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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 23

1880 - Leipzig : Arnoldi
C. Römische Geschichte. 23 254—260 Valerianus, f in persischer Gefangenschaft. Sein Sohn und Mitregent Gallienus f 268. Auflösung des Reichs durch die Empörung der Statthalter (‘die 30 Tyrannen'). — Raubfahrten der Goten im Pontus und Archipel. 268—270 Claudius Gothicus. 270—275 Aurelianus (restitutor orbis). Rom wird mit Mauern umgeben; Dacien den Goten eingeräumt. — Palmyra wird zerstört; die Königin Zenobia gefangen. 276—282 Probus. Militärkolonien am Rhein und an der Donau. 284 Car us f. Diocletianus wird im Orient Kaiser. 6. Das geteilte Reich seit Diocletian bis zur Völkerwanderung, 284—375 (und dem Ende der römischen Macht im Abendlande 568). 284—305 Diocletianus teilt die Verwaltung der Monarchie. Maximianus; Constantius Chlorus und Galerius. Letzte große Christenverfolgung. -— Die Sachsen mächtig auf der Nordsee. 305 Diocletian legt die Regierung nieder. Galerius Augustus. 306 f Constantius. Constantinus Kaiser in Britannien, Gallien und Spanien; Maxentius und sein Vater Maximianus in Italien; Galerius (f 311), (Severus), Licinius in Illyrien; Maximinus im Orient. 312 Constantinus erläfst das Toleranzedikt für die Christen und siegt über Maxentius. 313 Maximinus f im Kriege mit Licinius. 323 Licinius wird besiegt (f 324). Constantin Alleinherrscher. 325 erstes allgemeines Konzil zu Nicaea. Constantin der Große, Schutzherr der christlichen Kirche. 330 Constantinopel, Hauptstadt des römischen Reichs. 337 f Constantin der Große. Seine Söhne Constantinus, Constans und Constantius (f 361). 356—360 Julianus schlägt die Franken und Alamannen aus Gallien zurück. 360—363 Julianus der Abtrünnige, der letzte heidnische Kaiser; f im Kriege gegen die Perser. 364—375 Valentinianus im Westen; Valens im Osten. Sieg des Christentums über das Heidentum.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 24

1880 - Leipzig : Arnoldi
24 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. 875 Einfall der Hunnen: Anfang der Völkerwanderung. 378 Schlacht bei Adrianopel. Kaiser Valens f. Die Westgoten in den römischen Donauländern. Kaiser Theodosius der Große hält das Reich zusammen. 395 Theodosius teilt das Reich unter seine Söhne: Arca-dius im 0., Honorius in W. Der Vandale Stilicho. 405 Einfall des Radagais mit gotischen Scharen in Italien. 406 V andalen, Alanen und Sueben dringen über den Rhein vor. 408 Stilicho -f. König Alarich und die Westgoten in Italien. 410 Rom wird von Alarich erobert. 412 die Westgoten erobern in Süd-Gallien und Spanien.—Reiche der Vandalen, Alanen und Sueben in Spanien. Burgunder und Franken im östlichen Gallien. 425—455 Kaiser Valentinianus 3. Die feindlichen Feldherrn Bonifacius und Aetius. 429 Genserich und die Vandalen in Afrika. 444—454 der Hunnenkönig Attila, ‘die Gottesgeisel*. 451 Attila’s Zug gen Gallien. Aetius und die Westgoten siegen in der Hunnenschlacht bei Chalons an der Marne. 452 Attila in Italien; zerstört Aquileja. Leo 1 der Große, Bischof von Rom, verhandelt als Gesandter mit dem Hunnenkönige. 454 f Attila. Aetius, der letzte Hort des Westreiches, wird von dem Kaiser Valentinian erschlagen. 455 Genserich und die Vandalen plündern Rom. 456—472 der Suebe Rikimer gebietet über Italien und die Kaiser. Das östliche Kaisertum waltet vor. 47 6 Romulus Augustulus wird entthront; der Heerkönig Odovakar Herr von Italien. Ende des römischen Kaisertums im Abendlande. — 486 Schlacht bei Soissons: König Chlodwig besiegt den Römer Syagrius und stiftet das Frankenreich in Gallien. 489—493 der Ostgotenkönig Theodorich der Große erobert Italien (f 526). 527—565 Kaiser Justinian 1 (Corpus juris). — Der Perserkönig Chosru 1. 534 Justinians Feldherr Belisar zerstört das Vandalenreich. 535—555 Kriege Justinians mit den Ostgoten. Belisar. Narses. Italien Provinz des oströmischen Reichs. 568 Alboin, König der Langobarden, erobert Norditalien.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 25

