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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 148

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 148 — 300 m ins Meer hinabgesunken. Der Einbruch erzeugte eine gewaltige, stellenweise bis 36 m hohe Flutwelle, die sich verheerend über die Nachbarinseln und die Westküste Javas ergoß, ganze Städte und 40000 Menschenleben vernichtete und sich abgeschwächt über den ganzen Indischen, den Großen und selbst einen Teil des Atlantischen Ozeans verbreitete. Zu gleicher Zeit rief die Explosion auch cine Luftwelle von solcher Gewalt hervor, daß sie fast auf der ganzen Erde rasche Schwankungen des Barometers verursachte. Vier- bis fünfmal hat sie die Erde umkreist und zwar mit einer Geschwindigkeit von 1000 Km in der Stunde. 10 Stunden uach dem Ausbruche wurde sie in Berlin bemerkt, und 36 Stunden später erschien sie zum zweitenmale; sie hatte also in dieser Zeit den Weg um die Erde gemacht. Gewaltig waren auch die Auswurfstoffe. Man hat sie auf 18 edkm geschätzt, und sie verbreiteten sich über eine Fläche von der Größe der Provinz Westfalen. Steine von Kopfgröße sind 20, solche von Faustgröße 40 km weit geschleudert worden, und feine Aschenteilchen wurden bis zu einer Höhe von 40—60 km emporgerissen. In den auf den Ausbruch folgenden Monaten beobachtete man in Asien, Europa und Nordafrika eigentüm- liche Dämmeruugserscheinungen. „Nach Sonnenuntergang war das Firmament mit tiefer Purpurglut Übergossen, die außerordentlich lange anhielt und erst spät der vollen Finsternis Platz machte." Man führle diese Erscheinungen auf seine Staubmassen zurück, die beim Ausbruch des Krakatau in die Höhe getrieben und dann mit den Luftströmungen fort- geführt waren. Diese Ansicht wurde dadurch bestätigt, daß mau vielerorts den Schnee mit Staub bedeckt fand, der sich bei der Untersuchung als vulkanische Asche erwies. Berech- nungen ergaben, daß die die Dämmerungserscheinungen hervorrufenden Staubmassen 40—60 km hoch über der Erde schwebten. c) Börneo (758000 qkm, 2 Mill. E.) ist die drittgrößte Insel der Erde, fast so groß wie Skandinavien. Das noch größtenteils unbekannte Innere wird von einein alpenhohen Gebirge erfüllt, das strahlenförmig Äste nach den Küsten hin entsendet. Die wirtschaftliche Entwicklung der Insel steht noch in den Anfängen. Außer Erzeugnissen der Pflanzenwelt scheinen auch reiche Bodenschätze vorhanden zu sein: Gold, Eisen, Kupfer, Stein- und Braunkohlen, Erdöl, Edelsteine. Den Bergbau betreiben hauptsächlich Chinesen. Die wichtigste Ansiedlung ans niederländischem Gebiet ist Bandschermasing (17000 E.), nahe der Südküste. Der englische Besitz im N. umsaßt etwa 13 der Insel. d) Zelvbes (179 000 qkm, l2 8 Mill. E.) wird durch drei tiefeindringende Meerbusen in vier langgestreckte Halbinseln gegliedert. Es ist ganz gebirgig und ebenfalls vulkanisch. Nur die Nordhalbinsel ist völlig unterworfen und gut angebaut. Sie liefert besonders große Mengen ausgezeichneten Kaffees. Die Hauptstadt ist Makassar (26000 E.). e) Die Kleinen Sundainseln bilden die ö. Fortsetzung von Java. Die wichtigsten sind Bali, Lombok, Snmbava, Flores (15400 qkm), Timor (31000 qkm) und Sumba. f) Die Molnkten oder Gewürzinseln, zwischen Zelebes, Neuguinea und den Kleinen Sundainseln, verdanken ihren Namen ihrem Reichtum an Gewürzen. Sie sind die Heimat der Muskatnuß und der Gewürznelken. Die beiden größten Inseln sind Halmahera und Ceram (zusammen 55 000 qkm).

