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1. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 54

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 54 — nur Stricke angewendet. Leute, die besondere Vorsicht erheischten, gingen zu Zweien in der Sklavengabel, einem Gabelholz, bei dem der Hals in die Gabel eingeschnürt ist. Es ist kaum zu beschreiben, in welch elendem und erbärmlichem Zustande die schwarze Ware war. Arme und Beine fast fleischlos, der eingezogene Bauch voller Runzeln, der Blick matt, das Haupt gebeugt, so schlichen sie in eine ihnen unbekannte Zukunft, ostwärts und immer ostwärts weg von ihrer Heimat, fortgerissen von Weib und Kind, von Vater und Mutter, die sich vielleicht im Walde der Hätz entzogen hatten oder sich wehrend nieder- gemacht waren. Ein furchtbar empörendes Bild bot im Lager einer solchen Karawane die allabendliche Verteilung der Nahrungsmittel. Mit weit aufgerissenen Augen drängten sich die Hungernden um den Platz, an dem einer der Wächter zum Verteile« der Lebens- mittel stand, ab und zu die ihn vor Hunger dicht Umdrängenden mit einem Stocke zurücktreibend; ein kleines Maß in der Große eines Wasserglases wurde mit Korn ange- füllt, Mais oder Hirse, einem jeden in den Lappen oder die Ziegenhaut, mit der er seine Blöße deckte, hineingeschüttet. Viele dieser Leute, zu müde, um das Korn zu reiben oder zu stoßen, kochten es einfach in heißem Wasser oder rösteten es im Topfe auf dem Feuer und schlangen es so hinab, um das schmerzhafte Gefühl des Hungers zu besänftigen. . . . Kaum der vierte Teil dieser Armen erreicht die Küstenländer, in denen sie verkauft oder zur Ausfuhr bereitgehalten werden oder auf die Pflanzungen der Küstenleute gehen." Staatliche Verhältnisse. 1. Französisch-Kongo (1,5 Mill. qkm, 10 Mill. E.) erstreckt sich zwischen Belgisch-Kongo, gegen das Kongo und Nbangi die Grenzen bilden, und Deutsch- Kamerun von der atlantischen Küste nach N.-O. bis über 'die schon besprochenen Landschaften ö. vom Tsadsee (S. 48). Das Gebiet wird aber jetzt an zwei Stellen von Zipfeln Kameruns, die an den Kongo und Ubangi heranreichen, unterbrochen. (S. Kamerun). Die Sudanlandschaften abgerechnet, ist das Gebiet größtenteils mit Urwäldern bedeckt, auf weite Strecken hin noch völlig unerforscht und wirtschaftlich wenig entwickelt. Die Wälder werden durch Gesellschaften auf Kautschuk, Ebenholz, Farbholz, Palmöl usw. ausgebeutet. Neuerdings hat man auch mit der Anlage von Pflanzungen begonnen (Kaffee, Tabak, Vanille usw.). Die Ausfuhr betrug 1910 13 Mill. Mk. Der Sitz des Gouverneurs ist Libreville (3000 E.), an der geräumigen Gabunbucht. Am Stanley Pool liegt die Station Brazzaville. 2. Ein spanisches Gebiet (nur 25000 qkm mit 140000 E.) liegt am Flusse Muni in Kamerun und ist bis jetzt ziemlich bedeutungslos. 3. Angola (1270000 qkm, 4,2 Mill. E.), portugiesischer Besitz, erstreckt sich vom Kongo bis Deutsch-Südwestafrika und weit ins Innere hinein, wo es von Belgisch-Kongo und englischem Gebiet begrenzt wird. Der größere Teil ge- hört dem Südafrikanischen Hochlande an. Die etwa 150 km breite Küstenebene ist im n. Teile ziemlich fruchtbar und zum Anbau tropischer Gewächse geeignet aber auch sehr ungesund. Die Hochländer sind grasreich und können einmal ein wichtiges Gebiet für die Viehzucht werden. Die Küste ist schon seit dem 15. Jahrhundert im Besitz der Portugiesen, die Grenzen des Hinterlandes sind aber erst 1896 durch Verträge festgelegt worden. Jahrhunderte lang

