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C. Römische Geschichte.
23
254—260 Valerianus, f in persischer Gefangenschaft. Sein Sohn und Mitregent Gallienus f 268. Auflösung des Reichs durch die Empörung der Statthalter (‘die 30 Tyrannen'). — Raubfahrten der Goten im Pontus und Archipel.
268—270 Claudius Gothicus.
270—275 Aurelianus (restitutor orbis). Rom wird mit Mauern umgeben; Dacien den Goten eingeräumt. — Palmyra wird zerstört; die Königin Zenobia gefangen.
276—282 Probus. Militärkolonien am Rhein und an der Donau. 284 Car us f. Diocletianus wird im Orient Kaiser.
6. Das geteilte Reich seit Diocletian bis zur Völkerwanderung, 284—375 (und dem Ende der römischen Macht im Abendlande 568).
284—305 Diocletianus teilt die Verwaltung der Monarchie. Maximianus; Constantius Chlorus und Galerius.
Letzte große Christenverfolgung. -— Die Sachsen mächtig auf der Nordsee.
305 Diocletian legt die Regierung nieder. Galerius Augustus.
306 f Constantius. Constantinus Kaiser in Britannien,
Gallien und Spanien; Maxentius und sein Vater Maximianus in Italien; Galerius (f 311), (Severus), Licinius in Illyrien; Maximinus im Orient.
312 Constantinus erläfst das Toleranzedikt für die Christen und
siegt über Maxentius.
313 Maximinus f im Kriege mit Licinius.
323 Licinius wird besiegt (f 324). Constantin Alleinherrscher. 325 erstes allgemeines Konzil zu Nicaea. Constantin der Große, Schutzherr der christlichen Kirche. 330 Constantinopel, Hauptstadt des römischen Reichs.
337 f Constantin der Große. Seine Söhne Constantinus, Constans und Constantius (f 361).
356—360 Julianus schlägt die Franken und Alamannen aus Gallien zurück.
360—363 Julianus der Abtrünnige, der letzte heidnische Kaiser; f im Kriege gegen die Perser.
364—375 Valentinianus im Westen; Valens im Osten. Sieg des Christentums über das Heidentum.
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Extrahierte Personennamen: C._Römische Claudius_Gothicus Zenobia Constantius_Chlorus Galerius_Augustus Augustus Constantius Constantin_Alleinherrscher Constantin Constantin Constantin Constantius
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24
Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte.
875 Einfall der Hunnen: Anfang der Völkerwanderung.
378 Schlacht bei Adrianopel. Kaiser Valens f. Die Westgoten in den römischen Donauländern.
Kaiser Theodosius der Große hält das Reich zusammen. 395 Theodosius teilt das Reich unter seine Söhne: Arca-dius im 0., Honorius in W. Der Vandale Stilicho.
405 Einfall des Radagais mit gotischen Scharen in Italien.
406 V andalen, Alanen und Sueben dringen über den Rhein vor. 408 Stilicho -f. König Alarich und die Westgoten in Italien. 410 Rom wird von Alarich erobert.
412 die Westgoten erobern in Süd-Gallien und Spanien.—Reiche der Vandalen, Alanen und Sueben in Spanien. Burgunder und Franken im östlichen Gallien.
425—455 Kaiser Valentinianus 3. Die feindlichen Feldherrn Bonifacius und Aetius.
429 Genserich und die Vandalen in Afrika.
444—454 der Hunnenkönig Attila, ‘die Gottesgeisel*.
451 Attila’s Zug gen Gallien. Aetius und die Westgoten siegen
in der Hunnenschlacht bei Chalons an der Marne.
452 Attila in Italien; zerstört Aquileja. Leo 1 der Große, Bischof
von Rom, verhandelt als Gesandter mit dem Hunnenkönige.
454 f Attila. Aetius, der letzte Hort des Westreiches, wird von
dem Kaiser Valentinian erschlagen.
455 Genserich und die Vandalen plündern Rom.
456—472 der Suebe Rikimer gebietet über Italien und die Kaiser.
Das östliche Kaisertum waltet vor.
47 6 Romulus Augustulus wird entthront; der Heerkönig Odovakar Herr von Italien. Ende des römischen Kaisertums im Abendlande. —
486 Schlacht bei Soissons: König Chlodwig besiegt den Römer Syagrius und stiftet das Frankenreich in Gallien.
489—493 der Ostgotenkönig Theodorich der Große erobert Italien (f 526).
