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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 185

1846 - Dresden : Arnoldi
185 (Sebnitz, Polenz), Weesenitz, Prießnitz; links: Biela, Gottleuba, Müglitz, Weißeritz (wilde, rothe), Triebisch, Jahna; — Mulde (Freiberger oder östliche, Zwickauer oder westliche, Vereinigung unter Sermuth bei Kolditz); u) Freiberger: Münzbach, Zschopau mit ' Sehm, Pohl und Flöha; — b) Zwickauer: Schwarzwasser und Chemnitz; — weiße Elster mit Gölzsch und Pleiße, die die Parde aufnimmt; — schwarze Elster mit Schwarz- und Klosterwasser, Pulsnitz und Röder; — Spree mit dem Löbauer Wasser; —• Neiße (Flußgebiet der Oder) mit der Manda». (Viele Flüsse bilden fruchtbare Thäler: Elbthal, Muldenthäler (Zwickau, Rochlitz), Zschopauthal (Waldheim), weiße Elster (Elsierberg), Neiße (Ostritz), Müglitz (Weesenstein). Gründe: Plauenscher, Rabenauer,.Bielaer, Ottowalder.) — Teiche bei Moritzburg (Großteich), Mutzschen, Borna (Breitinger), Kamen; :c., und Berg- und Floßteiche im Voigtlande und Erzgebirge. Mineralquellen (kalt, wenige lauwarm) zu Bädern benutzt bei Lauslgk, Hohenstein, Wolkenstein, Marienberg, Buschbad bei Meißen, Tharand, Königstein, Berggieshübel, Schandau, Schmeck- witz bei Kamen;, Augustusbad bei Radeberg re. (30). — Künstliche Mineralwässer in Dresden und Leipzig (vr. Struve). — Kaltwasser- heilanstalten (Kreischa, Bielgrund). — Artesische Brunnen. 5. Klima. Rauh im Süden (sächs. Sibirien von Schöneck bis Wiefcnthal), mild im Norden (Leipzig :c.). 6. Naturprodukte, s) Thierreich, Rindvieh: 600,000 (Verdienste des Vater August, u. August des Gerechten) ; — Pferde: 90,000;— Schafe: 600,000 (Elektoralwolle. Oaver. Musterschä- fereirn in Hohnstein, Rennersdorf, Lohmen);— Schweinezucht (rech- tes Elb user) ; — Ziegen (Erzgebirge). Verbesserung der Viehzucht durch Thierschau, landwirthschastliche Vereine und Prämienverthei- lung. — Großes Wild (Hirsche, Rehe, wilde Schweine) selten, aber viele Hasen, auch Dachse, Füchse, Eichhörnchen, Marder. — Vöge l: Gänse (Oberlausitz, bei Leipzig), allerlei Singvögel/ besonders Lerchen; wildes Geflügel: Habichte, Sperber, Kraniche, Falken, Eulen, Krammetsvögel, Auerhähne, Störche, Trappen, Schnepfen, Reb-, Birk- und Wasserhühner, wilde Gänse und Enten. — Fische: Karpfen, Hechte, Forellen, Welse, Barsche, Barben, Störe, Sander, Aale, Lachse. — Bienen (Oberlausitz, rechtes Elbuser, 50,000 Stöcke), Blutegel (Moritzburg). / h) Gewächse: Wa ldl/a ume (Hubertusburger, Auerbacher, Schönecker :c. Waldungen,,>-70 Q.m.): Tanne, Fichte, Kiefer (Na- delhölzer); — Eiche (selten), Buche, Birke, Erle, Ulme, Ahorn, Esche, Eberesche, Espe, — Pappelweide, Korbweide (Laubhölzer); — Obstbäume: Kirsch-, Pflaumen- (Meißner und Leipziger Kreis), Aepfel- (Borsdorfer, „sächsische Pomeranzen"), Birnen- (Vater August, August der Gerechte u. A.), welsche Nuß-, Abrikosen-, Pfirsich-, hier und da gute Kastanienbäume. — Sträucher: Wein (Elbthal von Pirna bis Meißen), Maulbeerpflanzen. — Getreide: Roggen, Weizen, Gerste (Lommatzsch, Pegau, Lößnig, Leipzig, Zittau), Hafer,

2. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 120

1846 - Dresden : Arnoldi
120 2) Raubthiere. 29. Nahrung aus dem Thierreiche, haben Vorder-, Eck- und Backenzähne, Zehen mit Krallen. A. Flughäutige, zwischen den Zehen und 4 Füßen aus- gespannte Flughaut, 4 große Eckzähne, Backenzähne mit kegelförmi- gen Spitzen, in kalten Ländern Winterschlaf, dabei in die Flughaut gehüllt, leben meist von Insekten: gemeine Fledermaus; kang- öhrige; Spcckfledermaus; Vampyr (Blutsauger), gegen I Fuß lang, scharstvarzige Zunge, saugt Schlafenden Blut aus. Süd- amerika; — fliegender Hund, 1 Fuß lang, glänzendes Haar (wird gewebt), eßbares Fleisch. Ostindien, Neuholland. B. Insektenfressende, Backenzähne mit kegelförmigen Spitzen, meist große abstehende Eckzähne, kurze Füße, treten mit der ganzen Sohle auf: der gemeine Igel, mit Stacheln, kann sich zusammenkugeln, vertilgt Mäuse, Insekten, Würmer, frißt auch Obst und Wurzeln, in Höhlen unter Baumwurzeln; — Maulwurf, schaufelförmige Vorderfüße, Rüssel zum Wühlen, kein äußeres Ohr, aber feines Gehör, kleine Augen, frißt Würmer und Larven, nicht Wurzeln; — Spitzmaus, obere Schneidezähne hakenförmig ge- bogen, Schnauze rüsselförmig, die meisten bisamartigen Geruch (ge- meine, Zwerg-, Wafferspitzmaus). C. Reißende, 4 starke, lange Eckzähne, oben wie unten 6 Schneidezähne, nach den vorder» gespitzten Backenzähnen ein größe- rer (Reiß- oder Fleischzahn). 1) Sohlengänger: der braune Bär, 5 Fuß lang, zottigen Pelz, große Kraft in den Vordertatzen, geschickt im Klettern, frißt Korn, Gras, Beeren, Honig/Pferde, Rindvieh rc., läßt sich abrichten, Tanz. Eßbares Fleisch, Schinken, Fett. Fell zu Pelzen und Decken. Nordeuropa, Asien, Alpen; — Eisbär, 5—8 Fuß, weiß, sehr stark, geschickt im Schwimmen und Tauchen, frißt Seehunde, Rennthiere, Fische. Fleisch, Fett, Fell. Eismeer; — Waschbär, Dachsgröße, graubraun, weiße Schnauze, gelblichweißen Schwanz, taucht sein Futter erst in's Wasser. Mäuse, Insekten, Vogeleier. Nordamerika; — Dachs, 3 Fuß, gelblich- grau, unten schwarz, borstige Haare, kurze Beine, gräbt sich Woh- nungen (Dachsbau). Junge Hasen, Ratten, Eier, Würmer, Früchte. Fleisch, Fett, Fell; Fielfraß (Felsenbewohner), ähnlich dem Dachse, meist kastanienbraun. Aas, Früchte, fällt auch Hirsche, Pferde, Schafe rc. an. Pelzwerk. Im Norden. 2) Zehengänger, ä) Langgestreckte, geben fast alle gu- tes Pelzwerk und nähren sich von kleinen Säugethieren, von Am- phibien, Geflügel, Eiern rc. Iltis, fast 2 Fuß, braun, unten weiß, blutdürstig, unter hohlen Bäumen, Holzhaufen rc.; — Frettchen, dem Iltis ähnlich, röthliche Augen. Afrika, in Europa als Haus- thier. Kaninchenfang in Spanien; — Wiesel, 8 Zoll, braun, un- ten weiß, mordlustig. Maulwurfshöhlen, Gehöften; — Hermelin, großes Wiesel, im Sommer rothbraun, im Winter weiß. Rußland, Schweden; — Edelmarder (Baummarder), an 18 Zoll, braun, gelbliche Kehle, blutdürstig, geschickt im Klettern. In gemäßigten

3. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 122

1846 - Dresden : Arnoldi
122 amerikanischer Löwe), kleiner als Lowe, rothgclb oder braun, sehr blut- dürstig, jung leicht zähmbar; — Luchs, wie ein großer Hund, seidenartige Haare, roth, braun gefleckt, scharfe Sinne, mordgierig, springt Thieren auf den Rücken. Alpen, Pyrenäen rc. Pelzwerk. 3) Nagethiere. 30) Ohne Eckzähne, jede Kinnlade 2 große Schneidezähne, blos vorn mit Schmelz, zum Benagen geschickt, Unterkinnlade von hinten nach vorn beweglich, Hintertheck des Körpers den vordem überwie- gend, Körper meist zart mit Haaren oder Stacheln besetzt. a) Eichhörnchenarten: Eichhörnchen, rostroth, unten weiß (schwarze), langer, dichtbehaarter Schwanz, Hinterbeine länger, geschickt im Klettern und Springen, auf Bäumen, in Baumhöhlen. Nüsse, Sämereien. Pelzwerk. Graues in Nordamerika, großes in Ostindien, fliegendes, mit Flughaut, in Sicilien; — Sieben- sch l ä f e r (Ratz) 6 Zoll, aschgraubraun, unten weißlich, schläft im Winter in hohlen Bäumen. Süd- und Mitteleuropa. Fleisch eß- bar. Pelzwerk. b) Mäusearten: Haselmaus, große, 4 Zoll, zischende Stimme, beißig, häufig in Mauerlöchern. Mittel- und Südeuropa. Kleine Haselmaus; — Murmelt hier, 17 Zoll, schwärzlich grau, schwerfällig, kurzbeinig, gesellig, wachsam, Winter in Erdhöhlen. Schwei;, Tyrol, Savoyen. Gesundes Fleisch, Fell; — Ratte, dunkelgrau, langer kahler Schwanz, zernagt alles, schwimmt und springt gut; —' Wanderratte, braungrau, größer und bösarti- ger, sehr verbreitet; — Wasserratte, schwimmt und taucht gut, unterirdische Gänge. Wurzeln, Früchte; — Maus, über die ganze Erde verbreitet; — Feldmaus, in Erdlöchern, legt Magazine an, den Saaten schädlich; — Zwergmaus, kleinstes Säugethier, Sibirien; — Hamster, größer als Ratte, rothgrau, unten schwarz, Backentaschen, Wohnungen unter der Erde mit Vorrathskammern, boshaft, unverträglich, den Feldern schädlich. Rußland, Polen, Thü- ringen. Pelz. c) Biber, Größe eines mittelmäßigen Hundes, kurze Beine, Hinterfüße mit Schwimmhäuten, Schwanz mit Schuppen, feine, glänzende, röthlichbraune Haare, künstliche Wohnungen an Flüssen. Baumrinde, Wurzeln. Nordamerika, Deutschland selten. Kostbares Pelzwerk, Kastorhüte, Bibergeil;—Stachelschwein, 10 Zoll, kurzer Schwanz, Stacheln, in Erdhöhlen. Wurzeln, Früchte. Ita- lien, Spanien. Eßbares Fleisch, Stacheln,zu Pinselstielen; — Ha se, lange Ohren und Hinterbeine, Geruch und Gehör scharf, Feldern und Gärten schädlich. Fleisch, Fett, Fell, Haare; — Kani nchen, kleiner, dem Hasen ähnlich; — Sei d enhase, feine, weiche, lange Haare; — Meerschw e i uch en', kleiner, quikende Stimme, in Europa als Hausthier. 4) Zahnlose Säug ethsere. 31. Theils keine Vorderzähne, theils auch nicht alle Backen- zähne, theils gar keine Zähne. Zehen mit Krallen. Langsamkeit; —

4. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 127

1846 - Dresden : Arnoldi
127 ge„, lästige Insekten und Würmer, befördern die Verbreitung des Pflanzensamens, geben Fleisch, Eier, Federn zu mannichfaltigem Ge- brauche, ergötzen durch Gesang, lassen sich zu gewissen Geschäften (Jagd, Fischfang) abrichten u. s. w. 1) Raubvögel. 38) Schnabel bogicht gekrümmt, obere Kiefer mit hakiger Spitze über die untere ragend, Schnabelwurzel mit Wachshaut über- zogen, 3 Zehen nach vorn, eine nach hinten, starke Krallen, Nah- rung aus dem Thierreiche. — Geier, Schnabel dick, nur gegen die Spitze gekrümmt, am Kopfe oder Halse kahle Stellen, Feder- kragen, Flügel sehr lang, — meist in Scharen, nisten ans Felsen, fressen Aas: — der graue Geier, bei ausgebreiteten Flügeln 8 Fuß. Asien, Afrika, Südeuropa, selten Deutschland; — Greif- geier (Condor), 11—12 Fuß, schwärzlich, zähmbar. Cordilleras; — Lämmergeier, 10 Fuß, grau, braun, räuberisch (kleine Kinder). Alpen; — Geierkönig, Gansgröße, schwarz, später gelb. Süd- amerika. — Falken, stark gekrümmter Schnabel, Krallen stark und sehr gekrümmt. Nahrung lebendige Thiere z. B. Rehe, Hasen, Schafe, Ziegen, kleinere rc., lassen sich meist zur Jagd abrichten: — Steinadler, 7 Fuß, schwarzbraun. Europa; — Goldadler, 8 — 10 Fuß, schwarzbraun, goldglänzend. Südeuropa; — Sec- ad ler, grau, schwarzbraun gefleckt, frißt Fische. Norden; — Falke (Edelfalke) 3 — 4 Fuß, graubraun und weißlich, häufig in Norwegen und Island. Falkenbeize; — Habicht (Roßfalke), kleiner, braun und weißlich, einzeln in Deutschland; — Sperber, Elstergröße, dunkelbraun, graulich weiß, sehr muthig. — Würger (Neuntödter), meist nicht größer als Amsel, ziemlich stark gebogner Schnabel mit 2 Zähnchen, kampflustig,fressen kleine Vögel, Insekten: Der graue Würger, der rothköpfige ahmen die Stimmen andrer nach, der Dorndreher spießt seine Ventean Dornen. — Eu- len, Augen den Katzenaugen ähnlich, stehen vorn, leuchten im Dunkeln, werden vom Sonnenlichte geblendet. Dämmerung, Mon- denschein. Aufenthalt in Felsen, Thürmen, alten Mauern. Nah- rung kleine Säugethiere, Insekten rc.: — Ohre irle (Uhu), Gans- größe, rothbraun,' gelb, schwarz gefleckt, selten in Deutschland. Mitt- lere und kleine; — Schleiereule (Perleule), perlenartig gezeich- net, weit verbreitet; — W ald e ule (Nachteule, Baumkauz), in Europa gemein; Käuzchen (Todtenvogel), grau und weiß gefleckt. Europa. 2) L e i ch t s ch u a b l e r. 39) Große leichte Schnäbel mit Höhlungen und leeren Rau- men, kurze Füße: — Papageien, die Affen unrer den Vögeln, Kletterfüße, hakenförmiger Schnabel, Oberkiefer beweglich, Zunge fleischig, häßlich durchdringendes Geschrei, lernen Wörter sprechen,— verschleime Arten von verschiedner Größe (Sperling bis Huhn), manche schön bunt, fressen Früchte, Sämereien, beleben die Wälder der heißen Zone. — Die Kakadus haben doppelte Federreihen auf dem Kopfe— Pfefferfresser, Größe einer Taube, großer zacki- ger, weicher Schnabel. Früchte, Eier, Insekten. Südamerika.

5. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 128

1846 - Dresden : Arnoldi
128 3) Spechtarti ge Vogel. 40) Geraden, eckigen, an der Spitze keilförmigen Schnabel, kurze Kletterfüße, meist 2 Zehen vor-, 2 rückwärts, leben größten- theils von Infekten: — Specht, klettert an Baumen, bohrt Lo- cher und sucht mit seiner langen Zunge nach Insekten. Schwarz- (Taubengröße), Grün-, Bunt-, Manerspecht; — Blauspecht, graublau; — Wendehals, größer als Lerche, braun, schwarz gestreift, sehr gelenkiger Hals, steckt gern die Zunge in Ameisenhaufen; — Eisvwgel, größer als Sperling, schön gefärbt, an nördlichen Ge- wässern; — Wiedehopf, Drosselgröße, gelb, schwarz gefleckt, Federbusch; Bienenfresser (Immenwolf), größer als Staar,. gelb, grün, blau. Südeuropa; — B aumlä ufer, klein, grau, klet- tert gut; — Kolibri (Houigsauger), der kleinste Vogel, schön bunt, Ei.er Erbsengröße. Südamerika. 4) Krähen oder r aben artige Vogel. 41) Mittelmäßig großen, starken, oben erhabenen Schnabel, kurze Füße, leben von Samen, Insekten oder Aas, Fleisch unschmack- haft: gemeiner Rabe, an 2 Fuß lang, sckwqrz, diebisch, wird -ahm, frißt sogar junge Hasen, Gänse re.; — Rabenkrä he, sehr gemein; — Saatkrähe, in Südeuropa; — Nebelkrähe, im Winter häufig bei uns; — Doh le, gern auf Thürmen; —• Nußheher, schwarz braun und weißgefleckt; — Elster (Atzel), frißt Federvieh; — Mandelkrähe, häufig auf Stoppelfeldern; -— Kukuk, Größe einer kleinen Taube, aschgrau, legt Eier in fremde Nester; — Pirole (Kirsch-, Pfingstvogel), gelb und schwarz, künstliches Hängenest; — Paradiesvogel, Amselgröße, goldfarbig, rörhlich kastanienbraun, 2 lange Schwanzfedern. Südasten, Neuholland. 5) Singvögel. 42) Meist klein, kegelförmig zugespitzten Schnabel, kurze schlanke Füße, fressen Insekten und Pslanzensamen, haben meist eßbares Fleisch: — Feld lerche, singt im Fluge. Lerchenstrei- chen. Wiesen-, Baum-, Heidelerche; — Staar, gesellig, possirlich, lernt Wörter; — Wasserstaar, kann untertauchen; — Dros- seln, wohlschmeckendes Fleisch. Spott-, Singdrossel, Krammets- vogel, Amsel rc.; — Seidenschwanz (Haubeudroffel), im Nor- den; — Kernb e iß er (Kirschfink), beißt Kirschkerne auf; — Kreuz- sch nabel, brütet im Winter; — Dompfaff (Gimpel), lernt Melodien; — Grün schwänz, in dichten Gesträuchen;— Gold- ammer, im Winter bei uns. •— ginsen arten: Garten- (Buch-) Berg-, (Mist-), Schneefink, auf den Alpen, Sperling-(Haus und Feldsperling), Stieglitz (Distelfink), Zeisig, Hänfling, Canarienvogel, auf den canarischen Inseln, Handelsartikel. — Arten der Grasmücke: gemeine, Sprosser, Nachtigall, weiße und gelbe Bachstelze, Roth-, Weiß-, Blaukehlchen, Rothschwanz, Zaun- oder Schneekönig, Schnei- dervogel. — Meisenarren: Kobl-, Blau-, Schwanz-, Hauben- meise. — Schwalben: Haus-, Ufer-, Mauer-, Feuerschwalbe, indische Schwalbe (eßbare Nester^ Tunkinsuesier); — Ziegen- melker, Amselgröße.

6. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 130

1846 - Dresden : Arnoldi
130 nützen meist durch Fleisch, Cier und Federn. — Ente, zahme und wilde, fast in der ganzen alten Welt. Türkische oder indische, Löf- fel-, Brandente rc.; — Gans, die wilde kleiner, in nördlichen Ge- genden. Gänsezucht (Lausitz, Pommern). Gänsebrust, Leber; — Eidergans, auf Klippen in Island rc.. Haut zu Pelzwerk, Ei- derdunen; — Schwan, schwarze Füße, zur Zierde auf Teichen. Stummer, schwarzer, Singschwan; — Fettgans (Pinguin), flossenartige Flügel, hornartige Federn, im Süden; — Sturm- vogel, Schwalbengröße, auf Klippen im Meere. Riesensturmvogel; — Kropfgans (Pelikan), Schwangröße, beutelförmiger Kropf. Kleinasien, Osteuropa. Fleisch, Pelzwerk, Dunen, Abrichtung zum Fischfänge; — Freg atte, Huhngröße, frißt fliegende Fische; — Eistaucher, größer als Gans, im Norden; — Möven, viele Arten, oft in großen Scharen an Meeren und Flüssen; — See- schwalbe, an allen Meeren. C. Amphibien. 47. (Beidlebige) oder Reptilien (Kriecher), rothes kaltes Blut, Athemholen durch Lungen, einkammriges Herz, — kleines Gehirn, unvollkommner Blutumlauf, Lungen fast nur ein häutiger Sack, ' Athemholen willkürlicher, lange Ausdauer ohne Luft, — Nahrung wird ungekaut verschluckt, Zähne nur zum Feschalten, Zunge ange- heftet oder frei, Kehldeckel fehlt, Speiseröhre trichterförmig, Magen Erweiterung des Speisekanals, Darm kurz, Leber groß, Zwerchfell fehlt, — Nerven weniger vom Gehirn abhängig, inehr durch einzelne Knoten gesondert, Sinne wenig ausgebildet, Augen meist groß, Oh- ren mit einfachen innern Gehörwerkzeugen, Nase nahe an der Spitze des Mauls, Stimme meist fehlend, — Hautbedeckung entweder it'itr aus Drüsen abgesonderter Schleim oder Schuppen, oder Schilde und Platten. Zähes Leben, in Eisschollen rc. eingeschlossen nach Jahren, ohne Gehirn nach Monaten noch lebendig. Wiedererzeugungskraft (Reproduktion) und große Reizbarkeit der Muskeln nach dem Tode. — Zahlreiche Vermehrung, meist durch Eier. — Die meisten können im s Wasser und auf dem Lande leben. — Winterschlaf. — Nahrung: meist Thiere. Nutzen: Vertilgung lästiger Thiere, viele geben ge- sundes Fleisch, eßbare Eier, •— Haut, Schildpatt. — Wenige sind gefährlich. Giftzahn. — Kriechende (mit Füßen) und schleichende. 1) Frösche und Kröten. 48. Nackten, ungeschwänzten, rippenlosen Körper. Verwand- lung. Das aus den Froscheiern (Froschlaich) kriechende Junge (Kaulquappe) hat langen Schwanz, hornartigen Schnabel, Kiemen, keine Füße. Nach 14 Tagen Hinterfüße, Lungen, nach 2 Monaten Häutung, Schwanz verschrumpft, Froschgesialt. Im Winter in der Erde oder im Schlamme. Nahrung: Insekten. Der braune Gras- frosch, lauert im Grase; — grssne Wasserfrosch, eßbare Schen- kel; — Laubfrosch, Füße ohne Schwimmhaut, aber kleberigen Schleim, auf Sträuchern rc. Wetterprophet; — Kröte, dicken, war- zigen Körper, ätzenden Saft, mehr kriechend, an feuchten Oettern j —

7. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 126

1846 - Dresden : Arnoldi
126 meist eirund; Augen mit Nickhaut versehen, bei allen sehr scharf; Ohren seitwärts am Kopfe mit regelmäßigem Kreise von kleinen Fe- dern, innere Theile etwas unvollkommen, doch bei vielen seines Ge- hör ; Schnabel sehr verschieden gestaltet, Ober- und Unterkiefer gleich lang, oder obere länger, bei wenigen umgekehrt; Zähne fehlen, zu- weilen zahnartige Einschnitte; Geruchöffnnngen in der Oberkiefer, bei einigen sehr groß, manche scharfen Geruch; Zunge fleischig, oder knorplig, — flach, rund, dreieckig, — gespalten, spitzig, stumpf, röhrenartig, lang, kurz, mehr oder weniger biegsam; Hals, sehr ge- lenkig, lang; Federn, verschiedne Gestalt und Farbe, Spule, Schaft, Fahne, — fettige Feuchtigkeit (Fettdrüse); Flügel aus 11 Knochen, Haupt-, Neben-, Schwung- und Deckfedern; Schwanz, Federn gleich oder ungleich lang, zur Erhaltung des Gleichgewichts, bei ei- nigen auch als Steuer; Füsse, aus Schenkelbein, Schienbein, Fuß- knochen mit Zehen, kahl oder befiedert; Zehen gewöhnlich 4, eine (Daumen) oder 2 nach hinten stehend; au ihnen Nägel oder Kral- len zum Anpacken des Raubes, zum Schließen beim Sitzen. Innrer Bau, dem der Säugethiere ähnlich, Gehirn ver- hältnißmäßig größer; nicht aus Wirbeln bestehendes, sondern dicht zusammengewachsenes Rückgrat; breites Brustbein; starke, lange Schlüsselbeine; langes und schmales Schulterblatt ; schwache Rippen; Knochen meist hohl, Luftbehälter. —- Lungen sehr groß, am Rücken angewachsen, Oeffnungen in der sie umgebenden Haut zur Füllung der Luftbehälter (Luftsäcke, — die beiden Bauchsäcke). Luftröhre aus vollständigen Knorpelringen, meist gerad in die Lungen hinabgehend, zwei Aeste, keinen Kehldeckel. — Herz, 2 Haupt- und 2 Vorkam- mern. — Magen, bei den fleischfressenden schlaff und häutig, bei den körnerfressenden dick, fleflchig, mit starken Muskeln, bisweilen inwendig hornartig. 37) Lebensart. Meist paarweise, bauen Nester aus Reisern, Rinde, Bast, Stroh, Schilf, Gras, Blättern, Moos, Haaren, Wolle, Federn, Schlamm, Erde re. Form immer rundlich, bei einigen blos flache Vertiefung, bei andern hohle Halbkugel, vollständige Höhle, flaschen- oder backofenförmig je. Zweckmäßige Auswahl des Ortes. Felsenspitzen, hohe Bäume, schlanke Zweige, Baum-, Mauerlöcher, in Dornen und Hecken, auf platter Erde, an Ufern, zwischen Schilf rc. Eier nach Anzahl (manche 1, manche 40 — 60), Größe (Zuckererbsengröße bis Melonengröße) und Farbe sehr ver- schieden. Die Jungen, meist erst nackt, werden mit ängstlicher Sorg- falt bewacht und gefüttert. — Nahrung sehr mannigfaltig: ^äug- thiere, kleinere Vögel, Fische, Insekten, Amphibien, Würmer, Samen und Früchte. — Aufenthalt in Gebirgen, Felsengegendeu, in Ebenen, an Sümpfen, Seen und Flüssen, einsam und gesellig lebend. — Manch? mehr, manche weniger über die Erde verbreitet. Wohnorte nach den Erdstrichen. Wanderungen. Zugvögel. Im Herbste aus kälteren Gegenden in wärmere, z. B. Italien, Nordafrika rc., zeiti- ger oder später, gewöhnlich scharenweise. Strichvögel. — Nutzen: verzehren Aas, vertilgen kleine Säugthiere, Frösche, Eidechsen, Schlan-

