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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 33

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 33 .1215 Friedrich 2 wird zu Aachen gekrönt (Otto 4 f 1218). Johann ohne Land, König von England, erteilt die Magna Charta. 1220 Friedrich 2 wird von P. Honorius 3 als Kaiser gekrönt. 1227 König Waldemar 2 von Dänemark (der Sieger) wird von den Niedersachsen bei Bornhöved geschlagen. 1228—1229 vier texkr. eu zzug: K.friedrich 2, im Banne Gregors 9^ krönt sich selbst Konig~von Jerusalem. — Der deutsche Orden in Preußen. Hermann von Salza. 1235 König Heinrich als Empörer verhaftet. Letzter Reichstag Friedrichs 2 zu Mainz; Landfriede. Die Welfen empfangen das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg als Reichslehen. 1230—-1250 lombardischer Krieg. Ezzelino von Romano. König Enzio von Sardinien. 1237 Sieg des Kaisers bei Cortenuova. 1239 päpstlicher Bann wider den Kaiser. P. Gregor 9 f 1241, 1241 Mongolenschlacht auf der Walstatt bei Liegnitz. 1245 Konzil zu Lyon. P. Innocenz 4 verhängt Bann und Absetzung über den Kaiser. 1246 Pfaffenkönige in Deutschland (Heinrich Raspe von Thüringen f 1247; Wilhelm von Holland f 1256). Herzog Friedrich der Streitbare von Österreich der letzte Babenberger, — Heinrich der Erlauchte von Meissen wird Landgraf von Thüringen. 1248 Niederlage der Kaiserlichen bei Yittoria. — König Enzio in ewiger Gefangenschaft bei den Bolognesen. 1248—1254 fünfter Kreuzzug: K. Ludwig 9 (der Heilige) von Frankreich Gefangener der Mamluken in Ägypten. 1250 -f- Friedrich 2. Seine Söhne Königkonrad 4 und Manfred. 1254 f K. Konrad 4 und P. Innocenz 4. — Rheinischer Städtebund. 1256 König Wilhelm j-. — Das groß fse Zwischenreich. Die ""römischen Könige Richard von Cornwall und Alfons (10) von Castilien. König Ottokar von Böhmen. 1266 König Manfred f in der Schlacht bei Benevent. Karl von Anjou, König von Neapel und Sicilien. P. Clemens 4. 1268 Schlacht bei Tagliacozzo :Conradinderletztestaufer wird za Neapel enthauptet. 1270 Ludwigs 9 zweiter Kreuzzug und Tod vor Tunis. 1273 Wahl Rudolfs von Habsburg. Ende des Zwischenreichs. 3

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 37

1880 - Leipzig : Arnoldi
Iii. Die Neuere Geschichte 1517—1871. 1. Von der Reformation 1517 bis auf den westfälischen Frieden 1648 und die Selbstregierung Ludwigs 14, 1661. 2. Bis auf den Tod Friedrichs des Gr of sen 1786 und die französische Revolution 1789. 3. Bis zur Wiederaufrichtung des deutschen Reiches 1871. 1. Von der Reformation 1517 bis auf den westfälischen Frieden 1648 und die Selbstregierung Ludwigs 14, 1661. 1517 Okt. 31. D. Martin Luthexs Thesen gegen daa_ablafs-—~ Leo 1(T Ttnrfiirst Friedrich der Weise von Sachsen (7 1525). 1519 | K. Max; sem~Enkel Karl 5 wird Kaiser. Übermacht der spanischen Monarchie. — Ferdinand Cortez in Mexico. Ulrich Zwingli Reformator zu Zürich. 1 59 I Luther vor de mr eich stage zu ^orihs (18 April), Erneuerung der’italienisch-burgundischen Kriege (—1559). Sultan Suleiman 2 erobert Belgrad und Rhodos. Gustav Wasa befreit Schweden von den Dänen. 1523 Franz von Sickingen und Ulrich von Hutten -J-. 1525 Schlacht bei Pavia. König Franz 1 gefangen. Bauernkrieg in Deutschland. Thomas Münzer. Herzogtum Preußen unter Albrecht von Brandenburg. 1526 Niederlage der Ungarn vor den Türken bei Mohacz. Ferdi- nand v. Österreich wird König von Böhmen und Ungarn. 1527 Rom von den Kaiserlichen erstürmt; Karl von Bourbon f. P. Clemens 7 gefangen. — Andr. Doria, Doge von Genua. 1529 die Lutheraner protestieren auf dem Reichstage zu Speier gegen ~die Beschlüsse der Mehrheit (19 April). Sultan Suleiman belagert Wien. 1530 Kaiserkrönung zu Bologna. — Reichstag zu Augsburg: augsburgische Konfession der Protestanten (25 Juni). Phil. Melanchthon. Kurfürst Johann der Beständige von Sachsen (f 1532).

