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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 49

1846 - Dresden : Arnoldi
\ 49 kelried's Aufopferung völlig besiegt. Die Freiheit der Schweiz be- gründet. 3. Die Burgunder. Bei der Völkerwanderung ins süd- liche Frankreich. Ihr Land später mit Frankreich vereinigt. Neues Herzogthum Oberburgund (Niederlande und ein Theil Frank- reichs). Karl der Kühne 1467 — 77. Ehrgeizig, eroberungs- süchtig. Vereitelte Hoffnung, die Königswürde zu erlangen. Lo- thringen erobert. 1476 bei G ran son und Murten von den Schweizern geschlagen. Ueberschrift des Beinhauses mit den Ueber- resten der Burgunder: „Dies hat das Heer des berühmten und tapfern Karl zum Andenken hinterlassen." Karl ff in der Schlacht bei Nancy. Niederlande an Oestreich. 4. Frankreich und die Jungfrau von Orleans. Philipp der Schöne (Iv.) s. Religionsgesch. S. 19. Große Be- sitzungen der Engländer in Frankreich. Durch Ränke einer Königin sollte Frankreich an England fallen. Karl Vii. kriegt mit England und Burgund. Orleans belagert. Johanna d'arc aus Lothringen. Ihr Vater: Thibaut d'arc. Orleans befreit und der König in Rheims gekrönt. Fräulein von der Lilie. Burgunder bemächtigen sich ihrer, verkaufen sie an die Engländer und sie ff 1430 in Rouen den Feuertod. England behielt bis 1558 noch Calais. 5. Türken. Im dreizehnten Jahrhunderte die Türken von den Mongolen vertrieben. Osman sammelt die zerstreuten Türken und wird der Begründer des osmanischen (türkischen) Reichs. Fußsol- daten, Janitscharen genannt. Seit dem 14. Jahrh. Besitzungen in Europa. Sultan Muhamed Ii. erobert 1453 Consta «ti- no pel. Letzter Kaiser Constantin Ix. Sophienkirche eine Moschee. Folgen: Flucht vieler Gelehrten und Verbreitung der Wissenschaften im übrigen Europa. Muhamed setzte seine Eroberungen fort, durch- zog Ungarn und drang bis Deutschland vor. 6. Spanier und ihre Entdeckungen. Mauren immer- mehr zurückgedrängt. Entstehung kleiner Königreiche. Endlich blieb nur Castilien und Aragonieu; dort Isabella, hier Ferdinand der Katholische. 1469 beide Länder vereinigt. 1492 das letzte maurische Königreich gestürzt (Granada). Einführung der Inquisi- tion. 1504 Neapel an Spanien. 1516 ff Ferdinand. Sein En- kel Karl folgte ihm in Spanien, Neapel, Sicilien und in den amerikanischen Besitzungen. Genueser Columbus. Schwiegersohn des Perestrella. Meinung, durch eine Fahrt nach Westen, den Osten Asiens zu entdecken. Unterstützung nachsuchend in Genua, bei Jo- hann Ii. in Portugal, in England durch seinen Bruder Bartholo- mäus und endlich bei Ferdinand und Isabella. Abfahrt den 3. Aug. 1492 mit drei Schiffen und 120 Personen. Landung auf Guanahani oder St. Salvator (heiliger Erretter) den 12. Ocrober. Entdeckt: Cuba, Haiti (Domingo); auf der zweiten (1493) und dritten (1498) Reise: Guadaloupe, virginische Inseln, Jamaika, Trinidad. Gefesselt nach Europa zurückgebracht. Nach der vierten Reise starb er bald 59 Jahr alt. Leiche in Havattnah. Name des 4

2. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 50

1846 - Dresden : Arnoldi
50 Erdtheils nach seinem ersten Beschreibet-: Amerigo Vespucci. Ferdi- nand Cortez eroberte 1520 Mexiko. Kaiser Montezuma. Franz Pizarro eroberte 1529 das goldreiche Peru. Westindien, Mexiko und Peru spanische Provinzen. Sklavenhandel. — 1520 Fernando Magelhan, die erste Reise um die Erde. Die Südsee, Diebsinseln, Philippinen, wo er ermordet wurde, und von seinen Begleitern die Molukken entdeckt. 7. Portugiesen und ihre Entdeckungen. Portugal bis zu Anfang des 12. Jahrh, mit Spanien vereinigt; seit dieser Zeit ein eigenes Königreich. Prinz Heinrich (der Seefahrer) be- günstigte den Seehandel. Perestrella entdeckte Madeira (7jähriger Brand), die kanarischen Inseln rc. 1486 entdeckte Diaz das Vor- gebirge der guten Hoffnung, was 1498 zuerst von Vasco de Gama umsegelt wurde. Landung in Calicut. Portugals Bliithezeit und Oberherrschaft in Ostindien. 1500 Brasilien von Cabral entdeckt. Außer den Portugiesen auch Colonicn der Spanier, Franzosen, Dänen, Holländer und Engländer in Ostindien. 8. A l 1 g e m e i n e s. Erfindungen: a) Schießpulver. Bei den Chinesen und Arabern nur zu Feuerwerken. 1354 Mönch Berthold Schwarz, ein Chemiker in Freiburg, Erfinder deffelbcn. 1400 Geschütze im Kriege. b) B u ch druckerkun st. Früher geschriebene Bücher auf Per- gament. 1320 Lumpenpapier von den Deutschen gefertigt. " Bü- cherabschreiber : die Mönche. Nächste Veranlassung zur neuen Er- findung: Spielkarten, Heiligenbilder, ausgeschnittene Holzplatten in Holland (1420 — 25). Erfind er dieser Kunst: Johann von Sorgenloch, genannt Gänsfleisch, gewöhnlichjoh. von G uttenbcrg, geb. 1400 in Mainz, ging später nach Straßburg, 1445 wieder nach Mainz. Er verband sich mit dem Goldschmied Johann Fust oder Faust, der bewegliche Lettern erfand, und mit Peter Schoiffcr oder Schösser, welcher die Schwärze verbesserte und die Schrift- gießerkunst erfand. Erste Bibel 1456. 1462 Verbreitung der neuen Kunst durch Eroberung von Mainz. Guttenberg ff 1468. — Später auch die Kupferstcchkunst erfunden (Martin Schön. Wohl- gemuth). Landkarrendruck. Erdkugeln verfertigt. Andere Erfindungen: Jetzige Orgeln, Säge- und Drahtmüh- len, Windbüchsen (1430), Taschenuhren von Peter Heele in Nürn- berg 1500. — Weitere Ausbildung des Zunftwesens. Entstehung verschiedener Manufakturen. Einfluß der Entdeckungen und Erfindungen. Um- gestaltung des Welthandels. Reichthümer an Gold, Silber :c. in Europa. Bekanntschaft mit Luxusgegenständen (Chokolade, Tabak:c.). Neuer Verkehr mit fremden und europäischen Völkern und wohl- feile Verbreitung von Schriften setzen die Bildung fort, die die Kreuzzüge begonnen hatten. Nicht blos Bildung der Gelehrten ver- vollkommnet, sondern auch Volksbildung vorbereitet. Entstehung -be- rühmter Malerschulen und Universitäten: Krakau, Heidelberg, Wien, Prag, Erfurt, Würzburg, Leipzig, Rostock, Greifswalda, Freiburg,

3. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 62

1846 - Dresden : Arnoldi
62 tharina bestochen, unerwartet Frieden schloß. Zu Schwedens drei Feinden kamen noch England und Preußen. 1714 verließ Karl die Türkei. Nachdem er Wunder von Tapferkeit verrichtet, Rußland für sich gewonnen hatte, traf ihn 1718 bei Fricdrichshall eine Kugel. Ungemein tapfer, aber vermessen. Schweden verlor: Bremen und Verden an Hannover; Vorpommern an Preußen; Lief-, Esth- und Jngermannland und viele Inseln an Rußland. Es horte auf, ein Hauptstaat- Europa's zu sein. Königliche Gewalt durch Reichsräthe und Adel immer mehr geschwächt. Gustav Iii., 1771—92., stürzte 1772 die Macht des Adels, zog sich dessen Haß zu und wurde durch Ankerström tödtlich ver- wundet. f den 29. März. 10. Nordamerika. Früher mit Urwäldern bedeckt und von Pelzthieren bewohnt. Von 1496 wegen des Stocksischfauges von den Engländern besucht. 1585 Virgi nien angebaut und Colonien an den Küstenländern. Später: Neu eng land, Neuschottland und zum Theil auch Canada europäische Colonien. Quäker Wil- liam Penn gründet Philadelphia und Penn syl van ien. Nach und nach 3 Mill. Colouisten. Eifersucht der Franzosen. Colonialkrieg (1755 — 62) England's gegen Frankreich und Spanien. 1762 Friede in Paris zu Gunsten England's. Der billige Wunsch der englischen Colonisten, in's Parlament Abgeord- nete mit schicken zu dürfen, blieb unerfüllt. 1764 — 75 Gährungen wegen Stempelsteuer und Einfuhrzölle auf Thee rc. (1773). Erster Congreß zu Philadelphia. Benjamin Franklin (Seifensieders Sohn, das jüngste Kind von 17 Geschwistern, war Buchdrucker, Ge- neralpostmeister, Erfinder des Blitzableiters, vertrat die Rechte seiner Landsleute in England, später als Gesandter in Paris, t 1790. 1775—83 Freiheitskrieg mit England. Qberfeldherr: Georg Washington, Pflanzer aus Virginien^ vorsichtig, wach- sam, feurig und heldenkühn, im Glück nie vermessen und im Unglück ungebeugten Muthes, gleich groß als Krieger, wie als Staatsmann. Unabhängigkeitserklärung von 13 Staaten: den 4. Juli 1776. Bour- gogne mit 10,000 Briten und gekauften deutschen Soldaten den 16. Qctbr. 1777 bei Saratoga durch Gades gefangen genommen. Fremde Hülfe von La Fayette (tapfer, weise, thätiger Zeuge dreier welterschütternder Revolutionen) und Kosciusko. Den 19. Qc- tober 1781 mußte sich Cornwallis mit 6000 Mann bei Zjork- town ergeben. Ende des Landkrieges. Krieg auf europäischen Mee- ren. 1782 Gibraltar von Franzosen und Spaniern belagert (schwim- mende Batterien). Die glühenden Kugeln der Engländer unter El- liot setzen Alles in Brand. 1783 Friede in Paris. Unabhängig- keit Nordamerika's anerkannt. Anfangs 13, jetzt 27 Provinzen mit 19. Mill. Einw. Generalcongreß von einem Präsidenten gelei- tet. Washington 1781 — 97 Präsident, f 1799. Stadt Washing- ton ihm zu Ehren genannt. Zunahme der Bevölkerung. Einwan- derung der Europäer. Wunderbares Aufblühen dieses jungen Frei- staates durch seine freie Verfassung.

4. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 79

1846 - Dresden : Arnoldi
79 von Franzosen erobert. Hauptstadt gleiches Namens, 40000 Einw., Festung, Hafen. Konstantine. 6) M a r o kk o, Kaiserthum. Haupt- stadt gleiches Namens. Fez, zweite Hauptstadt, 9o000 Einw., Fa- brifen. — 3) Sahara, Wüste (Tiefland), 100000 Q.m. Lasen. Karawanen. — 4) Nubien, Aegypten tributpflichtig. Gebirge, Wüsten. Handel mit Sennesblättern. Senuar, am Nil. — 5) Habesch (Abysstnien), gebirgig, Nilquellen. Mehre Staaten. — 6) Nigritien (Sudan), Hochland an beiden Seiten des Niger. — 7) Senegambien, viele kleine Staaten. Englische, französische und portugiesische Niederlassungen. 8) Ober- und Niedergui- nea. Sklavenhandel. Kongo, 40000 Einw., portugiesische Be- sitzungen.. — 9) Kap land, seit 1806 englisch. Hottentotten und Europäer. Mlssionsanstalten. Kapwein. Kapstadt, 24000 Einw., Station der Osttndiettfahrer. •— Inseln: Madeira (portugiesisch), Wein. Kanarischen Inseln (spanisch), .Zlicker, Baumwolle. Te- neriffa mit Pik. Inseln des grünen Vorgebirges (portu- giesisch). Guinea-Juseln. St. Helena, englisch,. Felseninsel. Napoleon \ .1821. Madagaskar, englische und französische Nie- derlassungen. 16. Ameriika, 1492 von Columbus entdeckt, 750000 L.m., 50 Mill. Einw., Nord-, Süd- und Mittelamerika (West- indien), Landenge von Panama, a) nördliches Eismeer (große Eisfelder, Baffinsbai, Davisstraße), atlantischer Ocean (Hudsonsbai und - Straße, Lorenzbusen, Bahamakanal, Meerbusen von Mexiko, Campeche-, Honduras- und Guatemalabai), Magellanstraße, östliches Weltmeer (Meerbusen v. Panama und Kalifornien spnrpurmcer^, Bristolbai, Beringsstraße). Ir) Cordilleras de los Andes (Sorata 23000 F., Chimborazo 20100 F., Cotopaxi 17700 F., viele Vul- kane, erreichen untern: Aeqnator noch die Schneelittie), ziehen sich nach Nordamerika und theilen sich in mehre Arme: Steingebirge und Apalachen- oder Alleghanygebirge (St. Eliasberg 19000 F.). — Vorgebirge: Farewell, St. Rochus, Cap Horn, Lukas, Prinz Wa- les. c) Lorenzfluß, Misstsippi (Missuri und Ohio), Orinoco, Ma- ranhon (Amazonenstrom, 100 Meil. lang, 40 Meil. breit), Rio de la Plata (Silbersirom). — Obere, Michigan-, Huronen-, Eric- u. Ontariosee (Niagarafall), Winnipeg- und Sklavensee. 6) Klima wegen der Lage in vier Zonen sehr verschieden, verhältnismäßig rau- her als in der alten Welt. Milderung -der Wärme durch Seewinde, hohe Gebirge, ungeheuere Wälder, Hochebenen und Einöden. Ur- wälder, Prärien, Savannen, e) Waschbär, Pumakatze, Jaguar, Tapir, Faulthier, Möschusochse, Lama, Stinkthier, Kondor, Wander- taube, Kolibri, Kaiman, Alligator, Klapperschlange, Kochenille, — Vaitille, Kakao, Ananas, Tabak, Kartoffeln, Kaffee, Zucker, Baum- wolle, Chinarinde, Mahagoni-, Campeche- und Fernambuckholz. — Die Urbewohner (Indianer) eine eigene Race, Fetischanbeter. Es- kimos. Europäer aus allen Nationen. 1) Freistaaten. Urbewohner vertilgt, unterjocht oder in's Innere gedrängt. Sklavenwesen. 17. A, Nordamerika, . Gan- im Norden Grönland

5. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 80

1846 - Dresden : Arnoldi
80 1 i (gruñes Land), hohe von Schnee und Eis bedeckte Gebirge. Eski- mos. Wallfisch- und Seehundsfang. Löffelkraut, Moose, Flechten. Spitzbergen. — 2) Baffinsland. — 3) Die No rdwesikü ste mit der Halbinsel Alaschka hat russische und englische Niederlassungen: Pelzthiere, Seeottern, Fische und Seevögel. — 4) Das Land der freien Indianer, halb so groß als Europa, wenig bekannt. Renn- thiere, Pelzthiere, vorzüglich Biber. Judianerstämme. — 5) La- brador, wilde Halbinsel. — 6) Zu den e n g li sch e n B e si tz un- gen gehören Kanada (Aork am Ontario, 7000 Einw., King- ston.), Neuschottland (Halifax, 20000 Einw., Hafen, Flotte, Handel) und Neubra n«schweig (F r ed eri cks tow n oder'frie- drichstadt, Sitz des Gouverneurs und Parlaments). 7) Die vereinigten Staaten, 100000 O.m., 17 Milk. Eimv., entstanden aus früheren englischen Besitzungen, die 1783 un- abhängig wurden. Nordamerikanischer Befreiungskrieg 1775 — 83. Washington und Franklin. Einwanderer aus allen Gegenden Europa's. Im Norden viel Wildniß (zahlreiche Jndianerstamme), am meisten an der Ostküste und im Süden angebaut. In manchen Gegenden viel Sümpfe. An der Küste gelbes Fieber. Produkte: Pelzthiere, Fische, Bienen, -—- Indigo, Baumwolle, Reis, Getreide, Flachs, Hanf, Zucker, Tabak, ■—- Gold, Kupfer, Blei, Eisen, Steinkohlen, Salz, Salpeter. — Straßen, Kanäle, Eisenbahnen, Dampfschiff- fahrt. Alle Verehrer eines Gottes freie Religionsübung. 27 Staa- ten , z. B. Pennsilvanien, Maryland, Virginie«, Nord- und Süd- karolina, Louisiana, Miffuri. Natioualcongreß, an dessen Spitze ein Präsident. Jeder Staat hat ein besonderes Parlament. — Wa- shin gton am Potowmack, 18000 Einw., 1792 erbaut, Hafen, Generalcongreß. B oston, Hafen, Handel. Neu-Aork, 200000 Einw., Handel, Fabriken, Schiffbau. Philadelphia am Dela- ware, 170000 Einw. Baltimore, See-und Handelstadt. Neu- Orleans, Handel, ungesunde Gegend. 8) Mexiko, 70000 Q.m., 8 Mill. Einw., gebirgig, Hoch- ebenen, verschiedenes Klima. Wilde Pferde und Rinder, Jaguar und Kaguar, — Palmen, Baumwolle, Vanille, Kakao, Getreide, Obst, Kartoffeln, Zuckerrohr, Indigo, Pisang, Tabak, Campeche- u. Mahagoniholz. — Cortez 1519 >— 21. 1810 unabhängig von Spanien, Verfassung den vereinigten Staaten ähnlich. Mexiko, 170000 Einw., von Kanälen durchschnitten, mit prächtigen Palästen und Kirchen. Cortez Grab. Universität, Haupthandel, schwimmende Gärten. Vera Cruz am mexikanischen Meerbusen. — 9) Gua- temala, die vereinigten Staaten von Centralamerika, 9000 O.m., Hauptstadt gleiches Namens. Erdbeben. San Salvador. 18. B. Südamerika, hohe Gebirge, viele Vulkane, Hoch- ebenen, grenzenlose Flächen (Pampas und Llanos), ungeheuere Ströme. 1) .Columbien, 85000 Q.m., Republik, seit 1819 getrennt in Neugranada, Carracas (Venezuela) und Ecuador. Verwilderte Pferde, Rinder und Esel, elektrische Aale, Schildkröten, Kaimans, Schlangen, Moskitos, Tschiken (Sandflöhe). Viele Jndianerstamme,

6. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 107

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
107 gcbornen sind Mohren und Neger. Das Land ist in mehrere Reiche getheilt und an der Küste haben die europäischen Seehan- delsnationcn Faktoreien. 11) Oderguinea, dessen Einwohner auch Neger sind, ist in mehrere Distrikte getheilt, als Sierra Leona, Pfcfferküste, Elfenbeinküste, Goldkuste' und Sklavenküfte. Die Europäer be- sitzen Faktoreien. * 12) Nied er-Guinea oder die Küste von Konga. Loaugo ist die königliche Residenz.'- A n g o l q ist unter portugiesischer Herrschaft. 13) Das innere Afrika ist fast ganz unbekannt. 14) Die Länder auf der Oftküste sind größtentheils niedriges Land und daher den Ueberschwemmangen ausgesetzt. Sie enthalten die Küste Jangucbar; die Küste Mozawr bigue, wo-auf der Insel gleiches Namens eine portugiesische sehr bedeutende Handelbstadt ist; die Küste S e n a, wo dag von den Portugiesen abhängende Reich So sasa; die Küste Na rat. 15) Die S ü d k ü st e, oder d a s holländisch- Lapp- land ist gegenwärtig von den Engländern besetzt und heißt ge- wöhnlich das Borg eh irg der guten Hoffnung. Kap- stadt an der Dafelday, mit >8,o<»u Einwohnexn und wichtigen Schiffswerften. 16) Ostafrika nische Inseln, unter denen Mada- gaskar die größte afrikanische Insel: Zsle de France und Reunion, beyde französisch. 17) Westafrikanische Inseln sind St. Helena, englisch; St. Thomas, portugiesisch; wie auch die Inseln des grünen Dorgebirgs; die kanarischen Inseln sind spanisch; Madera ist portugiesisch, wie auch die azori- s ch e n Inseln. • Am e r i ? a. Dieser große Welttheil besteht aus Nordamerika und Süd- amerika, die durch eine schmale Erdenge von Panama oder Da- rren zusammenhängen. Die meisten Provinzen sind sehr frucht- bar, im Ganzen aber wenig angebaut , weil es an Einwohnern fehlt, Nordamerika enthält gegen den Norbvol 1) Grönland im nördlichen atlantischen Meer, ist wegen seiner Kälte nicht fruchtbar; Bäume giebt es gar nicht; nur kleine Gebüsche von verkrüppelten Weiden rc. An den Küsten sängt man Walisische. Der Einwohner sind sehr wenige. 2) Spitzbergen, ist das nördlichste Land voll Eisfelder; der längste Tag und die längste Nacht dauert 5 Monate, Es befinden sich blos einige russische Kolonisten daselbst. 3) Labrador oder Neubritanni?n, besteht aus fürch- terlichen -graslosen Bergen und unfruchtbaren Thälern, wird des Pelzwerkes wegen besucht. 4) Die Länder an der Nor)dwestküste, bestehen aus einer Reihe größerer und kleinerer Inseln, die auch bloß des Pelzhandels wegen besucht werden, sind sonst meistens gebiraigt und unfruchtbar sind,'

7. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 108

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
z) Vas Lrittifche Nordamerika besieht i) in Neu- fundland, dessen Boden grdßtentheils unfruchtbar, und nur we- gen des Pclzwerks und der Fischerei wichtig ist. 2) O.ucbeck oder brittisch Kanada hat zwar ein raubes Klima, ist aber an einigen Orten sehr fruchtbar. -O.uebeck die Hauptstadt am St-^orcnzfluß, mit 14,000 Einwohnern, z) Ne «-Schott- land und Neu-Brannschweig hat gelindere Winter als die vorigen Provinzen. Halifax, die Hauptstadt, mit guten Hafen und 12,000 Einwohnern. 6) Die Länder der freien Indier werden ans 150,000 O.uadratmcilcn geschätzt, sind aber sehr wenig bevölkert) indem viele Einwohner, die sich in mehrere Stamme theilen, keinen festen Wohnsitz haben, sondern im Lande herumziehen (Nomaden) Jagd und Fischerei sind die Hauptnahrungszwcige. 7) Die vereinigten Staaten von Nordamerika betragen über 70,000 O.uadratmcilcn, mit 10,420,020 Seelen. Sie bilden einen Freistaat, der aus 19 Provinzen besteht, und mit Riesenschritten einer großer« Bevölkerung und Anbauunq entgegen geht. Die vornehmsten Städte sind: Boston mit einem Hafen und 24,920 Einwohner, In dem nahe gelegenen Cambridge ist eine Universität. - Nen-Pork mit 92,522 Einwohnern, hat starken Handel. — Philadelphia, die größte und wichtigste Handelsstadt, hat 82,202 Einwohner und eine Universität- — Baltimore in Maryland, hat einen guten Hafen und 26,522 Einwohner. — Washington, die Haupt- und Bnndcsstadt des Freistaats und der Sitz des Kon- gresses. — Charlstown hat Scehaudel und 76,522 Einwoh- ner. — Ne »-Orleans in Louisiana am Mississippi, hat Handel. 8) Das spanische Nord-Amerika enthält felgende Statthalterschaften: 1) Florida, das aber nurl von io,«ex» Menschen bewohnt wird und seit 7321 an die vereinigten Staa- ken abgetreten worden ist. 2) Neu-Mexico mit Ealifor- nlen werden größtentheils von freien Indiern bewohnt. z) Das B i z e k ö n i g r c i ch Alt-Mexico oder Neu - Spani- <n, welches Gold, Silber, Vanille/ Indigo, Färbehblzer' :c. liefert. — Mexico, die Hauptstadt, die prächtigste Stadt in Amerika, mit 80,022 Einwohnern und sehr wichtigem Handel.— Clnadalaxara hat 32,220 Einwohuer. — Tl asca la mit H2,220 Einwohnern. — Guatimala mit starkem Handel. Süd-Amerika enthält folgende Länder: 1) Spanisches Südamerika besteht aus folgenden % Bizekönigreichen: i) Neu-Granada, wo der C himb 0rassd, 19,985'hoch, den man sonst für den höchsten Berg der Erde hielt

8. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 110

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
110 Südindien cbrv Australien, auch P o lyucstcn (die Inselwelt) begreift alle Inseln des stillen Meeres. Ihre Größe wird auf 200,000 Quadratmcilcu berechnet, aber mit mcistcnö geringer Bevölke- rung von i 1/2 Million. Sie und alle Heiden, meistens aber gutmüthig. Das Klirna ist meistens milde und die Luft gesund. Ihrer Fruchtbarkeit nach sind sie fthr verschieden: Brodfrucht-, Platanen-, Betel- und Pisangbäume, Cvcosuüsse, Arakanüsfc, Vamswurzcln, Vögel, Hunde und Schweine sind die Produkte. Diese Inseln sind erst in neuern Zeiten entdeckt, und besonders durch die Seereisen des englischen Kapitäns Cook bekanntge- worden, doch aber lange noch nicht genau bekannt, Ncu-Hol- land ist die größte Insel; sie kann als ein eigner Erdtheil ange- sehen werden; sie ist gegen zoo Meilen lang und 450 Meilen breit. Die Engländer haben auf derselben Niederlassungen und transportiren ihre Verbrecher dahin. Sidney Cok mit dem Hasen P ort Jackson, hat2400 Einwohner und eine Zeitungs- druckcrey. Ueber Ncn-Holland liegt Neuguinea, Ncubri- tannicn und Neu Irland. Von Amerika ans gegend Abend, oder auf der westlichen Halbkugel liegt Ne useeland; die Ge- sellschaft sin scln, unter denen O Ta h ei ti die berühmteste ist und deren Einwohner die gcsittesten, jeyt aber durch europäi- sche Laster und Krankheiten verdorben sind; die sreundschast- ' Iichen Inseln, ,die neuen Hebriden/ Sandwichinseln, unter denen sich Q Wa i l> i, auf der der oben erwähnte Cook um- gebracht worden ist, befindet- Anhang. Beschreibung von Palästina, oder dem g ti lobten Lande. (Zu Seite 103.) i) Palästina ist das Land, worin Jesus Christus, unser »Herr, gelebt hat, und welches eben deswegen allen Christen sehr merkwürdig sehn muß. Es liegt in Asien und stößt gegen Mit- tag an eine Wüste gegen Egypten, dann an die arabische Wüste oder das steinigte Arabien, in welchem die Israeliten 40 Jahre sich aufgehalten haben, und in dem der Berg Sinai liegt : gegen Morgen an das todte Meer und an das Land der Mitianiter und Moabiter. Gegen Mitternacht an Syrien, gegen Abend an das mittelländische Meer und zum Theil an das Land vcr Philister. 2) Im

9. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 91

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
Dublin, die Hauptstadt des Landes, amliffy, mit einem gu* ten Hafen, '160,000 Einw. und sehr starkem Handel. — Belfast, an einem Meerbusen, hat einen Hafen, hedeyten» den Handel und g2,ooojeinw. — C ork, an der Leemündung', mit 87,000 Einw., sehr starkem Handel und Hafen. — Ldndonderry, mit Hafen, Handel und 20,000seelen.'--- Limmerik, am Schannon, 40,oooeinw.handel.-— G a l w a y mit 12,000 Einw. Hasen, Handel und Fabriken. Um Großbrittanien liefen folgende Inseln: Man, die hebridischen Inseln mit Ln,000 Ein- wohnern ;die arkadischen und scherländ.ischen. Bey diesen werden die meisten Heringe gefangen. Großbrittanien hat außer Europa, voryehmuch in Ostindien, große Besitzungeü, auch sin Afrika Und Amerika, und ist gegenwärtig die größte Seemacht mit dem größten Seehandel in der ganzen Welt. ' 3) Das Königreich Portugal, das westlichste europäische Land zwischen Spanien und dem atlantischen Meer, ist groß 1636 Quadratmer- len, mit 3,600,000 Einwohnern. Die vier ersten bey Spanien zu nennenden. Flüsse laufen durch Por- tugal in das atlantische Meer. Es hat die nämlichen Er« zeugnissemit Spanien, aber keine Manufakturen, und ist deswegen, ob es gleich sehr fruchtbar ist, doch arm. Der König von Portugal, welcher früherhin seine Residenz in Rio Janeiro (in Brasilien in Ame- rika) hatte, ist wieder nach Europa zurückgekehrt, und reftdirt gegenwärtig itt Lissabon. Landmacht 50,000 Mann, Seemacht 25 Segel, Einkünfte 15 Million fl. Auch hier ist nun die Spanische Constitution ein- geführt. r, Lissabon, die Haupt« und Residenzstadt, am Tajo, hat 26^,000 Einwohner, starken Seehandel. — E.aimbra, am Mondego, .mit i5,000 Einwohnern und Universität. — Porto, am Duero, mit vortrefflichem Hasen, hat 63,000 1 Einwohner und starken Handel, besonders mit Wein, Wolle. —Bons e tuv a l, oder St. Pb es wird viel Salz ausgeführt. Auf dem atlantischen Meer besitzen die Portugie- sen die Inselst: Madera, wegen des herrlichen Weins berühmt; die Inseln des grünen Vorgebirgs an der Westküste von Afrika ; die äz'ori sehen In- seln, y an der Zahl; in Amerika Brasilien und einen Theil von Guiana, und einige Besitzungen in Ostindien.

10. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 109

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
1hh hielt, (ßee Dsiskagir Cveiße Berg) in Asien ist 7000 Must hö- her). Das Land ist, vbngeachtet seiner Gebirge, der An des, pa- radiesisch schön und äußerst fruchtbar mit vielen edlen Metallen. — Caracas oder St. Iag 0 de Leon, eine reiche Handelsstadt mit 42,020 Einwohnern. — Quito, fast gerade unter dem Ar- quator, die höchst gelegene Stadt auf der Erde, mit 60,000 Ein- wohnern.— 2) Vicekönigreich Per u, das viel Gold, Sil- der, Kupfer, Platina und andere wichtige Produkte liefert. — Lima, die Hauptstadt, mit 53,000 Einwohnern und starkem Han- del.— Cusc 0 mit einer Universität und 26,000 Einwohnern. __ St. Jag 0 de Chili hat 46,000 Einwohner. 4)Vicckö- «igreichrio de la Plata. wo die Hauvtstadt La Plota und Potosi mit dem fast unerschöpflichen Silberbergwerk. — Bu e no s - Ay r e s, am Ausfluß des Plata, mit 40,000 Ein- wohnern. — Au dieser Provinz gehören Patagonien und F e u e r l a n d. 23 Portugiesisches Südamerika oder Brasilien, besteht aus ungeheuren Ebenen, !die selir fruchtbar sind. Rio I a u eiro, die Hauptstadt und Residenz des von Portugal nach Brasilien geschifften Königs von Portugal, hat sich dadurch sehr gehoben, mit mehr als 40,000 Einwohnern. 3) Das französische Südamerika besteht aus einem Theil von Guiana und ist jetzt von den Engländern besetzt. 4) Das holländische Südamerika besteht aus dem nördlichsten Theil von Gniana. Der Hauptort ist Parama- ribo. Die mitte kam erc kanische«In se ln. oder Wc stind i en, begreifen eine große Inselgruppe zwischen Nord- und Südame- rika. welche vielen Zucker, Kaffee, Kakao, Ingwer, Indigo, Rum, Baumwolle :c. liefern. Die meisten sind gegenwärtig in dem Besitz der Engländer. Die loichtigstcn sind folgende: Cuba, die größte, gehört den Spaniern, mit der Hauptstadt Havana, hat 36,000einwohner. —Jamaica ist die wichtigste englische Insel. Sanctdemingo war französisch, ist nun in den Händen der Neger. — P 0 rt 0 Ni c 0 ist spanisch. — Et. T h 0 m a S und St. Croir, gehören den Dänen. St. Christoph, Nevis, St. Vincent, Barbados, Trinidad, sind englisch; Gua- deloupe und Martinique sind französisch. C ü d-
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