527—565 Kaiser Justinian 1 (Corpus juris). — Der Perserkönig Chosru 1.
534 Justinians Feldherr Belisar zerstört das Vandalenreich.
535—555 Kriege Justinians mit den Ostgoten. Belisar. Narses.
Italien Provinz des oströmischen Reichs.
568 Alboin, König der Langobarden, erobert Norditalien.
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Extrahierte Personennamen: Theodosius Theodosius Honorius Stilicho Attila Attila Leo Attila Romulus_Augustulus Chlodwig
Extrahierte Ortsnamen: Italien Rhein Italien Süd-Gallien Spanien Spanien Gallien Afrika Gallien Italien Rom Rom Italien Heerkönig_Odovakar Italien Gallien Italien Italien Norditalien
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Ii. Greschichte Des Mittelalters
375—1517.
1. Von der Völkerwanderung bis auf Kaiser Karls des Grofsen Tod
375—814.
2. Von der Auflösung des Frankenreichs bis auf Papst Gregor 7
814—1073.
3. Von Papst Gregor 7 bis auf König Rudolf von Habsburg (die Zeit
der Kreuzzüge) 1073—1273.
4. Von König Rudolf von Habsburg bis auf die Reformation der
Kirche 1273—1517.
Die Germanen im Kampfe mit den. Römern; das Christentum im Kämpfe mit dem Heidentum, «r
113—101 y. Ch. Züge der Cimbern und Teutonen. Marius.
58—50 Caesar als Prokonsul in Gallien. Dersuebe Ariovist. Die Usipeten und Tenchtherer; Caesar geht über den Rhein.
12—9 Drusus’ Feldzüge in Deutschland. Römische Heerstrafsen und Kastelle. — Tiberius’ schlaue Politik. Römische Statthalter in Germanien. Marbod gründet das Reich der Markomannen in Böhmen.
9_n. Ch. Arminins gphjägf. Hen Varus und die römischen Legionen im Teutoburger Walde.
14—16 Germanicus’Feldzüge in Deutschland. Bund der Cheru-sken mit den Chatten, Marsen, Bructerern.
19 Kampf zwischen Marbod und Arminius (f 21).
69—70 Aufstand der Bataven unter Julius Civilis.
166—180 der Markomannenbund im Kriege mit M. Aurelius.
200 die Alamannen dringen an den Oberrhein vor, die G o t e n an die Niederdonau und den Pontus.
240 die Franken nördlich vom Main an den Rheinufern.
260 Raubfahrten der Goten im Pontus und Archipel.
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Extrahierte Personennamen: Karls Gregor Gregor Gregor Gregor Rudolf_von_Habsburg Rudolf Rudolf_von_Habsburg Rudolf Marius Marius Caesar Varus Julius_Civilis M._Aurelius
Extrahierte Ortsnamen: Karls Frankenreichs Gallien Rhein Deutschland Germanien Deutschland Marbod Niederdonau Main Rheinufern
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26 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters.
2-0—275 Aurelianus, Wiederhersteller des Reichs. Dacien wird den Goten eingeräumt.
6—282 Probus. Militärkolonien am Rhein und an der Donau.
284—305 Diocletian teilt die Verwaltung der Monarchie. Die Sachsen mächtig auf der Nordsee.
325 erstes allgemeines Konzil zu Nicaea. Constantin der Große, Schutzherr der christlichen Kirche.
356—360 Julianus schlägt Franken und Alamannen aus Gallien zurück. — Das (arianische) Christentum’ bei den Goten.
375 die Völkerwanderung. Einfall der Hunnen. — Sieg des Christentums über das Heidentum.
1. Von der Völkerwanderung bis auf Kaiser Karls des Grofsen Tod 375—814.
■ >i» Einfall der Hunnen in Europa: Anfang der Völkerwanderung.
Alanen und Ostgoten unterwerfen sich den Hunnen. 378 die Westgoten gehen auf das römische Donauufer über. Schlacht bei Adrianopel. Kaiser Valens f. Theodosius der Große hält das Reich zusammen.
395 Theodosius teilt das römische Reich unter seine Söhne:
Arcadius im 0., Honorius im W. Der Vandale Stilicho.
