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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 37

1880 - Leipzig : Arnoldi
Iii. Die Neuere Geschichte 1517—1871. 1. Von der Reformation 1517 bis auf den westfälischen Frieden 1648 und die Selbstregierung Ludwigs 14, 1661. 2. Bis auf den Tod Friedrichs des Gr of sen 1786 und die französische Revolution 1789. 3. Bis zur Wiederaufrichtung des deutschen Reiches 1871. 1. Von der Reformation 1517 bis auf den westfälischen Frieden 1648 und die Selbstregierung Ludwigs 14, 1661. 1517 Okt. 31. D. Martin Luthexs Thesen gegen daa_ablafs-—~ Leo 1(T Ttnrfiirst Friedrich der Weise von Sachsen (7 1525). 1519 | K. Max; sem~Enkel Karl 5 wird Kaiser. Übermacht der spanischen Monarchie. — Ferdinand Cortez in Mexico. Ulrich Zwingli Reformator zu Zürich. 1 59 I Luther vor de mr eich stage zu ^orihs (18 April), Erneuerung der’italienisch-burgundischen Kriege (—1559). Sultan Suleiman 2 erobert Belgrad und Rhodos. Gustav Wasa befreit Schweden von den Dänen. 1523 Franz von Sickingen und Ulrich von Hutten -J-. 1525 Schlacht bei Pavia. König Franz 1 gefangen. Bauernkrieg in Deutschland. Thomas Münzer. Herzogtum Preußen unter Albrecht von Brandenburg. 1526 Niederlage der Ungarn vor den Türken bei Mohacz. Ferdi- nand v. Österreich wird König von Böhmen und Ungarn. 1527 Rom von den Kaiserlichen erstürmt; Karl von Bourbon f. P. Clemens 7 gefangen. — Andr. Doria, Doge von Genua. 1529 die Lutheraner protestieren auf dem Reichstage zu Speier gegen ~die Beschlüsse der Mehrheit (19 April). Sultan Suleiman belagert Wien. 1530 Kaiserkrönung zu Bologna. — Reichstag zu Augsburg: augsburgische Konfession der Protestanten (25 Juni). Phil. Melanchthon. Kurfürst Johann der Beständige von Sachsen (f 1532).

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 38

1880 - Leipzig : Arnoldi
38 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1531 Schmalkaldischer Bund. — Zwingli f bei Cappel (11 Okt) *ranz Pizarro erobert Peru. 1534 die Biirgermeisterfehde. Georg Wullenweber von Lübeck. 1535 die Wiedertäufer in Münster. — Karl 5 erobert Tunis. Heinrich 8 Oberhaupt der englischen Kirche. 1540 der Jesuitenorden gestiftet von Ignatius Loyola. 1541 Karl 5 vor Algier. - Jo. Calvin, Reformator zu Genf. 1544 Karl 5 mit dem Reichsheere in Frankreich. Friede zu Crespy. 1545 das Tridentiner Konzil wird eröffnet. 1^4^j^Uth|r^Schmalkaldischer Krieg. Kurfürst Johann .b nednch der Grofsmüthige von Sachsen, Landgraf Philipp von Hessen. — Herzog Moriz von Sachsen. ^ 5”*^ ' Heinrich 8 u. Franz 1. Höhestand der osmanischen Macht. Schlacht bei Mühlberg. Kurfürst Jo. Friedrich gefangen. 15r>2 Kurfürst Moriz erzwingt den Passauer Vertrag (f 1553). Heinrich 2 von Frankreich besetzt Metz, Toul und Verdun! 1555 Augsburger Religionsfriede. Geistlich er Vorbehalt. 1556 Karl 5 legt die Regierung nieder. König Philipp 2 erbt die spanischen und die burgundischen Lande (—1598). 1558 Kaiser Ferdinand 1 (—1564). Karl 5 f im Kloster Yuste' Elisabeth, Königin von England (—1603j.-*' 1559 Friede zu Gateau-Cambresis: Ende der italienisch-burgun- dischen Kriege zwischen Spanien und Frankreich. Heinrich 2 von Frankreich f. Seine Wittwe Katharina Medici und deren Söhne Franz 2 —1560 (Gemahl der Maria Stuart), Karl 9 —1574, Heinrich 3 -1589. Die Guisen und Bourbonen. Hugenottenkriege. 156.» fechlufs des Tridentiner Konzils. Gegenreformationen. 1564 f Calvin. Kaiser Maximilian 2 —1576. Seine fürstlichen Freunde August von Sachsen, Christoph von Württemberg, Friedrich 3 von der Pfalz. 1565 die Johanniter vertheidigen Malta gegen die Türken. Der Grofsmeister la Valette. 1566 f Sultan Suleiman 2 vor Szigeth. Zriny. 1568 Egmont und Hoorn f. Herzog von Alba, spanischer Statthalter in den Niederlanden. — Don Carlos f. Königin Maria Stuart v. Schottland als Gefangene in England. 1571 Niederlage der Türken in der Seeschlacht bei Lepanto. Don Johann von Österreich (f 1578). 1572 Aug. 24. Pariser Bluthochzeit. Coligny f. — Aufstand derniederlande. Wilhelm von Oranien. — Polenwahlreich.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 55

