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1. Alte Geschichte - S. 14

1888 - Leipzig : Fues (Reisland)
s von Athen. Thesens zog aus und erlegte ihn. Bald leistete er den Athenern einen noch wichtigeren Dienst. Der mächtige König Minos in Kreta, dem die Athener einen Sohn getötet hatten, war mit Heeresmacht gekommen und hatte die Athener gezwungen, ihm einen jährlichen Tribut von sieben Jünglingen und sieben Jungsrauen zu schicken. Diese wurden in das Labyrinth geworfen, ein großes Gebäude mit vielen Jrrgängen, wo ein Ungeheuer, der Miu o taurus, halb Mensch und halb Stier, sie verzehrte. Jetzt sollte dieses Opfer wieder nach Kreta abgehen. Da gesellte sich Thesens zu den Jünglingen, die dem Opfertode geweiht waren. Der Vater willigte nur ungern iu die Abreise des Thesens. Dieser versprach, im Fall er siegreich zurückkehrte, anstatt des schwarzen Segels ein weißes aufzuziehen. Das Schiff kam in Kreta an. Der heldenmütige Theseus gewann die Liebe der Königstochter Ariadne. Sie gab ihm heimlich einen Knäuel, dessen Fadeu, am Eingänge des Labyrinths befestigt, ihn sicher wieder aus den Jrrgängen leiten würde. Er erlegte das Ungeheuer, woraus Minos den Tribut erließ. Theseus verließ Kreta und nahm Ariadne mit. Als sich der Held der Heimat nahte, vergaß er, statt des schwarzen Segels ein weißes auszuziehen. Der Vater hatte auf einem Felsen am Gestade des Meeres mit Sehnsucht die Rückkehr des Schiffes erwartet. Als er das schwarze Segel sah, stürzte er sich voll Verzweiflung in das Meer, das den Namen des Ägeischen erhielt. Die Athener erkannten nun Theseus als ihren König an. Die Bürger der Landschaft Attika lebten damals in zwölf voneinander getrennten Ortschaften, von denen jede ihre eigene Verwaltung und Gerichtsbarkeit hatte. Theseus machte den Bewohnern der Landschaft den Vorschlag zu einer Vereinigung, indem er viele von feinen königlichen Rechten abtrat. So kam die Vereinigung aller Bewohner zu einem Volke und in einer Stadt unter einer Gerichtsbarkeit zustande, wodurch der Grund zu der spätern Macht Athens gelegt wurde. Obschou Theseus das Volk weise regierte, so wurde er doch von einer feindlichen Partei beim Volke verdächtigt. Er ging daher in die Verbannung zum König Lykomedes aus der Insel Skyros. Dieser führte ihn einst auf eine Felsenspitze, angeblich um ihm seine Ländereien zu zeigen. Als aber Theseus sich umschaute, stürzte ihn Lykomedes ins Meer. — Die Athener bereuten bald ihre Undankbarkeit, bauten dem Theseus Tempel und Altäre und holten später seine Gebeine von der Insel Skyros