1880 - Leipzig : Arnoldi
Ii. Greschichte Des Mittelalters 375—1517. 1. Von der Völkerwanderung bis auf Kaiser Karls des Grofsen Tod 375—814. 2. Von der Auflösung des Frankenreichs bis auf Papst Gregor 7 814—1073. 3. Von Papst Gregor 7 bis auf König Rudolf von Habsburg (die Zeit der Kreuzzüge) 1073—1273. 4. Von König Rudolf von Habsburg bis auf die Reformation der Kirche 1273—1517. Die Germanen im Kampfe mit den. Römern; das Christentum im Kämpfe mit dem Heidentum, «r 113—101 y. Ch. Züge der Cimbern und Teutonen. Marius. 58—50 Caesar als Prokonsul in Gallien. Dersuebe Ariovist. Die Usipeten und Tenchtherer; Caesar geht über den Rhein. 12—9 Drusus’ Feldzüge in Deutschland. Römische Heerstrafsen und Kastelle. — Tiberius’ schlaue Politik. Römische Statthalter in Germanien. Marbod gründet das Reich der Markomannen in Böhmen. 9_n. Ch. Arminins gphjägf. Hen Varus und die römischen Legionen im Teutoburger Walde. 14—16 Germanicus’Feldzüge in Deutschland. Bund der Cheru-sken mit den Chatten, Marsen, Bructerern. 19 Kampf zwischen Marbod und Arminius (f 21). 69—70 Aufstand der Bataven unter Julius Civilis. 166—180 der Markomannenbund im Kriege mit M. Aurelius. 200 die Alamannen dringen an den Oberrhein vor, die G o t e n an die Niederdonau und den Pontus. 240 die Franken nördlich vom Main an den Rheinufern. 260 Raubfahrten der Goten im Pontus und Archipel.

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 26

1880 - Leipzig : Arnoldi
26 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 2-0—275 Aurelianus, Wiederhersteller des Reichs. Dacien wird den Goten eingeräumt. 6—282 Probus. Militärkolonien am Rhein und an der Donau. 284—305 Diocletian teilt die Verwaltung der Monarchie. Die Sachsen mächtig auf der Nordsee. 325 erstes allgemeines Konzil zu Nicaea. Constantin der Große, Schutzherr der christlichen Kirche. 356—360 Julianus schlägt Franken und Alamannen aus Gallien zurück. — Das (arianische) Christentum’ bei den Goten. 375 die Völkerwanderung. Einfall der Hunnen. — Sieg des Christentums über das Heidentum. 1. Von der Völkerwanderung bis auf Kaiser Karls des Grofsen Tod 375—814. ■ >i» Einfall der Hunnen in Europa: Anfang der Völkerwanderung. Alanen und Ostgoten unterwerfen sich den Hunnen. 378 die Westgoten gehen auf das römische Donauufer über. Schlacht bei Adrianopel. Kaiser Valens f. Theodosius der Große hält das Reich zusammen. 395 Theodosius teilt das römische Reich unter seine Söhne: Arcadius im 0., Honorius im W. Der Vandale Stilicho. 396 Alarich, König der Westgoten, plündert Griechenland. 405 Einfall des Radagais mit gotischen Scharen in Italien. 406 Vandalen, Alanen und Sueben dringen über den Rhein vor. 410 Rom wird vonalarich erobert. Alarichf beicosenza in Calabrien. 412 das Westgotenreich in Süd-Gallien und Spanien.— Reiche der Vandalen, Alanen und Sueben in Spanien. — Burgunder in Worms. Franken am Niederrhein. Friesen und Sachsen, Hessen und Thüringer, Baiern und Alamannen. 429 Genserich führt die Vandalen nach Afrika. Karthago Hauptstadt des Vandalenreichs (seit 439). 444—454 Attila (Etzel, die Gottesgeifsel) König der Hunnen. — Leo 1 der Große, Bischof von Rom. 451 Attila’s Zug gen Gallien. Der römische Feldherr Aetius und die Westgoten siegen in der Hunnenschlacht bei Chalons an der Marne. König Theodorich f. Angeln und Sachsen in Britannien. Burgunder am Jura. 454 f Attila in Pannonien. Das Reich der Hunnen zerfallt. 455 Genserich und die Vandalen plündern Rom.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 28

