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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 130

1846 - Dresden : Arnoldi
130 nützen meist durch Fleisch, Cier und Federn. — Ente, zahme und wilde, fast in der ganzen alten Welt. Türkische oder indische, Löf- fel-, Brandente rc.; — Gans, die wilde kleiner, in nördlichen Ge- genden. Gänsezucht (Lausitz, Pommern). Gänsebrust, Leber; — Eidergans, auf Klippen in Island rc.. Haut zu Pelzwerk, Ei- derdunen; — Schwan, schwarze Füße, zur Zierde auf Teichen. Stummer, schwarzer, Singschwan; — Fettgans (Pinguin), flossenartige Flügel, hornartige Federn, im Süden; — Sturm- vogel, Schwalbengröße, auf Klippen im Meere. Riesensturmvogel; — Kropfgans (Pelikan), Schwangröße, beutelförmiger Kropf. Kleinasien, Osteuropa. Fleisch, Pelzwerk, Dunen, Abrichtung zum Fischfänge; — Freg atte, Huhngröße, frißt fliegende Fische; — Eistaucher, größer als Gans, im Norden; — Möven, viele Arten, oft in großen Scharen an Meeren und Flüssen; — See- schwalbe, an allen Meeren. C. Amphibien. 47. (Beidlebige) oder Reptilien (Kriecher), rothes kaltes Blut, Athemholen durch Lungen, einkammriges Herz, — kleines Gehirn, unvollkommner Blutumlauf, Lungen fast nur ein häutiger Sack, ' Athemholen willkürlicher, lange Ausdauer ohne Luft, — Nahrung wird ungekaut verschluckt, Zähne nur zum Feschalten, Zunge ange- heftet oder frei, Kehldeckel fehlt, Speiseröhre trichterförmig, Magen Erweiterung des Speisekanals, Darm kurz, Leber groß, Zwerchfell fehlt, — Nerven weniger vom Gehirn abhängig, inehr durch einzelne Knoten gesondert, Sinne wenig ausgebildet, Augen meist groß, Oh- ren mit einfachen innern Gehörwerkzeugen, Nase nahe an der Spitze des Mauls, Stimme meist fehlend, — Hautbedeckung entweder it'itr aus Drüsen abgesonderter Schleim oder Schuppen, oder Schilde und Platten. Zähes Leben, in Eisschollen rc. eingeschlossen nach Jahren, ohne Gehirn nach Monaten noch lebendig. Wiedererzeugungskraft (Reproduktion) und große Reizbarkeit der Muskeln nach dem Tode. — Zahlreiche Vermehrung, meist durch Eier. — Die meisten können im s Wasser und auf dem Lande leben. — Winterschlaf. — Nahrung: meist Thiere. Nutzen: Vertilgung lästiger Thiere, viele geben ge- sundes Fleisch, eßbare Eier, •— Haut, Schildpatt. — Wenige sind gefährlich. Giftzahn. — Kriechende (mit Füßen) und schleichende. 1) Frösche und Kröten. 48. Nackten, ungeschwänzten, rippenlosen Körper. Verwand- lung. Das aus den Froscheiern (Froschlaich) kriechende Junge (Kaulquappe) hat langen Schwanz, hornartigen Schnabel, Kiemen, keine Füße. Nach 14 Tagen Hinterfüße, Lungen, nach 2 Monaten Häutung, Schwanz verschrumpft, Froschgesialt. Im Winter in der Erde oder im Schlamme. Nahrung: Insekten. Der braune Gras- frosch, lauert im Grase; — grssne Wasserfrosch, eßbare Schen- kel; — Laubfrosch, Füße ohne Schwimmhaut, aber kleberigen Schleim, auf Sträuchern rc. Wetterprophet; — Kröte, dicken, war- zigen Körper, ätzenden Saft, mehr kriechend, an feuchten Oettern j —

2. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 76

1846 - Dresden : Arnoldi
76 Bucht), trennt Länder (Meerengen, Straßen, Sund, Kanal), an manchen Stellen seicht (an flachen Ufern. Sandbänke, Dünen), an andern über 16000 Fuß tief, zeigt auf seinem Grunde Erhöhungen und Vertiefungen wie das Festland (Inseln, Archipel, Felsenriffe).— Meerwasser specifisch schwerer als Flußwasser, bitter und salzig schmek- kend, gewöhnlich grünlich, in's Blaue spielend. — Leuchten des Meeres (Electricität, leuchtende Seewürmer, Phosphortheile). — Bewegungen des Meeres, hervorgebracht durch Winde (Wellen, Brandung), durch den Umschwung der Erde (Bewegung von Ost nach West am Aequator), durch Anziehungskraft des Mondes (Ebbe und Fluth, Spring-, Nipfluth). Strömungen, Meerstrudel. — Hauptmeere: 1) nördliches, 2) südliches Eismeer, 3) atlantischer (westlicher) Ocean (Nord-, Ostsee, Kanal, irländisches Meer, Mittel- mcer, äthiopisches Meer), 4) östlicher Oceau (stckles Meer, Südsee, chinesisches und japanisches Meer), 5) indischer Ocean (indisches, per- sisches und arabisches Meer). — Ausdünstung, Wolken, Regen, un- terirdische Wasserbehälter, Quellen, Bäche, Flüsse (Küsten-, Steppen- slüsse), Ströme. Immerwährender Kreislauf. — Landseen. 10. L a n d. Erdtheile: (Süd-, Mittel-, Nord-) Europa, Asien, Afrika, Amerika, Australien. Vom Meere mannichfach be- grenzt, zuweilen hinein sich erstreckend (Halbinsel, Land- oder Erd- zunge, Landenge). Verschiedenheit der Landsirecken in ihrem Ver- hältnisse zum Meeresspiegel. Hoch-, Tiefländer, a) Ebenen, nach Beschaffenheit des Bodens Marschland, Kleiboden, Geest- (Sand-) land, Steppen, Wüsten. Hoch-, Tiefebenen, Niederungen, b) Er- höhungen: (Fuß, Abhang, Rücken, Gipfel) Anhöhen, Hügel (Erd- rücken, Hügelkette), Berge, Gebirge (Bergkette, -rücken, -zug), Ge- birgszüge (Gebirgsstock, Gebirgszweige). Land-, Mittel-, Hochge- birge (oft mit Gletschern und Eisbergen). Vorgebirge (Cap). Vul- kane (Krater), feuer- und wasserspeiende. — Nach der Entstehungs- zeit: Ur-, Uebergangs-, Flötzgebirge, aufgeschwemmtes Land. Nach Bestandtheilen: Schiefer-, Kalk-, Gyps-, Steinkohlen-, Sandstein- gebirge k. c) Vertiefungen: Haupt-, Neben-, Längen-, Seiten- und Querthäler, Gebirgspässe, Schluchten, "Abgründe, Klüfte. —■ Das Innere der Erde, etwas über 3000 Fuß tief bekannt, hat Weitungen, Gänge, Höhlen (Baumanns-, Biels-, Fingalshöhle re. Tropfstein- oder Stalaktitenhöhlen). 0. Politische Geographie. 11. Asien, 800000 Q.m., 550 Mill. Eittw. a) Grenzen und Meere: nördliches Eismeer, Cooks- oder Beringsstraße, stiller Ocean (Meer von Kamtschatka, von Ochotsk, von Japan, gelbes Meer, chinesisches mit Meerbusen von Tunkin und Siam), indischer Ocean (Meerbusen von Bengalen, persisches Meer, persischer und arabischer Meerbusen), Landenge von Suez, Mittelmeer, Archipel,

3. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 123

1846 - Dresden : Arnoldi
123 Faulthier, Fuchsgroße, Zehen in Haut gehüllt mit großen zu- sammen gedrückten Krallen, Haare nach unten immer dünner, lebt auf'bäumen. Blätter und Knospen. Südamerika. (Ai).—Amei- senfresser (-bar), scharfe Krallen, langer Schwanz, wurmförmige, ausdehnbare, klebrige Zunge (steckt sie in Termiten- und Ameisenwoh- nungen), in sumpfigen Waldungen. Südamerika. Der große 4 Fuß, der kleine wie eine Ratte;— Schuppenthier,vorigem ähnlich, mitschup- pen. Ostindien, Guinea; — G ü r t elthi er,spitze Schnantze, zum Gra- den geschickte Krallen, in hornartige Schalen gehüllt durch Gürtel ver- bunden, in Höhlen. Ameisen, Früchte, Wurzeln. Fleisch eßbar, Schild wird verarbeitet; — P a uze rh i er, Maulwurfsgröße, Süd- amerika;— Schnabelthier, 20 Zoll, braun, unten grau, kurze Wolle und glänzende Seidenhaare, Zoll lang, Schnabel, 4 Zoll langer Schwanz, in Erdgängen. Neuholland. 5) Dickhäuter. 32. Meist dünn behaart, unbewegliche Zehen, (Huf), Vorder- beine gestreckt, (Schlüsselbein fehlt), Vorderzähne meist vorhanden, Nahrung fast nur aus dem Pflanzenreiche. a) Vielhufer: Elephant, größtes Landthier, 2 lange Stoßzähne (Elfenbein), aus vielen tausend Muskeln zusammengesetzter, zu den feinsten Verrichtungen geschickter Rüssel, in dicke Haut ge- hüllte Zehen; in Heerden; abrichtungsfähig; früher im Kriege. Treue und Klugheit, Pflanzen, vorzüglich Reis. Indischer und afrikanischer. Fleisch und Haut brauchbar;-—Fluß- oder Ni lpserd, 16 Fuß lang, 7 Fuß hoch, sehr dicke, haarlose Haut, großer Rachen, kurzer Schwanz, fürchterliche Stimme. Wurzeln, Wasserpflanzen. Afrika. Fleisch, Leder,'Elfenbein; — Schwein, rüffelförmige Schnauze, starke Eckzähne (Hauer). Buchecker, Eicheln, Feldfrüchte, Insekten, Schlan- gen. Fleisch frisch, eingesalzen und geräuchert, Fett, Schinken, Speck, Würste, Haut zu Pergament, Borsten zu Bürsten und Pinsel. Wil- des Schwein. Chinesisches, türkisches, guineisches; — Rhinoceros (Nashorn), 10 Fuß, auf der Nase 2 Fuß langes Horn, 1£ Zoll dicke Haut, fast nackt, zähmbar. Zweige und Blätter. Ostindien. Eßbares Fleisch, Haut zu Stöcken :c. Das afrikanische kleiner; — Tapir (Wafferschwein), Ochsengröße, Schweinsgestalt, Rüssel, schwimmt und taucht, Zuckerpflanzungen schädlich. Amerika'. Fleisch, Haut. d) Einhufer: Pferd (Roß), durch Zähmung eins der schön- sten Thiere, Mähne, starkes Gebiß, Hinterfüße zum Ausschlagen, wird an 30 Jahre alt. Haut zu Leder, Schweifhaare zu Violinbogen, Sieben, Zeugen w.,Hufe zu Drechslerarbeit. Fleisch, Milch. Racen: ara- bische, persische, türkische, russische, spanische, neapolitanische, englische, mecklenburgische, holsteinische, friesische Pferde :c.— Esel, lange Oh- ren, kahler Schwanz, genügsam, im warmen Klima schöner, in Ge- birgsgegenden sehr nützlich, trägt Lasten. Fleisch, Milch, — Perga-. ment, Saffian. Maulesel, Manlthier; — Zebra, Eselsgestalt, weiß und schwarz gestreift, schnell, sckwer zähmbar, in Heerden. Aftika. Fleisch, Decken. . .

4. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 133

1846 - Dresden : Arnoldi
133 heringsähnlich. Ost-, Nordsee, Mittelmeer. Einmarinirt, eingesal- zen; — Thunfis ch (Riesenmakrele), 2ly Fuß, Nordsee, Mittel- meer. Frisch und eingesalzen; — Scholle (Butte), ganz platt gedruckt, Augen auf einer Seite, meist auf dem Meeresboden. Ost-, Nordsee; — Spritz fisch, Oberkiefer in Röhre sich endigend. Ostindien; — Flußbarsch, 1 — 2 Fuß, in Seen und Flüssen; — Sandbarsch (Sander), 2 — 4 Fuß, Raubfisch; — Meerbarbe (Rothbart), Hering ähnlich; — Ka ulkopf, 4 — 6 Zoll, in Flüßchen, 4) Bauchfloss er. 56. Bauchstossen hinter Brustflossen. Schmerle, fingerlang, in Bächen; — Wels, größter Süßwasserfisch, 8—16 Fuß, fettes Fleisch. Donau,-Elbe rc.; Zitter wels, 1 — 2 Fuß, elektrische Schläge, in asrik, Flüssen; — Lachs (Salm), Rückenflosse ohne Gräten, lange spitze Zähne: der gemeine Lachs, 4 — 6 Fuß, geht zur Laichzeit in Flüsse z. B. Rhein, Elbe :c. Lachsfänge. Geräuchert, eingesalzen, marinirt; Forelle, schön bunt, in fri- schen Bergwässern; Lachsforelle, 8 — 10 Pfund, zartes Fleisch; — Hecht, 4 — 7 Fuß, lange vorstehende Kinnladen, spitze Zähne, sehr raubgierig, frißt Fische, Wasservögel, Ratten rc. Gutes Fleisch, Leber, aus Galle Farbe; — zu den Weißfischen ge- hören: Karpfen (Spiegel-, Lederkarpfen), in Teichen und Flüs- sen; Karausche, 6 — 10 Zoll, in schlammigen Gewässern; Schleie, 12 — 18 Zoll, in mehr stillstehenden; Barbe, 1 — 3 Fuß, in Flüssen, schädl. Rogen; Zärthe, 10 — 12 Zoll, marinirt; Gründling, 6 — 8 Zoll; Gold und Sil- berfisch, wird zahm. China, Südeuropa; — Hering, im atlantischen Meere, zur Laichzeit (Frühjahr, Sommer, Herbst) an den Küsten von Holland, Schweden, Norwegen, England in Heer- den von Millionen. Jährlich an 1000 Millionen gefangen. Einge- salzen, geräuchert (Böcklinge. Bökel (Buckclings) 1449), getrock- net. Düngemittel; — Sardelle, dem Heringe ähnlich, kleiner. Mittelmeer, Sardinien; — Anschovis, der Sardelle ähnlich; — fliegende Fisch, sehr lange Brustflossen. 5) Knorpelfische, 57. Statt der Gräten Knorpel, größtenthrils unregelmäßige Gestalt. Pricken (Neunaugen), aalförmig, am Halse 7 Oeffnun- gen: Flußpricke, 8—- 10 Zoll, eingesalzen, marinirt; Lam- prete, 1 — 3 -Fuß, Nordsee; — Rochen, dünnen, plattge- drückten Körper, Maul und 10 Oeffnungen auf der untern, Auge und Nase auf der obern Fläche, dünnen Schwanz, bei manchen mit Stacheln besetzt: Glatt roche, 150 -—- 200 Pfund, schmack- haftes Fleisch; Zitterroche, 20 Pfund, elektrisch, im Mittel- meere; — Haifische, lang gestreckt, an jeder Seite des Halses 5 Kiemenlöcher, hinter den Augen Spritzlöcher, Haut bei manchen mit zarten Stacheln besetzt, Maul bei einigen nach der Länge. Ham giebt Leder und Chagrin, die Leber Thran: Hundshai (Menschen- fresser), 20 — 30 Fuß, 4 — 5 tausend Pfund, 6 Reihen Zähne,

5. Der sächsische Kinderfreund - S. 109

1868 - Leipzig : Arnoldi
109 welche weit schwerer sind, im Meere zurück. Auf diese Weise können wir das reine Wasser trinken, da hingegen das Seewasier nicht getrunken werden kann, so daß die Schiffer sich mit Trinkwasser, das sie in Tonnen aufbewahren, versehen müssen, wenn sie eine weite Seereise unternehmen. Eine ganz eigenthümliche Erscheinung auf dem Meere ist die sogenannte Ebbe und Fluth. Man bemerkt nämlich in dem großen Weltmeere, daß das Seewasser binnen 24 Stunden zweimal steigt und fällt. Steigt es, so nennt man es Fluth; fällt es, Ebbe. 3. B. Mittags 12 Uhr fängt es an zu steigen, und Nachmittags 6 Uhr hat es die größte Höhe erreicht. Von 6 Uhr Nachmittags bis Mitter- nacht 12 Uhr sinkt es wieder so tief herab, als es Mittag 12 Uhr stand. -Jetzt fängt es wieder an, sich zu erheben bis Morgens 6 Uhr und fällt Dann bis Mittags 12 Uhr. Woher aber dieß? Ohne Zweifel von dem Monde, der eine anziehende Kraft hat. Steht daher der Mond näher der Erde zu als zu andern Zeiten, so findet man, daß die Fluth stärker ist, als gewöhnlich. Da auch die Sonne die Kraft besitzt, ge- wiffe Körper an sich zu ziehen, so hat sie unstreitig ebenfalls Einfluß aus die erwähnte Veränderung. Deßhalb findet man die stärksten Fluchen, welche man Springfluthen nennt, zur Zeit des Neu- und Vollmondes, weil dann Sonne, Mond und Erde fast in gerader Linie gegen einander stehen, und in dieser Stellung die anziehende Kraft der Sonne und des Mondes gemeinschaftlich auf das Meer wirkt. Zur Zeit des ersten oder letzten Mondviertels tritt die todte Fluth ein. Bei derselben steht nämlich der Mond im Mittagskreise des Ortes, und die Sonne im Horizont desselben. Durch diese Stellung bewirkt die Sonne, daß das Wasser der Ebbe nicht so tief sinken, folg- tich auch die Fluth nach dem Monde zu nicht so hoch steigen kann, als es geschehen würde, wenn der Mond allein und die Sonne gar nicht wirkte. Uebrigens dienen Ebbe und Fluth mit dazu, das Meer in Be- wegung zu setzen und es dadurch gegen die Fäulniß zu schützen. Nicht weniger wird durch das regelmäßige Steigen der See die Schiffahrt erleichtert, indem die Schiffe aus dem Meere in die Mündungen der Ströme gelangen können, wie dieß z. B. bei Hamburg mit der Elbe der Fall ist. Das Wasser. Das Wasser ist ein flüssiger und durchsichtiger Körper. Auch hat er weder Farbe, noch Geschmack. Allerdings giebt es verschiedene Arten desselben, die sich sowohl durch Farbe als durch Geruch und Geschmack unterscheiden. Zuweilen schmeckt es wie Kalk, nach Salz, nach Schwefel, nach Eisen, je nachdem es unter der Erde über Kalk, Salz, Schwefel oder Eisen hinwegläuft und folglich den Geschmack