2. Alte Geschichte - S. 39

1888 - Leipzig : Fues (Reisland)
— 39 — stehlen, wenn es auf listige Weise geschah; wer freilich erwischt wurde, mußte hungern oder bekam Schläge wegen seiner Ungeschicklichkeit. Einst hatte ein Knabe einen Fuchs gestohlen und ihn unter seinen Mantel verborgen. Der Fuchs hatte den Unterleib aufgebissen, und der Knabe fiel tot zur Erde. Auch wurden die Knaben im Tempel der Artemis blutig gegeißelt, wobei sie keine Miene des Schmerzes verziehen durften. Dem Jünglinge wurde auch Ehrfurcht vor den Alten zur Pflicht gemacht. Ferner wurden dieselben gewöhnt kurz und treffend zu antworten. Daher heißt eine kurze, treffende Antwort noch letzt eine lakonische. . ^ r r. Eine Schlacht war den Spartanern ein Fest; geschmückt und mit Flötenspiel zogen sie in das Treffen. Bei folcher Tapferkeit der Bürger brauchte die Stadt keine Mauern; Mut der Bürger war ihr Schutz. Als Lykurg seine Gesetze und Einrichtungen befestigt sah, ließ er das Volk schwören, denselben so lange treu zu bleiben, bis er von Delphi zurückgekehrt sein werde, wohm er reisen müsse, um das Orakel zu befragen. Als der Gott erklärte, Sparta werde groß und herrlich sein, solange es feine Gesetze befolgen werde, sandte er den Spartanern diesen Orakelspruch; er selbst aber beschloß, nie wieder in seine Vaterstadt zurückzukehren, um nicht durch feine Rückkehr die Spartaner von ihrem Eide zu entbinden. Ja er endigte sein Leben in Kreta damit, daß er sich freiwillig der Speise enthielt. Auch befahl er feine Asche ins Meer zu streuen, damit nicht etwa die Spartaner die Gesetze äuberteu, weuu auch nur sein Leichnam zurückgebracht würde. Sparta würde die bedeuteubste Macht Griecheulaubs. 2. Solon, der Gesetzgeber Athens. 1. Seine Berufung zum Gesetzgeber. Die Dorer waren auch in das attische Gebiet eingebrochen. In ihrer Bebrängnis befragten die Athener das Orakel, woburch die Feiube von Athen abgehalten werben könnten. Sie erhielten die Antwort, daß die Dorer siegen würden, wenn der König der Athener am Leben bliebe. Da ging der König Kobrns als Bauer verkleibet ins Lager der Feiube, fing bort Hänbel an und würde erschlagen. Bald würde es bekannt, wer der Erschlagene sei, nr.b die Dorer zogen wieber ab. Nach beintobe des Königs schafften die Athener die Königswürde ab, nnb das Land würde ein Freistaat. An die Stelle des Königs trat der Archont ober Staatsverweser mit königlicher Macht. Der Sohn des Kobrns würde der erste Archont.

3. Alte Geschichte - S. 40

1888 - Leipzig : Fues (Reisland)
— 40 — Diese Verfassung erhielt sich eine geraume Zeit; endlich aber wurden die Archonten nur auf zehn Jahre und schließlich neun Archonten auf ein Jahr gewählt. Als sick so die Reicheren über die gemeinen Bürger erhoben, entstanden auch hier Unruhen und Aufstände. Da trat der Archont Drakon als Gesetzgeber auf. Aber seine Gesetze waren so streng, daß auf jedes kleine Vergehen die Todesstrafe gesetzt war, weshalb man sagte, sie seien mit Blut geschrieben. Die Unordnung wurde daher immer ärger. Da kam Solon. Er stammte aus dem Geschlecht des Kodrus. Da sein Vater durch Wohlthätigkeit sein Vermögen geschwächt hatte, so wurde der junge Solon Kaufmann. Auf fernen Handelsreisen verschaffte er sich die Kenntnis fremder Länder und Völker. Durch feine Klugheit und Sittenreinheit, sowie durch fein leutseliges Wesen war er schon früh zu großem Ansehen gelangt und besaß das Vertrauen feiner Mitbürger. Auch durch feine Anlagen zur Dichtkunst zeichnete er sich aus. Seine ersten Verdienste um feinen Staat erwarb er sich bei folgender Gelegenheit. Die Athener hatten einen langwierigen und schweren Krieg mit den Megarensern um die Insel Salamis geführt. Sie waren des Streites so müde geworden, daß sie jedermann bei Todesstrafe verboten, noch ferner von der Eroberung der Insel zu reden. Das schien dem Solon schmachvoll, zumal da viele junge Männer sich nach einer Erneuerung des Kampfes sehnten. Da stellte er sich wahnsinnig und ließ das Gerücht davon in der Stadt verbreiten. Aber er verfaßte ein Gedicht, worin er die Athener mit kräftigen Worten zur Eroberung der Insel ermahnte; dies Gedicht lernte er auswendig. Dann rannte er auf den Markt, einen Reifehut auf dem Kopfe, und deklamierte fein Gedicht. Die Athener schenkten dem Gedichte lauten Beifall; das Gesetz wurde aufgehoben und ein neuer Feldzug beschlossen. Solon leitete den Zug, und die Mega-renfer wurden gänzlich geschlagen. Noch höher stieg fein Ansehen durch folgende Begebenheit. Die Einwohner von Kirrha hatten den Tempel des Apollo zu Delphi beraubt und erschwerten den Fremden den Zugang zu demselben. Da bestimmte Solon die Athener zur Teilnahme an einem Kriege, durch welchen das Tempelgebiet gerettet wurde. 2. Seine Gesetzgebung. Die meiste Sorge machte dem Solon die Roheit der Sitten und die drückende Lage des Volkes in Athen. Dem Übel konnte nur durch eine neue Verfassung abgeholfen werden. Die Athener sehnten sich auch nach