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 55 180 M. Aurelius. Lukianos. Das Weltsystem des Ptolemaeos. 200 Blüte der römischen Rechtswissenschaft; Papinianus (f 212). Ulpianus (f 230). — Verfall der Kunst. 253 die Christenverfolgung unter Decius; der Kirchenvater Origenes j\ — Neuplatonische Philosophie. Wachsende Zerrüttung des römisch-heidnischen Staates. 303 die letzte Christenverfolgung unter Diocletianus, 312 Constantin der Große, Schutzherr der christlichen Kirche. Mönchtum in Ägypten. 325 erstes allgemeines Konzil zu Nicaea. Die Lehre des Arlus wird verdammt. Athanasius. — Constantinopel, das neue Rom. Pilgerfahrten nach Palästina. 375 Sturz des Heidentums: die Metropolitankirchen zu Rom, Alexandrien, Jerusalem, Antiochien, Constantinopel. Das (arianische) Christentum bei den Germanen: des Goten-bischofs Ulfilas Bibelübersetzung. Ii. Das Mittelalter. 375 die germanische Völkerwanderung. Ambrosius Bischof von Mailand; kirchliche Hymnen. Hieronymus; Biblia vulgata. 395 Teilung des Reichs durch Theodosius. Der Kirchenvater Augustinus, Bischof von Hippo regius (f 430). Die kirchliche Beredsamkeit des Chrysostomus. 452 Leo 1 der Große, Bischof von Rom, verhandelt als Gesandter mit dem Hunnenkönige Attila. 455 Plünderung Roms durch die Vandalen. 496 die Franken bekennen sich zur katholischen Kirche. Lateinische Kirchen- und Geschäftssprache im Abendlande. Der Ostgothenkönig Theodorich der Große. 527 Kaiser Justinian. Tribonianus sammelt die römischen Rechtsquellen ; codex Justinianeus. Byzantinische Baukunst: die Sophienkirche. 529 Benedict von Nursia stiftet das Kloster Monte Casino. Die Ordensregel der Benediktiner. 568 Gründung des Langobardenreichs in Italien. — 590 Papst Gregor 1 der Große. Sieg der katholischen Kirche über den Arianismus. Bekehrung der Angelsachsen. — Gregors von Tours fränkische Geschichte. 622 Mohammeds Flucht von Mekka nach Medina. Der Islam bei den Arabern (der Koran 634). 630—711 der Islam gewinnt die Herrschaft in Syrien, Mesopotamien, Persien, Nordafrika, Spanien.

