Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 250

1912 - Breslau : Hirt
250 C. Länderkunde, aller Art bedeckt: mit Getreide, Baum- wolle, Aprikosen und Pfirsichen, vor allem aber mit der in regelmäßigen Reihen gezogenen D a t t e lp alm e, der „Königin der Oase". So wird die Oase svon dem ägyptischen Uah — Wohn- stätte, Rastort) zur „Speisekammer der hungernden Wüstenstämme". Im übrigen ist die Pflanzenwelt der Wüste dürftig und beschränkt sich auf harte Gräser und Dorngebüsch; auch die Tierwelt ist nicht reich. Von den Vögeln spielen die Raubvögel eine Rolle, unter den Reptilien die Skor- pione, von Säugetieren kommt außer Springmäusen eine Fuchsart vor. Mehr Leben herrscht am Rande der Wüste, von wo Antilopen, Gazellen und Strauße hineindringen, denen Löwen, Panther und Hyänen nachstellen. > Die Bewohner, etwa 5 Mill., leben in den Gebirgen und Oasen. Manche schweifen als gut berittene Räuber durch die Wüste (Beduinen) oder dienen den Reisenden als Führer. Das Reisen einzelner in der Wüste ist unmöglich,, darum vereinigen sich die Reisenden zu größeren Gesellschaften, Karawanen genannt. Aufgabe. Womit muß eine Kara- wane ausgerüstet sein? § 401. Eine der wichtigsten Oasenlandschaften ist Fessän, über die der früher vielbenutzte Karawanen- weg von Tripolis zum Tfäd-See geht. Hier liegt die kleine Stadt Mürfuk, gegen die Räuber der Wüste mit einer Lehmmauer umzogen. Alt- bekannt ist das fast 30 m unter dem Meeresspiegel gelegene Siwah in der Libyschen Wüste mit dem schon von Alexander dem Großen besuchten Ammonsorakel, dessen Tempel noch heute steht. Hier wachsen gegen 200000 Dattelpalmen; der jährliche Versand nach Unterägypten beträgt 80000 Zentner.

2. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 22

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 22 — mäßig, so daß Felsen von allen Größen und Formen aus den Gestemstrümmern hervor- ragen. Dazu kommt dann als zweite umbildende und zerstörende Macht der Wind. Er leistet eine doppelte Arbeit. Die eine besteht darin, daß er den Staub und Sand erfaßt und oft weithin fortträgt. Daher sind die höheren Gebiete der Sahara meist Fels- und Kieswüste. Der Wind bläst alle feinen Stoffe weg und lagert sie in den tiefer liegenden Landschaften ab, wo darum die Scmdwüste vorherrschend ist. Die gewaltigen Dünen der Libyschen Wüste und der w. Sahara sind nichts anders als Anhäufungen von Sand, den der Wind von den Hochflächen und aus den Gebirgen hier zusammengeweht hat. Aber der Wind trägt auch zur Zerstörung des Gesteins bei. Er dringt in alle Ritzen der Felsen ein, bläst die feinkörnigen Bindemittel heraus und hilft so das Gefüge lockern. Ist er mit Sand beladen, so übt er zugleich eine wetzende, abschleifende Wirkung aus (Kor- rasion). Von dem heftigen Anprall der Sandkörner werden alle Felsoberflächen geglättet und erhalten einen eigenartigen Firnisglanz. Die weichen Teile der Gesteine werden natürlich stärker angegriffen und weggescheuert, und so bilden sich auf den Felsen eigen- tümliche Streifen, Rillen und rundliche Vertiefungen. Aus der vereinigten Arbeit der Wärmeschwankung und des Windes gehen oft die merkwürdigsten Gebilde hervor. „Hier scheinen", schreibt Walther, „Pilze oder Kohlköpfe von rotem Granit aus dem Boden zu wachsen (Abb. 5), dort bilden riesige Blöcke ein gewaltiges Haufenwerk. Tiefe Höhlen kriechen in die Felsen hinein, als ob riesige Wühltiere sie ausgegraben hätten. Hier liegt ein großer Block, der innen so hohl ist, daß ein Einsiedler leicht seine Wohnung darin aufschlagen könnte. Überall erkennen wir mit wenig Phantasie grinsende Menschenköpfe und abenteuerliche Tiergestalten". Eine häufige Erscheinung in der Sahara sind die Zeugen, vereinzelt oder in Gruppen und Reihen aufragende Felsen, die als Überreste einer zusammenhängenden, zerstörten Gesteinsdecke anzusehen sind. Klima. Die Sahara gehört zu den heißesten Landstrichen der Erde. Im Sommer steigt die Hitze um Mittag nicht selten aus 50 °, ja in der Arabischen Wüste am Roten Meere hat man bei bedecktem Himmel schon 65 0 gemessen, und der Sand soll sich auf 70 0 erwärmen, so daß man Eier darin sieden kann. „In der Sahara ist die Erde Feuer und der Wind eine Flamme", sagt der Araber. Im Gegensatze zu den Tagen sind die Nächte kühl. Man hat tägliche Wärmeschwankungen bis zu 41 0 beobachtet, und im Winter fällt das Thermo- meter des Nachts nicht selten auf 1—6 0 unter Null. Die Ursachen dieser scharfen Gegensätze sind der kahle Fels- und Sandboden, der sich rasch er- hitzt, aber auch ebenso schnell wieder erkaltet, und der fast immer wolkenlose Himmel, der die Wärme ungehindert ausstrahlen läßt, wozu dann noch die weite Entfernung der Sahara vom Weltmeere kommt, das nnr in den w. Küsten- gegenden seinen Einfluß geltend machen kann. Was die Sahara aber zur Wüste macht, ist nicht die Hitze, sondern der Mangel an Niederschlägen. Ob es Gebiete in ihr gibt, die völlig regenlos sind, ist allerdings fraglich, Selbst in den trockensten Gegenden hat man wölken- bruchartige Güsse beobachtet; aber sie sind selten, und es können mitunter Jahre vergehen, ehe ein Tropfen den Boden befeuchtet. Doch bildet sich bei der starken nächtlichen Abkühlung häufig Tau. Infolge der Trockenheit ist die Sahara ohne einen dauernd fließenden Wasserlauf. Zwar trifft man nicht selten auf Flußtäler,

3. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 354

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 354 — In ein paar Tagen aber hat sich das Wasser wieder verlaufen; es verdunstet oder versinkt in dem Boden, und selten erreicht ein Fluß das Meer. Doch findet sich im tiefen Sande des Bettes gewöhnlich das ganze Jahr hindurch Wasser, das man leicht durch Löcher erschließen kann. Man gliedert das Hochland in drei Abschnitte, die man nach den es bewohnenden Volksstämmen benennt. Der s. Teil, Grotz-Namaland, besteht aus großen, mit med- rigem Strauchwerk bestandenen Hochflächen, aus denen sich zahlreiche Tafelberge und „Kopjes" erheben. Das Hochland wird von tiefen, meist südwärts gerichteten Schluchten durchzogen, und an vielen Stellen ist es derartig durchfurcht, daß die Landschaften an die Sächsische Schweiz erinnern. Der Hauptfluß ist der Große Fischfluß, der dem Oranje zuströmt, aber auch nur zur Regenzeit Wasser sührt. Weiter n. liegt das Tamaraland, das höchste Gebiet der Kolonie. Hier zeigt das Land den größten Wechsel. Mächtige Ge- birgsstöcke und wild zerrissene Bergketten erheben sich über die Hochländer. Der Omatako steigt bis 2700 m, der Höhe des Watzmanns, empor. Weiter n. erhebt sich der 100 km lange Waterberg, um den zur Zeit des Hereroaufstandes so heftig gekämpft wurde. Er verdankt seinen Namen den zahlreichen an ihm entspringenden Quellen. Tie Täler, die auch hier oft gewaltige Schluchten bilden, sind im Damaralande nach W. gerichtet. Das wichtigste ist das des Swakop. Den N. des Schutzgebietes nimmt das Ovamboland mit dem Kaokoseld ein. Es ist nur etwa 1000 m hoch und größtenteils eben. Der hier reichlicher fallende Regen erzeugt einen üppigeren Graswuchs, und an vielen Stellen wird die Steppe auch von Baumgruppen unterbrochen. Das Land ist nicht nur zur Viehzucht, sondern auch zum Ackerbau geeignet. Aber Europäer werden sich hier kaum als Ansiedler niederlassen können, da das Klima zu heiß ist und auch das Fieber vorkommt. Eigeu- tümlich sind dem Lande zahlreiche flache Becken, sog. Pfannen, die sich zur Regenzeit mit Wasser füllen, das in der Trockenzeit ganz oder größtenteils wieder verdunstet, wobei sich der Boden mit einer dicken, blendendweißen Salzkruste überzieht. Die größte ist die Etoschapsanne. c) Nach O. senkt sich das Hochland zu dem großen Becken der Kalahari, von der aber nur ein kleiner Teil zu Deutschland gehört. Sie bildet ein an Gras, Bäumen und Buschwerk reiches Gebiet, das sich vorzüglich als Weideland eignet (S. 69). Das Klima zeigt bei der großen Ausdehnung und den bedeutenden Höhenabstufungen des Landes naturgemäß große Unterschiede. Insbesondere besteht ein Gegensatz zwischen der Küste und dem Hochlande, zwischen dem tropischen N. und dem der gemäßigten Zone angehörigen S. Das Küstenland hat ein ziemlich gleichmäßiges, für die Breitenlage kühles Klima mit einem Jahresmittel von 16—17 °. Es ist dies auf den kalten Benguelaftrom zurückzuführen, der an der Westseite Südafrikas entlang zieht. Er verursacht auch die Regenarmut des Landes. Die hier häusig wehenden Südwestwinde werden durch ihn so abgekühlt, daß sie sich bereits auf dem Meere ausregnen und völlig trocken sind, wenn sie auf dem Lande ankommen. Das Küstenland ist vielleicht das regenärmste Gebiet der Erde. Manchmal vergehen Jahre, ehe ein Tropfen fällt. Doch entstehen häufig dichte, kalte Nacht- und Morgennebel, die vom Winde bis zur Grenze der Namib getrieben werden. Das meerfernere Hochland hat scharfe Wärmegegensätze zwischen Sommer und Winter, Tag und Nacht. In der heißen Jahreszeit steigt das Thermometer auf 40—45 °, im Winter ist Frost eine keineswegs seltene Erscheinung, obwohl die Tage auch dann noch recht warm find. Der Regen ist auch hier spärlich und auf die Sommerzeit beschränkt. Er nimmt im

