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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 53

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 53 2000 chaldäischer Sterndienst. -— Abraham. Pelasgische Bauten in Griechenland. i5oo die ältesten Veden der Indier. — Schiffahrt und Kunstfleifs der Phönizier. — Moses Gesetzgeber der Israeliten. 1250 Reich der Assyrier von Ninive. Keilschrift. 1000 David. Blüte der hebräischen Dichtkunst. — Zaruthastra (Zoroaster) Religionsstifter in Baktrien. — Blüte des hellenischen Epos in den Kolonien. Homer und die Homeriden. 776 Aera der Olympiaden. Dorischer und ionischer Tempelbau. 753 Aera der Erbauung Roms. Etruskische Kunst. 700 das lydische u. das medische Reich. — Der Prophet Jesaias. 606 Zerstörung von Ninive. Nebukadnezar König von Babylon. Die Propheten Jeremias, Ezechiel. Hellenische Festversammlungen. Blüte der Lyrik; dieaeolier Alkaeos und Sappho. — Die sieben Weisen: Thaies von Milet, Vater der Philosophie; Solon von Athen. 559 Cyrus. — Croesus von Lydien. — Indischer Buddhaismus (Buddha t 5^3). 540 Pflege der Künste durch die Peisistratiden von Athen. Sammlung der homerischen Gedichte. Anakreon. — Pythagoras lehrt zu Kroton. 500 Kriege zwischen Griechen und Persern. — Der Dichter Simonides. — Der Weltweise Confucius in China. 480 Schlacht bei Salamis. Pindaros’ Hymnen. Die Tragödien des Aeschylos (f 456). 445 höchste Blüte der Kunst in Athen unter Perikies’ Staatsverwaltung. Der Maler Polygnotos. Bau des Parthenons und der Propyläen; die Götterbilder des Pheidias. — Hero-dots Geschichte. — Die Tragödien des Sophokles (f 405). 431 der peloponnesische Krieg. Der Geschichtschreiber Thuky-dides. Die Tragödien des Euripides (f 406). 429 f Perikies. Der Arzt Hippokrates. Platon geboren. Die Sophisten in Athen: ihr Gegner Sokrates. Die attische Komödie; Aristophanes. 421 Friede des Nikias.— Der Bildhauer Polykleitos von Argos. 399 Sokrates f. Die Maler Zeuxis und Parrhasio6. 387 Platon lehrt in der Akademie (-{* 347). Xenophon. Isokrates Lehrer der Redekunst (-J- 338). 359 K. Philipp von Macedonien. — Demosthenes’ Staatsreden. Der Bildhauer Praxiteles von Athen.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 56

1880 - Leipzig : Arnoldi
56 Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 782 die Sarazenenschlacht bei Tours. Ausbildung des Lehnswesens im fränkischen Reiche. — Bonifacius (Winfried) Apostel und Bischof der Deutschen f 754. Der angelsächsische Geschichtschreiber Beda Venerabilis. Christliche Zeitrechnung.— Bilderstreit im oströmischen Reiche. 750 Blüte der arabischen Kunst und Wissenschaft unter den Abbasiden. Aristotelische Philosophie. 800 Kaiser Karl der Große sammelt die deutschen Heldenlieder. Paulus Diaconus der Langobarde. Einhard (vita Karoli M.). Klosterschulen zu Tours unter dem Angelsachsen Alkuin, zu Fulda unter Hrabanus Maurus (j 856), zu St. Gallen und Corvey. Das Christentum bei den Sachsen. 831 Anskar Erzbischof von Hamburg (-Bremen) Apostel des Nordens. Die Normannenfahrten. — Altsächsische Evangelienharmonie. Kaiser Ludwig der Fromme. 843 Teilung des fränkischen Reiches zu Verdun. 863 Schisma der römischen und griechischen Kirche. P. Nicolaus 1. Das pseudo-isidorische Kirchenrecht. — Otfrieds althochdeutsche Evangelienharmonie. 901 f Alfred der Große: angelsächsische Litteratur. 962 Otto der Große zu Rom als Kaiser gekrönt. Pflege der Wissenschaften in Dom- und Stiftschulen. Lateinische Poesie und Geschichtschreibung: Liudprand von Cremona, Widu-kind von Corvey, Hrotsuit von Gandersheim. Romanischer Baustil. — Blüte der Kunst und Wissenschaft bei den Arabern in Spanien: ihr Schüler Gerbert (P. Silvester 2). 1002 f Otto 3 (‘das Wunder der Welt'). Sieg des Christentums bei den Ungarn, Polen und Skandinaviern; die Russen wenden sich der griechischen Kirche zu. — Macht des Mönchsordens von Cluny. Gottesfriede. 1030 K. Konrad 2 gründet den Dom zu Speier. 1066 die normannische Ritterschaft in Apulien, Sicilien, England. 1073 P. Gregor 7. Kampf der Hierarchie wider den weltlichen Lehenstaat. — Lamberts Annalen. 1096 der erste Kreuzzug: das geistliche Rittertum. Mönchsorden der Cistercienser und Prämonstratenser. Die Scholastik: der Lombarde Anselm, Erzbischof von Canterbury (j 1109). 1122 das Konkordat von Worms. — Bologna die hohe Schule des römischen Rechts, Salerno der Heilkunde, Paris der scholastischen Theologie. Abaelard (f 1142). Die Mystik: Bernhard, Abt von Clairvaux (| 1153). 1147 der zweite Kreuzzug. — Blüte der proven9alischen Poesie der Troubadours (—1250).