1880 - Leipzig : Arnoldi
28 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 751 der Karolinger Pippin, König der Franken. 754 Pippin nimmt den Langobarden Ravenna und die Pentapolis und übergiebt diese Gebiete dem Papste. Bonifacius wird von den Friesen erschlagen. Kalif Almansur derabbaside gründet Bagdad. Abdorrahman der Ommajjade stiftet das Kalifat von Cordova. 768—814 Karl der G-rofse, König der Franken. Sein Bruder Karlmann f 771. 772 Kriege mit den heidnischen Sachsen —804. 774 Desiderius der letzte König der Langobarden. Karl wird König von Italien. P. Hadrian 1. 778 König Karl zieht über die Pyrenäen (Roland). — Die spanische Mark gegen die Araber. 785 der Sachsenherzog Wittekind empfangt die Taufe. 788 der Baiernherzog Tassilo wird ins Kloster geschickt. 791—796 Besiegung der Avaren jenseits der Ens. Die Mark Österreich. 800 Dec. 25. Karl der Grrofse römischer Kaiser. P. Leo 3. — Kalif Harun ar Raschid zu Bagdad (786—809). 804 Ende der Sachsenkriege. — Dänenzüge. 814 Jan. 28 f Kaiser Karl zu Aachen. Das Frankenreich erstreckt sich von der Eider bis über die Tiber, vom Ebro bis ins Donautiefland. 2. Von der Auflösung des Frankenreichs bis auf Papst Gregor 7, 814—1073. 814—840 Kaiser Ludwig der Fromme. Teilungen des Reichs: die Kaiserin Judith und ihr Sohn Karl. 833 Ludwig und seine Söhne (Lothar, Pippin, Ludwig) auf dem Lügenfelde bei Colmar. 840 *{- Ludwig der Fromme im Kriege mit seinem Sohne Ludwig. Erbteilungskrieg der königlichen Brüder. y/843 Teilungsvertrag zu Verdun; Kaiser Lothar erhält Italien, Burgund, Mittelfranken und Friesland (Rom und Aachen), König Ludwig der Deutsche Ostfranken, König Karl der Kahle Westfranken. 871—901 Alfred der G-rofse, König von England. Die Raub-fabrten der Normannen. Rurik der Russe.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 55

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 55 180 M. Aurelius. Lukianos. Das Weltsystem des Ptolemaeos. 200 Blüte der römischen Rechtswissenschaft; Papinianus (f 212). Ulpianus (f 230). — Verfall der Kunst. 253 die Christenverfolgung unter Decius; der Kirchenvater Origenes j\ — Neuplatonische Philosophie. Wachsende Zerrüttung des römisch-heidnischen Staates. 303 die letzte Christenverfolgung unter Diocletianus, 312 Constantin der Große, Schutzherr der christlichen Kirche. Mönchtum in Ägypten. 325 erstes allgemeines Konzil zu Nicaea. Die Lehre des Arlus wird verdammt. Athanasius. — Constantinopel, das neue Rom. Pilgerfahrten nach Palästina. 375 Sturz des Heidentums: die Metropolitankirchen zu Rom, Alexandrien, Jerusalem, Antiochien, Constantinopel. Das (arianische) Christentum bei den Germanen: des Goten-bischofs Ulfilas Bibelübersetzung. Ii. Das Mittelalter. 375 die germanische Völkerwanderung. Ambrosius Bischof von Mailand; kirchliche Hymnen. Hieronymus; Biblia vulgata. 395 Teilung des Reichs durch Theodosius. Der Kirchenvater Augustinus, Bischof von Hippo regius (f 430). Die kirchliche Beredsamkeit des Chrysostomus. 452 Leo 1 der Große, Bischof von Rom, verhandelt als Gesandter mit dem Hunnenkönige Attila. 455 Plünderung Roms durch die Vandalen. 496 die Franken bekennen sich zur katholischen Kirche. Lateinische Kirchen- und Geschäftssprache im Abendlande. Der Ostgothenkönig Theodorich der Große. 527 Kaiser Justinian. Tribonianus sammelt die römischen Rechtsquellen ; codex Justinianeus. Byzantinische Baukunst: die Sophienkirche. 529 Benedict von Nursia stiftet das Kloster Monte Casino. Die Ordensregel der Benediktiner. 568 Gründung des Langobardenreichs in Italien. — 590 Papst Gregor 1 der Große. Sieg der katholischen Kirche über den Arianismus. Bekehrung der Angelsachsen. — Gregors von Tours fränkische Geschichte. 622 Mohammeds Flucht von Mekka nach Medina. Der Islam bei den Arabern (der Koran 634). 630—711 der Islam gewinnt die Herrschaft in Syrien, Mesopotamien, Persien, Nordafrika, Spanien.