4. Europa ohne das Deutsche Reich, Die außereuropäischen Erdteile, Mathematische Erdkunde - S. uncounted

1912 - Breslau : Hirt
Die Slihllra beim Brunnen el Gaa südlich lion Algerien. Wo das Grundwasser der Wüstenoberfläche nahe kommt, bedeckt sich die Erde mit Eiün. Dort grub man nach Wasser, gründete, wenn das erquickende Natz in genügender Menge sich sand, eine Siedlung und pflanzte Dattelpalmen. Entweder trägt der Mensch auf schmaler Treppe in Tonkrügen oas Wasser herauf oder Kamele ziehen einen Schöpfeimer am Dattelbast^eil empor. Solche Brunnen ermöglichen allein die Durchquerung der Wüste. Im Zickzack legen die Karawanen ihren Weg zurück. Als Wegweiser dienen ihnen die klippenartigen Felsen, zwischen denen der aus verwittertem Gesteine stets neu entstehende Sand vom Winde bald zu zeltähnlichen Wellen, bald zu langen Dünenreihen aufgetürmt wird.

5. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 148

1911 - Breslau : Hirt
.148 B. Zur Länderkunvc, b) Ein zweiter, die Temperatur des Schutzgebietes Herabmiuderuder Faktor ist die Erhebung des Landes zu durchschnittlich 1300m Meereshöhe. Das beein- flnßt nicht nur die Mittelwerte, sondern auch den täglichen Gaug der Temperaturen Tagsüber sichert zwar die dünne Höhenluft dem Boden selbst und alleu Organismen auf ihm eiue intensive, durch keiue Wolke gehinderte Sonnenstrahlung; des Nachts aber gehen die so gewonnenen Wärmewerte ebenso ungehindert aus der absorptions- schwachen Luft iu deu Erdboden und in den Weltraum zurück. Die Luft ist dem- entsprechend, soweit sie den Kontrastwirkungen der Tageswärme und der Nacht- kälte des Bodens unterliegt, großen Wärmeschwankungen mit jahreszeitlicher und täglicher Periode unterworfen. Wir werden ihre Beträge bei Betrachtung der einzelnen Landschaften kennen lernen, jetzt feien nnr knrz noch die Kräfte genannt, die sie in bestimmte Grenzen schließen. Ausgleichend ans die Temperatnrschwanknngen wirkt die Annäherung an den Äquator, so daß im Ambolande die mittleren Jahresschwankuugeu, vou der geringeren Meereshöhe abgesehen, schon beträchtlich schwächer als im Namalande sind. Ausgleichend wirken ferner die Meere, die Südafrika von drei Seiten nmfluteu. Sie geben nicht nur den Küstenländern eiu gleichmäßiges Seeklima, sondern lassen ihre Wirkung auch weit ius Binnenland verspüren. Wollen wir dem Seeklima eiue jährliche mittlere Schwankuugsbreite der Temperatur bis zu 15° zugestehen, so würde unser ganzes Schutzgebiet mit Ausnahme des äußersten Ostens iu seiuem Bereich liegen. Dieser Oststreifen unseres Schutzgebietes liegt iu der Übergangszone zu einem ausgeprägten Landklima mit jährlichen mittleren Temperatnrschwanknngen vou über 20°, wie sie in ganz Südafrika nur im Herzeu der Südkalahari ein zusammen- hängendes Landgebiet zu beherrschen scheinen. Die ungleiche Erwärmung des Festlandes einerseits, der nmgebenden Wasser- massen anderseits, wie wir sie eben kennen gelernt haben, entscheidet auch über b) Luftdruck und Winde im Bereich unseres Schutzgebietes. Im Süd- winter (Juli) lagert über dem Kontinent, der sich zwar schnell erwärmt, aber auch schnell und jetzt ergiebiger abkühlt, eiue verhältnismäßig kühle Atmosphäre mit ent- sprechend hohem Lnstdrncki ein Lnftdrnck von 768 mm liegt im Jnli über der Hoch- region Südafrikas, die im Bereich des Oranje-Oberlanfs und der Vaalzuslüsse liegt, also das Basutolaud, einen Teil der ehemaligen Burenstaaten und das südöstliche Betfchuauenland umfaßt. Uber den benachbarten Gebieten des Sndatlantischen und Südindischen Ozeans dagegen, soweit sie außerhalb des Bereichs der Ausgleichs- Wirkungen polarer und äquatorialer Temperaturunterschiede liegen, herrscht um diese Zeit ein Luftdruck, der iu der Breite des Nadelkaps bis auf 764 mm heruntergeht. Denn das Meer gibt die langsam aufgespeicherte Sommerwärme auch langsam ab, so daß sich die überliegende Atmosphäre jetzt länger warm hält, als es die über dem schneller erkaltenden Kontinent vermag; so wird also eine relativ wärmere Luft mit entsprechend geringerein Druck im Südwinter über den Ozean geschichtet. Von den Orten höheren Druckes sließt nun die Luft iu die niederen Druckes ab, und so ent- stehen Winterwinde, die vom Land zum Meere wehen. Im Südsommer (Januar) ist umgekehrt über dem ganzen Jnnem Afrikas, nördlich bis fast in die Breite von Sansibar, der Luftdruck auf 756 mm gesunken; er nimmt nach den Küsten hin zu und geht westwärts über dem Atlantischen Ozean in ein Hochdruckgebiet mit 764 mm Barometerstand und ostwärts in ein gleichhohes, aber ferneres über dem Indischen Ozean über. Aus diesen Feldern strömt die Lust in Sommer-Seewinden in die verdünnte Atmosphäre über dem Kontinent ein.