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 57

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 5? 1152 K. Friedrich 1 Barbarossa. Seine Geschichtschreiber Otto von Freising und Ragewin. — Das lombardische Städtewesen. — Papst Alexander 3. 1190 der dritte Kreuzzug: Erzbischof Wilhelm von Tyrus. K. Friedrich 1 f. Der deutsche Ritterorden. — Blüte der mittelhochdeutschen Poesie: die höfischen Dichter Heinrich von Veldeke, Hartmann von Aue. — Germanischer Baustil. 1198—1216 P. Innocenz 3: Höhestand der päpstlichen Macht. Kreuzzüge gegen die Albigenser; Inquisition. Die Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner (Predigermönche). — Universität Paris. 1210 das Bach von der Nibelunge Not. Die Lieder Walthers von der Vogelweide; Wolframs von Eschenbach Par-cival, Gottfrieds von Strafsburg Tristan. 1228 der deutsche Orden in Preußen. Deutsche Kultur an der Ostsee. Die Hanse. — Der Sachsenspiegel. 1248 der Kölner Dombau wird begonnen. Albertus Magnus lehrt zu Köln. 1250 t K Friedrich 2. Faustrecht und Raubrittertum. — Der Scholastiker Thomas von Aquino (doctor angelicus, 1 1274). 1273 K. Rudolf von Habsburg. — Erwin von Steinbach baut den Strafsburger Münster. Verfall der deutschen Poesie. Reimchroniken. 1291 Ende der Kreuzfahrten nach dem heiligen Lande. Welthandel der Venetianer und Genuesen; der Kompass. Marco Polo’s Reisen in Centralasien. 1305 die Päpste in Avignon: Verweltlichung der Hierarchie. 1321 | der Florentiner Dante Alighieri, Dichter der ‘divina commedia‘. Italienische Nationallitteratur. 1318 Prag die erste Universität in Deutschland (1365 Wien, 1386 Heidelberg, 1409 Leipzig). 1349 der schwarze Tod. Die Geifslerfahrten. Predigten der Mystiker (Jo. Tauler f 1361). — Die klassischen Studien in Italien: Franz Petrarcha (f 1374) und Boccaccio (y 1375). Wiedergeburt der Wissenschaften. — Gebrauch des Schiefspulvers. Verfall des Rittertums. 1378 die große Kirchenspaltung (—1415). Vorläufer der Reformation: J. Wyclif in Oxford. Schulen der Brüder vom gemeinsamen Leben in den deutschen Niederlanden. Die deutschen Städtebünde: die Hanse mächtig im Norden (Lübeck, Köln); die oberdeutschen Städte Strafsburg, Basel, Ulm, Augsburg, Regensburg,Nürnberg. Der Meistergesang und die Volkslieder. Städtechroniken.