396 Alarich, König der Westgoten, plündert Griechenland.
405 Einfall des Radagais mit gotischen Scharen in Italien.
406 Vandalen, Alanen und Sueben dringen über den Rhein vor.
410 Rom wird vonalarich erobert. Alarichf beicosenza in Calabrien.
412 das Westgotenreich in Süd-Gallien und Spanien.— Reiche der Vandalen, Alanen und Sueben in Spanien. — Burgunder in Worms. Franken am Niederrhein. Friesen und Sachsen, Hessen und Thüringer, Baiern und Alamannen. 429 Genserich führt die Vandalen nach Afrika. Karthago Hauptstadt des Vandalenreichs (seit 439).
444—454 Attila (Etzel, die Gottesgeifsel) König der Hunnen. — Leo 1 der Große, Bischof von Rom.
451 Attila’s Zug gen Gallien. Der römische Feldherr Aetius und die Westgoten siegen in der Hunnenschlacht bei Chalons an der Marne. König Theodorich f.
Angeln und Sachsen in Britannien. Burgunder am Jura.
454 f Attila in Pannonien. Das Reich der Hunnen zerfallt.
455 Genserich und die Vandalen plündern Rom.
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Extrahierte Personennamen: Constantin Karls Theodosius Theodosius Honorius Stilicho Attila_(Etzel Leo Leo Attila
Extrahierte Ortsnamen: Rhein Donau Sachsen Nordsee Gallien Karls Europa Griechenland Italien Rhein Calabrien Süd-Gallien Spanien Spanien Worms Niederrhein Sachsen Hessen Baiern Afrika Karthago Rom Gallien Sachsen Britannien Pannonien Rom
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28
Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters.
751 der Karolinger Pippin, König der Franken.
754 Pippin nimmt den Langobarden Ravenna und die Pentapolis und übergiebt diese Gebiete dem Papste.
Bonifacius wird von den Friesen erschlagen.
Kalif Almansur derabbaside gründet Bagdad. Abdorrahman der Ommajjade stiftet das Kalifat von Cordova.
768—814 Karl der G-rofse, König der Franken. Sein Bruder Karlmann f 771.
772 Kriege mit den heidnischen Sachsen —804.
774 Desiderius der letzte König der Langobarden. Karl wird König von Italien. P. Hadrian 1.
778 König Karl zieht über die Pyrenäen (Roland). — Die spanische Mark gegen die Araber.
785 der Sachsenherzog Wittekind empfangt die Taufe.
788 der Baiernherzog Tassilo wird ins Kloster geschickt.
791—796 Besiegung der Avaren jenseits der Ens. Die Mark Österreich.
800 Dec. 25. Karl der Grrofse römischer Kaiser. P. Leo 3. — Kalif Harun ar Raschid zu Bagdad (786—809).
804 Ende der Sachsenkriege. — Dänenzüge.
814 Jan. 28 f Kaiser Karl zu Aachen. Das Frankenreich erstreckt sich von der Eider bis über die Tiber, vom Ebro bis ins Donautiefland.
2. Von der Auflösung des Frankenreichs bis auf Papst Gregor 7, 814—1073.
814—840 Kaiser Ludwig der Fromme. Teilungen des Reichs: die Kaiserin Judith und ihr Sohn Karl.
833 Ludwig und seine Söhne (Lothar, Pippin, Ludwig) auf dem Lügenfelde bei Colmar.
840 *{- Ludwig der Fromme im Kriege mit seinem Sohne Ludwig. Erbteilungskrieg der königlichen Brüder. y/843 Teilungsvertrag zu Verdun; Kaiser Lothar erhält Italien, Burgund, Mittelfranken und Friesland (Rom und Aachen), König Ludwig der Deutsche Ostfranken, König Karl der Kahle Westfranken.
871—901 Alfred der G-rofse, König von England. Die Raub-fabrten der Normannen. Rurik der Russe.
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Extrahierte Personennamen: Pippin Pippin Bonifacius Almansur Cordova Karl Karlmann Karlmann Karl P._Hadrian Karl Karl Roland) Tassilo Tassilo Karl Leo_3._—_Kalif_Harun_ar_Raschid Leo Karl Karl Gregor Gregor Ludwig Ludwig Judith Ludwig Ludwig Lothar Pippin Ludwig) Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Ludwig Lothar_erhält Ludwig Karl_der_Kahle_Westfranken Karl Alfred
Extrahierte Ortsnamen: Ravenna Bagdad Sachsen Italien Bagdad Aachen Donautiefland Frankenreichs Colmar Italien Burgund Mittelfranken Friesland Rom Aachen England
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Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte.