6. Von Heinrich IV. bis Rudolf von Habsburg - S. 35

1893 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 35 — Feind, der ihn noch weit entfernt glaubte. Vor dem sächsischen Lager wirbelten dichte Staubwolken auf. Die Sachsen erkannten die Gefahr, und Schrecken ergriff sie. In toller Wut schrie alles nach Waffen und Pferden. Die Fürsten, ihre Mannen und alle, die Pferde hatten, eilten aus dem Lager und stürzten in einem dichten, verworrenen Knäuel auf die vorderste Schaar der Königlichen los. Die Bauern aber blieben im Lager und warteten voll Angst auf den Ausgang des Kampfes. Die Schwaben wankten vor den furchtbaren Schwerthieben der Sachsen; aber die Bayern kamen ihnen zu Hilse, die Franken griffen den Feind von der Seite an, der König mit seiner auserlesenen Schaar that Wunder der Tapferkeit — da wandten sich die ermatteten Sachsen zur Flucht und sprengten zurück zum Lager. Zugleich mit ihnen waren aber auch die Sieger dort. (Was wird jetzt geschehen? Das Lager kann nicht mehr verteidigt werden; die berittenen Edlen werden sich durch die Schnelligkeit ihrer Pferde retten, die Bauern sind verloren. Bestätigung.) Da jagten die sächsischen Reiter nach der andern Seite des Lagers davon; ihre schnellen und frischen Pferde retteten sie vor den Verfolgern. Nun fielen die Königlichen wütend über die Bauern her und metzelten sie nieder; wer ihrem Schwert entrann, ertrank in der Unstrut; achttausend Bauern verloren hier ihr Leben. Das reich ausgestattete Lager der Sachsen wurde geplündert, der Sieg war gewonnen. Zur Erläuterung: Wie kam es zum Sieg über die Sachsen? (Bereitwilligkeit der Fürsten, großes Heer, Klugheit des Heerführers; dadurch Überraschung ver ungeordneten Feinde durch das geordnete Heer. Tapferkeit der Königlichen und des Königs. Stimmung des Königs während des Kampfes und im Siege). An der Geschichte fällt mir mancherlei auf, zunächst, daß der Papst die Kirchenschänder nicht bestrafte (wie? Bann). Er lebte schon damals im Streit mit dem König und wollte daher seinen Gegner nicht durch Schwächung der Empörer stärken. Da sieht man deutlich: Er bestraft die Frevel gegen die Kirche nur, wenn es ihm nützt; er war nicht gerecht, sonst müßte er jeden Frevel bestrafen. Warum metzelten die Ritter so wütend die Bauern nieder? Sie wollten die Bauern dafür züchtigen, daß sie sich erlaubten, ritterliche Waffen zu tragen. Aber die achttausend bewaffneten Bauern konnten sich doch wehren? Sie waren nicht so gut gerüstet wie die Ritter, besonders fehlten ihnen die festen Schutzwaffen (Schild, Helm, Kettenhemd), auch waren sie nicht so geübt im Kämpfen wie die Ritter, die von Jugend auf das Führen der Waffen wie ein Handwerk gelernt hatten. — Zusammenfassung: Sieg des Königs über die Sachsen. Vierter Abschnitt: Die Ausnutzung des Sieges. Wie der König seinen Sieg über die Sachsen ausnutzte. Was werden die besiegten Sachsen nun thun? Sie werden einsehen, daß jeder Widerstand gegen die Übermacht des Königs vergeblich ist, und werden sich daher ihm unterwerfen. Und welche Bedingungen 3*