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 59

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 59 154:! 7 Copernicus, der Gründer des wissenschaftlichen Weltsystems. Vesalius der Anatom. — Das sächsische Schulwesen : Phil. Melanchthon ‘praeceptor Germaniae‘(-j- 1560); die Fürstenschulen Pforte, Meissen, Grimma. J. Sturm Rektor zu Strafsburg (f 1589). Der Maler Luk. Kranach. 1555 Augsburger Religionsfriede. 1556 Laynez General der Jesuiten. — Der Geschichtschreiber Sleidanus f. — Universität Jena (1558). 1563 Schlufs des Tridentiner Konzils. Gegenreformation. — Palestrina’s Kirchenmusik. Heidelberger Katechismus der Reformierten. Theologischer Zwiespalt unter den Protestanten. 1564 Shakspere und Galilei geboren. 1566 römischer Katechismus durch P. Pius 5. 1572 die Pariser Bluthochzeit. — Französische Philologie: des Buchdruckers H. Stephanus Thesaurus linguae graecae. Joseph Scaliger ‘der Fürst der Philologen* (-f 1609). — Die Lusiaden von Camoes. 1575 Torquato Tasso’s befreites Jerusalem. — Der Satiriker Fischart (Gargantua). — Stiftung der Universität Leyden. 1580 das Konkordienbnch der lutherischen Kirche. 1582 Gregorianischer Kalender. 1585 P. Sixtus 5. Aquaviva’s Studienordnung der Jesuiten. Verfall der Wissenschaften in Italien. 1596 W. Shaksperes Hamlet und historische Dramen. — Indischer Handel der Holländer. 1598 das Edikt von Nantes zum Schutze der Hugenotten. Der Geschichtschreiber Thuanus (de Thou); der Philolog Casaubonus (f 1614). 1608 Erfindung des Fernrohrs. Der Astronom Galilei. 1616 y Shakspere und Cervantes (Don Quixote). Blüte des spanischen Dramas: Lope de Vega. Calderon. — Flämische Malerschule; Peter Paul Rubens 7 1640; van Dyk. 1618 der dreifsigjährige Krieg. — J. Kepler entdeckt die Gesetze planetarischer Bewegung (f 1630). 1620 Franc. Bacon: ‘novum organon seientiarum*. 1624 Martin Opitz: ‘Büchlein von der deutschen Poeterei*. Die Sprachgesellschaften und gelehrten Poeten. 1625 Hugo Grotius’ ‘de jure belli ac pacis‘ (f 1645). Salmasius der Polyhistor. 1631 der Jesuit Friedrich von Spee bekämpft die Hexenprozesse.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 54

1880 - Leipzig : Arnoldi
54 Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 336 Alexander der Große erschliefst Asien der hellenischenkultur. Sein Erzieher Aristoteles lehrt zu Athen im Lykeion (die Peripatetiker). Diogenes der Kyniker. — Die Bildsäulen des Lysippos, die Gemälde des Apelles und Protogenes. 322 Tod _ des Demosthenes und des Aristoteles. Zeitalter der Diadochen und Epigonen. 312 römische Wasserleitungen und Heerstrafsen: via Appia. ooo Alexandrien Sitz des Welthandels und der griechischen Gelehrsamkeit. Eukleides’ System der Mathematik. Die Philosophenschulen zu Athen. Epikuros. Zenon lehrt in der Stoa. Menanders Komödien. 264 Beginn der punisch-römischen Kriege. Gladiatorenspiele in Rom. Anfänge der römischen Litteratur. 212 Archimedes f zu Syrakus. 184 -j- Plautus der Komödiendichter. Catos censorische Reden und Origines. Die Annalen des Ennius. 16< macedonischer Triumph: griechische Kunstwerke Kriegsbeute der Römer. — Polybios der Geschichtschreiber in Italien. Die Komödien des Terentius. 146 Zerstörung von Karthago u. Korinth. Griechische Philosophen und Rhetoren in Rom. P. Scipio Africanus der Jüngere. 133 Tiberius und Gajus Gracchus. — Lucilius Satiren. 63 Ciceros Konsulat. Blüte der römischen Beredsamkeit. — Die Dichter Catullus, Lucretius. 46 Julianischer Kalender. Caesars Kommentarien. 44 Caesar f. Ciceros philippische Reden (C. f 43). — Der Geschichtschreiber Sallustius. 30 das römische Kaisertum. Augusteisches Zeitalter; Maecenas. Die Dichter Yergilius (-]- 19), Horatius (f 8 v. Ch.), Propertius; Ovidius (-j- in der Verbannung 17 n. Ch.). Livius’ römische Geschichte (L. f 17 n. Ch.).—Kaiserbauten in Rom. 14 n. Ch. 7 Augustus. —Judicia majestatis. Verfall römischer Sitte: Vorliebe für fremden Götzendienst. 33 Christi Leiden unter Pontius Pilatus. — Reisen der Apostel: den Heiden wird das Evangelium gepredigt. 64 Neronischer Brand der Stadt Rom. — Märtyrertod der Apostel Petrus und Paulus. Johannes lehrt zu Ephesus. 79 Ausbruch des Vesuvs: Tod des älteren Plinius. 98 Trajanus. — Die Germania des Tacitus. Juvenals Satiren. Plutarchs Biographien. 133 Zerstreuung der Juden unter Hadrian. Christliche Apologeten.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 60

