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1. Physische Geographie - S. 9

1870 - Hannover : Hahn
Anfangsgründe der physischen Geographie. 9 Unter 67°—18'*) beträgt sie 1 Monat ,/ 69°—44 ,f ,/ 2 „ // ' 2° 22 ,, ,, 3 „ „ 78°—11' „ „ 4 „ n 83° 50 h „ o . // 90° , 6 §. 5. Vom Atonde. (G. §. 4.) Die Erde wird in ihrem Laufe um die Sonne von dem Monde begleitet (§. 1). Dieser Himmelskörper, ohne Lnst und Waßer, mit merk- würdigen Gebirgsbildungen bedeckt, ist von der Erde im Mittel etwa 51,000 M. entfernt. Wir seben von ihm stets dieselbe Seite, woraus folgt, daß er sich in demselben Zeit- räum um seine Achse dreht, in welchem er einen Umlauf um die Erde vollendet. Die Dauer dieses Umlaufs, während dessen er uns abwechselnd als erstes Viertel, Vollmond, letztes Viertel und Neumoud (d. h. gar nicht) erscheint, beträgt 29 Tage 12 St. 44'*, so daß 12 solcher Monate kein volles Sonnenjahr ausmachen. I). Anfangsgründe der physischen Geographie. I. Das Festland. §. 6. (©. §. 8.) Zu dem in der 1. Lehrst, über die Gegensätze von Land und Waßer, Gebirgs- und Tiefland Gesagten ist ergänzend noch einiges nachzuholen über die vn lkanisch en Ersch ein nng en der Erd e. — Die Geologie lehrt, daß die Erde einst heißslüßig gewesen ist und noch jetzt einen feurig flüßigen Kern besitzt, der von einer dünnen festen Krnste umgeben ist. Als Beweis hierfür mag die Beobachtung gelten, daß von dem Punkte au, wo im Innern der Erde der Wechsel von Wärme und Kälte der Jahres- zeiten sich nicht mehr bemerkbar macht, in unserer Gegeud von einer Tiefe von 00' au, die Wärme bei zunehmender Tiefe fortwährend steigt, und zwar für je 100' um etwa 1°. — Vulkane nun sind Erdquellen, durch welche der feurig flüßige Kern mit der Oberfläche in bleibender Verbindung steht. Aus ihren Oessnungen (Kratern) werden zu Zeiten glühende Stoffe ausgeworfen, welche um die Oessnnng sich anhäufen und den sog. Ernptionskegel bilden. Gewöhnlich wird der Ausbruch von dem Erguß geschmolzener Steinmassen *) ' bedeutet hier Minute — Veo Grad, bei Zcilangaben Vsc> St.

2. Physische Geographie - S. 10

1870 - Hannover : Hahn
10 Ii. Abschnitt. (Laven) begleitet, welche an den Seitenwänden des Berg- kegels als zähflüßige Massen herabgleiten oder aus Plötzlich aufreißenden Seitenspalten des Berges hervorquellen. Die ausgeworfenen Stoffe sind entwederschlackeu oder vulkanische Asche. Während der Zeit der Ruhe pflegt sich aus dem Krater eine Säule von Waßerdampf zu erheben. Hört auch dieser Erguß auf, so nennt man den Vulkan erloschen. — Zu eini- ger Veranschnulichuug diene Figur 4. §. 7. (©. §. 9.) Tiefe des Oeeans. Nachdem wir über die Ausdehnung der Weltmeere in die Länge und Breite einiges kennen gelernt, verdient auch die Tiefe Beachtuug. Es liegen hierüber nur wenige zuverläßige Meßungen vor, aus denen sich jedoch mit ziemlicher Gewisheit ergibt: a) daß der Boden des Meeres in einiger Entfernung von der Küste im allgemeinen viel ebener ist als der des Festlandes; b) daß von den Aequatorialgegenden nach den Polen hin das Meer an Tiefe abnimmt; c) daß in den fast abgeschloßenen Binnen- meeren die Tiefe bedeutend geringer ist als im offenen Ocean. — Die größte bis jetzt ermittelte Tiefe — im atlantischen Ocean, zwischen Rio Janeiro und dem Cap der guten Hoff- nung, 19" W. 39" S. — beträgt 43,384', das Meer zwischen Irland und Neufundland, 5'2° N-, bat dagegen nur eine mittlere Tiefe von 16,000'; das mittelländische Meer erreicht zwischen Aegypten und Kleinasten Tiefen von 10,000', die Nordsee hat zwischen den Shetlands-Jnseln und dem südlichen Norwegen eine mittlere Tiefe von 600', die Ostsee von etwa 200'. §. 8. (©. §. 10.) Eigenschaften des Meer- waßers. Folgende Eigentümlichkeiten des Meerwaßers sind besonders bemerkenswerth: a) das Meerwaßer hat einen größeren oder geringeren Salzgehalt, im Mittel etwa 31/2 %, und in Folge davon einen bitter-salzigen Geschmack; b) das Meerwaßer gefriert weniger leicht als das süße Waßer, nämlich erst bei — 21/2°; c) im großen gesehen hat das Meerwaßer

