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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 53

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 53 2000 chaldäischer Sterndienst. -— Abraham. Pelasgische Bauten in Griechenland. i5oo die ältesten Veden der Indier. — Schiffahrt und Kunstfleifs der Phönizier. — Moses Gesetzgeber der Israeliten. 1250 Reich der Assyrier von Ninive. Keilschrift. 1000 David. Blüte der hebräischen Dichtkunst. — Zaruthastra (Zoroaster) Religionsstifter in Baktrien. — Blüte des hellenischen Epos in den Kolonien. Homer und die Homeriden. 776 Aera der Olympiaden. Dorischer und ionischer Tempelbau. 753 Aera der Erbauung Roms. Etruskische Kunst. 700 das lydische u. das medische Reich. — Der Prophet Jesaias. 606 Zerstörung von Ninive. Nebukadnezar König von Babylon. Die Propheten Jeremias, Ezechiel. Hellenische Festversammlungen. Blüte der Lyrik; dieaeolier Alkaeos und Sappho. — Die sieben Weisen: Thaies von Milet, Vater der Philosophie; Solon von Athen. 559 Cyrus. — Croesus von Lydien. — Indischer Buddhaismus (Buddha t 5^3). 540 Pflege der Künste durch die Peisistratiden von Athen. Sammlung der homerischen Gedichte. Anakreon. — Pythagoras lehrt zu Kroton. 500 Kriege zwischen Griechen und Persern. — Der Dichter Simonides. — Der Weltweise Confucius in China. 480 Schlacht bei Salamis. Pindaros’ Hymnen. Die Tragödien des Aeschylos (f 456). 445 höchste Blüte der Kunst in Athen unter Perikies’ Staatsverwaltung. Der Maler Polygnotos. Bau des Parthenons und der Propyläen; die Götterbilder des Pheidias. — Hero-dots Geschichte. — Die Tragödien des Sophokles (f 405). 431 der peloponnesische Krieg. Der Geschichtschreiber Thuky-dides. Die Tragödien des Euripides (f 406). 429 f Perikies. Der Arzt Hippokrates. Platon geboren. Die Sophisten in Athen: ihr Gegner Sokrates. Die attische Komödie; Aristophanes. 421 Friede des Nikias.— Der Bildhauer Polykleitos von Argos. 399 Sokrates f. Die Maler Zeuxis und Parrhasio6. 387 Platon lehrt in der Akademie (-{* 347). Xenophon. Isokrates Lehrer der Redekunst (-J- 338). 359 K. Philipp von Macedonien. — Demosthenes’ Staatsreden. Der Bildhauer Praxiteles von Athen.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 57

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 5? 1152 K. Friedrich 1 Barbarossa. Seine Geschichtschreiber Otto von Freising und Ragewin. — Das lombardische Städtewesen. — Papst Alexander 3. 1190 der dritte Kreuzzug: Erzbischof Wilhelm von Tyrus. K. Friedrich 1 f. Der deutsche Ritterorden. — Blüte der mittelhochdeutschen Poesie: die höfischen Dichter Heinrich von Veldeke, Hartmann von Aue. — Germanischer Baustil. 1198—1216 P. Innocenz 3: Höhestand der päpstlichen Macht. Kreuzzüge gegen die Albigenser; Inquisition. Die Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner (Predigermönche). — Universität Paris. 1210 das Bach von der Nibelunge Not. Die Lieder Walthers von der Vogelweide; Wolframs von Eschenbach Par-cival, Gottfrieds von Strafsburg Tristan. 1228 der deutsche Orden in Preußen. Deutsche Kultur an der Ostsee. Die Hanse. — Der Sachsenspiegel. 1248 der Kölner Dombau wird begonnen. Albertus Magnus lehrt zu Köln. 1250 t K Friedrich 2. Faustrecht und Raubrittertum. — Der Scholastiker Thomas von Aquino (doctor angelicus, 1 1274). 1273 K. Rudolf von Habsburg. — Erwin von Steinbach baut den Strafsburger Münster. Verfall der deutschen Poesie. Reimchroniken. 1291 Ende der Kreuzfahrten nach dem heiligen Lande. Welthandel der Venetianer und Genuesen; der Kompass. Marco Polo’s Reisen in Centralasien. 1305 die Päpste in Avignon: Verweltlichung der Hierarchie. 1321 | der Florentiner Dante Alighieri, Dichter der ‘divina commedia‘. Italienische Nationallitteratur. 1318 Prag die erste Universität in Deutschland (1365 Wien, 1386 Heidelberg, 1409 Leipzig). 1349 der schwarze Tod. Die Geifslerfahrten. Predigten der Mystiker (Jo. Tauler f 1361). — Die klassischen Studien in Italien: Franz Petrarcha (f 1374) und Boccaccio (y 1375). Wiedergeburt der Wissenschaften. — Gebrauch des Schiefspulvers. Verfall des Rittertums. 1378 die große Kirchenspaltung (—1415). Vorläufer der Reformation: J. Wyclif in Oxford. Schulen der Brüder vom gemeinsamen Leben in den deutschen Niederlanden. Die deutschen Städtebünde: die Hanse mächtig im Norden (Lübeck, Köln); die oberdeutschen Städte Strafsburg, Basel, Ulm, Augsburg, Regensburg,Nürnberg. Der Meistergesang und die Volkslieder. Städtechroniken.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 54