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 215

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 215 — er begnadigt werden und dann als freier Mann einen Beruf treiben. Bald kamen auch freie Ansiedler, anfangs allerdings nur spärlich, namentlich Engländer, Iren und Deutsche. „So bildete sich aus ihnen, den im Lande zurückgebliebenen Beamten und Soldaten und den freigelassenen Sträflingen allmählich eine freie Bevölkerung". Diese erhob bald Ein- fpruch gegen die weitere Einfuhr von Verbrechern; die Regierung gab endlich nach, und seit 1640 hörte die Verschickung nach Neu-Südwales auf, nachdem im ganzen 82000 Sträf- linge dorthin befördert worden waren. Dann wurde Tasmanien (bis 1854) und zuletzt Westaustralien Verschickungsort, bis man 1868 auch hier die Zufuhr einstellte. Insgesamt hat England in Australien etwa 200000 Sträflinge angesiedelt. Viele von ihnen sind später zu ordentlichen Menschen geworden, manche zu Reichtum und Ansehen gelangt. Bei nicht wenigen allerdings gewann nach der Freilassung die alte Natur wieder die Oberhand, und die Bewohner haben oft schwer unter Diebes- und Räuberbanden zu leiden gehabt. Doch darf nicht vergessen werden, daß die Sträflinge durch die Arbeit, die sie leisten mußten, bedeutend zur Entwicklung des Landes beigetragen haben. Bis um die Mitte des vorigen Jahrhunderts hatte die Bevölkerung nur langsam zugenommen. Als aber 1851 in Neu-Südwales und Viktoria ergiebige Goldfelder entdeckt wurden, strömten aus allen Erdteilen Abenteurer herbei, die in kurzer Zeit reich werden wollten. In 10 Jahren verdreifachte sich die Bevölkerung. Auch später noch wurden durch neue Goldsunde und die Entdeckung von Kupfer- und Silberlagern viele Menschen ange- zogen. Außerdem waren die Regierungen auch darauf bedacht, ländliche Ansiedler zu ge- Winnen. Sie unterstützten solche auf jede Weise, indem sie ihnen Land frei überließen, sie mit Korn zur Aussaat, mit dem nötigen Vieh und Ackergerät versorgten, sie 18 Monate lang ernährten und kleideten und ihnen Sträflinge als Arbeiter zur Verfügung stellten. So wurden immer neue Gebiete der Landwirtschaft dienstbar gemacht und durch Bewässerungs- anlagen und die Erbohrung von artesischen Brunnen selbst Gegenden sür den Anbau und die Viehzucht gewonnen, die anfänglich zur Besiedlung gänzlich ungeeignet erschienen. Die Einführung des Anbaus von Zuckerrohr u. a. tropischen Gewächsen brachte es mit sich, daß man auch Farbige, Malaien und Kanaken, als Arbeiter ins Land zog, da Europäer in den heißen Ländern keine Feldarbeit verrichten können. 1860 hatte die Bevölkerung die erste Million überschritten, 1875 die zweite, 1889 die dritte, 1904 die vierte. Seit etwa einem Jahrzehnt ist die Bevölkerungszunahme indes nur noch gering und beschränkt sich fast ganz ans den natürlichen Zuwachs. Die Einwanderung ist dermaßen zurückgegangen, daß sie die Auswanderung nur wenig mehr übertrifft, obwohl der Erdteil eine noch viel größere Zahl von Bewohnern zu ernähren vermöchte. Diese Stockung in der Volkszunahme ist das Werk der in Australien sehr einflußreichen Arbeiterpartei. Um sich vor jedem Mitbewerb zu schützen und überall ihre hochgehenden Forderungen durchdrücken zu können, hat sie es in den Volksvertretungen durchgesetzt, daß Einwandrer nur unter sehr erschwerenden Bedingungen zugelassen werden. Schon seit 1860 suchte man sich der Chinesen durch eine hohe Kopfsteuer zu erwehren, und seit 1901 wird von ihnen und den Japanern, die sich im Lande niederlassen wollen, die Niederschrift von 50 Worten in einer europäischen Sprache verlangt. Ferner ist die Heranziehung von farbigen Arbeitern jetzt gänzlich verboten, wodurch die Pflanzer tropischer Gewächse schweren Schaden erlitten haben. Auch die europäische Einwanderung hat sehr nachgelassen, da seit 1890 Unterstützungen an ländliche Ansiedler nicht mehr gewährt werden und Fabrik- und Bergarbeiter von den ein- heimischen Arbeitern als „Lohndrücker" gehaßt werden. Die Verteilung der Bevölkerung über den Erdteil ist der Natur des Landes und den verschiedenen Erwerbsverhältnissen entsprechend sehr ungleichmäßig. Am dichtesten bewohnt ist der begünstigtere O. und S.-O.; aber auch hier reicht die stärkere Besiedlung nicht über