3. Physische Geographie - S. 47

1870 - Hannover : Hahn
47 Erklärung der Kupfertafel. Die oberste Reihe stellt die drei auffallendsten Menschenrassen dar. Zuerst erblicken wir das mit einem wunderbaren Kopfputz geschmückte, buntbemalte Antlitz eines n ordamerikani schen Jndi a n er s. Schlichte, platte Haare, wenig Bart, die stark nach hinten gedrückte Stirn, die hervortretende Adlernase und der ernste, von einer vorherrschend trüben Stimmung zeugende Blick treten uns als die hauptsächlichsten Merkmale entgegen. Der zweite Kops ist der eines Negers. Der schmale und von der Seite wie zusammengedrückt erscheinende Kopf, die stark hervor- tretenden Kieser, in denen die Zähne nach vorn geneigt stecken, die wulstigen Lippen, die breite und platte Nase und das kurze und wollige Haar sind seine Hauptkennzeichen. Dann folgt das Bild einer Japanesin, zur mongolischen Rasse gehörend. Der verhältnismäßig sehr breite Schädel ist ausgezeichnet, daran die stark hervortretenden Backenknochen. Die Nase tritt wenig hervor, und die Augen liegen schief, so daß der Außenwinkel höher steht als der innere. Das Haar ist dick, schlicht und straff. Dann folgen zwei Landschaften. Die erste stellt eine Korallen- insel der Südsee vor. Auf einem Berge, der mit seiner Spitze die Oberfläche des Wassers nicht erreicht, haben die Korallenthierchen ihre kalkigen Stöcke bis zur Höhe des Wassers aufgebaut und hier einen vollständigen Ring gebildet, der in seiner Mitte einen See einschließt. Häusig aber ist dieser Ring — das sog. Atou — an mehreren Stellen unterbrochen, so daß der Binnensee — die Lagune — mit dem äußern Meere in Verbindung steht. Der dürftige Boden ernährt nur wenige Pflanzen; doch gedeiht die Cocospalmc in dem Kalksande ganz vor- trefflich. — Daneben ist der Asamajama dargestellt, ein Vulkan der japanischen Insel Nipon. Selten erfolgen bei den Vulkanen die Aus- brüche nur aus dem Gipfelkrater. Namentlich die Lavaströme ergießen sich oft aus Spalten, die .sich an den Abhängen der Berge öffnen. Dann bilden sich aus den Schlackenmassen kleine Kegelberge, welche dem größeren angesetzt erscheinen. So ist es auch hier der Fall gewesen. Der Asamajama hatte im Jahre 1783 einen Ausbruch, bei welchem nicht weniger als 27 Dörfer durch Erdbeben, sowie durch ausgeworfene glühende Massen, die wie ein Steinregen aus dem Vulkan ausgeschleudert wurden und die Erde bis 3 Fuß hoch bedeckten, zerstört wurden. Die untersten beiden Reihen stellen Handelspflanzen dar. Zuerst die Baumwolle. Man erkennt neben den dreilappigen Blättern Blüthenknospcn, die eigenthümlich gedreht sind, eine geöffnete Blütbe,
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