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 162

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 162 — zwängt werden. Bei den Reichen geschieht dies durch Umwicklungen, die von fachkundigen Spezialisten angelegt und allmählich immer mehr verschärft werden. Furchtbar aber sind die Qualen, die die Mädchen armer Eltern zu erdulden haben. Der Fuß des Kindes wird in eine Holzsorm getrieben, die so klein ist, daß die gewaltsame Zerstörung von Muskeln und Zehen unter den gräßlichsten Schmerzen eintreten muß, ja in der Regel pflegt man große Steine als Hämmer zu benutzen, um die Formen an den Fuß zu treiben. In den höheren Ständen wird mit dieser Plage fortgefahren, bis das arme Geschöpf wie auf Stelzen geht und sich außer dem Hause nicht mehr anders als im Tragstuhle oder auf dem Rücken einer Dienerin bewegen kann. In den Niedern Ständen geht man nicht so weit, hier bewegen sich die Frauen noch immer mit einiger Freiheit." Der Schuh einer vornehmen Chinesin ist nicht größer als bei uns der Schuh eines 5—6 jährigen Kindes. Neuerdings ist aber unter dem Einfluß europäischen Wesens eine lebhafte Bewegung gegen die unnatürliche Sitte entstanden und hat sogar die Unter- stützung des kaiserlichen Hofes gefunden. Ein Erlaß vom Jahre 1909 verbietet allen Beamten, die Füße ihrer Töchter zu verstümmeln bei Strafe sofortiger Absetzung. Der Chinese liebt weite und bequeme Kleidung. Das Hauptstück ist meist ein langer, bis zu den Knien oder Knöcheln reichender kragenloser Rock mit weiten, langen Ärmeln, die zugleich als Taschen dienen. Er besteht bei den Ärmeren aus Hanf- oder Baumwollstoffen, bei den Reicheren aus Seide. Darüber wird im Winter noch ein kürzeres, häufig aus Pelzwerk bestehendes Kleidungsstück getragen. Die Füße stecken in plumpen Zeugschuhen mit ungewöhnlich dicken Filz- oder Ledersohlen. Doch geht die ärmere Bevölkerung im Sommer meist barfuß. Den Kopf bedeckt eine bei den Vornehmen fein gearbeitete Mütze; Landleute tragen zum Schutz gegen die Sonne einen großen Hut aus Bambusgeflecht. Sehr beliebt ist der Schmuck. Vornehme Chinesen haben oft, um ihren Reichtum zu zeigen, alle Finger voll von kostbaren Ringen. Die Wohnungen sind gewöhnlich klein, einstöckig, aus Holz oder Backsteinen erbaut und stehen dicht zusammengedrängt in engen, winkligen Gassen, nicht nur in den Städten, sondern auch in den Dörfern. Millionen wohnen auch in Erdhöhlen (S. 159), und Hunderttausende auf Flößen oder Booten. Die Reichen haben natürlich prächtige, mit Gärten und Parkanlagen umgebene Häuser. Im Essen und Trinken ist der Chinese außerordentlich genügsam. Das Haupt- Nahrungsmittel ist der Reis. Dazu kommen Brot, Hülsenfrüchte, Gemüse, Schweinefleisch, Fische und Geflügel, als Getränk hauptsächlich Tee. Aber man verzehrt auch Pferde-, Hunde-, Katzen- und Rattenfleisch und alle Meertiere, darunter mit Vorliebe Seegurken. Abweichend von andern morgenländischen Völkern, wird nicht aus einer gemeinsamen Schüssel und mit den Fingern gegessen, sondern jeder Tischgast hat seinen eignen Teller, eine kleine Lackschale, aus der die Speisen mit zwei Holz- oder Elsenbeinstäbchen, die man zangenartig zwischen den Fingern der rechten Hand hält, zum Munde geführt werden. Von einem Gastmahl in einem vornehmen Hause berichtet ein Europäer u. a.: „Tischtücher waren nicht landesüblich, wohl aber lag bei jedem Gedeck eine Papierserviette von der Größe eines Brief- bogens, woran man die Lippen oder auch die Eßstäbchen zwischen den einzelnen Gängen trocknen konnte. Bei jedem Gedeck lag ferner ein großer Löffel und stand eine kleine Blechschale, nicht größer als ein Desserttellerchen; aus diesem Schälchen, das nie gewechselt wurde, aß man alle 30—40 Gänge und warf etwaige Reste eines früheren Ganges einfach unter oder gar auf den Tisch. Die Vorspeisen sollten offenbar die Eßlust anregen: Me- lonenkerne, Rosinen, verzuckerte Nüsse, Ingwer, Krabben und Schnecken, kleine rot und weiß überzuckerte Kuchen. Nachdem der Gaumen gereizt war, folgte Haifischsuppe, eine Leckerei. Nun aber wechselten die Gerichte, so daß man Mühe hatte, alle im Gedächtnis zu behalten: Schnecken, Enteneier, die infolge längeren Eingrabens einen senfartigen