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 45

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Iii, Die neuere Geschichte. 45 3. Bis zur Wiederherstellung des deutschen Reiches 1789—1871. 1789 die französische Revolution. Konstituierende Natio- nalversammlung. Mirabeau, Sieyes, Lafayette. Die Königin Marie Antoinette. Erstürmung der Bastille. Abschaffung der Feudalrechte (4 Aug.). 1790 f Joseph 2. Sein Bruder Kaiser Leopold 2 —i<92. 1791 f Mirabeau. Fluchtversuch des Königs. Die erste Kon- stitution. — Gesetzgebende Nationalversammlung: Brissot, Roland. Jakobinerklub. Danton, Marat. — Die Emigranten. 1792 zehnjähriger Revolutionskrieg —1802. Die Preußen und Österreicher unter dem Herzog von Braunschweig in der Champagne; Dumouriez. — Umsturz des Thrones(10 Aug.); der Nationalkonvent (—1795): französische Republik (21 Sept.). — Kaiser Franz 2 (f 1835). 1793 Ludwig 16 enthauptet (21 Jan.). Sturz der Girondisten. Schreckensherrschaft des Wohlfahrtsausschusses. Marat f. Danton. Robespierre. Aufgebot der Nation: Carnot der Kriegsmeister. Erste Koalition gegen die französische Republik: England (W. Pitt), Holland, Österreich, Preußen, Spanien. Zweite Teilung Polens zwischen Russland und Preußen. 1794 Danton -f. Robespierre f. Kosciuszco Feldherr der Polen. 1795 Pichegru erobert Holland: batavische Republik. — Friede zu Basel: Preußen und Spanien vergleichen sich mit der französischen Republik. — Regierung des Direktoriums in Frankreich —1799. Dritte Teilung Polens: ‘finis Poloniae*. 1796 Napoleon Bonaparte’s Siege in Italien. Moreau’s Rückzug aus Baiern. — Katharina 2 f. Kaiser Paul —1801. 1797 Bonaparte nöthigt- Österreich zum Frieden von Campo- Formio. Venedig kommt an Österreich. Cisalpinische und ligurische Republik. Kongress zu Rastatt —1799. Friedrich Wilhelm 3 König von Preußen (—1840). 1798 römische und helvetische Republik. P. Pius 6 gefangen. Bonaparte in Ägypten; Schlacht bei den Pyramiden. Nelson’s Seesieg bei Abukir. Krieg der zweitenkoalition gegen Frankreich: England. Russland, Österreich, Neapel. Erzherzog Karl in der Schweiz. 1799 Suwöroffs Feldzug in Italien und der Schweiz. — Bonaparte bemächtigt sich der Gewalt als ‘erster Konsul*. 1800 Bonaparte’s Übergang über den St. Bernhard und Sieg bei Marengo (14 Juni). — Moreau siegt bei Hohenlinden.

