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1. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 312

1854 - Leipzig : Hirschfeld
312 König Friedrich August Ii. Gebiete der Landwirthschaft, sowie für die Ausbildung taubstummer oder blinder Personen Verfügungen erlassen. Die im I. 1838 ver- suchsweise errichtete Landeswaisenanstalt zu Großhennersdorf wurde zu einer Erziehungs- und Besserungsanstalt für sittlich verwahrloste Knaben umgestaltet, die im I. 1847 begründete Anstalt zu Ausbildung blödsinniger Kinder zu Hubertusburg zur öffentlichen Landesanstalt 1852 erklärt. Das Po st wesen wurde 1850 durch eine neue Tarord- nung und 1852 durch den Anschluß an den deutsch-österreichischen Postverein seiner wesentlichen Bestimmung, der Förderung und Er- leichterung des öffentlichen und Privatverkchrs immer mehr zugeführt. Im Steuer- und Finanzwesen machten die insbesondere in Folge der unruhvollen Jahre 1848 und 1849 vermehrten Staatsbedürfnisse (wäh- rend früher Erlasse gewährt werden konnten) Erhöhungen nöthig. Hin- sichtlich des für Handel, Verkehr und Gewerbe so überaus wichtigen Eisenbahnwesens gebührt unserm sächsischen Vaterlande der Ruhm, daß in demselben die erste große Eisenbahn in Deutschland, nämlich die 1836 begonnene und im April 1839 eröffnete leipzig- dresdner Bahn, ausgeführt wurde. Demnächst aber bestehen in Sachsen noch vier andere Bahnen als Staatsbahnen, deren Ueber- nahme in der neuern Zeit zwar erhebliche Kosten gefordert hat, aber sicherlich von größtem Vorthcil für die Zukunft sein wird. *) Um die Verbindung der leipziger und der schlesischen mit der böhmischen Bahn herzustelleu und so das adriatische Meer mit dem Norden zu verbinden, beschloß die sächsische Regierung die Errichtung einer zweiten Elbbrücke, der Marien brücke, welcher Prachtbau im April 1852 dem öffentli- chen Verkehr übergeben wurde. Auch die sächsisch-bayerische Staats- bahn wurde mit der leipzig-dresdner und der leipzig-Magdeburger Bahn unfern Leipzig durch eine Zweigbahn verbunden. Die Armee, welche im I. 1849 so glänzende Beweise von Muth und Ausdauer- gegeben, wurde noch in demselben Jahre durch Einstellung von Dicnst- und Kriegsreserven bis auf 25000 Mann vermehrt, in Folge dessen die Reiterei zu 4 Regimentern mit je 5 Schwadronen, die Infanterie zu 4 Linien- und 1 Jäger-Brigade je zu 4 Bataillonen organisât, in der Bewaffnung und Bekleidung der Mannschaften zweckmäßige Ver- änderungen cingeführt, so wie im Jahre 1852 hinsichtlich der Mili- tärpflicht die Stellvertretung in Friedenszeitcn wieder eingeführt. Im Gebiete des Cultus und öffentlichen Unterrichts ist unter Anderem hcrvorzuhebcn, daß 1848 die Rechtsverhältnisse der Deutsch- Katholiken gesetzlich geordnet, 1851 die Erhöhung des Einkom- mens der Volks sch ullehrer ausgesprochen, auch weitere Bestim- *) Die 4 Staatsbahnen sind: 1) die sächsisch-bayerische mit ihrer berühm- ten Gölzschthalüberbrückung und der w c r d a u - zw i ck a u er Zweigbahn, 1844 er- öffnet; 2) diesächsisch-schlesische Bahn, 1846 dem Betriebe übergeben und seit dem 31. Jan. 1851 vom Staate übernommen, welcher zugleich den Betrieb der lö- bgu-rittauer Gescllschaftsbahn, die 1847 eröffnet wurde, zur Zeit leitet; 3> die säch- sisch-böhmische Bahn, 1851 dem Berkehr übergeben und 4) die in die lcipzig- drcsdner mündende ch em n i tz-riesa er Bahn, am 31. Dec. 1850 vom Staate über- nommen und 1852 auf die gesammte Ausdehnung eröffnet.

2. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 271

1889 - Leipzig : Hirschfeld
König Friedrich August Ii. 271 Gewerbe- und Personalsteuergesetz gegeben worden war, er-hielt dasselbe während Friedrich August's Regierung in den Jahren 1845 und 1850 noch mehrere Nachtrge. Wichtig war auch die Ein-fhrung eines neuen Grundsteuersystems (1843) und die gefetz* lich angeordnete Einrichtung von Grund- und Hypotheken-bchern, denen eine genaue Vermessung des ganzen Landes, sowie grerer Flchen und aller einzelnen Flurstcke vorausging. Von noch anderen heilsamen Einrichtungen und Verfgungen mgen nur die 1837 und 1840 errichteten Pensionskassen fr Witwen und Waisen von Predigern und Lehrern und das Gesetz der Ab-lsung von Naturleistungen an Geistliche und Schullehrer genannt sein. Durch Sachsens Anschlu an den deutschen Zollverein wurde eine neue Mnzverfassung ntig; deshalb wurde 1840 der Konventionsfu ausgehoben und dafr der Vierzehnthalerfu, nach welchem der Vereinsthaler zu 30 Neugroschen 10 Pfennige ausgeprgt wurde, eingefhrt. Hatte seit Friedrich August dem Gerechten in Bezug der Auffhrung kostspieliger Bauten die grte Sparsamkeit geherrscht, so machte sich nun unter Friedrich August Ii. die Errichtung meh-rerer ffentlicher Gebude ntig. Im Jahre 1841 entstand in Dresden ein prachtvolles Hoftheater, das leider 1869 durch Feuer wieder zerstrt wurde; in demselben Jahre wurde auch das Orangerie-haus vollendet, in welchem die aus Afrika stammenden und wh-rend der Sommermonate im Dresdner Zwingerhofe aufgestellten alten Orangeriebume gegen die Winterklte geborgen werden. Leipzig er-hielt 1836 ein neues Universittsgebude, das Auguste um, den Ausbau des an der einen Zwingerseite in Dresden aufgefhrten Museums, das in seinen Rumen eine kostbare Gemldesammlung birgt, und dessen Grundstein 1847 gelegt ward, konnte Friedrich August jedoch nicht erleben. Mit groer Teilnahme aber verfolgte derselbe den Bau der Leipzig-Dresdner Eisenbahn, welche nach einem Kostenaufwaude von 8 Millionen Thalern im Jahre 1839 vollendet und dem Verkehre bergeben ward. Es war dies die erste grere Bahn Deutschlands und an diese schlssen sich noch wh-rend seiner Regierungszeit die vier groen schsischen Staatsbahnen, nmlich die schsisch-bayrische, schsisch-schlesische, schsisch-bhmische und Chemnitz-Riesaer Bahn an. Dadurch wurde der Verkehr im Lande gnzlich umgestaltet, viele von Fureisenden und Fuhrwerk sonst ungemein belebte Chausseen und Straen ver-deten, dafr aber wurden die Eisenbahnlinien sehr belebt und an ihnen liegende Orte nahmen einen gewaltigen Aufschwung in ihrer

3. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 189

1846 - Dresden : Arnoldi
189 Ueberdieß noch Professionisten aller Art, Künstler, (Maler, Kupferstecher, Bildhauer, Baukünstler, Mechanici, Musiker:c.), Gelehrte. 11. Handel mit dem Auslande, erleichtert durch die Leip- zig er Messen (jährt. drei. Gründer: Friedr. der Streitbare und der Sanstmüthige. Jährt. 60 Will. Thlr. in Waaren umgesetzt), — die Consuln und Handelsagenten (30), — den Anschluß an den deutschen Handels- und Zollverein (1834);-— die Ei- se n bahnen (Leipzig-Dresdner 15z- Meile lang, sächs. baierische (von Leipzig bis Werdau beendigt); in Angriff genommen: die säch- sisch-schlesische, die Chemnitz-Riesaer, die Lobau-Zittauer und- jetzt auch die sächs. böhmische). Ausfuhr und Speditionshandel sehr be- deutend. — Im Jul an de: 500 Märkte (Jahr-, Vieh-, Woll-, Getreidemärkte), Chausseen (gegen 280 Meil.) (Eisenbahnen). Elb- handel (Brenn-, Bauholz, Sand-, Kalkstein, Obst, Getreide, Tö- pferwaaren, Salz, Materialwaaren). Die Dampfschifffahrt dient nur zur Erleichterung für Reisende.— Bucht) and el (200 Hand- lungen), Leipzig Mittelpunkt. Iis. Staatsverhältnisse. 12. Der König (S 196). 13. Stattsverfaffung (S 196). 14. Staatsverwaltung durch 6 Ministerien. 3) Justizministerium. Unter ihm stehen: das Ober- appellationsgericht, die vier Appellationsgenchte und die unteren Justizbehörden (königliche Kreis- und Justizämter, Landgerichte und Justitiariate, — Patrimonialgerichte der Städtp und Rikterguts- besitzer). b) Das Finanzministerium verwehet das Staatsgut und die Staatseinnahmen (jährlich gegen 6 Mill. Thlr) von den Do- mainen und Regalien (Forst-, Jagd-, Floß-, Berg-, Münz-, Post-, Salz- und Wasserregalien), von indirekten und direkren Steuern und Abgaben. Ihm sind untergeben Haupt-Zoll- und Haupt- Steuer- Aemter, die Zoll- und Steuerdirektion, — das Oberbergamt zu Frei- berg, die Bcrgämter, Rentämter, (38) öffentliche Baue, die Landes- lotterieanstalt :c. e) Ministerium des Innern. Unter ihm: die Kommis- sion für Straf- und Versorgungsanstalten, die Kreiödirektionen,'die Amtshauptmannschaften, die Polizeibehörden, das Gensdarmeries Corps (16 Ober- und 147 Gensdarmes :c.), der Industrie-, Land- wirthschaftliche und Statistische Verein, das Eisenbahnwesen, die Kommunalgarde :c. ' 6) Ministerium des Krieges. Unter ihm: Oberkriegsge- richt , 9 Kriegsgerichte, die Militärbildungsanstalt rc., die Armee (12000 Mann und 1700 Pferde, und zwar über 7000 Mann Linien-, 2000 M. leichte Infanterie, 1700 M. Kavalerie u. 900 Artillerie re.) e) Ministerium des Kultus und öffentlichen Un- terrichts. Unter ihm: die evangel. Consistorien zu Dresden (Lan- des-Consistorium), zu Glauchau und die reformirten Consistorien zu

4. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 130

1846 - Dresden : Arnoldi
130 nützen meist durch Fleisch, Cier und Federn. — Ente, zahme und wilde, fast in der ganzen alten Welt. Türkische oder indische, Löf- fel-, Brandente rc.; — Gans, die wilde kleiner, in nördlichen Ge- genden. Gänsezucht (Lausitz, Pommern). Gänsebrust, Leber; — Eidergans, auf Klippen in Island rc.. Haut zu Pelzwerk, Ei- derdunen; — Schwan, schwarze Füße, zur Zierde auf Teichen. Stummer, schwarzer, Singschwan; — Fettgans (Pinguin), flossenartige Flügel, hornartige Federn, im Süden; — Sturm- vogel, Schwalbengröße, auf Klippen im Meere. Riesensturmvogel; — Kropfgans (Pelikan), Schwangröße, beutelförmiger Kropf. Kleinasien, Osteuropa. Fleisch, Pelzwerk, Dunen, Abrichtung zum Fischfänge; — Freg atte, Huhngröße, frißt fliegende Fische; — Eistaucher, größer als Gans, im Norden; — Möven, viele Arten, oft in großen Scharen an Meeren und Flüssen; — See- schwalbe, an allen Meeren. C. Amphibien. 47. (Beidlebige) oder Reptilien (Kriecher), rothes kaltes Blut, Athemholen durch Lungen, einkammriges Herz, — kleines Gehirn, unvollkommner Blutumlauf, Lungen fast nur ein häutiger Sack, ' Athemholen willkürlicher, lange Ausdauer ohne Luft, — Nahrung wird ungekaut verschluckt, Zähne nur zum Feschalten, Zunge ange- heftet oder frei, Kehldeckel fehlt, Speiseröhre trichterförmig, Magen Erweiterung des Speisekanals, Darm kurz, Leber groß, Zwerchfell fehlt, — Nerven weniger vom Gehirn abhängig, inehr durch einzelne Knoten gesondert, Sinne wenig ausgebildet, Augen meist groß, Oh- ren mit einfachen innern Gehörwerkzeugen, Nase nahe an der Spitze des Mauls, Stimme meist fehlend, — Hautbedeckung entweder it'itr aus Drüsen abgesonderter Schleim oder Schuppen, oder Schilde und Platten. Zähes Leben, in Eisschollen rc. eingeschlossen nach Jahren, ohne Gehirn nach Monaten noch lebendig. Wiedererzeugungskraft (Reproduktion) und große Reizbarkeit der Muskeln nach dem Tode. — Zahlreiche Vermehrung, meist durch Eier. — Die meisten können im s Wasser und auf dem Lande leben. — Winterschlaf. — Nahrung: meist Thiere. Nutzen: Vertilgung lästiger Thiere, viele geben ge- sundes Fleisch, eßbare Eier, •— Haut, Schildpatt. — Wenige sind gefährlich. Giftzahn. — Kriechende (mit Füßen) und schleichende. 1) Frösche und Kröten. 48. Nackten, ungeschwänzten, rippenlosen Körper. Verwand- lung. Das aus den Froscheiern (Froschlaich) kriechende Junge (Kaulquappe) hat langen Schwanz, hornartigen Schnabel, Kiemen, keine Füße. Nach 14 Tagen Hinterfüße, Lungen, nach 2 Monaten Häutung, Schwanz verschrumpft, Froschgesialt. Im Winter in der Erde oder im Schlamme. Nahrung: Insekten. Der braune Gras- frosch, lauert im Grase; — grssne Wasserfrosch, eßbare Schen- kel; — Laubfrosch, Füße ohne Schwimmhaut, aber kleberigen Schleim, auf Sträuchern rc. Wetterprophet; — Kröte, dicken, war- zigen Körper, ätzenden Saft, mehr kriechend, an feuchten Oettern j —

5. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 76

1846 - Dresden : Arnoldi
76 Bucht), trennt Länder (Meerengen, Straßen, Sund, Kanal), an manchen Stellen seicht (an flachen Ufern. Sandbänke, Dünen), an andern über 16000 Fuß tief, zeigt auf seinem Grunde Erhöhungen und Vertiefungen wie das Festland (Inseln, Archipel, Felsenriffe).— Meerwasser specifisch schwerer als Flußwasser, bitter und salzig schmek- kend, gewöhnlich grünlich, in's Blaue spielend. — Leuchten des Meeres (Electricität, leuchtende Seewürmer, Phosphortheile). — Bewegungen des Meeres, hervorgebracht durch Winde (Wellen, Brandung), durch den Umschwung der Erde (Bewegung von Ost nach West am Aequator), durch Anziehungskraft des Mondes (Ebbe und Fluth, Spring-, Nipfluth). Strömungen, Meerstrudel. — Hauptmeere: 1) nördliches, 2) südliches Eismeer, 3) atlantischer (westlicher) Ocean (Nord-, Ostsee, Kanal, irländisches Meer, Mittel- mcer, äthiopisches Meer), 4) östlicher Oceau (stckles Meer, Südsee, chinesisches und japanisches Meer), 5) indischer Ocean (indisches, per- sisches und arabisches Meer). — Ausdünstung, Wolken, Regen, un- terirdische Wasserbehälter, Quellen, Bäche, Flüsse (Küsten-, Steppen- slüsse), Ströme. Immerwährender Kreislauf. — Landseen. 10. L a n d. Erdtheile: (Süd-, Mittel-, Nord-) Europa, Asien, Afrika, Amerika, Australien. Vom Meere mannichfach be- grenzt, zuweilen hinein sich erstreckend (Halbinsel, Land- oder Erd- zunge, Landenge). Verschiedenheit der Landsirecken in ihrem Ver- hältnisse zum Meeresspiegel. Hoch-, Tiefländer, a) Ebenen, nach Beschaffenheit des Bodens Marschland, Kleiboden, Geest- (Sand-) land, Steppen, Wüsten. Hoch-, Tiefebenen, Niederungen, b) Er- höhungen: (Fuß, Abhang, Rücken, Gipfel) Anhöhen, Hügel (Erd- rücken, Hügelkette), Berge, Gebirge (Bergkette, -rücken, -zug), Ge- birgszüge (Gebirgsstock, Gebirgszweige). Land-, Mittel-, Hochge- birge (oft mit Gletschern und Eisbergen). Vorgebirge (Cap). Vul- kane (Krater), feuer- und wasserspeiende. — Nach der Entstehungs- zeit: Ur-, Uebergangs-, Flötzgebirge, aufgeschwemmtes Land. Nach Bestandtheilen: Schiefer-, Kalk-, Gyps-, Steinkohlen-, Sandstein- gebirge k. c) Vertiefungen: Haupt-, Neben-, Längen-, Seiten- und Querthäler, Gebirgspässe, Schluchten, "Abgründe, Klüfte. —■ Das Innere der Erde, etwas über 3000 Fuß tief bekannt, hat Weitungen, Gänge, Höhlen (Baumanns-, Biels-, Fingalshöhle re. Tropfstein- oder Stalaktitenhöhlen). 0. Politische Geographie. 11. Asien, 800000 Q.m., 550 Mill. Eittw. a) Grenzen und Meere: nördliches Eismeer, Cooks- oder Beringsstraße, stiller Ocean (Meer von Kamtschatka, von Ochotsk, von Japan, gelbes Meer, chinesisches mit Meerbusen von Tunkin und Siam), indischer Ocean (Meerbusen von Bengalen, persisches Meer, persischer und arabischer Meerbusen), Landenge von Suez, Mittelmeer, Archipel,

6. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 88

1846 - Dresden : Arnoldi
88 Danemora, Eisengruben. — Christi ani a, 24000 Eiinv., Uni? versität. Bergen, 21000 Einw., Seehandel. F ri e d ri ch s h al l, Festung. Karl Xii. f 1718. — Inseln: Gottland, Bornholm.' 32. Dänemark (Halbinsel Jütland, Inseln Seeland, Fü- nen, Laaland), Königreich, durch die Eider von Deutschland getrennt, an der Nord- und Ostsee. Feuchtes Klima, häufige Stürme und Nebel. Fast völlig Ebene, Gewöhnliche Produkte. Mangel an Me- tallen, Salz und Holz, Einwohner, protestantisch, treiben mehr Vieh- zucht, Fischerei und Handel als Gewerbe. Unumschränkte Herrschaft. Kopenhagen, 120000 Einw., Universität, Hasen, Fabriken, Schloß mit prächtiger Kirche, Thurm bis 75 Fuß hoch fahrbar. He lsingör mit Festung Kronburg, 7000 Einw., Sundzoll. — Zu Dänemark gehören auch die deutsche Provinz Holstein rc. (s. dieses), die Faröer-Jnseln und die Insel Island, im hohen Norden gelegen, 1800 L.m., 50000 Einw. Hekla und Krabla, die beiden Geiser, isländisches Moys, Eidervögel, Fischfang. 33. Niederlande, zwischen Deutschland, Frankreich und Nordsee, mit feuchtem, aber mildem Klima, durch chohe Dämme (Deiche) und Sandhügel (Dünen) gegen die Ueberschwemmungen des Meeres geschützt, mit theils morastigem, theils sehr fruchtbarem Marschboden und vielen Kanälen, seit 1830 zwei Königreiche. 1) Kö- nigreich der Niederland e (Holland). Rhein (mehre Arme, Waal, Assel re.), Maas und Schelde. Acker- und Gartenbau (Blumen- zucht), Viehzucht (holländisches Rindvieh, Butter, Käse), Fischfang (Heringe), Fabriken in Tuch, Leinwand, Spitzen, Papier re., vor- züglich Seehandel. Einwohner, reinlich, sparsam, fleißig, größten- theils Protestanten. Regierung durch 2 Kammern beschränkt. Am- sterdam, an einem Busen der Zuydersee, 230000 Einw., auf Pfählen, von vielen Kanälen durchschnitten, prächtiges Rathhaus, an 50 Kirchen, Hafen, Schiffswerfte, Fabriken, Handel. Haar- l e m, 22000 Einw., Leinwandbleichen, Blumen. Haag, 60000 Einw., Residenz. Leiden, am Rhein, 36000 Einw., Universität. Rot- terdam, an der Maas, 73000 Einw., Handel. Utrecht, 45000 Einw., Universität, Mastricht, an der Maas, 20000 Einw., Le- der. Saardam, Dorf mit 10000 Einw., Schiffbau (Peter der Große), 1400 Windmühlen. — Zu Holland gehören zum Theil die deutschen Provinzen Luxemburg und Limburg. — 2) Belgien. Ardennen. Maas und Schelde, — Ackerbau, Viehzucht, Fabriken, Handel. — Beschränkte Regierung, katholische Religion. — Brüs- sel, 110000 Einw., schön gebaut, Universität, Fabriken, Handel (Spitzen und Blonden). Gent, an der Schelde, 70000 Einw., Fabriken, Handel. Brügge, 45000 Einw. Antwerpen, an der Schelde, 80000 Einw., Festung, Hafen, Schiffwerfte, Dom. Mecheln, Hnt- und Spitzenfabriken. Lüttich, an der Maas, 60000 Einw., Universität, Fabriken, Steinkohlen. Na »nur, Mes- ser- und Scheerenfabriken. Spaa, Gesundbrunnen. Waterloo, Dorf (Bette Alliance) 1815. 34. Britisches Reich, >uit großen ailßereuropäischen Be-

7. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 133

1846 - Dresden : Arnoldi
133 heringsähnlich. Ost-, Nordsee, Mittelmeer. Einmarinirt, eingesal- zen; — Thunfis ch (Riesenmakrele), 2ly Fuß, Nordsee, Mittel- meer. Frisch und eingesalzen; — Scholle (Butte), ganz platt gedruckt, Augen auf einer Seite, meist auf dem Meeresboden. Ost-, Nordsee; — Spritz fisch, Oberkiefer in Röhre sich endigend. Ostindien; — Flußbarsch, 1 — 2 Fuß, in Seen und Flüssen; — Sandbarsch (Sander), 2 — 4 Fuß, Raubfisch; — Meerbarbe (Rothbart), Hering ähnlich; — Ka ulkopf, 4 — 6 Zoll, in Flüßchen, 4) Bauchfloss er. 56. Bauchstossen hinter Brustflossen. Schmerle, fingerlang, in Bächen; — Wels, größter Süßwasserfisch, 8—16 Fuß, fettes Fleisch. Donau,-Elbe rc.; Zitter wels, 1 — 2 Fuß, elektrische Schläge, in asrik, Flüssen; — Lachs (Salm), Rückenflosse ohne Gräten, lange spitze Zähne: der gemeine Lachs, 4 — 6 Fuß, geht zur Laichzeit in Flüsse z. B. Rhein, Elbe :c. Lachsfänge. Geräuchert, eingesalzen, marinirt; Forelle, schön bunt, in fri- schen Bergwässern; Lachsforelle, 8 — 10 Pfund, zartes Fleisch; — Hecht, 4 — 7 Fuß, lange vorstehende Kinnladen, spitze Zähne, sehr raubgierig, frißt Fische, Wasservögel, Ratten rc. Gutes Fleisch, Leber, aus Galle Farbe; — zu den Weißfischen ge- hören: Karpfen (Spiegel-, Lederkarpfen), in Teichen und Flüs- sen; Karausche, 6 — 10 Zoll, in schlammigen Gewässern; Schleie, 12 — 18 Zoll, in mehr stillstehenden; Barbe, 1 — 3 Fuß, in Flüssen, schädl. Rogen; Zärthe, 10 — 12 Zoll, marinirt; Gründling, 6 — 8 Zoll; Gold und Sil- berfisch, wird zahm. China, Südeuropa; — Hering, im atlantischen Meere, zur Laichzeit (Frühjahr, Sommer, Herbst) an den Küsten von Holland, Schweden, Norwegen, England in Heer- den von Millionen. Jährlich an 1000 Millionen gefangen. Einge- salzen, geräuchert (Böcklinge. Bökel (Buckclings) 1449), getrock- net. Düngemittel; — Sardelle, dem Heringe ähnlich, kleiner. Mittelmeer, Sardinien; — Anschovis, der Sardelle ähnlich; — fliegende Fisch, sehr lange Brustflossen. 5) Knorpelfische, 57. Statt der Gräten Knorpel, größtenthrils unregelmäßige Gestalt. Pricken (Neunaugen), aalförmig, am Halse 7 Oeffnun- gen: Flußpricke, 8—- 10 Zoll, eingesalzen, marinirt; Lam- prete, 1 — 3 -Fuß, Nordsee; — Rochen, dünnen, plattge- drückten Körper, Maul und 10 Oeffnungen auf der untern, Auge und Nase auf der obern Fläche, dünnen Schwanz, bei manchen mit Stacheln besetzt: Glatt roche, 150 -—- 200 Pfund, schmack- haftes Fleisch; Zitterroche, 20 Pfund, elektrisch, im Mittel- meere; — Haifische, lang gestreckt, an jeder Seite des Halses 5 Kiemenlöcher, hinter den Augen Spritzlöcher, Haut bei manchen mit zarten Stacheln besetzt, Maul bei einigen nach der Länge. Ham giebt Leder und Chagrin, die Leber Thran: Hundshai (Menschen- fresser), 20 — 30 Fuß, 4 — 5 tausend Pfund, 6 Reihen Zähne,