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 329

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 329 — von Panama und entdeckte so den Großen Ozean, den er, da er von N. kam, als Südsee bezeichnete. 1520 endlich durchfuhr Magell an die nach ihm benannte Straße im S. des Erdteils, durchsegelte den Großen Ozean und gelangte zu den Philippinen. Erst dadurch wurde endgültig festgestellt, daß die bisher entdeckten Länder nicht zu Asien gehörten, sondern einen eignen Erdteil bildeten. Auch das Innere der Neuen Welt wurde bald näher bekannt. Cortez eroberte 1519—21 mit einer Handvoll Leute Mexiko (S. 288), Pizarro 1525—35 Peru. Nach und nach wurde dann ganz Mittel- und Südamerika von Spaniern und Portugiesen in Besitz genommen. Um die wissenschaftliche Erforschung hat sich in späterer Zeit besonders Alexander von Humboldt, verdient gemacht, der von 1799—1804 Mexiko und das n.^Sudämerika bereiste. Die Kenntnis Nordamerikas wurde stückweise durch die immer weiter nach W. vordringenden Ansiedler erschlossen. E. Die Polarländer. Außer den fünf Erdteilen enthält die Erde noch große Landgebiete im Um- kreise der beiden Pole: die Polarländer. Die der n. Halbkugel bestehen aus einer Anzahl größerer und kleinerer Inseln, die ein den Pol umgebendes tiefes Meer umschließen, während sich auf der Südhalbkugel eine große, zusammen- hängende Landmasse findet. Die Polarländer sind von eigenartiger Beschaffen- heit, die hauptsächlich in ihrer Stellung zur Sonne begründet ist. Innerhalb der Polarkreise dauert überall der längste Tag und die längste Nacht mehr als 24 Stunden, und diese Dauer wächst stetig bis zu den Polen hin, wo die Sonne ununterbrochen ein halbes Jahr über und ein halbes Jahr unter dem Gesichtskreise bleibt (I, S. 11). Daraus ergeben sich eigentümliche klimatische Verhältnisse. Während der langen Polarnacht herrscht beständig bittere Kälte, die 40, 50 und mehr Grad erreicht, und auch im Sommer beträgt die Wärme nur wenige Grad über 0. Denn wenn auch die Sonne Wochen- und monate- lang ununterbrochen scheint, so steigt sie doch niemals hoch am Himmel empor. Ihre Strahlen fallen stets sehr schräg auf und vermögen daher nur wenig Wärme zu spenden, die zudem noch größtenteils von den auftauenden Eis- und Schneemassen verbraucht wird. Nur verhältnismäßig kleine Landflächen werden auf kurze Zeit von diesen befreit; der weitaus größere Teil ist dauernd von einer Eisdecke überzogen, die an manchen Stellen eine Mächtigkeit von mehr als 1000 m erreicht. Von diesem Inlandeise fließen gewaltige Gletscher zum Meere hinab und schieben sich immer weiter in das Wasser hinein, bis dessen Auftrieb schließlich so stark wird, daß die Eismassen von unten her durchbrechen. Die abgelösten Stücke treiben nun als Eisberge auf dem Meere umher und gelangen mit den Strömungen in wärmere Gegenden, wo sie sich allmählich auflösen. Es sind oft Klötze von gewaltiger Größe, die 30—100 m über den Meeresspiegel emporragen, während sich eine 7—8 mal so große Eismasse unter Wasser befindet (Abb. 63). Die Eisberge bilden eine große Gefahr für die Schiffe, da sie durch die Abkühlung der Luft oft dichte Nebel veranlassen,