1880 - Leipzig : Arnoldi
60 Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 1635 Kardinal Richelieu stiftet die französische Akademie. Der Cid von Corneille. 1640 die .Tansenisten von Port-Royal. Der Philosoph Descartes. — Holländische Malerschule: Rembrand vanrijn; van der Heist. Blüte der Landschaftsmalerei: Nie. Poussin, Claude Lorrain, Jac. Ruysdael. 1642 *j- Galilei. Isaak Newton geboren. 1648 westfalischer Friede. Herrschaft der französischen Sprache und Hofsitte. 1656 die Provinzialbriefe von Pascal (gegen die Jesuiten). — Holländische Philologie; J. F. Gronovius. 1661 Sam. Pufendorf, Professor des Natur- und Völkerrechts zu Heidelberg. Hobbes’ Theorie der absoluten Staatsgewalt. 1666 Colbert stiftet die Akademie der Wissenschaften zu Paris.— Newtons Gravitations- und Farbenlehre. 1667 Paul Gerhardts Haus- und Kirchenlieder. ‘Das verlorene Paradies' von John Milton (f 1674). 1673 f Moliere der Lustspieldichter. Das Zeitalter Ludwigs 14: die klassische Hofpoesie; Tragödien von Racine (f 1699). Boileau’s art poetique. Lafontaine’s Fabeln. Bossuet’s geistliche Beredsamkeit. 1675 G. W. Leibniz, der größte Gelehrte seiner Zeit, Begründer der deutschen Philosophie, erfindet die Differentialrechnung (-j- 1716). — Der Philosoph Spinoza j 1676. 1682 William Penn der Quäker gründet Philadelphia. 1685 Aufhebung des Edikts von Nantes. Verfolgung und Flucht der französischen Protestanten. 1694 Stiftung der Universität Halle. Ch. Thomasius hält deutsche Vorlesungen und bekämpft die Hexenprozesse. Ph. Spener und Aug. Herrn. Francke ‘die Pietisten*. Evangelische Heidenmission. — Dictionnaire de l’academie fran9aise. Fenelon’s Telemaque. 1697 Bayle’s dictionnaire historique et critique. John Locke; die Schule der materialistischen Philosophen. — Rich. Bentley’s philologische Kritik. — Peter der Große verpflanzt europäische Kultur nach Russland. 1700 Einführung des verbesserten Kalenders bei den Protestanten. — Stiftung der Akademie der Wissenschaften zu Berlin. 1708 Boerhave zu Leyden, Begründer der neueren Heilkunde. 1727 Zinzendorf stiftet die Herrnhuter Brüdergemeinde. Methodisten in England. — Protestantische Kirchenmusik des Kantors Jo. Sebast. Bach zu Leipzig.