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 49

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 49 1851 die Schleswig-Holsteiner entwaffnet. Allseitige Rückkehr zum Bundestage. — Staatsstreich in Frankreich durch L. Napoleon (2 Dec.); 1852 Dec. 2. Napoleon3 Kaiser. 1853 Krieg Russlands mit der Türkei. Kriegserklärung der Westmächte an Russland 1854. Krimfeldzug. 1855 t Nikolaus von Russland. K. Alexander 2 — Sebastopol von den Verbündeten, Kars von den Russen eingenommen. Friede zu Paris 1856. 1857. 58 Aufstand der Indier gegen die britische Herrschaft. 1858 der Prinz von Preußen Regent. Ministerium Hohenzollern. 1859 italienischer Krieg Viktor Emanuels von Sardinien und Napo- leons 3 gegen Österreich. Schlachten bei Magenta und bei Solferino (4 und 24 Juni). Friede von Villafranca 11 Juli (Nov. Verträge zu Zürich). Österreich tritt die Lombardei ab. 1860 Viktor Emanuel tritt Savoyen u. Nizza an Frankreich ab und macht sich zum Könige von Italien. Garibaldi. Cavour. Bürgerkrieg in Nordamerika — 1865. Präsident Lincoln. — Die Franzosen bekriegen Mexico. Maximilian von Österreich wird als Kaiser eingesetzt 1864, hingerichtet 186 <. 1861 Wilhelm 1 König von Preußen. Ministerium Bismarck (1862). 1863 f Friedrich 7 v. Dänemark. Bundestruppen in Holstein. 1864 Österreicher und Preußen in Schleswig. Die Preußen unter dem Prinzen Friedrich Karl erstürmen die Düppeler Schanzen 18 April, die Insel Alsen unter Herwarth v. Bittenfeld 29 Juni. Friede zu Wien: Christian 9 von Dänemark verzichtet auf die Elbherzogtümer. 1865 Vertrag zu Gastein: Preußen erwirbt Lauenburg. 1866 Zwiespalt zwischen Österreich und Preußen über die schles- wig-holsteinische Angelegenheit. Preußen verbündet sich mit Italien und beantragt die Berufung eines deutschen P arlaments. Juni 1. Österreich verweist die schleswig-holsteinische Angelegenheit an den Bundestag. „ 14. der Bundestag beschliefst auf Antrag Österreichs die Mobilmachung der Bundestruppen gegen Preußen. „ 16. Einmarsch der Preußen in Sachsen, Hannover und Kurhessen. Die hannoversche Armee schlägt am 27 Juni ein preufsisches Corps bei Langensalza und kapituliert am 29 Juni. „ 23. Einmarsch der Preußen in Böhmen: die Elbarmee unter Her warth v. Bittenfeld, die I Armee unter Prinz Friedrich Karl,die Ii Armeeunterdem Kronprinzen vonpreufsen. Moltke. Die österreichische Armee unter Benedek.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 36

1880 - Leipzig : Arnoldi
36 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 1438-1439 König Albrecht 2 von Österreich (Ungarn und Böhmen). Das habsburgi sehe Kais er haus—1740. 1440 1493 Kaiser Friedrich 3, Erzherzog von Österreich. 1444 Niederlage und Tod des Königs Wladislav von Polen und Ungarn bei Varna vor dem Sultan Amurath 2. 1449—1456 der Nürnberger Krieg; die Städte siegreich. I if>U Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. 1453 Constantinopel von dem Osmanensultan Mohammed 2 erobert. U55 sächsisclimlprinzenraub: Ernst und Albrecht der Beherzte. 1458 G-eorg Podiebrad König von Böhmen ~(f 1471); Matthias" Corvinus König von Ungarn (f 1490). 1466 Thorner Friede: der deutsche Orden tritt Westpreufsen an Polen ab und trägt Ostpreufsen zu Lehen. l4i() Karl der Kühne, Herzog von Burgund, wird von den Schweizern bei Granson und bei Murten geschlagen. 147 7 Karl der Kühne f vor Nancy. Seine Erbtochter Maria mit Maximilian von Österreich vermählt. König Ludwig 11 von Frankreich (f 1483). 1487 Bartholomäus Diaz umfährt das Kap der guten Hoffnung. 1488 Stiftung des schwäbischen Bundes. 4 492 Christoph Columbus entdeckt Amerika. Isabella von Casti-lien, Ferdinand der Katholische von Aragon. Ende des Maurenreichs von Granada. Spanische Inquisition. 1-493—4519 Kaiser Maximilian 1, ‘der letzte Ritter4. 1495 Reichstag zu Worms: ewiger Landfriede. Ende des Faustrechts. Reichskammer^ericht. Anfang der italienischen Kriege. Die Schweizer und die deutschen Landsknechte. Papst Alexander 6 (Borgia). 1498 Vasco da Gama entdeckt den Seeweg nach Ostindien. Manuel der G-rofse, König von Portugal. 1504 das Königreich Neapel wird von den Spaniern erobert. 1508 die Liga von Cambray gegen die Republik Yenedig. Papst Julius 2 richtet den Kirchenstaat auf. 1509 Heinrich 8 von England (—1547). Kardinal Wolsey. 1512 Schlacht bei Ravenna; Gaston de Foix f. Die Franzosen werden durch die heilige Liga aus Italien vertrieben. 1515 Franz 1 König von Frankreich (1547). Schlacht bei Marignano: Mailand für Frankreich erobert. 1516 Karl (5) von Österreich. Herzog von Burgund, wird König von Spanien (f 1558). 1517 Anfang der lutherischen Kirchenreformation.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 49