6. Der sächsische Kinderfreund - S. 172

1868 - Leipzig : Arnoldi
172 aus dem Dresdener Kreise beziehen. Reicher an Getreide ist der nördliche, flächere Theil des Landes. Uebrigens giebt die Lausitz viel Flachs, Taback, Holz; auch bringt sie viel Pferde, Gänse, Bienen, Fische und Wildpret hervor. Besonders zeichnet sie sich durch ihre herrlichen Fabriken aus; denn von hier kommen Leinwand, Damast, baumwollene Zeuche, wollene Bänder, Strümpfe und Tücher. Eben so findet man Papiermühlen, Pechsiedereien, Kohlen- brennereien und viele Einwohner, die hölzerne Geräthschaften fertigen, z. B. Hecheln, hölzerne Pantoffeln. — Die Fabrikdörfer sind sehr groß; denn es giebt Dörfer, in denen 3—4000 Einwohner leben. Einige derselben werden bloß von Katholiken bewohnt. Im südlichen Theile der Lausitz liegt die Vierstadt Zittau mit ungefähr 13,000 Einwohnern, an der Mandau, nicht weit von dem herrlichen Thäte der Neiße. Man findet daselbst 8 Kirchen, 1 Armen- haus, 1 Bürgerschule, 1 Freischule, 1 Zucht- und Arbeitshaus. 1 Sparkasse und andere ähnliche Anstalten. Das Augustusbad wurde 1816 eröffnet. Das im Jahre 1844 erbaute Rathhaus gilt als das schönste in Sachsen. Die Stadt treibt starken Handel mit Tuch, Leinwand, baumwollenen Waaren, Damast, Kattun, Nanking. Zittau wurde im siebenjährigen Kriege, nämlich den 23. Juli 1757, beschossen und fast ganz in einen Aschehaufen verwandelt; der Schaden betrug 10 Milltonen. Im Jahre 1428 verloren hier die Hussiten eine Schlacht. Zu Zittau gehören 36 Dörfer, die sehr stark bevölkert sind, gewöhnlich 3—4 Schulen haben und viel Leinwand und baumwollene Zeuche liefern. Die Leinwand kommt vom Flachs oder Lein. Der Flachsstengel besteht aus vielen Fasern, die mit einander verbunden sind. Ist der Lein reif, so wird er aus der Erde gezogen oder gerauft, dann ge- riffelt, d. h. die Samenkapseln werden durch eiserne Kämme von den Stengeln gelöst, dann geröstet, indem man ihn auf dem Felde 2 bis 4 Wochen trocknen läßt, dann gebrecht, d. h. die holzigen Theile des Stengels werden geknickt, indem man den Flachs zwischen die Flachsbreche legt, und darauf gehechelt, d. h. man zieht die Fasern durch die Hechel, die aus einem Brete besteht, worin lange eiserne Zähne befestigt sind. Die kürzeren Fäden, die dabei herab- fallen, heißen Werg. Erst jetzt kann man an das Spinnen des Flachses denken. Die gesponnenen Fäden sind bald gröber, bald feiner. Aus zwei oder mehren zusammengedrehten Fäven entsteht der Zwirn, den man zum Nähen, zum Stricken, zum Klöppeln der Spitzen braucht. Aus dem Garne webt der Leinweber die Leinwand; feinere Zeuche sind ferner der Battist, das Kammertuch, der Schleier, der

