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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 22

1846 - Dresden : Arnoldi
22 griechischen Sprache an der Universität zu Wittenberg (Melanchthon “ Schwarzerd, ans Breiten in der Pfalz, geb. 1497, Schüler Reuchlin's, Freund des Erasmus, 28 Jahre in Freundschaft mit Luther, f den 19. April 1560)* 23. Zusammenkunft Luther's mit Zwingli in Marburg (Abend- mahlsstreit) 1529. — Reichstag zu Speier 1529. — Feierliche Pro- testation der evangelischen Stände gegen die Reichsabschiedsbeschlüsse (Protestanten). 24. Den 25. Juni 1530 Reichstag zu Augsburg. Gegen- wärtige Freunde der Evangelischen: Johann d. Beständige, Kurprinz Johann Friedrich, 70 adelige Sachsen, Herzog Friedrich v. Lüneburg, Fürst Wolfgang v. Anhalt, Gras Albrecht v. Mannsfeld, Jonas, Spalatin, Agrikola, Melanchthon. — Luther während des Reichs- tages in Koburg (Ein' feste Burg:c.). — Die 17 Torgauer Arti- kel (von Luther, Jonas, Bugenhagen und Melanchthon bearbeitet), von Melanchthon in 28 Artikel erweitert, wurden als Bekenntniß- schrift (Augsburgische Confession*) vom Kanzler D. Baier deutsch vorgelesen. — Folgen: Verwerfung der neuen Lehre, Erneuerung des Wormser Edikts. 25. Zur Erhaltung der Glaubensfreiheit wird 1531 auf sechs Jahre das schmalkaldische Bündniß geschloffen. Oberhäupter: Jo- hann d. Beständige und Philipp v. Hessen. 26. Nürnberger Religionsfriede 1532, ohne Vortheile für die Evangelischen. — 1532 den 16. Aug. t Kurfürst Johann d. Be- ständige. Johann Friedrich d. Großmüthige, sein Sohn, folgt ihm, erneuert 1535 den schmalkaldischen Blind auf 10 Jahre. — 1534 — 36 Unruhen der Wiedertäufer in Münster. Johann Bockhold (v. Leyden). Johann Matthäus. Knipperdolling. Spätere Namen der Wiedertäufer: Mennoniten, Anabaptisten. — 1537 wurden die schmalkaldischen Artikel, von Luther aufgesetzt, genehmigt.—1539 t Georg d. Bärtige v. Sachsen (albertinische Linie), Widersacher Luther's; nach ihm fördert Herzog Heinrich (d. Fromme) die Refor- mation und führt sie ein (d. 6. Juli 1539 in Dresden). — 1541 erschien die ganze Bibel, von Luther nochmals überarbeitet (bereits 1523 das neue und 1534 das alte Test, in deutscher Uebersetzung vollendet). —- 1544 schloß Luther seine Vorlesungen, reiste 1546 nach Eisleben, predigte dort noch viermal und starb daselbst den 18. Februar. - ' 27. 1546 erklärt Karl V., der 1545 das Concil zu Trident (1563 beendet) angeordnet hat, die Häupter des schmalkaldischen Bundes in die Reichsacht. — 1547 das Bundesheer bei Mühlberg vom Kaiser geschlagen, Johann Friedrich wie Philipp von Hessen gefangen genommen, und 1548 Herzog Moritz mit der sächsischen Kurwürde belehnt. Der Kaiser erläßt den 15. Mai das Interim *) Fünf, in Sachsen sechs symbolische Bücher der evangelischen Christen: Kleiner und großer Katechismus Luther's (1529), Augsburgische Consesston (1530), Apologie (Bertbeidigungsschrift) derselben (1531), Schmalkaldische Artikel (1537), Concordrenformel (1580).

2. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 172

1846 - Dresden : Arnoldi
172 fall von 70,000 Mann. Kolditz, Döbeln, Dahlen, Kschatz, Alkrn- burg verbrannt, Voigtland verheert. 1432 dritter Einfall. Naum- burg durch 238 Knaben und 321 Mädchen, die in weißen Sterbe- hemden in's feindliche Lager gingen und um Gnade baten, vom Untergange errettet. — 1438 Friedrich's Sieg bei Tabor. 1445 Theilung der Erblander. Friedrich's Bruder, Wilhelm, theilte und jener wählte sich zum Verdrusse Wilhelm's das Meißnerland. — Bruderkrieg 1446 — 51, weil Wilhelm auf Apel v. Vitzthum's Rath den König von Böhmen zum Erben ein- setzen wollte. 1450 Gera's Zerstörung durch Wilhelm und Ver- brennung von 6o Dörfern durch Harras. Anwendung des Pulvers; Kriegsknechte erhalten Sold (Soldaten). Den 27. Januar 1451 Frieds zu Pforta. — 1454 erste Spuren von Kopf- und Perfonal- steuern. — Prinzenraub in der Nacht vom 7. — 8. Juli 1455. — Rittergüter Schwcickartshain, Kriebstein, Ehreiiberg. —• Kunz v. Kauffungen, v. Mosen, v. Schönfeld, Schweinitz k. (37 Reiter und 10 Fußknechte) und Küchenjunge Hans Schwalbe. 14jähriger Ernst und 12jähriger Albert. — Dieser vom Kohlenbrenner Georg Schmidt zwischen Grünhain und Schwarzenberg errettet. — Ernst 3 Tage in der Teufelskluft (Prinzenhöhle) bei Stein. Dankgebet der Aeltern in Ebersdorf bei Chemnitz (Kleider des Priiizen und oes Erretters). — Schicksal der Räuber: Kauffungen den 14, Juli in Freiberg enthauptet. Gleiches Schicksal der Mitschuldigeit, selbst seines Bruders, als Mitwisser. Schwalbe den 28. Juli zu Zwickau geviertheilt. Schönfeld und Mosen begnadigt. — Schmidt (Triller) erhielt ein steuerfreies Bauerngltt in Eckardsbach und jährlich vier Scheffel Korn. — 1458 Leipziger Neujahrsmesse gegründet. 33. Ernst, 1464—86, Kurfürst und Albert Mitregent der Meißner Lande und' seit 1482 (Wilhelm f) auch Thüringens. — Neue Vergrößerung: Ein Theil des jetzigen Voigtlandes (1547 — 56 nicht zu Sachsen gehörig) und Fürstenthum Sagan. — 1469 (1471) Entdeckung der Schneeberger Bergwerke. Sachsens Reichthum. — Den 26. August 1485 Theilung der Erb- länder. Der ältere Bruder theilte und der jüngere wählte zu Ernst's Mißvergnügen das Meißnerland. Zerstückelung des Oster- landes, damit jed^er ein Unterpfand für die Friedfertigkeit des ande- ren in der Hand habe. Bergwerke, Stift Meißen, Wurzen rc. ge- meinschaftlicher Besitz. Zwei Hauptlinien in der Wettinischen Fa- milie: Ernesti nisch e und Albertinisch e. Viii. Das erneftinische Sachsen bis zur Schlacht bei Mühlberg. 1483-1547. Ernst ff in Folge eines Sturzes vom Pferde zu Kolditz. 34. Friedrich der Weise, geb. 1463 in Torgau, 1486 — 1525, regierte den Kurkreis allein, die übrigen Länder mit seinem Bruder Johann. Kenner, Freund und Beförderer der Wissen- schaften, klug, mäßig, fest und den Geist seiner Zeit richtig fassend. 1493 Reise nach Palästina (Lucas Cranach), 1496, 1507 und 1519

3. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 173

1846 - Dresden : Arnoldi
173 Reichsverweser. 1519 Entdeckung der Silberbergwerke bei Murien- berg. — Gründung der Universität Wittenberg, Luther und die Reformation re. (S. 21.). — Beschränkung des Kleideraufwundes, der unmäßigen Schmausereien und Bestrafung der Landstreicher durch geschärfte Polizei- und Landesordnung. — Sein Bruder: 35. Iohann der Beständige (fester Sinnesart), 1525 — 32, wie sein Bruder die Wichtigkeit seiner Zeit erkennend. Ver- dienste um die Reformation (S. 21.). Aufhebung von 42 Mönchs- und 28 Nonnenklöstern und Verwendung^ ihrer Einkünfte zur Ver- besserung des Kirchen- und Schulwesens (Oberbehörde: Consiftorium, Mittelbehörde: Superintendenten). Münzwesen geordnet, Prozesse abgekürzt. Luthers Urtheil über diese Brüder: Mit Johann ist die Redlichkeit, mit Friedrich die Weisheit gestorben; Beide in Einer Person vereint, würden ein Wunder von einem Menschen gegeben haben. Nachfolger,: Sein Sohn 36. Johann Friedrich der Großmüthige, 1532 — 47. Erzieher: Spalatili. Redliches und frommes Gemüth, aber seiner Zeit nicht gewachsen; ihm fehlte rasche Entschlossenheit und ge- bietende Wille»iskraft. — Durch seine Heirath mit Sybille von Cleve erhielt er Ansprüche aus dieses Land. — Erhöhung der Einkünfte der Universität Wirtenberg und Sachsens Vergrößerung durch die Herrschaft Schwarzenberg. — Reformation und schmalkaldischer Bund (S. 22.). — 1542 wegen Friedrich's eigenmächtiger Erhe- bung der Türkensteuer in Wurzen Krieg (Fladenkrieg) mit Moritz.— 1546 Rüstungen der Katholiken und ^Protestanten.. Moritz von Sachsen, die innere Schwäche des schmalkaldischen Blindes erken- nend, tritt ihm nicht bei. Durch Unentschlossenheit der Bundes- häupter gelingt es dem Kaiser, sein Heer durch Italiener, Spanier und Niederländer zu verstärken. — Sachsens unerwartete Eroberung durch Moritz, dessen gleich schnelle Vertreibung durch Friedrich und Gefangennahme des Markgrafen Albrecht v. Brandenburg bei Roch- litz. — Auflösung des schmalkaldischen Bundes in Süddeutschland. Karl mit 35,660 Mann in Sachsen. Abbrennung der Meißner Brücke. ilandesverräthcr: Barthel Strauch.) Den 24. April 1547 Friedrich's Niederlage bei Mühlberg. Den 10. Mai Verurtheilung zum Tode. Seelengröße im Unglücke. Zurücknahme des Todesur- theils. Den 17. Mai Wittenberger Kapitulation: Verlust der Würden, Länder und Freiheit. Friedrich's Familie erhielt die Aem- ter und Städte Weimar, Jena, Eisenach, Gotha :c. Friedrich's entschiedene Weigerung, sich den Beschlüssen des Tridentinischen Cou- cils zu unterwerfen. — Den 29. Mai Moritz die Kurwürde über- tragen (feierliche Belehnung in Frie'drich's Gegenwart den 24. Febr. 1548 zu Augsburg). 1547 — 52 des-Kaisers Gefangener, f 1554 in feiner neuen Residenz Weimar. (Gegenwärtig zerfällt das ernestinische wachsen in zwei Hauptlinien. Die ältere sweimar- (2'ifenacf)] ist ungetheilt, die jüngere besteht aus Meiningen, Altenburg und Ko- burg-Gotha. Dieses Hans hat Belgien einen König sleopoldjj und England lind Portugal Thronerben gegeben.)

4. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 174

1846 - Dresden : Arnoldi
174 Ix. Das albei'tinische Sachsen von 1483 — 1347. 37. Albrecht, 1485— 1500. (Abstammung und Länder- theilung S. 172.) Ein unternehmender Geist, reich begabt, tapfer und beharrlich. Gemahlin: Sido nie, Tochter des Königs Von Böhmen, deßhalb Hoffnung, nach dessen Tode die böhmische Krone zu erlangen. Enger Anschluß an das Kaiserhaus. 1475 Beistand gegen Karl den Kühnen, später gegen Matthias V. Ungarn. Al- brecht wurde Statthalter der Niederlande, Erbstatthalter von Fries- land lind erhielt die Anwartschaft ans Jülich und Berg. Im Juli 1491 großer Brand in Dresden und Albert's Rückkehr in sein Land. Ban des Freiberger Doms, der Albrechtsbnrg und der Brücke zu Meißen. 1499 Erbfolgeordnung (1500 vom Kaiser bestätigt) : Die Länder des albertinischen Hauses beerbt der älteste Prinz nngetheilt. Sein Sohn: 38. Georg (der Bärtige), 1500 —39. Einfach, ernst und gelehrt. 1503 Uebernahme der Erbstatthalterschast von Friesland von seinem Bruder Heinrich, der die Aemter Freiberg und Wol- kenstein erhielt. 1515 jene für 200,000 Gulden an Oestreich ver- kauft. Georg, obgleich die Gebrechen der Kirche erkennend, doch der Reformation durch Luther entschieden feind. Hinrichtung des Buchhändlers Herrgott zu Leipzig, Vertreibung von 800 Untertha- nen, Bündnisse mit katholischen Fürsten und Plan, den König Fer- dinand von Böhmen zum Erben des Landes einzusetzen, wenn nach seinem Tode sein Bruder Heinrich die Reformation einführen wolle. Seilt schtteller Tod verhinderte die Bestätigung dieses Testaments. (Von Friedrich dem Streitbaren bis Georg Beisetzung der fürstlichen Leichen im Dome zu Meißen.) Seine 5 Söhne waren ihm im Tode vorangegangen Nachfolger: Sein Bruder 39. Heinrich (der Fromme), 1539 — 41, sanft, gutmüthig, aber weichlich und verschwenderisch. Seine Aemter standen unter Georg's Oberhoheit. 1536 Uebertritt zur Reformation und Beitritt zum schmalkaldischen Bunde. Einführung der Reformation im alberti- nischen Sachsen (Pfingsten 1539 zu Leipzig und 6. Juli in Dresden- trotz der Hindernisse des Meißner Bischofs und vieler Landstände. Zurückrufung der Vertriebenen und Entfernung der feindseligen ka- tholischen Professoren Leipzigs. Herzogthum Sachsen verließ des Kaisers Partei. Den 7. August 1541 Niederlegung der Regierung (Heinrich f den 18.). Nachfolger sein Sohn: 40. Moritz, 1541 —47 Herzog, (Kurfürst 1547—53), geb. den 1. Mai 1521. Bildungsstätten: Gymnasium zu Freiberg und Uni- versität Leipzig. Späterer Aufenthalt: Halle, bei dem Erzbischöfe von Mainz und Magdeburg, Dresden bei Georg, Torgau und Wit- tenberg bei Johann Friedrichs Kassel beim Landgraf Philipp, dessen Tochter Agnes er heirathete. — 1542 (nach dem Fladenkriege) Zug gegen die Türken. Lebensrettung vor Pesth durch Sebastian v. Reibisch. 1543 Gründung der Fürfienschulen zu Meißen, Pforta, Merseburg (1550 nach Grimma verlegt) durch Einkünfte eingezoge-

5. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 177

1846 - Dresden : Arnoldi
177 gen. 1623 Berechnung von 7 Mili. Thñler Kriegskosten. Die Laufltzen (175 L.m. und 4- Milk. Einw.) als Pfand erhalten. Den 30. Mai 1635 im Prager Frieden an Sachsen als Erb- und Eigenthum „unter Versicherung aller Rechte und Religionsfreiheiten der Katholiken" abgetreten. (Frühere Bewohner: Lusitzer und Mil- ziener, Stämme der Slaven. Unterwerfung unter Otto 1. 1015 an das Haus Wettin. Oefterer Wechsel der Besitzer, bis 1364 beide Lausitzen unter Karl Iv. an Böhmen kamen. 1337 Bund „der sechs Städte": Kamen;, Bautzen, Löbau, Zittau, Lauban, Görlitz.) Xi. Bon der Vereinigung der Lausitzen mit Sachsen bis zu seiner Theilung auf dem Wiener Congresse, 1635 — 1813. Fortsetzung des Krieges. Im April 1637 Wurzener Marter- woche. 1639 furchtbare Verheerung der Schweden unter Banner und Torsienson. Verbrennung vieler Städte, Qualen der Unter- thanen (Schwedentrunk). 1643 Belagerung Freibergs durch Tor- stenson. Den 27. August 1645 Waffenstillstand mit Schweden zu Kötzschenbroda. Den 24. Octbr. 1648 Friedensschluß in Osna- brück und Münster. — Viele Städte und Dörfer zerstört, das Land verwüstet, Einwohner durch Schwert, Pest und Noth aufge- rieben, das Voigtland fast ganz entvölkert. — Münzverfälschungen: Kippen und Wippen. 1654 Ioh ann-Ge o rg en sia dt und einige Dörfer durch geflüchtete böhmische Protestanten gegründet. Großer Wildstand lind Verwüstung der Felder. — Vierfache Theilung des Landes: Johann Georg (11.) erhielt die Kurwürdc^ den meißner, Leipziger und erzgebirgischen Kreis, die Oberlausitz und die Oberho- heit über die Ländertheile seiner Brüder, — August Weißenfels, vier Aemter und viele Städte (f 1746 aus), — Christian die Nieder- lausitz und das Stift Merseburg (f 1738 aus), — Moritz das Stift Naumburg-Zeiz, den voigtländischen und Neustädter Kreis (f.1718 aus). 45. Johann Georg 11. 1656—80. Streit mit den Brü- dern, die sich seiner Oberhoheit entziehen wollten. 1660 Anwart- schaft auf Sachsen-Lauenburg zugesichert. Verbote gegen Luxus, aber verschwenderische Prachrliebe am Hofe (42 Kammerherren und 1000 Mann Leibgarde). Wunden des 30jährigen Krieges nicht ge- heilt. Zunehmende Schuldenlast des Landes. 46. Johann Georg 111. 1680 — 91, der sächsische Mars genannt. Als Kurprinz zweimal im Kriege gegen Frankreich. 1683 mit 11,000 Sachsen gegen die Türken (S. 56.). 1684 dem Do- gen von Venedig 3000 und 1686 dem Kaiser 5000 Sachsen zu Hilfe. 1688 und 89 Georg am Rheine mit 14,000 Sachsen gegen Frankreich. Während seiner Abwesenheit Besitznahme von Lauen- burg durch den Herzog v. Braunschwcig (Schlichtung des Streites unter August dem Starken). 1689 Befehlshaber der Reichsarmee gegen Frankreich. Georg f an der Pest, 45 Jahre alt. Erschöpfung des Landes durch Kriege. Entstehung des Stempelpapiers. — Sein Sohn: 12

6. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 175

1846 - Dresden : Arnoldi
175 ner Klostergüter. Stiftung von Freitischen und Stipendien. Uni- versität Leipzig weltberühm't. X. Kursachsen unter dem albertinischen Hause bis zum Erwerbe der Lausitzen. 1347—1633. Moritz, obgleich vom Kaiser erhöht, faßte im Stillen den Plan, die Freiheit der Protestanten (durch das Interim gefährdet) und Selbstständigkeit der deutschen Fürsten zu retten. — 1550 Voll- ziehung der Acht an Magdeburg wegen des Interims. 1552 Bünd- niß mit Frankreich und unerwarteter Angriff auf die kaiserlichen Truppen in Baiern. Vorrücken nach Tyrol, Flucht des Kaisers von Innsbruck nach Villach. Den 2. August Passau er Vertrag. Johann Friedrich und Philipp befreit und den Protestanten unge- kränkte Religionsfreiheit zugestanden. In demselben Jahre Zug ge- gen die Türken, die den „schwarzen Ritter" fürchteten. — 1553 Zug gegen Markgraf Albrecht von Brandenburg, seinen Ju- gendfreund und früheren Kampfgenoffen, dem der Paffauer Vertrag nicht gefiel. Franken verwüstet und der Kriegsschallplatz nach Nie- dersachsen verlegt. Schlacht bei S i e v e rs h a u se n den 9. Juli. Moritz siegt, -tödtlich verwundet, ff den 11. Juli. Kurzes, aber thatenreiches Leben. Größter Fürst und Held Sachsens. Weitaus- sehende Plane. Erretter der Freiheit der Evangelischen. Nachfol- ger: Sein Bruder 41. August, 1553—86. Bildung 'auf dem Gymnasium zu Freiberg. — Im Naumburger Vertrage 1554 Johann Fried- richs Ansprüche auf die Kurwürde zurückgewiesen, aber Altenburg an ihn abgetreten. Zur Aufrechthaltung des Landfriedens wurde August Kreisoberster in Obersachsen. 1566 Vollziehung der Reichs- acht an dem Bischofsmörder und Landsriedenbrecher Wilhelm v. Gru mb ach und an Johann Friedrich Ii., Sohn Johann Fried- rich des Großmüthigen. Grumbach gerädert und der Herzog bis an sein Ende Gefangener (28 Jahre) des Kaisers. — Vergröße- rung Sachsens: Neustädter Kreis als Entschädigung für den Kriegszug, Grafschaft Henneberg, das Voigtland durch Ankauf, — Verwaltung der Bisthümer Merseburg, Naumburg - Zeitz, Mei- ßen. (Größe des Landes: 500 Q.m., 1| Mill. Einw.) Verdienfie um das Land. Errichtet wurden: 1550 Ap- pellationsgericht in Dresden, 1580 Oberconsistorium zur Leitung des Kirchenwesens. Sorge für öffentliche Sicherheit durch eine Po- lizeiordnung. Geordnet wurden die Volksschulen, das Jagd-, Forst-, Berg-, Straßenwesen. Sachsen ein Musterstaat für ganz Deutsch- land. Fürsten und Gesandte kamen nach Sachsen, um hier zu ler- nen. Artbau und Bevölkerung wüster Landstrecken. Hebung des Obst- und Weinbaues durch That und eignes Beispiel, der Gewerbe, Tuch-, Baumwollen- und Leinweberei, des Handels nach In- und -und Attzsland. Aufnahme 20,000 vertriebener Niederländer. Flor der Tuchmanufakturen. Gewährung von Geldvorschüssen gegen mä- ßigen Zins an fleißige Unterthanen. 1562 Einführung des Spitzen-

7. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 176

1846 - Dresden : Arnoldi
170 klöppelns von Barbara Uttmann. 1575 Blaufarbenwerk zu Ol- bernhau. Marmorbrechen. Perlenfischerei. Herstellung der Flößen. Verbesserung der Waldungen. — Anglist besuchte Landwirthe, Bie- nenväter, Handwerker und Künstler. Entstehung der Schlösser Au- gnstus- und Annaburg, des Zeughauses und Jägerhofes zu Dresden. Befestigung des Königsteins. — Gründung der Dresdener Bibliothek. ■— Mutter A n n a, Tochter Christian 111. von Dänemark, mit wett- eifernd für das Wohl des Landes. Thätigkeit auf der Musterwirth- . schast, dem Ostravorwerke, zu Dresden. Mir Armen und Noth- leidenden „einen Beutel, eine Küche und eine Apotheke" (ch 1585 an der Pest). Verfolgung der Kryptocalvinisten (geheime Anhänger Calvins). Geheiilier Rath Dr. Krakau zu Tode gefoltert, Aildere im Gefängnisse schmachtend, oder ihrer Aemter entsetzt. Aus wohl- gemeintem, aber falschem Eifer hart gegen Andersglaubende. 1580 Concordienformel. Moritz ein Retter, August ein Vater des Landes. August selbst im Auslande „des römischen Reiches Herz, Auge und Hand" ge- nannt. Neben den unsterblichen Verdiensten um das Land nach der Sitte jener Zeit, der Alchemie, Punktirkunst und Astrologie ergeben. Nachfolger: Sein Sohn 42. Christian 1. 1586-—91. Seinem Vater ganz unähn- lich, weichlich, höchstens für Militair und schöne Pferde sorgend. Mächtiger Minister und Günstling: Christian's Erzieher vr. Krell. Veförderuug des Calvinismus. Gewaltsame Neuerungen in der Kirche. Bedeitkliche Gährungen. Unterstützung Heinrich Iv. von Frankreich (S. 54.) mit Truppen und Geld. Vergeudnng der von Angust ersparten Summen (7 Mill. Thaler). Verdienste seiner Wittwe Sophie, Prinzessin von Brandenburg, um die Kinder- erziehling. Sein Sohn: 43. Christian 11. 1591 —1611. Herzog Wilhelm v. Wei- mar Vormund. Strenger Lutheraner. Krells Gefangenschaft und nach Christian's Regierlingsantritte (23. Septbr. 1601) Enthaup- tung (9. Octbr. lojähriger Prozeß, endlich vonl Appellarionsge. richte zu Prag entschieden. Haß und Willkür). Christian war träge und schwach. Selbstgeständniß: „Er müsse durch fremde Au- gen sehen und durch fremde Ohren hören." Durch seine Schlaffheit 1609 Verlust der reichen Erbschaft von Jülich - Cleve-Berg (Al- brecht 1483, Ernst 1486, Friedrich der Weise 1495 und Johann Friedrich der Großmüthige bei seiner Verheiratung 1526 und 1544 vom Kaiser als Erbe dieser Länder bestätigt). Christian ließ das schöne Land vom Brandenburger Markgrafen ruhig in Besitz neh- men und begnügte sich mit Titel und Wappen. Er starb, vom Schlage getroffen, 28 Jahr alt. Nachfolger: Sein Brlider 44. Johann Georg 1. 1611 — 56. Vortrefflich erzogen, aber uneiltschloffen und schwankend. 30jähriger Krieg (S. 51.). Georg anfangs neutral, um Oestreichs Freundschaft wegen Jülich- Cleve-Berg zy erhalten, deßhalb auch Ablehnung der böhmischen Königskrone. Durch Versprechungen auf des Kaisers Seite gezo-