1880 - Leipzig : Arnoldi
54 Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 336 Alexander der Große erschliefst Asien der hellenischenkultur. Sein Erzieher Aristoteles lehrt zu Athen im Lykeion (die Peripatetiker). Diogenes der Kyniker. — Die Bildsäulen des Lysippos, die Gemälde des Apelles und Protogenes. 322 Tod _ des Demosthenes und des Aristoteles. Zeitalter der Diadochen und Epigonen. 312 römische Wasserleitungen und Heerstrafsen: via Appia. ooo Alexandrien Sitz des Welthandels und der griechischen Gelehrsamkeit. Eukleides’ System der Mathematik. Die Philosophenschulen zu Athen. Epikuros. Zenon lehrt in der Stoa. Menanders Komödien. 264 Beginn der punisch-römischen Kriege. Gladiatorenspiele in Rom. Anfänge der römischen Litteratur. 212 Archimedes f zu Syrakus. 184 -j- Plautus der Komödiendichter. Catos censorische Reden und Origines. Die Annalen des Ennius. 16< macedonischer Triumph: griechische Kunstwerke Kriegsbeute der Römer. — Polybios der Geschichtschreiber in Italien. Die Komödien des Terentius. 146 Zerstörung von Karthago u. Korinth. Griechische Philosophen und Rhetoren in Rom. P. Scipio Africanus der Jüngere. 133 Tiberius und Gajus Gracchus. — Lucilius Satiren. 63 Ciceros Konsulat. Blüte der römischen Beredsamkeit. — Die Dichter Catullus, Lucretius. 46 Julianischer Kalender. Caesars Kommentarien. 44 Caesar f. Ciceros philippische Reden (C. f 43). — Der Geschichtschreiber Sallustius. 30 das römische Kaisertum. Augusteisches Zeitalter; Maecenas. Die Dichter Yergilius (-]- 19), Horatius (f 8 v. Ch.), Propertius; Ovidius (-j- in der Verbannung 17 n. Ch.). Livius’ römische Geschichte (L. f 17 n. Ch.).—Kaiserbauten in Rom. 14 n. Ch. 7 Augustus. —Judicia majestatis. Verfall römischer Sitte: Vorliebe für fremden Götzendienst. 33 Christi Leiden unter Pontius Pilatus. — Reisen der Apostel: den Heiden wird das Evangelium gepredigt. 64 Neronischer Brand der Stadt Rom. — Märtyrertod der Apostel Petrus und Paulus. Johannes lehrt zu Ephesus. 79 Ausbruch des Vesuvs: Tod des älteren Plinius. 98 Trajanus. — Die Germania des Tacitus. Juvenals Satiren. Plutarchs Biographien. 133 Zerstreuung der Juden unter Hadrian. Christliche Apologeten.

4. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 102

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
102 zu werden, that der Lasterhaftigkeit großen Vorschub. Der Bernhardiner Mönch, Johann von Capistrano, der Deutschland durchzog um einen Kreuzzug gegen die Türken zu predigen, kam 1452 auch durch Meißen und Thüringen. Er predigte, vom Herzog Wilhelm auf- gefordert, auch in Jena, dann aber auch im andern Städten gegen die verderbten Sitten und brachte es so weit, daß die Bürger ihre Würfel und Spieltische, die Frauen und Jungfrauen ihre Zöpfe und andere Putzstücke auf den Markt zusammen brachten und verbrannten. Doch dauerte diese Buße nicht lange und bald herrschte wieder die alte Ueppigkeit, daher vermehrte Herzog Wilhelm seine Lan- desordnung 1452 mit mehreren Polizeigesetzen. In Mei- ßen wurde die allgemeine Landcsordnung erst 1482 cinge- führt, worin Vorschriften enthalten sind, wie Dienstboten gekleidet und was sie an Lohn erhalten sollen, ferner wie viel Esten und Lohn die Arbeiter erhalten sollen, und wie viel bei Festlichkeiten an Aufputz und Schmuck verwendet werden könne. Das, was darin erlaubt ist, beweist, daß in allen Volksklaffen ein großer Wohlstand geherrscht habe; selbst die Handwerker gingen in Sammt und Seide gekleidet, und es mußte ihnen untersagt werden, des Mittags mehr als 6 und des Abends mehr als 5 Gerichte und mehr als zweierlei Wein und Bier auf dem Tische zu haben. Frauen- kleider sollten nicht mehr als 15o Gulden kosten und nicht Schleppen über 2 Ellen lang haben. Alle Verordnungen waren doch nicht im Stande, den übertriebenen Aufwand zu hemmen. Sachsen hatte sich von den Verwüstungen des Hu.ssitenkriegs und der Bruderfchde schnell wieder erholt, und ein großer Bergsegen, besonders nachdem 1471 die reichhaltigen Silbergänge bei Schnccberg entdeckt wur- den, brachte viel Geld in Umlauf, Handel und Gewerbe blühten, und der Bürgerstand stand in seinem höchsten Flor. Dresden erhielt 1443 eine eigene Stapclgerechtigkeit; in Leipzig wurde noch vor 148o, des Tauschhandels wegen, ein eigenes Gewandhaus angelegt; 1458 erhielt Leipzig den Neujahrs mar kt und 1466, 1469 und 1497 kaiserlich privilegirte Messen, und Kon rad Kachelofen legte i486 die erste Buchdruckerei in Leipzig an.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 53

1870 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Cursus. Die Culturgeschichte. 53 540 Pflege der Künste durch die Peisistratiden von Athen. Samm- lung der homerischen Gedichte. Anakreon. — Pythagoras lehrt zu Kroton. 500 Kriege zwischen Griechen und Persern. — Der Dichter Simo- nides.— Der Weltweise Confucius in China. 480 Schlacht bei Salamis. Pindaros Hymnen. Die Tragödien des Aeschylos (f 456). 445 höchste Blüte der Kunst in Athen unter Perikies Staatsver- waltung. Der Maler Polygnotos. Bau des Parthenons und der Propyläen; die Götterbilder des Pheidias.— Herodots Geschichte. — Die Tragödien des Sophokles (f 405). 431 der peloponnesische Krieg. Der Geschichtschreiber Thuky- dides. Die Tragödien des Euripides (f 406). 429 f Perikies. Der Arzt Hippokrates. Platon geboren. Die Sophisten in Athen: ihr Gegner Sokrates. Die attische Komödie: Aristophanes. 421 Friede des Nikias. — Der Bildhauer Polykleitos von Argos. 399 Sokrates f. Die Maler Zeuxis und Parrhasios. 387 Platon lehrt in der Akademie (f 347). Xenophon. Isokrates Lehrer der Redekunst (f 338). 359 K. Philipp von Macédonien. — Demosthenes Staatsreden. Der Bildhauer Praxiteles von Athen. 336 Alexander der große erschliefst Asien der hellenischen Cultur. Sein Erzieher Aristoteles lehrt zu Athen im Lykeion (die Peripatetiker). Diogenes der Kyniker. — Die Bildsäulen des Lysippos, die Gemälde des Apelles und Protogenes. 322 Tod des Demosthenes und des Aristoteles. Zeitalter der Diadochen und Epigonen. 312 römische Wasserleitungen und Heerstrafsen: via Appia. 300 Alexandrien Sitz des Welthandels und der griechischen Ge- lehrsamkeit. Eukleides System der Mathematik. Die Philosophenschulen zu Athen. Epikuros. Zenon lehrt in der Stoa. Menanders Komödien. 264 Beginn der punisch-römischen Kriege. Gladiatorenspiele in Rom. Anfänge der römischen Litteratur. 212 Archimedes f zu Syrakus. 184 t Plautus der Komödiendichter. Catos censorische Reden und Origines. Die Annalen des Ennius. 167 macedonischer Triumph: griechische Kunstwerke Kriegsbeute der Römer. — Polybios der Geschichtschreiber in Italien. Die Komödien des Terentius.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 57

