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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 130

1846 - Dresden : Arnoldi
130 nützen meist durch Fleisch, Cier und Federn. — Ente, zahme und wilde, fast in der ganzen alten Welt. Türkische oder indische, Löf- fel-, Brandente rc.; — Gans, die wilde kleiner, in nördlichen Ge- genden. Gänsezucht (Lausitz, Pommern). Gänsebrust, Leber; — Eidergans, auf Klippen in Island rc.. Haut zu Pelzwerk, Ei- derdunen; — Schwan, schwarze Füße, zur Zierde auf Teichen. Stummer, schwarzer, Singschwan; — Fettgans (Pinguin), flossenartige Flügel, hornartige Federn, im Süden; — Sturm- vogel, Schwalbengröße, auf Klippen im Meere. Riesensturmvogel; — Kropfgans (Pelikan), Schwangröße, beutelförmiger Kropf. Kleinasien, Osteuropa. Fleisch, Pelzwerk, Dunen, Abrichtung zum Fischfänge; — Freg atte, Huhngröße, frißt fliegende Fische; — Eistaucher, größer als Gans, im Norden; — Möven, viele Arten, oft in großen Scharen an Meeren und Flüssen; — See- schwalbe, an allen Meeren. C. Amphibien. 47. (Beidlebige) oder Reptilien (Kriecher), rothes kaltes Blut, Athemholen durch Lungen, einkammriges Herz, — kleines Gehirn, unvollkommner Blutumlauf, Lungen fast nur ein häutiger Sack, ' Athemholen willkürlicher, lange Ausdauer ohne Luft, — Nahrung wird ungekaut verschluckt, Zähne nur zum Feschalten, Zunge ange- heftet oder frei, Kehldeckel fehlt, Speiseröhre trichterförmig, Magen Erweiterung des Speisekanals, Darm kurz, Leber groß, Zwerchfell fehlt, — Nerven weniger vom Gehirn abhängig, inehr durch einzelne Knoten gesondert, Sinne wenig ausgebildet, Augen meist groß, Oh- ren mit einfachen innern Gehörwerkzeugen, Nase nahe an der Spitze des Mauls, Stimme meist fehlend, — Hautbedeckung entweder it'itr aus Drüsen abgesonderter Schleim oder Schuppen, oder Schilde und Platten. Zähes Leben, in Eisschollen rc. eingeschlossen nach Jahren, ohne Gehirn nach Monaten noch lebendig. Wiedererzeugungskraft (Reproduktion) und große Reizbarkeit der Muskeln nach dem Tode. — Zahlreiche Vermehrung, meist durch Eier. — Die meisten können im s Wasser und auf dem Lande leben. — Winterschlaf. — Nahrung: meist Thiere. Nutzen: Vertilgung lästiger Thiere, viele geben ge- sundes Fleisch, eßbare Eier, •— Haut, Schildpatt. — Wenige sind gefährlich. Giftzahn. — Kriechende (mit Füßen) und schleichende. 1) Frösche und Kröten. 48. Nackten, ungeschwänzten, rippenlosen Körper. Verwand- lung. Das aus den Froscheiern (Froschlaich) kriechende Junge (Kaulquappe) hat langen Schwanz, hornartigen Schnabel, Kiemen, keine Füße. Nach 14 Tagen Hinterfüße, Lungen, nach 2 Monaten Häutung, Schwanz verschrumpft, Froschgesialt. Im Winter in der Erde oder im Schlamme. Nahrung: Insekten. Der braune Gras- frosch, lauert im Grase; — grssne Wasserfrosch, eßbare Schen- kel; — Laubfrosch, Füße ohne Schwimmhaut, aber kleberigen Schleim, auf Sträuchern rc. Wetterprophet; — Kröte, dicken, war- zigen Körper, ätzenden Saft, mehr kriechend, an feuchten Oettern j —

2. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 76

1846 - Dresden : Arnoldi
76 Bucht), trennt Länder (Meerengen, Straßen, Sund, Kanal), an manchen Stellen seicht (an flachen Ufern. Sandbänke, Dünen), an andern über 16000 Fuß tief, zeigt auf seinem Grunde Erhöhungen und Vertiefungen wie das Festland (Inseln, Archipel, Felsenriffe).— Meerwasser specifisch schwerer als Flußwasser, bitter und salzig schmek- kend, gewöhnlich grünlich, in's Blaue spielend. — Leuchten des Meeres (Electricität, leuchtende Seewürmer, Phosphortheile). — Bewegungen des Meeres, hervorgebracht durch Winde (Wellen, Brandung), durch den Umschwung der Erde (Bewegung von Ost nach West am Aequator), durch Anziehungskraft des Mondes (Ebbe und Fluth, Spring-, Nipfluth). Strömungen, Meerstrudel. — Hauptmeere: 1) nördliches, 2) südliches Eismeer, 3) atlantischer (westlicher) Ocean (Nord-, Ostsee, Kanal, irländisches Meer, Mittel- mcer, äthiopisches Meer), 4) östlicher Oceau (stckles Meer, Südsee, chinesisches und japanisches Meer), 5) indischer Ocean (indisches, per- sisches und arabisches Meer). — Ausdünstung, Wolken, Regen, un- terirdische Wasserbehälter, Quellen, Bäche, Flüsse (Küsten-, Steppen- slüsse), Ströme. Immerwährender Kreislauf. — Landseen. 10. L a n d. Erdtheile: (Süd-, Mittel-, Nord-) Europa, Asien, Afrika, Amerika, Australien. Vom Meere mannichfach be- grenzt, zuweilen hinein sich erstreckend (Halbinsel, Land- oder Erd- zunge, Landenge). Verschiedenheit der Landsirecken in ihrem Ver- hältnisse zum Meeresspiegel. Hoch-, Tiefländer, a) Ebenen, nach Beschaffenheit des Bodens Marschland, Kleiboden, Geest- (Sand-) land, Steppen, Wüsten. Hoch-, Tiefebenen, Niederungen, b) Er- höhungen: (Fuß, Abhang, Rücken, Gipfel) Anhöhen, Hügel (Erd- rücken, Hügelkette), Berge, Gebirge (Bergkette, -rücken, -zug), Ge- birgszüge (Gebirgsstock, Gebirgszweige). Land-, Mittel-, Hochge- birge (oft mit Gletschern und Eisbergen). Vorgebirge (Cap). Vul- kane (Krater), feuer- und wasserspeiende. — Nach der Entstehungs- zeit: Ur-, Uebergangs-, Flötzgebirge, aufgeschwemmtes Land. Nach Bestandtheilen: Schiefer-, Kalk-, Gyps-, Steinkohlen-, Sandstein- gebirge k. c) Vertiefungen: Haupt-, Neben-, Längen-, Seiten- und Querthäler, Gebirgspässe, Schluchten, "Abgründe, Klüfte. —■ Das Innere der Erde, etwas über 3000 Fuß tief bekannt, hat Weitungen, Gänge, Höhlen (Baumanns-, Biels-, Fingalshöhle re. Tropfstein- oder Stalaktitenhöhlen). 0. Politische Geographie. 11. Asien, 800000 Q.m., 550 Mill. Eittw. a) Grenzen und Meere: nördliches Eismeer, Cooks- oder Beringsstraße, stiller Ocean (Meer von Kamtschatka, von Ochotsk, von Japan, gelbes Meer, chinesisches mit Meerbusen von Tunkin und Siam), indischer Ocean (Meerbusen von Bengalen, persisches Meer, persischer und arabischer Meerbusen), Landenge von Suez, Mittelmeer, Archipel,

3. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 133

1846 - Dresden : Arnoldi
133 heringsähnlich. Ost-, Nordsee, Mittelmeer. Einmarinirt, eingesal- zen; — Thunfis ch (Riesenmakrele), 2ly Fuß, Nordsee, Mittel- meer. Frisch und eingesalzen; — Scholle (Butte), ganz platt gedruckt, Augen auf einer Seite, meist auf dem Meeresboden. Ost-, Nordsee; — Spritz fisch, Oberkiefer in Röhre sich endigend. Ostindien; — Flußbarsch, 1 — 2 Fuß, in Seen und Flüssen; — Sandbarsch (Sander), 2 — 4 Fuß, Raubfisch; — Meerbarbe (Rothbart), Hering ähnlich; — Ka ulkopf, 4 — 6 Zoll, in Flüßchen, 4) Bauchfloss er. 56. Bauchstossen hinter Brustflossen. Schmerle, fingerlang, in Bächen; — Wels, größter Süßwasserfisch, 8—16 Fuß, fettes Fleisch. Donau,-Elbe rc.; Zitter wels, 1 — 2 Fuß, elektrische Schläge, in asrik, Flüssen; — Lachs (Salm), Rückenflosse ohne Gräten, lange spitze Zähne: der gemeine Lachs, 4 — 6 Fuß, geht zur Laichzeit in Flüsse z. B. Rhein, Elbe :c. Lachsfänge. Geräuchert, eingesalzen, marinirt; Forelle, schön bunt, in fri- schen Bergwässern; Lachsforelle, 8 — 10 Pfund, zartes Fleisch; — Hecht, 4 — 7 Fuß, lange vorstehende Kinnladen, spitze Zähne, sehr raubgierig, frißt Fische, Wasservögel, Ratten rc. Gutes Fleisch, Leber, aus Galle Farbe; — zu den Weißfischen ge- hören: Karpfen (Spiegel-, Lederkarpfen), in Teichen und Flüs- sen; Karausche, 6 — 10 Zoll, in schlammigen Gewässern; Schleie, 12 — 18 Zoll, in mehr stillstehenden; Barbe, 1 — 3 Fuß, in Flüssen, schädl. Rogen; Zärthe, 10 — 12 Zoll, marinirt; Gründling, 6 — 8 Zoll; Gold und Sil- berfisch, wird zahm. China, Südeuropa; — Hering, im atlantischen Meere, zur Laichzeit (Frühjahr, Sommer, Herbst) an den Küsten von Holland, Schweden, Norwegen, England in Heer- den von Millionen. Jährlich an 1000 Millionen gefangen. Einge- salzen, geräuchert (Böcklinge. Bökel (Buckclings) 1449), getrock- net. Düngemittel; — Sardelle, dem Heringe ähnlich, kleiner. Mittelmeer, Sardinien; — Anschovis, der Sardelle ähnlich; — fliegende Fisch, sehr lange Brustflossen. 5) Knorpelfische, 57. Statt der Gräten Knorpel, größtenthrils unregelmäßige Gestalt. Pricken (Neunaugen), aalförmig, am Halse 7 Oeffnun- gen: Flußpricke, 8—- 10 Zoll, eingesalzen, marinirt; Lam- prete, 1 — 3 -Fuß, Nordsee; — Rochen, dünnen, plattge- drückten Körper, Maul und 10 Oeffnungen auf der untern, Auge und Nase auf der obern Fläche, dünnen Schwanz, bei manchen mit Stacheln besetzt: Glatt roche, 150 -—- 200 Pfund, schmack- haftes Fleisch; Zitterroche, 20 Pfund, elektrisch, im Mittel- meere; — Haifische, lang gestreckt, an jeder Seite des Halses 5 Kiemenlöcher, hinter den Augen Spritzlöcher, Haut bei manchen mit zarten Stacheln besetzt, Maul bei einigen nach der Länge. Ham giebt Leder und Chagrin, die Leber Thran: Hundshai (Menschen- fresser), 20 — 30 Fuß, 4 — 5 tausend Pfund, 6 Reihen Zähne,

4. Kurzer Entwurf der alten Geographie - S. 41

1792 - Leipzig : Heinsius
Jtalia. 4* z. Seen: Lmkerna palus (Lago di Patria) nicht »veit von der Stadt Linkernum auf der Küste. Acdernsia zwischen Cuma und Misenum. Lacus Lucrinus oder Bajanus bey Ba- sti ; ein Damm sonderte diesen ^ce von dem Meere ab. Er hatte gute Fische. Lacus Averm, feine giftigen Ausdünstungen waren sehr berufen. 6. Städte: Lapua, eine sehr alte, prächtige Stadt» Ihre weichliche Lebensart, der Stolz und die Empörungssucht der Einwohner sind bekannt. Durch erstere wurde die Armee des Hannibals verderbt. Der letztem halber erlaubten die Rö- mer den Capuanern nicht ihre eigene Obrigkeit ten und Gesetze zu haben , sondern verwandelten sie in eine Prafcctur. Es gab hier, der wohl- feilen Lebensart wegen, viele Fechterschulen. Aus einer solchen entsprang Spartacus und der Fechterkrieg. Neapolis/ ehemals Parchenope, war gleichfalls sehr alt, allein vor Zeiten an Ansehn. Capua bey weitem nicht gleich, .Virgil hat Hiersein Grabmaal. ^cucnlamnn lag iiooo Schritte von Nea- polis, wurde im bürgerlichen Kriege erobert und unter der Regierung des Kaiser Titus von-*'. E 5 . einem'