7. Lehrstoff der Sexta - S. 67

1900 - Breslau : Hirt
Von Sues nach Hause. 67 25—27 0 Wärme an, aber diese wird doch gemildert durch den Seewind. Von der Insel wird die duftige Rinde des Zimtbaumes geholt, aber da diese Ware nicht mehr soviel gebraucht wird, haben sich diebraunen Singhalesen fleißig auf den Anbau der Kokospalme und des Theestrauches gelegt. 4. Am 27. August stechen wir wieder in See, fahren am 3. September an der sonnverbrannten Küste von Arabien entlang, einer der größten Halb- infeln der^Erde, die meistens aus Wüsten besteht, und halten am folgenden Tage in Aden an. Wieder eine Besitzung der Briten! Sie haben diesen glühend- heißen Platz besetzt, um den Eingang in das Rote Meer und den Weg nach Indien zu hüten. Lage im Krater; die großen Wasserbehälter. Bald bekommen wir die Küste des „Schwarzen Erdteils" in Sicht, und Afrika tritt uns recht nahe in der Straße Bab el-Mandeb, dem „Thore der Thränen", wie sie mit Recht die Araber benannt haben. Denn das Rote Meer (f. S. 20) ist ein enges Binnenmeer voller Klippen, und der Schiff- brüchige hatte von den Küstenbewohnern keine Gnade zu hoffen. Große Segel- fchiffe meiden dieses enge Fahrwasser. Die drei- bis viertägige Fahrt durch dieses Meer ist eine Qual, denn in keinem anderen brennt die Sonne so fürchterlich. 50°! Vier Hundertteile des Wassers bestehen hier aus Salz. Nachdem wir die Hälfte des Weges zurückgelegt haben, wird uns im O. die Gegend gezeigt, wo Mekka liegt, der Geburtsort Mohammeds, die heilige Stadt, nach der alljährlich Taufende von seinen Bekennern pilgern. N.ö. davon liegt Mediua, die Grabesstadt des Propheten. — Am dritten Tage begegnet uns ein großer deutscher Dampfer, der südwärts die Linie Hamburg — Deutsch-Ost-Afrika befährt. Das Verdeck ist gefüllt mit schwarzen Gestalten in weißer Uniform, kräftigen Negern, die in Ägypten angeworben sind und unter deutschen Offizieren die „Schutztruppe" in unserer Kolonie verstärken sollen. Das Hurrarufen haben sie schon gelernt. Das Meer verengt sich zum Busen von Sues. Im O. erhebt sich eine Gruppe hoher, kahler Felsen von kühnen Umrissen, der Sinai. Am Fuße eines dieser Berge haben die Israeliten das Gesetz empfangen, und nach dem Gebirge ist die Halbinsel benannt, auf der es ruht. Am Mittwoch, dem 8. Sep- tember, läuft unser Dampfer in den Hafen von Sues ein, nach dem der Kanal feinen Namen empfangen hat. Fahrzeit durch ihn 14 bis 24 Stunden. § 6. Von Sues nach Hause. 1. In Sues harrt unser eine Enttäuschung. Die erwartete Depesche besagt: „Urlaub abgeschlagen". Da gilt es, den kürzesten Weg aufzusuchen, wenn wir am 15. September zu Hause sein wollen. Geschwind in deu Zug, der um 10 Uhr morgens zur Abfahrt pfeift! Zuerst geht es eiue lauge Strecke neben dem Kanäle fort, auf dem zahlreiche Dampfer langsam entlang gleiten, links die glühenden Berge der schweigenden Wüste, dann aber hinab in eine über- schwemmte Ebene, die unser Zug auf einem Damme durcheilt. Das Delta des Nils! Nicht alle Flüsse besitzen ein solches Mündnngs-Schwemmland (s. S. 29 und H 38), der Nil aber eiu ganz bedeutendes. Halb ist es Sumpf, halb festes Land und wie alle Marschen fehr fruchtbar. — Jetzt sind Delta und Flußthal hier bis 7 in über die gewöhnliche Höhe des Flusses mit Wasser