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 61

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 61 1737 Stiftung der Universität Göttingen: der Philolog J. Matthias Gesner, der Physiolog Albrecht von Haller. — Der Mathematiker Euler in Petersburg. 1738 Herculaneum und Pompeji aufgegraben. 1740 das Zeitalter Friedrichs desg-rofsen. Voltaire. — Hemsterhuys Stifter der Hellenistenschule zu Leyden. Seine Schüler Yalckenaer, Ruhnken. 1741 Handels Oratorium Messias. 1748 die klassische Epoche der deutschen Nationallitteratnr. Klopstocks Messias und Oden (f 1803). Montesquieu ‘über den Geist der Gesetze*. 1749 Äug. 28. Goethe geboren. — Buffon’s Naturgeschichte. 1751 die flache Aufklärung der französischen Encyklopädisten. — Linne’s von Upsala System der Botanik. — Benj. Eranklin erfindet den Blitzableiter. 1756 der siebenjährige Krieg. — William Pitt’s Parlamentsreden. Britisches Reich in Indien. — Rafael Mengs und Winckel-mann in Rom. 1762 Macpherson’s Ossian. — Englische Geschichtschreibung (Robertson, Dav. Hume). — Des Genfers Jean Jacques Rousseau Contrat social und Emile. 1764 Winckelmanns Geschichte der Kunst des Altertums. Der Philolog Heyne in Göttingen. 1766 Lessings Laokoon. Wielands Romane und poetische Erzählungen. — Die Symphonien von Jos. Haydn. 1768 Lessings hamburgische Dramaturgie. 1773 Sturm- und Drangperiode der deutschen Litteratur. Herder (f 1803). Goethes Götz von Berlichingen. P. Clemens 14 hebt den Jesuitenorden auf. 1774 Werthers Leiden von Goethe. Gluck’s Opern. 1776 Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten von Amerika. Aufschwung der englischen Industrie. James Watt’s Dampfmaschinen; Baumwollenweberei. — Der Nationalökonom Adam Smith. — Der Chemiker Lavoisier (1794 hingerichtet). — Gibbon’s Geschichte des Verfalls und Untergangs des römischen Reichs. 1779 der Weltumsegler Cook f auf den Sandwich-Inseln. Der Naturforscher Blumenbach in Göttingen. 1780 Kaiser Joseph 2. Abschaffung der Folter, der Leibeigenschaft. Toleranz und Reform — Die Historiker Justus Möser unci Spittler; Johannes Müllers Schweizergeschichte. 1781 f Lessing (geb. 1729). Kants Kritik der reinen Vernunft. Übersetzung der Odyssee von Vofs. Schillers Räuber.

8. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 62

1880 - Leipzig : Arnoldi
62 Dritter Kursus, Die Kulturgeschichte. J'84 Will. Jones stiftet zu Calcutta die ‘asiatische Gesellschaft’ 1781 G oethe in Italien: Iphigenie, Egmont, Tasso. Schillers Don. Carlos. Mozart’s Opern. — Bekämpfung des Kegerbandels. 1! 89 die französische Revolution. Erklärung der Menschenrechte. 1791 der G-alvanismus wird entdeckt durch Galvani und Volta. 11 93 Königsmord und Atheismus in Frankreich. Die Marseillaise. 1 <94 Fichtes W4ssenschaltslehre. F. A. Avolfs Prolegomena zuöi Homer. Der Philolog Gottfried Hermann in Leipzig. Senefelder erfindet den Steindruck. 1(9/ Goethes Hermann und Dorothea. A. W. Schlegel übersetzt Shakspere’s Dramen. Die romantische Schule: die Brüder Schlegel, Tieck. Schellings Philosophie der Natur. — Haydn’s Schöpfung. 1798 französische Expedition nach Ägypten. 1799 Schillers Wallenstein und Lied von der Glocke. i 7 99—1804 Alex, von Humboldts Reisen im spanischen Amerika.________ Blüte der Naturwissenschaften: die Astronomen und Physiker Laplace, Olbers, G-aufs (f 1855), Arago; der Geo-gnost Leop. y. Buch; Cuvier’s vergleichende Anatomie. 1804 Napoleons Kaisertum mit päpstlicher Salbung. Französische G-esetzbücher. — Beethovens Symphonien. — Pestalozzi’s Erziehungsanstalt zu Yverdun. Wilhelm Teil von Schiller (geb. 10 Nov. 1759 j 9 Mai 1805). 180 < Goethes Faust. Hegels System der Wissenschaft. — Fulton baut das erste Dampfschiff zu Neuyork. Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung. 1810 Stiftung der Universität Berlin: W. v. Humboldt, Niebuhr (römische G-eschichte 1811), Schleiermacher, Fichte. Die historische Rechtsschule: Savigny, Eichhorn. 1813 deutscher Befreiungskrieg. Die patriotischen Dichter Arndt, Körner, Rückert, Schenkendorf. Der Komponist K. Maria v. Weber. — Der Bildhauer Thorwaldsen in Bom. 1814 der Jesuitenorden hergestellt durch P. Pius 7.— Geo. Ste- phenson erfindet die Lokomotive. Verbreitung der Maschinenindustrie auf dem Kontinente. 1815 G-edichte von Ludwig Uhland (f 1862). Walter Scott’s Ro- mane. Romantische Dichterschule in Frankreich: Beranger, Lamartine. — Deutsche Auswanderung nach Amerika. 1816 die Sprachwissenschaft: der Orientalist de Sacy, Jac. Grimms deutsche Grammatik, Champollion’s System der Hiei’o-glyphen,Bopp’s vergleichendegrammatik. W. v.humboldt. — Deutsche Altertumswissenschaft; die Brüder Jakob und Wilhelm Grimm, G. F. Benecke, Karl Lachmann.

9. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 102

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
102 zu werden, that der Lasterhaftigkeit großen Vorschub. Der Bernhardiner Mönch, Johann von Capistrano, der Deutschland durchzog um einen Kreuzzug gegen die Türken zu predigen, kam 1452 auch durch Meißen und Thüringen. Er predigte, vom Herzog Wilhelm auf- gefordert, auch in Jena, dann aber auch im andern Städten gegen die verderbten Sitten und brachte es so weit, daß die Bürger ihre Würfel und Spieltische, die Frauen und Jungfrauen ihre Zöpfe und andere Putzstücke auf den Markt zusammen brachten und verbrannten. Doch dauerte diese Buße nicht lange und bald herrschte wieder die alte Ueppigkeit, daher vermehrte Herzog Wilhelm seine Lan- desordnung 1452 mit mehreren Polizeigesetzen. In Mei- ßen wurde die allgemeine Landcsordnung erst 1482 cinge- führt, worin Vorschriften enthalten sind, wie Dienstboten gekleidet und was sie an Lohn erhalten sollen, ferner wie viel Esten und Lohn die Arbeiter erhalten sollen, und wie viel bei Festlichkeiten an Aufputz und Schmuck verwendet werden könne. Das, was darin erlaubt ist, beweist, daß in allen Volksklaffen ein großer Wohlstand geherrscht habe; selbst die Handwerker gingen in Sammt und Seide gekleidet, und es mußte ihnen untersagt werden, des Mittags mehr als 6 und des Abends mehr als 5 Gerichte und mehr als zweierlei Wein und Bier auf dem Tische zu haben. Frauen- kleider sollten nicht mehr als 15o Gulden kosten und nicht Schleppen über 2 Ellen lang haben. Alle Verordnungen waren doch nicht im Stande, den übertriebenen Aufwand zu hemmen. Sachsen hatte sich von den Verwüstungen des Hu.ssitenkriegs und der Bruderfchde schnell wieder erholt, und ein großer Bergsegen, besonders nachdem 1471 die reichhaltigen Silbergänge bei Schnccberg entdeckt wur- den, brachte viel Geld in Umlauf, Handel und Gewerbe blühten, und der Bürgerstand stand in seinem höchsten Flor. Dresden erhielt 1443 eine eigene Stapclgerechtigkeit; in Leipzig wurde noch vor 148o, des Tauschhandels wegen, ein eigenes Gewandhaus angelegt; 1458 erhielt Leipzig den Neujahrs mar kt und 1466, 1469 und 1497 kaiserlich privilegirte Messen, und Kon rad Kachelofen legte i486 die erste Buchdruckerei in Leipzig an.

10. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 50

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
50 dieses Zeitraums machte es nothwendkg, daß die Jahr- märkte in den Städten aus den Kirchen, wo sie bis dahin gehalten worden waren, auf die Marktplätze verlegt wur- den. Es wurden Kaufhäuser gebaut, Waagen errichtet und mehrere Anstalten zur Bequemlichkeit der Kaufieute getroffen, und der Handelsstand, früher verachtet und gedrückt, ge- wann großes Ansehen und vielen Einfluß in den Städten. Von der Gelehrsamkeit läßt sich aus jener Zeit noch wenig Lobenswerthes berichten, sie war noch ausschließlich das Eigenthum der Geistlichkeit; die Weltlichen kümmerten sich dazumal wenig darum, und wer von ihnen lesen und schreiben konnte, galt schon für einen gelehrten Mann. Daher war das Kloster Fulda hoch berühmt wegen der Gelehrsamkeit seiner Mönche, und auch in andern Klöstern wurden die Wissenschaften noch mit Eifer betrieben. Nur in den Klöstern und bei den Hochstiften gab es Schulen, und nur Geistliche waren Acrzte und Wundärzte, Meß- künstler und Geschichtschreiber. Uebrigens waren die thü- ringischen Landgrafen meistens besser unterrichtet als ihre gleichzeitigen Standesgenossen; hatte doch Ludwig der Milde und sein Bruder Hermann selbst in Paris studirt! —
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