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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 29

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 29 875 das Kaiserhaus der Lothringer stirbt aus (P. Nicolaus 1). 876 f Ludwig der Deutsche. Seine Söhne Karlmann (f 880), Ludwig der Jüngere (f 882), Karl der Dicke. 877 f Kaiser Karl der Kahle. 884 Kaiser Karl der Dicke vereinigt das ganze Frankenreich; wird 887 abgesetzt (f 888). — Die Königreiche Hoch- und Niederburgund. 887—899 Kaiser Arnulf (von Kärnthen), schlägt die Normannen bei Löwen (891). Kriege mit Suatopluk von Mähren; Hilfe der Magyaren. 899—911 Ludwig das Kind, der letzte'karolinger in Deutschland. Die Babenberger Fehde; Erzbischof Hatto von Mainz. Raubzüge der Magyaren. —Karl der Einfältige, König der Westfranken. Herzogtum Normandie. 911 918 Konrad 1 von Franken. Lothringen tritt zu den Westfranken über. Macht der Sachsenherzoge. 919'—1024 die sächsischen Kaiser. 919—936 König Heinrich 1 der Sachse, begründet die Einheit des deutschen Reiches. Lothringen, die Mark Schleswig, die wendischen Marken (Meissen 929) und Böhmen. Städtebau. Rittertum. ^933 Heinrich schlägt die Ungarn bei Merseburg. 936—973 Otto 1 der Große. Seine Mutter Mathilde. Blutige Kriege mit den Wenden; Hermann (Herzog der Sachsen) und Markgraf Gero. Ausbreitung des Christentums. Züge nach Jütland gegen die heidnischen Dänen. 939 Eberhard von Franken, Giselbert von Lothringen und des Königs Bruder Heinrich (später Herzog der Baiern) empören sich. — Züge in das karolingische Frankreich. 951 Otto 1 wird König von Italien und heiratet die verwitwete Königin Adelheid. Ottos Sohn Ludolf von Schwaben und Schwiegersohn Konrad der Rothe von Franken, Herzog von Lothringen, empören sich. Ottos Bruder Brun, Erzbischof von Köln. 955 die Ungarnschlacht auf dem Lechfelde bei Augsburg. Herzog Konrad f. Die Mark Österreich wird hergestellt. 962 Otto 1 wird zu Rom als Kaiser gekrönt: das heilige römische Reich deutscher Nation. 965 f Markgraf Gero. Teilung der Marken: Meissen, die Ostmark (Lausitz) und die Nordmark. Erzbistum Magdeburg. Miesco von Polen wird Christ und Lehnsmann des Reichs.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 35

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 35 1347 -j- Kaiser Ludwig-. Karl 4 von Böhmen —1378. 1348 Stiftung der Universität Prag, der ersten in Deutschland. 1349 Günther von Schwarzburg Gegenkönig. Der schwarze Tod. 1356 die goldene Bulle ordnet das Wahlrecht der Kurfürsten. 1361 Adrianopel wird von den osmanischen Türken erobert. 1378—1415 die Kirchenspaltung: Päpste zu Rom und zu Avignon. 1378—1400 Wenzel von Böhmen. — Sein Bruder Sigismund, Markgraf von Brandenburg, König von Ungarn. Unfug des Faustrechts: Fürsten- und Herrenvereine, Städtebünde. Die heilige Feme. Herrschaft der deutschen Hanse auf der ‘Oster- und Westersee*. 1386 Sieg der Schweizer Eidgenossen bei Sempach über Herzog Leopold von Österreich und die Ritterschaft. Leopold *{-. Wladislav Jagiello von Litthauen wird König von Polen. Die Jagellonen —1572. 1388 Schlacht bei Döffingen. Graf Eberhard der Greiner von Württemberg siegt über den oberdeutschen Städtebund. 1397 die kalmarische Union der drei skandinavischen Reiche. 1400 Wenzel von den Kurfürsten der deutschen Krone entsetzt. König Ruprecht Clem (von der Pfalz) —1410. 1402 Schlacht bei Angora: Sultan Bajazet 1 (der Blitz) Gefangener des Tataren Timur (Tamerlan). 1409 Konzil zu Pisa: drei Päpste. — Universität Leipzig. 1410 drei Könige: Wenzel, Sigismund, Jost von Mähren (f 1411). 1410—1437 Kaiser Sigismund, König von Ungarn. 1414—1418 Konzil zu Constanz (Papst Johann 23). Ende der Kirchenspaltung. 1415 Jo. H^jss wird verbrannt. — Sigismund überläl'st die Mark Brandenburg an Friedrich, Burggrafen von Nürnberg. Heinrich 5 von England schlägt die Franzosen bei Azincourt. Entdeckungsfahrten der Portugiesen an der Küste von Afrika. Prinz Heinrich der Seefahrer. 1419 j König Wenzel. Der Hussitenkrieg—1434. Derblinde Johann Zizka f 1424. Prokop der Große und der Kleine. 1423 Markgraf Friedrich der Streitbare von Meissen (aus dem Hause Wettin) empfängt die sächsische Kurwürde. 1429 Johanna d’Arc, die Jungfrau von Orleans (f 1431). 1431—1443 (1449) Konzil zu Basel. 1433 Baseler Kompaktaten mit den Hussiten. 1437 f Sigismund, der letzte Luxemburger.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 40

