenber steht der Freie mit seinem Allod und der Vasall d. h. der Freie, der ein Lehngut bernommen hat. Ministeriale wie Vasallen treten durch die Schwertleite in den Ritterstand. Wer Freiheit und Rittertum verbindet, heit freier Herr (oder Herr, Baron). -Das Lehnswesen hat auch den Staat ergriffen (L e h n s st a a t, Feudal-staat). Auch die Fürsten, weltliche (Grafen und Herzge) wie geistliche (Bischfe und bte reichsunmittelbarer Stifter) bernehmen die groen mter vom Könige als Lehen, die weltlichen mittels der Fahne (Fahnenlehen), die geistlichen mittels Ringes und Stabes (Investitur) unter Leistung des Treueides. Die gewhnliche Krnungssttte ist Aachen. Einen festen Hof gibt es nicht. Die Reichsgeschfte besorgt der Kanzler, ein Geistlicher aus dem Hfklerus (der Kapelle). Kanzlei und Kapelle stehen unter dem Erzkanzler und Erzkapellan, dem Erzbischos von Mainz.

9. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 15

1904 - Gotha : Perthes
Herrschaft in Neustrien gewann. Mit kluger Migung ordnete sich Pippin uerlich dem merowingischen Knigtum unter. 2. Die Vollendung des Reiches unter den Pippiniden *)? Kart Wartess. Nach dem Tode Pippins (f 714) gewann sein Sohn Karl Martell die Herrschaft. Er brachte die abgefallenen deutschen Stmme wieder in Ab-hngigkeit und wandte sich darauf gegen die Araber, die, durch Mohammed (f 632 in Medtna) fr eine neue Religion, den Jslm, gewonnen, zur Aus-breitung ihres Glaubens aufgebrochen waren und ganz Vorderasien, die Nord-kste Afrikas und das spanische Westgotenreich (711) erobert hatten. Als sie dann die Pyrenen berschritten und in das Frankenreich vordrangen, gewann Karl Martell der sie in den weiten Ebenen zwischen Tours (an der Loire) und Poitiers einen entscheidenden Sieg (732). Er setzte dadurch dem wei-teren Vordringen des Islam in Europa ein Ziel und erwarb sich den Dank der ganzen Christenheit. Unter Karl Martells Regierung vollendete sich auch der bertritt der meisten deutschen Stmme zum Christentum; denn der Bekehrung der Franken waren die anderen Deutschen nicht nachgefolgt. Erst im Laufe des 7. und 8. Jahrhunderts wurden die Alamannen 2), Baiern und Thringer durch irische und frnkische Mnche fr das Christentum gewonnen und zuletzt durch den Angelsachsen^) Wynfreth (Bonifatius) an die r-mische Kirche angeschlossen. Mit ppstlicher Vollmacht versehen und zum Bischof geweiht, begab sich Bonifatius 723 in das Land der Hessen (der alten Chatten), wo die Fllung der Wodanseiche bei dem Dorfe Geismar (unweit von Fritzlar an der Eder) fr die Bekehrung der Völker entscheidend ward; dann ging er nach Thringen, wo er das Christentum befestigte. Den Namen eines Apostels der Deutschen, den er erhalten hat, verdient er indes nicht sowohl durch seine Bekehrungen als vielmehr dadurch, da er die deutsche Kirche durch Errichtung von Bistmern ^) und die Einfhrung des rmischen Gottesdienstes in eine feste uere Ordnung brachte. Durch die Ernennung zum Erzbischofe wurde er 732 vom Papste dazu ermchtigt; als fester Bischofssitz ward ihm selbst zuletzt Mainz angewiesen. Im Alter nahm Bonifatius das Werk der Bekehrung unter den Friesen auf, ward aber dabei von ihnen erschlagen 1) Pippin f 714 __ ' Karl Martell f 741~"__ Karlmann (747 Mnch). Pippin der Kleine, f 768, Gem.: Bertrada (Bertha) Karl der Groe, f 814. Karlmann, + 771. 2) Aus den kleinen Zellen, welche der Ire Gallus im Anfang des 7. Jahrhunderts sdlich vom Bodensee aufschlug, erwuchs das berhmte Kloster St. Gallen. 3) Zur Bekehrung der Angelsachsen hatte Papst Gregor I. 596 eine Schar Mnche unter Augustinus abgeschickt. 4) So wurden Wrzburg und Eichstdt (am Durchbruchstal der Altmhl durch den Jura) Sitze eines Bischofs. In Baiern wurden als Bischosssitze anerkannt oder neu be-stimmt: Salzburg, Regensburg, Freising (an der mittleren Isar), Passau.