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 395

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 395 — Außer den aus Lava, Asche und Schlacken aufgebauten sog. Schichtvulkanen gibt es noch andre, die nur aus Lava bestehen. Sie sind dadurch entstanden, daß zähflüssige Massen aus einer Erdspalte hervordrangen und sich zu einem kuppensörmigen, kraterlosen Berge ausstauten. Das Wachstum erfolgte hier nicht durch Aufschüttung von oben, sondern durch Anschwellung von unten her und konnle nur so lange dauern, als die älteren, d. h. die oberen Lavaschichten noch nicht vollständig erkaltet waren. Solche aus gleichartigem, ungeschichtetem Gestein aufgebauten Quellkuppen bezeichnet man als massige (homogene) oder Domvulkane (Abb. 78). Aus der geschichtlichen Zeit kennt man nur wenige Bei- spiele, wie den Monte Nuovo bei Neapel (Iii, S. 162); in früheren Zeiten der Erd- geschichte dagegen waren sie sehr häufig. Zu ihnen gehören z. B. die Klingsteinkuppe des Hohentwiel (Abb. I, S. 158) und viele Basalt- und Trachytberge der Eifel, des Wester- Wäldes, des Hessischen Berglandes und des Böhmischen Mittelgebirges. Häufig haben sich in früheren Zeiten auch Lavamassen als mächtige Decken über weite Landstrecken ausgebreitet, so z. B. auf dem Kolumbiahochland (Iv, S. 258) und in Abessinien (Iv, S. 57). Es gibt zur Zeit noch etwa 325 tätige Vulkane; die Zahl der erloschenen ist viel größer und läßt sich kaum feststellen. Sie sind über die ganze Erdoberfläche verbreitet, aber ihre Verteilung ist sehr ungleichmäßig. Ziehen wir nur die noch tätigen Feuerberge in Betracht, so ergibt sich die auffallende Tatsache, daß fast alle auf Inseln und in der Nähe der Küste liegen, nur ganz wenige, wie z. B. der Kirunga in Ost- asrika (Iv, S. 60), inmitten eines Erd- teils. Ferner ist bemerkenswert, daß die Feuerberge meist eine reihensörmige Anordnung zeigen. In Europa gibt es jetzt nur noch zwei Gebiete vulkanischer Abb. 78. Ein Domvulkan (Quellkuppe). Tätigkeit: das Mittelmeer (Vesuv, Ätna, Stromboli Santorin) und Island. Erloschene Feuerberge finden sich besonders im Franzö- fi'chen Hochland, in der Eifel u. a. Teilen des deutschen Mittelgebirges. Die Hauplherde des unterirdischen Feuers liegen im Großen Ozean und in dessen Randgebieten: auf den Indischen und den Südseeinseln, in Kamtschatka, Japan, und an der Westseite Amerikas. Mit Recht spricht man von einem „Feuerkranze", der den Großen Ozean umgebe. Andre Bezirke sind die Kleinen Antillen und das Südpolarland mit dem Erebus (Iv, S. 335). Der vulkanärmste Erdteil ist Afrika mit nur einem noch schwach tätigen Feuerberge, dem Kirunga (Iv, S. 60). Die Verteilung der Vulkane über die Erdoberfläche zeigt, daß sie überall über den großen Bruchlinien der Erdkruste liegen. Die Spalten sind die Wege, auf denen die Auswurfmassen zutage kommen. Zu den vulkanischen Erscheinungen gehören auch die Dampf- und Gasquellen, die warmen Quellen und die Geiser (Iii. S. 162, 309, Iv, S. 232, 258). 6) Erdbeben sind Erschütterungen des Bodens, ähnlich denen, wie sie z. B. durch das Fahren eines schweren Lastwagens hervorgerufen werden. Sie treten in sehr verschiedenem Umfang und sehr verschiedener Stärke auf. Manche sind eng umgrenzt und machen sich nur in einem Umkreis von mehreren km bemerkbar. Andere erstrecken sich über Tausende, ja Hunderttausende von qkm. Das große Lissaboner Erdbeben vom Jahre 1755 wurde von Nordafrika bis

5. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 15

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 15 — von 3300 km (1912) und Kunststraßen in gleicher Ausdehnung durchziehen es. Fieber- hauchende Sumpfgebiete hat man trocken gelegt. Durch großartige Bewässerungsanlagen und die Erbohrung von artesischen Brunnen in der Sahara sind große Flächen Landes für den Anbau gewonnen worden. Was das alles bedeutet, erhellt aus der Tatsache, daft- die Ausfuhr, die zwischen 1830—40 nur 3—4 Mill. M. betrug, 1910 die beträchtliche Höhe von 393 Mill. Mk. erreicht hat. Der Ackerbau ist fast ganz auf das Tell beschränkt und erzeugt an Getreide ins- besondere Weizen, Gerste und Mais und zwar weit über den Bedarf hinaus. Eine weite Verbreitung hat der Weinbau, der 1906 6,9 Mill. dl Wein lieferte, mehr als den dreifachen Ertrag Deutschlands. Große Bedeutung hat ferner der Anbau von Süd- Abb. 3. Die Maurenstadt in Alschier. f rü ch t en und von F r üh g e m ü s en (grünen Bohnen, Erbsen, Blumenkohl, Artischoken, Tomaten^ Kartoffeln), die im Winter und Frühlinge als noch seltene und teure Ware auf den euro- päifchen Markt kommen. Außerdem wird Tabak gebaut (1901: 7,7 Mill. kg), und die Oasen der Sahara mit ihren 2^ Mill. Palmen erzeugen gewaltige Mengen von Datteln. Der Wald, der allerdings nur 10 °/0 der Oberfläche des Landes bedeckt und zu mehr als- der Hälfte Staatseigentum ist, liefert Kork und Gerberlohe, das Steppenhochland Halsa- gras. Viehzucht wird hauptsächlich im Steppenhochland getrieben und erstreckt sich vor- wiegend auf Kleinvieh, Schafe (9 Mill.) und Ziegen (4 Mill.), in geringerem Umfange auf Rinder (1,1 Mill.) und auf Esel, Maultiere und Kamele, die als Lasttiere uu- entbehrlich sind. Der Bergbau liefert Zink, Eisen und Blei, leidet aber unter dem Mangel an Kohlen, der eine Verhüttung der Erze unmöglich macht. In letzter Zeit ist die Ausfuhr von Superphosphat, einem vorzüglichen Dungstoffe, bedeutend geworden. Der Außenhandel erreichte 1910 einen Wert von 801 Mill. Mk. (A. 395, E. 406).

6. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 220

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 220 — Fleisches nach Südafrika und später nach den Philippinen gehabt, und beide aufnahmefähige Gebiete sind ihm bis heute erhalten geblieben, so daß zur Zeit 70 mit Kühlräumen versehene Dampfer, die gegen 5 Mill. Tierkörper aufnehmen können, ständig zwischen Australien, Neuseeland und ihren Bezugsländern unterwegs sind" (Hassert). Bergbau. Australien besitzt einen großen Reichtum an Bodenschätzen. Alle wichtigeren Metalle und auch Kohlen sind in Menge vorhanden. Unter den Erzeugnissen des Bergbaus steht bis jetzt dem Werte nach Gold weitaus an erster Stelle; dann folgen Kohlen, Silber und Silberblei, Kupfer, Zinn und Eisen. Die Gesamtausbeute hat man für die Zeit von 1851—1903 auf 11,74 Milliarden Mk. berechnet. Davon entfielen auf Gold 8619 Mill. (fast ^/z), auf Kohlen 983, auf Silber und Silberblei 805, Kupfer 737, Zinn 412 Mill. Mk. Den bis jetzt höchsten Ertrag an Gold lieferte das Jahr 1903 mit 134 231 kg. Seitdem hat ein beständiger Rückgang bis auf 98 511 kg im Jahre 1910 statt- gefunden. In der Gewinnung von Gold wird Australien nur von Afrika und den Vereinigten Staaten von Nordamerika übertroffen. Schon früh hatte man Spuren des edlen Metalles wahrgenommen, ihnen aber keine größere Bedeutung beigemessen. Erst 1851 wurden in Neu-Südwales, dann in Viktoria größere Funde gemacht, darunter ein gediegener Gold- klumpen von 53 kg Gewicht. Die Kunde davon verbreitete sich mit fabelhafter Ge- schwindigkeit und rief ein wahres Goldfieber hervor. Wie überall, so wird auch in Australien das Gold auf zweierlei Weise gewonnen: aus angeschwemmtem Boden, den sog. Seifen (Ii, S. 100), und in Bergwerken aus festem Gestein. Anfangs beschränkte man sich auf die Ausbeute von Seifen, die einfachere und bequemere Weise. Die goldhaltige Erde wird aufgegraben und dann in feinen Sieben ge- waschen, worauf man aus dem zurückbleibenden Kies die Goldkörner hervorsucht. Der Seifenbetrieb hat großartige Funde zutage gefördert, Goldklumpen von 50 bis 95 kg Ge- wicht im Werte von 100—190000 Mk., hat aber jetzt wegen Erschöpfung der Seifen fast ganz aufgehört. An seine Stelle ist der regelrechte Bergbau getreten, der umfangreiche und kostspielige Anlagen erfordert und mit Maschinen arbeitet. Der Betrieb solcher Berg- werke geht über das Vermögen einzelner hinaus und liegt darum meist in der Hand von Aktiengesellschaften. Der Digger, der Goldgräber der früheren Zeit, der für sich allein nach Gold suchte, ist fast verschwunden. Sämtliche Staaten Australiens enthalten Gold. Bis zum Jahre 1889 hatte Viktoria die größte Ausbeute. In dem genannten Jahre wurde es von Queensland überflügelt, und seit 1898 steht Westaustralien an erster Stelle. Nicht weniger als 19 Goldfelder, die sich über einen Raum von der l1^ fachen Größe Deutschlands verteilen, hat man hier er- schlössen. Mitten in wasserlosen Einöden liegen hier die rasch aufgeblühten, mit allen neu- zeitlichen Einrichtungen versehenen Bergwerksstädte Koolgardie und Kalgoorlie. Eine Eisenbahn verbindet sie mit der Hauptstadt Perth, und das für die Bewohner und die Goldwäschereien so nötige Wasser liefert jetzt eine über 600 km lange, d. h. etwa vom Bodensee bis Hamburg reichende Wasserleitung, die man mit einem Kostenaufwands von 60 Mill. Mk. hergestellt hat. Das Wasser kommt aus den regenreichen Darlingbergen bei Perth, wo es in einem großen Staubecken gesammelt wird. An der Leitungsstrecke liegen 8 Hochbehälter und Pumpwerke, deren gewaltige Maschinen täglich 23 Mill. 1 Wasser durch die Röhren treiben.

7. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 380

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
Zweiter Abschnitt: Allgemeine Erdkunde. Während die Länderkunde die einzelnen Erdräume einer allseitigen Betrachtung unterzieht, faßt die allgemeine Erdkunde die Erde als Ganzes ins Auge. Sie gliedert den Stoff nicht räumlich, sondern nach der Natur der Dinge und Erscheinungen, indem sie das Gleichartige zusammenfaßt, erforscht, vergleicht und in seiner Gesetzmäßigkeit zu begreifen sucht. Sie betrachtet nicht die Bodengestalt dieses oder jenes Landes, sondern die Boden- formen überhaupt, nicht diesen oder jenen Fluß als Einzelgegenstand, sondern die Flüsse nach ihren wesentlichen, übereinstimmenden Merkmalen, nicht das Klima eines bestimmten Landstrichs, sondern die Gesamtheit der klimatischen Erscheinungen. Gegen- stand ihrer Behandlung sind: 1. die Lufthülle, die die Erde allseitig umgibt, 2. das Wasser auf der Erde, 3. das Land, 4. die Pflanzen- und Tierwelt, 5. die Menschenwelt und 6. die Erde als Weltkörper. Die unter 1—4 genannten Teile bezeichnet man auch als physische Erdkunde; die Menschenwelt bildet den Gegenstand der Anthropogeographie, die Erde als Weltkörper den der mathematischen Erdkunde. 1. Die Lufthülle oder Atmosphäre. Zusammensetzung und Höhe. Die Luft besteht aus einem Gemenge von rund 79 Raumteilen Stickstoff und 21 Raumteilen Sauerstoff. Außerdem sind ihr wechselnde, aber geringe Mengen von Kohlensäure (0,04 °/0), Wasser- dampf n. a. Gasen beigemischt. Die Höhe der Lufthülle schätzt man auf etwa 200 km. Die Luft wird nach oben hin immer dünner. Ihre äußerste Grenze muß da sein, wo die Fliehkraft der Erde die Schwerkraft überwindet, d. h. in einer Höhe von 36 000 km. Aber gewisse Beobachtungen lassen uns vermuten, daß sie viel weniger hoch hinaufreicht, wenigstens so dünn wird, daß sie nicht mehr die Eigenschaften besitzt, die ihr in der Nähe der Erdoberfläche zukommen. Das Aufleuchten der Sternschnuppen, die sich beim Fall auf die Erde zu infolge des Lustwiderstandes entzünden, erfolgt erst in einer Höhe von 100 bis 200 km, und die Dämmerungserscheinungen zeigen, daß die Fähigkeit der Luft, Licht- strahlen zurückzuwerfen, nur bis zu einer Höhe von 60—80 km hinaufreicht. Farbe. Die Luft ist durchsichtig und farblos, aber nicht vollkommen, wie das Blau dcs Himmels zeigt. Dieses entsteht dadurch, daß die Luft die blauen Strahlen des Lichtes zurückwirft. Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Wasserdampf. Daher hat auch der Himmel über den trockenen Wüsten nicht das reine Blau wie in feuchteren Gegenden. Alle andern Farben, die wir am Himmel beobachten, rühren von den der Luft beigemengten Staubteilchen her, die die Lichtstrahlen in mannigfacher Weise zurückwerfen. Die Luftwärme. Die Lust empfängt ihre Wärme von der Sonne. Da sie aber für Wärmestrahlen sehr durchlässig ist, wird sie von diesen unmittelbar nur wenig in ihrer Temperatur erhöht. Die Strahlen erreichen mit etwa s/i