8. Die deutschen Kolonieen - S. 5

1900 - Breslau : Handel
10 Breitengrade und gehört zumeist dem britischen Ostafrika an. Seine Senke stellt ein abflußloses Gebiet dar, das zwischen dem des Atlantischen und Indischen Ozeans sich einschiebt. Sie war und ist zum Teil jetzt noch ein Herd vulkanischer Kräfte. Der am Graben sich erhebende Dönyo-Ngai (Gottesberg) ist ein thätiger Vulkan. Auch die Entstehung des Kilima-Ndjaro und Märn dürfte mit der Nachbarschaft des Grabens zusammen hängen. — An der Westgrenze unserer Kolonie fällt das Hochland plötzlich zum Jnnerafrikanischen Graben ab, einer zweiten Erdspalte von Meridianrichtung. Lang- gestreckte Seeen füllen ihre tiefsten Stellen ans. Auch in der Um- gebung dieses Grabens sind unterirdische Kräfte noch an der Arbeit. Sie zeigen sich besonders nordöstlich vom Kivnsee, wo die Grenze gegen den Kongostaat hin zur Zeit uoch strittig ist, im Birungo- gebirge, das im Kirnngo eine Höhe von 3000 m erreicht. Schon von Schriftstellern des Altertums erwähnt wird das Mond gebirge, welches sich im nordwestlichen Teile des deutschen Gebietes erhebt. Gewässer. In den Indischen Ozean münden sechs bedeutendere Flüsse, die sich auf dem Ostabfalle des Hochlandes entwickeln. Der Umba durchfließt das Steppengebiet an der dentsch-britischen Grenze, weshalb er nur geringe Wassermengen führt. Der Pangaui ent- springt am Kilima-Ndjaro, speist deu an der Nordgrenze gelegenen malerischen Djipe-See und strömt uach Aufnahme der vom Märn kommenden Gewässer iu südöstlicher Richtung dem Meere zu, das er bei der Stadt Pangani erreicht. Der Wami ergießt sich der Insel Sansibar gegenüber ins Meer. Wenig südlich von ihm mündet bei der Stadt seines Namens der Kingani. Der Rnfiyi, der größte Strom Dentsch-Ostafrikas, entwickelt sich aus zwei Quellflüssen östlich vom Livingstone-Gebirge, nimmt anf der linken Seite den langen Ruaha anf, bildet bald darauf die Pangani-Fälle und mündet in vielen Armen der Insel Mafia gegenüber. Der Grenzfluß des Südens ist der Rovüma. Der Nyassa erstreckt sich iu einer Länge von 5 Breitengraden von Norden nach Süden. Seine Flächeuausdehnung beträgt 27 000 qkm (Westpreußen). Der Wasserspiegel liegt etwa 500 m über dem Meere. Seinen Abfluß nimmt der See nach Süden durch den Schire, einen linksseitigen Nebenfluß des Sambesi. Der Wert dieser schiffbaren Verbindung mit dem Meere ist dadurch sehr herab- gemindert, daß auf einer Strecke des Schire die Schiffahrt durch die Murchisou (mörtschiß'u)-Fälle gehemmt ist. Anf den Fluten des Seees schwimmen zwei deutsche Dampfer, die hauptsächlich der Bekämpfung der Sklaveujäger dienen. Den Handel haben die Engländer an sich gezogen, die gleichfalls Dampfschiffe anf dem See halten.

9. Großes Lehrbuch der Geographie - S. 212

1902 - Breslau : Hirt
212 Süd-Asien. erst seit der griechischen Zeit für das Hinterland von Bedeutung wurde. Von O. her haben die armen, beutegierigen Stämme der Wüste (Israel, Araber) das Land wiederholt erobert, die Kultur der älteren Bewohner angenommen und sich mit ihnen vermischt. Das Bergland Palästinas, der eigentliche Sitz des Volkes Israel, ist in seinen n. Teilen, Galiläa und Samaria, für Verkehrsstraßen offen, das s. Bergland aber schwer zugäng- lich. In dieser Abgeschlossenheit konnte die Religion Israels ihre schöne Frucht h das Christentum, zur Reife bringen, anderseits aber konnte auf den nahen Verkehrsstraßen das Evangelium rasch nach den Hauptsitzen der heidnischen Kultur in allen drei Erdteilen der Alten Welt vordringen. Größe, Bodengestalt und Bewässerung. Die größte Länge von N. nach S., von Dan bis Bersaba, beträgt 230 km, die größte Breite 150 km, der Flächeninhalt 25 000 qkm (etwa = Westpreußen), für das West-Jordanland allein 19 000. Die Oberfläche wird gegliedert durch gewaltige, parallel von S. nach N. gerichtete Brüche der Erdkruste. Die große Erd senke (Depression) beginnt n. vom n.ö. Zipfel des Roten Meeres, dem Busen von Akaba, etwa auf ch des Weges nach dem Toten Meere, erreicht ihre größte Breite und Tiefe an diesem, verliert sich am S.-Fuße des Hermon, tritt jedoch an dessen N.-Seite in der Mulde zwischen Libanon und Antilibanon, der Bekäa, wieder auf. Dieser tiefe Graben, der meist durch Steilwände eingefaßt ist, trennt die der syrischen Wüste vorgelagerte Kreideplatte in zwei Teile, im S. ge- wöhnlich Ost- und West-Jordanland genannt. Durch die Erdspalte s. vom Hermon läuft der Jordan (hebräisch Jarden — Abfluß), der auf dem stolzen Hermon — jetzt Dschebel esch - Schech, d. i. Berg des Herrschers —• entspringt. Er füllt das seichte, birnförmige Becken des Bahr el-Hule (Z- 2 m), stürzt durch einen 7 km breiten Zwischenraum hinab in den schönen, rings von Höhen umschlossenen, fischreichen See von Tiberias (See Genezareth, Galiläisches Meer, — 208 m!) und endet, nachdem er das glühend heiße Ghör in zahllosen Windungen durcheilt hat, im Toten Meere (— 394 m)1. Er hat eine Stromlänge von etwa 250 km, sehr starkes Gefälle, trübes, schmutziges Wasser, üppig grüne Ufer mit viel jagdbarem Wild. Das Tote Meer, 74 km taug, 920qkm groß, ist die tiefste Stelle der sichtbaren Erdober- fläche. Sein Wasser enthält an der Oberfläche 20—22% Salz, bildet aber in größeren Tiefen eine vollständig gesättigte Lauge, so daß alles Leben in ihm ersterben muß. Seine spezifische Schwere ist gleich derjenigen eines mittelstarken Mannes (1,2 5), so daß das Untertauchen fast unmöglich wird. Der Salzgehalt erklärt sich aus der starken Verdunstung des Wassers in dem tiefen, heißen Kessel, in dem die durch die Zuflüsse zugeführten Salz- und Laugenstoffe zurückbleiben. Neben dem Salze, das in kristallisierter Gestalt die Berge am S.w.-Ufer bildet, gehört zu den Eigentümlichkeiten des Toten Meeres der Asphalt oder das Erdpech, das nesterartig in den Kreideschichten vorkommt und vom Wasser oft, namentlich nach Erdbeben oder heftigen Stürmen, losgespült und in Klum- pen an die Oberfläche des Sees emporgehoben wird. N. von der Halbinsel el-Lisän, welche die Wasserfläche bis auf 3,5 km verschmälert, hat das Meer eine Tiefe bis über 400 m, s. von ihr ist es meist flach; wahrscheinlich hat man bei dem Berichte vom Unter- gänge Sodoms und Gomorrhas an diesen s. Teil des Sees zu denken. Ihr Untergang durch „Feuer und Schwefel" hat als ein gewaltiger Einbruch mit Entzündung der in der Tiefe eingeschlossenen Gas-, Petroleum- und Asphaltmassen auch für die heutige Natur- wissenschaft durchaus nichts Unwahrscheinliches. Die Farbe des Wassers ist ein schönes, tiefes Blau. In der Umgebung beginnt erst dort, wo die Salze sich vermindern und süßeres Wasser hervortritt, das Leben der Pflanzen und Tiere. 1 1 So die mittlere Angabe. Neuerdings ist der Spiegel im Steigen begriffen.