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 129

1846 - Dresden : Arnoldi
129 6) Tauben- und Hühnerarten. 43. Schnabel gewölbt, an der Wurzel mit fleischiger Haut über- zogen, Oberkiefer über Unterkiefer hervorragend, kurze Füße, fressen meist Pflanzensamen, den sie im Kropfe einweichen, legen viel Eier, geben eßbares Fleisch. Tauben, zahme und wilde: Haus- (Trom- mel-, Kropf-, Posttaube, Hühnerschwauz); Ringel-; Tur- tel-; K r o n en ta u b e, mit Federkroue. .Ostindien; Lach- taube. Ostindien, Südeuropa; Wan der taube, in Scharen von Millionen. Amerika; Sperlingstaube, Sperlingsgröße. Amerika; — Haush uhn, über die ganze Erde verbreitet. Hah- nenkämpfe. Ausbrüten der Eier in Oefen. (Engl. Huhn, Klut-, Kraus-, Hauben-, Zwerghuhn); — Fasan, Gold-, Silber-, ge- meiner Fasan. Fasanerien; — Perlhuhn, weißgeperlt; — Rep p- (Feldhuhn), Repphuhnjagd; —Schneehuhn, wird im Winter- weiß (Birkhuhn, Auerhahn); — Haselhuhn, einsam in Hasel- gebüschen; — Truthahn (Puter, Welsch Hahn), haßt rothe Farbe; — Pfau, prächtiges Gefieder, häßliche Stimme, boshaft; — Trappe, größer als Gans, Kopfbusch, truppweise in gemäßigten Zonen; — Wachtel, zieht in großen Schaaren. 7) Straußartige Vögel (Laufvögel). 44. Freie Zehen, Flügel kurz, ohne Schwungfedern, zum Flie- gen' ungeschickt. Strauß, der größte Vogel, 8 —10 Fuß hoch, an 3 Ztr. schwer, Hals und Beine lang, läuft schnell, legt seine 3—4 Pfund schweren Eier in Sand, frißt Früchte, verschluckt auch harte Körper. Afrika, Arabien, Südamerika. Das Fett giebt But- ter, Haut, Leder, Schwanz- und Flügelfedern geben Schmuck. Zum Reiten abgerichtet, trägt er 2 Menschen; — Casuar, halb so hoch, auf dem Köpfe hornartiges Gewächs, Fleisch eßbar. Ostindien. 8) Sumpfvögel. 45. Walzenförmigen, meist langen Schnabel und Hals, lange Beine, kurzen Schwanz, in sumpfigen Gegenden, leben von Amphi- bien, Fischen, Insekten, Wasserpflanzen. Storch, klappert, baut ein Wagenrad großes Nest, wird zahm. Zugvogel; — Kranich, an 4 Fuß hoch, läßt sich zu Künsten abrichten;-—- Fischreiher, (graue Reiher), fängt Fische. Federn zu Schmuck; — Schnepfe, (Wald-, Sumpf-, Wasserschnepfe), gutes Fleisch; -— Kiebitz, eß- bares Fleisch und Eier; — Wasserhuhn, aus dem Felle Pelz- werk; — Wachtelkönig (Wiesenschnarre, Ralle), Amselgröße, schmackhaftes Fleisch; -— Flamingo, größer als Reiher, schön roth. Afrika, zu Federn Schmuck, Haut Pelzwerk, Zunge gesuchtes Fleisch; — Löffelgans, platten Schnabel, zuweilen in Deutsch- land; — Ibis, Storch ähnlich. Aegypten; — Trompeten- vogel, Huhngröße, Trompetenstimme, benimmt sich gegen seinen Herrn wie ein Hund. Südamerika. 9) Wasservögel. 46. Schnabel stumpf mit nervenreicher Haut überzogen, kurze, nach hinten sitzende Beine, Zehen mit Schwimmhaut, dichtes, fetti- ges Gefieder, an Gewässern, fressen Wasserthiere, Blätter und Früchte, 9

9. Der sächsische Kinderfreund - S. 156

1868 - Leipzig : Arnoldi
156 seinen Federn, welche zunächst an der Haut sitzen, nennt man Flaum- federn. Jede Feder besteht nämlich aus zwei Haupttheilen, und zwar aus dem Kiele und aus der Fahne. Betrachtet man den Körperbau des Vogels, so nimmt man ebenfalls wahr, daß er zum Fluge am ge- schicktesten sei. Denn der spitzige Schnabel, der kleine Kopf und die längliche Gestalt des Leibes vermindern den Widerstand der Luft, so daß der Vogel an Geschwindigkeit seiner Bewegung alle übrigen Thiere weit übertrifft. Man bewundert schon die englischen Pferde, die in einer Stunde drei deutsche Meilen zurücklegen. Aber noch mehr wun- dert man sich, wenn man bedenkt, daß ein Vogel binnen drei Minuten eine halbe Meile zu durchfliegen vermag; also in einer einzigen Stunde zehn Meilen. Man beobachte nur den Flug der Schwalbe, und man hat sie bald aus dem Gesichte verloren. Die Lebensart der Vögel ist sehr verschieden. Einige leben am liebsten im Wasser, wie die Schwimmvögel, die zwischen ihren Zehen eine Schwimmhaut haben; hierher gehören der Schwan, die Gans, die Ente; andere suchen ihre Nahrung im Sumpfe, wie die Sumpfvögel, z.b. der Storch, der Kranich, der Reiher; andere fürch- ten das Element des Wassers, wie die Naubv ö g el, z. B. der Adler, der Geier, der Uhu, die Eule, der Falke oder wie die hühnerartigen Vögel, z. B. das Haushuhn, das Birkhuhn, das Perlhuhn, das Auer- huhn, das Rebhuhn; oder wie die spechtartigen Vögel, z. B. der Rabe, die Elster, der Wiedehopf, der Kuckuck, der Papagei; oder wie die Singvögel, z. B. die Lerche, der Sperling, der Finke, das Roth- kehlchen, die Meise, die Schwalbe, der Zeisig, die Nachtigall, die Gras- mücke, die Wachtel. Viele Vögel suchen ihre Nahrung blos in wärmeren Ländern aus, andere nur in kalten Gegenden, so daß sie ihren Aufenthaltsort nie- mals verändern. Einige Gattungen jedoch ziehen im rauhesten Herbste in warme Himmelsstriche, weil es ihnen sonst im Winter an Nahrung fehlen würde, und sie kehren erst mit dem Frühling an ihren vorigen Wohnort zurück. Weil sie hin und her ziehen, so hat man sie Zug- vögel genannt. Das sieht man deutlich in unserem Vaterlande. Nahet sich der Herbst, so treten der Staar, die Lerche, der Finke, die Schwalbe, das Rothkeblchen, der Rothschwanz, die Wachtel, der Kuckuck und andere Vögel ihre Rückreise in das südliche Deutschland oder Italien an, und wir hören ihren Gesang nicht eher wieder, als bis die warme Früh- lingssonne scheint. Wir freuen uns daher allemal auf ihre Wieder- kunft, weil sie uns sicher eine bessere Jahreszeit verkündigen. Eine große Geschicklichkeit und Klugheit zeigen die Vögel bei dem Baue ihrer Nester. Einige verstecken dieselben in hohle Bäume, damit sie von ihren Feinden nicht so leicht entdeckt werden können. Andere