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 180

1846 - Dresden : Arnoldi
180 Gottsched (auch durch Weiße, geb. zu Annaberg). — Komponisten: Bach, Hitler, Haffe. — Maler: Raphael Mengs. b) Verhältnisse zum Auslande. August's Theilnahme an dem östreichischen Erbfolgekriege in der Hoffnung, Mähren und Theile von Schlesien zu erhalten (S. 56.). — Verbindung mit Preußen gegen Oestreich im ersten schlesischen Kriege (22,000 Mann), im zweiten und dritten Verbindung mit Oestreich gegen Preußen (S. 58.). •— August folgte seinem Vater auch als König von Po- len. Ungeheuere Summen sächsischen Geldes stoffen diescnr Lande zu. — Sachsen i m Jahre 1763: Dresden, Zittau, Wittenberg theilweise zertrümmert, das Land verarmt (40 Milk. Thlr. Schul- den^ und verwüstet, 100,000 Menschen von Seuchen und Noth hinweggerafft. Im Kriege erlittene und sonstige Verluste gegen 100 Mill. Thlr. c) Aug ust's Familienverhältnisse. Gemahlin: Marie Josephe, Tochter Joseph 1. Dritte Tochter (Marie Josephe) mit dein Dauphin von Frankreich vermählt und Mutter der bourbonischen Könige Llidwig Xvi., Lndwig Xviii. und Karl X. Verwandt- schaft mit den mächtigsten Fürstenhäusern. 5 Söhne: Friedrich Chri- stian (Kurfürst), Oaver (Administrator v. Sachsen), Karl (Herzog v. Kurland), Albert (Herzog v. Sachsen - Teschen) und Klemens (Kurfürst v. Trier). 50. Friedrich Christian, vom 5. Octbr. bis 17. Decbr. 1763, zwar kränklich, aber von, besten Willen beseelt. Durch ihn und seine Nachfolger die Wunden geheilt und Sachsens Credit ge- rettet und gehobelt. — Ersparnisse zunächst am Hofe. Anlegung eines Fonds zur Verzinsung und Tilgung der Schulden. Freier Zutritt aller Unterthanen zum Kurfürsten. — Umgestaltung der Malerscbule zur Akademie. Schneller Tod in Folge eines Gebre- chens im Rückgrate. Söhne: Friedrich August, geb. den 23. Decbr. 1750 (Kurfürst, König), Anton, geb. den 27. Decbr. 1755 (König) und Maximilian, Vater des jetzigen Königs. 51. Friedrich August Iii. (der Gerechte), 1763 (1768) — 1827. a) Sachsen während August's Minderjährigkeit. Unter L'aver Fortsetzung, der begouitenen Verbesseruitgeit und Er- sparnisse. Beschlaglegikttg auf Brühl's Vermögen, Abschaffung vie- ler Hofstellen, Verzinsung und allmählige Abzahlung rückständiger Gehalte und Pensionen. — Veredlung der Schafzucht durch spani- sche Schafe und Anlegung von Musterschäfereien in Hohnstein, Loh- men und Rennersdorf. Anlegung neuer Straßen. 1765 Gründung der Bergakademie zu Freiberg. 1768 Verminderung der kostspieligen Garden und Erhöhung der Einfuhrzölle auf ausländische Waaren. b) Sachsen unter Fri edrich August bis 1806. Au- gust's gründliche Jugendbildung (Erzieher und später Kabinetsmini- ster: Gutschmidt), große Ordnungs- und strenge Gerechtigkeitsliebe. August war ernst, sehr thätig, leitete die Regierungsangelegenheiten eifrig, prüfte und untersuchte alles genau und ließ Veränderungen nur nach reiflicher Ueberlegung eintrete«, stand aber leider dem

9. Der sächsische Kinderfreund - S. 20

1868 - Leipzig : Arnoldi
20 menschlicher Härte. Auch blieben die Sachsen nicht allemal Sieger; denn den 15. Juni 1426 ward ihre Armee bei der Stadt Aussig in Böhmen von denhussiten völlig geschlagen, und 9000 bis 12,000 Mann blieben auf dem Schlachtfelde liegen. Allein dennoch trug diese Hilfe, welche Friedrich der Streitbare dem Kaiser Sigismund gegen die Hus- siten geleistet hatte, sehr viel zur Vergrößerung unseres Vaterlandes bei, indem der Kaiser aus Dankbarkeit seinem Bundesgenossen die Churwürde übergab. Der letzte Churfürst von Sachsen war Albrechtder Dritte, welcher im November 1422 unerwartet an den Folgen eines Schreckens starb. Als er nämlich sich auf der Jagd befand und sich verspätet hatte, konnte er die Stadt Wittenberg, wo er seine Residenz hatte, nicht erreichen; er sah sich daher genöthigt in einem Bauernhause nahe bei der Stadt Annaburg zu übernachten. Mitten in der Nacht brach in dieser Wohnung Feuer aus, welches so plötzlich um sich griff, daß der Churfürst sich und seine Gemahlin E u f e m i a nur mit Mühe aus den Flammen retten konnte. Er reiste nun nach Wittenberg, ward aber in Folge jenes Schreckens krank und starb schon nach wenigen Tagen in seiner Residenz. Er hinterließ keine männlichen Nachkommen, so daß nach den damals bestehenden Gesetzen sein Land an den Kaiser siel, welcher das Recht hatte, es an einen be- liebigen Fürsten zu verschenken. Seine Wahl fiel auf Friedrich den Streitbaren, der ihm im Streite wider die Hussiten so wichtige Dienste geleistet hatte und nun nicht blos Landgraf von Thüringen und Mark- graf von Meißen war, sondern auch Churfürst von Sachsen ward. Nicht lange genoß er diese Würde, denn er starb zu Altenburg den 4ten Januar 1428. Man begrub ihn in der herrlichen Domkirche zu Meißen, und zwar ganz im Stillen, damit es die Hussiten nicht erfahren und den Leichnam Friedrich's nicht stören möchten. Kurz vor seinem Ende versammelte er seine Söhne um sich und ermahnte sie auf eine recht herzliche Weise: „Zeit und Stunde ist gekommen," sprach er, „daß ich aus diesem sterblichen Leben zum unsterblichen übergehe. Man muß dem göttlichen Willen, der nie anders als gut ist, Alles heim- stellen. Lasset vorzüglich dieß euere Sorge sein, daß ihr das Vaterland bei Frieden erhaltet, und dieß wird leicht geschehen können, wenn ihr in der Furcht Gottes und in brüderlicher Liebe und Eintracht lebt, die Unterthanen treulich schützt und ihr Bestes fördert. Darum ermahne ich euch in allem Ernst, daß ihr nicht solche zu euren Räthen annehmt, die ehr- und geldsüchtig sind und von dem Lande sich zu bereichern be- gehren. Beschweret nicht die Unterthanen mit neuen Bürden und Auf- lagen. Wollt ihr Jemanden erheben, so thut es ohne Unterdrückung des Andern. Keine Frevelthat laßt ungestraft hingehen; wo aber Hoffnung der Besserung ist, da laßt die Nachsicht und Verzeihung Platz