10. Großes Lehrbuch der Geographie - S. 188

1902 - Breslau : Hirt
188 Afrika. flach und niedrig und verwandelt sich in einen großen See, dessen Gewässer so langsam abströmen, daß sie unten am Flusse die Überschwemmung vom August bis in den Oktober, ja bisweilen den Dezember fortsetzen. Ihr Wasser bringt einen trefflichen Nährstoff in der Pottasche, die aus der Asche,, der von Bränden zerstörten Wiesen am Gazellenstrome herrührt. So ist in der Tat Ägypten ein eigenartiges Geschenk der Natur. Die Wir- kung des Stroms soll aber noch gesteigert werden durch das Stauwerk von Assuan, das, 1,* km lang, 180 Schleusen mit Stahltüren erhalten wird, die zur Zeit der Hoch- flut geöffnet werden müssen und dann 15 000 kbm in der Sekunde hindurchlassen werden, während sie zur anderen Zeit den Nil bis aus 225 km aufwärts stauen und schiffbar machen. Aus der so erzielten Staumasse hofft man das Flußtal so speisen zu können, daß der Umfang des Kulturlandes von 26 000 kw auf den 7fachen gebracht wird. Aber die unersetzlichen Tempelbauten der Nil-Insel Philä bei Assuan werden durch das Stauwasser zu Grunde gehen. Weiter abwärts bei Assiut soll ein niedrigeres Stau- werk mit 119 kleinen Schleusen hinzutreten. Der fette Schlamm bringt die reichsten Ernten an Baumwolle, Getreide (Weizen, Reis, Mais>, Zuckerrohr usw. chervor. Von der ursprünglichen, wildwachsenden Pflanzen- welt des Landes waren am bekanntesten der Papyrus und der Lotus; beide sind jetzt verschwunden, ebenso das Krokodil, und selten geworden ist auch der Ibis. Die häufigsten, aber durchaus erst von Menschenhand angepflanzten Baumarten, schon des Altertums, sind Dattelpalmen^ Sykomoren, Tamarinden, Granaten, Akazien. Da nun die Über- flutungen jahraus jahrein unfehlbar zur bestimmten Zeit, wenn auch nicht immer in gleicher Stärke (gemeiniglich2 zwischen 6,4 und 9,ö m nach dem uralten Nilmesser auf der Insel Roda bei Kairo), eintreten und das Wasser durch unzählige Kanäle über das enge Tal und das breitere Delta geleitet wird, so ist die Fruchtbarkeit des ewig ver- jüugten Bodens, der an Ergiebigkeit von keinem anderen übertroffen wird, unerschöpflich. So ist Ägypten, wie sein Eroberer Amru (Omar) sagte, im Wechsel des Jahres „erst Staubgefild, dann süßes Meer, dann Blumenbeet". Überall am Nil hört man jetzt die ächzenden Schöpfrüder, sieht man rauchende Fabrikschlote sich über die grünen Sykomoren erheben. Die Bevölkerung, die auf den bewässerten Gebieten zu 338 auf 1 qkm sich zusammengedrängt hat, so daß Ägypten darin Sachsen und Belgien übertrifft, ist in ihrer großen Masse Nachkommenschaft der Altägypter und hat sich mehr oder weniger rein in der Bauernbevölkerung am untern Nil, den Fell ah in, am reinsten in den städtebewohnenden, christlichen Kopten erhalten, die aber stark abnehmen. Außerdem Beduinen und Europäer, letztere fast ausschließlich in Alexandrien, Kairo und den Häfen des Sues- Kanals. Trotz aller Reichtümer des Bodens leben die durch Steuern aus- gesogenen Fellahin oder Fellachen des platten Landes in trübseliger Dürftig- keit und jetzt wie schon seit Jahrhunderten in engen Lehmhütten^. Ägypten, Tributär-Staat der Türkei, wird von einem erblichen Bice- könig unter dem Titel Chediv regiert; seit 1892 Abbas Ii. Die tatsächlichen Herren des Landes sind die Briten. 1) Oberägypten, mit den großartigen Ruinen des alten huuderttorigen Theben auf beiden Nilseiten. Bei der Karawauenstadt Siüt betritt man 2) Untcrägyptcn, mit der Haupt- und Residenzstadt Kairo jkairoü etwas r. vom Nil (575), der größten Stadt des türkischen Reichs nach Konstantinopel, der glänzendsten und buntesten des Morgenlandes. Klimatischer Kurort. Auf dem l. Ufer des Nils, bei den Trümmern des alten Memphis, die Begräbnisstätten der altügyptischen Könige aus unvordenklichen Zeiträumen, die 40 Pyramiden. Die größte ist die des Cheops, jetzt noch 147 m, bei dem Orte Gizeh sdschisehü * * S. Bilderanhang S. 658. 2 Bei 6 m werden die Schleusen für die Seitenkanäle geöffnet. Bei Kairo ist eine Überlchwem- mung unter 7 In dürftig, über 10 m verheerend. Etwa 60 000 Ziehbrunnen, 35 000 Schöpfräder, 3600 Zentrisugalpumpen arbeiten anr Nil. 3 S. Bilderanhang S. 647.
   bis 10 von 129 weiter»  »»
129 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 129 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 3
2 1
3 2
4 5
5 8
6 1
7 26
8 0
9 1
10 11
11 2
12 0
13 0
14 0
15 0
16 31
17 19
18 1
19 5
20 0
21 1
22 0
23 2
24 8
25 0
26 1
27 2
28 5
29 1
30 1
31 0
32 1
33 2
34 0
35 0
36 14
37 49
38 17
39 0
40 0
41 3
42 13
43 42
44 1
45 7
46 46
47 0
48 13
49 7