55
180 M. Aurelius. Lukianos. Das Weltsystem des Ptolemaeos.
200 Blüte der römischen Rechtswissenschaft; Papinianus (f 212). Ulpianus (f 230). — Verfall der Kunst.
253 die Christenverfolgung unter Decius; der Kirchenvater Origenes j\ — Neuplatonische Philosophie. Wachsende Zerrüttung des römisch-heidnischen Staates.
303 die letzte Christenverfolgung unter Diocletianus,
312 Constantin der Große, Schutzherr der christlichen Kirche. Mönchtum in Ägypten.
325 erstes allgemeines Konzil zu Nicaea. Die Lehre des Arlus wird verdammt. Athanasius. — Constantinopel, das neue Rom. Pilgerfahrten nach Palästina.
375 Sturz des Heidentums: die Metropolitankirchen zu Rom, Alexandrien, Jerusalem, Antiochien, Constantinopel. Das (arianische) Christentum bei den Germanen: des Goten-bischofs Ulfilas Bibelübersetzung.
Ii. Das Mittelalter.
375 die germanische Völkerwanderung. Ambrosius Bischof von Mailand; kirchliche Hymnen. Hieronymus; Biblia vulgata.
395 Teilung des Reichs durch Theodosius. Der Kirchenvater Augustinus, Bischof von Hippo regius (f 430). Die kirchliche Beredsamkeit des Chrysostomus.
452 Leo 1 der Große, Bischof von Rom, verhandelt als Gesandter mit dem Hunnenkönige Attila.
455 Plünderung Roms durch die Vandalen.
496 die Franken bekennen sich zur katholischen Kirche. Lateinische Kirchen- und Geschäftssprache im Abendlande. Der Ostgothenkönig Theodorich der Große.
527 Kaiser Justinian. Tribonianus sammelt die römischen Rechtsquellen ; codex Justinianeus. Byzantinische Baukunst: die Sophienkirche.
529 Benedict von Nursia stiftet das Kloster Monte Casino. Die Ordensregel der Benediktiner.
568 Gründung des Langobardenreichs in Italien. —
590 Papst Gregor 1 der Große. Sieg der katholischen Kirche über den Arianismus. Bekehrung der Angelsachsen. — Gregors von Tours fränkische Geschichte.
622 Mohammeds Flucht von Mekka nach Medina. Der Islam bei den Arabern (der Koran 634).
630—711 der Islam gewinnt die Herrschaft in Syrien, Mesopotamien, Persien, Nordafrika, Spanien.
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Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters.
27
476 Ende des römischen Kaisertums im Abendlande. Der Heerkönig Odovakar wird Herr von Italien.
481—511 Chlodwig der Merowinger, König der Franken.
486 Schlacht bei Soissons: Chlodwig besiegt den Römer Syagrius und stiftet das Frankenreich in Gallien.
489—493 der Ostgotenkönig Theodorich der Große erobert Italien (‘Dietrich von Bern‘).
496 Chlodwig schlägt die Alamannen und wird Christ; die Franken bekennen sich zur römischen Kirche.
507 Niederlage und Tod des Westgotenkönigs Alarich 2 bei Poitiers. Chlodwig erobert das Land zwischen Loire und Garonne.
511 f Chlodwig. Das Frankenreich unter Chlodwigs Söhne geteilt: Austrasien, Neustrien.
526 f der Ostgotenkönig Theodorich der Große.
527—565 Justinian 1, römischer Kaiser (Corpus juris).
530 Hermanfried f, der letzte König der Thüringer. Thüringen fränkisch. — Der Perserkönig Chosru 1.
534 Justinians Feldherr Belisar zerstört das Vandalenreich-. — Burgund wird von Chlodwigs Söhnen erobert.
535—555 Kriege Justinians mit den Ostgoten. Belisar. Narses. Italien Provinz des oströmischen Reichs.