4. Alte Geschichte - S. 13

1888 - Leipzig : Fues (Reisland)
— 13 - Nachdem Herkules dies vollbracht hatte, wurde er unter die Götter versetzt. 2. Theseus. Ägeus, König von Athen, hatte keine Kinder. Er fragte das Orakel, und dieses gab eine rätselhafte Antwort. Nun besuchte er seinen Freund Pittheus, König von Trözen, dessen Tochter Äthra er heiratete. Vor seiner Abreise legte er sein Schwert und seine Sandalen unter einen großen Stein und befahl der Äthra: wenn sie einen Sohn bekommen und dieser stark genug sein wurde, den Stein auszuheben, ihn mit den verborgenen Gegenständen zu ihm zuschicken; daran wolle er seinen Sohn erkennen. Die Herkunft des Knaben sollte sie geheim halten. Ägeus kehrte nach Athen zurück, und Äthra bekam einen Knaben, welcher Theseus genannt wurde. Als Theseus zum starken und klugen Jünglinge herangewachsen war, führte ihn seine Mutter zu dem Steine, unter dem seines Vaters Schwert und Sandalen lagen. Mit Leichtigkeit hob Theseus den Stein hinweg und nahm die verborgenen Gegenstände. Zu Schiffe wollte er aber die Reise nach Athen nicht machen, obwohl seine Mutter es ihm riet. Er wollte den gefährlichen Landweg einschlagen, um die Landenge von deu bösen Menschen zu säubern. Auf seinem Zuge traf er zuerst den Riesen Periphetes, der eine schwere Keule trug, womit er den Vorübergehenden auflauerte und sie erschlug. Theseus erschlug deu Unhold und nahm die Keule mit sich. Auf der Landenge saß der Fichtenbeuger Sinis. Er bog zwei Fichten mit ihren Wipfeln zusammen und hing die Vorübergehenden daran auf. Theseus hing ihn selbst am Baume auf. Weiterhin saß an einem Felsen Skiron, der die Wanderer unversehens ins Meer stürzte. Thefeus stürzte ihn in den Abgrund. Weiterhin hauste Prokrustes. Dieser legte die kleinen Wanderer in ein großes Bett und reckte ihnen die Glieder nach der Länge des Bettes aus, bis sie unter der Folter den Geist aufgaben. Große Menschen legte er in ein kleines Bett und hackte ihnen die hervorragenden Beine ab. Dem Theseus wies er das kurze Bett an. Aber dieser ergriff ihn plötzlich, drückte ihn selbst aus die Folterbank nieder und hieb ihm die Beine mit dem Beile ab. Nun gelangte Theseus nach Athen. Er wurde von seinem Vater freudig aufgenommen, denn die Söhne seines Bruders Pallas strebten nach der Herrschaft. Theseus besiegte sie. Bald fand er auch Gelegenheit, sich die Gunst der Athener zu erwerben. Ein wilder Stier hauste in der Nähe