1880 - Leipzig : Arnoldi
40 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1629 kaiserliches Restitutionsedikt gegen die Protestanten. Lübecker Friede des Kaisers mit König Christian 4. 1630.Reichstag zu Regensburg: Wallenstein wird entlassen. — Letzter Hansetag: Verfall der deutschtitstaster^” 16^0 16;tö,gch wedisch-deutscher Krieg. Guatg.y Adolf Königv. Schweden^Schutzher7det?iilfehen Protestasfenl 1631 Brand Magdeburgs. Tilly. Pappenheim. — ßmcgtohd^T von -Brandenburg mid Jphaailjreorg von Sachsen ver-Qjind^n sich mit Gustav Adolf. ^ r Segt. 7/17_Schlacht bei Breitenfeld. Tilly geschlagen. äs1 -Lech. Vgallflnstpiin und Gustay Adolf"lagern bei Nürnberg. 1 —^-= Schlacht beplützen: Gustav Adolf f. Pappenheim Wallensteins "tüickzug nach^Böhmen. 1634 Wlüastßins Tod zueger.~^- Sieg~der Kai^lichen bei .^oidlingen über Bernhard von Sachsen-Weimar und den Schwede^ Horn. ^” "* -*■ ----- 1635 Prager Friede des Kaisers mit Kursachsen; die Lausitzen sächsisch. Brandenburg u. a. Reichsstände treten dem Frieden bei. 1635 1648 schwedisch-französischereroberungskrie0'. Axel Oxenstjerna. Richelieu. 1637 f Ferdinand 2. Kaiser Ferdinand 3 ( — Iit.:)T). — Da^ herzogliche Haus von Pommern stirbt aus. ' 1639 Bernhard von Weimar f am Oberrhein. Conde. Turenne. __________ Baner, schwedischer Oberfeldherr (f 1641). :l640 Friedrich Wilhelm v.brandenburg, der grofsekurfürst (—1688). — Portugal reifst sich von Spanien los. Das lange Parlament; englische Revolution. 1642 f Richelieu. — Piccolomini -wird bei Leipzig von dem Schweden Torstenson geschlagen. 1643 1715 Ludwig 14 (fünfjährig) König von Frankreich. Kardinal Mazarin. 1645 Sieg Torstensons bei Jankau in Böhmen. Karl 1 von England wird bei Naseby von dem Parlaments-■ heere besiegt. 1648 wes11 ä 1 ischer Friede zu Münster und Osnabrück. Lutheranern und Reformierten wird freie Religionsübun0, im ganzen Reiche zugesichert (1624 Normaljahr. Säkularisationen). Die Schweiz und die Niederlande werden als unabhängige Freistaaten anerkannt. Frankreich erhält den österreichischen Eisass, Schweden Vorpommern und Rügen, Wismar, Herzogtum Bremen und Verden.

