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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 53

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 53 2000 chaldäischer Sterndienst. -— Abraham. Pelasgische Bauten in Griechenland. i5oo die ältesten Veden der Indier. — Schiffahrt und Kunstfleifs der Phönizier. — Moses Gesetzgeber der Israeliten. 1250 Reich der Assyrier von Ninive. Keilschrift. 1000 David. Blüte der hebräischen Dichtkunst. — Zaruthastra (Zoroaster) Religionsstifter in Baktrien. — Blüte des hellenischen Epos in den Kolonien. Homer und die Homeriden. 776 Aera der Olympiaden. Dorischer und ionischer Tempelbau. 753 Aera der Erbauung Roms. Etruskische Kunst. 700 das lydische u. das medische Reich. — Der Prophet Jesaias. 606 Zerstörung von Ninive. Nebukadnezar König von Babylon. Die Propheten Jeremias, Ezechiel. Hellenische Festversammlungen. Blüte der Lyrik; dieaeolier Alkaeos und Sappho. — Die sieben Weisen: Thaies von Milet, Vater der Philosophie; Solon von Athen. 559 Cyrus. — Croesus von Lydien. — Indischer Buddhaismus (Buddha t 5^3). 540 Pflege der Künste durch die Peisistratiden von Athen. Sammlung der homerischen Gedichte. Anakreon. — Pythagoras lehrt zu Kroton. 500 Kriege zwischen Griechen und Persern. — Der Dichter Simonides. — Der Weltweise Confucius in China. 480 Schlacht bei Salamis. Pindaros’ Hymnen. Die Tragödien des Aeschylos (f 456). 445 höchste Blüte der Kunst in Athen unter Perikies’ Staatsverwaltung. Der Maler Polygnotos. Bau des Parthenons und der Propyläen; die Götterbilder des Pheidias. — Hero-dots Geschichte. — Die Tragödien des Sophokles (f 405). 431 der peloponnesische Krieg. Der Geschichtschreiber Thuky-dides. Die Tragödien des Euripides (f 406). 429 f Perikies. Der Arzt Hippokrates. Platon geboren. Die Sophisten in Athen: ihr Gegner Sokrates. Die attische Komödie; Aristophanes. 421 Friede des Nikias.— Der Bildhauer Polykleitos von Argos. 399 Sokrates f. Die Maler Zeuxis und Parrhasio6. 387 Platon lehrt in der Akademie (-{* 347). Xenophon. Isokrates Lehrer der Redekunst (-J- 338). 359 K. Philipp von Macedonien. — Demosthenes’ Staatsreden. Der Bildhauer Praxiteles von Athen.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 54

1880 - Leipzig : Arnoldi
54 Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 336 Alexander der Große erschliefst Asien der hellenischenkultur. Sein Erzieher Aristoteles lehrt zu Athen im Lykeion (die Peripatetiker). Diogenes der Kyniker. — Die Bildsäulen des Lysippos, die Gemälde des Apelles und Protogenes. 322 Tod _ des Demosthenes und des Aristoteles. Zeitalter der Diadochen und Epigonen. 312 römische Wasserleitungen und Heerstrafsen: via Appia. ooo Alexandrien Sitz des Welthandels und der griechischen Gelehrsamkeit. Eukleides’ System der Mathematik. Die Philosophenschulen zu Athen. Epikuros. Zenon lehrt in der Stoa. Menanders Komödien. 264 Beginn der punisch-römischen Kriege. Gladiatorenspiele in Rom. Anfänge der römischen Litteratur. 212 Archimedes f zu Syrakus. 184 -j- Plautus der Komödiendichter. Catos censorische Reden und Origines. Die Annalen des Ennius. 16< macedonischer Triumph: griechische Kunstwerke Kriegsbeute der Römer. — Polybios der Geschichtschreiber in Italien. Die Komödien des Terentius. 146 Zerstörung von Karthago u. Korinth. Griechische Philosophen und Rhetoren in Rom. P. Scipio Africanus der Jüngere. 133 Tiberius und Gajus Gracchus. — Lucilius Satiren. 63 Ciceros Konsulat. Blüte der römischen Beredsamkeit. — Die Dichter Catullus, Lucretius. 46 Julianischer Kalender. Caesars Kommentarien. 44 Caesar f. Ciceros philippische Reden (C. f 43). — Der Geschichtschreiber Sallustius. 30 das römische Kaisertum. Augusteisches Zeitalter; Maecenas. Die Dichter Yergilius (-]- 19), Horatius (f 8 v. Ch.), Propertius; Ovidius (-j- in der Verbannung 17 n. Ch.). Livius’ römische Geschichte (L. f 17 n. Ch.).—Kaiserbauten in Rom. 14 n. Ch. 7 Augustus. —Judicia majestatis. Verfall römischer Sitte: Vorliebe für fremden Götzendienst. 33 Christi Leiden unter Pontius Pilatus. — Reisen der Apostel: den Heiden wird das Evangelium gepredigt. 64 Neronischer Brand der Stadt Rom. — Märtyrertod der Apostel Petrus und Paulus. Johannes lehrt zu Ephesus. 79 Ausbruch des Vesuvs: Tod des älteren Plinius. 98 Trajanus. — Die Germania des Tacitus. Juvenals Satiren. Plutarchs Biographien. 133 Zerstreuung der Juden unter Hadrian. Christliche Apologeten.

