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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 50

1846 - Dresden : Arnoldi
50 Erdtheils nach seinem ersten Beschreibet-: Amerigo Vespucci. Ferdi- nand Cortez eroberte 1520 Mexiko. Kaiser Montezuma. Franz Pizarro eroberte 1529 das goldreiche Peru. Westindien, Mexiko und Peru spanische Provinzen. Sklavenhandel. — 1520 Fernando Magelhan, die erste Reise um die Erde. Die Südsee, Diebsinseln, Philippinen, wo er ermordet wurde, und von seinen Begleitern die Molukken entdeckt. 7. Portugiesen und ihre Entdeckungen. Portugal bis zu Anfang des 12. Jahrh, mit Spanien vereinigt; seit dieser Zeit ein eigenes Königreich. Prinz Heinrich (der Seefahrer) be- günstigte den Seehandel. Perestrella entdeckte Madeira (7jähriger Brand), die kanarischen Inseln rc. 1486 entdeckte Diaz das Vor- gebirge der guten Hoffnung, was 1498 zuerst von Vasco de Gama umsegelt wurde. Landung in Calicut. Portugals Bliithezeit und Oberherrschaft in Ostindien. 1500 Brasilien von Cabral entdeckt. Außer den Portugiesen auch Colonicn der Spanier, Franzosen, Dänen, Holländer und Engländer in Ostindien. 8. A l 1 g e m e i n e s. Erfindungen: a) Schießpulver. Bei den Chinesen und Arabern nur zu Feuerwerken. 1354 Mönch Berthold Schwarz, ein Chemiker in Freiburg, Erfinder deffelbcn. 1400 Geschütze im Kriege. b) B u ch druckerkun st. Früher geschriebene Bücher auf Per- gament. 1320 Lumpenpapier von den Deutschen gefertigt. " Bü- cherabschreiber : die Mönche. Nächste Veranlassung zur neuen Er- findung: Spielkarten, Heiligenbilder, ausgeschnittene Holzplatten in Holland (1420 — 25). Erfind er dieser Kunst: Johann von Sorgenloch, genannt Gänsfleisch, gewöhnlichjoh. von G uttenbcrg, geb. 1400 in Mainz, ging später nach Straßburg, 1445 wieder nach Mainz. Er verband sich mit dem Goldschmied Johann Fust oder Faust, der bewegliche Lettern erfand, und mit Peter Schoiffcr oder Schösser, welcher die Schwärze verbesserte und die Schrift- gießerkunst erfand. Erste Bibel 1456. 1462 Verbreitung der neuen Kunst durch Eroberung von Mainz. Guttenberg ff 1468. — Später auch die Kupferstcchkunst erfunden (Martin Schön. Wohl- gemuth). Landkarrendruck. Erdkugeln verfertigt. Andere Erfindungen: Jetzige Orgeln, Säge- und Drahtmüh- len, Windbüchsen (1430), Taschenuhren von Peter Heele in Nürn- berg 1500. — Weitere Ausbildung des Zunftwesens. Entstehung verschiedener Manufakturen. Einfluß der Entdeckungen und Erfindungen. Um- gestaltung des Welthandels. Reichthümer an Gold, Silber :c. in Europa. Bekanntschaft mit Luxusgegenständen (Chokolade, Tabak:c.). Neuer Verkehr mit fremden und europäischen Völkern und wohl- feile Verbreitung von Schriften setzen die Bildung fort, die die Kreuzzüge begonnen hatten. Nicht blos Bildung der Gelehrten ver- vollkommnet, sondern auch Volksbildung vorbereitet. Entstehung -be- rühmter Malerschulen und Universitäten: Krakau, Heidelberg, Wien, Prag, Erfurt, Würzburg, Leipzig, Rostock, Greifswalda, Freiburg,

2. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 71

1846 - Dresden : Arnoldi
71 zösischer Truppen wieder aufgehoben. Kur; vor seinem Tode Auf- hebung des salischen Gesetzes. 1832 Jsabella Ii. seine Nachfolgerin. Ihre Mutter Christine Regentin. Don Carlos in den baskischen Provinzen und in Navarra als König anerkannt. Siebenjähriger Bürgerkrieg. Karlisten, Christinos. 1836 Aufhebung vieler Klöster. 1839 Karl's Flucht nach Frankreich und Gefangenschaft. 1841 Chri- stinen's Abdankung. Espartero Regent. 1843 Jsabella's Regie- rungsantritt. 1845 Don Carlos Entsagung seiner Rechte. — Han- del, Gewerbfleiß, Landbau, Finanzen zerrüttet*). 2. Portugal. 1820 Rückkehr Johann Vi. aus Brasilien, um die Einführung der spanischen Constitution in seinem Lande zu verhindern. Brasilien erklärt sich 1822 zu einem unabhängigen Kaiserthume. Johann's Sohn, Don Pedro, zum Kaiser ausgeru- fen. 1826 f Johann. Don Pedro entsagte dem portugiesischen Throne zu Gunsten seiner Tochter Donna Maria. Sein grausamer Bruder, Don Miguel, bemächtigte sich dek Thrones. 183.1 wurde Don Pedro des Kaiserthrones entsetzt (sein Sohn, Don Pedro 11., Regierungsnachfolgcr), ging nach Europa, verjagte seinen Bruder und Maria erhielt den Thron zurück. Don Pedro f 1834. — Land unangebaut. Fabriken, Handel und Volksbildung vernachläs- sigt. Einwohner arm. 3. Italien. 1820 König von Neapel gezwungen, die spa- nische Verfassung anzunehmen. Furchtbares Blutvergießen in Pa- lermo. Aehnliche Unruhen in Sardinien. 1821 Congreß in Laybach (Alexander, Franz, Friedrich Wilhelm). Zweck: Unterdrückung der Revolutionen und Wiederherstellung der alten Verfassungen. 4. Türkei (Aegypten). Unter Muhamed Ii. (1808 — 39) Einführung europäischer Sitten. 1826 Ausrottung derjanitscharen. 1828 Krieg mit den Russen, die den Balkan übersteigen. 1829 Friede in Adrianopel. 1831 versucht Mehmed Ali, Pascha von Aegypten, sich von der Pforte loszureißen, erobert 1833 Syrien, vernichtet die türkische Flotte, wird aber 1840 mit Hilfe der europäischen Groß- mächte aus Syrien vertrieben. •— Sultan Abdul Medschid hat seit einiger Zeit vielversprechende Verordnungen erlassen. 5. Griechenland. 1821 Aufstand der Griechen, die 1822 ihre Unabhängigkeit erklären. 1825 Jbrahim's (Mehmed Ali's Sohn) Landung in Morea. Furchtbare Grausainkeiten. 1826 Missolunghi erobert. 1828 Vernichtung der türkischen Flotte bei Navarin durch *) Bildung neuer Republiken in den amerikanischen Colonien wegen Ver- weigerung gleicher Rechte mit dem Mutterlande. Verarmung der Einwohner wegen Bedruckungen von den Spaniern. Unabhängig machten sich: Buenos Apros (1816), Venezuela, Neu-Granada und Ecuador (Columbia 1819, Prä- sident: Volivar), La Plata, Chili, Peru, Paraguay, Uruguay; Mexiko er- klärte sich 1822 zum unabhängigen Kaiserthume und 1824 zu einer Republik, von welcher sich jetzt Texas losgerissen und an Nordamerika angeschlossen hat. Wohlstand wegen fortwährender Unruhen noch gering. — Domingo oder Haiti zeit 1822 eine Ncgerrepublik (Früher theils französisch, theils spanisch. 1804 eine Republik, 1805 Christoph Präsident und 1811 König sheinrich 1.1, der sich 1820 bei einer Empörung erschoß.).

3. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 92

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
4) Das Kinigrerch Spanien 8',378-^uadratmeüen,. Hai 10 Millionen Ein- rvomtzk,, mehrere sehr hohe und zum Theil rauhe Ge- Hi'.'ye, wird dlrrch eines derselben, durch die Pyre- V Frankreich getrennte Das Land jß.ssehr verschied-?^ in der Nächbgrfchlrft der Gebirge rauh, in der Mftte heiß und trocken r im Süden charm^und Auchl.' Hauptprodukteffnö: diebeßtc europäische Wolle, Amkerrohr-' Bdumwollc, Reis, Kapern und «Fe Südfrüchte. Der bisher vernachlässigte An- H.ap des Landes wird sich bey der neuen kräftigen Verfassung bald heben- Die vornehmsten Flüsse sind: Ter M Ä Duero, Zlaj o, Gnad ran a> Ebro und' Qu-ddalgutvir.. Düs Land wird von einem Kpnsge (jetzt Ferdinand'der siebente) beherrscht, der das Recht der Gesetzgebung' und Besteuerung mit den Ländstanh^n (Cortrs) theilt, die hier nur eine einzige Kammer bilden. Das von dem jetzigen Kö- nig wizder rkngefetzte Fnssutsitionsgerrchr ist nun wieder aufgehoben. Landmacht i'öv,000'Mnnn, -See« Wacht'^ä Segel, Einkünfte 60 Million ff. ' M tf&Tttr, vre Haupt. und Residerrzstadt des Königs, an» Manzansres^ hat rinerr ßrächtigen Palast und r6'7,ooq/gstje !>>n wohner^^' &'8tortal,, mit '2/»oo Einw* eukhält>das 6f* rühmtrsts Gebäude in gayz ^psrn/en, den. Hegräsuhort' der Könige. — Tolebo am,^gjo,, mit 25.00«^ Ätwoyperii und einer Nnwrrfität. — F erro ls ein bkftffrgttr Geebn* fen mit 3b,0oo Einwobnrrn,— S5v i tha anrlrn^dnlqui- vir, hat 80,000 Einwohner, eine, guo>'«! Tabacks - und an- dere Fabriken. — Cadir, auf einer Erdzunge, mit einem vorttefflichen Hafen, Zo^.o^ Einwohnern und sehr starkes Handel. — Granada am"iemf,1 hat' 62,«ob Einw.— Malag a am mittelländischen Meer, mit gutem Hafen und 52,000 Einwohnern. — Murcia an der D'egura mit H),»oo Einwohnern. — Cartho gerra, an einem Meerbusen, mit Hafen und 29*000 Einw. — D a r ö e l 0- n a hat 130,000 Einwohner, einen Häfen und viele Indu- strie. — G rbr a l ta r, eine sehr starke Festung auf einem Felsen an der Meerenge zwischen Europa und Afrika, ha- den die Eirgländer im Besitz.. . j "-f, Zu. Spanien gehören noch die Insel Major c a «nd Mino/ca, die kanarischen Inseln, ktzvas a« der afrikanischer, Küste (Ce^.ta), emige.^Mm rp .u:i

4. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 108

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
z) Vas Lrittifche Nordamerika besieht i) in Neu- fundland, dessen Boden grdßtentheils unfruchtbar, und nur we- gen des Pclzwerks und der Fischerei wichtig ist. 2) O.ucbeck oder brittisch Kanada hat zwar ein raubes Klima, ist aber an einigen Orten sehr fruchtbar. -O.uebeck die Hauptstadt am St-^orcnzfluß, mit 14,000 Einwohnern, z) Ne «-Schott- land und Neu-Brannschweig hat gelindere Winter als die vorigen Provinzen. Halifax, die Hauptstadt, mit guten Hafen und 12,000 Einwohnern. 6) Die Länder der freien Indier werden ans 150,000 O.uadratmcilcn geschätzt, sind aber sehr wenig bevölkert) indem viele Einwohner, die sich in mehrere Stamme theilen, keinen festen Wohnsitz haben, sondern im Lande herumziehen (Nomaden) Jagd und Fischerei sind die Hauptnahrungszwcige. 7) Die vereinigten Staaten von Nordamerika betragen über 70,000 O.uadratmcilcn, mit 10,420,020 Seelen. Sie bilden einen Freistaat, der aus 19 Provinzen besteht, und mit Riesenschritten einer großer« Bevölkerung und Anbauunq entgegen geht. Die vornehmsten Städte sind: Boston mit einem Hafen und 24,920 Einwohner, In dem nahe gelegenen Cambridge ist eine Universität. - Nen-Pork mit 92,522 Einwohnern, hat starken Handel. — Philadelphia, die größte und wichtigste Handelsstadt, hat 82,202 Einwohner und eine Universität- — Baltimore in Maryland, hat einen guten Hafen und 26,522 Einwohner. — Washington, die Haupt- und Bnndcsstadt des Freistaats und der Sitz des Kon- gresses. — Charlstown hat Scehaudel und 76,522 Einwoh- ner. — Ne »-Orleans in Louisiana am Mississippi, hat Handel. 8) Das spanische Nord-Amerika enthält felgende Statthalterschaften: 1) Florida, das aber nurl von io,«ex» Menschen bewohnt wird und seit 7321 an die vereinigten Staa- ken abgetreten worden ist. 2) Neu-Mexico mit Ealifor- nlen werden größtentheils von freien Indiern bewohnt. z) Das B i z e k ö n i g r c i ch Alt-Mexico oder Neu - Spani- <n, welches Gold, Silber, Vanille/ Indigo, Färbehblzer' :c. liefert. — Mexico, die Hauptstadt, die prächtigste Stadt in Amerika, mit 80,022 Einwohnern und sehr wichtigem Handel.— Clnadalaxara hat 32,220 Einwohuer. — Tl asca la mit H2,220 Einwohnern. — Guatimala mit starkem Handel. Süd-Amerika enthält folgende Länder: 1) Spanisches Südamerika besteht aus folgenden % Bizekönigreichen: i) Neu-Granada, wo der C himb 0rassd, 19,985'hoch, den man sonst für den höchsten Berg der Erde hielt

5. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 91

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
Dublin, die Hauptstadt des Landes, amliffy, mit einem gu* ten Hafen, '160,000 Einw. und sehr starkem Handel. — Belfast, an einem Meerbusen, hat einen Hafen, hedeyten» den Handel und g2,ooojeinw. — C ork, an der Leemündung', mit 87,000 Einw., sehr starkem Handel und Hafen. — Ldndonderry, mit Hafen, Handel und 20,000seelen.'--- Limmerik, am Schannon, 40,oooeinw.handel.-— G a l w a y mit 12,000 Einw. Hasen, Handel und Fabriken. Um Großbrittanien liefen folgende Inseln: Man, die hebridischen Inseln mit Ln,000 Ein- wohnern ;die arkadischen und scherländ.ischen. Bey diesen werden die meisten Heringe gefangen. Großbrittanien hat außer Europa, voryehmuch in Ostindien, große Besitzungeü, auch sin Afrika Und Amerika, und ist gegenwärtig die größte Seemacht mit dem größten Seehandel in der ganzen Welt. ' 3) Das Königreich Portugal, das westlichste europäische Land zwischen Spanien und dem atlantischen Meer, ist groß 1636 Quadratmer- len, mit 3,600,000 Einwohnern. Die vier ersten bey Spanien zu nennenden. Flüsse laufen durch Por- tugal in das atlantische Meer. Es hat die nämlichen Er« zeugnissemit Spanien, aber keine Manufakturen, und ist deswegen, ob es gleich sehr fruchtbar ist, doch arm. Der König von Portugal, welcher früherhin seine Residenz in Rio Janeiro (in Brasilien in Ame- rika) hatte, ist wieder nach Europa zurückgekehrt, und reftdirt gegenwärtig itt Lissabon. Landmacht 50,000 Mann, Seemacht 25 Segel, Einkünfte 15 Million fl. Auch hier ist nun die Spanische Constitution ein- geführt. r, Lissabon, die Haupt« und Residenzstadt, am Tajo, hat 26^,000 Einwohner, starken Seehandel. — E.aimbra, am Mondego, .mit i5,000 Einwohnern und Universität. — Porto, am Duero, mit vortrefflichem Hasen, hat 63,000 1 Einwohner und starken Handel, besonders mit Wein, Wolle. —Bons e tuv a l, oder St. Pb es wird viel Salz ausgeführt. Auf dem atlantischen Meer besitzen die Portugie- sen die Inselst: Madera, wegen des herrlichen Weins berühmt; die Inseln des grünen Vorgebirgs an der Westküste von Afrika ; die äz'ori sehen In- seln, y an der Zahl; in Amerika Brasilien und einen Theil von Guiana, und einige Besitzungen in Ostindien.

6. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 105

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
Len Mächten ein. Diese find die 1) Asiaten; a) Lande der Seiks mit republikanischer Regierungsverfaffung, wo die Stadt Lahor auf der Heerstraße von Delhi nach Persien. d) Die Gebiete der Dschatcn. c) Die M ararienstaa ren, wo die Städte Kam baj a an dem Meerbusen gleiches Namens, Gusurata liegt jetzt fast in Ruinen, Agra, die ehemalige Haupt - und Residenzstadt der Großmoguln. 6) Das Reich Golconda auf der ghatischen Halbinsel, wo Hyderabad, die Residenz des Nisam. Die 2) Eu ropäerund zwar die Brit- ten (eigentlich Herren vom größten Theil Indiens) besitzen: Ben- galen, eines der fruchtbarsten Länder der Erde, in dem die große Handelsstadt Kalkutt an einem Arme des Ganges, mit 600,000 Einw. — Dakka, eine berühmte Handelsstadt. — Be- nares, eine der größten indischen Städte am Ganges. — Ma- dras hat 3001000 Einw. und starken Seehandel. — Bombay, eine große Stadt und Festung mit Schiffswerften und wichti- gem Handel. — Surat hat 600,000 Einw. und starken Han- del. — Kalikut, eine Handelsstadt. — Die große Stadt K 0 ch i m gehört den Holländern; Goa, mit einem vortrefflichen Hasen, den Portugiesen, und Ponticheri den Franzosen. 7) Die östliche indische Halbinsel jenseits des Ganges grenzt an Bengalen, Thibet, China und das Indische Meer; sie enthält folgende 7 Hauptreiche: ,) A sch e m mit der Hauptstadt K 0 r g a u n. 2) Das Birmanische Reich mit der Hauptstadt Ammarapuram und der reichen Stadt Ar- rakan. 3) Siam mit der Hauptstadt ^ chudia, deren Häu- ser alle auf Pfählen stehen. 4) Malakka mit der Hauptstadt gleiches Namens. 5) Kohinching mit der großen Hauptstadt K e h u e oder S u ch 0 n. — 6) L a 0 s mit der Hauptstadt L a n- gione. —7)Ponthiomas mit dem Orte gleiches Namens. 8) Die ostindischen Inseln. Man zahlt 12 Inseln und Inselgruppen:>) die L a k e d i v i s ch e n Inseln. 2) Die M a l d i v i- schen Inseln. 3) C e y l 0 n, gehörte ehemals den Holländern, ist jetzt von den Engländern besetzt; von hier kommt der beste Jim- met. 4) Diea n dam a ni s ch en Inseln. 5) Die Nik ob ari- schen Inseln, sind Dänisch, jetzt aber von den Engländern be. seht. 6) Die Sundischen Inseln, von welchen die größer«: Sumatra, ist zum Theil in englischer und holländischer Ge. malt, Java, mit der großen Handelsstadt Batavia, , 60,000 Einw., dem Hauptsitz der holländischen ostindischen Besitzungen. Borneo, die größte Insel Asiens. — Celebes oder M a- k a ffa r, mit der Hauptstadt M a k a ssar. 7) Die M 0 l u k k e n oder Gewürzinseln, gehören größtentheils den Holländern. Die S«tu h, oder Joto ? Inseln. 9) Magindano. 10) Die Philippinischen Inseln, sind in spanischer Gewalt, wie auch ») die Karoli nische n und 12) die M ari eninse ln. 9) Das große chi n esi sche Reich, das Vaterland des grünen Lhees, hat >5o Millionen Einw. und sehr viele Produkte. Die wichtigsten Städte sind: Peking, die Haupt - und Residenz-, stadt des Kaisers mit zwey Mittionin Einwohnern, der größten Stadt