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 5

1880 - Leipzig : Arnoldi
Erster Kursus. Iii. Die neuere Zeit 1517—1871. 5 Iii. Die neuere Zeit 1517—1871. 1517 Oct. 31. D. Martin Luthers Thesen gegen den Ablafshandel._ Anfang der Reformation. Papst Leo 10. 1519 Karl 5 von Spanien wird als Kaiser erwählt. König Franz 1 von Frankreich. Suleiman, Sultan der Osmanen. Ulrich Zwingli, Reformator in Zürich. 1521 Luther vor dem_reichstage zu Worms. Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen. 1530 Augsburgische Konfession der Protestanten. Philipp Me-lanchthon. Kurfürst Johann der Beständige von Sachsen. 1540 Ignatius Loyola stiftet den Jesuitenorden. — Jo. Calvin, Reformator zu Genf. 1546 f Luther. Schmalkaldischer Krieg. Moriz wird Kurfürst von Sachsen. 1555 Augsburger Religionsfriede. 1558 f Kaiser Karl 5 im Kloster. Sein Sohn Philipp 2 folgt ihm in Spanien und den Niederlanden, sein Bruder Ferdinand 1 von Österreich als Kaiser. Königin Elisabeth von England. 1563 Schlufs des katholischen Konzils zu Trient. 1572 die Pariser Bluthochzeit. — Aufstand der Vereinigten Niederlande. Wilhelm von Oranien. 1588 die ‘unbesiegliche* spanische Armada geht an den britischen Küsten zu Grunde. 1589 Heinrich 4 Bourbon, König von Frankreich. 1618 der dreifsigj äh ri g^ Krjeg. — Kaiser Ferdinand 2. Kurfürst Maximilian von Baiern. 1631 Gustav Adolf, König von Schweden, schlägt den Tilly bei * ~Breitenfeld. 1632 Gustav Adolf.fällt in der Schlacht bei Lützen. Wallenstein. 1634 Wallensteins Tod za Eger. 1648 westfälischer Friede. Lutheraner und Reformierte erhalten freie Religionsübung. Franzosen und Schweden werden mit deutschen Reichslanden entschädigt. 1661—1715 Ludwig 14, regierender König von Frankreich. 1675 der große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg schlägt die Schweden bei Fehrbellin. 1683 Niederlage der Türken vor Wien. Karl von Lothringen. Johann Sobieski, König von Polen. — Prinz Eugen.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 35

1870 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Cursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 35 1347 t Kaiser Ludwig. Karl 4 von Böhmen — 1378. 1348 Stiftung der Universität Prag, der ersten in Deutschland. 1349 Günther von Schwarzburg Gegenkönig. Der schwarze Tod. 1356 die goldene Bulle ordnet das Wahlrecht der Kurfürsten. 1361 Adrianopel wird von den osmanischen Türken erobert. 1378—1415 die Kirchenspaltung; Päbstezurom und zu Avignon. 1378—1400 Wenzel von Böhmen. — Sein Bruder Sigismund, Markgraf von Brandenburg, König von Ungarn. Unfug des Faustrechts: Fürsten- und Herrenvereine, Städte- bünde. Die heilige Vehme. Herrschaft der deutschen Hanse auf der ‘Oster- und Westersee’. 1386 Sieg der Schweizer Eidgenofsen bei Sempach über Herzog Leopold von Österreich und die Ritterschaft. Leopold f- Wladislav Jagiello von Litthauen wird König von Polen. Die Jagellonen — 1572. 1388 Schlacht bei Döffingen. Graf Eberhard der Greiner von Wirtemberg siegt über den oberdeutschen Städtebund. 1397 die kalmarische Union der drei skandinavischen Reiche. 1400 Wenzel von den Kurfürsten der deutschen Krone entsetzt. König Ruprecht Clem (von der Pfalz) — 1410. 1402 Schlacht bei Angora: Sultan Bajazet 1 (der Blitz) gefangener des Tataren Timur (Tamerlan). 1409 Concil zu Pisa: drei Päbste. — Universität Leipzig. 1410 drei Könige: Wenzel, Sigismund, Jost von Mähren (f 1411). 1410—1437 Kaiser Sigismund, König von Ungarn. 1414—1418 Concil zu Constanz (Pabst Johann 23). Ende der Kirchenspaltung. 1415 Jo. Iluss wird verbrannt. — Sigismund überläfst die Mark Brandenburg an Friedrich Burggrafen von Nürnberg. Heinrich 5 von England schlägt die Franzosen bei Azincourt. Entdeckungsfahrten der Portugiesen an der Küste von Afrika. Prinz Heinrich der Seefahrer. 1419 f König Wenzel. Der Hussitenkrieg — 1434. Derblinde Johann Zizka f 1424. Procop der große und der kleine. 1423 Markgraf Friedrich der streitbare von Meissen (aus dem Hause Wettin) empfängt die sächsische Kurwürde. 1429 Johanna d’Arc, die Jungfrau von Orleans (f 1431). 1431—1443 (1449) Co ncil zu Basel. 1433 Baseler Compactaten mit den Hussiten. 1437 f Sigismund, der letzte Luxembui'ger.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 40

