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1. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 267

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
267 leon den Erbau einer Landesfestung in Torgau, die unter 5 bis 6 Millionen Thlr. nicht herzustellen war, Gegen den Willen des gewaltigen Kaisers galt kein Wi- derspruch, das Land mußte die schwere Last ohne Murren übernehmen. Was hals es, daß der König von Napo- leon persönlich hochgeehrt wurde, wer vortheilte davon, daß der König von Sachsen über mehr Land und Leute gebot, als der König von Preußen, stiegen doch die Ab- gaben und die Staatsschulden jährlich höher, während der Handel in Verfall gerieth, der Ackerbau stockte und beinah alljährlich einige Tausend Männer und Jünglinge ihr Leben verloren auf dem Schlachtfelde oder in den Spitälern. Zwar erhielten die Manufacturen und Fabriken durch die Handelssperre einigen Aufschwung und ihre Zahl vermehrte sich ansehnlich von Jahr zu Jahr, allein es ließ sich vor- aussehen, daß dieser Vortheil nur vorübergehend sein würde, auch war er so bedeutend nicht, um die andern großen Schadenstände auch nur einigermaßen zu übertragene Nur ein Thor konnte den traurigen äußern Schimmer Sach- sens für etwas Erfreuliches halten! Eine Schreckenszeit rückte immer näher heran, der Ausbruch eines Völkerkriegs war unvermeidlich. Spanien und P ortugal hatten seit 1808, von England unter- stützt, die Waffen ergriffen. Alexander I. mannigfach durch Napoleons Herrschsucht bedroht, rüstete gewaltig, söhnte mit England sich aus, schloß Frieden mit der Pforte, Bündnisse und Verträge mit England, Schwe- den und den Cortes von Spanien. Frankreichs Kaiser wünschte diesen Krieg, durch den er die letzte selbst- ständige Macht des europäischen Festlandes zu brechen hoffte. Ganz Italien und dem rheinischen Bund gebot er schleunig zu rüsten, mit Oeftreich und Preußen schloß er Bündnisse, durch die sie sich verbindlich machen mußten, bedeutende Streitkräste zu stellen, ganz besonders aber nahm er das von ihm gestiftete Herzogthum Warschau in An- spruch, dessen Bewohnern er mit der Wiederherstellung des Königreichs Polen schmeichelte und dadurch zu den un- erhörtesten Anstrengungen in Stellung von Mannschaft und Kriegsbedürfnissen verinochte, denn nur von dem Eifer, mit dem sie sein Unternehmen unterstützten, sollte es ab-

2. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 161

1854 - Leipzig : Hirschfeld
Moriß. 161 Verdacht, den man gegen diesen in ihm erwecken wollte, stolz zurück. Im schlimmsten Falle, meinte er, brauche er ja nur „den Bären, den er an der Kette bei sich führe (den entsetzten Kurfürsten Johann Friedrich), loszulassen, um jenen Jüngling zu erwürgen." — Den Winter 1551 bis 1552 hatte Moritz benutzt, um Alles zu dem be- vorstehenden Feldzuge gegen den Kaiser vorzubereiten. Zwar entschloß er sich, ehe er Hand an die Waffen legte, noch einmal es zu versuchen, bittweise den Kaiser zu bewegen, daß er den Landgrafen Philipp, dessen Gemahlin unterdessen aus Gram gestorben, und der in einem 10 Schuh langen Behältnisse festgehalten ward, frei ließe. Da aber der Kaiser, welcher sich zur Zeit, um der Kirchenversammlung von Trient näher zu sein, zu I n n s b r u ck in Tyrol befand, aus das vom 2. März 1552 datirte Bittschreiben des Kurfürsten, das in den zärtlichsten Ausdrücken abgefaßt war, nur ausweichend antwortete, so war cs bei Moritz fest beschlossen, sich das mit Gewalt zu verschaffen, was durch die Jahre lang fortgesetzten Bitten nicht zu erlangen gewesen war. Nachdem er hierauf sofort seinen zu Torgau versammelten Ständen die Nothwen- digkeit dieses Schrittes dargelegt und seinen Bruder, den Herzog Au- gust, unter Beiordnung einiger Räche, zum Regenten seiner Lande eingesetzt, ging er nach Thüringen und stand bereits Ende März mit dem 37,000 Mann starken verbündeten Heere vor Augsburg. Auf den Donner der Kanonen öffneten sich die Thorc dieser Stadt bereits am 3. April 1552, und was von der spanischen Besatzung nicht sein Heil in der Flucht gesucht hatte, fiel in die Gefangenschaft der siegreich Einziehenden.*) Die Kriegsmanifeste, welche jeder der verbündeten deutschen Fürsten vorausgesandt hatte, und die in den stärksten Ausdrücken gegen den Kaiser abgefaßt waren, enttäuschten endlich diesen über „seinen Sohn" Moritz. Durch des Letzteren Manifest gingen aber zugleich Jeder- mann die Augen auf, und Alles segnete den muthigen Helden. Die Protestanten verehrten ihn als Beschützer ihrer Religion, die Katholiken als den Retter der deutschen Freiheit; Heil und Sieg wünschte Alles feinen Waffen. Moritz drang immer weiter vor und vertrieb die Kai- serlichen überall; man öffnete ihm allenthalben willig 'die Thore. Wo- hin er kam, führte er den zuvor unterdrückten protestantischen Gottes- dienst wieder ein. Während dieser ungeahnte Gewittersturm dahin- brausete, lag Kaiser Karl V. gichtkrank zu Innsbruck, ohne Geld und ohne Truppen. Die Wahrnehmung dieses gewaltigen Umschwunges der Dinge und die Nachricht, daß sein Freund Moritz und eine große Anzahl deutscher Fürsten zusammt dem König von Frankreich auf ein- mal die Waffen gegen ihn wendeten, wirkte betäubend auf ihn. Zwar entbot er eilig ein Heer aus Spanien gegen den König von Frank- reich; aber er selbst sah sich entblößt von Waffengewalt, denn seine Armeen lagen zerstreut und seine Hauptmacht hatte in Italien und den Niederlanden vollauf zu thun. Gewalt mit Gewalt zu vertreiben, war *) Um diese Zeit fiel auch der König von Frankreich in Lothringen ein, über- rumpelte Metz, Teul und Aerdun und schickte sich gegen Straßbnrg und das Elsaß an. n

3. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 131

1854 - Leipzig : Hirschfeld
Albrecht der Beherzte. 131 mit der größten Auszeichnung ausgenommen, wie auf der Hin- so auf der Rückreise. Am 5. März war er mit einem glänzenden Gefolge von 119 Personen von Dresden aufgebrochen und am 5. December zog er in feierlicher Procession unter dem Geläute aller Glocken in seine Residenz wieder ein. Nachdem er hierauf mit seinem Bruder Ernst, wie schon oben mitgethcilt worden, im I. 1477 die quedlinburgcr Fehde abge- than, unternahm er (1478) eine Reise nach Dänemark, wohin er seine Nichte Christina, die ältere Tochter des 'genannten Bruders, zur Vermählung mit dem königlichen Prinzen Johann von Däne- mark begleitete und wo er beim festlichen Turnier zu Kopenhagen vor anderen Rittern den Preis erhielt. Als im I. 1479 zu Olmütz die Irrungen zwischen Wladislaus und Matthias ausgeglichen wur- den, erschien auch Herzog Albrecht daselbst mit einem glänzenden Gefolge von 500 Rossen. Aufs Neue brach der Krieg zwischen Matthias von Ungarn und dem Kaiser aus; darum entbot der Letztere den Herzog Albrecht den Beherzten mit seinem Kriegsvolk aus Pfingsten 1480 nach Linz an der Donau. Doch Albrecht entzog sich für dieß Mal dieser Auf- forderung, da des Matthias Besitzungen an seine und seines Bru- ders Lande grenzten, dagegen erbot er sich zur Beihülfe gegen die Türken. Auch von den Reichsständen ohne Unterstützung gelassen, schloß der Kaiser Friede mit Ungarn, ließ sich aber später wieder ver- leiten, den Krieg auf's Neue zu beginnen. Die von Albrecht unter Sittich von Zedtwitz entsandte Truppenabtheilung erklärte er aus- drücklich nur gegen die Türken, nicht gegen die Ungarn verwendet wissen zu wollen. Als Matthias im Juni 1485, mit Ausnahme von Wienerisch-Neustadt, Herr von fast ganz Oesterreich geworden, wendete sich der hochbedrängte Kaiser mit der Bitte um Unterstützung an die sächsischen Fürsten, die aber, da die Neichsstände diesen Kamps nicht als Reichskrieg ansahcn, eben so beharrlich dem Kaiser als dem Ungar- könig die nachgesuchte Beihülfe verweigerten und dagegen den Ersteren, obschon vergebens, zum Frieden mahnten. Indessen crtheilte der Kaiser unserm Herzog zum Danke für die durch Zedtwitz geleistete Hülfe die Anwartschaft auf Jülich und Berg.*) Endlich kam es doch auf dem Reichstage zu Nürnberg 1487 zur Bewilligung einer Reichshülfe, und es ward der Oberbefehl über das gegen Matthias bestimmte Reichsheer mit Zustimmung aller Reichsfürsten unserm Herzog Albrecht dem Beherzten anvertraut. Hiermit begann im Leben desselben ein neuer wichtiger Abschnitt. Noch che er vor das von Matthias belagerte Wienerisch-Neustadt rücken konnte, war es (am 17. Aug. 1487) an Letzteren übergeben worden. Da Herzog Albrecht leider vom Kaiser und Reich weder mit der nöthigen Mannschaft noch mit dem erforderlichen Kriegsvorrath versehen ward, so mußte er sich nur darauf beschränken, die Belagerer der wich- *) In demselben Jahre 1485 geschah übrigens die schon bei Ernst erwähnte Ländertheilung.

4. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 60

1889 - Leipzig : Hirschfeld
60 Friedrich Ii. der Ernsthafte. geschtzt. Endlich wurde durch Vermittelung Elisabeth's, der Mutter des Markgrafen, Friede geschlossen, so da Katharina wieder zu ihrem Gemahl zurckkehrte. Beiden wurde von den Stdten und Schlssern Heinrich's gehuldigt, doch sollten sie letzterem angehren, so lange er lebte. Auf diese Weise gelangten diese Orte auch erst nach des Grafen und seiner Gemahlin Tode im Jahre 1353 in den eigentlichen Besitz Friedrich's des Strengen. Wie bereits bemerkt wurde, reihten sich in des Markgrafen Friedrich Leben Kmpfe an Kmpfe. Einen solchen hatte er auch mit der Stadt Langensalza auszusehen, die ohngeachtet seiner auf Grund eines teilweisen Kaufs erhobenen Ansprche von einem Vogte des Erzbischofs von Mainz besetzt und verteidigt wurde. Als die Stadt berall in Brand geriet, strzten sich die gengstigten Brger von der Stadtmauer herab ins Wasser. Zuletzt ergaben sich nach hartnckiger Verteidigung auch die in die Burg Geflchteten, der Anblick jener Hungergestalten aber, die aus der Burg hervortraten und des Markgrasen Gnade erfleheten, lschte allen Groll in seinem Herzen aus. Gromtig verzieh er ihnen. Er lie die hungernden und schmachtenden Feinde speisen und trnken und erlie ihnen jede weitere Strafe. Kraft eines am 16. August 1346 errichteten Vergleiches besa nun der Landgraf mit dem Erzbischof von Mainz die Stadt Langensalza gemeinschaftlich, bis sie 40 Jahre spter durch Kauf ganz an das Haus Meien kam. Friedrich der Ernsthafte lie die gnstigen Verhltnisse, in denen er lebte, nicht unbenutzt und erwarb im Jahre 1347 die von dem wettinischen Besitztum abgerissene, als Heiratsgut der Sophia, Tochter seines frh verstorbenen Oheims Heinrich, an Branden-brg und von da an Braunschweig gekommene Mark Landsberg mit Delitzsch, Lauchstdt :c. durch Kauf wieder. Wenige Monate nach der Krnung Karl's von Bhmen zum deutschen Kaiser starb am 18. Nov. 1349 Markgraf Friedrich Ii. auf der Wartburg, und er wurde im Kloster Altzelle beigesetzt, wo auch seine ihm am 3. Juli 1346 im Tode vorangegangene Gemahlin Mathilde oder Mechthild ruhte. Wahrscheinlich war sein frher Tod eine Folge der Wunden, die er sich bei seinen Kmpfen zugezogen hatte, und der Anstrengungen, welche diese Kmpfe mit sich brachten. Kurz vor seinem Scheiden, am 25. Juni 1348, wurde sein Land von einem Erdbeben heimgesucht, und zu derselben Zeit wtete in Europa eine aus Asien eingeschleppte Pest, der schwarze Tod genannt, welche auch in Friedrich's Lndern viele Tausende dahinraffte. Der Kr-per der von der Seuche Befallenen wurde mit einem schwarzen Aus-

5. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 34

1889 - Leipzig : Hirschfeld
34 Dietrich der Bedrngte. Bedrngnissen gewesen und noch war das Ma nicht gefllt. Noch harrten seiner die letzten und wohl die wichtigsten Bedrngnisse seines Lebens, die seine eignen Unterthanen ihm bereiteten, und zwar gerade diejenigen unter ihnen, denen er von jeher die meiste Frsorge ge-widmet hatte, nmlich die Brger zu Leipzig. In verjngter und verschnerter Gestalt war durch Dietrich's krftige Untersttzung das durch Ottokar von Bhmen zerstrte Leipzig aus seinen Trmmern wieder erstanden, und nun, da der Sturm der ueren Unruhen be-schwichtigt schien, gedachte der Markgraf, von frommer Gesinnung ge-trieben, dem heiligen Thomas in dieser Stadt ein Kloster zu errich-ten (1213). Doch die Brgerschaft, welche argwhnte, es gelte nicht dem Bau einer frommen Stiftung, sondern der Errichtung einer Zwingburg, um die Stadt ihrer Gerechtsame zu berauben, scharte sich in einer Nacht zusammen, verbrannte das bereits angefahrene Bau-holz und entfernte die gleichfalls schon zur Stelle geschafften brigen Baumaterialien. Um aber der gerechten Ahndung dieses ihres sre-velnden Gebahrens zu entgehen, machten sie im Einverstndnis mit einigen Edelleuten den Anschlag, den Markgrafen zu ermorden. Sie schickten daher im Jahre 1215 einige Bewaffnete nach Eisenberg, wo sich der Markgraf eben aufhielt; doch da dieselben in einer strmischen Nacht aus ihr Vorgeben, da sie notwendig mit ihm zu sprechen hat-ten, nicht vorgelassen wurden, milang die gegen sein Leben gerichtete Verschwrung. Unterdessen war in Leipzig der Wahn allgemein, die Ermordung des Markgrafen sei gelungen; daher rstete man sich zum offenbaren Aufruhre. Die Brgerschaft trat unter die Waffen und in Verbin-dung mit mehreren Edelleuten, welche mit 400 Reisigen herbeikamen, ging ihr Ziel dahin, die Besitzungen des Markgrafen anzugreifen und sie dessen rechtmigen Erben zu entreien. Als aber kurz darauf die Kunde sich verbreitete, da Markgraf Dietrich noch am Leben und der Leipzigs Aufstand hchst entrstet sei, beeilten sich die Leipziger, noch mehr Bewaffnete fr sich zu gewinnen, und so entspann sich ein durch Raub und Brand viel Schaden verursachender Krieg, welcher bis zum Jahre 1216 andauerte. Nach manchen während dieser Zeit abgehaltenen Landtagen, gethanen Versprechen und geforderten Sicher-heitert sah sich endlich der Markgraf gentigt zuzugestehen, was man von ihm forderte, und zwar um so mehr, als die Stadt Leipzig da-mit umging, sich dem Kaiser Otto oder dem Erzbischose von Magde-brg und anderen seiner Feinde zu berliesern. Als allen Mitschul-digeu Straflosigkeit zugesichert worden war, wurde ihm im Jahre 1218 Leipzig, das alle seine Privilegien besttigt erhielt, bergeben.