10. Lehrbuch der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten - S. 19

1904 - Gotha : Perthes
19 macht, wie das alte rmische Reich, zu deren Bezeichnung man den Namen des Kaisertums bewahrte. Zur Erneuerung der kaiserlichen Wrde bot Papst Leo Hi. um so bereitwilliger die Hand, als er gegen den nnbot-migen rmischen Adel der Hilft Karls dringend bedurfte. Als dieser 800 in Rom war und hier zur Weihnachtsfeier die Peterskirche besuchte, setzte ihm Leo Iii. eine goldene Krone aufs Haupt und salbte den neuen Kaiser des Abendlandes; als den von Gott gekrnten Carlns Angustns be-grte ihn die Menge. c) Die Ordnung des Reiches im Inneren. Das gesamte Reich war, wie zur Zeit der Merowinger, staatlich in Grafschaften, kirchlich in Bistmer eingeteilt. Mehrere Bistmer standen unter einem Erzbistums. Markgrafen, mit grerer Macht ausgerstet, schtzten die Grenzen. Grafen wie Bischfe wurden vom Könige erwhlt und gleichmig zum Reichsdienst herangezogen, namentlich zur Mitwirkung an der Gesetz-gebung und zur Aufsicht der die festgestellte Staatsordnung. Die in den groen Reichs Versammlungen gefaten Beschlsse wurden in lateinischer Sprache in dem sogen, capitulare zusammengefat. Um die Ausfhrung der Beschlsse zu berwachen und eine regelmige Aufsicht der die gesamte Staatsordnung zu ermglichen, ernannte Karl missi oder missi dominici (die sogen. Knigsboten). Der uerlichen Ordnung des Staates und der Kirche ging die geistige und sittliche Hebung des Volkes zur Seite. So berief Karl Männer der Wissenschaft an seinen Hof, wie den Angelsachsen Alkuin und den Langobarden Paulus Diakonus, der die Geschichte seines eigenen Volkes geschrieben hat. An der Hofschule, die er neu einrichtete, nahmen er selbst sowie seine Kinder und die Shne vornehmer Franken teil; in ihr bildeten sich Männer wie An gilb ert und Einhard, der das Leben des Kaisers ver-fat hat. Schulen, die in Bistmern und Abteien gegrndet wurden, ver-breiteten hhere Bildung in weiteren Kreisen. Obwohl Herr eines Weltreichs, gab Karl seine nationale Sinnes-art nicht auf. Er kleidete sich nach deutscher Volksart (d. h. trug der dem Hemd den kurzen Pelzwams), begnstigte die deutsche Sprache und lie die alten deutschen Heldenlieder sammeln. Sein Lieblingsaufenthalt war seine Pfalz (palatium) in Aachen. Hier ist er auch gestorben 814 und in der von ihm gebauten Marienkirche (Dom) begraben worden. 1) Deutschland hatte toter Erzbistmer: Mainz, Trier, Kln, Salzburg; dazu kam unter Ludwig dem Frommen als fnftes Erzbistum Hamburg, das bald mit Bremen vereinigt wurde (Hamburg-Bremen). 2*
   bis 10 von 45 weiter»  »»
45 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 45 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 1
2 0
3 2
4 8
5 1
6 0
7 1
8 5
9 3
10 3
11 0
12 0
13 0
14 0
15 0
16 1
17 0
18 0
19 0
20 0
21 1
22 0
23 0
24 1
25 0
26 5
27 5
28 0
29 0
30 1
31 1
32 0
33 4
34 0
35 0
36 1
37 17
38 1
39 1
40 0
41 0
42 11
43 4
44 0
45 2
46 26
47 0
48 6
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 0
1 31
2 4
3 21
4 5
5 9
6 1
7 2
8 2
9 16
10 0
11 1
12 3
13 31
14 17
15 1
16 34
17 103
18 1
19 24
20 3
21 10
22 18
23 28
24 3
25 10
26 26
27 2
28 10
29 0
30 5
31 8
32 2
33 0
34 1
35 4
36 5
37 7
38 4
39 17
40 2
41 19
42 15
43 18
44 1
45 39
46 2
47 3
48 0
49 5
50 2
51 2
52 23
53 1
54 11
55 2
56 24
57 6
58 24
59 17
60 2
61 3
62 1
63 3
64 1
65 14
66 7
67 2
68 40
69 8
70 5
71 18
72 19
73 9
74 3
75 21
76 26
77 36
78 2
79 3
80 2
81 4
82 88
83 42
84 6
85 5
86 2
87 19
88 3
89 4
90 3
91 17
92 98
93 2
94 26
95 6
96 1
97 2
98 18
99 1

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 21
1 1
2 5
3 6
4 2
5 14
6 24
7 8
8 1
9 3
10 103
11 5
12 27
13 2
14 4
15 0
16 13
17 0
18 19
19 35
20 0
21 1
22 0
23 0
24 44
25 11
26 7
27 2
28 2
29 9
30 1
31 8
32 3
33 36
34 22
35 0
36 7
37 1
38 10
39 7
40 0
41 3
42 1
43 7
44 0
45 1
46 5
47 36
48 7
49 2
50 4
51 4
52 11
53 5
54 38
55 1
56 3
57 1
58 4
59 17
60 3
61 0
62 13
63 2
64 15
65 5
66 0
67 1
68 0
69 4
70 2
71 4
72 37
73 1
74 1
75 5
76 0
77 38
78 1
79 1
80 18
81 46
82 3
83 12
84 3
85 2
86 0
87 3
88 1
89 12
90 3
91 13
92 4
93 7
94 1
95 34
96 2
97 13
98 3
99 19
100 24
101 1
102 8
103 7
104 0
105 8
106 1
107 2
108 1
109 4
110 9
111 0
112 4
113 0
114 6
115 5
116 8
117 1
118 67
119 4
120 4
121 8
122 3
123 1
124 33
125 7
126 1
127 24
128 1
129 10
130 1
131 32
132 80
133 3
134 2
135 0
136 29
137 1
138 0
139 16
140 4
141 0
142 10
143 8
144 11
145 23
146 0
147 0
148 39
149 1
150 1
151 12
152 11
153 2
154 3
155 5
156 5
157 4
158 12
159 2
160 3
161 0
162 0
163 0
164 5
165 3
166 1
167 2
168 2
169 6
170 4
171 97
172 0
173 15
174 0
175 26
176 1
177 17
178 1
179 6
180 13
181 0
182 16
183 35
184 3
185 1
186 0
187 5
188 1
189 2
190 0
191 4
192 12
193 9
194 5
195 3
196 6
197 6
198 3
199 0