1870 - Leipzig : Arnoldi
40 Zweiter Onrsus. Iii. Die neuere Geschichte. 1629 kaiserliches Restitutionsedict gegen die Protestanten. Lübecker Friede des Kaisers mit König Christian 4. 1630 Reichstag zu Regensburg: Wallenstein entlafsen.— Letzter Hansetag: Verfall der deutschen Städte. 1630—1635 schwedisch-deutscher Krieg. Gustav Adolf, König v. Schweden, Schutzherr der deutschen Protestanten. 1631 Brand Magdeburgs. Tilly. Pappenheim. — Georg Wilhelm von Brandenburg und Johann Georg von Sachsen verbün- den sich mit Gustav Adolf. Sept. 7/17 Schlacht bei Breitenfeld. Tilly geschlagen. 1632 Tilly f am Lech. Wallenstein und Gustav Adolf lagern bei Nürnberg. Nov. 6/16 Schlacht bei Lützen: Gustav Adolf f. Pappen- heim f. Wallensteins Rückzug nach Böhmen. 1634 Wallensteins Tod zu Eger. — Sieg der Kaiserlichen bei Nördlingen über Bernhard von Sachsen-Weimar und den Schweden Horn. 1635 Prager Friede des Kaisers mit Kursachsen; die Lausitzen sächsisch. Brandenburg u. a. Reichstände treten dem Frieden bei. 1635—1648 schwedisch-französischer Eroberungskrieg. Axel Oxenstjerna. Richelieu. 1637 | Ferdinand 2. Kaiser Ferdinand 3 (—1657). — Das herzogliche Haus von Pommern stirbt aus. 1639 Bernhard von Weimar j- am Oberrhein. Conde. Turenne.— Baner, schwedischer Oberfeldherr (f 1641). 1640 Friedrich Wilhelm v. Brandenburg, der große Kurfürst (—1688). — Portugal reifst sich von Spanien los. Das lange Parlament; englische Revolution. 1642 | Richelieu. — Piccolomini wird bei Leipzig von dem Schweden Torstenson geschlagen. 1643—1715 Ludwig 14 (5 Jahre alt) König von Frankreich Cardinal Mazarin. 1645 Sieg Torstensons bei Jankau in Böhmen. Karl 1 von England wird bei Naseby von dem Parlaments- heere besiegt. 1648 westfälischer Friede zu Münster und Osnabrück. Lutheranern und Reformierten wird freie Religionsübung im ganzen Reiche zugesichert (1624 Normaljahr). Die Schweiz und die Niederlande werden als unabhängige Freistaaten anerkannt. Frankreich erhält den österreichischen Elsafs, Schweden Vorpommern und Rügen, Wismar, Herzogthum Bremen und Verden.