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 56

1880 - Leipzig : Arnoldi
56 Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 782 die Sarazenenschlacht bei Tours. Ausbildung des Lehnswesens im fränkischen Reiche. — Bonifacius (Winfried) Apostel und Bischof der Deutschen f 754. Der angelsächsische Geschichtschreiber Beda Venerabilis. Christliche Zeitrechnung.— Bilderstreit im oströmischen Reiche. 750 Blüte der arabischen Kunst und Wissenschaft unter den Abbasiden. Aristotelische Philosophie. 800 Kaiser Karl der Große sammelt die deutschen Heldenlieder. Paulus Diaconus der Langobarde. Einhard (vita Karoli M.). Klosterschulen zu Tours unter dem Angelsachsen Alkuin, zu Fulda unter Hrabanus Maurus (j 856), zu St. Gallen und Corvey. Das Christentum bei den Sachsen. 831 Anskar Erzbischof von Hamburg (-Bremen) Apostel des Nordens. Die Normannenfahrten. — Altsächsische Evangelienharmonie. Kaiser Ludwig der Fromme. 843 Teilung des fränkischen Reiches zu Verdun. 863 Schisma der römischen und griechischen Kirche. P. Nicolaus 1. Das pseudo-isidorische Kirchenrecht. — Otfrieds althochdeutsche Evangelienharmonie. 901 f Alfred der Große: angelsächsische Litteratur. 962 Otto der Große zu Rom als Kaiser gekrönt. Pflege der Wissenschaften in Dom- und Stiftschulen. Lateinische Poesie und Geschichtschreibung: Liudprand von Cremona, Widu-kind von Corvey, Hrotsuit von Gandersheim. Romanischer Baustil. — Blüte der Kunst und Wissenschaft bei den Arabern in Spanien: ihr Schüler Gerbert (P. Silvester 2). 1002 f Otto 3 (‘das Wunder der Welt'). Sieg des Christentums bei den Ungarn, Polen und Skandinaviern; die Russen wenden sich der griechischen Kirche zu. — Macht des Mönchsordens von Cluny. Gottesfriede. 1030 K. Konrad 2 gründet den Dom zu Speier. 1066 die normannische Ritterschaft in Apulien, Sicilien, England. 1073 P. Gregor 7. Kampf der Hierarchie wider den weltlichen Lehenstaat. — Lamberts Annalen. 1096 der erste Kreuzzug: das geistliche Rittertum. Mönchsorden der Cistercienser und Prämonstratenser. Die Scholastik: der Lombarde Anselm, Erzbischof von Canterbury (j 1109). 1122 das Konkordat von Worms. — Bologna die hohe Schule des römischen Rechts, Salerno der Heilkunde, Paris der scholastischen Theologie. Abaelard (f 1142). Die Mystik: Bernhard, Abt von Clairvaux (| 1153). 1147 der zweite Kreuzzug. — Blüte der proven9alischen Poesie der Troubadours (—1250).

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 57

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 5? 1152 K. Friedrich 1 Barbarossa. Seine Geschichtschreiber Otto von Freising und Ragewin. — Das lombardische Städtewesen. — Papst Alexander 3. 1190 der dritte Kreuzzug: Erzbischof Wilhelm von Tyrus. K. Friedrich 1 f. Der deutsche Ritterorden. — Blüte der mittelhochdeutschen Poesie: die höfischen Dichter Heinrich von Veldeke, Hartmann von Aue. — Germanischer Baustil. 1198—1216 P. Innocenz 3: Höhestand der päpstlichen Macht. Kreuzzüge gegen die Albigenser; Inquisition. Die Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner (Predigermönche). — Universität Paris. 1210 das Bach von der Nibelunge Not. Die Lieder Walthers von der Vogelweide; Wolframs von Eschenbach Par-cival, Gottfrieds von Strafsburg Tristan. 1228 der deutsche Orden in Preußen. Deutsche Kultur an der Ostsee. Die Hanse. — Der Sachsenspiegel. 1248 der Kölner Dombau wird begonnen. Albertus Magnus lehrt zu Köln. 1250 t K Friedrich 2. Faustrecht und Raubrittertum. — Der Scholastiker Thomas von Aquino (doctor angelicus, 1 1274). 1273 K. Rudolf von Habsburg. — Erwin von Steinbach baut den Strafsburger Münster. Verfall der deutschen Poesie. Reimchroniken. 1291 Ende der Kreuzfahrten nach dem heiligen Lande. Welthandel der Venetianer und Genuesen; der Kompass. Marco Polo’s Reisen in Centralasien. 1305 die Päpste in Avignon: Verweltlichung der Hierarchie. 1321 | der Florentiner Dante Alighieri, Dichter der ‘divina commedia‘. Italienische Nationallitteratur. 1318 Prag die erste Universität in Deutschland (1365 Wien, 1386 Heidelberg, 1409 Leipzig). 1349 der schwarze Tod. Die Geifslerfahrten. Predigten der Mystiker (Jo. Tauler f 1361). — Die klassischen Studien in Italien: Franz Petrarcha (f 1374) und Boccaccio (y 1375). Wiedergeburt der Wissenschaften. — Gebrauch des Schiefspulvers. Verfall des Rittertums. 1378 die große Kirchenspaltung (—1415). Vorläufer der Reformation: J. Wyclif in Oxford. Schulen der Brüder vom gemeinsamen Leben in den deutschen Niederlanden. Die deutschen Städtebünde: die Hanse mächtig im Norden (Lübeck, Köln); die oberdeutschen Städte Strafsburg, Basel, Ulm, Augsburg, Regensburg,Nürnberg. Der Meistergesang und die Volkslieder. Städtechroniken.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 59