8. Die Elemente der mathematischen und der astronomischen Geographie - S. 58

1911 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
5s Die Kometen. Die Meteorite. Aufgabe 6. Ein Komet beschreibt eine parabolische Bahn um die Sonne. 30 Tage nach seinem Durchgang durch das Perihel beträgt sein Radius vector -f Erdweiten und hat eine Anomalie (p = 25°. Wie gross ist nach weiteren 30 Tagen seine Entfernung (x) von der Sonne, und welches ist alsdann seine Winkelentfernung (y) vom Perihel? [Nach Analogie der vorigen Aufgabe erhält man, wenn sin (p (2, cos y -j- 1 j - = A gesetzt ist, 4 (p cos -g- cos vj / \cos £ y 1 +3 L„s L ) — 4 — A2 2 « cos 2 und x - --— Erdweiten, a 2 y 4 cos g hieraus y = 39° 16,6', x = 0,8059 Erdweiten]. Die Meteorite. Zu den Meteoriten rechnet man die Feuerkugeln und die Sternschnuppen. § 32. Feuerkugeln. Die Feuerkugeln leuchten mit blendendem, meistens weissem, aber auch rotem oder bläulichem, seltener grünem oder gelbem Lichte plötzlich in der Atmosphäre auf, bewegen sich mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 40—50 km in der Sekunde, meistens einen glänzenden Schweif nach sich ziehend, vorwärts, zerplatzen manchmal mit einer heftigen Detonation und fallen dann in grösseren oder kleineren Bruch- stücken, welche bisweilen einen förmlichen Steinregen über Gebiete von mehreren Quadratmeilen hin bilden, zu Boden. In sehr verschiedenen Höhen ziehen sie durch die Atmospäre, und ebenso verschieden ist auch ihre räumliche Grösse, die wohl bis auf Dimensionen von 1000 m im Durchmesser anwächst. Die chemische Untersuchung der niedergefallenen Spreng- stücke (Aerolithen) lässt zwei Hauptformen unterscheiden: i. Die Eisenmeteore, die gewöhnlich qo°/0 gediegenes Eisen enthalten, während der Rest auf Nickel, Kobalt, Phos- phor und Schwefel mit ihren Verbindungen kommt. Beim Anätzen zeigen sie die eigentümlich geäderten Widmann- stätten'schen Figuren. In Mexico, Argentinien, besonders

9. Die Elemente der mathematischen und der astronomischen Geographie - S. 59

1911 - Dresden [u.a.] : Ehlermann
§ 32- Feuerkugeln. § 33. Sternschnuppen. 59 aber in Sibirien sind Eisenmeteore bis zu 25000 kg Gewicht gefunden worden, andererseits hat man aber auch staubfein zerriebene Partikelchen, die in ihrer Zusammensetzung den grossen Stücken gleichen, als sog. Meteorstaub auf dem Polarschnee bemerkt. Viel häufiger sind 2. die Steinmeteore, welche vorzugs- weise aus Kieselerde, Magnesia, Thonerde und Schwefel mit Beimengung von Meteoreisen bestehen; die Verbin- dungen, welche sie bilden, kommen zum Teil auch auf der Erde vor, zum Teil sind sie uns unbekannt, neue Elemente sind indes bisher nicht aufgefunden. Ihre Farbe ist meist grau oder grauschwarz, und fast immer haben sie eine schwarze Schmelzrinde. Man erklärt die Feuerkugeln als kosmische Massen, welche ebenfalls die Sonne als das Centrum ihrer Bahn um- kreisen. Wenn sie auf derselben mit der Erde zusammen- treffen, so dringen sie mit der oben erwähnten grossen Ge- schwindigkeit in ihre Atmosphäre ein. Infolge ihres Wider- standes verringert sich die Geschwindigkeit des Meteors, durch den Druck werden Licht und Wärme entwickelt, es bildet sich eine Schmelzrinde, und stark erhitzte, mit abgerissenen glühenden Schlackenteilchen vermischte Luft fliesst zu einem feurigen Schweif hinter dem in rotierende Bewegung ge- ratenen Körper zusammen. Vermag das Meteor den Wider- stand der Luft zu überwinden, so durchquert es die Atmo- sphäre und setzt danach seine kosmische Bahn weiter fort; im anderen Falle kommt es zum Stillstand und wird zur Erde herabgezogen. Zufolge der sehr ungleichen Temperatur des kalten Kernes und der glühendheissen Rinde platzen dabei die schlecht leitenden Steinmeteore unter lautem Knall in eine grosse Anzahl von Sprengstücken. Sehr genau beobachtet ist der Meteoritenfall vom 3. Februar 1882 bei Mócz in Siebenbürgen. Das Zerstreuungsgebiet war 3 km breit und 15 km lang, und die Anzahl der Sprengstücke wurde auf 2000, ihr Gesamtgewicht auf 245 kg geschätzt. Überaus heftig waren die Explosionserscheinungen, welche den Meteoritenfall von Madrid am 10. Februar 1896 begleiteten; gegen 5000 Personen wurden durch die Explosion verletzt, trotzdem dass die Hauptmasse des Meteors in Staub und Gas verwandelt wurde. Infolge der starken Detonation sprangen am 30. Januar 1868 bei Pultusk in Russisch-Polen die Fensterscheiben in den Häusern. § 33. Sternschnuppen. Sternschnuppen sind hell aufleuchtende Funken mit schmalem, linienártigem Schweife; an Farbe sind sie sehr ver- schieden, ihre Höhe beträgt durchschnittlich 70 bis 80 km und

10. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 35

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 35 — Feind, der ihn noch weit entfernt glaubte. Vor dem sächsischen Lager wirbelten dichte Staubwolken auf. Die Sachsen erkannten die Gefahr, und Schrecken ergriff sie. In toller Wut schrie alles nach Waffen und Pferden. Die Fürsten, ihre Mannen und alle, die Pferde hatten, eilten aus dem Lager und stürzten in einem dichten, verworrenen Knäuel auf die vorderste Schaar der Königlichen los. Die Bauern aber blieben im Lager und warteten voll Angst auf den Ausgang des Kampfes. Die Schwaben wankten vor den furchtbaren Schwerthieben der Sachsen; aber die Bayern kamen ihnen zu Hilse, die Franken griffen den Feind von der Seite an, der König mit seiner auserlesenen Schaar that Wunder der Tapferkeit — da wandten sich die ermatteten Sachsen zur Flucht und sprengten zurück zum Lager. Zugleich mit ihnen waren aber auch die Sieger dort. (Was wird jetzt geschehen? Das Lager kann nicht mehr verteidigt werden; die berittenen Edlen werden sich durch die Schnelligkeit ihrer Pferde retten, die Bauern sind verloren. Bestätigung.) Da jagten die sächsischen Reiter nach der andern Seite des Lagers davon; ihre schnellen und frischen Pferde retteten sie vor den Verfolgern. Nun fielen die Königlichen wütend über die Bauern her und metzelten sie nieder; wer ihrem Schwert entrann, ertrank in der Unstrut; achttausend Bauern verloren hier ihr Leben. Das reich ausgestattete Lager der Sachsen wurde geplündert, der Sieg war gewonnen. Zur Erläuterung: Wie kam es zum Sieg über die Sachsen? (Bereitwilligkeit der Fürsten, großes Heer, Klugheit des Heerführers; dadurch Überraschung ver ungeordneten Feinde durch das geordnete Heer. Tapferkeit der Königlichen und des Königs. Stimmung des Königs während des Kampfes und im Siege). An der Geschichte fällt mir mancherlei auf, zunächst, daß der Papst die Kirchenschänder nicht bestrafte (wie? Bann). Er lebte schon damals im Streit mit dem König und wollte daher seinen Gegner nicht durch Schwächung der Empörer stärken. Da sieht man deutlich: Er bestraft die Frevel gegen die Kirche nur, wenn es ihm nützt; er war nicht gerecht, sonst müßte er jeden Frevel bestrafen. Warum metzelten die Ritter so wütend die Bauern nieder? Sie wollten die Bauern dafür züchtigen, daß sie sich erlaubten, ritterliche Waffen zu tragen. Aber die achttausend bewaffneten Bauern konnten sich doch wehren? Sie waren nicht so gut gerüstet wie die Ritter, besonders fehlten ihnen die festen Schutzwaffen (Schild, Helm, Kettenhemd), auch waren sie nicht so geübt im Kämpfen wie die Ritter, die von Jugend auf das Führen der Waffen wie ein Handwerk gelernt hatten. — Zusammenfassung: Sieg des Königs über die Sachsen. Vierter Abschnitt: Die Ausnutzung des Sieges. Wie der König seinen Sieg über die Sachsen ausnutzte. Was werden die besiegten Sachsen nun thun? Sie werden einsehen, daß jeder Widerstand gegen die Übermacht des Königs vergeblich ist, und werden sich daher ihm unterwerfen. Und welche Bedingungen 3*
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