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1. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 56

1889 - Leipzig : Hirschfeld
56 Friedrich I oder der Freidige. Der Bauernstand mute den Fürsten, Adeligen und der Kirche Frohndienste leisten, und besonders waren die Angehrigen slavischer Abstammung ziemlich rechtlos, denn nicht nur ihr Besitz, sondern auch sie selbst gehrten dem Herrn, welcher sie nach Gutdnken verschenken oder verkaufen konnte. Steinerne Wohnhuser gab es in den Stdten und auf Drfern nur wenige; sie waren sehr rmlich und aus Holz gebaut. Der Kleiderluxus hatte noch nicht platz gegriffen, denn man trug nur einfache wollene oder leinene Kleider und zum Schutze gegen Klte Pelze. Dabei waren die Preise der Lebensmittel sehr niedrig; da z. B. ein Scheffel Korn nur 9, ein Scheffel Weizen 18 und ein Pfund Butter 2 Pfennige galt.

2. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 93

1889 - Leipzig : Hirschfeld
Ernst. 93 mehr als 4 Speisen bekommen, und zwar an einem Fleischtage eine Suppe, zwei Fleischgerichte und ein Gemse, an einem Fastentage aber auer einer Suppe noch ein oder zwei Gerichte Fische und zwei Zugemse. Besonders herrschte infolge der reichen Silberanbrche in den Bergstdten ein gutes Leben. Fremde kamen arm ins Erzgebirge und wurden daselbst reich, z. B. Paul Schmidt in Schneeberg, der dann der reiche Schmidt genannt ward und bei Fürsten und Herren in groer Gunst stand. Der Weinbau in der Gegend von Meien, Lommatzsch und Dbeln wurde fortgesetzt gepflegt, und bereits 1463 gab es in Dres-den Verbote gegen das Verzapfen fremder Weine. In verschiedenen Gebieten der Gewerbsthtigkeit und des Verkehrs zeigten sich Fortschritte. So wurde 1480 in Leipzig die erste Buchdruckerei errichtet, Freiberg besa bereits seit 1460 eine Glockengieerei und in Dresden soll die lteste Apotheke 1490 erffnet worden sein, während Leipzig bereits im Jahre 1409 eine solche erhalten hatte. Im Jahre 1472 erteilten Kurfürst Ernst und sein Bruder der Stadt Dresden das Recht, von allen schweren Lastwagen eine Abgabe zu erheben, um davon die Steinwege und andere Stra-en, welche zur Stadt gehrten, zu bessern und zu unterhalten. So reifte unser Vaterland immer mehr zu einem Kulturstaate heran und der Wohlstand seiner Bewohner hob sich.

3. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 2

1889 - Leipzig : Hirschfeld
^ I. Von den frheren hatte sich jedenfalls aus zurckgebliebenen Resten der alten Hermun-duren und der Teuriochaimen im Norden und Osten unsres Vater-landes der Staat der Thringer gebildet, welcher jedoch im Jahre 530 durch die Franken und Sachsen wieder vernichtet ward. Um dieselbe Zeit war jedenfalls das stlich von der Saale gelegene Land bereits im Besitze der Slaven. Die europische Urheimat derselben scheint das ganze Gebiet zwischen der Wolga, dem Dniester und Dnjeper, den Karpathen, der Weichsel und Ostsee gewesen zu sein. Bereits zu Ansang des 4. Jahrhunderts hatten sie wahrscheinlich die Oder berschritten, wo vor ihnen lhgische und keltische Nationen sehaft gewesen waren, deren Wanderstrae sie gleich den andern Vl-kern nach Sden und Westen fhrte. Die in jener Zeit nrdlich des vom Riesen- und Erzgebirge gebildeten Gebirgszuges vorgedrungenen Slaven zerfielen in drei Hauptstmme, von denen die Sorben oder Serben das Gebiet zwischen der Oder und Saale und von der Alt-und Mittelmark bis an das Erz- und Fichtelgebirge bewohnten. Ihnen gehrten auch die Milzener in der Ober- und die Lusizer in der Nie-derlausitz an. Der slavische Stamm der Czechen war zwischen 454 bis 495 in Bhmen eingedrungen. Das von den Sorben in dem sptern Markgrastnm Meien in Besitz genommene Land zerfiel ebenso wie das Gebiet stlich der Elbe, wo die Milzener und Lusizer sehaft waren, in mehrere Sudpanien,' d. h. Gerichtsherrschaften oder Gaue, unter denen, als die bedeutend-sten, zunchst die Sndpanien Glomazi und Nisani hervorgehoben wer-den mgen. Letztere, welche sich zu beiden Seiten der Elbe von Bh-men aus nordwrts bis gegen das heutige Scharfenberg hinzog, hatte als westliche Grenze die Auslufer des Erzgebirges, und hier schlo sich an diesen Gau bis ungefhr zum Chemnitzflchen die Sudpauie Glomazi an, welche auch Daleminzi genannt ward. Hier war, zwei Meilen von der Elbe entfernt, eine Quelle, welche einen wunderbaren See (den nicht mehr vorhandenen Pltzscher See bei Lommatzsch) bil-bete. Bedeckte sich sein Wasser mit Weizen, Hafer und Eicheln, so weissagten die Priester fruchtbare Zeit und Frieden; drohten aber wilde Kriegslufte, so gab auf ihm Blut und Asche gewisse Kunde der Zukunft. Auer den genannten slavischen Sndpanien verdienen noch westlich der Elbe der Gau Siusli auf beiden Seiten der Parthe bis gegen Grimma, der Gau Plisni in dem spteren Pleinerlande und dem Altenbnrgischen, und der Gau Chutizi oder Scutizi, welcher sich zwischen dem obern Laufe der Freiberger und Zwickauer Mulde in die Thalschluchten des alten Miriqnidi, d. h. Schwarzwaldes, unsres heutigen Erzgebirges, hinaufzog, eine Erwhnung. stlich der Elbe

4. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 77

1846 - Dresden : Arnoldi
77 Marmormeer, schwarzes Meer, Europa, b) Gebirge: Altai, Hima- laja (Dawalagiri 26300 Fuß), Taurus, Ararat, Kaukasus, Ural, e) Flüsse: Ob? Jeuisei, Lena, gelber und blauer Fluß, Bramaputra, Ganges, Indus, Tigris, Euphrat, Jordan, Ural, c!) Seen: kas- pisches Meer, Aral, Baikal, todtes Meer, e) Produkte: Elephan- ten, Nashorn, Tiger, Löwen, Kamele, Rennthiere, Affen, europäische Hausthiere, Büffel, Pelzthiere (Füchse, Zobel rc.), Moschusthiere, Strauße, indianische Schwalben, Krokodile, Riesenschlangen, Seiden- raupen, Heuschrecken, Perlmuscheln; — Palmen, Brodfrucht, Ge- würze, Kaffee, Zucker, Thee, Reis, Baumwolle, Wein, Südfrüchte; — Gold, Silber, Zinn, Kupfer, Diamanten, Edelstein, Meerschaum, Salz, Bergöl k. f) Regierungsformen: despotisch und patriarcha- lisch (Sultan, Schach, Chan, Emir, Scheik). — Stammland des Menschengeschlechts, der Religionen. Alte berühmte Völker (Phö- nizier, Hunnen, Mongolen, Araber, Türken rc.). Colonien in Indien. 12. Länder. 1) Afiatislhes Rußland, 271000o..M., 8—10 Mill. Einw. a) Sibirien, 212000 Q.m., 1^ Mill. Einw., Verbauttungsort, Pelzthiere, Mineralien. Irkutsk, 30000 Einw., chinesisch-russischer Handel. Tobolsk, Magazin für Pelzwaaren. Halbinsel Kamtschatka (Huudereichthum). b) Kasan und Astra- chan. Tataren, Russen, Nomaden. Astrachan an der Wolga, Handel, Fischerei. Kasan, Universität, Fabriken. Nertschinks, Gold-, Silbergruben. Oreuburg, Karawanenhandel, c) kauka- sische Länder. Rohe, kriegerische Völkerstämme (Tscherkessen). 2) Asiatische Türkei, 24000 Q.m., 12 Mill. Einw. (Nato- lien slevante oder Kleinasienj, Syrien, Armenien rc.). Smyrna, 150000 Einw., Haupthandel. Angora, Angoraziege. Damas- kus, heilige Karawane. Jerusalem; Bagdad, Handel, Fabri- ken. — Inseln: Cypern (Wein) und Rhodus.(Ritter). Z) Arabien, 50000 Q.m., 12 Mill.einw. Arabische Wüste, Sinai, Horeb, rothes Meer. Kaffee, Pferde. Ackerbau, Handel, Raub (Beduinen). Mekka und Medina (Muhamed). Mokka, Seehandel, Kaffee. 4) Persien (Kabulistan oder Afghanenstaat und Beludschistau, von Persien unabhängig), 40000 Q.m., 30 Mill. Einw. Töpfer- und Seidenwaaren. Teheran, 100000 Einw., Haupt- und Re- sidenzstadt. Jspahnn, Fabriken. Kabul, Handel. Kaschmir, Webereien. 5) Freie Tartarei. Viehzucht, Ackerbau. Buchara, 100000 Einw., Haupt- und Residenzstadt, Handel. Sa m a rkand, Handel, Papiermühlen. 6) China (eigentliches, Mongolei, Vucharei, Tibet, Tuugusien und Korea), Kaiserthum, vielleicht 300 Mill. Einw. Die Chinesen ernst, arbeitsam, lächerlich höflich und hochmüthig, versteckt und rach- süchtig. Ackerbau, Reis, Thee. Chinesische Mauer. Peking, 1¿ Mill. Einw. Nanking, 1 Mill. Einw., Porzellanthurm. Cali ron, Flußwohnungen, Handelsplatz der Europäer. 7) Japan, Kaiserthum, 12000 Q.m., 35 Mill.'Einw., hoch-

5. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 78

1846 - Dresden : Arnoldi
78 milchig, listig, mißtrauisch, rachsüchtig, geschickt in Zeug-, Holz- und Metallarbeiteu. Jeddo, 1 Mill. Einw., Residenz des weltlichen, Miako, Residenz des geistlichen Kaisers. 13. 8) O si i n d i e n, 1000v0q.m., 150 Mill. Einw. Hindus, Afghanen, Mongolen, Perser, Araber, Armenier, Europäer. — A. Vorderindien (Hindostán), West- (Malabar) und Ostküste (Koromandel). Reis, Südfrüchte, Wein, Zuckerrohr, Palmen, Me- lonen, Obst, Gewürze, Baumwolle, Indigo, Flachs, Hanf, Tabak, Bam- busrohr. Englische Besitzungen (ostindische Compagnie). Vier Präsidentschaften: a) Bengalen: Kalkutta am Ganges 800000 Einw., Sitz der Regierung, Handel, Fabriken, b) Alla h a b ad, mit Hauptstadt gleiches Namens, c) Madras: Madras, 35000 Einw., Missionsanstalt, Handel, Fabriken. K a l i k u t, Gama's Lan- dung. 6) Bombay: Bombay, Hafen. — Mit der Compagnie verbündete und von ihr abhängige Fürsten. — Die Franzosen be- sitzen Pondicheri, die Portugiesen G o a, die Dänen Trankebar. — Unabhängig sind der Staat der Maratten, der Seiks re. B. H i nterind ien: Reich der Birmanen, Siam, Anam, Halbinsel Malakka. Englische Besitzungen. 0. Inseln: Ceylon (Zimmtin- sel), die großen Sundainseln, als: Sumatra, Java (Hauptstadt Ba- tavia), Borneo und Zelebes, — die kleinen Sundainseln, — Phi- lippinen und Molukken. 14* Afrika, 530000 O..M., 180 Mill. Einw. a) Indisches Meer, Capmeer, äthiopisches Meer (Meerbusen von Guinea), atlan- tisches Meer, Straße von Gibraltar, Mittelmeer, Landenge v. Suez^ b) Atlas, abyssinische Alpen, Monds-, Kong-, Lupata-, Schneege- birge. — Cap der guten Hoffnung, Gardafui, grünes Vorgebirge, e) Nil, Senegal, Gambia, Niger, Orangesluß. 6) Große Hitze, zwei Jahreszeiten, trockene und Regenzeit, e) Affen, Löwen, Hy- änen, Elephanten, Nashorn, Flußpferde, Antilopen, Giraffe, Zebra, Chamäleon, Ichneumon, Kamele, Pferde, Rindvieh, Esel, Ziegen, Schafe, Strauße, Krokodile, Ibis, Schlangen, Schildkröten, Bienen, Termiten, Heuschrecken, Korallen, -—- Palmen, Getreide, besonders Mais, Wein, Kaffee, Zucker, Baumwolle, Gummi, Senncsblätter, Ebenholz, — Gold, Silber, Eisen, Kupfer, Edelsteine, Salz re. — Neger, Kaffern, Hottentotten, Buschmänner, Berbern oder Kabylen- Kopten :c. — Mangel an Bildung, an Künsten und Fabriken. Sklavenhandel. Mnhamedaner, Fetischanbeter, Christen. Das Innere noch sehr unbekannt. ' Despotische Verfassungen (Sultan, Dei, Bei, Emir, Schach, Pascha). 15. 1) Aegypten, im Nilthale, 750 O.m., 4 Mill. Einw., geschichtlich merkwürdig, bewohnt von Kopten, Türken, Arabern, Ju- den. Vicekvnig. Ober-, Mittel-, Unterägypten'(Delta). Kairo, 250000 Einw., Haupthandel. Alexandrien, Handel, 2 Häfen. Abukir, Schlacht 1798. Damiette. Suez. —2) Berberei, 30000 Q.m. a) Trip o lis, türkische Provinz, Hauptstadt gleiches Namens, b) Tu nis, türkische Provinz, Hauptstadt gleiches Na- mens, 150000 Einw., Handel, Sklavenmarkt, c) Algier, 1830

6. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 87

1846 - Dresden : Arnoldi
87 Klima sehr verschieden. Kalte Winter. — Pferde, Rindvieh (Juch- tenleder), Schafe, Pelzthiere, Fische (Hausenblase, Kaviar), wilde Bienen, im Süden Kamele, im Norden Rcnnthiere, — Holz, Ge- treide, Reis, Hanf, Flachs, Hopfen, Tabak, Oel, Baumwolle, Wein, im Süden auch Färbe- und Gewürzpflanzen, — Platina, Kupfer, Eisen, Steinkohlen, Marmor, Torf, weniger Gold und Silber. — Bewohner in,' Allgemeinen auf niederer Bildung stehend, zum Theil in Leibeigenschaft schmachtend, gehören zu den Volksstämmen der Slaven (Russen, Kosaken), Finnen (Finnländer, Esthen, Lappen, Sa- mojeden), Tataren (Baschkiren, Kirgisen, Kalmücken, Bucharen) und Kaukasiern, treiben Ackerbau, Vieh-, Bienenzucht, Jagd, Fischerei, Berg-, Wein-, Seidenbau, Handel. — Herrschende Religion grie- chisch-katholische. Unbeschränkte Regierung. — Einthcilung: Gross-, Klein- (Ukraine), Süd- und Westrussland und die Ostseeprovinzen (Jngermannland, Esth-, Finn-, Lief- und Kurland). — Moskau, an der Moskwä, 360000 Einw., alte Hauptstadt, Brand 1812, Universität, Fabriken, Handel, Kreml. Smolensk, am Dnieper, 15000 Einw., Schlacht. Tula, Gewehrfabriken. A r ch a n g e l, Mündung der Dwina, 11000einw., Hafen. Pultawa, Schlacht 1709. Odessa, 70000 Einw., See- und Handelstadt. Wilna, 54000 Einw., Handel, Universität. Petersburg, an der Newa, Haupt- und Residenzstadt, 480000 Einw., Universität, Fabriken, Handel. Peterstatue und Lltexandersäule. Krön stad t, 40000 Einw., Kriegshafen. Riga, an derdüna, 70000 Einw., Hafen, Handel. Dorpat, Universität. Polen, zu Rußland gehörig (Theilung des Königreichs Polen), mit fruchtbarem, aber schlecht angebautem Boden und vielen Wal- dungen (Pferde, Wölfe). Warschau, an der Weichsel, 130000 Einw., Universität, Fabriken, Handel. Praga. Ka lisch, 10000 Einw. Ostrolenka, Schlacht 1831. 31. Schweden und Norwegen, zwei vereinigte, aber von einander unabhängige Königreiche auf der skandinavischen Halbinsel, zwischen Russland, Ostsee, Kattegat, atlantischem Meere und nörd- lichem Eismeere; im Norden (Lappland) bis in die kalte Zone rei- chend, reich an Gebirgen, Wäldern und Gewässern. Die nordischen Alpen, voller Schneeberge, Eisfelder und Gletscher, reichen unter dem Namen Kiölen (Syltoppen 6100 Fuss) bis an's Eiskap.— Torneasluss, Dal Elf, Göta Elf (viel Wasserfälle). Mälar-, Wener- und Wettersee. — Pferde, Rindvieh, Schafe, Rennthiere, Wäre, Wölfe, Pelzthiere, Heringe, — im Süden Getreide, Hanf, Tabak, Hopsen, un Norden nur Strauchwerk und endlich kaum dürftige Moose, —• Silber, Kupfer, das beste Eisen, Steinkohlen, Marmor, Schiefer. Viehzucht, Fischerei, Bergbau, Handel. Bewohner, lu- therisch, sind stark, tapfer, 'offen und ehrlich. Stockholm, am Ausflusse des Mälarsees, auf vielen Inseln, 80000 Einw., Hafen, Handel, Fabriken, schönes Schloss, Bildsäule Gustav's Iii. und Gu- stav Adolphs. Upsala, Universität. Karlskrona, Kriegshasen. Gothenbnrg, 26000 Einw., Handel. Fahlau, Knpfergruben.

7. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 116

1846 - Dresden : Arnoldi
116 Knoblauch, Schnittlauch, Schalotten. — c) Knollen: Kartoffeln (Mehl, Stärke, Braudwein; Franz Drake 1586; Amerika). — d) Blatter: Kohlarten, Salat, Spinat, Petersilie, Kresse, Boretsch, Portulak. — 6) Früchte: Gurken, Melonen, Kürbisse, Ananas (Brasilien und Mexiko), spanischer Pfeffer.— s) Hülse nfrüchte: Erbsen, Linsen, Wicken, Bohnen, — Heidekorn oder Buchweizen (Grütze). 2) Gewürzkräuter, a) Blatter: Thymian, Majoran, Salbei, Kerbel, Beisaß, Pfefferkraut (Gartensaturei), Basilienkraut. — b) Samen: Kümmel, Anis, Fenchel, Dill, Senf, Koriander, Vanille (Ost- und Weftindien). 3) Arznei, a) Wurzeln: Rhabarber, Baldrian, Süßholz, Löwenzahn. — b) Blätter: Krause-, Pfeffermünze, Melisse, La- vendel, Ehrenpreis, Tausendgülden-, Löffelkraut. — c) Blüthen und Samen: Kamille, Schafgarbe, Schlafmohn. — d) Saft: Aloe (Asien, Italien). ' 4) Futterkräuter: Kopf-,Wiesen-, Stein-, Bitterklee, Luzerne (ewiger Klee), Esparsette (türkischer Klee), Bibernell, Nessel, Distel. 5) Färbekräuter, a) Wurzel: Krapp, roth (Krappmüh- len). — b) Blätter: Indigo, blau (Ost- und Westindien); Waid, blau (Südeuropa); Scharte, gelb. — c) Blumen: Saflor, gelb und rosenroth; Safran, gelb. — d) Ganze Pflanze: Wau, gelb. 6) Giftkräuter, zugleich Medicin: Wo lfskirsche (Bella- donna), 5-6 Fuß hoch, glockenförmige, schmutzigrothe Blüthen, kirschenähnliche Beeren. Stechapfel, 2 — 4 F., stachliche Kapseln, schwarze, giftige Beeren. Gefleckter Schierling, 5—6 F., weiße, doldenartige Blumen, Petersilie ähnlich, braunroth gefleckt, Same tödtlich. Kleiner Schierling (Hundspetersilie), Peter- silie sehr ähnlich, dunkelgrün glänzende Blätter, Knoblauchgeruch. Wasserschierling, 3 — 4 F., Stengel hohl, Geruch widrig, Wurzel und Kraut giftig. Bilsenkraut, 1 — 2 F., lange, dicke Wurzel, blaßgelbe, rothgeaderte Blume, Wurzel Saft und Same giftig. Herbstzeitlose, blaßrothe Blume, zwiebelartige Wurzel, Blätter mit milchichtem Safte. Eisenhütcheu (Sturmhut), blaue Blüthen, Blätter und Wurzel besonders giftig. Rother Finger- lhut, glockenförmige Blume. Kellerhals, blaßrothe Blüthe, erbsengroße, rothe Beeren. "Wolfsmilch, gelbe Blüthe, milchich- ter Saft (Taumelkörner). Schwarzernachtschatten, grüne, erbsengroße Beeren. 7) Andere Kräuter: Flachs, blau blühend; Leinöl, Garn, Zwirn, Spitzen, Leinwand, Battist, Damast, Zwillich ic.; Spinn- maschinen ; Schlesien, Lausitz. Hanf, Oel und Vogelfutter, Zwirn, Schuhdrath, Bindfaden, Leinen, Taue; Rußland, Polen, Preußen. Rübsen (Raps), kleine Schoten mit schwarzbrauuen Körnern; Oel. Hopfen, rankend, Tannenzapfen ähnliche, aber kleine Früchte; Bier; Baiern. Tabak, Blätter zu Rauch- und Schnupftabak; Amerika, besonders Maryland und Virginien, Europa. Mohn (Magsamen), Same in Kapseln; Oel, Oelkuchen, Opium; Orient.