5. Kurzer Entwurf der alten Geographie - S. 5

1792 - Leipzig : Heinsius
Italia. 5 lateinischen Dichter brauchen ihn bald in denr Sinne der Griechen; bald meynen sie Hispania damit.. 2. Gränzen: Dieses Land ward gegen Norden von den Alpen begranzt; gegen Osten schied es der Fluß Arsia von Jllyrien; gegen Westen der Fluß Paruö von Gallien; gegen Mittag wurde es von dem ligustischen oder tyrrhenischen Meere oder Mare inferum, gegen Mitternacht von dem adriatischen, gegen Morgen von dem ioni- schen Meere umgeben. 3.. Eintheilu-ngr. Man theilte ehemals Italien in drey Haupt- theile ab, welche die Namen Gallig cisalpi- na f Italia und Gracia magna führten. 4. Meere:: Das adriatische Meer führte den Namen des obern (Mare fuperum), das tyrrhenischg Meer den Namen des untern Meeres (Mare inferum). Der Golfo di Genova wurde das, ligustische Meer, was den Fuß von Italien be- spült, das ionische Meer geheissen, 1. Gallia cisalpina. 1. Name: Dieser Theil von Italien führte, zum Unter- schiede von Gallien jenseits der Alpen, den Na- A z men

6. Kurzer Entwurf der alten Geographie - S. 88

1792 - Leipzig : Heinsius
Ss Europa. A. Megaris. i* Grunzen: Dieser kleine Staat granzte gegen Osten an Attica, gegen Süden an den saronischen Meer- busen, gegen Westen an den Isthmus, gegen Norden an das alcyonischd Meer und Böotien. 2* Gewässer: Das Alcyonische Meer war die äußerste Spitze des corinthischen Meerbusens. Z. Gebürge: Gerania der höchste Berg im kande, (Dneia schied Megaris von Corinth; Eerata trenn- te dasselbe von Attica. Minoa war ein Vor- gebürge am saronischen Meerbusen. Eben da- selbst lag auch der Felsen tllohlris/ wo sich die Ino herabstürzte. 4. Städte: Megara die Hauptstadt, ehemals Nistr. ^Tlisaa/ der Hafen von Megara, hieng durch Mauern mit der Stadt zusammen. Anmerkung. Dieses iand war sehr ge- bürgig und rauh. Ehemals gehörte es zu Athen. Unter dem Codrus riß es sich aber los. L. Az-

7. Kurzer Entwurf der alten Geographie - S. 89

1792 - Leipzig : Heinsius
Griechenland. so B. Attica. 1. Granzen: Gegen Norden Böotien, gegen Westen Megaris, gegen 9sten das ägeische Meer, ge- gen Süden der saronssche Meerbusen. 2. Vorgebürge: Von dem Isthmus bis an Pö.otien folgen sie also: Ainphiate; Ectionera und?llcimos schlossen den Hasen Piräus ein.^ Colias; Zoster; Astipalaa; Sunium. die äußerste südliche Spitze von Attica und ganz Griechenland; Cynosura und Chcrsonesus am agaischen Meere. 3. Flüsse:, Cephisflrs beströmte die mitternächtliche Sei-- te von Athen Ilistus die mittägliche. Der erste floß durch die langen Mauern und ergoß sich nach einer Vereinigung mit dem letztern bey Phaleros ins Meer. Eridanus ein Bach, floß in den Jliffus. Rheitoi ein Fluß bey Elcusts. F 5 4. Ge-