8. Der sächsische Kinderfreund - S. 109

1868 - Leipzig : Arnoldi
109 welche weit schwerer sind, im Meere zurück. Auf diese Weise können wir das reine Wasser trinken, da hingegen das Seewasier nicht getrunken werden kann, so daß die Schiffer sich mit Trinkwasser, das sie in Tonnen aufbewahren, versehen müssen, wenn sie eine weite Seereise unternehmen. Eine ganz eigenthümliche Erscheinung auf dem Meere ist die sogenannte Ebbe und Fluth. Man bemerkt nämlich in dem großen Weltmeere, daß das Seewasser binnen 24 Stunden zweimal steigt und fällt. Steigt es, so nennt man es Fluth; fällt es, Ebbe. 3. B. Mittags 12 Uhr fängt es an zu steigen, und Nachmittags 6 Uhr hat es die größte Höhe erreicht. Von 6 Uhr Nachmittags bis Mitter- nacht 12 Uhr sinkt es wieder so tief herab, als es Mittag 12 Uhr stand. -Jetzt fängt es wieder an, sich zu erheben bis Morgens 6 Uhr und fällt Dann bis Mittags 12 Uhr. Woher aber dieß? Ohne Zweifel von dem Monde, der eine anziehende Kraft hat. Steht daher der Mond näher der Erde zu als zu andern Zeiten, so findet man, daß die Fluth stärker ist, als gewöhnlich. Da auch die Sonne die Kraft besitzt, ge- wiffe Körper an sich zu ziehen, so hat sie unstreitig ebenfalls Einfluß aus die erwähnte Veränderung. Deßhalb findet man die stärksten Fluchen, welche man Springfluthen nennt, zur Zeit des Neu- und Vollmondes, weil dann Sonne, Mond und Erde fast in gerader Linie gegen einander stehen, und in dieser Stellung die anziehende Kraft der Sonne und des Mondes gemeinschaftlich auf das Meer wirkt. Zur Zeit des ersten oder letzten Mondviertels tritt die todte Fluth ein. Bei derselben steht nämlich der Mond im Mittagskreise des Ortes, und die Sonne im Horizont desselben. Durch diese Stellung bewirkt die Sonne, daß das Wasser der Ebbe nicht so tief sinken, folg- tich auch die Fluth nach dem Monde zu nicht so hoch steigen kann, als es geschehen würde, wenn der Mond allein und die Sonne gar nicht wirkte. Uebrigens dienen Ebbe und Fluth mit dazu, das Meer in Be- wegung zu setzen und es dadurch gegen die Fäulniß zu schützen. Nicht weniger wird durch das regelmäßige Steigen der See die Schiffahrt erleichtert, indem die Schiffe aus dem Meere in die Mündungen der Ströme gelangen können, wie dieß z. B. bei Hamburg mit der Elbe der Fall ist. Das Wasser. Das Wasser ist ein flüssiger und durchsichtiger Körper. Auch hat er weder Farbe, noch Geschmack. Allerdings giebt es verschiedene Arten desselben, die sich sowohl durch Farbe als durch Geruch und Geschmack unterscheiden. Zuweilen schmeckt es wie Kalk, nach Salz, nach Schwefel, nach Eisen, je nachdem es unter der Erde über Kalk, Salz, Schwefel oder Eisen hinwegläuft und folglich den Geschmack