1870 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Cursus. Iv. Die neueste Geschichte. 49 1848 Revolution in Paris (24 Febr.); Proclamation der Republik. — Cavaignac bezwingt den Arbeiteraufstand 23 —26 Juni. — Ludwig Napoleon Präsident 10 Dec. Märzrevolution in Deutschland (Wien 13, Berlin 18 März). Schleswig-holsteinischer Krieg. — Deutsche Nationalver- sammlung. Reichsverweser Erzherzog Johann (29 Juni). Märzrevolution in Italien. Karl Albert v. Sardinien. Radetzky siegt bei Custozza 25 Juli. — Aufstand der Ungarn. Octoberaufstand in Wien. — K. Ferdinand dankt ab (2 Dec.): K. Franz Joseph. Ministerium Schwarzenberg. Das (Nov.-) Ministerium Brandenburg löst die preufsische Nationalversammlung auf. Verfassung vom 5 Dec. (revi- dierte Verfassungsurkunde vom 31 Jan. 1850). 1849 deutsche Reichsverfassung und Kaiserwahl in Frankfurt. Die Revolution wird bekämpft in Sachsen, am Niederrhein, in der Pfalz und Baden. Preufsische Waffenhilfe und Unions- bestrebungen. — Radetzky besiegt Karl Albert bei Novara. Haynau bezwingt Ungarn mit russischer Hilfe. 1850 Warschauer Conferenz. Ministerium Manteuffel in Preußen: Olmtitzer Convention mit Österreich. 1851 die Schleswig-Holsteiner entwaffnet. Allseitige Rückkehr zum Bundestage. — Staatsstreich in Frankreich durch L. Napoleon (2 Dec.); 1852 Dec.2 Napoleon 3 Kaiser. 1853 Krieg Russlands mit der Türkei. Kriegserklärung der Westmächte an Russland 1854. Krimfeldzug. 1855 f Nikolaus von Russland. K. Alexander 2.— Sebastopol von den Verbündeten, Kars von den Russen eingenom- men. Friede zu Paris 1856. 1857. 58. Aufstand der Indier gegen die britische Herrschaft. 1858 der Prinz von Preußen Regent. Ministerium Hohenzollern. 1859 italienischer Krieg Victor Emanuels v. Sardinien und Napo- leons 3 gegen Österreich. Schlachten bei Magenta und bei Solferino (4 und 24 Juni). Friede von Villafranca 11 Juli (Nov. Verträge zu Zürich.) Österreich tritt die Lombardei ab. 1860 Victor Emanuel tritt Savoyen u. Nizza an Frankreich ab und macht sich zum Könige von Italien. Garibaldi. Cavour. — Bürgerkrieg in Nordamerika — 1865. Präsident Lincoln. — Die Franzosen bekriegen Mexiko. Maximilian von Öster- reich wird als Kaiser eingesetzt 1864, hingerichtet 1867. 1861 Wilhelm 1 König v. Preußen. Ministerium Bismarck (1862). 1863 t Friedrich 7 v. Dänemark. Bundestruppen in Holstein.