568 Alboin, König der Langobarden, erobert Norditalien. — Die Avaren im Donautieflande. — Vordringen der Slaven.
Streit der fränkischen Königinnen Brunhilde von Austrasien und Fredegunde von Neustrien.
600 Papst Gregor 1 der Große. Sieg der katholischen Kirche über den Arianismus. Bekehrung der Angelsachsen. — Macht der fränkischen Hausmeier (Majores domus).
622 Mohammeds Flucht von Mekka nach Medina (die He-dschra).
632 f Mohammed (der Prophet). — Die Araber erobern Syrien, Ägypten, Persien, Nord-Afrika. Damaskus Sitz der Kalifen aus dem Hause der Ommajjaden (661—750).
687 Pippin der Mittlere, Herzog und Fürst aller Franken.
711 Niederlage der Westgoten bei Jerez de la Frontera; Spanien wird von den Arabern erobert. Tarik. Musa.
732 Karlmartell schlägt die Sarazenen bei Tours (f 741).— Winfried (Bonifacius) Apostel der Deutschen. Kriege mit den heidnischen Friesen.
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Extrahierte Personennamen: Chlodwig Chlodwig Chlodwig Chlodwig Chlodwig Chlodwigs Chlodwigs Chlodwigs Brunhilde_von_Austrasien Gregor Gregor Mohammeds Mohammed Pippin Tarik Musa Winfried_(Bonifacius Winfried Apostel
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Erster Kursus. I. Das Altertum — 375 n. Ch.
3
98 Trajanus, der beste Kaiser. Größte Ausdehnung des römischen Reichs.
200 deutsche Völkerbünde: Alamannen im südwestlichen Deutschland, Franken am Eiederrhein, Sachsen an der Nordsee, Goten an der Niederdonau und am Pontus.
325 Constantin der Große, Schutzherr der christlichen Kirche. — Constantinopel, Hauptstadt des römischen Reichs.
375 Sturz des Heidentums. Die Völkerwanderung.
Ii. Das Mittelalter 875—1517.
375 Anfang der Völkerwanderung. Die Hunnen.
395 Theodosius teilt das römische Reich unter seine Söhne Arcadius (im 0.) und Honorius (im W.).
410 Alarich, König der Westgoten, erobert Rom.
451 die Hunnenschlacht bei Chalons an der Marne: Königattila wird von den Römern und Westgoten geschlagen.
455 Genserich, König der Vandalen in Afrika, plündert Rom.
476 Romulus Augustulus, letzter Kaiser des weströmischen Reichs. Der Heerkönig Odovakar wird Herr von Italien.
481 der Merowinger Chlodwig stiftet das fränkische Reich.
493 der Ostgotenkönig Theodorich der Große beherrscht Italien.
496 Chlodwig schlägt die Alamannen und wird Christ.
534 — 555 Untergang des Vandalenreichs in Afrika und des Ostgotenreichs in Italien. Belisar und Narses Feldherrn des Kaisers Justinian.
£68 Alboin. König der Langobarden, in Italien. —
622 Mohammeds Flucht von Mekka nach Medina (die Hedschra).
711 Spanien wird von den Arabern erobert. Tarik.
732 die Sarazenenschlacht bei Tours. Karl Martell.
751 der Karolinger Pippin, König der Franken.
754 Bonifacius (Winfried"). Apostel-dar Deutschen, wird von den Friesen p.rsr.hlfl.gp.n-
768^814 Karl der_groj^a^Jlönig der Fr^ilken.
772—804 Kriege mit den heidnischen Sachsen. Herzogwittekind.
774 Desiderius, der letzte König der Langobarden. Karl König von Italien.
778 König Karl zieht über die Pyrenäen. — Die spanische Mark gegen die Araber.
1*
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Extrahierte Personennamen: Constantin Theodosius Honorius_( Honorius Romulus_Augustulus Chlodwig Chlodwig Mohammeds Tarik Karl_Martell Karl Pippin Karl Karl Karl_König Karl Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Sachsen Nordsee Niederdonau Constantinopel Rom Afrika Rom Heerkönig_Odovakar Italien Italien Afrika Italien Italien Mohammeds Mekka Medina Sachsen Italien
die Folgen mancher ihrer Mißgriffe haben wir zu tragen.