1870 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Cursus. Die Culturgeschichte. 57 1210 das Buch von dernibelunge Noth. Die Lieder Walthers von, der Vogelweide; Wolframs von Eschenbach Parcival Gottfrieds von Strafsburg Tristan. 1227 der deutsche Orden in Preußen. Deutsche Cultur an der Ostsee. Die Hanse. — Der Sachsenspiegel. 1248 der Kölner Dombau wird begonnen. Albertus Magnus lehrt zu Köln. 1250 f K. Friedrich 2. Faustrecht und Raubritterthum. — Der Scholastiker Thomas von Aquino (doctor angelicus, f 1274). 1273 K. Rudolf von Habsburg.— Erwin von Steinbach baut den Strafsburger Münster. Verfall der deutschen Poesie. Reimchroniken. 1291 Ende der Kreuzfahrten nach dem heiligen Lande. Welthan- del der Venetianer und Genuesen: der Compass. Marco Polo’s Reisen in Centralasien. 1305 die Päbste in Avignon: zunehmende Verweltlichung der Hierarchie. 1321 f der Florentiner Dante Alighieri, Dichter der ’divina Com- media’. Italienische Nationallitteratur. 1348 Prag die erste Universität in Deutschland (1365 Wien, 1386 Heidelberg, 1409 Leipzig). 1349 der schwarze Tod. Die Geislerfahrten. Predigten der Mysti- ker (Jo. Tauler f 1361). — Die classischen Studien in Italien; Franz Petrarcha (f 1374) und Boccaccio (f 1375). Wiedergeburt der Wissenschaften. — Gebrauch des Schiefspulvers. Verfall des Ritterthums. 1378 die große Kirchenspaltung (—1415). Vorläufer der Re- formation: J. Wyclif in Oxford. Schulen der Brüder vom gemeinsamen Leben in den deutschen Niederlanden. Die deutschen Städtebünde: die Hanse mächtig im Norden (Lübeck Köln); die oberdeutschen Städte Strafsburg Basel . Ulm Augsburg Regensburg Nürnberg. Der Meistergesang und die Volkslieder. Städtechroniken. 1415 Jo. Hufs wird auf dem Concil zu Constanz verbrannt. Die Hussiten. — Entdeckungsfahrten der Portugiesen. 1431 Concil zu Basel. Aeneas Sylvius. 1450 Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. — Holz- schnitte. Kupferstiche. 1453 Constantinopel von den Türken erobert. Pflege der Wissen- schaften und Künste durch die Medici zu Florenz (Lorenzo der prächtige 1478—1492). Die Renaissance.

7. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 99

1846 - Dresden : Arnoldi
99 tiern Afnka's; d) die amerikanische: Amerikaner ohne Eski- mo's; 6) die malayische: ostindische Insulaner- Oceanier. Ge- mischte Racen: Kreolen, Mulatten, Mestizen, Zambos, Terceron ic. 3. Gewicht eines gesunden Menschen von mittlerer Größe 150 Pfund. — 8 Gesichtslängen beträgt die Länge eines wohlge- wachsenen Menschen. Zwerg, Riese. 4. Bier Lebensalter: a) Kindheit vom 1.—14. oder 15. Jahre (Knabe, Mädchen); b) Jünglingsalter bis zum 20. oder 25. Jahre (Jüngling, Jungfrau); c) Alter der Erwachsenen bis zum 60. Jahre (Mann, Frau); d) hohes Alter vom 60. Jahre an (Greis, Matrone).' A. Körperlehre (Somatologie). Beschaffenheit des Körpers im Allgemeinen. 5. Der menschliche Körper besteht aus Kopf, Rumpf und Gliedern. -— Bestandtheile im Allgemeinen theils feste: Knocken Zähne, Knorpel, Nägel, Haare; theils weiche: Haut, Muskeln, Sehnen, Bänder, Gehirn, Rückenmark, Nerven, Adern, Eingeweide; theils flüssige: Blut, Lymphe, Galle :c. Einzelne Bestandtheile. 6. s) Haut— allgemeine Decke des Körpers, besteht ans Ober- und Lederhant, Fettlager und Schleimhaut. Poren. Haare. Nägel. 7. b) Knochen bilden das Gerippe (Skelet). Zahl 251.. Gestalt derselben: platt oder röhrenförmig; hohle sind mit Mark ge- füllt. Beinhant. — Unbewegliche Verbindung durch Näthe, Ein- keilung (Schädel, Zähne); Verbindung yüt sehr geringer Beweg- lichkeit mittelbar durch einen Knorpel (Rippen, Brustbein) oder sehnigen Körper (die Wirbel); bewegliche Verbindung durch Gelenke (Gelenkkapsel), Bänder, Muskeln'. Weichere, härtere und spröde Knochen im kindlichen, reiferen und hohen Alter. 8. Hauptknochen des Kopfes bilden den Schädel und das Gesicht. Jener (auch Hirnschale) besteht aus 8, dieses aus 14 Knochem 9. In den Kinnladen (Ober- und Unterkiefer) befinden sich 32 Zähne: 8 Schneide-, 4 Eck- oder Spitz-, 20 Backenzähne. Am Zahne: Krone, Hals, Wurzel — Schmelz oder Glasur, Zahn- und Knochensubstan^ — Milchzähüe. 10. Hauptknochen des Rumpfes: Brustbein (Vorderschild), Rückgrat mit Rippen (Hinterschild des Körpers), Becken (Unterbau des Rumpfes). 11. Wirbelbeine — 24 — (7 Hals -, 12 Brust-, 5 Lenden- wirbel) am Rückgrate durch Bandscheiben verbunden,, enthalten Rük- kenmark; von ihnen gehen 12 Paar Rippen aus, von denen die 7 oberen (langen) — wahre Rippen — nach vorn gebogen bis an 7*

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 100

1846 - Dresden : Arnoldi
100 das Brustbein reichen und mit den 5 unteren (kurzen) — falsche Rippen — die Brusthöhle bilden. 12. Becken (großes und kleines). — Beckenknochen, Hüft-, Sitzbein re. — Kreuz- oder Heiligendem re. 13. Hauptknochen der Glieder. — Knochen des Armes: Ober- armknochen n: langer Röhrenknochen mit Schulterblatt und Schlüs- selbein, oben an der Achsel durch das Schultergeleuk, unten mit dem Unter (Vorder-)- arme durch das Ellenbogeugelenk verbunden. — Ellenbogenbein und Speiche. — Hand, aus Handwurzel, Mittel- hand und Fingern bestehend, mit dem Unterarme durch das Hand- gelenk verbunden. — Knochen der Beine: Oberschenkelknochen ent^ spricht dem Oberarmknochen. — Unterschenkel, Schien- und Waden- bein entspricht dem Vorderarme. — Kniescheibe. — Fuß, daran Fußwurzel, Mittelfuß, Zehen. — Hüft-, Knie- und Fußgelenk. 14. e) Knorpel. -—• Das Kuochenskelett entwickelt sich aus Knorpel. — Einige Knochen verbinden sich mit einander mittels Knorpel, z. B. Brustbein mit Rippen. — Gelenkknorpel. — Aus Knorpel besteht der Kehlkopf, aus Knorpelringen die Luftröhre. — Nasen -, Ohrknorpel. 15. 6) Bänder dienen zur verschiedenartigen Verbindung der Knochen. 16. v) Mllskeln stud größere oder kleinere Fleischbündel an den Knochen oder Eingeweiden mit der Eigenschaft, sich verkürzen zu können. Zweck: verschiedene Bewegungen des Körpers und sei- ner Theile, Gestalt und Schutz des Körpers. Beuge-, Streck-, Dreh-, Schließmuskeln re. — Zwerchfell, Herz. — Willkührliche und unwillkührliche Muskeln.' Sehnen (Flechsen) — Fortsatz der Muskeln. 17. f. Gefäße. Das Herz, starker, hohler Muskel, ziemlich in der Mitte der Brust, Spitze nach links, im Herzbeutel, besteht aus 2 Hälften, einer rechten und einer linken, jede Hälfte wieder aus einer Kammer und einer Vorkammer. Großer Kreislauf des Blutes: Aus der linken Kammer durch die Aorta (Hauptschlagader) in den Körper — Haar- gefäße —, von hier durch die Hohlvenen in die rechte Vorkammer. -— Kleiner Kreislauf: Aus der rechten Kammer durch die Lungen in die linke Vorkammer. — Zusammenziehen und Erweitern des Herzens. Herzschlag. Herzklopfen. Die Adern. — Puls (Schlag -)- adern (Arterien) mit hell- rothem, Blutadern (Venen) mit dunkelrothem Blute. Aorta (Stamm aller Schlagadern). Hohladern (Stämme der Venen). — Ader- schlagen an Venen. Das Blut durchläuft in 1 Minute 150 Fuß im Körper. 24—30 Pfund Blut im Körper des Erwachsenen. — Kreislauf in 5—6 Minuten. Lymphgefäße, Saugadern führen aus dem Darmkanale den Chylus, aus den übrigen Theilen des Körpers die Lymphe dem Blute zu. 18. §) Gehirn, Rückenmark lind Nerven sind Werk- zeuge der Empfindung und Bewegung.

9. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 102

1846 - Dresden : Arnoldi
102 2) Ohren, Gehörwerkzeug. Am äußeren Ohre: Ohrmuschel, äußerer Gehörgang; — am inneren: Trommel- oder Paukenhöhle mit Trommel- oder Paukenfell, Gehörknöchelchen (Hammer, Ambos, Steigbügel), Jrrgang (Labyrinth), wässrige Feuchtigkeit, Eustachi- sche Röhre, Gehörnerven. — Ohrenschmalz. — Beide Ohren mit ihrer Eurrichtung sind von einander unabhängig. 3) Nase, Geruchswerkzeug (zugleich bei dem Athmen betheiligt), theils knöchern, theils knorpelig, besteht aus Nasenwurzel, -rücken, -spitze, -muscheln, -löchern, Geruchsnerven. — Schleimhaut. 4) Mund, Geschmacks -, zugleich Kau- und Sprachwerkzeuge enthaltend. In der Mundhöhle: Zunge mit den Nervenwärzchen, Zungenbein, 3 Paare Schleimdrüsen (Ohrspeichel-, Kinnbacken-, Zun- gendrüse), Gaumen (harter und weicher), Zäpfchen, Mandeln. — Schlund (Kreuzung des Luft- und Speiseweges), Speiseröhre, Kehl- kopf nebst Stimmritze, Kehldeckel. 5) Die Nervenenden vermitteln das Gefühl. — Tasten. (S. 100 rc.) Einzelne Körpertheile nach ihrer Lage. a) Kopf (Haupt). 21. Vorder-, Hinterhaupt. — Scheitel, Schläfe. — Das Ge- sicht bilden: Stirn, Augen, Nase, Backen, Wangen, Ohren, Mund, Kinn. b) R u m p f. 22. Oberleib: Hals, Nacken, Brust, Rücken. — Unterleib: Bauch, Lenden, Becken. c) Gliedmaßen. 23. Arme mit Händen und Fingern; Beine mit Füßen und Zehen. ___________ 24. Diese künstliche Zusammensetzung und Thätigkeit der Kör- permaschine ist dankbar zu bewundern, aber auch vorsichtig zu be- handeln, um weder das Lebensende gewaltsam herbeizuführen, noch krankhaften Zustand zu veranlassen. Nachdenken und Erfahrung haben Hauptregeln festgestellt, durch deren Befolgung ein gesunder Zustand erhalten, ein krankhafter beseitigt werden kann. Die Zu- sammenstellung dieser Regeln heißt B9 Gesundheitslehre (Diätetik). 25. Gesund ist, wer seine Sinne und Glieder ungestört gebrau- chen kann. Störung dieses Zustandes bei dem Kranken. Außer unvermeidlichen Zufällen entstehen Krankheiten oft durch Unmäßig- keit in Speise, Trank und Anstrengung, durch Verzärtelung, Wil- lensschwäche, Vorurtheile, tadelnswerthe Sitten, üble Angewohnhei- ten, Witterungseinflüsse, unzweckmäßige Wohnung rc. 26. Zur Pflege der Gesundheit sind nöthig: Kleidung, Nah- rung, Wohnung, Luft, Licht, Reinlichkeit, Bewegung, Ruhe, Vorsicht bei Hitze und Kälte, zweckmäßige Behandlung in Krankheiten.

10. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 120

1846 - Dresden : Arnoldi
120 2) Raubthiere. 29. Nahrung aus dem Thierreiche, haben Vorder-, Eck- und Backenzähne, Zehen mit Krallen. A. Flughäutige, zwischen den Zehen und 4 Füßen aus- gespannte Flughaut, 4 große Eckzähne, Backenzähne mit kegelförmi- gen Spitzen, in kalten Ländern Winterschlaf, dabei in die Flughaut gehüllt, leben meist von Insekten: gemeine Fledermaus; kang- öhrige; Spcckfledermaus; Vampyr (Blutsauger), gegen I Fuß lang, scharstvarzige Zunge, saugt Schlafenden Blut aus. Süd- amerika; — fliegender Hund, 1 Fuß lang, glänzendes Haar (wird gewebt), eßbares Fleisch. Ostindien, Neuholland. B. Insektenfressende, Backenzähne mit kegelförmigen Spitzen, meist große abstehende Eckzähne, kurze Füße, treten mit der ganzen Sohle auf: der gemeine Igel, mit Stacheln, kann sich zusammenkugeln, vertilgt Mäuse, Insekten, Würmer, frißt auch Obst und Wurzeln, in Höhlen unter Baumwurzeln; — Maulwurf, schaufelförmige Vorderfüße, Rüssel zum Wühlen, kein äußeres Ohr, aber feines Gehör, kleine Augen, frißt Würmer und Larven, nicht Wurzeln; — Spitzmaus, obere Schneidezähne hakenförmig ge- bogen, Schnauze rüsselförmig, die meisten bisamartigen Geruch (ge- meine, Zwerg-, Wafferspitzmaus). C. Reißende, 4 starke, lange Eckzähne, oben wie unten 6 Schneidezähne, nach den vorder» gespitzten Backenzähnen ein größe- rer (Reiß- oder Fleischzahn). 1) Sohlengänger: der braune Bär, 5 Fuß lang, zottigen Pelz, große Kraft in den Vordertatzen, geschickt im Klettern, frißt Korn, Gras, Beeren, Honig/Pferde, Rindvieh rc., läßt sich abrichten, Tanz. Eßbares Fleisch, Schinken, Fett. Fell zu Pelzen und Decken. Nordeuropa, Asien, Alpen; — Eisbär, 5—8 Fuß, weiß, sehr stark, geschickt im Schwimmen und Tauchen, frißt Seehunde, Rennthiere, Fische. Fleisch, Fett, Fell. Eismeer; — Waschbär, Dachsgröße, graubraun, weiße Schnauze, gelblichweißen Schwanz, taucht sein Futter erst in's Wasser. Mäuse, Insekten, Vogeleier. Nordamerika; — Dachs, 3 Fuß, gelblich- grau, unten schwarz, borstige Haare, kurze Beine, gräbt sich Woh- nungen (Dachsbau). Junge Hasen, Ratten, Eier, Würmer, Früchte. Fleisch, Fett, Fell; Fielfraß (Felsenbewohner), ähnlich dem Dachse, meist kastanienbraun. Aas, Früchte, fällt auch Hirsche, Pferde, Schafe rc. an. Pelzwerk. Im Norden. 2) Zehengänger, ä) Langgestreckte, geben fast alle gu- tes Pelzwerk und nähren sich von kleinen Säugethieren, von Am- phibien, Geflügel, Eiern rc. Iltis, fast 2 Fuß, braun, unten weiß, blutdürstig, unter hohlen Bäumen, Holzhaufen rc.; — Frettchen, dem Iltis ähnlich, röthliche Augen. Afrika, in Europa als Haus- thier. Kaninchenfang in Spanien; — Wiesel, 8 Zoll, braun, un- ten weiß, mordlustig. Maulwurfshöhlen, Gehöften; — Hermelin, großes Wiesel, im Sommer rothbraun, im Winter weiß. Rußland, Schweden; — Edelmarder (Baummarder), an 18 Zoll, braun, gelbliche Kehle, blutdürstig, geschickt im Klettern. In gemäßigten
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TM Hauptwörter (200)200

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