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 374

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
Die Bewohner gehören zu den Polynesiern (S. 238) und gelten für deren schönsten und edelsten Zweig (Abb. 73 und 74). „Frauen und Männer sind gleicherweise schöne und kraftvolle Erscheinungen, die auch europäischen Schönheitsbegriffen entsprechen dürsten." Man rühmt ihr liebenswürdiges und höfliches Benehmen und ihre außerordentliche Gast- freiheit. Auch geistig sind sie geweckt. Die meisten können lesen und schreiben und besitzen mancherlei andere Kenntnisse. Weniger entwickelt sind die wirtschaftlichen Eigenschaften der Samoaner. „Ein herrliches Klima und eine freigebige Natur hat die bedürfnislosen Menschen träge und zu stolz zur Arbeit gemacht, die bei ihnen eher als Schande gilt. Kokospalmen, die keiner besonderen Pflege bedürfen, liefern soviel Nüffe, daß nicht nur der eigne Verbrauch gedeckt wird, sondern noch reichliche Mengen zum Verkauf an die Europäer übrig bleiben.....Essen und Trinken, Spielen, Singen, Tanzen und Er- zählen von Fabeln und Geschichten, deren es eine Menge gibt, sind die Lieblingsbeschästi- gung des vergnügungssüchtigen Phäakenvölkchens, das sorglos und ohne zu sparen einer heiteren Zukunft entgegenlebt" (Hassert). Der Ackerbau wird nur nachlässig, betrieben. Eine größere Neigung haben die Samoaner zur Jagd und zum Fischfang. Der Schönheits- sinn und das Bedürfnis nach Schmuck hat namentlich beim weiblichen Geschlecht eine hervorragende technische Fertigkeit in der Herstellung von schönen Flechtarbeiten, kunstvollen Matten, Körbchen sowie feinen Bastgeweben entwickelt. — Die Zahl der Weißen betrug 1911 rund 800, unter denen 300 Deutsche waren. Die wirtschaftliche Entwicklung hat in der letzten Zeit gute Forschritte gemacht. Am fruchtbarsten ist die Insel Upolu. Sawaii enthält noch viel unverwittertes vulka- nisches Gestein. 1911 hatten die von Europäern angelegten Pflanzungen einen Umfang von 8200 da. Den größten Raum beansprucht der^ Anbau von Kokospalmen (4570 da) und Kakao (2140 da, 1126000 Bäumchen); außerdem werden Bananen, Kautschuk und Kaffee gewonnen. Doch liefert erst ein Teil der Pflanzungen Erträge. Die Ausfuhr hatte 1910 einen Wert von 3,54 Will. Mk. (1904: 1,2), wovon fast 3 Mill. auf Kopra, 550000 Mk. auf Kakao entfielen. — Der Hauptort ist Apia (1300 E.) an der Nordseite von Upolu, der Sitz der Regierung. Der Gesamthandel unserer Südseegebiete hat sich von 1905—1910 verdoppelt. Er stieg von 13,3 auf 27,9 Mill. Mk. (A. 18,2, E. 9,7). Die Hauptgegenstände der Ausfuhr waren: Phosphate (9,7 Mill. Mk.), Kopra (7,3), Kakao (610000), Paradiesvögel (171000), Muscheln (168000), Perlmutter(93000), Kautschuk (79000) und Trepang (32000). 6. Kiautschou. (552 qkm, 169000 E., 329 auf 1 qkm.) Das Land. Kiautschou ist ein von China erworbenes Pachtgebiet an der Südseite der Halbinsel Schantung, die den Busen von Petschili vom Gelben Meere scheidet. Es liegt unter der Breite von Gibraltar und umfaßt die gleichnamige geräumige Bucht, die an Größe den Bodensee noch etwas übertrifft (560 qkm), und zwei das Becken einschließende Halbinseln nebst einigen kleinen in und vor der Bucht liegenden Inseln. Der Landbesitz (552 qkm) ist nicht größer als ein preußischer Kreis, aber der deutsche Einfluß reicht ein beträcht- lichcs Stück weiter. Das eigentliche Pachtgebiet, über das Deutschland freies Verfügungsrecht besitzt, wird nämlich noch von einer halbkreisförmigen „neutralen Zone" umgeben, die bei einer Breite von 50 km einen Flächeninhalt von

4. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 380

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
Zweiter Abschnitt: Allgemeine Erdkunde. Während die Länderkunde die einzelnen Erdräume einer allseitigen Betrachtung unterzieht, faßt die allgemeine Erdkunde die Erde als Ganzes ins Auge. Sie gliedert den Stoff nicht räumlich, sondern nach der Natur der Dinge und Erscheinungen, indem sie das Gleichartige zusammenfaßt, erforscht, vergleicht und in seiner Gesetzmäßigkeit zu begreifen sucht. Sie betrachtet nicht die Bodengestalt dieses oder jenes Landes, sondern die Boden- formen überhaupt, nicht diesen oder jenen Fluß als Einzelgegenstand, sondern die Flüsse nach ihren wesentlichen, übereinstimmenden Merkmalen, nicht das Klima eines bestimmten Landstrichs, sondern die Gesamtheit der klimatischen Erscheinungen. Gegen- stand ihrer Behandlung sind: 1. die Lufthülle, die die Erde allseitig umgibt, 2. das Wasser auf der Erde, 3. das Land, 4. die Pflanzen- und Tierwelt, 5. die Menschenwelt und 6. die Erde als Weltkörper. Die unter 1—4 genannten Teile bezeichnet man auch als physische Erdkunde; die Menschenwelt bildet den Gegenstand der Anthropogeographie, die Erde als Weltkörper den der mathematischen Erdkunde. 1. Die Lufthülle oder Atmosphäre. Zusammensetzung und Höhe. Die Luft besteht aus einem Gemenge von rund 79 Raumteilen Stickstoff und 21 Raumteilen Sauerstoff. Außerdem sind ihr wechselnde, aber geringe Mengen von Kohlensäure (0,04 °/0), Wasser- dampf n. a. Gasen beigemischt. Die Höhe der Lufthülle schätzt man auf etwa 200 km. Die Luft wird nach oben hin immer dünner. Ihre äußerste Grenze muß da sein, wo die Fliehkraft der Erde die Schwerkraft überwindet, d. h. in einer Höhe von 36 000 km. Aber gewisse Beobachtungen lassen uns vermuten, daß sie viel weniger hoch hinaufreicht, wenigstens so dünn wird, daß sie nicht mehr die Eigenschaften besitzt, die ihr in der Nähe der Erdoberfläche zukommen. Das Aufleuchten der Sternschnuppen, die sich beim Fall auf die Erde zu infolge des Lustwiderstandes entzünden, erfolgt erst in einer Höhe von 100 bis 200 km, und die Dämmerungserscheinungen zeigen, daß die Fähigkeit der Luft, Licht- strahlen zurückzuwerfen, nur bis zu einer Höhe von 60—80 km hinaufreicht. Farbe. Die Luft ist durchsichtig und farblos, aber nicht vollkommen, wie das Blau dcs Himmels zeigt. Dieses entsteht dadurch, daß die Luft die blauen Strahlen des Lichtes zurückwirft. Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Wasserdampf. Daher hat auch der Himmel über den trockenen Wüsten nicht das reine Blau wie in feuchteren Gegenden. Alle andern Farben, die wir am Himmel beobachten, rühren von den der Luft beigemengten Staubteilchen her, die die Lichtstrahlen in mannigfacher Weise zurückwerfen. Die Luftwärme. Die Lust empfängt ihre Wärme von der Sonne. Da sie aber für Wärmestrahlen sehr durchlässig ist, wird sie von diesen unmittelbar nur wenig in ihrer Temperatur erhöht. Die Strahlen erreichen mit etwa s/i