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 29

1870 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Cursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 29 875 das Kaiserhaus der Lothringer stirbt aus (P. Nicolaus 1). 876 T Ludwig der deutsche. Seine Söhne Karlmann (f 880), Ludwig der jüngere (f 882), Karl der dicke. 877 t Kaiser Karl der kahle. 884 Kaiser Karl der dicke vereinigt das ganze Franken- reich; wird 887 abgesetzt (f 888). — Die Königreiche Hoch- und Niederburgund. 887—899 Kaiser Arnulf (von Kärnthen), schlägt die Normannen bei Löwen (891). Kriege mit Suatopluk von Mähren; Hilfe der Magyaren. 899—911 Ludwig das Kind, der letzte Karolinger in Deutschland. Die Babenberger Fehde; Erzbischof Hatto von Mainz. Raubzüge der Magyaren. — Karl der einfältige, König der Westfranken. Herzogthum Normandie. 911—918 Kon rad 1 von Franken. Lothringen tritt zu den Westfranken über. Macht der Sachsenherzoge. 919—1024 die sächsischen Kaiser. 919—936 König Heinrich 1 der Sachse, begründet die Einheit des deutschen Reiches. Lothringen, die Mark Schleswig, die wendischen Marken (Meissen 929) und Böhmen. Städtebau. Ritterthum. 933 Heinrich schlägt die Ungarn ¡"bei Merseburg]. 936—973 Otto 1 der große. Seine Mutter Mathilde. Blutige Kriege mit den Wenden; Hermann Billing (Herzog der Sachsen) und Markgraf Gero. Ausbreitung des Christen- thums. Züge nach Jütland gegen die heidnischen Dänen. 939 Eberhard von Franken, Giselbert von Lothringen und des Königs Bruder Heinrich (später Herzog der Baiern) em- pören sich. — Züge in das karolingische Frankreich. 951 Otto 1 wird König von Italien und heirathet die verwittwete Königin Adelheid. Ottos Sohn Ludolf von Schwaben und Schwiegersohn Konrad der rothe von Franken, Herzog von Lothringen, empören sich. Ottos Bruder Brun, Erzbischof von Cöln. 955 die Ungarnschlacht auf dem Lechfelde bei Augsburg. Herzog Konrad f- Die Mark Österreich wird hergestellt. 962 Otto 1 wird zu Rom als Kaiser gekrönt: das heilige römi- sche Reich deutscher Nation. 965 f Markgraf Gero. Theilung der Marken : Meissen, die Ostmark (Lausitz) und die Nordmark. Erzbisthum Magdeburg. Miesco von Polen wird Christ und Lehnsmann des Reichs.

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 47

1846 - Dresden : Arnoldi
47 Herren, Freigrafen, Freischöffen oder Schöppen (Beisitzer) und Frohn- boten. Strafen: Landesverweisung, Geld- und Leibesstrafen. Ausbildung der Gewerbe: Webereien, Tuchmacherkunst, Blei- chen (Chemnitz), Glasereien (Nürnberg), Glasspiegel. Zunsteinrich- tungen. —Salz-, Silber- (Freiberg), Zinnbergwerke (Böhmen).— Neugothischer Baustyl. Ausbildung der Dichtkunst. Wandernde Sänger. Sängerschulen. — Magnetnadel und Baumwollenpapier von den Arabern zu den Europäern. — Arabische Ziffern. — Schlag- uhren. Dukaten und Groschen geprägt. Vierte Periode bis 1517. 1. Die Deutschen. 2. Schweizer. 3. Burgunder. 4. Frank- reich (Jungfrau von Orleans). 5. Türken. 6. Spanier und 7. Portugiesen und ihre Entdeckungen. 1. Die Deutschen. Rudolph v. Habsburg 1273 — 91. Einfach, thatkräftig, großmüthig gegen persönliche Beleidiger, gerecht. Zerrütteter Zustand Deutschlands. — Ottokar (ck 1278 in einer Schlacht) verlor 1276 Oestreich, Steiermark, Kärnthvn und Krain, behielt nur Böhmen und Mähren. 1282 Rudolph's Söhne mit jenen Ländern belehnt und die Macht des jetzigen Kaiserhauses begründet. Fünfjähriger Landfriede. Zerstörung vieler Raubburgen, Hinrichtung vieler Raubritter. Adolph v. Nassau, 1292 — 98, kauft Albrecht dem Un- artigen Thüringen und Meißen ab. Krieg mit Friedrich dem Ge- bissenen und Diezmann. 1298 abgesetzt. Albrecht I. von Oestreich. 1298 —1308. Hart, unge- recht, ländergierig. Den 1. Mai 1308 von seinem Vetter, Jo- hann von Schwaben, an der Reuß ermordet. H ei nri ch Vii. v on Luxemburg 1308 —13. Sem Sohn Karl (später Karl Iv.) erhielt Böhmen und Mähren. Ludwig von Baiern 1314—46 (f 47) und Friedrich von Oestreich 1314—30. — 1322 Schlacht hei Mühldorf in Baiern. Schweppermann. Friedrich gefangen, nach 2| Jahren wieder frei und regiert mit Ludwig gemeinschaftlich. 1338 erster Kurverein in Rense am Rhein. Beschluß der Fürsten: Der Kai- ser ist, sobald die Wahl erfolgt, rechtmäßiger König und römischer Kaiser ohne des Papstes Bestätigung. Unzufriedenheit mit Ludwig. Bei seinen Lebzeiten Wahl Karl Iv., 1347 — 78, vereinigt mit Böhmen und Mähren noch Brandenburg, die Lausitz, Schlesien und Tyrol. — Gegen- kaiser: Graf Günther von Schwarzburg. — Universität zu Prag 1348. Großes Erdbeben. 1349 Pest in Italien, Frankreich und Deutschland: „der schwarze Tod". Geißler oder Flagellanten. Judenverfolgungen. 1356 goldene Bulle oder Reichsgruudgesetz: 7 Wahl- oder Kurfürsten: Erzbischöfe von Mainz, Trier und Köln, König von Böhmen, Herzog von Sachsen-Wittenberg, Markgraf von Brandenburg und Pfalzgraf am Rhein. 1355 unter schimpf- lichen Bedingungen in Rom gekrönt. Sein Sohn

9. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 48

1846 - Dresden : Arnoldi
48 Wenzel 1378 —1400 und als König von Böhmen bis 1419. Träge. Deutschland zerrüttet. 34, nachher 41 Städte bilden den schwäbischen Bund. 1383 Johann von Nepomuk. Wenzel 1400 abgesetzt. Ruprecht von der Pfalz 1400— 10. Thätig, ohne viel ausrichten zu können. Sigismund 1410 — 37 (Wenzels Bruder). Redlich, gut- willig, nicht fest genug. 1414 Kirchenversammlung zu Kostnitz. Johann Xxiii. und zwei andere Päpste abgesetzt. Martin V. gewählt. H"ß u. Hussitenkrieg s. Religionsgeschichte. Wegen Geldmangel Bran- denburg an den Burggrafen von Nürnberg, Friedrich von Ho- hen zollern (Stammvater der jetzigen preußischen Königsfamilie), 1417 versetzt. 1422 erhielt Friedrich der Streitbare, Markgraf zu Meißen und Landgraf von Thüringen, die sächsische Kurwürde und den Wittenberger Kreis. Albrecht Ii. 1437— 39. Friedrich 111. 1440 — 93. Friedliebend, unentschlossen. Reichs- tage erfolglos. Statt der Fürsten erscheinen Gesandte. Dessen Sohn Maximilian 1493 — 1519. Ritterlich, aber verschwende- risch. (In Lebensgefahr auf der Martinswand.) Durch Verhei- rathung mit Marie von Burgund die Niederlande an Oestreich.— Ewiger Landfriede. Faustrecht, Vehmgerichte aufgehoben. Reichs- kammergericht in Frankfurt a. M., dann in Speier und zuletzt in Wetzlar. — Beschränkung des Luxus. Deutschland 1512 in 10 Kreise: Ober- und Niedersachsen, Westphalen, Franken, Ober - und Kurrhein, Burgund, Oestreich, Baiern und Schwaben.— Weitere Ausbildung des Posiwesens. Reichsposiftraße von Wien nach Brüs- sel. Franz v. Taxis, Generalpostmeister, erhielt das Recht, in Deutsch- land Posten einzurichten. Erblichkeit dieses Rechtes in der Taxis'- schen Familie. Später von den meisten Fürsten abgekauft. — Ein- fälle der Türken in Ungarn. — Durch Verheirathung seines Enkels Ferdinand und seiner Enkelin Maria mit den Kindern des Königs von Ungarn und Böhmen kamen diese Länder später an Oestreich, 2. Die Schweizer. Das Land bestand ans ^freien Reichs- städten (Schwyz, Uri und Unterwalden) und Besitzungen verschie- dener Grafen. Albrecht I. ländergierig. Kaiserliche Reichsvögte: Hermann Ges ler v. Brun eck in der Zwingburg bei Altorf und Beringer v. Landenberg in Sarnen. Schweizerbun d 1307. Zusammenkunft auf der Wiese Rütli am Bierwaldstädter See r Werner Stauffacher aus Schwyz, Walter Fürzt aus Uri und Arnold aus dem Melchthale in Unterwalden. — Wil- helm Teil. Hut auf dem Markte zu Altorf. Tell nach Küßnacht über den Vierwaldstädter See abgeführt. Gesler erschossen. Den 1. Jan. 1308 Landenberg's Burg und später andere Schlösser ge- wonnen und zerstört. Schlacht bei Morgarten 1315. Herzog Leopold von Oestreich in Schwyz völlig geschlagen. Schlacht bei Sempach in Lucern 1386. Schweizerbund hatte sich vergrößert. Leopold von Oestreich, Neffe des vorigen, durch Arnold's von Win-

10. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 52

1846 - Dresden : Arnoldi
52 zum Fenster hinaus geworfen. Die Böhmen von den Schlesiern und Lausitzern unterstützt. Neben Thurn Hauptanführer: Georg Ernst v. Mansfeld. Ferdinand 11. 1619 — 37. (Herzog von Steiermark, Kärn- then und Krain.) Unduldsamer Katholik. Thurn erobert Mähren und dringt bis Wien vor. Der Kaiser nur durch Zufall errettet. Die Böhmen, Mähren, Schlesier und Lausitzer wählen den refor- mirten Kurfürst v. d. Pfalz, Friedrich V., zum Könige. Uner- warteter Friedensschluß der Liga mit der Union. 1620 Schlacht auf dem weißen Berge für Friedrich unglücklich. Böhmen dem Kaiser unterworfen. Auswanderung vieler Evangelischen. Fort- setzung des Krieges durch den Grafen Mansfeld und Herzog Chri- stian von Braunschweig gegen Tillh (unerbittlich streng, pünktlich, stolz, uneigennützig, Feind aller äußern Ehre). Ii. 1623 — 30. Neue Rüstungen des Kaisers. Gegenrü- siungen in Niedersachsen: Mecklenburg, Braunschweig, Magdeburg, unter Anführung Chrisiian's Iv. von Dänemark. Gegner: an- fangs Tilly, später Albrecht v. Walle uste in (Waldstein, geb. 1583. Errettung aus großer Lebensgefahr als Page, trieb Astro- logie, machte große Reisen, befreundete sich mit Seni, nahm Sol- datendienste), Herzog von Friedland; er stellte 50,000 Mann un- entgeldlich in's Feld, schlug 1626 den Grafen Mansfeld (Tilly, der den König Christian besiegte, ging nach Westphalen), eroberte Schleswig und Jütland, bestürmte Stralsund vergeblich, wurde 1629 Admiral der Ostsee und Herzog von Mecklenburg und schloß mit Christian in Lübeck unerwartet Frieden. ■— Restitutionscdikt. Auf dem Kurfürstentage 1630 Walleustein's Absetzung und Verlust von Mecklenburg. Iii. 1630—34. Gustav Adolph, König von Schweden, begleitet von Horn, Banner, Baudissin, Teufel rc. landet 1630 mit 15,000 Mann in Pommern, zog in Stettin ein, vereinigte sich mit dem Kurfürsten Georg Wilhelm von Brandenburg, konnte aber, da sich Kurfürst Georg von Sachsen nicht mit ihm verband, Mag- deburgs Zerstörung (10. Mai 1631) unter Tilly nicht verhindern. Tilly in Hessen. Gustav Adolph gab Mecklenburg den früheren Herzögen wieder. Johann Georg vereinigte sich mit den Schweden. Tilly den 7. Sept. 1631 bei Breiteufeld geschlagen. Georg eroberte Böhmen und Gustav Adolph, dem sich die Herzöge von Weimar, Mecklenburg und Braunschweig anschlössen, zog nach Baiern. Tilly in einer neuen Schlacht tödtlich verwundet. 1632 Gustav Adolph in München. — Wallenstein's zweites Auftreten. Unbeschränkter Befehlshaber der kaiserlichen Truppen. Befestigtes Lager bei Nürnberg von Gustav Adolph vergeblich angegriffen. Ver- heerungen von Holk, Gallas und Pappeuheim in Sachsen. Den 6. Nov. 1632 Schlacht bei Lützen. Gustav Adolph siegt sterbend. Pappenheim fällt. —Wallenstein faßt den Plan, die böhmische Krone zu erlangen. Seine Vertrauten: Piccolomini, Gallas, Coloredo. Flucht von Pilsen nach Eger. Den 25. Febr. 1634 daselbst ermordet.
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