3. Bilder-Atlas zur Geographie von Europa - S. 43

1897 - Leipzig [u.a.] : Bibliogr. Inst.
Italien. ^5 zeigen nicht diese Pracht der Pflanzenwelt wie die Riviera. Jeder der zahlreichen Orte, die hier dicht nebeneinander liegen, bildet ein freundliches Paradies, in dem sich's gut wohnen läßt für den, der dem nordischen Winter entrinnen will. L?art an der französischen Grenze liegen Bordighera (5. J^O und San Nemo, weiterhin folgt Genua (S. ^3) an einer tiefen Einbuch- lung des Meeres, nächst Marseille die belebteste Hafenstadt im Mittelmeer mit 2^5,000 Ein- wohnern, dann Carrara (5. mit seinen weltberühmten Marmorbrüchen und endlich Spezia mit dem Hauptkriegshafen des Königreiches. von dieser Stadt an wendet sich die Hauptkette des Apennin gegen die Gstküste, erreicht in dem schwer zugänglichen Hochlande der Abruzzen mit dem Gran Sasso (S. seine höchste Erhebung und zieht dann in schroff aussteigenden Massiven mit breitscheiteligen Hoch- flächen durch Süditalien, um jenseits des Meeres iru Atlas seine Fortsetzung zu finden. Der Apennin ist ein jugendliches Faltengebirge wie die Alpen, zu deren Hebungssystem er gehört. Schiefer, Mergel und Sandsteine (Flysch) setzen einen großen Teil des Gebirges zusammen. Selten zeigt der Apennin die reizvolle Formenfülle der Alpen, deren saftige Matten fast gänz- lich fehlen. Die Berge sind infolge der Entwaldung meist kahl und schuttüberdeckt, von fahler, einförmiger Färbung, die Flüsse sind wilde Gebirgsströme mit breiten Geröllbetten, im Winter wild überschäumend, im Sommer wasserarm. Mit dem Kriegshafen von Spezia verläßt man die hafenreiche Steilküste des Ligurischen Meeres. Flach und eintönig zieht nun die Rüste Toscanas und Latiums hin, sumpfig und ungesund, ein Werk der aufschüttenden Thätigkeit des Meeres und der Flüsse. Sechs Stunden vom Meere aber erhebt sich in Latium zu beiden Seiten des Tiber die Siebenhügelstadt, das „ewige Rom", unvergleichlich durch seine Geschichte, unerreicht durch seine Kunstschätze und sein Kunstleben. Die Stadt, die in der alten Kaiserzeit über eine Million Einwohner hatte und während des Exils der Päpste in Avignon (im Jahrhundert) aus 20,000 zusammen- schrumpfte, zählt heute wieder 4.50,000 Einwohner. Am rechten Tiberufer breitet sich der päpstliche Stadtteil mit dem Vatikan, der Peterskirche (S. ^6) und der Engelsburg (S. \^5) aus. Letztere war ursprünglich das Grabmal Kaiser Hadrians, wurde aber im Laufe der Zeit in eine Festung umgewandelt. In geringer Entfernung von der Tiberinsel liegen die Stätten des altklassischen Roms: der kapitolinische Hügel, 4ß m hoch, mit dem Tempel des Jupiter, der Burg, der Richtstätte und dem Tarpejischen Felsen, von dem in alter Zeit die Verbrecher hinabgestürzt wurden; der palatin (59 m) mit der kaiserlichen Residenz und zahlreichen anderen Palästen; zwischen beiden dann das Forum (^ m), der Mittelpunkt des politischen, gewerb- lichen und kaufmännischen Lebens der alten Zeit. Noch heute ist es übersäet mit den Trümmern alter Tempel, Kaufhallen (Basiliken, S. ^6), Triumphbögen (S. ^7) und Ehrensäulen. Südlich davon standen die luxuriösen Thermen des Kaisers Taracalla (S. J^7), nordwestlich das Pan- theon (S. J[^7), das allen Gottheiten insgesamt geweiht war. vor den Thoren Roms dehnt sich meilenweit die öde Fläche der Tampagna (S. ^3) hin, nur unterbrochen von niedrigen Tuffhügeln. Der von Natur fruchtbare und wasserreiche Boden, den im Altertum Gärten und Villen bedeckten, trägt heute insolge der Vernachlässigung und der ungünstigen Besitzverhältnisse nur dürftige Weideländereien, und stehende Gewässer verpesten seine Lust. Uni so verlockender winken da den Römern in der heißen Jahreszeit die bewaldeten Höhen der seenreichen Albanerberge im Süden und das Sabinergebirge im Westen mit den vielgepriesenen Wasserfällen bei Tivoli (S. ^3). von der Tibermündung bis zur vulkanischen Insel Ischia ist die Küste zumeist noch flach und reizlos. Dann aber weitet sie sich zum Golfe von Neapel aus, dessen märchenhaft schöne Gestade die kegelförmige Masse des Vesuv (J268 m) beherrscht (S. ^9). In der Mitte des Rundbildes steigt Neapel an dem felsigen Rücken der Berge hinan, und am Fuße des Vesuv erglänzen die unzähligen perlen der Städtereihe, die sich um den Golf schlingt: portici, das verschüttete Herculanum, Torre del Greco, Tastellamare und endlich auf steiler Höbe Sorrent (S. Z50) mit seinen Zitronen- und Grangenwäldern. Auch die Küstenstrecken Siziliens, an denen wohlbewässerte, gartenähnlich bebaute Ländereien von altersher sich finden, reifen alle Produkte der Mittelmeerzone: Oliven, Weizen, Wein, Südfrüchte, ja selbst Baumwolle und Zuckerrohr; im Inneren dagegen, wo es an künst- licher Bewässerung fehlt, liegen weite Strecken unangebaut oder werden nur als Weide benutzt.

