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1. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 77

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
77 verwenden konnte. Außerdem machte er einen großen Auf- wand und gerieth darüber in schwere Schulden. Als er 1400 von einem Wahltage zu Frankfurt, woselbst er seinem Schwager F r i edr ich. von B r a u n s ch w e i g zur deutschen Königskrone verhelfen wollte, in Gesellschaft Friedrichs hcimkehrte, wurden beide vom Grafen Hein- rich von Wald eck überfallen, und Friedrich erstochen, .-Kurfürst Rudolf aber gefangen, und mußte mit schwerem Golde sich lösen. Er hielt stets treu bei dem Hause Luxen- burg undichalf auch Jobst und Sigismund zu deut- schen Königen wählen, dafür wurde er mit schönen Ver- heißungen belohnt, die nimmer in Erfüllung gingen, und nur allein das Recht, dem Kaiser bei der Krönung das Schwert vorzutragen, wurde ihm gegen B rab a n t zuerkannt. Unerwartet schnell ging es mit dem S ach si sch -W i tten- bergischen Fürstenstamme zu Ende. Rudolf hatte von seiner ersten Gemahlin Anna von Thüringen keine Erben, die zweite Barbara von Lignih gebar ihm zwei Prinzen, sie wurden aber beide 14o6 durch einen cin- stürzenden Thurm zu Lochau erschlagen. Rudolf selbst blieb 1419 in einem Treffen gegen die Hussiten. Nun war noch ein einziger Bruder, Albrecht Iii. übrig, der die Kur und das Land erbte. Dieser lebte in bedrückten Umständen, und mußte sogar die vier burggrästichen Aemter von Magdeburg verpfänden, da sein Vorgänger das Land tief verschuldet hatte. Als er im November 1422 auf der Jagd in einem Bauerhause auf der Lochau er Heide übernachtete, gerieth das Haus in Brand, und kaum konnte er mit seiner Gemahlin aus den Flammen ge- rettet werden. Der Schreck zog ihm nach wenigen Tagen den Tod zu. Mit ihm starb die Linie Sachsen-Witt- tenberg aus, und alle Lande, Würden und Rechte, die sie besessen, gingen, wie bereits erwähnt, auf Friedrich den Streitbaren und dessen Nachkommen aus dem Hause Wettin über. ¿i. . •

2. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 37

1854 - Leipzig : Hirschfeld
Heinrich der Erlauchte. 37 550 Ritter und Knechte und 1000 Pferde gefangen. Der Krieg war somit beendet, da alles Verlorene in Thüringen schnell wieder gewon- nen ward. So sah sich denn Sophie gezwungen, im I. 1264 Frieden zu schließen. Sie leistete Verzicht auf alle Ansprüche, die sie auf den Besitz von Thüringen hatte. Ihr Sohn Heinrich I. oder das Kind*) dagegen erhielt Hessen, wozu uoch einige Besitzungen an der Werra geschlagen wurden, welche der \xk Jahr lang zu Merse- burg gefangen gehaltene Herzog von Braunschweig außer 8000 Mark Silber als Löscgcld an Heinrich den Erlauchten abtreten mußte, und welche der Letztere dem genannten Heinrich I. zum Hochzeitö- geschenke machte. Seinen Stiefbruder, den Grafen Hermann von Henneberg, setzte Heinrich der Erlauchte als Statthalter von Thüringen ein und gesellte ihm später seinen ältesten Sohn Al- brecht bei. Der Besitz der Landgrasschaft Thüringen war ein wichtiger zu nennen und die meißnischen Markgrafen gewannen durch diese Erwer- bung nicht wenig an politischem Gewicht im deutschen Reiche. Denn dieses Lehen bestand namentlich in der Stellvertretung des Königthums, und cs waren der Landgrafschaft alle Befugnisse wie den übrigen großen Reichslchen eigen. Nachdem nun dieser langjährige Krieg, dessen Bürde für das Land durch eine außerordentliche Wohlfeilheit der Lebensmittel etwas erträglicher geworden, glücklich beendigt war, beschloß der freigebige und der Pracht nicht abgeneigte Mark- und Landgraf Heinrich der Erlauchte, der aber auch alle Mittel zu einenr glänzenden fürst- lichen Leben besaß**), die Aussöhnung mit einem prächtigen Turnier (oder Ritterkampfspiel) zu feiern, welches im Jahre darauf (1265) zu Nordhausen abgehalten wurde.***) *) Dieser Heinrich (f 1308) ist der Stammvater der noch jetzt blühenden Fa- milie von Hessen, welche Lande, wie aus Obigem zu ersehen, früher zu Thürin- gen gehörten und 1292 durch den deutschen König Adolph von Nassau gleichfalls zu einer Landgrafschaft erhoben wurden. Thüringen gehörte also seit dem I. 1247 mit zu den Besitzungen der Markgrafen von Meißen und ist noch jetzt zum Theil Besitzung der herzoglich sächsischen «oder crnestinischen» Familie, während derjenige Theil von Thüringen, welcher der kurfürstlichen, später königlich sächsischen Familie gehörte «wie Naumburg, Wcißcnfels, Langensalza, Sangerhausen re.), seit 1815 zum Königreich Preußen gehört. **) Der freibcrger Bcrgscgen floß so reichlich, daß der Markgraf ganze Thürme voll Silber besessen haben soll. Um einen sehr Reichen zu bezeichnen, sagte man damals nicht etwa: ,,Er ist so reich, wie Krösus", sondern: „wie der Mark- graf zu Meißen." ***) Es war dieses Turnier vielleicht eines der prachtvollsten, die je gehalten wor- den sind. Es sei hier nur erwähnt, daß der erste Preis in einer 20 Pfund schwe- ren , mit goldenen Buckeln und Heftnägeln ausgelegten, silbernen Rüstung sammt prächtigem Ritterschwert mit goldenem Griff und einem reich geschmückten Streitrvß bestand, sowie daß ein stattlicher Baum aufgepflanzt war, dessen Stamm aus feinem Silber gearbeitet war, während die Blätter, welche wie die Früchte die Sieger zum Lohne sich abbrechcn durften, theils aus Gold thcils aus Silber, die cipfelarngen Früchte aber aus feinstem Golde bestanden. An 200 Ritter nahmen an den Preis- kämpsen Theil, und mit Recht durften die Blicke des Markgrafen wohlgefällig auf

3. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 186

1854 - Leipzig : Hirschfeld
186 Christian I. Steuerungen wegen auf den Königstein gefangen gesetzt ward. Wie zweckmäßig auch diese Veränderung den höheren Ständen erschien, so zeigte sieh doch beim Volke die entschiedenste Widersetzlichkeit. Manche Aeltern hielten lieber ihre Kinder von der Taufe zurück oder schickten sie außer Landes, um an ihnen die Austreibung des bösen Geistes vollziehen zu lassen; ja in Dresden erschien am Taussteine mit den Pathen seines Kindes auch dessen Vater, ein Fleischhauer, und drohete, mit dem geschwungenen Beile in der Hand, dem Geistlichen den Kopf zu spalten, wenn er nicht sofort das Kind mit dem Erorcismus taufen wolle. Auch an anderen Orten kam es zu unruhigen Auftritten. Der Grund dieser Widersetzlichkeit vieler Geistlichen und der Erbitterung, mit welcher sich das Volk an diesen Streitigkeiten betheiligte, ist haupt- sächlich in der Ueberzeugung, daß dadurch der Calvinismus begünstigt werde, sowie in dem Abscheu zu suchen, der sie bei dem Gedanken er- griff, daß ihnen ihr Lutherthum entrissen und eine andere Lehre an dessen Stelle gesetzt werden sollte. Wer mag sagen, wohin diese unerquicklichen kirchlichen Zustände unsers Vaterlandes und des Kanzlers Crell Mißbrauch der ihm anver- trauten Gewalt*) zuletzt uoch geführt hätten, wenn nicht plötzlich die letz- tere durch ein unerwartetes Ereiguiß gehemmt und gebrochen worden wäre! Bei Colditz, wo er einen schönen Thiergarten angelegt hatte, auf der Jagd befindlich, erkrankte der Kurfürst Christian I. plötzlich, ließ sich eilig in seine Residenz Dresden bringen und starb daselbst bereits am 25. Sept. 1591 im 31. Lebensjahre. Der in Sammt und Seide mit der goldenen Ordenskette der „güldenen Gesellschaft" geschmückte fürstliche Leichnam ward mit großem Gepränge beigesetzt und ruhet im Dome zu Freiberg. Das nach seinem Tode verbreitete Gerücht, er sei ver- giftet, ist durch nichts gerechtfertigt. Von seiner Gemahlin Sophie, welche 1622 im 55. Lebensjahre starb, hinterließ Christian!, drei noch minderjährige Prinzen: Chri- stian Ii. (geb. 1583), Johann Georg I. lgeb. 1585) und August (geb. 1589), sowie zwei Prinzessinnen: Sophie (geb. 1587, gest. 1635 als Wittwe des Herzogs Franz von Pommern) und Dorothea (geb. 1591, starb 1617 als Aebtissin des quedlinburger Stiftes). Die ver- wittwete Kurfürstin lebte seit dem Tode ihres Gemahls zu Colditz, das sie nebst Rochlitz und Borna zum Leibgedinge erhalten hatte, und erzog daselbst ihre Kinder als eine fromme, strenge und umsichtige Mutter vortrefflich. Wie hoch Sophie das Glück schätzte, wohlerzogene Kinder zu besitzen, beweisen auch die noch heute bekannten, nach ihrem Namen benannten Ducaten**), welchen sie als Umschrift die Worte aufprägen ließ: „Wohl dem, der Freude an seinen Kindern erlebt." *) Crell wird beschuldigt, daß er die Audienz und den Zutritt beim Kurfürsten erschwert, viele Befehle ohne dessen Vorwissen erlassen oder sie ihm doch zur Unzeit zur Unterschrift vorgelegt habe. **) Sophie ließ jene Goldmünzen im I. 1616 in der Absicht schlagen, um ihren Sohn, den Kurfürsten I o h a n n G e o rg l., damit anzubinden; durch jene Um- schrift aber wollte sie alle Aeltern ermahnen, ihre Kinder wohl zu erziehen.

4. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 51

1889 - Leipzig : Hirschfeld
Friedrich I oder der Freidige. 51 Diener und drei Rosse, flchtig irrte er in den Wldern umher oder suchte Schutz in dem Schlosse zu Groenhain, denn alles Land wurde vom Feinde besetzt und die Bewohner muten sehr unter dem Drucke desselben leiden. Eins jedoch war dem Markgrafen in seinem Unglcke geblieben: die Liebe seines Volkes. Diese half ihm spter wieder zu seinem Erbe; eine Begebenheit aber, in welcher sich die selbst das Leben aufopfernde Brgertreue in unvergelichem Glnze zeigt, mag hier angereiht wer-den. Als in demselben Jahre (1296) König Adolph nach Pegau und Leipzig vordrang, hielt er sich auch in Altenburg auf, wohin Markgraf Friedrich ebenfalls gekommen war. Als aber letzterer einer Einladung zur kniglichen Tafel auf den Abend nicht folge lei-stete, sondern in einem Wirtshause der Stadt zu Abend speiste, drang ein unbekannter Bsewicht ins Zimmer und strzte mit entbltem Schwerte auf ihn los, um ihn zu ermorden. Augenblicklich warf sich ein Freiberger Brger, dessen Name leider nicht genannt wird, der seinen frstlichen Herrn, um mit seinem Leibe den ttlichen Streich aufzufangen. Whrend er entseelt zu Boden strzte, ward der Mrder von den anwesenden markgrflichen Rittern in Stcken gehauen. Der Markgraf aber flchtete verkleidet nach Pegau. Bald sollte der Kelch der Leiden fr das Land und sein frst-liches Brderpaar geleert sein und eine freundlichere Sonne demselben aufgehen. Der König Adolph ward seiner Wrde entsetzt und eilte an den Rhein, um sich gegen seinen Gegner, den zum Könige ge-whlten Herzog Alb recht vonoe st erreich, zu behaupten. Dabei lie er den Grafen Heinrich von Nassau als Statthalter von Meien und Osterland zurck. Nachdem jedoch der Markgraf Fried-rich durch besondere Brgertreue*) in den Stand gesetzt war, ein *) Dieser rhrende Beweis von Unter trauen treue verdient der Vergessenheit ent-nsien zu werden. Es war gegen den Sommer des Jahres 1298 hin, als zwei reiche Brger von Freiberg, die Eigenlhner Haberberger und Berlewin, in ihrer abgelegenen Schmelzhtte eine bedeutende Menge Silbererz schmolzen. Da trat ein Pilger in unscheinbarer Kleidung bei ihnen ein und ward gastfreundlich mit Brot und Wein gelabt, sonst aber nicht weiter beachtet. Bei der Fortsetzung seines Geschfts sprach H. in der Freude der seinen Schatz zu seinem Freunde B. die Worte: O, da doch unsere lieben Markgrafen hier sein und diesen Klumpen Silbers sehen knnten; gern gben wir ihnen solchen Schatz hin, da sie ein Heer werben und das arme Vaterland von seinen Drngern befreien knnten!" Da sprang nach einigem Sinnen der Fremde auf, warf sein Pilgergewand ab und rief den beiden wackern Freibergern zu: So nehmt Evern unglcklichen Herrn bei Euch auf, Ihr Treuen! Wohl kannte ich die Treue meiner Freiberger, darum blieb ich immer in der Nhe dieser Stadt!" Die glcklich sich fhlenden, berraschten Fundgrbner boten nun dem 4*

5. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 116

1889 - Leipzig : Hirschfeld
116 Johann Friedrich der Gromtige. hatte die Absicht, sich bis nach Wittenberg zu begeben; aber da erschien auch schon am linken Elbufer der Feind, welcher von einem starken Nem gedeckt, durch eine Furt der den Strom setzte. Auf der Lo-chauer Heide bei Cosdorf kam es am 24. April 1547 zur Schlacht, die eigentlich nur aus einem Ansprengen auf der einen und einem Auseinanderstieben auf der andern Seite bestand. Schon vorher hatte sich in den Reihen des schmalkaldischen Heeres Mistimmung darber gezeigt, da man aller Orten stille liege und auf Elbpsse und Blockhuser unntze Zeit verwende, und von den eigenen Leuten des Kurfrsten wurde daher schon eine Niederlage vorausgesehen. Das Heer Johann Friedrich's war offenbar nicht in der Ver-fassnng, einen geordneten Widerstand leisten zu knnen, das mit Hecken besetzte Terrain verhinderte die Entfaltung der Reiterei, welche darum auch nicht im stnde war, das Fuvolk untersttzen zu knnen, und endlich war von dem sorglosen Kurfrsten der Oberbefehl dem in der Kriegfhrung unerfahrenen, wenn auch persnlich tapferen Kmmerer Hans von Ponickan bertragen worden. Die Folge des Angriffs feiten der Kaiserlichen war eine wilde Flucht ohne Schlachtordnung. Dem Kurfrsten wurde das schnelle Reiten schwer, und als daher ein Trupp spanischer und italienischer Reiter ihn einholte und gefangen nehmen wollte, er sich aber tapfer verteidigte und da-bei eine tiefe Hiebwunde in die linke Wange erhielt, sprengte Thilo von Trotta, ein Ritter aus dem Heere des Herzogs Moritz her-bei, hielt mehrere Streiche der erbitterten Feinde von ihm ab und ermahnte ihn, sich zu ergeben. Ja", erwiderte der Kurfürst, einem Deutschen ergebe ich mich. So fhret mich denn hin!" und zog zwei Ringe von den Fingern, um sie dem Ritter zum Zeichen seiner Gefangenschaft zu berreichen. Thilo nahm dem Kurfrsten sein mit Silber beschlagenes Schwert nebst Dolch und Handschuhen ab und fhrte ihn samt dem mit ihm gefangenen Herzog Ernst von Braunschweig, vier Grafen von Gleichen und vielen andern von Adel*) durch den finsteren Wald (es war bereits Nacht gewor-den) hin, wo man den Kaiser vermutete. Unterwegs bergab er ihn dann dem ebenfalls verwundeten Herzog Alba. Als der Kurfürst so dem Kaiser entgegengefhrt ward, sprach er: Nun sind wir hier, nun erbarme dich mein, du treuer Gott!" Blutenden Antlitzes nherte er sich dem Sieger und wollte vom Pferde steigen. Doch der Kaiser winkte ihm und rief ihm entgegen: Er-kennt Ihr mich nun fr einen rmischen Kaiser?" Ich bin", ent- *) Der ebenfalls verwundete Kurprinz Johann Friedrich Ii. hatte sich mit etwa 400 Mann nach Wittenberg gerettet.

6. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 130

1846 - Dresden : Arnoldi
130 nützen meist durch Fleisch, Cier und Federn. — Ente, zahme und wilde, fast in der ganzen alten Welt. Türkische oder indische, Löf- fel-, Brandente rc.; — Gans, die wilde kleiner, in nördlichen Ge- genden. Gänsezucht (Lausitz, Pommern). Gänsebrust, Leber; — Eidergans, auf Klippen in Island rc.. Haut zu Pelzwerk, Ei- derdunen; — Schwan, schwarze Füße, zur Zierde auf Teichen. Stummer, schwarzer, Singschwan; — Fettgans (Pinguin), flossenartige Flügel, hornartige Federn, im Süden; — Sturm- vogel, Schwalbengröße, auf Klippen im Meere. Riesensturmvogel; — Kropfgans (Pelikan), Schwangröße, beutelförmiger Kropf. Kleinasien, Osteuropa. Fleisch, Pelzwerk, Dunen, Abrichtung zum Fischfänge; — Freg atte, Huhngröße, frißt fliegende Fische; — Eistaucher, größer als Gans, im Norden; — Möven, viele Arten, oft in großen Scharen an Meeren und Flüssen; — See- schwalbe, an allen Meeren. C. Amphibien. 47. (Beidlebige) oder Reptilien (Kriecher), rothes kaltes Blut, Athemholen durch Lungen, einkammriges Herz, — kleines Gehirn, unvollkommner Blutumlauf, Lungen fast nur ein häutiger Sack, ' Athemholen willkürlicher, lange Ausdauer ohne Luft, — Nahrung wird ungekaut verschluckt, Zähne nur zum Feschalten, Zunge ange- heftet oder frei, Kehldeckel fehlt, Speiseröhre trichterförmig, Magen Erweiterung des Speisekanals, Darm kurz, Leber groß, Zwerchfell fehlt, — Nerven weniger vom Gehirn abhängig, inehr durch einzelne Knoten gesondert, Sinne wenig ausgebildet, Augen meist groß, Oh- ren mit einfachen innern Gehörwerkzeugen, Nase nahe an der Spitze des Mauls, Stimme meist fehlend, — Hautbedeckung entweder it'itr aus Drüsen abgesonderter Schleim oder Schuppen, oder Schilde und Platten. Zähes Leben, in Eisschollen rc. eingeschlossen nach Jahren, ohne Gehirn nach Monaten noch lebendig. Wiedererzeugungskraft (Reproduktion) und große Reizbarkeit der Muskeln nach dem Tode. — Zahlreiche Vermehrung, meist durch Eier. — Die meisten können im s Wasser und auf dem Lande leben. — Winterschlaf. — Nahrung: meist Thiere. Nutzen: Vertilgung lästiger Thiere, viele geben ge- sundes Fleisch, eßbare Eier, •— Haut, Schildpatt. — Wenige sind gefährlich. Giftzahn. — Kriechende (mit Füßen) und schleichende. 1) Frösche und Kröten. 48. Nackten, ungeschwänzten, rippenlosen Körper. Verwand- lung. Das aus den Froscheiern (Froschlaich) kriechende Junge (Kaulquappe) hat langen Schwanz, hornartigen Schnabel, Kiemen, keine Füße. Nach 14 Tagen Hinterfüße, Lungen, nach 2 Monaten Häutung, Schwanz verschrumpft, Froschgesialt. Im Winter in der Erde oder im Schlamme. Nahrung: Insekten. Der braune Gras- frosch, lauert im Grase; — grssne Wasserfrosch, eßbare Schen- kel; — Laubfrosch, Füße ohne Schwimmhaut, aber kleberigen Schleim, auf Sträuchern rc. Wetterprophet; — Kröte, dicken, war- zigen Körper, ätzenden Saft, mehr kriechend, an feuchten Oettern j —

7. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 76

1846 - Dresden : Arnoldi
76 Bucht), trennt Länder (Meerengen, Straßen, Sund, Kanal), an manchen Stellen seicht (an flachen Ufern. Sandbänke, Dünen), an andern über 16000 Fuß tief, zeigt auf seinem Grunde Erhöhungen und Vertiefungen wie das Festland (Inseln, Archipel, Felsenriffe).— Meerwasser specifisch schwerer als Flußwasser, bitter und salzig schmek- kend, gewöhnlich grünlich, in's Blaue spielend. — Leuchten des Meeres (Electricität, leuchtende Seewürmer, Phosphortheile). — Bewegungen des Meeres, hervorgebracht durch Winde (Wellen, Brandung), durch den Umschwung der Erde (Bewegung von Ost nach West am Aequator), durch Anziehungskraft des Mondes (Ebbe und Fluth, Spring-, Nipfluth). Strömungen, Meerstrudel. — Hauptmeere: 1) nördliches, 2) südliches Eismeer, 3) atlantischer (westlicher) Ocean (Nord-, Ostsee, Kanal, irländisches Meer, Mittel- mcer, äthiopisches Meer), 4) östlicher Oceau (stckles Meer, Südsee, chinesisches und japanisches Meer), 5) indischer Ocean (indisches, per- sisches und arabisches Meer). — Ausdünstung, Wolken, Regen, un- terirdische Wasserbehälter, Quellen, Bäche, Flüsse (Küsten-, Steppen- slüsse), Ströme. Immerwährender Kreislauf. — Landseen. 10. L a n d. Erdtheile: (Süd-, Mittel-, Nord-) Europa, Asien, Afrika, Amerika, Australien. Vom Meere mannichfach be- grenzt, zuweilen hinein sich erstreckend (Halbinsel, Land- oder Erd- zunge, Landenge). Verschiedenheit der Landsirecken in ihrem Ver- hältnisse zum Meeresspiegel. Hoch-, Tiefländer, a) Ebenen, nach Beschaffenheit des Bodens Marschland, Kleiboden, Geest- (Sand-) land, Steppen, Wüsten. Hoch-, Tiefebenen, Niederungen, b) Er- höhungen: (Fuß, Abhang, Rücken, Gipfel) Anhöhen, Hügel (Erd- rücken, Hügelkette), Berge, Gebirge (Bergkette, -rücken, -zug), Ge- birgszüge (Gebirgsstock, Gebirgszweige). Land-, Mittel-, Hochge- birge (oft mit Gletschern und Eisbergen). Vorgebirge (Cap). Vul- kane (Krater), feuer- und wasserspeiende. — Nach der Entstehungs- zeit: Ur-, Uebergangs-, Flötzgebirge, aufgeschwemmtes Land. Nach Bestandtheilen: Schiefer-, Kalk-, Gyps-, Steinkohlen-, Sandstein- gebirge k. c) Vertiefungen: Haupt-, Neben-, Längen-, Seiten- und Querthäler, Gebirgspässe, Schluchten, "Abgründe, Klüfte. —■ Das Innere der Erde, etwas über 3000 Fuß tief bekannt, hat Weitungen, Gänge, Höhlen (Baumanns-, Biels-, Fingalshöhle re. Tropfstein- oder Stalaktitenhöhlen). 0. Politische Geographie. 11. Asien, 800000 Q.m., 550 Mill. Eittw. a) Grenzen und Meere: nördliches Eismeer, Cooks- oder Beringsstraße, stiller Ocean (Meer von Kamtschatka, von Ochotsk, von Japan, gelbes Meer, chinesisches mit Meerbusen von Tunkin und Siam), indischer Ocean (Meerbusen von Bengalen, persisches Meer, persischer und arabischer Meerbusen), Landenge von Suez, Mittelmeer, Archipel,

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 162

1846 - Dresden : Arnoldi
162 Geier dir immer wieder wachsende Leber aushackend. — Palast des Pluto von Cerberus (dreiköpfiger Hund) bewacht. — Abbildung: Aus dem Haupte ein Maß oder eine zackige Krone, ein zweizackiges Scepter, neben ihm Cerberus. 5. Mars (Ares), Gott des Krieges (Marsfeld in Rom). Abbildung: Harnisch, Helm, Spieß, Schwert. 6. Vulkan (Hephästos), Herr des Feuers und der Künste (feuerspeiende Berge, nach ihm Vulkane genannt). Aufenthalt: Das Innere des Aetna. Seine Gesellen: Cyclopen mit einem Auge an der Stirn. Abbildung: Vor einem Ambose stehend und Waf- fen schmiedend. 7. Phöbus (Apollo), Gott der Musik, Dichtkunst, Arznei- kuttde, Weiffagekunst. Abbildung: Lockiges Haar mit einem Lor- beerkranze , in der Hand eine Lyra haltend. Ihm war der Tempel zu Delphi (berühmtes Orakel) geweiht. 8. Bacchus (Dionysos), Gott der Freuden und der Erhei- terungen , die aus dem Genusse des Weines hervorgingen, zugleich Gott der dramatischen Spiele. Ihm zu Ehren die Bacchanalien ge- feiert. Abbildung: Haupt mit lockigem Haare, mit Epheu und Weinrauken umwunden, manchmal mit kleinen Hörnern, oder auf einem Wagen von Leoparden oder Tigern gezogen. Stab mit Re- den und Ranken umwunden (Thyrsusstab). 9. Merkur (Hermes), Gott des Verstandes, der Klugheit, der Kaufleute.und Diebe; Bote der Götter. Abbildung: Ge- flügelter Stab mit zwei Schlangen, geflügelter Hut und geflügelte Füße. 10. A m o r (Eros), Herr der Herzen bei Göttern und Men- scher;. Abbildung: Knabe mit Bogen, Köcher und Pfeilen. 11. Janus, nur von Römern verehrt, erwies diesen mit dem Saturn viele Wohlthaten. Janustempel in Rom, zu Kriegszeiten geöffnet, zu Friedenszeiten geschlossen. Abbildung: Gesicht eines Jünglings und Greises, andeutend die Veränderungen auf der Erde in der alten und neuen Zeit. 12. Juno (Hero), Königin des Himmels und der Erde. Ab- bildung: Königliches Diadem, Tunika; an der Seite einen Pfau, oder Kukuk. 13. Ceres (Demeter), Göttin der von der Erde hervorgebrach- ten Früchte. Abbildung: Haupt mit Mohn oder Kornähren be- kränzt; Sichel oder Fackel üi der Hand. 14. Vesta (Hestia), Göttin des Feuers und der Kunst, Häu- ser zu bauen, auch Schutzgöttin der Familien. Berühmter Tem- pel in Rom mit dem Palladium (hölzernes Bild der Minerva oder Pallas). Sechs Vestalinnen unterhielten das heilige Feuer. Ab- bildung: Schleier um das Haupt, in der einen Hand eine Lampe, oder ein Bild der Minerva, oder ein Opferfeuer und in der andern einen Stab haltend. 15. Venus (Aphrodite), Göttin der Schönheit, der Liebe, der Hochzeiten und Ehen. Abbildung: Auf einem Wagen sitzend,

9. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 133

1846 - Dresden : Arnoldi
133 heringsähnlich. Ost-, Nordsee, Mittelmeer. Einmarinirt, eingesal- zen; — Thunfis ch (Riesenmakrele), 2ly Fuß, Nordsee, Mittel- meer. Frisch und eingesalzen; — Scholle (Butte), ganz platt gedruckt, Augen auf einer Seite, meist auf dem Meeresboden. Ost-, Nordsee; — Spritz fisch, Oberkiefer in Röhre sich endigend. Ostindien; — Flußbarsch, 1 — 2 Fuß, in Seen und Flüssen; — Sandbarsch (Sander), 2 — 4 Fuß, Raubfisch; — Meerbarbe (Rothbart), Hering ähnlich; — Ka ulkopf, 4 — 6 Zoll, in Flüßchen, 4) Bauchfloss er. 56. Bauchstossen hinter Brustflossen. Schmerle, fingerlang, in Bächen; — Wels, größter Süßwasserfisch, 8—16 Fuß, fettes Fleisch. Donau,-Elbe rc.; Zitter wels, 1 — 2 Fuß, elektrische Schläge, in asrik, Flüssen; — Lachs (Salm), Rückenflosse ohne Gräten, lange spitze Zähne: der gemeine Lachs, 4 — 6 Fuß, geht zur Laichzeit in Flüsse z. B. Rhein, Elbe :c. Lachsfänge. Geräuchert, eingesalzen, marinirt; Forelle, schön bunt, in fri- schen Bergwässern; Lachsforelle, 8 — 10 Pfund, zartes Fleisch; — Hecht, 4 — 7 Fuß, lange vorstehende Kinnladen, spitze Zähne, sehr raubgierig, frißt Fische, Wasservögel, Ratten rc. Gutes Fleisch, Leber, aus Galle Farbe; — zu den Weißfischen ge- hören: Karpfen (Spiegel-, Lederkarpfen), in Teichen und Flüs- sen; Karausche, 6 — 10 Zoll, in schlammigen Gewässern; Schleie, 12 — 18 Zoll, in mehr stillstehenden; Barbe, 1 — 3 Fuß, in Flüssen, schädl. Rogen; Zärthe, 10 — 12 Zoll, marinirt; Gründling, 6 — 8 Zoll; Gold und Sil- berfisch, wird zahm. China, Südeuropa; — Hering, im atlantischen Meere, zur Laichzeit (Frühjahr, Sommer, Herbst) an den Küsten von Holland, Schweden, Norwegen, England in Heer- den von Millionen. Jährlich an 1000 Millionen gefangen. Einge- salzen, geräuchert (Böcklinge. Bökel (Buckclings) 1449), getrock- net. Düngemittel; — Sardelle, dem Heringe ähnlich, kleiner. Mittelmeer, Sardinien; — Anschovis, der Sardelle ähnlich; — fliegende Fisch, sehr lange Brustflossen. 5) Knorpelfische, 57. Statt der Gräten Knorpel, größtenthrils unregelmäßige Gestalt. Pricken (Neunaugen), aalförmig, am Halse 7 Oeffnun- gen: Flußpricke, 8—- 10 Zoll, eingesalzen, marinirt; Lam- prete, 1 — 3 -Fuß, Nordsee; — Rochen, dünnen, plattge- drückten Körper, Maul und 10 Oeffnungen auf der untern, Auge und Nase auf der obern Fläche, dünnen Schwanz, bei manchen mit Stacheln besetzt: Glatt roche, 150 -—- 200 Pfund, schmack- haftes Fleisch; Zitterroche, 20 Pfund, elektrisch, im Mittel- meere; — Haifische, lang gestreckt, an jeder Seite des Halses 5 Kiemenlöcher, hinter den Augen Spritzlöcher, Haut bei manchen mit zarten Stacheln besetzt, Maul bei einigen nach der Länge. Ham giebt Leder und Chagrin, die Leber Thran: Hundshai (Menschen- fresser), 20 — 30 Fuß, 4 — 5 tausend Pfund, 6 Reihen Zähne,