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 27

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 27 476 Ende des römischen Kaisertums im Abendlande. Der Heerkönig Odovakar wird Herr von Italien. 481—511 Chlodwig der Merowinger, König der Franken. 486 Schlacht bei Soissons: Chlodwig besiegt den Römer Syagrius und stiftet das Frankenreich in Gallien. 489—493 der Ostgotenkönig Theodorich der Große erobert Italien (‘Dietrich von Bern‘). 496 Chlodwig schlägt die Alamannen und wird Christ; die Franken bekennen sich zur römischen Kirche. 507 Niederlage und Tod des Westgotenkönigs Alarich 2 bei Poitiers. Chlodwig erobert das Land zwischen Loire und Garonne. 511 f Chlodwig. Das Frankenreich unter Chlodwigs Söhne geteilt: Austrasien, Neustrien. 526 f der Ostgotenkönig Theodorich der Große. 527—565 Justinian 1, römischer Kaiser (Corpus juris). 530 Hermanfried f, der letzte König der Thüringer. Thüringen fränkisch. — Der Perserkönig Chosru 1. 534 Justinians Feldherr Belisar zerstört das Vandalenreich-. — Burgund wird von Chlodwigs Söhnen erobert. 535—555 Kriege Justinians mit den Ostgoten. Belisar. Narses. Italien Provinz des oströmischen Reichs. 568 Alboin, König der Langobarden, erobert Norditalien. — Die Avaren im Donautieflande. — Vordringen der Slaven. Streit der fränkischen Königinnen Brunhilde von Austrasien und Fredegunde von Neustrien. 600 Papst Gregor 1 der Große. Sieg der katholischen Kirche über den Arianismus. Bekehrung der Angelsachsen. — Macht der fränkischen Hausmeier (Majores domus). 622 Mohammeds Flucht von Mekka nach Medina (die He-dschra). 632 f Mohammed (der Prophet). — Die Araber erobern Syrien, Ägypten, Persien, Nord-Afrika. Damaskus Sitz der Kalifen aus dem Hause der Ommajjaden (661—750). 687 Pippin der Mittlere, Herzog und Fürst aller Franken. 711 Niederlage der Westgoten bei Jerez de la Frontera; Spanien wird von den Arabern erobert. Tarik. Musa. 732 Karlmartell schlägt die Sarazenen bei Tours (f 741).— Winfried (Bonifacius) Apostel der Deutschen. Kriege mit den heidnischen Friesen.

8. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 3

1880 - Leipzig : Arnoldi
Erster Kursus. I. Das Altertum — 375 n. Ch. 3 98 Trajanus, der beste Kaiser. Größte Ausdehnung des römischen Reichs. 200 deutsche Völkerbünde: Alamannen im südwestlichen Deutschland, Franken am Eiederrhein, Sachsen an der Nordsee, Goten an der Niederdonau und am Pontus. 325 Constantin der Große, Schutzherr der christlichen Kirche. — Constantinopel, Hauptstadt des römischen Reichs. 375 Sturz des Heidentums. Die Völkerwanderung. Ii. Das Mittelalter 875—1517. 375 Anfang der Völkerwanderung. Die Hunnen. 395 Theodosius teilt das römische Reich unter seine Söhne Arcadius (im 0.) und Honorius (im W.). 410 Alarich, König der Westgoten, erobert Rom. 451 die Hunnenschlacht bei Chalons an der Marne: Königattila wird von den Römern und Westgoten geschlagen. 455 Genserich, König der Vandalen in Afrika, plündert Rom. 476 Romulus Augustulus, letzter Kaiser des weströmischen Reichs. Der Heerkönig Odovakar wird Herr von Italien. 481 der Merowinger Chlodwig stiftet das fränkische Reich. 493 der Ostgotenkönig Theodorich der Große beherrscht Italien. 496 Chlodwig schlägt die Alamannen und wird Christ. 534 — 555 Untergang des Vandalenreichs in Afrika und des Ostgotenreichs in Italien. Belisar und Narses Feldherrn des Kaisers Justinian. £68 Alboin. König der Langobarden, in Italien. — 622 Mohammeds Flucht von Mekka nach Medina (die Hedschra). 711 Spanien wird von den Arabern erobert. Tarik. 732 die Sarazenenschlacht bei Tours. Karl Martell. 751 der Karolinger Pippin, König der Franken. 754 Bonifacius (Winfried"). Apostel-dar Deutschen, wird von den Friesen p.rsr.hlfl.gp.n- 768^814 Karl der_groj^a^Jlönig der Fr^ilken. 772—804 Kriege mit den heidnischen Sachsen. Herzogwittekind. 774 Desiderius, der letzte König der Langobarden. Karl König von Italien. 778 König Karl zieht über die Pyrenäen. — Die spanische Mark gegen die Araber. 1*

9. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. XI

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
die Folgen mancher ihrer Mißgriffe haben wir zu tragen. Das alles kennen zu lernen, zu wissen, mit welcher schwe- ren Mühe, durch welche harte blutige Kampfe, mit wel- chen unermeßlichen Opfern der Zustand von Sicherheit, Ruhe und Wohlsein, dessen wir uns erfreuen, errungen und erkämpft worden ist: zu vernehmen, wie unsere staats- bürgerlichen Einrichtungen entstanden sind, und wie sie nach und nach sich ausgebildet und vervollkommnet haben, be- kannt zu werden mit unserer Väter Art und Sinn, und wie sie in guten und bösen Tagen gewaltet und geduldet: das Alles ist gar lehrreich und nützlich, erhellt den Verstand, erhebt Geist und Gemüth, und erhöhet unsere Anhänglich- keit an das Vaterland. Gewährt aber die Kenntniß der Geschichte seines Vaterlandes jedem gebildeten Menschen, — sein Geburtsland sei, welches es wolle, — den ebenangedeuteten Nutzen, so muß solches in einem ganz vorzüglichen Grale bei den Sachsen ftattsinden, denn unter den deutschen Volks- stämmen ist der sächsische einer der berühmtesten, und sein Name hat von jeher herrlich in der Geschicke geklun- gen. Noch lange, bevor das Licht der Cnistuslehre Deutschland diesseit des Rheins erleuchtete, zog ein Theil des Sachsenvolkes nach England, erkämpfte sich dort ein neues Vaterland, und herrschte darij mehrere hundert Jahre. Gegen den gewaltigen Kaiser Karl den Großen verthcidigten die Sachsen zwei und dreijkg Jahre lang ihre Unabhängigkeit und ihrer Väter Glaubm, und wenn sie endlich der Uebermacht weichen nußten, sc retteten sie doch aus dem langen blutigen Kanpfe ihren Namen und ihre Volksthümlichkeit. Als Deutschland durch die Schwäche seiner Könige und durch Miere Zwietracht so zer- rüttet und ohnmächtig geworden wst/ daß es sich von den ungeschlachten Hunnen allja-M verheeren lassen mußte,

10. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. XII

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
xn und die Plünderung nur durch einen schimpflichen Zins abkaufen konnte, da waren es die Sachsen vornehmlich, die unter der Leitung ihres eingebornen Königs Heinrich das deutsche Vaterland von dieser Schmach befreiten. Die sächsischen Könige brachten die Kaiserkrone wieder an das Reich, und erhoben Deutschland auf den höch- sten Gipfel des Glanzes und der Macht. Das Sach sen - land, besonders die Gegend an der Elbe, Saale und Unstrut, war unter ihrer Herrschaft so vortrefflich ange- baut, daß die Schriftsteller der damaligen Zeit es ein blü- hendes Paradies und herrlichen Gotresgarten nennen. Sachsen überwältigten die Slavenvölker, die sich in dem nordöstlichen Deutschlande angesiedelt hatten, und gaben ihnen das Christ ent hum und deutsche Sprache Gesetze und Verfassung. Welcher andere deutsche Volks- stamm kann sich gleicher Thaten, gleicher Verdienste um das deutsche Gesammtvatcrland rühmen? — Nun ist es freilich wa)r, daß das alte Sachsenland, dessen Be- wohner so preiswürdige Thaten vollbracht, einen weit grö- ßern Umsing hatte, als das, welches gegenwärtig diesen Namen sihrt, und nur einen Theil davon enthalt. Allein eben dadurch, daß jener hochberühmte Name des Volks und des Landes, von dem Ganzen auf einen Theil davon überging erhielt dieser Theil auch Beruf und Pflicht, sich desnamms seiner großen Vater, dessen ausschließlicher Träger er geworden, besonders würdig zu zeigen. Und das hat denn arch das biedere Sachsenvolk redlich gethan. So lange das heutig Sachsenland unter der Herrschaft des Hauses Wetrhn zu einem Ganzen vereinigt worden ist, haben die Sachsen sich stets als ein sittlich gutes, wackres, fleißiges, süvweiches, wohlgesinntes, frommes und ehrenwerthes Volk bvvährt, welches keinem andern an häuslichen und bürgelich^ Tugenden nachfteht, viele
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