5. Geschichte der neueren und neuesten Zeit - S. 213

1894 - Dresden : Ehlermann
Neues Deutsches Reich. — § 67. Geistesleben im dritten Zeitraum. 213 des kaufmännischen Verkehrs aufs Wirksamste bei. Hebung des Kreditwesens giebt dem deutschen Handel Anregung und Schwung (die deutsche Reichsbank mit ihren Tochteranstalten!). Handelskammern sorgen für Verwertung kaufmännischer Erfahrungen, Fachschulen für Verbreitung kaufmännischer Kenntnisse. Einfuhr insbesondere von (vegetabilischen und mineralischen) Nahrungs- und Genussmitteln, Rohstoffen und Halbfabrikaten für die Industrie. (Auch die Kolonien senden bereits ihre Erzeugnisse: Elfenbein, Palmöl, Palmkerne, Straussfedern ; Tabak aus Ostafrika.) Aus fuhr von Nahrungs- und Genussmitteln (Vieh, Wein, Bier, Spiritus) und gewerblichen Erzeugnissen (Weberarbeiten, Metallwaren, chemische Produkte, Leder-, Glas-, Thon-, Papierwaren u. a.). Die Ausfuhr überragte in den achtziger Jahren die Einfuhr. Deutschland neben England und Nordamerika an der Spitze des Welthandels. Der 1891/92 erfolgte Abschluss von Handelsverträgen mit den Nachbarstaaten Österreich-Ungarn, Italien hat zum Zweck, aus den mitteleuropäischen Staaten ein grosses einiges Handelsgebiet zu schaffen. Vgl. den deutschen Zollverein! Von hoher Bedeutung zumal bei der Abschliessung Nordamerikas durch Schutzzölle! In neuester Zeit kommt hierzu noch der Handelsvertrag mit Russland, der auch den Osten dem mitteleuropäischen Handelsgebiet annähert. § 67. Das deutsche Geistesleben im dritten Zeitraum. I. Zeitrichtung, a) Mit der Julirevolution gewinnt unter Verblassen des romantischen Ideals (s. § 44, Iii. 3 und § 52, I. c und Ii.) die Richtung auf das wirkliche Leben (Realismus) mehr und mehr die Oberhand. Mit dem Jahre 1848 Hinwendung auf die politischen und socialen Fragen der Gegenwart. Die mündliche Rede tritt vielfach an Stelle schriftlicher Gedankenmitteilung; wachsende Bedeutung der Tagespresse! Mit dem Eintritt in das politische Leben und in die Kreise der Selbstverwaltung wächst die Bedeutung der einzelnen Persönlichkeit, b) Bei Erleichterung des Gedankenaustausches durch die gewaltig gesteigerten Verkehrsmittel (s. § 50, Ii.) Ausbreitung von Kenntnissen auf weitere Kreise, c) Grossartiger Aufschwung der Naturwissenschaften! „Das naturwissenschaftliche Zeitalter!“ Hervorgerufen wird durch Zurückdrängung der Geisteswissenschaften die Verirrung zum

6. Grundzüge der Geschichte des Mittelalters - S. 150

1891 - Dresden : Höckner
— 150 — Haltung des Lehnsadels, auf der Begünstigung der selbst zu den Reichs- und Provinziallandtagen gezogenen Städte, auf der Entwickelung, der Finanzen durch sorgfältige Domänenwirtschaft, regelmäßige Steuern und hochgesteigerte Zölle und auf einem deutsch-arabischen Söldnerheere. 2. Wie in Sicilien die finanzielle Leistungsfähigkeit, so suchte er sich in Deutschland durch Förderung der territorialen Bestrebungen der Fürsten deren militärischen Beistand für seine weiteren Pläne und zwar hier auf Kosten der Städte (mit Ausnahme der Königsstädte) zu sichern (Worm- 1231 ser Privileg von 1231).1) Eine Empörung seines Sohnes Heinrich an der Spitze der aus der sieilischeu Verwaltung verdrängten, mißvergnügten Reichsministerialität und des niederen Adels in Verbindung mit der neuen lombardischen Liga überwältigte der Kaiser durch sein bloßes Erscheinen in Deutschland 1235 (Heinrich y 1242 als Gefangener in Apulien). Seine Vermählung mit Jsabella, der Schwester Heinrichs Iii. von Eng-1235 lernt), und der große Reichstag zu Mainz 1235 (Landfriedens' gefetz, Versöhnung mit den Welfen durch die Erhebung Ottos des Kindes, Enkels Heinrichs des Löwen, zum Herzog von Braun-fchweig-Lüneburg) zeigten das hohenftaufische Kaisertum zum letzten Male im vollen Glanze seiner Macht. Die Widerspenstigkeit des Herzogs Friedrich des Streitbaren von Österreich und Steiermark gab 1*237 Anlaß, beide Länder an das Reich zurückzunehmen (Wien Reichsstadt). 4. Der Lntscheidungskarnpf zwischen Kaisertum und Papsttum 1239—1250. 1. Nach Italien zurückgekehrt, brachte Friedrich Ii. den 1237 Lombarden i237 eine vernichtende Niederlage bei dem Kastell von Eortennova (am Oglio) bei, wodurch er zugleich auch den Papst demütigte (das mailändische Carroccio als Siegesbeute auf dem Kapitol). Gregor Ix., der jetzt den Kirchenstaat abermals im Norden und Süden von der staufischen Verwaltung umfaßt und sich auch noch persönlich verletzt sah durch die Verleihung der unter päpstlicher Hoheit stehenden Insel Sardinien an des Kaisers Lieblingssohn Enzio (1238), schloß darum mit Venedig, Genna und den noch freien Lombardenstädten ein ') Doch wird das Recht der,,Landesherren" (domini terrae) auf Gesetzgebung und Besteuerung an die Zustimmung der Großen (meliorum et maiorum terrae consensus) geknüpft (Ursprung der Land stände).