10. Der sächsische Kinderfreund - S. 109

1868 - Leipzig : Arnoldi
109 welche weit schwerer sind, im Meere zurück. Auf diese Weise können wir das reine Wasser trinken, da hingegen das Seewasier nicht getrunken werden kann, so daß die Schiffer sich mit Trinkwasser, das sie in Tonnen aufbewahren, versehen müssen, wenn sie eine weite Seereise unternehmen. Eine ganz eigenthümliche Erscheinung auf dem Meere ist die sogenannte Ebbe und Fluth. Man bemerkt nämlich in dem großen Weltmeere, daß das Seewasser binnen 24 Stunden zweimal steigt und fällt. Steigt es, so nennt man es Fluth; fällt es, Ebbe. 3. B. Mittags 12 Uhr fängt es an zu steigen, und Nachmittags 6 Uhr hat es die größte Höhe erreicht. Von 6 Uhr Nachmittags bis Mitter- nacht 12 Uhr sinkt es wieder so tief herab, als es Mittag 12 Uhr stand. -Jetzt fängt es wieder an, sich zu erheben bis Morgens 6 Uhr und fällt Dann bis Mittags 12 Uhr. Woher aber dieß? Ohne Zweifel von dem Monde, der eine anziehende Kraft hat. Steht daher der Mond näher der Erde zu als zu andern Zeiten, so findet man, daß die Fluth stärker ist, als gewöhnlich. Da auch die Sonne die Kraft besitzt, ge- wiffe Körper an sich zu ziehen, so hat sie unstreitig ebenfalls Einfluß aus die erwähnte Veränderung. Deßhalb findet man die stärksten Fluchen, welche man Springfluthen nennt, zur Zeit des Neu- und Vollmondes, weil dann Sonne, Mond und Erde fast in gerader Linie gegen einander stehen, und in dieser Stellung die anziehende Kraft der Sonne und des Mondes gemeinschaftlich auf das Meer wirkt. Zur Zeit des ersten oder letzten Mondviertels tritt die todte Fluth ein. Bei derselben steht nämlich der Mond im Mittagskreise des Ortes, und die Sonne im Horizont desselben. Durch diese Stellung bewirkt die Sonne, daß das Wasser der Ebbe nicht so tief sinken, folg- tich auch die Fluth nach dem Monde zu nicht so hoch steigen kann, als es geschehen würde, wenn der Mond allein und die Sonne gar nicht wirkte. Uebrigens dienen Ebbe und Fluth mit dazu, das Meer in Be- wegung zu setzen und es dadurch gegen die Fäulniß zu schützen. Nicht weniger wird durch das regelmäßige Steigen der See die Schiffahrt erleichtert, indem die Schiffe aus dem Meere in die Mündungen der Ströme gelangen können, wie dieß z. B. bei Hamburg mit der Elbe der Fall ist. Das Wasser. Das Wasser ist ein flüssiger und durchsichtiger Körper. Auch hat er weder Farbe, noch Geschmack. Allerdings giebt es verschiedene Arten desselben, die sich sowohl durch Farbe als durch Geruch und Geschmack unterscheiden. Zuweilen schmeckt es wie Kalk, nach Salz, nach Schwefel, nach Eisen, je nachdem es unter der Erde über Kalk, Salz, Schwefel oder Eisen hinwegläuft und folglich den Geschmack
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