4. Bilder-Atlas zur Geographie von Europa - S. uncounted

1897 - Leipzig [u.a.] : Bibliogr. Inst.
Derkag des Hiiöliographischen Instituts in Leipzig und Wien. Ferner erschien: Weyers Kleiner Hand-Atlas, zusammmengestellt in Ivo Kartenblättern und i> Textbeilagen. 30 Lieferungen zu je 30 Pfennig oder in Halbleder gebunden 10 Mark. Der Atlas berücksichtigt tu hervorragender Weise das engere Vaterland, das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn, denen allein 40 Blätter gewidmet sind; jeder größere deutsche Bundesstaat, jede preußische Provinz, jedes österreichische Kronland ist durch eine Spezial- karte dargestellt. Bei den außereuropäischen Karten sind die deutschen Interessen- und Kolonial- gebiete besonders berücksichtigt. Die großen öffentlichen Verkehrsmittel, Eisenbahnen, Dampf- schiffe und Telegraphen, wurden mit größter Sorgfalt nach offiziellem Material behandelt. Alle Weltstädte sind durch Stadtpläne (nebst Namen-Registern) und Umgebungskarten dar- gestellt, wie sie sich in feinem der großen Atlanten wiederfinden. = Bestellschein. = « (Die nicht gewünschte Bezugsweise wolle man gefälligst durchstreichen.) icizilllllimimmiiilllimiiiiiiiiiiimiiimiimmiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiimiiiimmiiiimmiimimiiiiiiiiiiummmiiiiiiiiiilimiiliil!111 | Unterzeichneter bestellt hiermit bei | Sievers, Allgemeine Länderkunde: Afrika. In Halbleder gebunden 12 Mark. Amerika. j In Halbleder gebunden 15 Mark. | Europa. [ In Halbleder gebunden 15 Mark. In Halbleder gebunden 16 Mark. 1 In Halbleder gebunden 16 Mark. | = Betrag ist nachzunehmen — in Rechnung zu stellen — wird in monatl. Teilzahlungen von je.......Mk. bezahlt. ^ = A dresse:.............................. ........................................................................................................................= J.;irilllllhiiiiiiiiiii!lllllll!llllllllllllllllhiiiiiiiiiiiilllllllll!Iiiiiiimimimiiiii!llllllllllllllllmllllllllllllll!Iimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiim"iiiiiiil!im Milium Druck vom Bibliographischen Institut in Leipzig. ■ • Äv