5. Alte Geschichte - S. 36

1888 - Leipzig : Fues (Reisland)
— 36 — 4. Lykurg und Solon. 1. Lykurg, der Spartaner. 1. Sein Leben. Im südlichen Teile des Peloponnes lag die alte Stadt Sparta, auch Laeedämon genannt, in der Provinz Lakonien. Die eingewanderteu Dorier hatten sie (1104) erobert, nannten sich Spartaner und sahen sich als die Vollbürger und Herren des Landes an. Die unterworfenen Laeedämonier waren ihre Erbpächter. Diejenigen, welche Widerstand geleistet hatten, gerieten in Sklaverei und wurden Heloten genannt. Sie mußten den Spartanern das Land bauen und wurden hart behandelt. In Sparta regierten immer zwei Könige zugleich. Doch riß im Lause der Zeit unter dem rohen Volke ein solcher Zustand der Gesetzlosigkeit ein, daß einst in einem Aufstande der König Eunomus mit einem Messer ermordet wurde. Der älteste seiner beiden Söhne übernahm die Regierung; da dieser auch bald starb, wurde Lykurg^König. Als aber die Witwe des verstorbenen Königs einen Sohn bekam, legte er sofort die Regierung nieder und betrachtete sich nur als Vormund des minderjährigen Neffen. Die Königin machte ihm den Vorschlag, das Kind zu töten, wenn er sie als König heiraten wolle. Doch Lykurg verabscheute diesen Antrag und ließ den Knaben gleich nach seiner Geburt zu sich bringen. Er saß gerade mit angesehenen Spartanern bei Tische; sogleich zeigte er ihnen das Kiud mit den Worten: „Spartaner, ein König ist nns geboren!" Da alle darüber erfreut waren, nannte er den Knaben Charilans, d. H. Volksfreude. Obgleich nun Lykurg sich das Vertrauen seiner Mitbürger erworben hatte, so hatte er doch auch Feinde, und diese waren die Königin und ihre Verwandten, die sich schwer beleidigt fühlten. Sie verbreiteten das Gerücht, daß er nach der Herrschaft strebe. Um diesem Verdachte zu entgehen, beschloß Lykurg das Land zu verlassen, bis der junge König herangewachsen sei. Er ging nach der Insel Kreta, wo er die Gesetze und Einrichtungen des weisen Königs Minos kennen lernte, um sie nach seiner Rückkehr in Sparta einzuführen. Von Kreta reifte er nach Kleinasien, wo er bei den griechischen Kolonisten die herrlichen Gedichte Homers vorfand, von denen man in Griechenland noch wenig wußte. Er ließ die einzelnen Gedichte,

6. Alte Geschichte - S. 50

1888 - Leipzig : Fues (Reisland)
— 50 — Dieselben Boten baten auch die Bewohner der Insel Kor-cyra um Hilfe. Die Korcyräer bemannten zwar 60 Schiffe und segelten nach dem Peloponnes, dort aber hielten sie auf hoher See vor Anker, um erst den Ausgang des Kampfes abzuwarten, und im Falle, daß die Perser siegten, sich die Gunst des Xerxes zu verschaffen. Die Kreter versagten einem Orakelspruch zufolge allen Beistand. So waren es denn außer Athen noch die Insel Ägina, Korinth, Epidanrns, Lacedämon und einige andere Staaten, welche Schiffe lieferten. Die Flotte belief sich auf 271 Schiffe, von denen die Athener allein 127 gestellt hatten. Ihnen hätte daher die Anführung der Flotte gebührt, da aber die Lacedämonier diese wünschten, so gaben die Athener, denen die Rettnng des Vaterlandes am Herzen lag, nach, und der Spartaner Eurybiades ward Oberbefehlshaber der Flotte, die nach dem Vorgebirge Artemisinm bei Euböa segelte, um sich der nahenden persischen Flotte entgegenzustellen. Da aber die Griechen durch einen Boten erfuhren, daß Leonidas mit seinen Spartanern gefallen sei, zogen sie sich zurück. Sie segelten nach Salamis an der Küste von Athen. Während der Peloponnes durch eine Maller auf dem Isthmus befestigt wurde, bewirkte Themistokles, daß alle waffenfähigen Bürger Athens die Schiffe besteigen, die wehrlosen aber sich flüchten sollten. Die Menge gehorchte mit schwerem Herzen; sie glaubte kein Glück mehr zu haben, wenn sie die Heiligtümer der Götter und die Gräber der Väter preisgegeben hätte. Doch die Männer blieben fest bei den Thränen und der Umarmung ihrer Frauen und Kinder und setzten nach der Insel Salamis über. Sogar die Haustiere folgten. Ein Hund stürzte sich ins Meer und schwamm dem Schiffe seines Herrn nach; als er die Küste erreichte, fiel er tot nieder. Unterdes waren die Perser durch Böotien nach Attika vorgerückt, und kaum hatten die Athener ihre Stadt verlassen, so kam Xerxes mit seinen Scharen, plünderte die Stadt und zündete sie daun an. Jetzt nahte auch die große persische Flotte. Vielen Griechen entsank der Mut, sie wollten in der nächsten Nacht entfliehen. Da kam Themistokles auf eine kühne List. Er schickte einen treuen Sklaven zu 3: er £ es und ließ ihm sagen: „Die Griechen wollen aus der Bucht von Salamis entfliehen. Jetzt hast du noch alle beisammen. Komm und schließe sie ein, und die ganze Flotte ist in deinen Händen!" Xerxes folgte dem Rate und umschloß uoch an demselben