6. Das Königreich Sachsen und seine Fürsten - S. 125

1889 - Leipzig : Hirschfeld
Albrecht der Beherzte. 125 Lande vllig zur Ruhe gebracht worden waren. In seinem eigenen Lande konnte Alb recht darauf jedoch nur kurze Zeit verweilen, da er 1491 wieder in die Niederlande, deren Statthalterschaft ihm ber-tragen worden war, zurckkehren mute, um einen in Nordholland ausgebrochenen Krieg zu dmpfen. Fr die vielen Opfer, welche ihm diese Kmpfe gekostet hatten, wurde er endlich auf Antrag Maximilian's von den friesischen Stnden zum erblichen Regenten erwhlt und auch als solcher am 20. Juli 1498 von dem Reichstage zu Freiburg im Breisgau aner-kannt. Da aber immer noch eine Partei, an deren Spitze die Stadt Groningen stand, mit dieser Wahl unzufrieden war, so konnte er erst 1499 in seine Erblande zurckkehren. Als seinen Stellvertreter lie Herzog Albrecht seinen jngern Sohn Heinrich zurck. Da aber dieser das friesische Volk durch strenge Eintreibung der Steuern, so-wie durch Nichtachtung alter Gewohnheiten und Rechte gegen sich er-bitterte, so brach ein allgemeiner Aufstand aus, er wurde in Fran-ecker belagert, und die Aufstndischen hatten bereits eine Kette schatte den lassen, an welcher sie ihn mit seinen Rten aufhngen wollten, sobald er mit diesen in ihre Gewalt kommen wrde. Schnell machte sich nun Herzog Alb recht, als er durch den bei Heinrich weilenden Grafen Edzard von der drohenden Gefahr Kunde erhalten hatte, am 22. Juni 1500 mit seinem Sohne Georg an der Spitze eines Heeres auf, und es gelang ihm auch die bela-gerte Stadt Franecker zu entsetzen und Heinrich zu befreien; doch konnte er das mchtige Grningen nicht bezwingen, weshalb er sich genthigt sah, am 21. August 1500 den Streit durch einen Vergleich zu schlichten. Es war die Albrech t's letzter Feldzug. Whrend der Bela-gerung von Grningen war er infolge der mit dem Kriege verbuu-denen Anstrengungen und der letzten, durch seines Sohnes Gefangen-schast ihm erwachsenen Sorgen erkrankt, so da er zur besseren Pflege nach Emden gebracht werden mute, wo er am 12. Sept. 1500 starb. Sein Herz wurde daselbst in der groen Kirche, sein Leichnam aber in der Frstengruft des Meiner Domes an der Seite der Eltern und seines Bruders Ernst beigesetzt. Seine von ihm herz-lich geliebte fromme und sanfte Gemahlin Sidonie, welche sich die jetzt verfallene, malerisch gelegene Burg Tharand zum Witwensitze gewhlt hatte, folgte ihm fast zehn Jahre spter, am 1. Februar 1510. Ein Jahr vor seinem Tode (nmlich den 18. Februar 1499) hatte Herzog Albrecht zu Mastricht mit Zustimmung seiner beiden lteren Shne die spter vom Kaiser Maximilian besttigte letzt-

7. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 130

1846 - Dresden : Arnoldi
130 nützen meist durch Fleisch, Cier und Federn. — Ente, zahme und wilde, fast in der ganzen alten Welt. Türkische oder indische, Löf- fel-, Brandente rc.; — Gans, die wilde kleiner, in nördlichen Ge- genden. Gänsezucht (Lausitz, Pommern). Gänsebrust, Leber; — Eidergans, auf Klippen in Island rc.. Haut zu Pelzwerk, Ei- derdunen; — Schwan, schwarze Füße, zur Zierde auf Teichen. Stummer, schwarzer, Singschwan; — Fettgans (Pinguin), flossenartige Flügel, hornartige Federn, im Süden; — Sturm- vogel, Schwalbengröße, auf Klippen im Meere. Riesensturmvogel; — Kropfgans (Pelikan), Schwangröße, beutelförmiger Kropf. Kleinasien, Osteuropa. Fleisch, Pelzwerk, Dunen, Abrichtung zum Fischfänge; — Freg atte, Huhngröße, frißt fliegende Fische; — Eistaucher, größer als Gans, im Norden; — Möven, viele Arten, oft in großen Scharen an Meeren und Flüssen; — See- schwalbe, an allen Meeren. C. Amphibien. 47. (Beidlebige) oder Reptilien (Kriecher), rothes kaltes Blut, Athemholen durch Lungen, einkammriges Herz, — kleines Gehirn, unvollkommner Blutumlauf, Lungen fast nur ein häutiger Sack, ' Athemholen willkürlicher, lange Ausdauer ohne Luft, — Nahrung wird ungekaut verschluckt, Zähne nur zum Feschalten, Zunge ange- heftet oder frei, Kehldeckel fehlt, Speiseröhre trichterförmig, Magen Erweiterung des Speisekanals, Darm kurz, Leber groß, Zwerchfell fehlt, — Nerven weniger vom Gehirn abhängig, inehr durch einzelne Knoten gesondert, Sinne wenig ausgebildet, Augen meist groß, Oh- ren mit einfachen innern Gehörwerkzeugen, Nase nahe an der Spitze des Mauls, Stimme meist fehlend, — Hautbedeckung entweder it'itr aus Drüsen abgesonderter Schleim oder Schuppen, oder Schilde und Platten. Zähes Leben, in Eisschollen rc. eingeschlossen nach Jahren, ohne Gehirn nach Monaten noch lebendig. Wiedererzeugungskraft (Reproduktion) und große Reizbarkeit der Muskeln nach dem Tode. — Zahlreiche Vermehrung, meist durch Eier. — Die meisten können im s Wasser und auf dem Lande leben. — Winterschlaf. — Nahrung: meist Thiere. Nutzen: Vertilgung lästiger Thiere, viele geben ge- sundes Fleisch, eßbare Eier, •— Haut, Schildpatt. — Wenige sind gefährlich. Giftzahn. — Kriechende (mit Füßen) und schleichende. 1) Frösche und Kröten. 48. Nackten, ungeschwänzten, rippenlosen Körper. Verwand- lung. Das aus den Froscheiern (Froschlaich) kriechende Junge (Kaulquappe) hat langen Schwanz, hornartigen Schnabel, Kiemen, keine Füße. Nach 14 Tagen Hinterfüße, Lungen, nach 2 Monaten Häutung, Schwanz verschrumpft, Froschgesialt. Im Winter in der Erde oder im Schlamme. Nahrung: Insekten. Der braune Gras- frosch, lauert im Grase; — grssne Wasserfrosch, eßbare Schen- kel; — Laubfrosch, Füße ohne Schwimmhaut, aber kleberigen Schleim, auf Sträuchern rc. Wetterprophet; — Kröte, dicken, war- zigen Körper, ätzenden Saft, mehr kriechend, an feuchten Oettern j —