7. Der sächsische Kinderfreund - S. 176

1868 - Leipzig : Arnoldi
176 In Sachsen gehören dazu 32 Dörfer, 11 Dorsantheile, worunter 2 Rittergüter, 3 Borwerke und Klosterwaldungen; in Preußen besitzt es 8 Dörfer und die Stadt Wittichenau. Dem Kloster steht eine Aeb- tissin vor. Pulsnitz an der Pulsnitz, treibt starken Handel mit Leinwand und Band. Die dasigen Pfefferkuchen und Töpferwaaren sind berühmt. Der Töpfer bereitet seine Waaren aus Thon, der vor allen Dingen getreten und sorgfältig gereinigt wird. Die Bildung der Töpfergefäße geschieht auf der Töpferscheibe, die aus zwei hölzernen Scheiben besteht, wovon die obere kleiner als die untere ist; beide sind durch eine eiserne Spille mit einander verbunden. Auf der oberen Scheibe formt der Töpfer den Thon mit den Händen, während er die untere mit den Füßen dreht. Die schlechteren Gefäße, z. B. die thönernen Schüsseln, Teller und Spielgeräthe, werden, wenn sie trocken sind, mit Farbe über- strichen, glasirt und gebrannt; die besseren dagegen werden erst gebrannt, dann glasirt, bemalt und wieder gebrannt, damit sie fester werden und am Feuer nicht zerspringen. Königsbrück, ebenfalls an der Pulsnitz, liefert gleichfalls Töpferwaaren, besonders thönerne Pfeifen. Auch giebt es in der Um- gegend eine große Menge Bandweber. Eine Stunde von der Stadt erhebt sich der Keulenberg oder Augustusberg, auf welchem seit dem 18. September 1818 eine Granitsäule steht, welche an das Regierungsjubelfest des verstorbenen Königs Friedrich August erinnert. In den großen Waldungen bei Königsbrück findet man Pechsiedereien und Kohlenbrennereien. Das Pech kommt aus dem Harze der Kiefer, Fichte und Tanne, die im Frühjahre aufgeritzt werden, damit der harzige Saft im Sommer herausquillt. Im Herbste sammelt man das Harz, schmelzt es in kupfernen Kesseln und läßt das geschmolzene Harz durch einen Sack von grober Leinwand fließen, damit es von allem Unrathe gereinigt werde. So gewinnt man das gewöhnliche braune Pech, das man zum Pichen der Fässer, zum Verschließen der Flaschen, zur Bereitung gewisser Pflaster und zum Bestreichen des Schuhdrahtes benutzt. Der Seiler macht davon die Pechfackeln. Aus den harzigen Aesten, Wurzeln und Rinden des Nadelholzes erhält man den Theer, indem man dieselben in einen gewölbten Ofen legt, um sie herum ein Feuer anmacht und das Harz aus ihnen herausschwitzen läßt, welches dann durch das in der Mitte des Ofens sich befindende Loch läuft und in untergesetzte Gefäße fließt. Auf diese Weise werden die Holzstücke ausgebraten oder geschwehlt; daher nennt man eine solche Vorrichtung eine Theerschwehlerei. Bei dem Kohlenbrennen hat man ebenfalls die Absicht, alle Feuchtigkeit aus dem Holze zu ziehen. Damit es verkohle und als Kohle weder Flamme noch Rus von sich