9. Der sächsische Kinderfreund - S. 108

1868 - Leipzig : Arnoldi
108 welches te ir bewohnen, liegt in der nördlichen gemäßigten Zone; nur- im hohen Norden reicht ein kleiner Strich in die nördliche kalte Zone hinüber. Auf diese Weise sind wir vor der unerträglichen Gluth der Sonne, so wie vor der harten Strenge der Kälte geschützt, und die größte Manchfaltigkeit der lebenden Geschöpfe wird bei uns vorge- funden. Weil in den beiden gemäßigten Erdgürteln die größte Frucht- barkeit möglich ist, so hat der weise Schöpfer die Einrichtung getroffen, daß, wenn man die Oberfläche der Erde in 1000 gleiche Theile zer- legt, auf die heiße Zone 396, auf die beiden gemäßigten 520 und auf die beiden kalten Zonen 82 solcher Theile kommen. Das Meer. Der größte Theil unserer Erde ist mit Wasser bedeckt, und dieses große Wasser nennen wir das Meer. Warum hat aber der Schöpfer die Einrichtung getroffen, daß der Ocean drei Viertheile der Erd- oberfläche bedeckt? Wäre es nicht besser, wenn es mehr festes Land als Wasser gäbe? So fragen viele unverständige Leute. Ihr sollt sogleich hören, warum es Gott gerade so und nicht anders gemacht hat. Bekanntlich steigen aus dem Meere täglich eine Menge Dünste empor, nachdem sie von der erwärmenden Sonne verdünnt worden sind. Aus diesen Dünsten bilden sich die Wolken, die von dem Winde in alle Gegenden getrieben werden, uns Regen und fruchtbare Zeiten geben und unsere Herzen erfüllen mit Speise und Freude. Ohne Regen hätten die Quellen aus den Bergen keine Nahrung, und wir würden weder Bäche, noch Flüsse, noch Ströme haben. Wie viel müßten wir alsdann entbehren! Wäre nun eine geringere Masse von Seewasser vorhanden, so könnten nicht so viele wässerige Dünste in die Höhe steigen, und wir würden Mangel an Regen haben, so daß Pflanzen, Menschen und Thiere in kurzer Zeit verschmachten müßten. Als eine besondere Eigenschaft des Meerwassers ist zu erwähnen, daß es einen salzigen und ekelhaft bittern Geschmack hat. Der Salzgehalt kommt von den zahlreichen Steinsalzlagern, welche sich im innern Meeres- grunde befinden; und die Bitterkeit läßt sich leicht aus der zahllosen Menge verfaulter Thiere und Pflanzen erklären, welche das Meer, überall in sich enthält. Auch darin müssen wir die Weisheit Gottes anerkennen Denn da das Meer sich nicht bewegt wie das Wasser der Bäche, Flüsse und Ströme, so würde es bald faulig werden, böse Aus- dünstungen verursachen, die Luft verpesten und gefährliche Krankheiten erzeugen. Allein durch das Salz bleibt es vor jeder Fäulniß bewahrt. Gleichwohl hat der Regen, der aus deni Meere zu uns kommt, durch- aus keinen salzigen Geschmack. Denn nur die feinen und leichteren Wassertheilchen steigen aufwärts; dagegen bleiben die Salztheilchen^

10. Der sächsische Kinderfreund - S. 126

1830 - Dresden Leipzig : Arnoldi
120 gäbe? So fragen viele unverständige Leute. Ihr sollt so- gleich hören, warum es Gott gerade so, und nicht anders gemacht hat. Bekanntlich steigen aus dem Meere täglich eine Menge Dünste empor, nachdem sie von der erwärmen- den Sonne verdünnt worden sind. Aus diesen Dünsten bilden sich die Wolken, die von dem Winde in alle Gegen- den getrieben werden, uns Regen und fruchtbare Zeiten geben, und unsre Herzen erfüllen mit Speise und Freude. Ohne Regen hatten dhe Q-uellen »auf den Bergen keine Nahrung, und wir würden weder Bache, noch Flüsse, noch Strome haben. Wie viel müßten wir alsdann entbehren? Ware nun eine geringere Masse von Seewasier vorhanden, so könnten nicht so viel wäßrige Dünste in die Höhe stei- gen, und wir würden Mangel an Regen haben, so daß die Pflanzen,, wje fck Menschen und Thiere in kurzer Zeit ver- schmachten müßten. Als eine besondere Eigenschaft des Meerwassers ist zu erwähnen, daß es einen salzigen Ge- schmack hat. Auch darin müssen wir die Weisheit Gottes anerkennen. Denn da das Meer sich nicht so bewegt, wie das Wasser der Bache, Flüsse und Ströme, so würde es bald faul werden, böse Ausdünstungen verursachen, die Luft verpesten und gefährliche Krankheiten per gefächen. Allein durch das Salz bleibt es vor jeder Faulniß verwahrt. Gleichwohl hat der Regen, der aus dem Meere zu uns komnit, durchaus keinen salzigen Geschmack. Denn nur die feinen und leichteren Wassertheilchen steigen aufwärts; dagegen bleiben die Salztheilchen, welche weit schwerer sind, im Meere zurück. Auf diese Weise können wir das reise Wasser trinken, da hingegen das Seewasser nicht getrunken werden kann, so daß die Schiffer sich mit Trinkwasser, das sie in Tonnen aufbewahren, versehen müssen, wenn sie eine weite Seereise unternehmen. Eine ganz eigenthümliche Erscheinung auf dem Meere ist die sogenannte Ebbe und K l u t h. Man bemerkt näm- lich in dem großen Weltmeere, daß das Seewasser binnen 24 Stunden zweimal steigt und fallt. Steigt es- so nennt man es Fluth; fällt es, Ebbe. Z. B. Mittags 12 Uhr fängt es an zu steigen, und Nachmittags 6 Uhr hat es die größte Höhe erreicht. Von 6 Uhr Nachmittags bis Mitternacht 12 Uhr sinkt cs wieder so tief herab, als i — * ' ' /f
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