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 59 154:! 7 Copernicus, der Gründer des wissenschaftlichen Weltsystems. Vesalius der Anatom. — Das sächsische Schulwesen : Phil. Melanchthon ‘praeceptor Germaniae‘(-j- 1560); die Fürstenschulen Pforte, Meissen, Grimma. J. Sturm Rektor zu Strafsburg (f 1589). Der Maler Luk. Kranach. 1555 Augsburger Religionsfriede. 1556 Laynez General der Jesuiten. — Der Geschichtschreiber Sleidanus f. — Universität Jena (1558). 1563 Schlufs des Tridentiner Konzils. Gegenreformation. — Palestrina’s Kirchenmusik. Heidelberger Katechismus der Reformierten. Theologischer Zwiespalt unter den Protestanten. 1564 Shakspere und Galilei geboren. 1566 römischer Katechismus durch P. Pius 5. 1572 die Pariser Bluthochzeit. — Französische Philologie: des Buchdruckers H. Stephanus Thesaurus linguae graecae. Joseph Scaliger ‘der Fürst der Philologen* (-f 1609). — Die Lusiaden von Camoes. 1575 Torquato Tasso’s befreites Jerusalem. — Der Satiriker Fischart (Gargantua). — Stiftung der Universität Leyden. 1580 das Konkordienbnch der lutherischen Kirche. 1582 Gregorianischer Kalender. 1585 P. Sixtus 5. Aquaviva’s Studienordnung der Jesuiten. Verfall der Wissenschaften in Italien. 1596 W. Shaksperes Hamlet und historische Dramen. — Indischer Handel der Holländer. 1598 das Edikt von Nantes zum Schutze der Hugenotten. Der Geschichtschreiber Thuanus (de Thou); der Philolog Casaubonus (f 1614). 1608 Erfindung des Fernrohrs. Der Astronom Galilei. 1616 y Shakspere und Cervantes (Don Quixote). Blüte des spanischen Dramas: Lope de Vega. Calderon. — Flämische Malerschule; Peter Paul Rubens 7 1640; van Dyk. 1618 der dreifsigjährige Krieg. — J. Kepler entdeckt die Gesetze planetarischer Bewegung (f 1630). 1620 Franc. Bacon: ‘novum organon seientiarum*. 1624 Martin Opitz: ‘Büchlein von der deutschen Poeterei*. Die Sprachgesellschaften und gelehrten Poeten. 1625 Hugo Grotius’ ‘de jure belli ac pacis‘ (f 1645). Salmasius der Polyhistor. 1631 der Jesuit Friedrich von Spee bekämpft die Hexenprozesse.

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 58

1880 - Leipzig : Arnoldi
58 Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 1415 Jo. Hufs wird auf dem Konzil zu Constanz verbrannt. Die Hussiten. — Entdeckungsfahrten der Portugiesen. 1431 Konzil zu Basel. Aeneas Sylvius. 1450 Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. — Holzschnitte. Kupferstiche. 1453 Constantinopel von den Türken erobert. Pflege der Wissenschaften und Künste durch die Medici zu Florenz (Lorenzo der Prächtige 1478 —1492). Die Renaissance. 1478 spanische Inquisition. — Hexenprozesse in Deutschland. 1492 Christoph Columbus entdeckt die neue Welt (*j* 1506). Des Nürnbergers Martin Behaim Erdglobus. 1498 Yasco da Gama entdeckt den Seeweg nach Ostindien. 1502 Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen stiftet die Universität Wittenberg. — Die klassischen Studien in Deutschland: J. Reuchlin j* 1522, Desid. Erasmus f 1536. Die Ciceronianer in Italien. 1513 P. Leo 10. Bau der Peterskirche. Blüte der italienischen Kunst. Michel Angelo j-1564. Rafael f 1520. Florenti-nische Schule: Leonardo da Vinci f 1519. Lombardische Schule: Correggio f 1534. Yenetianische Schule: Tizian (•j* 1576). — Albrecht Dürer zu Nürnberg, Meister der deutschen Kunst f 1528. Hans Holbein. 1516 des Florentiner Geschichtschreibers Machiavelli Buch ‘vom Fürsten1. Das Söldnerwesen. — Lud. Ariosto’s rasender Roland. Epistolae obscurorum virorum. Ulrich von Hutten. — Erasmus’ Ausgabe des neuen Testaments. Iii. Die neuere Zeit. 1517 Okt. 31. D. Martin Luthers Thesen gegen den Ablafshandel. Die deutsche Reformation. 1519 Ulrich Zwingli Reformator zu Zürich (f 11 Okt. 1531). — Die erste Erdumsegelung durch Ferd. Magalhaes. 1522—1534 die deutsche Bibel durch Luther (geb. 10 Nov. 1483, f 18 Febr. 1546), den Schöpfer der deutschen Prosa. Lutherischer Katechismus. Das evangelische Kirchenlied. — Der Dichter Hans Sachs zu Nürnberg. 1530 augsburgische Konfession der Protestanten. Ausbreitung der Reformation im nördlichen germanischen Europa. 1540 Ignatius Loyola stiftet den Jesuitenorden. Xavers Heiden- mission. — Römische Inquisition 1542. 1541 J. Calvins Kirchenordnung in Genf (f 1564).

8. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 5

1880 - Leipzig : Arnoldi
Erster Kursus. Iii. Die neuere Zeit 1517—1871. 5 Iii. Die neuere Zeit 1517—1871. 1517 Oct. 31. D. Martin Luthers Thesen gegen den Ablafshandel._ Anfang der Reformation. Papst Leo 10. 1519 Karl 5 von Spanien wird als Kaiser erwählt. König Franz 1 von Frankreich. Suleiman, Sultan der Osmanen. Ulrich Zwingli, Reformator in Zürich. 1521 Luther vor dem_reichstage zu Worms. Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen. 1530 Augsburgische Konfession der Protestanten. Philipp Me-lanchthon. Kurfürst Johann der Beständige von Sachsen. 1540 Ignatius Loyola stiftet den Jesuitenorden. — Jo. Calvin, Reformator zu Genf. 1546 f Luther. Schmalkaldischer Krieg. Moriz wird Kurfürst von Sachsen. 1555 Augsburger Religionsfriede. 1558 f Kaiser Karl 5 im Kloster. Sein Sohn Philipp 2 folgt ihm in Spanien und den Niederlanden, sein Bruder Ferdinand 1 von Österreich als Kaiser. Königin Elisabeth von England. 1563 Schlufs des katholischen Konzils zu Trient. 1572 die Pariser Bluthochzeit. — Aufstand der Vereinigten Niederlande. Wilhelm von Oranien. 1588 die ‘unbesiegliche* spanische Armada geht an den britischen Küsten zu Grunde. 1589 Heinrich 4 Bourbon, König von Frankreich. 1618 der dreifsigj äh ri g^ Krjeg. — Kaiser Ferdinand 2. Kurfürst Maximilian von Baiern. 1631 Gustav Adolf, König von Schweden, schlägt den Tilly bei * ~Breitenfeld. 1632 Gustav Adolf.fällt in der Schlacht bei Lützen. Wallenstein. 1634 Wallensteins Tod za Eger. 1648 westfälischer Friede. Lutheraner und Reformierte erhalten freie Religionsübung. Franzosen und Schweden werden mit deutschen Reichslanden entschädigt. 1661—1715 Ludwig 14, regierender König von Frankreich. 1675 der große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg schlägt die Schweden bei Fehrbellin. 1683 Niederlage der Türken vor Wien. Karl von Lothringen. Johann Sobieski, König von Polen. — Prinz Eugen.

9. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 28

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
28 um die deutsche Krone an. Dietrich war auf Seiten des crsteren, er gerieth deshalb mit seinem Schwiegervater und mit seinem Schwager, dem Könige von Böhmen, in Zwiespalt; nachdem aber König Philipp 1208 durch Meuchelmord umgekommen, trat er auf König Otto's Seite. Bald darauf im I. 1210 ftarb die Nochlitzer Nebenlinie der Wettiner -aus, und Markgraf Dietrich erbte alle deren osterländische Besitzungen. Die Mark- grafschaft Ni cd er lau sitz, die als ein erledigtes Lehn an das Reich zurückgefallen war, erhielt er für 10,000 Mark Silber vom Könige zur Lehn. Im Uebrigen war Mark- graf Dietrichs Regierung höchst unruhig, und keine glück- liche zu nennen. Es wurde ihm nicht mit Unrecht vorge- worfen, daß er die Geistlichkeit zu sehr auf Kosten des Landes begünstige. Darüber gerieth er mit der Stadt Leipzig in einen ärgerlichen Streit. Er gründete näm- lich 1213 in Leipzig das Thomaskloster, und machte demselben große Schenkungen, weil er aber dadurch die Gerechtsame der Leipziger beeinträchtigte, so wurden diese darüber sehr mißvergnügt. Bald darauf verlegte er auf Anrathen des Abts vom Thomaskloster ein Nonnen- kloster nach Leipzig, und verordnete, daß die Nonnen ein Chor neben den Mönchen in der Thomaskirche haben sollten. Das wollten die Leipziger nicht leiden, sie setz- ten sich dagegen, vertrieben den Abt, zerstörten den ange- fangenen Bau, und verbündeten sich mit dem oster län- dischen Adel, der eben auch unzufrieden mit dem Markgrafen, war, daß er der Geistlichkeit so viele Vortheile zuftießen ließ. Der Adel war so erbittert, daß er 1214 Meuchel- mörder gegen den Markgrafen ausschickte. Diese erreichten ihre Absicht zwar nicht, doch wurde die Nachricht von des Markgrafen Tode verbreitet, und darauf griffen die Adli- gen und die Leipziger zu den Waffen. Beinahe 2 Jahr lang wurde nun'ein verheerender Krieg geführt. Dietrich belagerte Leipzig vergebens, und mußte endlich im I. 1216 mit den Empörern einen Vergleich schließen, in wel- chem er alle ältern Vorrechte bestätigte, auch besonders ver- sprach, keine neuen Festungswerke oder Burgen bei der Stadt anzulegen, und eine völlige Vergessenheit alles Vor- gefallenen bewilligte. Dieser Vergleich sollte von den Land-

10. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 109

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
Ablaß sollte, seiner anfänglichen Errichtung nach, nichts an- ders scyn, als eine nach geschehener Neue und Buße eines Sünders ihm crtheilte Vergebung seiner Ucbertretungen, doch mit dem Vorbehalt eines künftigen bessern Lebens- wandels, und nur für solche Sünden, von denen los zu .sprechen der Papst sich allein Vorbehalten hatte. Bald aber wurde der Ablaß auch auf alle übrigen Sünden, auf die Aufhebung gcthaner Gelübde, auf die Befreiung von kirch- lichen Gebräuchen ausgedehnt. Da mit dem Ablaß vieler Unfug getrieben und vieles Geld nach Rom gezogen wor- den war, so setzten sich doch die deutschen Fürsten zuweilen dagegen, und die Papste mußten von Zeit zu Zeit einen neuen Vorwand erfinden, um den Einspruch bei ihrem Ab- laßhandel zu vermeiden. Mehrmals hatte schon der Tür- ken krieg zum Vorwände dienen müssen, doch da das zu- sammengebrachte Geld nie dazu angewandt wurde, sondern stets in den Scckel des Papstes fiel, so war schon einmal 1501 dem Papst Alexander Vi. von den deutschen Für- sten die Bedingung vorgeschrieben worden, daß er § der Ablaßgelder in Deutschland lassen mußte. Dennoch versuchte der verschwenderische Papst Leo X. aufs Neue den Ablaßhandel in Gang zu bringen und nahm zum Vor- wand den Ausbau der Peterskirche zu Rom. Damit seine Geldschneiderei aber um so besser Fortgang haben möchte, so ernannte er den Kurfürsten Al brecht von Mainz, der auch zugleich Erzbischof von Magdeburg und Administra- tor von Halberstadt war, zu seinem Oberbevollmachtig- ten und ließ ihm einen Theil vom Gewinn. Kurfürst Alb- recht, ein Bruder des Kurfürsten Joachim von Bran- denburg, war ein verschwenderischer Herr, der seiner Prachtlicbe wegen mit den Einkünften seiner drei reichen Erzbisthümcr und Bisthümcr nicht auslangte, und dem daher der neue Zuschuß durch den Ablaßkram ganz er- wünscht kam. Er bestellte für die Lander Meißen und Thüringen den Dominikanermönch Johann Tezel, einen lasterhaften und frechen Menschen, der auf eine marktschreierische Weise den Leuten die Ablaßzettel auf- schwatzte und sie alle ohne Bedingung zur Buße und Bes- serung, ja sogar für Sünden, die sie noch begehen wollten, verkaufte. Dadurch machte er alles Gute, was gewissen-
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