8. Der sächsische Kinderfreund - S. 197

1868 - Leipzig : Arnoldi
197 Buchdruckern, den Schuhmachern, den Anstreichern u. s. w. ist der Kienruß unentbehrlich. Im Jahre 1834 brannte die Stadt fast ganz nieder. Nach dem Aufbau hat sie ein äußerst freundliches Ansehen erhalten. Das einzige Messingwerk in Sachsen befindet sich in dem nahe- gelegenen Rodewisch, das jährlich 6000 Centner Tafelmessing und 2000 Centner Messingdraht liefert. Das Messing besteht aus einer Mischung von Kupfer und Galmei oder Zink und wird auf dem Mes- singhammer zu Blech und auf dem Drahtwerke zu Draht verarbeitet. Aus Messingbleche fertigt der Klempner Leuchter, Dosen, Lichtputzen und andere Geräthschaften; den Messingdraht benutzt mau zu Steck- nadeln, Klaviersaiten u. s. w. Lengefeld hat ansehnliche Tuchfabriken und 3 Spinnmühlen. Reichenbach fertigt Musselin und wollene Strümpfe; es hat 500 Tuchmacher, 2 Spinnmühlen für Schafwolle und 1 für Baum- wolle mit 12,302 Spindeln. Im Jahre 1833 brannte die Stadt ab. In Markneukirchen giebt es viele Justrumentmacher; auch werden daselbst Darmsaiten, z. B. für die Violine, für die Harfe ge- sponnen. Die Darmsaiten macht man aus den Därmen der Schafe, Ziegen, Gemsen und Katzen. Zuerst schabt man allen Schleim ab, legt sie sodann in Seifensiederlauge und spinnt sie. Nun kommen sie in den Schwefelkasten, wo sie durch den angezündeten Schwefel weiß werden. Sind sie getrocknet, so bestreicht man sie mit Mandelöl. Zu einer Violinsaite gehören 3—6 Därme; die stärkste Saite auf der großen Baßgeige besteht aus 120 zusammengedrehten Därmen. Zwischen den Städten Adorf und Oelsnitz giebt es Perlen- bänke, d. h. Haufen von Perlenmuscheln, die meist 6 Zoll lang, 2 Zoll hoch, auswendig schwarz, innerlich silberweiß sind und viele, aber selten große und schöne Perlen enthalten. Im grünen Gewölbe zeigt man 2 Schnuren Elsterperlen, welche den asiatischen beinahe gleich- kommen. Die Perle entsteht auf der innern Seite der Muschel, indem dadurch das inwohnende Schaalthier sein Haus gegen das Durch- bohren der Würmer schützt. Sandkörnchen, die beim Oefsnen der Muschel hineinfallen, oder absichtlich hineingeworfen werden, überzieht das Thier mit einer kalkartigen Materie. Eine mäßige Perle muß wenigstens zehn Jahre wachsen. Die Elsterperlen gehören dem Könige, welcher eine Anzahl Perlenfischer besoldet, die jährlich einige Male die Elster durchwaten müssen, wenn sie am seichtesten ist, und die reifen Muscheln sammeln. In dem Dorfe Elster an dem Flusse gleiches Namens, nicht weit von der böhmischen Grenze, ist der Augustusbrunnen. Dieser Sauerbrunnen wird als Heilanstalt benutzt.

9. Der sächsische Kinderfreund - S. 185

1868 - Leipzig : Arnoldi
185 Schüsseln, Tassen, Pfeifenköpfe, Kannen und andere Geräthe, die bald weiss sind; bald vergoldet, bald mit den schönsten Gemälden verziert werden. Man fertigt hier Teller, die 50 Thaler und noch mehr kosten. Damit das Porzellan recht fest werde, so wird es zwei-, ja zuweilen auch dreimal gebrannt. In der Porzellanfabrik beschäftigen sich täglich 600 Arbeiter. Von der Stadt Meissen hat auch der Meissener Wein seinen Namen, der auf den herrlichen Elbbergen, die sich von Meissen iu einer Strecke von 8 Stunden bis nach Pillnitz ziehen, wächst. Man erbaut in guten Jahren viele tausend Eimer theils rothen, theils weissen Wein. Auch ist die Meissener Pflege durch ihr treffliches Obst berühmt. Kötschenbroda, zwischen Dresden und Meissen, hat 3 Jahr- und Viehmärkte. Hier schloss der Churfürst Johann Georg I. am 27. August 1645 mit den Schweden einen Waffen- stillstand auf 7 Monate. Im Jahre 1634 tödtete man in der Elbe einen Seehund. In der Gegend von dem Städtchen Lommatzsch wächst das schönste und meiste Getreide, so dass es hier sehr wohl- habende Bauern giebt, die schon Melanchthon, Luthers Zeit- genosse , die Sammetbauern nannte, weil sie sich in Sammet kleideten. In Lommatzsch wird daher viel Handel mit Getreide und Flachs getrieben. Auch liefert die Gegend schönes Obst. Fast eben so fruchtbar ist der Strich bei Oschatz, wo es viele gute Tuchfabriken giebt. In der Nähe findet man die Wetzsteine. Nicht weit davon erhebt sich der Kulmberg, auf dem man eine sehr weite Aussicht geniesst, da er in einer grossen Ebene liegt. Das Dorf Kesselsdorf, zwei Stunden von Dresden, erinnert uns an die Schlacht, welche die Sachsen den 15. December 1745 gegen die Preussen verloren. Der preussische König, Friedrich der Grosse, stritt nämlich mit Oesterreich um den Besitz von Schlesien, und der Churfürst von Sachsen hatte sich mit dem Kaiser von Oesterreich verbunden. Nach der verlorenen Schlacht zogen die Feinde siegreich in Dresden ein, wo es den 25. December zu einem Frieden kam, in welchem Friedrich dem Grossen das verlangte Schlesien abgetreten wer- den musste. Im südöstlichen Theile des Erzgebirges liegt die Stadt Alte nb erg in einer sehr rauhen Gegend. Die Einwohner treiben ansehnliche Viehzucht und nähren sich von Strohflechten und Spitzenklöppeln. Hier ist der stärkste Zinnbau Sachsens.