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 76

1846 - Dresden : Arnoldi
76 Bucht), trennt Länder (Meerengen, Straßen, Sund, Kanal), an manchen Stellen seicht (an flachen Ufern. Sandbänke, Dünen), an andern über 16000 Fuß tief, zeigt auf seinem Grunde Erhöhungen und Vertiefungen wie das Festland (Inseln, Archipel, Felsenriffe).— Meerwasser specifisch schwerer als Flußwasser, bitter und salzig schmek- kend, gewöhnlich grünlich, in's Blaue spielend. — Leuchten des Meeres (Electricität, leuchtende Seewürmer, Phosphortheile). — Bewegungen des Meeres, hervorgebracht durch Winde (Wellen, Brandung), durch den Umschwung der Erde (Bewegung von Ost nach West am Aequator), durch Anziehungskraft des Mondes (Ebbe und Fluth, Spring-, Nipfluth). Strömungen, Meerstrudel. — Hauptmeere: 1) nördliches, 2) südliches Eismeer, 3) atlantischer (westlicher) Ocean (Nord-, Ostsee, Kanal, irländisches Meer, Mittel- mcer, äthiopisches Meer), 4) östlicher Oceau (stckles Meer, Südsee, chinesisches und japanisches Meer), 5) indischer Ocean (indisches, per- sisches und arabisches Meer). — Ausdünstung, Wolken, Regen, un- terirdische Wasserbehälter, Quellen, Bäche, Flüsse (Küsten-, Steppen- slüsse), Ströme. Immerwährender Kreislauf. — Landseen. 10. L a n d. Erdtheile: (Süd-, Mittel-, Nord-) Europa, Asien, Afrika, Amerika, Australien. Vom Meere mannichfach be- grenzt, zuweilen hinein sich erstreckend (Halbinsel, Land- oder Erd- zunge, Landenge). Verschiedenheit der Landsirecken in ihrem Ver- hältnisse zum Meeresspiegel. Hoch-, Tiefländer, a) Ebenen, nach Beschaffenheit des Bodens Marschland, Kleiboden, Geest- (Sand-) land, Steppen, Wüsten. Hoch-, Tiefebenen, Niederungen, b) Er- höhungen: (Fuß, Abhang, Rücken, Gipfel) Anhöhen, Hügel (Erd- rücken, Hügelkette), Berge, Gebirge (Bergkette, -rücken, -zug), Ge- birgszüge (Gebirgsstock, Gebirgszweige). Land-, Mittel-, Hochge- birge (oft mit Gletschern und Eisbergen). Vorgebirge (Cap). Vul- kane (Krater), feuer- und wasserspeiende. — Nach der Entstehungs- zeit: Ur-, Uebergangs-, Flötzgebirge, aufgeschwemmtes Land. Nach Bestandtheilen: Schiefer-, Kalk-, Gyps-, Steinkohlen-, Sandstein- gebirge k. c) Vertiefungen: Haupt-, Neben-, Längen-, Seiten- und Querthäler, Gebirgspässe, Schluchten, "Abgründe, Klüfte. —■ Das Innere der Erde, etwas über 3000 Fuß tief bekannt, hat Weitungen, Gänge, Höhlen (Baumanns-, Biels-, Fingalshöhle re. Tropfstein- oder Stalaktitenhöhlen). 0. Politische Geographie. 11. Asien, 800000 Q.m., 550 Mill. Eittw. a) Grenzen und Meere: nördliches Eismeer, Cooks- oder Beringsstraße, stiller Ocean (Meer von Kamtschatka, von Ochotsk, von Japan, gelbes Meer, chinesisches mit Meerbusen von Tunkin und Siam), indischer Ocean (Meerbusen von Bengalen, persisches Meer, persischer und arabischer Meerbusen), Landenge von Suez, Mittelmeer, Archipel,

9. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 133

1846 - Dresden : Arnoldi
133 heringsähnlich. Ost-, Nordsee, Mittelmeer. Einmarinirt, eingesal- zen; — Thunfis ch (Riesenmakrele), 2ly Fuß, Nordsee, Mittel- meer. Frisch und eingesalzen; — Scholle (Butte), ganz platt gedruckt, Augen auf einer Seite, meist auf dem Meeresboden. Ost-, Nordsee; — Spritz fisch, Oberkiefer in Röhre sich endigend. Ostindien; — Flußbarsch, 1 — 2 Fuß, in Seen und Flüssen; — Sandbarsch (Sander), 2 — 4 Fuß, Raubfisch; — Meerbarbe (Rothbart), Hering ähnlich; — Ka ulkopf, 4 — 6 Zoll, in Flüßchen, 4) Bauchfloss er. 56. Bauchstossen hinter Brustflossen. Schmerle, fingerlang, in Bächen; — Wels, größter Süßwasserfisch, 8—16 Fuß, fettes Fleisch. Donau,-Elbe rc.; Zitter wels, 1 — 2 Fuß, elektrische Schläge, in asrik, Flüssen; — Lachs (Salm), Rückenflosse ohne Gräten, lange spitze Zähne: der gemeine Lachs, 4 — 6 Fuß, geht zur Laichzeit in Flüsse z. B. Rhein, Elbe :c. Lachsfänge. Geräuchert, eingesalzen, marinirt; Forelle, schön bunt, in fri- schen Bergwässern; Lachsforelle, 8 — 10 Pfund, zartes Fleisch; — Hecht, 4 — 7 Fuß, lange vorstehende Kinnladen, spitze Zähne, sehr raubgierig, frißt Fische, Wasservögel, Ratten rc. Gutes Fleisch, Leber, aus Galle Farbe; — zu den Weißfischen ge- hören: Karpfen (Spiegel-, Lederkarpfen), in Teichen und Flüs- sen; Karausche, 6 — 10 Zoll, in schlammigen Gewässern; Schleie, 12 — 18 Zoll, in mehr stillstehenden; Barbe, 1 — 3 Fuß, in Flüssen, schädl. Rogen; Zärthe, 10 — 12 Zoll, marinirt; Gründling, 6 — 8 Zoll; Gold und Sil- berfisch, wird zahm. China, Südeuropa; — Hering, im atlantischen Meere, zur Laichzeit (Frühjahr, Sommer, Herbst) an den Küsten von Holland, Schweden, Norwegen, England in Heer- den von Millionen. Jährlich an 1000 Millionen gefangen. Einge- salzen, geräuchert (Böcklinge. Bökel (Buckclings) 1449), getrock- net. Düngemittel; — Sardelle, dem Heringe ähnlich, kleiner. Mittelmeer, Sardinien; — Anschovis, der Sardelle ähnlich; — fliegende Fisch, sehr lange Brustflossen. 5) Knorpelfische, 57. Statt der Gräten Knorpel, größtenthrils unregelmäßige Gestalt. Pricken (Neunaugen), aalförmig, am Halse 7 Oeffnun- gen: Flußpricke, 8—- 10 Zoll, eingesalzen, marinirt; Lam- prete, 1 — 3 -Fuß, Nordsee; — Rochen, dünnen, plattge- drückten Körper, Maul und 10 Oeffnungen auf der untern, Auge und Nase auf der obern Fläche, dünnen Schwanz, bei manchen mit Stacheln besetzt: Glatt roche, 150 -—- 200 Pfund, schmack- haftes Fleisch; Zitterroche, 20 Pfund, elektrisch, im Mittel- meere; — Haifische, lang gestreckt, an jeder Seite des Halses 5 Kiemenlöcher, hinter den Augen Spritzlöcher, Haut bei manchen mit zarten Stacheln besetzt, Maul bei einigen nach der Länge. Ham giebt Leder und Chagrin, die Leber Thran: Hundshai (Menschen- fresser), 20 — 30 Fuß, 4 — 5 tausend Pfund, 6 Reihen Zähne,