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 124

1846 - Dresden : Arnoldi
124 6) Wiederkäuer (Zweihufer). 33) Nur untere Kinnlade hat Schneidezähne, obere schwielichte Wulst, fressen Pflanzen, kauen wieder, Magen mit 4 Abtheilungen. Man benutzt Fleisch, Talg, Milch, Fell, Horner, Haare x. a) Ohne Hörner: Kamel (Schiff der Wüste) gegen 8 Fuß Höhe, langer Hals, lange Beine, unter der Fußsohle Fleisch- ballen, an Brust und Beinen Schwielen, Magen mit vielen Zellen, kann lange dürsten, Spürsinn nach Quellen, genügsam, trägt 7 bis 12 hundert Pfund, liebt Musik. Karawanen durch Wüsten. Das einhöckrige (Dromedar) in Nordafrika, Arabien, Persien, das zwei- höckrige (Trampelthier) mittlern Asien; — Lama (Kamelziege), Eselsgröße, langer, dünner Hals, in Heerden, wird gezähmt, ist ge- lehrig, trägt Lasten. Peru; — Schafkamel, Schafsgrößc, feine, schöne Wolle (kostbare Tücher,), nur wild, heerdenweise. Chili, Peru; — Moschus- oder Bisamthier, Rehgröße, zierliche Gestalt, Beutel am Unterleibe mit stark riechender Feuchtigkeit (Moschus, Arzneimit- tel), einsam in Gebirgen, China Tartarei; — b) M it Hörnern: Giraffe, Hals- und Vorderbeine sehr lang, bis 18 Fuß, gelblich mit großen grauen Flecken, scheu, zähm- bar. Afrika; — Gazelle, Rehe ähnlich, gelb und weiß, zierlich, schlank, heerdenweise. Nordafrika;— Gemse, Ziegengröße, schwarze, nach hinten gebogne Hörner, schnellfüßig, geschickt im Klettern und Springen, heerdenweise auf den Alpen, Pyrenäen. Gemsenjagd; — Ziege, munter, naschhaft, nagt gern, in gebirgigen Gegenden. Ge- sunde Milch. Caschemirziege, feines Wollhaar, in Tibet und Persien. Angoraziege (Kämel), langes Scidenhaar, in der asiatischen Türkei. Die wilde Ziege heerdenweise in Persien;— Steinbock, größer als Ziege, Lebensart der Gemse. Pyrenäen und Alpen; — Schaf, sehr nützlich, besonders durch die Wolle, in Europa an 200 Milk. Schafe, mancherlei Krankheiten unterworfen. Schäfereien, ver- edelte Schafzucht, Schafschur re. Arten: gemeines Schaf, grobe, weißliche Wolle; Merinoschaf (spanisches), dichtes, feines Wollhaar; englisches Schaf, ohne Hörner, feine Wolle; Schafe mit Fettschwän- zen; Heideschnucken in Hannover. Gute Schafzucht in Spanien, England, Sachsen x. Leim, Darmsaiten; — Rind (Ochse, Kuh). Rindviehzucht in Schweiz, Tyrol, Holland, Holstein, Pom- mern, Polen, Rußland (Iuchtenleder) re. — Auerochse, das größte europäische Thier, Hörner schwarz und aufwärts gebogen, in dichten Wäldern. Litthauen, Moldau und Wallachei; — Bison (amerikanischer Auerochse, Buckelochse), in großen Heerden, zähmbar; — Büffel, größer und stärker als gewöhnlicher Ochse, heerden- weise, auch gezähmt. Ungarn, Italien; — Bisamochse, nach Bisam riechend, im hohen Norden Amerika's. c) M i t Geweihen: Hirsch (Edelhirsch), braun, auch an- ders, wird nach der Zahl der Enden benannt, scharfe Sinne, in dich- ten Gebüschen. Europa, Asien. Hirschfett, Hirschhornöl; — Reh, Hirsche ähnlich, kleiner, gerades Geweih mit einer Gabel, flink, scheu, listig, paarweise; — Damhirsch, kleiner als Hirsch, braun, jeder

9. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 11

1846 - Dresden : Arnoldi
11 66. Drei Briefe des Johannes. Verfasser der Evangelist. Erster Brief: Zeit und Ort der Abfassung unbestimmt, jedenfalls aber nach dem Evangelio von Kleinasien, vielleicht von Ephesus aus an die kleinasiatischeu Gemeinden geschrieben. Inhalt: Die hohe Würde Jesu, die Macht des Glaubens an Gott und Jesum, und die aus ihm entspringende beseligende Menschenliebe. Der zweite Brief ist ein kurzes Schreiben an eine Frau, Kyria (vielleicht eine Diakonissin), und der dritte, an Kajus (Gajus) gerichtet. — Beide Briefe warnen vor Verführung durch Jrrlehrer, ermuntern zur Menschenliebe und namentlich zur Gastfreundschaft. 67. Brief des Jakobus. Jakobus der Jüngere (Alphäus Sohn), bis 62 Vorstand der Gemeinde zu Jerusalem; der Hohe- priester Ananias ließ ihn steinigen. Der Brief regt zu einem frucht- baren, durch Liebe thätigen Glauben an. 68. Brief des Judas. Dieser Judas soll der Bruder Ja- kobus des Jüngeren gewesen sein (Thaddäus und Lebbäus genannt) und in Tyrus oder Sidon den Märtyrertod erlitten haben. Inhalt: Warnungen vor Jrrlehrern. 69. Offenbarung Johannis (Apokalypse). Das letzte Buch des neuen Testaments; Verfasser: der Evangelist Johannes; abgefaßt jedenfalls auf Pathmos (88 — 95 n. Chr.). Inhalt: Pro- phetische und dichterische Schilderung der Siege des Reiches Christi (des neuen Jerusalems) über das Judenthum (das alte Jerusalem) und über das Heidenthum (Babylon). Landes- und Verfaffungskunde von Palästina. A, Geographisches. 1. Große. Ei nth eilung. Grenzen. Palästina (gelobtes, d. h. verheißenes, jüdisches, heiliges Land, Kanaan, Land der He- bräer, Land Israel) in Asien.' —- Küstenland am mittelländischen Meere. — 450 Meilen und in der blühendsten Zeit 5mill. Einw. Zur Zeit Jesu durch den Jordan in's westliche oder diesseitige (Galiläa, Samaria, Judäa mit Jdumäa) und in's östliche oder jen- seitige (Peräa, bestehend aus Peräa im engern Sinne, Batanäa, Gaulonitis, Gamalltika, Jtnräa, Trachonitis) Palästina getheilt. Damalige äußere Grenzen: Nördlich: Syrien, — östlich: wüstes Arabien,—- südlich: steiniges Arabien und Aegypten,— westlich: das mittelländische Meer. 2. Gebirge und Berge. Nördlich: Libanon und Antili- banon mit dem Berge Hermon, •— östlich: Gebirge Hermon, Basan, Gilead, Abarim mit dem Berga Pisja, — westlich am mittelländischen Meere: Gebirge Karmel mit den Bergen Karmel, Thabor, Berg Christi, kleinem Hermon; Gebirge Ephraim mit den Bergen Gilboa, Gari- zim, Ebal, Silo, Luapantania; Gebirge Juda mit dem Oelberge und dem Karmel.

10. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 12

1846 - Dresden : Arnoldi
12 3. Gewäs.ser. Mittelländisches Meer; — Hauptfluß Jor- dan mit südlichem Laufe, entspringt auf Libanon, bildet den See Merom, Genezareth (galiläisches Meer, See Liberias), das todte Meer (Asphaltsee) mit dem Kidron und Arnon; -— Teich Bethesda; ^— Bäche r Kischon am Berge Karmel, Bach Aegyptens, Kidron bei Jerusalem, Krith rc.; — Quelle Siloah; — Jakobsbrunnen bei Sichern. 4. Ebenen und Thäler. Ebene von Jericho, —- Jesreel oder Esdrelon,—- Saron (Eichenwald), — Sephala. — Thal Kidron, Josaphat, Hinnom (Gehenna), Rephaim, Eskol. 5. Wüsten. Wüste von Jericho oder Quarantania (Fasten- platz, 40tägiges; durch diese Wüste führte der blutige Weg der Räu- der), Juda, Engeddi, Siph, Maon, Versaba. 6. Klima, Produkte rc. Zwei Jahreszeiten, heißer Sommer, nicht kalter Winter. — Frühregen (Octbr.— Saatzeit), Spätregen (März — Zeit der Reife). — Acker-, Wein-, Obst-, Qelbau, — Viehzucht, Fischerei. — Landplagen: Erdbeben, Gift- winde, Heuschrecken, Pest, Aussatz. 7. Vertheilung und Beherrschung des Landes. Vor den Israeliten Kanaan in viele kleine Reiche zerspalten: Ka- naniter, Hethiter, Jebusiter, Girgostter rc. —• Moses eroberte den östlichen Theil und vertheilte ihn an die Stämme: Rüben, Gab und 4- Manaste; Josua eroberte und vertheilte den westlichen Theil an die übrigen 9^ Stämme.— Stamm Levi ohne Land, 48 Städte, dar- unter: 6 Freistädte. ■— Hohepriester und Richter. ■— Könige. —• Theilung in Inda und Israel 975. — 'Letzteres 722 assyrisch, ersteres 588 babylonisch. -— Rückkehr durch Cyrus 536. —- Persische, griechisch - makedonische, ägyptische und syrische Oberherrschaft. — 100 Jahre Unabhängigkeit unter den Makkabäern. — Römerherr- schaft.— Herodes der Große, dessen Söhne: Archelaus (erhielt als Ethnarch sfürsts Judäa, Samaria und Jdumäa), Herodes Antipas (erhielt als Vierfürst stetrarch^ Galiläa, das südliche Peräa), Phi- lippus (erhielt als Tetrarch das nördliche Peräa). •— Römische Statt- halter zz Prokuratoren, Landpfleger. 8. Ortschaften. Provinz Galiläa: Dan, Kana, Nazareth, Endor, Rain, Bethsaida, Kapernaum, Magdala, Chorazin, Liberias (Hauptstadt der Provinz), Bethsan. — Provinz Samaria: Sichem (Hauptstadt der Prov.), Samaria, Enon, Siloh, Bethel. — Pro- vinz Judäa : Jerusalem (Hauptstadt der Prov. und des Landes), auch Salem, Jebus, heilige Stadt, Stadt Gottes, Stadt Davids, Zion. Sie war erbaut auf den Bergen Zion (mit Burg, Palast und Ober- stadt), — Moria (mit dem Tempel), — Akra (mit der Unterstadt), — Bezetha (mit der Neustadt und dem Palaste des Herodes). Je- rusalem hatte 10 Thore; in der Umgebung lagen Golgatha (Kal- varia), der Oelberg mit Gethsemane (Oelkelter), Hakeldama (Blut- acker), Bethphage (Feigenort) und Bethanien (Dattelort). — Außer- dem: Bethlehem, Jericho (Palmenstadt), Ephrem, Emgus, Cäsarea.
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