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1. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 1

1824 - Gotha : Ettinger
I. Geschichte des Menschenge- schlechts. Erster Zeitraum. Von Adam bis Moses, 2400 Jahre. lt <&U Erde, der Wohnplah des Menschenr geschlechtes, hat, erst vor etwa sechs tam send Zähren, die gegenwärtige Gestalt ihrer Oberflache erhalten. Die Erde ist ein fast kugelrunder Planet, der stch um eine Sonne dreht. Drey Vier- tel von ihrer Oderstäche sind mit Master bedeckt. Aus demselben ragt das feste Land, gleich Inseln, hervor. Eigentlich sind diese Inseln ungeheure Bergrücken, die stch über das Wasser erheben. Diese Gestalt hat die Oberfläche der Erde aber nicht von jeher gehabt. Ein Theil des jetzt trockenen Landes war ehedem Meeresboden. Durch unterirdisches Feu- er, durch Erdbeben, durch Master, wur- de die Oberfläche der Erde manchmal verändert. Einehauptveränderungdie- ser Art mag stch vor etwa 5800 Jahren 4000 vor zugetragen haben. Christo. A 2. Die >

2. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 3

1824 - Gotha : Ettinger
des Menschengeschlechts. 3 Bald mußten die Menschen mit wilden Thieren kämpfen. Ein abgebrochener Ast, ein junger, schlanker Baum, Diente we- nigstens einigermaßen dazu, das wilde Thier von sich abzuhalten. In der Folge bewaffnete man das eine Ende der Stange mit einem spitzigen Stücke Me- tall. So wurde eine Lanze, ein Spieß daraus. Machte manden Spieß so klein und leicht, daß man ihn bequem nach den wilden Thieren hin werfen konnte, so verwandelte er sich in einen Wurf- spieß. Schleuderte man ihn mit einem Bogen fort, so war es ein Pfeil. Mancher richtete eben so viel mit ei- nem Stein, oder einer Schleuder, aus. So bekam man Die Waffen, die wil- den Thiere zu bekämpfen, so entstand Jagd. Manche Thiere, als Kühe, Schaafe, Zie- gen und Kameele, lasten sich leicht zahm machen. Die Menschen schafften sich Heerden von solchen Thieren an. Sie lernten nun Butter und Käse machen. Da anfangs überall Platz war, so zogen die Menschen mit ihren Heerden bald hier, bald dorthin. Allmählich kamen die Menschen in Gegen- den, wo die Weintrauben, wo die Ge- ireidearken wild wachsen. Nun lernten, sie den Saft aus den reifen Trauben her- auöpreffen,und die Körner ausdenaeh- ren herausschlagen. Die Körner aß man erstlich roh; endlich kam jemandaufden Gedanken- sie zwischen zwey Steinen, oder in einem Mörser, zu zermalmen. Nun hatte man Mehl; nun konnte man Brey machen, und Kuchen backen. A 2 End-

3. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 2

1798 - Gotha : Ettinger
2- r. Geschichte 2. Die Menschen, welche auf dec Oberfläche der Erde vertbetlt sind, stammen wahr- scheinlich alle von einem Paare her. Adam und Eva» unsere Stammältern, wohin ten in einer warmen und schönen Geacnd, wo ihnen die Bäume fast zu allen Jahrs» zeiten Früchte bardothen. Sw wohnten im Paradies. Ihre einfache, kunstlose Lebensart bewirkte, daß sie sehr alt wurden. Als sich Adams Nachkommen vermehrten, brei» reten sie sich allmählich nach allen Himmels» gegenden aus. Je mehr es Menschen gab, desto mehr hatten sie Bedürfnisse. Diese Bedürfnisse zu b> frier digen, lehrte sie rheils Noth, tbeils Zufall. Der Blitz entzündete einen Baum. Hier und da brennte Naphtha oder Steinöl. So wurden die ersten Menicden mit dem Feuer bekannt. Allmählich brauchten sie es zum Braten, zum Kuchenbacken, zum Opfern. Don unaesähr laa eine Erzstufe im Feuer. Das Metall wurde flüßiq, und nun wußte man auf einmal die Kunst, das Metall zu schmelzen. Die Menschen wandetten allmählich in kältere Landstriche. Ihr Körper brauchte eine Be- deckung. Hierzu dienten ihnen die Häute und Felle von den geschlachteten Tkicren. Vor dem Regen oder Sturmwinde sich zu schützen, krochen sie in eine Höhle, oder unter einen dickbelaubtenbaum. Unter dem Baume bauten sie eine Hütte von Baum» ästen, von jungen Bäumen, die sie über ein- ander legten.

4. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 3

1798 - Gotha : Ettinger
des Menschengeschlechtes überhaupt, z Bald mußten die Menschen mit wilden Thke- ren kämpfen. Ein abgebrochener Ast, ein junger, schlanker Baum, diente wenigstens einigermaßen dazu/das wilde Thier von sich abzuhalten. In der Folge bewaffnete man das eine Ende der Stange mit einem fpitzi- gen Stücke Metall. So wurde eine Lanze, ein Spieß daraus. Machte man den Spieß so klein und leicht, daß man ihn bequem nach den wilden Threren hin werfen konnte, so verwandelte er sich in einen Wurfspieß. Schleuderte man ihn mit einem Bogen fort, so! war es ein Pfeil. Mancher richtete eben so viel mit einem Steine oder einer Schleu- der aus. So bekam man die Waffen, die wilden Thiers zu bekämpfen; jo entstand Jagd. ' . - Manche Thiers, als Kühe, Schüfe, Ziegen und Kameele, ließen sich leicht zahm machen. Die Menschen schafften sich Heerden von sol- chen Thieren an. Sie lernten nun Butter und Käse machen. Da anfangs überall Platz war, fo zogen die Menschen mit ihren Heer- den bald hier, bald dorthin. Allmählich kamen die Menschen in Gegenden, wo die Wemtrauben, wo die Getraidearten wild wachsen. Nun lernten sie den Saft aus den reifen Trauben herauspressen, und die Körner aus den Aehren herausschlagen. Die Körner aß man erstlich roh; endlich kam jemand auf den Gedanken, sie zwilchen zwey Sreinen zu zermalmen. Nun hatte maw Mehl; nun konnte man Brey machen und Kuchen backen. Endlich wurden der Menschen in einer Ge- gend so viele, daß sie nicht mehr nach Belie- den herumzrehrn durften. Aber der Wein- und Getraidebau machte, daß sie sich von A 2 einem
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