8. Kurzer Entwurf der alten Geographie - S. 228

1792 - Leipzig : Heinsius
22i 2l ft a. des Glases die Veranlassung; der Ajschon gegen Norden von dem Carmel; der 2una unterhalb Casaren. 2llle diese Flüsse sind Ba- che gegen den Jordan. z. Seen: Der phiala ganz oben gegen Norden, et- was darunter der Samock)initt§/ in der Bibel Merom. Beyde sind klein. Der See Ge- nezareth oder Eiberias/ auch das galilaistbe Meer> hat über acht deutsche Meilen im Um- fange, und ist sehr fischreich. Der Seeaj- phaltices das codte oder Salzmeer. Er hat über zo deutsche Meilen im Umfange. Seine Entstehung ist bekannt. Er soll keine Fische, eine stinkende Ausdünstung haben, und um sich her viel Erdpech auswerfen, auch kommen, wegen des salzigen Bodens, keine Gewächse daselbst fort. 4. Gebürge: Der Sermon hangt mit dem Libanon zu- sammen. Sein Schnee schmelzt niemals. Car- mel drey Meilen von Ptolemaiö am Meere hat eine herrliche Aussicht. Thabor erhebt sich aus der Ebene von Esdralon. Ebal und Ga- rizim sind Thcile des Gebürges Ephraim nrnd- und südwärts über Sichem. Der Gelberg iqoo Schritte von Jerusalem. Das Gebür- ge Gilead jenseit des Jordan 21 Meilen vom Euphrat. Der Adarim oder Ljebs/ Jeri- cho

9. Kurzer Entwurf der alten Geographie - S. 161

1792 - Leipzig : Heinsius
Gallia. 161 ches Stück von Deutschland und den bey weitem größten Theil der Niederlande. 2. Flüsse: a) Von Spanien an stießen in den agnitaq nischen Meerbusen Aturus (Adour), Garumna (Garonne), darein sich Tarnte (Tarn), und Duranius (Dordogone) stürzen, Caramonus (Chaienre), Elger (Loire), welcher die Flüsse Eiavcr (l'allier), Cariö (lecher), Vigen- na, Lrderrcus lind Sarta ausnimmk. b) in den britannischen Ocean ergießet sich die Sequana (Seine), welche vorher die ttta* rrona (Marne) und Axona (Aisne) auf- nirnmt. c) In das mittelländische Meer stießen der Rhodanus und mit ihm die Flüsse Arar, nachher Saueonna (Saone), Duhis (le Doux), ^jarer (Oese), Druentia (la'luran- ce); ferner der Atap (Aude), Eedus (lelel). ü) Ins deutsche Meer lauft die Sealdiy (Schelde), Mosa (Maas), Mofella (Mosel), welche den (Laravus (Saar) aufnimmt und der Rhein. Der letztere Fluß theilte sich ehemalö in drey Arme. Der mittlere lief in» das deut- sche Meer und war durch diefossa Eorbulonis, welche Kaiser Claudius durch den Legat Corbulo ziehen ließ, mit der Maas vereiniget. Der linke Arm auch Dahaliö, die Wahl genannt, lief in das sogenannte Helium oftium. Da- Entw. d. a. Gevgr. * hin

10. Kurzer Entwurf der alten Geographie - S. 232

1792 - Leipzig : Heinsius
233 A sia. her Cydifsus. Noch tiefer Gabara eine der Hauptstädte. Die übrigen beyden Hauptstädte lagen in Untergalilaa. Nemlich Tiberias am See Genezarcth. ?lntipa6 erbaute sie zu Eh- ren des K. Tiberius. Sie ward späterhin ein Sitz jüdischer Gelehrten uut> Criciler. Von ihr legte K. Nero die Hauptstadt nach Dio Easarea oder Sepphoris, das dem Berge Ear- mcl zur sinken lag. Sepphoris war sehr feste. Das war auch Jlorapata zwischen Sep- phoris und Gabara. Iostphus vertheidigte sich hier lange gegen die Römer. Gegen Nor- den von Sepphoris und gegen Osten von Ptole- mais lag das durch das erste Wunder Jesu ver- herrlichte Eana; gegen Süden aber von Sep- phoris und neben dem Berge Thabor 17?aza- reth auf einem Felsen. Noch südlicher und unterhalb des Thabors lag h^ain, ehemals das durch seine Wahrsagerinn berufene Endor. Am galilmschen Meere traf man an oben Bethr saida. Philippus erhob diesen Flecken unter dem Namen Julias zu einer blühenden Haupt- stadt. Darunter lag in einer herrlichen Gegend Capernamn. Bechfan auch Scptbopolls (Baisan) i; deutsche Meilen von Jerusalem war die Gränze von Galiläa am Jordan, so wie Megiddo am Meere. b) Gamaria reichte nicht bis an das Meer. Die Küste bis Ptolemaiö gehörte noch zu Judaa. Städte:
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