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 32

1870 - Leipzig : Arnoldi
32 Zweiter Cursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 1147—1149 zweiter Kreuzzug: Bernhard Abt von Clairvaux. Die Könige Konrad 3 und Ludwig 7 von Frankreich. Ver- gebliche Belagerung von Damaskus. 1152—4190 Kaiser Friedrich 1 Barbarossa (von Schwaben). 1155 Friedrich wird von P. Hadrian 4 als Kaiser gekrönt. 1156 Heinrich der Löwe erhält auch Baiern zurück. Österreich wird reichsunmittelbares Herzogthum. 1158—1162 zweiteheerfahrt deskaisers nach Italien. Das trotzige Mailand. Roncalische Beschlüsse nach römischem Kaiser- rechte. 1159 neuer Aufstand der Mailänder. Streitige Pabstw,ahl. P. Alexander 3 (—1181) bannt den Kaiser. 1162 Mailand wird zerstört. Höchste Macht des Kaisers. 1167—1177 Krieg mit dem lombardischen Städtebunde. 1176 Niederlage des Kaisers bei Legnano. Heinrich der Löwe in Zwiespalt mit dem Kaiser. 1177 Friede zu Venedig mit P. Alexander 3. Waffenstillstand mit den Lombarden (1183 Friede zu Constanz). 1180 Heinrich der Löwe geächtet: Baiern an Otto von Wittelsbach, Sachsen zertheilt (Bernhard von Askanien Herzog von S.). 1187 Sultan Saladin von Ägypten erobert Jerusalem. 1189— 1192 dritter Kreuzzug. Friedrich Barbarossa. Philipp 2 August von Frankreich; Richard Löweiiherz von England. 1190 Kaiser Friedrich 1 f im Flufse Kalykadnus. Orden der deutschen Ritter. Belagerung und Einnahme von Akka. Königreich Cypern (—1489). 1190— 1197 Kaiser Heinrich 6, Erbe von Apulien und Sicilien. 1194 Richard Löwenherz aus der kaiserlichen Haft gelöst. Aus- söhnung Heinrichs des Löwen (f 1195) mit dem staufi- schen Hause. Heinrich 6 ergreift Besitz von Sicilien. 1198—1216 Innocenz 3, der mächtigste Pabst im Mittelalter. 1198 zehnjähriger Krieg um die deutsche Krone: der Staufer Philipp von Scliwaben, der Welfe Otto 4. 1204 Constantinopel wird von den Venetianern und dem Kreuz- heere erobert. Lateinisches Kaiserthum (—1261). — Dschingis-klian der Mongole. 1208 König Philipp wird ermordet von Otto von Wittelsbach. Albigenserkriege in Südfrankreich (—1229). Bettelorden der Franciscaner und Dominicaner. 1210 Kaiser Otto 4 in Italien; wird von P. Innocenz 3 gebannt. 1212 Friedrich v. Sicilien kommt als Gegenkönig nach Deutschland.

8. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 46

1870 - Leipzig : Arnoldi
46 Zweiter Cursus. Iv. Die neueste Geschichte. 1797 Bonaparte nöthigt Österreich zum Frieden von Campo-Formio. Venedig kommt an Österreich. Cisalpinische und ligurische Republik. Congress zu Rastatt —- 1799. Friedrich Wilhelm 3 König von Preußen (—1840). 1798 römische und helvetische" Republik. P. Pius 6 gefangen. Bonaparte in Ägypten; Schlacht bei den Pyramiden. Nelson’s Seesieg bei Abukir. Krieg der zweiten (Koalition gegen Frankreich: England Russ- land Österreich Neapel. Erzherzog Karl in der Schweiz. 1799 Suwöroffs Feldzug in Italien und der Schweiz.— Bonaparte bemächtigt sich der Gewalt als ‘erster Consul’. 1800 Bonaparte’s Übergang über den St. Bernhard und Sieg bei Marengo (14 Juni). — Moreau siegt bei Hohenlinden. 1801 Bonaparte schliefst zu Lüneville Friede mit Österreich und dem Reiche. Rheingrenze: Säcularisationen. — Nordischer Neutralitätsbund. Seeschlacht bei Kopenhagen; Nelson. Kaiser Paul wird ermordet. Sein Sohn Alexander 1—1825. 1802 Friede Englands mit Frankreich und Spanien zu Amiens. Nap. Bonaparte Consul auf Lebenszeit. 1803—1814 napoleonische Kriege mit England und seinen Ver- bündeten. — Reicbsdeputations-Hauptschlufs. 1804 Napoleon 1, Kaiser der Franzosen (geboren 1769). Franz 1 Kaiser von Österreich. 1805 Napoleon König von Italien. — Dritte Coalition gegen Frankreich: England Österreich Russland Schweden. Nelson’s Seesieg und Tod bei Trafalgar (21 Oct.). Drei-Kaiserschlacht bei Austerlitz (2 Dec.). Friede zu Prefs- burg. Baiern und Wirtemberg Königreiche. 1806 Joseph Bonaparte König von Neapel, Ludwig K. v. Holland. Napoleon Protector des Rheinbundes deutscher Fürsten. Auflösung des deutschen Reichs. Mediatisierte Fürsten. Niederlage der Preußen bei Jena und Auerstädt (14oct.).— Continentalsperre gegen England. 1807 Schlachten bei Eylau (8 Febr.) und Friedland (14 Juni). Friede zu Tilsit. — Herzogtlmm Warschau unter König Friedr. August v. Sachsen. Hieronymus B.7 König v. West- falen.— Kopenhagen von den Engländern beschofsen.^ ; 1808 Joseph B., König von Spanien. Joachim Murat, König von Neapel. — Aufstand der Spanier. Wellington. Preußens Wiedergeburt. Stein. Scharnhorst. 1809 österreichischer Krieg. Erzherzog Karl schlägt Napoleon bei Aspern; Napoleon siegt bei Wagram. Friede zu Wien 14 Oct. Die Tiroler: Andreas Hofer. P. Pius 7 gefangen.

9. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 225

1854 - Leipzig : Hirschfeld
Kurfürst Friedrich August I. 225 Kampfgewandthcit und riesenhafte Stärke die größte Bewunderung. Von da begab er sich nach Portugal, wo er am königlichen Hofe zu Lissabon eine Zeit lang verweilte. Nachdem er England und Holland bereiset, lenkte er über Frankreich seinen Weg nach Italien. Hier weilte er am Hofe des Herzogs von Savoyen, besuchte Mailand, Venedig, Florenz, reifete dann durch Tyrol, Steiermark und Kärnthcn nach Ungarn und begab sich hierauf nach Wien, wo er im April 1689 cintras und beim Kaiser Leopold I. sowie beim römischen König Joseph (I.) einer nicht minder glänzenden Aufnahme als an den übrigen Höfen sich zu erfreuen hatte. Auf des Vaters Ruf kehrte er nun über Prag ins Vaterland zurück und langte im Mai 1689 in Dresden wieder an. Diese Reise, welche den Ruf seiner ungemeinen Geistcsgewandthcit, Liebenswürdigkeit, jugendlichen Schönheit und einer bewundernswürdigen Körpcrstärke *) durch halb Europa trug, bildete namentlich auch den Geschmack des jungen Prinzen für das Schöne weiter aus und legte den Grund zu seiner Prachtliebe, die später seinen Hof vielleicht zu dem glänzendsten in Europa machte. Wenige Monate nach seiner Rückkehr begleitete er mit seinem Bruder den Vater in den Feldzug gegen Frankreich. Bei der Belagerung von Mainz zeichnete sich Herzog Friedrich August bei den wüthcndsten Ausfällen der Franzosen durch unerschrockene, ja oft verwegene Tapferkeit rühmlichst aus. Ebenso nahm er an den Feld- zügen von 1690 und 1691 Theil. Eigene Unpäßlichkeit, die ihn im Lager bei Termenz überfallen hatte, verhinderte ihn, den in Tübingen erkrankten Vater noch einmal zu sehen, doch wohnte er dem Leichenbe- gängnisse desselben bei. Am Io. Jan. 1693 vermählte sich Herzog Friedrich August mit der Prinzessin Christiane Eberhard ine, Tochter des Mark- grafen Christian Ernst von Brandenburg-Bayreuth. Im Dcccmber d. I. begab er sich auf die zweite Reise nach Italien, wo er Venedig, Rom und Neapel besuchte, und traf Ende Fcbr. 1694 wieder in Dresden ein. Schon zwei Monate darauf rief ihn der unerwartete Tod seines Bruders auf den sächsischen Kurstuhl. Sein *) Sqpie man frincn 9?ntcr als den ,,sächsischen Mars" bezeichnet hallt, so wurde Friedrich August häufig ,,der sächsische Hercules" genannt und heißt noch heute gewöhnlich „August der Starke." Die Kraft und Gewandtheit seines Körpers reicht aber auch fast an das Unglaubliche. Becher, Schüfieln und Teller aus Silber, Zinn oder Kupfer mit Einer Hand wie Papier oder Linnenzeug zusam- menzurollen, war ihm ein Leichtes; eiserne Stangen, in Ungarn ein Hufeisen, zer- brach er ohne alle sichtbare Anstrengung; den Kopf eines starken Stieres trennte er in Madrid durch einen einzigen Streich vom Rumpfe; in Wien hielt er längere Zeit zwei starke Männer auf der Hand zum Stcphansthurm hinaus; ungeheure eiserne Kanonenkugeln im Zcughause zu Nürnberg, die vier starke Männer höchstens eine Linie hoch erheben konnten, hob er allein spannenhoch vom Boden u. s. w. Ebenso geübt und sicher war er als Schütze, indem er z. B. zu Nürnberg den bren- nenden Docht eines entfernten Lichtes sich zum Ziele eines Pistolenschusses er- sah und erreichte. Auch als kühner und gewandter Reiter zeichnete er sich aus, wo- von nur der Wettritt als Beispiel hier stehen mag, den er einst mit seinem Bruder Johann Georg veranstaltete. Cr legte nämlich den Weg zwischen Wurzen und Leipzig, welcher sechs Stunden beträgt, in I V« Stunde zurück.

10. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 269

1889 - Leipzig : Hirschfeld
König Friedrich August Ii. 269 einen kleinen botanischen Garten sorgsam Pflegen lie. Wenn Fried-rich August als Prinz und als König Reisen im eigenen Lande oder in den Alpen, Dalmatien, Jstrien u. s. w. unternahm, so schenkte er fast immer der Flora seine besondere Aufmerksamkeit, so da er selbst drei neue Pflanzenarten entdeckte, von denen die eine in der Wissenschast seinen Namen trgt. Neben dieser Liebe zu der Pflanzen-knde besa Friedrich August auch einen regen Sinn fr die Kunst. Im Landschaftenzeichnen besa er nicht gewhnliche Fertigkeit und daher war auch die Zeichnenmappe auf seinen Reisen sein steter Begleiter. Trotz seiner Neigung zu solchen friedlichen Beschftigungen ver-sumte Prinz Friedrich August auch seine militrische Ausbildung nicht, so da er 1818 zum Generalmajor und zehn Jahre spter zum Generallieutenant, 1830 aber zum wirklichen General und Ober-befehlshaber der schsischen Armee ernannt wurde. Zur Einfhrung in das praktische Staatsleben diente seit 1819 seine Teilnahme an den Sitzungen des geheimen Rats und der brigen hchsten Staats-behrden. Am 7. Oktober 1819 vermhlte er sich mit der Erzherzogin Carolina, Tochter des Kaisers Franz I. von sterreich, welche ihm infolge langandauernder Krnklichkeit am 22. Mai 1832 durch den Tod wieder entrissen wurde. Zu den vorhergegangenen schmerzlichen Prfungen war dieser Tod eine neue. Als er gegen Ausgang des Jahres 1821 mit seinen Brdern eine Reise nach Italien unternommen hatte, erkrankte Prinz Clemens an einem hitzigen Fieber, dem derselbe am 4. Januar 1822 zu Pisa unterlag. Ebenso hatte Friedrich August in den Jahren 1829 und 1832 auch den Tod zweier geliebten Schwestern, der Knigin von Spanien, sowie der Groherzogin von Toscana zu betrauern. Seine Reisen nach den Niederlanden (1824) und nach Paris (1825) galten nicht zunchst botanischen Studien, wohl aber lie er solche neben der Betrachtung hervorragender Kunstwerke nicht auer acht, als er im Sommer 1828 in Begleitung des Medizinalrates Dr. Carns, des Professors Hartmann an der Dresdner Kunst-akademie und eines jungen Arztes und Botanikers den grten Teil Italiens bis nach Neapel bereiste. Es erregte allgemeine Freude, als Prinz Friedrich August nach den Ereignissen des Jahres 1830 von seinem Oheime, dem K-nige Anton zum Mitregenten ernannt wurde, und ebenso nahm das Volk den herzlichsten Anteil, als sich derselbe am 24. April 1833
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