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 830
1 395
2 24
3 121
4 164
5 6
6 24
7 33
8 3
9 62
10 15
11 286
12 42
13 39
14 32
15 26
16 167
17 407
18 6
19 99
20 9
21 322
22 79
23 212
24 33
25 43
26 64
27 37
28 107
29 4
30 7
31 24
32 19
33 17
34 4
35 21
36 24
37 88
38 26
39 68
40 18
41 30
42 35
43 81
44 0
45 84
46 19
47 537
48 271
49 97
50 317
51 11
52 18
53 10
54 103
55 23
56 23
57 3
58 23
59 146
60 5
61 230
62 20
63 9
64 300
65 54
66 51
67 59
68 142
69 90
70 425
71 206
72 39
73 15
74 7
75 120
76 151
77 257
78 18
79 210
80 7
81 18
82 900
83 87
84 102
85 17
86 7
87 130
88 5
89 56
90 16
91 53
92 237
93 5
94 110
95 372
96 9
97 157
98 74
99 7

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 98
1 55
2 34
3 293
4 32
5 37
6 239
7 23
8 8
9 11
10 1101
11 60
12 506
13 51
14 74
15 2
16 84
17 9
18 255
19 348
20 5
21 9
22 2
23 6
24 1321
25 100
26 71
27 7
28 87
29 53
30 5
31 65
32 42
33 374
34 370
35 3
36 71
37 2
38 60
39 55
40 4
41 37
42 22
43 48
44 17
45 22
46 144
47 375
48 96
49 8
50 64
51 75
52 93
53 37
54 244
55 16
56 22
57 18
58 23
59 313
60 9
61 12
62 53
63 2
64 206
65 35
66 14
67 10
68 7
69 20
70 13
71 27
72 414
73 7
74 27
75 201
76 32
77 309
78 54
79 11
80 168
81 494
82 16
83 263
84 61
85 4
86 29
87 20
88 9
89 307
90 54
91 99
92 30
93 45
94 34
95 642
96 24
97 191
98 10
99 116
100 305
101 12
102 159
103 11
104 31
105 52
106 27
107 106
108 8
109 85
110 111
111 24
112 98
113 18
114 67
115 38
116 45
117 22
118 511
119 195
120 14
121 106
122 57
123 62
124 1022
125 76
126 20
127 122
128 22
129 99
130 59
131 505
132 830
133 68
134 14
135 15
136 198
137 70
138 10
139 68
140 45
141 3
142 167
143 77
144 38
145 133
146 10
147 12
148 197
149 17
150 7
151 124
152 123
153 14
154 16
155 37
156 116
157 57
158 140
159 27
160 54
161 8
162 1
163 0
164 143
165 46
166 94
167 15
168 41
169 99
170 10
171 1162
172 19
173 132
174 16
175 203
176 19
177 200
178 19
179 62
180 230
181 6
182 74
183 462
184 36
185 10
186 19
187 52
188 45
189 8
190 0
191 35
192 121
193 113
194 140
195 23
196 69
197 55
198 18
199 19