5. Bilder-Atlas zur Geographie der außereuropäischen Erdteile - S. uncounted

1901 - Leipzig [u.a.] : Bibliogr. Inst.
— Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzig und Wien. — Allgemeine Länderkunde. Afrika. Zweite, von Prof. Dr. Friedrich Kahn völlig umgearbeitete Auflage. Mit 170 Abbildungen im Text, 11 Karten und 21 Tafeln in Holzschnitt, Ätzung u. Farbendruck. 15 Lieferungen zu je 1 Mark oder in Kalbleder gebunden 17 Mark. A sien. Von Prof. Or. Wilhelm Sievers. Mit 156 Abbildungen im Text, 14 Karten und 22 Tafeln in Holzschnitt und Farbendruck. 13 Lieferungen zu je 1 Mark oder in Kalbleder gebunden 15 Mark. A m e r i k a. In Gemeinschaft mit Di'. G. Decker! und Prof. Di-. W. Kükenthal herausgegeben von Professor Di-. Wilhelm Sievers. Mit 201 Abbildungen im Text, 13 Karten und 20 Tafeln in Holzschnitt und Farbendruck. 13 Lieferungen zu je 1 Mark oder in Kalbleder gebunden 15 Mark. G u r o p a. Von Dr. A. Philippson u. Prof.di'. L. Neumann. Herausgeg. v. Prof. Dr. Wilhelm Sievers. Mit 166 Abbildungen im Text, 14 Karten und 28 Tafeln in Holzschnitt und Farbendruck. 14 Lieferungen zu je 1 Mark oder in Kalbleder gebunden 16 Mark. Australien und Ozeanien. Von Prof. Dr. Wilhelm Sievers. Mit 137 Abbildungen im Text, 12 Karten und 20 Tafeln in Holzschnitt und Farbendruck. 14 Lieferungen zu je 1 Mark oder in Kalbleder gebunden 16 Mark. Zum erstenmal wird hier die deutsche Littercitur um ein Werk bereichert, das ein jedermann verstand- liches, großartiges Bild von unserm gesamten Erdball enthüllt — ein Seitenstück zu der in demselben Verlag erschienenen „Allgemeinen Naturkunde". — Nach einem einheitlichen Programm gliedert sich jeder Band im großen Ganzen folgendermaßen: Nachdem sich der Leser über die Entdeckuugsgeschichte des Erdteils orientiert hat, erhält er im zweiten Abschnitt einen schnellen Uberblick über das gesamte Ländergebiet. Dann lernt er nach und nach die Oberflächengestalt der Erdteile, ihre klimatischen Verhältnisse, ihre Tier- und Pflanzenwelt, dle Bewohner und ihre Staaten kennen. Den Kolonien, die die europäischen Völker in fremden Landen be- sitzen, ist ebenso wie dem aufblühenden Handels- und Verkehrswesen die größte Aufmerksamkeit gewidmet. Prospekte gratis. Die ersten Lieferungen durch jede Buchhandlung zur Anficht.