10. Der sächsische Kinderfreund - S. 186

1868 - Leipzig : Arnoldi
186 Die wichtigste Zeche ist der Zwitterstock. Diese reichen Zinn- bergwerke wurden 1458 entdeckt, also drei Jahre nach dem sächsischen Prinzenraube. Eben so giebt es hier eine Kupfer- quelle, und zwar die einzige in unserm Vaterlande. In der Nähe liegt der Gei sing, der bewaldet ist und aus Basalt besteht. Bei dem nahen Dorfe Sc heller hau bricht man guten Eisenstein, wovon wir das nützliche Eisen erhalten. Ist näm- lich der Eisenstein gepocht, gewaschen und gehörig zubereitet, so wird das Erz in dem sogenannten Hohofen geschmolzen. Das geschmolzene Eisen lässt man durch eine Oeffnung heraus- diessen und leitet es in eine von Sand gemachte Rinne auf die Erde. Ein solches Stück Eisen heisst eine Gans, die gewöhn- lich 8 bis 10 Rentner wiegt. Um die Eisengans zu reinigen, bringt man sie in den Eisenhammer, wo das Eisen durch Glühen und Hämmern immer mehr die Schlacken verliert. Man schmiedet hier Stangen von verschiedener Grösse; solches Eisen nennen wir Stabeisen. Von dem Eisenhammer unter- scheidet sich der Blechhammer, wo man das Roheisen zu Schwarzblech verarbeitet. Das Schwarzblech brauchen wir zu Windöfen, Stürzen, Schaufeln u. s. w. Was nicht Schwarzblech bleiben soll, das wird wiederholt in geschmol- zenes Zinn getaucht, und dies ist das Weissblech, woraus Trichter, Kannen und mancherlei nützliche Küchengeschirre verfertigt werden. Frauenstein mit 1050 Einwohnern und einem Schloss, liegt sehr hoch und gewährt daher eine weite Aussicht. In der Umgegend wird sehr viel Flachs erbaut; daher spinnt man hier viel Garn; auch wird in 20 Mühlen das nützliche Leinöl geschlagen. Weil die schönen Wiesen treffliches Futter für das Rindvieh geben, so gehört die dasige Butter zu der besten, und es wird viel davon nach Dresden und noch weiter ge- schafft. Die Waldungen liefern eine Menge Holz, welches auf der Weisseritz fortgeflösst wird. Auch arbeitet man verschie- dene Holzwaaren, z. B. Schlitten, Wagen, Körbe, und an Koh- lenbrennern fehlt es auch nicht. Der kleine Ort Seifen ist wegen seiner hölzernen Spiel- sachen berühmt; Trommeln, Flinten, Säbel, Soldaten, Pfeifen, Thiere, Nadelbüchsen, Schachteln, und wie all’ das Spielzeug benannt werden mag, kommen grösstenteils aus Seifen, wo 400 Menschen sich damit beschäftigen, und wo selbst die Kinder malen, schnitzeln und leimen helfen. Mehre Schiffs- ladungen solcher Seifener Waaren gehen bis nach Amerika.
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