10. Der sächsische Kinderfreund - S. 160

1868 - Leipzig : Arnoldi
160 Auf- und Niedersteigen im Wasser dient die sogenannte Schwimm- blase, die bei einigen Fischen einfach, bei andern hingegen doppelt ist. Denn wenn sich die Schwimmblase mittels der ausgesogenen Luft ausdehnt, so wird auch dadurch der Körper des Fisches größer und leichter als das Wasser, das er einnimmt, so daß er nun aufwärts steigt. Zieht dagegen der Fisch jene Blase zusammen, so wird der Körper kleiner und mithin schwerer als das Wasser, dessen Raum er ausfüllt; in diesem Falle sinkt der Fisch. Wollte man also einem Fische die Schwimmblase mit der Nadel durchstechen, so würde er immer auf dem Grunde des Wassers bleiben müssen. Die Eierchen im Fische heißen Rogen; die Anzahl derselben ist ungehener groß; man hat in einem großen Hechte über 200,000 und in einem Karpfen über eine Million gefunden. Hat der Fisch seine Eier gelegt, so nennt man sie Laich, und die Zeit, in welcher dieß geschieht, die Laichzeit. Die Sonne brütet aus dem Laiche junge Fischchen, die anfangs wie kleine Würmchen aussehen, aber in kurzer Zeit ihre eigentliche Gestalt bekommen. Was ist aber die Nahrung der Fische? Einige nähren sich vom Schlamme und von Pflanzen; andere verschlingen kleinere Fische und andere Thiere, und diese nennt mau Raubfische, wohin z. B. der Hecht mit seinen scharfen Zähnen gehört. Uebrigens leben gewisse Gattungen nur im salzigen Meerwasser; andere verlassen niemals das süße Flußwasser; einige halten sich gewöhnlich im kalten Klima auf, andere im gemäßigten; wiederum andere wandern aus einer Gegend in die andere, so daß es eben so gut Zugsische, wie Zugvögel giebt. Mau denke nur an den Hering, der aus dem nördlichen Eismeere in die deutschen Meere hinabschwimmt, wo er in den Monaten Juni und Juli von den Holländern, Engländern, Schweden und Dänen in un- geheurer Anzahl mit Netzen gefangen und alsdann entweder geräuchert, oder eingesalzen und in Tonnen fortgeschafft wird. Daß der Fisch für uns ein höchst nützliches Thier sei, ist bekannt. Wie viele derselben werden nicht von den Menschen gegessen! Der Hering, der Karpfen, der Hecht, die Barbe, die Forelle, der Lachs, der Stockfisch, das Neun- auge u s. w. geben uns ein gutes Gericht, und die Völker, welcke an dem Meere wohnen, nähren sich zum großen Theil von den Fischen. Von dem Hausenfische bekommen wir einen feinen Leim, welcher unter dem Namen der Hausenblase bekannt ist. Di6 Insecten. Wenn die bisher erwähnten vier Thiergattungen rothes Blut hatten, so finden wir bei den Insecten nur einen weiss- lieben Saft. Sie sind mit Füssen und Fühlhörnern versehen und heissen Insecten oder Kerbt liiere, weil ihr Hinterleib
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