10. Der sächsische Kinderfreund - S. 109

1868 - Leipzig : Arnoldi
109 welche weit schwerer sind, im Meere zurück. Auf diese Weise können wir das reine Wasser trinken, da hingegen das Seewasier nicht getrunken werden kann, so daß die Schiffer sich mit Trinkwasser, das sie in Tonnen aufbewahren, versehen müssen, wenn sie eine weite Seereise unternehmen. Eine ganz eigenthümliche Erscheinung auf dem Meere ist die sogenannte Ebbe und Fluth. Man bemerkt nämlich in dem großen Weltmeere, daß das Seewasser binnen 24 Stunden zweimal steigt und fällt. Steigt es, so nennt man es Fluth; fällt es, Ebbe. 3. B. Mittags 12 Uhr fängt es an zu steigen, und Nachmittags 6 Uhr hat es die größte Höhe erreicht. Von 6 Uhr Nachmittags bis Mitter- nacht 12 Uhr sinkt es wieder so tief herab, als es Mittag 12 Uhr stand. -Jetzt fängt es wieder an, sich zu erheben bis Morgens 6 Uhr und fällt Dann bis Mittags 12 Uhr. Woher aber dieß? Ohne Zweifel von dem Monde, der eine anziehende Kraft hat. Steht daher der Mond näher der Erde zu als zu andern Zeiten, so findet man, daß die Fluth stärker ist, als gewöhnlich. Da auch die Sonne die Kraft besitzt, ge- wiffe Körper an sich zu ziehen, so hat sie unstreitig ebenfalls Einfluß aus die erwähnte Veränderung. Deßhalb findet man die stärksten Fluchen, welche man Springfluthen nennt, zur Zeit des Neu- und Vollmondes, weil dann Sonne, Mond und Erde fast in gerader Linie gegen einander stehen, und in dieser Stellung die anziehende Kraft der Sonne und des Mondes gemeinschaftlich auf das Meer wirkt. Zur Zeit des ersten oder letzten Mondviertels tritt die todte Fluth ein. Bei derselben steht nämlich der Mond im Mittagskreise des Ortes, und die Sonne im Horizont desselben. Durch diese Stellung bewirkt die Sonne, daß das Wasser der Ebbe nicht so tief sinken, folg- tich auch die Fluth nach dem Monde zu nicht so hoch steigen kann, als es geschehen würde, wenn der Mond allein und die Sonne gar nicht wirkte. Uebrigens dienen Ebbe und Fluth mit dazu, das Meer in Be- wegung zu setzen und es dadurch gegen die Fäulniß zu schützen. Nicht weniger wird durch das regelmäßige Steigen der See die Schiffahrt erleichtert, indem die Schiffe aus dem Meere in die Mündungen der Ströme gelangen können, wie dieß z. B. bei Hamburg mit der Elbe der Fall ist. Das Wasser. Das Wasser ist ein flüssiger und durchsichtiger Körper. Auch hat er weder Farbe, noch Geschmack. Allerdings giebt es verschiedene Arten desselben, die sich sowohl durch Farbe als durch Geruch und Geschmack unterscheiden. Zuweilen schmeckt es wie Kalk, nach Salz, nach Schwefel, nach Eisen, je nachdem es unter der Erde über Kalk, Salz, Schwefel oder Eisen hinwegläuft und folglich den Geschmack
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