10. Der sächsische Kinderfreund - S. 34

1868 - Leipzig : Arnoldi
34 terte man ihn, damit er im Schmerze gestehen möchte, ob er mit nock- andern Unruhstiftern in Verbindung stehe. Er gestand nichts, sondern schrie blos in seiner Angst: „O weh! o weh!" Da sprach Georg von Sachsen zu ihm: „Thomas, thut dir dieses weh, so bedenke, daß es den armen Leuten auch nicht wohl gethan hat, die heute deinetwegen niedergemacht worden sind." Hierauf schmiedete man ihn auf einen Wagen, schaffte ihn in die Stadt Heldrungen, folterte ihn mehr- mals und schlug ihm sodann zu Mühlh ausen den Kopf ab. Eine gleiche Strafe traf den frechen Pfeifer, der ebenfalls nach der ver- lornen Schlacht bei Frankenhausen geflohen war, aber bei Eisenach noch zur rechten Zeit aufgegriffen ward. Mit Münzer und Pfeifer wurden am 26. Mai 1526 noch 24 andere Rebellen zu Mühlhausen hingerichtet. — So traurig endete eine Empörung, die 120,000 Bauern das Leben gekostet hatte. Immer wird der am empfindlichsten bestraft, der erlittenes Unrecht durch noch größeres Unrecht ahnden will, und der sich durch die Versprechungen tollkühner Menschen bethören läßt, daß man ein verlornes Recht mit Gewalt und Ungestüm wieder an sich reißen dürfe. Johann Friedrich der Großmüthige. Friedrich ward den 30. Juni 1503 zu Torgau geboren. Sein Vater, Johann der Beständige, ließ ihn in seiner frühesten Jugend gut unterrichten; denn der Hofprediger Spa lat in war des Prinzen Lehrer, und dieser mußte außerdem auch die Schule zu Torgau be- suchen, wo er sich so fleißig bewies, daß er schon als Knabe von 9 Jah- ren sehr wohl bestand, als man ihn in Kenntnissen der Religion und in andern Theilen des Wissens prüfte. Indeß das viele Wissen hat keinen großen Werth, wenn das gute Herz dabei fehlt. Sowohl Johann der Beständige, als auch Friedrich der Weise arbeiteten daher durch Wort und Beispiel darauf hin, daß der junge Friedrich ein eben so verständiger als frommer Mensch werden möchte. Und es gelang ihnen vollkommen. Von seiner Menschenfreundlichkeit in den ersten Lebensjahren erwähnen wir blos folgenden Vorfall. Ein armer Mann hatte ihm einmal eine Gefälligkeit erwiesen, und der Prinz hatte ihm dafür ein neues Kleid zu geben versprochen, aber die Sache wieder ver- gessen. Als ihm darauf der Arme an sein Versprechen erinnerte, zog der Prinz augenblicklich seinen Sammetrock aus und gab ihn mit den Worten hin: „Ich erinnere mich der Zusage gar wohl, und was ein Fürst verspricht, das soll er billig halten." Um seinen Eifer für die evangelische Lehre immer mehr zu beleben, ließ man ihn an den Ver- sammlungen Theil nehmen, wo über dieselbe verhandelt wurde. Friedrich der Weise nahm ihn daher als einen Jüngling von 18
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