7. Neueste Geographie von Europa und den übrigen vier Welttheilen - S. 109

1823 - Erlangen : Bibelanstalt
1hh hielt, (ßee Dsiskagir Cveiße Berg) in Asien ist 7000 Must hö- her). Das Land ist, vbngeachtet seiner Gebirge, der An des, pa- radiesisch schön und äußerst fruchtbar mit vielen edlen Metallen. — Caracas oder St. Iag 0 de Leon, eine reiche Handelsstadt mit 42,020 Einwohnern. — Quito, fast gerade unter dem Ar- quator, die höchst gelegene Stadt auf der Erde, mit 60,000 Ein- wohnern.— 2) Vicekönigreich Per u, das viel Gold, Sil- der, Kupfer, Platina und andere wichtige Produkte liefert. — Lima, die Hauptstadt, mit 53,000 Einwohnern und starkem Han- del.— Cusc 0 mit einer Universität und 26,000 Einwohnern. __ St. Jag 0 de Chili hat 46,000 Einwohner. 4)Vicckö- «igreichrio de la Plata. wo die Hauvtstadt La Plota und Potosi mit dem fast unerschöpflichen Silberbergwerk. — Bu e no s - Ay r e s, am Ausfluß des Plata, mit 40,000 Ein- wohnern. — Au dieser Provinz gehören Patagonien und F e u e r l a n d. 23 Portugiesisches Südamerika oder Brasilien, besteht aus ungeheuren Ebenen, !die selir fruchtbar sind. Rio I a u eiro, die Hauptstadt und Residenz des von Portugal nach Brasilien geschifften Königs von Portugal, hat sich dadurch sehr gehoben, mit mehr als 40,000 Einwohnern. 3) Das französische Südamerika besteht aus einem Theil von Guiana und ist jetzt von den Engländern besetzt. 4) Das holländische Südamerika besteht aus dem nördlichsten Theil von Gniana. Der Hauptort ist Parama- ribo. Die mitte kam erc kanische«In se ln. oder Wc stind i en, begreifen eine große Inselgruppe zwischen Nord- und Südame- rika. welche vielen Zucker, Kaffee, Kakao, Ingwer, Indigo, Rum, Baumwolle :c. liefern. Die meisten sind gegenwärtig in dem Besitz der Engländer. Die loichtigstcn sind folgende: Cuba, die größte, gehört den Spaniern, mit der Hauptstadt Havana, hat 36,000einwohner. —Jamaica ist die wichtigste englische Insel. Sanctdemingo war französisch, ist nun in den Händen der Neger. — P 0 rt 0 Ni c 0 ist spanisch. — Et. T h 0 m a S und St. Croir, gehören den Dänen. St. Christoph, Nevis, St. Vincent, Barbados, Trinidad, sind englisch; Gua- deloupe und Martinique sind französisch. C ü d-
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