6. Bilder-Atlas zur Geographie der außereuropäischen Erdteile - S. uncounted

1901 - Leipzig [u.a.] : Bibliogr. Inst.
Wilöer-Atlcls zur Geographie von Europa. 233 Abbildungen mit beschreibendein Texk» von Dr. Alois Geistbeck. In Leinwand gebunden 2 Mark 35 Pfennig. M0öer-Atws zur Geographie der außereuropäischen Erdteile. 314 Abbildungen mit beschreibendem Text, von Dr. Alois Geistbeck. In Leinwand gebunden 2 Mark 75 Pfennig. Wil'öer-Atlcls zur Zoologie der Säugetie 258 Abbildungen mit beschreibendem Text, von Prof. Dr. Willian m =^= n Ju Leiuwand gebunden 2 Mark 50 Pfennig. ^ A Mlöer-Atcas Zw' mu* Ioologic t>rr Positl. s W 238 Abbildungen mit beschreibendem Text, von Prof. Dr. William Marslzall. In Leinwand gebunden 2 Mark 50 Pfennig. Mitder-Atscis zur Zoologie der Fische, Lurche u. Kriechtiere. 208 Abbildungen mit beschreibendem Texk> von Prof. vr. William Marslzall. In Leinwand gebunden 2 Mark 50 Pfennig. Giß Dauerleihgabe von: Deutsches Institut für internationale pädago- gische Forschung (Dipf), Frankfurt/Main

7. Deutschland - S. 106

1913 - Leipzig [u.a.] : Bibliogr. Inst.
106 Rheinikhes Schiefergebirge 171. Gberfeld. nach Photographie. Der Nordrand des Sauerlandes und sein steinkohlen- und eisenerzreiches Vorland sind das wichtigste Bergbau- und Industriegebiet und zugleich der dichtest bevölkerte Teil Deutschlands. Während in dem eigentlichen „Ruhrkohlengebiet" neben dem Kohlenbergbau die Erzverhüttung und die Maschinen- industrie die Hauptrollen spielen, sind Elberfeld und seine Schwesterstadt Barmen, im Wuppertal ge- legen, durch die Textilindustrie groß geworden. 172. Trier und die Hlofel. Phof. von e. ?. Caocn in Trier. 2n dem eigentlichen Schiefergebirge und seinen Tälern fehlen größere Städte, mit Ausnahme von Koblenz, gänzlich. Auch Trier liegt schon an seinem Rande in weiter, warmer, von der Mosel durch- flossener Triasbucht. Es besitzt in Deutschland die meisten römischen Baudenkmäler und als Bischofssitz zahlreiche schöne kirchliche Bauwerke.

8. Deutschland - S. 141

1913 - Leipzig [u.a.] : Bibliogr. Inst.
Hlpenoorland 141 241. Der Überlingen See, von keinem nordroettendc aus gesehen. Phot. des Geographischen Instituts der Universität Wien. Die unteren, nordwestlichen Teile des „Schwäbischen Meeres" liegen schon ganz im Hügellande, aber immer noch im Bereiche des alten Rheingletschers. Wie dieser einst mehrere Zungen aussandte, so teilt sich das Seebecken nach Nordwesten zu in mehrere Zipfel, den llberlinger See und den Untersee. Unser Bild zeigt das vom See nicht ganz ausgefüllte Becken des Ilberlinger Sees mit seinen warmen, rebenbewachsenen und obstreichen Hängen. 242. Wüiierburg am ]nn. Phot. von Dr. n. ttaah in Traunstein. Die Alpenflüsse haben sich seit der Eiszeit in die Gletscherablagerungen und die oberen Teile der Schotter- flächen in vielfachen Windungen wieder eingeschnitten. Eine besonders enge Schlinge des Inns wird von dem altertümlichen, wegen seiner geschützten Lage früher als Festung dienenden Städtchen Wasser- bürg ganz eingenommen. Der Inn kommt von links her und ist außer im Vordergrunde auch jenseits der Stadt an einigen Stellen sichtbar. G#o für Schu Br Seht..'

9. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 102

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
102 zu werden, that der Lasterhaftigkeit großen Vorschub. Der Bernhardiner Mönch, Johann von Capistrano, der Deutschland durchzog um einen Kreuzzug gegen die Türken zu predigen, kam 1452 auch durch Meißen und Thüringen. Er predigte, vom Herzog Wilhelm auf- gefordert, auch in Jena, dann aber auch im andern Städten gegen die verderbten Sitten und brachte es so weit, daß die Bürger ihre Würfel und Spieltische, die Frauen und Jungfrauen ihre Zöpfe und andere Putzstücke auf den Markt zusammen brachten und verbrannten. Doch dauerte diese Buße nicht lange und bald herrschte wieder die alte Ueppigkeit, daher vermehrte Herzog Wilhelm seine Lan- desordnung 1452 mit mehreren Polizeigesetzen. In Mei- ßen wurde die allgemeine Landcsordnung erst 1482 cinge- führt, worin Vorschriften enthalten sind, wie Dienstboten gekleidet und was sie an Lohn erhalten sollen, ferner wie viel Esten und Lohn die Arbeiter erhalten sollen, und wie viel bei Festlichkeiten an Aufputz und Schmuck verwendet werden könne. Das, was darin erlaubt ist, beweist, daß in allen Volksklaffen ein großer Wohlstand geherrscht habe; selbst die Handwerker gingen in Sammt und Seide gekleidet, und es mußte ihnen untersagt werden, des Mittags mehr als 6 und des Abends mehr als 5 Gerichte und mehr als zweierlei Wein und Bier auf dem Tische zu haben. Frauen- kleider sollten nicht mehr als 15o Gulden kosten und nicht Schleppen über 2 Ellen lang haben. Alle Verordnungen waren doch nicht im Stande, den übertriebenen Aufwand zu hemmen. Sachsen hatte sich von den Verwüstungen des Hu.ssitenkriegs und der Bruderfchde schnell wieder erholt, und ein großer Bergsegen, besonders nachdem 1471 die reichhaltigen Silbergänge bei Schnccberg entdeckt wur- den, brachte viel Geld in Umlauf, Handel und Gewerbe blühten, und der Bürgerstand stand in seinem höchsten Flor. Dresden erhielt 1443 eine eigene Stapclgerechtigkeit; in Leipzig wurde noch vor 148o, des Tauschhandels wegen, ein eigenes Gewandhaus angelegt; 1458 erhielt Leipzig den Neujahrs mar kt und 1466, 1469 und 1497 kaiserlich privilegirte Messen, und Kon rad Kachelofen legte i486 die erste Buchdruckerei in Leipzig an.

10. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 128

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
128 ernsthafte Weise beunruhigt. Das Glück des Kaisers gegen den König von Frankreich hatte den Fürsten, die der Reformation abgeneigt waren, neuen Muth zur Verfolgung der neuen Lehre gegeben, und die Mißverständnisse und Zwi- stigkeiten zwischen beiden Religionsparteien wurden immer größer. Nun erschien im Marz 152s Landgraf Philipp bei dem Kurfürsten und eröffnete ihm, daß mehrere der mächtigsten deutschen Fürsten zu Breßlau einen Bund geschlossen hätten, die lutherisch e Lehre auszurotten, und den Kurfürsten, wenn er seine Geistlichen nicht auslicferte, von Land und Leuten zu verjagen. Ein Gleiches sollte auch dem Landgrafen widerfahren. Diesem war der Bundcsver- trag von dem Kanzler des Herzogs Georg, Otto von Pach, mitgetheilt worden. Der Kurfürst und der Land- graf schloffen nun einen Vertrag, verpflichteten sich zu einer schleunigen Errichtung eines Heeres von 26,000 Mann, womit sie die Verbündeten unverweilt angreifen wollten. Zu diesen gehörten der König Ferdinand von Böh- men, die Kurfürsten von Mainz und Brandenburg, die Herzöge von Baiern und Sachsen, der Erzbischof von Salzburg, die Bischöfe von Bamberg und Würz- burg. Luther widerrieth diesen Krieg und auch die kur- fürstlichen Räthe und übrigen Geistlichen drangen darauf, daß vor dem Angriff wenigstens genauere Erkundigung ein- gezogen werden sollte, was es mit dem Bündnisse eigent- lich für eine Bewandtniß habe, und da ergab es sich denn, daß das Stattfinden eines solchen Bündnisses nicht erwiesen werden konnte. Obgleich die Gefahr eines blutigen Krieges nunmehr abgewendet war, so ließ die Spannung zwischen beiden Religionsparteien nicht nach, das zeigte sich besonders 1529 auf dem Reichstage zu Speier. Daselbst drangen die Katholiken darauf, daß der Verbreitung der neuen Lehre Einhalt gethan werden solle. Die Anhänger der Kirchen- verbcsserung setzten sich aber dawider und ließen am loten April 1529 eine öffentliche Protestation dagegen vorlesen. Von nun ab erhielten sie den Namen der Protestanten und ihre Partei erhielt mit dem Namen auch Zusam- menhang. Der Kaiser zeigte sich höchst ungehalten über die Pro- tcstation und ließ sogar die Gesandten, die sie ihm über-
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