Das alles kennen zu lernen, zu wissen, mit welcher schwe-
ren Mühe, durch welche harte blutige Kampfe, mit wel-
chen unermeßlichen Opfern der Zustand von Sicherheit,
Ruhe und Wohlsein, dessen wir uns erfreuen, errungen
und erkämpft worden ist: zu vernehmen, wie unsere staats-
bürgerlichen Einrichtungen entstanden sind, und wie sie nach
und nach sich ausgebildet und vervollkommnet haben, be-
kannt zu werden mit unserer Väter Art und Sinn, und
wie sie in guten und bösen Tagen gewaltet und geduldet:
das Alles ist gar lehrreich und nützlich, erhellt den Verstand,
erhebt Geist und Gemüth, und erhöhet unsere Anhänglich-
keit an das Vaterland.
Gewährt aber die Kenntniß der Geschichte seines
Vaterlandes jedem gebildeten Menschen, — sein Geburtsland
sei, welches es wolle, — den ebenangedeuteten Nutzen, so
muß solches in einem ganz vorzüglichen Grale bei den
Sachsen ftattsinden, denn unter den deutschen Volks-
stämmen ist der sächsische einer der berühmtesten, und
sein Name hat von jeher herrlich in der Geschicke geklun-
gen. Noch lange, bevor das Licht der Cnistuslehre
Deutschland diesseit des Rheins erleuchtete, zog ein
Theil des Sachsenvolkes nach England, erkämpfte
sich dort ein neues Vaterland, und herrschte darij mehrere
hundert Jahre. Gegen den gewaltigen Kaiser Karl den
Großen verthcidigten die Sachsen zwei und dreijkg Jahre
lang ihre Unabhängigkeit und ihrer Väter Glaubm, und
wenn sie endlich der Uebermacht weichen nußten, sc retteten
sie doch aus dem langen blutigen Kanpfe ihren Namen
und ihre Volksthümlichkeit. Als Deutschland durch die
Schwäche seiner Könige und durch Miere Zwietracht so zer-
rüttet und ohnmächtig geworden wst/ daß es sich von den
ungeschlachten Hunnen allja-M verheeren lassen mußte,
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Deutschland Rheins England Sachsen Deutschland
xn
und die Plünderung nur durch einen schimpflichen Zins
abkaufen konnte, da waren es die Sachsen vornehmlich,
die unter der Leitung ihres eingebornen Königs Heinrich
das deutsche Vaterland von dieser Schmach befreiten.
Die sächsischen Könige brachten die Kaiserkrone wieder
an das Reich, und erhoben Deutschland auf den höch-
sten Gipfel des Glanzes und der Macht. Das Sach sen -
land, besonders die Gegend an der Elbe, Saale und
Unstrut, war unter ihrer Herrschaft so vortrefflich ange-
baut, daß die Schriftsteller der damaligen Zeit es ein blü-
hendes Paradies und herrlichen Gotresgarten nennen.
Sachsen überwältigten die Slavenvölker, die sich in
dem nordöstlichen Deutschlande angesiedelt hatten, und
gaben ihnen das Christ ent hum und deutsche Sprache
Gesetze und Verfassung. Welcher andere deutsche Volks-
stamm kann sich gleicher Thaten, gleicher Verdienste um
das deutsche Gesammtvatcrland rühmen? — Nun ist es
freilich wa)r, daß das alte Sachsenland, dessen Be-
wohner so preiswürdige Thaten vollbracht, einen weit grö-
ßern Umsing hatte, als das, welches gegenwärtig diesen
Namen sihrt, und nur einen Theil davon enthalt. Allein
eben dadurch, daß jener hochberühmte Name des Volks
und des Landes, von dem Ganzen auf einen Theil davon
überging erhielt dieser Theil auch Beruf und Pflicht, sich
desnamms seiner großen Vater, dessen ausschließlicher Träger
er geworden, besonders würdig zu zeigen. Und das hat
denn arch das biedere Sachsenvolk redlich gethan. So
lange das heutig Sachsenland unter der Herrschaft
des Hauses Wetrhn zu einem Ganzen vereinigt worden
ist, haben die Sachsen sich stets als ein sittlich gutes,
wackres, fleißiges, süvweiches, wohlgesinntes, frommes
und ehrenwerthes Volk bvvährt, welches keinem andern an
häuslichen und bürgelich^ Tugenden nachfteht, viele
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
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Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Sachsen Deutschland Sachsen Sachsenland Sachsen