7. Grundzüge der neueren Geschichte - S. VI

1886 - Dresden : Höckner
Vi lich der Verfassungsgeschichte und auch den Kulturver-Hltnissen insoweit, als in ihnen die Natur der Völker und die Wirkungen oder die Ursachen ihres geschichtlichen Lebens zum charak-teristischen Ausdruck kommen. Hat man in der alten Geschichte schon lngst beides, in der mittelalterlichen mindestens das erstere zur Gel-tung gebracht, so wird es nicht lnger angehen, dies fr die neuere zu unterlassen, also die Kenntnis dieser Dinge ganz und gar dem akademischen Studium zuzuweisen, während dessen die meisten doch kaum die Zeit dazu finden, und es ist gewi nicht schwerer, diese Verhltnisse, so weit es hier notwendig ist, bei gereisteren Schlern, denen schon nach ein oder zwei Jahren die Universitt ganz andere Zumutungen stellt, zum Verstndnis zu bringen, als die oft sehr verwickelten Verfassungskmpfe der klassischen Völker. Da der Ent-Wickelung des Welthandels und der Kolonisation der modernen Völker besondere Aufmerksamkeit geschenkt ist, drfte nicht unmotiviert erscheinen. Was endlich die Form betrifft, so haben wir uns bestrebt, einen mglichst lesbaren Text zu liefern und Satzbruchstcke nur in Paren-thesen der Krze wegen zugelassen. Fr das eben sich bildende Stilgefhl der Schler scheint uns in einem formlosen Text eine gewisse Gefahr zu liegen, die wir vermeiden mchten. Wir lassen zuerst die neuere Geschichte erscheinen, weil die Be-Handlung derselben relativ die meisten Schwierigkeiten und also die meisten Kontroversen darbietet. der diesen Teil mgen dem Ver-fasser deshalb noch einige Worte gestattet sein. Anerkanntermaen ist hierbei der nationale Standpunkt nicht in der Weise festzuhalten, da die Geschichte der auerdeutschen Völker nur als Nebensache behandelt werden knnte. Wohl aber ist der deutschen Geschichte relativ der meiste Raum zugewiesen und die der brigen Völker mit grerer Ausfhrlichkeit nur da behandelt, wo sie von allgemeiner Bedeutung wird. Besonderes Gewicht ist darauf gelegt worden, die neuere Geschichte nicht in eine Anzahl einzelner Volksge-schichten auseinanderfallen zu lassen, da dies ihrer inneren Natur widersprechen wrde, denn sie ist die Geschichte der eng mit einander verbundenen europischen Vlkerfamilie. Die Entwicklung

8. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 2

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 2 — einer Zeile des Gedichtes: „Zu Speier im letzten Häuselein " Also? Der ©reis, der arm und verlassen in der Hütte starb, das war der Kaiser, und darum läutete auch die Kaiserglocke bei seinem Tod. Warum sie von selber läutet, darüber wollen wir später sprechen, für jetzt merken wir uns nur, daß es dabei nicht wie gewöhnlich zuging, daß also die Kirchenglocken nicht auf Befehl des Bifchofs von Speier durch seine Diener geläutet wurden. Aber eines möchtet ihr jetzt vor allem wissen Wer war der unglückliche Kaiser, der so jämmerlich starb? Ich will es euch sagen, es war der deutsche Kaiser Heinrich Iv. Er war ein Franke Also? Aus demselben Stamm wie König Konrad I., nicht wie Heinrich I und Otto I. aus dem Stamme der Sachsen — Lage der Gebiete der ^ranken und der Sachsen ; vor ihm müssen noch zwei Heinriche regiert haben. Von diesem unglücklichen Kaiser Heinrich wollen wir nun erzählen. Etwas von dem Unglück Kaiser Heinrichs kennt ihr schon. (Wiederholung aus dem Gedicht). Aber ehe ihr noch mehr von diesem Unglück hört habt ihr gewiß eine andere Frage auf dem Herzen. (Ursache des Unglücks^ Wir fragen uns also: Warum starb Kaiser Heinrich in solchem Unglück? Die Art und Weise, wie Heinrich starb, ist allerdings sehr auffällig. ? Kaiser ist doch der Herr über die Fürsten und Bischöfe des Reiches, er wohnt in einem herrlichen Palast, ist prachtvoll gekleidet, er ist stets umgeben von einem Gesolge vornehmer Herren und einer Schar von Dienern, ^ die aus seinen Wink harren, und zum mindesten ist doch seine Familie um ihn. Und hier? Der mächtige Gebieter stirbt armseliger als der ärmste Unterthan, einsam und verlassen usw (Weitere Durchführung des Gegensatzes durch die Kinder). Warum? Warum? Der Papst in Rom hatte den Kaiser Heinrich in den Bann gethan. Was heißt das. Bann? Aus dem, was die Schüler über die Bannung Luthers (Reformationsfest!) wissen und auf Anregung naheliegender Fragen erschließen, ergiebt sich etwa folgendes m» n /®arnnder Bann ist eine harte Kirchenstrafe, mit der die Papste verbrecherische oder gottlose (ketzerische) Menschen züchtigten und @r bedeutet den Ausschluß des Gebannten aus, der Kirche. Der Gebannte darf daher kein Gotteshaus besuchen, an feinem Gottesdienst teilnehmen, das heilige Abendmahl und die damit verbundene Sündenvergebung nicht erhalten. Daher darf auch kein gläubiger (5hri|t mit dem Gebannten umgehen, er darf ihn nicht pflegen bewirten, beschützen, sonst wird er selbst gebannt. So ist der Verbannte ausgestoßen aus der Kirche und aus der Gesellschaft der Menschen. ^jetzit, wo wir die Furchtbarkeit des Bannes kennen, können wir un§_ auch manches erklären, was im Gedicht angedeutet wird. Nur weil Kaiser Heinrich im Banne war, starb er so arm und einsam und un-geehrt, so verlassen von Fürsten und Dienern und seinen Anqeh0riq.cn, nur deshalb ließ der Bischof nicht die Kaiserglocke läuten. Zusammenfassung: Der Papst that den Kaiser Heinrich

9. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 89

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 89 — Kaiser, Habsucht) nicht mehr um das Reichsgesetz kümmerten und die Übelthäter nicht mehr bestraften, so konnte sie niemand dazu zwingen. Das ist freilich ein trauriges Reich, das nicht einmal seine Bürger vor Dieben, Räubern und Mördern schützen kann. Aber die Habsucht und Herrschsucht der Fürsten war schuld daran, nicht der Kaiser, der ja gerne allen bedrängten Deutschen geholfen hätte. — Zusammenfassung. Kulturhistorisches: Unsicherheit von Leben und Eigentum der Bürger; Fehdelust und Fehderecht; Gottesfriede und Reichsfriede; grausame Strafen. Schwur auf das Crucifix. Zweites Stück: Der Sturz des gebannten Kaisers. Ziel: Wie der junge König Heinrich nach dem Throne seines Vaters strebte. I. Habt ihr das erwartet? Nein, denn der heilige Eid und das vierte Gebot mußten den Jüngling davon abhalten. Was wird ihn aber dennoch dazu bewogen haben? Ratschläge der unzufriedenen Fürsten, Verlockungen von Anhängern des Papstes, eigener Ehrgeiz (wie bei Conrad). Da wissen wir auch gleich, wer auf seiner Seite stehen wird? Die unzufriedenen Fürsten, der Papst und seine Anhänger; ihm hilft auch noch der auf feinem Vater liegende Bann (wie so?) und der Umstand, daß er als Sohn und Erbe des Kaisers schon zum König gekrönt ist (wie so?). Ob dem bösen Sohn sein böser Plan gelingen wird? Ii. a. Darbietung des Stoffes in geeigneten Abschnitten (vergl. das Lesebuch!) mit Einwebung von Vermutungen, Spekulationen und Erläuterungen. (Siehe die Anmerkung zum 1. Stück!). Zur Erläuterung. _ Die Besprechung des Thatsächlichen wird sich hier vielfach mit der Stufe Ii. b berühren, da das sittliche Urteil über die abscheulichen Handlungen sich von selbst aufdrängt. Stoffübersicht: Des jungen Königs Beweggründe, Vorbereitungen, Verrat; des Kaisers Abdankung, Flucht und Ende. Besprechung der angegebenen Beweggründe, des letzten Zweckes (Entsetzung des Vaters) und der angewandten Mittel (Öffentliche Erklärungen, Botschaft an den Papst, Sammlung eines Heeres. Überlistung in Coblenz, Gefangennahme in Bingen, Zwang zur Abdankung). Welchen Zweck hatte die Botschaft nach Rom? Wie kam es, daß der aufrührerische Sohn so viel Anhänger fand? (vergl das erste Stück). Gedanken des Vaters bei der Kunde von der Empörung? Warum vermied der Sohn den Kampf mit den Waffen? (Sieg zweifelhaft; Blutvergießen im Kampf mit dem Vater ein Schandmal für den Sohn in den Augen der Menschen; andere Mittel führen sicherer zum Ziel). Welchen Zweck hat der junge Heinrich bei der friedlichen Unterredung

10. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 57

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
_ 57 — auch erzürnt auf ihren Bundesgenossen in Rom, der ohne ihr Wissen und Willen sich mit ihrem gemeinsamen Feind versöhnt und dadurch ihrer siegreichen Empörung alle Kraft und alles Recht genommen hat. Sie werden sich wohl oder übel dem rechtmäßigen König unterwerfen, Verzeihung erbitten und gewiß auch erhalten (warum?); desgleichen auch die Bischöfe. Das Volk aber, d. H. Bürger und Bauern, wird sich freuen, wieder dem rechtmäßigen König ohne Gewissensbedenken gehorchen zu können; nur bei den trotzigen Sachsen ist das fraglich. Heinrich wird aus Italien zurückkehren, wird die Zügel der Regierung ergreifen und in Friede und Eintracht das Reich regieren und für das Wohl seines Volkes sorgen. Er wird aus dem Unglück Milde, Freundlichkeit und Rechtlichkeit gelernt haben und wird nun auch auf den Rat der Fürsten hören, und diese werden zufrieden damit sein, so viel Macht und Selbständigkeit zu erhalten, wie ihnen als Fürsten des Reiches zukommt. — Zusammenfassung. — Wir haben uns sehr geirrt; hört! Iia. Darbietung des Stoffes. Die Kunde von dem Ereignis in Canossa traf die deutschen Fürsten wie ein Donnerschlag. Schleunigst hielten sie Rat, und schon im Mürz, als noch überall tiefer Schnee lag, versammelte sich eine größere Zahl von Bischöfen und Fürsten in Forchheim. Bald einigte man sich dahin, daß die dem König Heinrich geschworenen Eide durch den Bann gelöst und vom Papst durch die Lossprechung nicht wieder giltig gemacht worden seien; auch sei das Reich schon über ein Jahr ohne König und man müsse darum rasch einen neuen König wählen. Die Gesandten des Papstes erklärten den Fürsten, daß ihr Herr, wenn irgend möglich, an König Heinrich festhalten wolle; könne dies aber nicht geschehen, so möchten die deutschen Fürsten ins Werk setzen, was sie fürs beste hielten, der Papst werde nicht dagegen sein. Da wählten die Versammelten einstimmig den Herzog Rudolf von Schwaben, den Schwager Heinrichs, zum König. Zuvor aber mußte er ihnen versprechen, daß er die Krone nicht als erblichen Besitz seiner Familie betrachte, sondern das Wahlrecht der Fürsten für alle Zeit anerkenne, und daß er auf die Einsetzung der Bischöfe durch die Verleihung von Ring und Stab verzichte. Die Fürsten ritten dann mit ihrem Erwählten nach Mainz, und hier empfing Rudolf vom Erzbischof Siegsried in Gegenwart der päpstlichen Gesandten die Königsweihe und Salbung; gekrönt konnte er nicht werden, weil die Reichskleinodien noch in Heinrichs Händen waren. Aber noch an dem Tage der Salbung gerieten einige Bürger der Stadt in Zank mit königlichen Rittern. Alsbald wurden die Glocken gezogen und Waffen herbeigeschleppt; die Bürger stürmten nach dem Dom und nach der anstoßenden Pfalz des Königs; Drohungen erschollen, man werde den „Pfaffenkönig" töten. Des Königs Ritter brachen gewaffnet aus dem Thor des Domes und verjagten nach kurzem Kampf die Bürger. Aber noch in derselben Nacht verließ König Rudolf die Stadt, und der Erzbischof folgte ihm. An Worms vorüber zog Rudolf nach Schwaben
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