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 53

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 53 2000 chaldäischer Sterndienst. -— Abraham. Pelasgische Bauten in Griechenland. i5oo die ältesten Veden der Indier. — Schiffahrt und Kunstfleifs der Phönizier. — Moses Gesetzgeber der Israeliten. 1250 Reich der Assyrier von Ninive. Keilschrift. 1000 David. Blüte der hebräischen Dichtkunst. — Zaruthastra (Zoroaster) Religionsstifter in Baktrien. — Blüte des hellenischen Epos in den Kolonien. Homer und die Homeriden. 776 Aera der Olympiaden. Dorischer und ionischer Tempelbau. 753 Aera der Erbauung Roms. Etruskische Kunst. 700 das lydische u. das medische Reich. — Der Prophet Jesaias. 606 Zerstörung von Ninive. Nebukadnezar König von Babylon. Die Propheten Jeremias, Ezechiel. Hellenische Festversammlungen. Blüte der Lyrik; dieaeolier Alkaeos und Sappho. — Die sieben Weisen: Thaies von Milet, Vater der Philosophie; Solon von Athen. 559 Cyrus. — Croesus von Lydien. — Indischer Buddhaismus (Buddha t 5^3). 540 Pflege der Künste durch die Peisistratiden von Athen. Sammlung der homerischen Gedichte. Anakreon. — Pythagoras lehrt zu Kroton. 500 Kriege zwischen Griechen und Persern. — Der Dichter Simonides. — Der Weltweise Confucius in China. 480 Schlacht bei Salamis. Pindaros’ Hymnen. Die Tragödien des Aeschylos (f 456). 445 höchste Blüte der Kunst in Athen unter Perikies’ Staatsverwaltung. Der Maler Polygnotos. Bau des Parthenons und der Propyläen; die Götterbilder des Pheidias. — Hero-dots Geschichte. — Die Tragödien des Sophokles (f 405). 431 der peloponnesische Krieg. Der Geschichtschreiber Thuky-dides. Die Tragödien des Euripides (f 406). 429 f Perikies. Der Arzt Hippokrates. Platon geboren. Die Sophisten in Athen: ihr Gegner Sokrates. Die attische Komödie; Aristophanes. 421 Friede des Nikias.— Der Bildhauer Polykleitos von Argos. 399 Sokrates f. Die Maler Zeuxis und Parrhasio6. 387 Platon lehrt in der Akademie (-{* 347). Xenophon. Isokrates Lehrer der Redekunst (-J- 338). 359 K. Philipp von Macedonien. — Demosthenes’ Staatsreden. Der Bildhauer Praxiteles von Athen.

8. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 14

1880 - Leipzig : Arnoldi
14 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. 322 der lamische Krieg. Leosthenes. Antipaters Sieg und Rache; Demosthenes f. Phokion. Kriege unter den königlichen Feldherrn; Perdikkas, Antipater, Polysperchon, Eumenes; Lysimachus, Ptolemaeus, Antigonus, Cassander (Antipaters Sohn), Demetrius der Städtebelagerer (Antigonus Sohn), Seleucus. Untergang des königlichen Hauses durch Olympias und Cassander. — Agathokles Tyrann von Syrakus. ooi Schlacht bei Ipsus. König Antigonus •j*. Reiche der Seleu-ciden von Syrien (—64), der Ptolemäer von Ägypten (—30), König Pyrrhus von Epirus. Seemacht der Rhodier. -— Die aetolische Eidgenossenschaft. 280 erneute Stiftung der achaeischen Eidgenossenschaft. 280—275 Pyrrhus in Italien und Sioilien. — Einfall der Kelten in Macedonien und Griechenland. ‘ 2 Pyrrhus y in Argos. Antigonus Gonatas (Demetrius Sohn), König von Macedonien (sein Haus bis' 168). 251 Aratos, Feldherr der Achaeer (f 213). 225 König Kleomenes von Sparta stürzt die Ephorengewalt. 221 Schlacht^ bei Sellasia: Kleomenes (der letzte Heraklide) unterliegt den Achaeern und Macedoniern. 215 Philipp 5 von Macedonien verbündet sich mit Hannibal (nach der Schlacht bei Cannae 216), die Aetoler mit den Römern. 200 Krieg zwischen König Philipp 5 und den Römern. 197 Schlacht bei Kynoskephale. Der römische Proconsul T. Quinctius Flamininus schenkt den Griechen die Freiheit. 190 König Antiochus von Syrien wird von den Römern bei Magnesia geschlagen. Ende der aetolischen Eidgenossenschaft. 183 Philopoemen *J*, ‘der letzte Hellene'. Hannibal 11 9 Perseus, der letzte König von Macedonien. 168 Schlacht bei Pydna. Die macedonische Phalanx erliegt den römischen Legionen. L. Aemilius Paullus. Perseus f in der Gefangenschaft. 1000 Achaeer als Geiseln nach Italien. Polybios. 148 Macedonien römische Provinz. Letzter Krieg der Achaeer. 146 Korinth von L. Mummius zerstört. Die achaeische Eidgenossenschaft aufgelöst. Achaja in der Gewalt der Römer.

9. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 10

1880 - Leipzig : Arnoldi
10 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. ii04 Einwanderung1 der Dorier in den Peloponnes unter den Herakliden: Argos, Sparta, Messenien; Korinth, Sikyon, Megara. Aetoler in Elis. Die Achaeer besetzen die Nordküste (Achaja) und verdrängen die Ionier. 1068 Tod des Kodros, des letzten Königs von Athen. 1044 hellenische Kolonien in Kleinasien. Aeolis. Ionien. Doris. Gesetze in Sparta. Doppelkönigtum der Agiaden und Eurypontiden. 776 Aera der Olympiaden (von je vier Jahren). 743^-J24_ erster messenischer Krieg. König Aristodemos auf Ithome. Ephoren in Sparta. < 00 das Königtum unterliegt den Geschlechtern (Aristokratie Oligarchie); die Geschlechter werden bekämpft von den, Führern der Gemeinde, den Tyrannen. Kolonien am Pontus, in Sicilien und Unteritalien (Grofsgriechenland). Seemacht der Milesier und Korinthier. 645 628 zweiter messenischer Krieg. Aristomenes in Eira. 621 Drakons Strafgesetze zu Athen. 594 die Solonische Verfassung zu Athen. — Heiliger Krieg gegen Kirrha für das delphische Heiligtum. Klei-sthenes von Sikyon. Periandros von Korinth. — Sparta gewinnt die Hegemonie im Peloponnes. 560 Peisistratos, Tyrann von Athen. — Die Griechen in Asien werden von den Persern abhängig. — Polykrates, Tyrann von Samos. 52 < j Peisistratos. Seine Söhne Hippias und Hipparchos. 514 Hipparchos ■{* durch Harmodios und Aristogeiton. —Darius Zug über die Donau. Der Tyrann Histiaeos von Milet. 510 Hippias wird aus Athen vertrieben. Der Alkmaeonide Kleisthenes reformiert die Verfassung. 2. Von den Perserkriegen bis auf Alexander den Grofsen 500—336. 500—494 Aufstand der Ionier. Aristagoras von Milet. Anfang der Perserkriege. 492 erster Perserzug gegen Griechenland. Die Elotte des Mar-donius scheitert am Berge Athos. 490 zweiter Perserzug unter Datis und Artaphernes. Sieg der Athener unter Miltiades bei Marathon.

10. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 13

1880 - Leipzig : Arnoldi
B. Geschichte der Griechen. 13 371 Niederlage der Spartaner bei Leuktra. König Kleombrotos f. Epaminondas und Pelopidas begründen Thebens Macht. 369 Epaminondas vor Sparta. Messenien wird selbständig, Megalopolis als Hauptstadt von Arkadien erbaut.— Dionysios 2, Tyrann von Syrakus. 364 Pelopidas f in Thessalien. Alexander Tyrann von Pherae. 362 Schlacht bei Mantineia. Epaminondas f im Siege. 359. Philipp 2, König von Macedonien (—336). Hst. Pella. — Agesilaos führt Söldner in Ägypten; *j* auf der Heimkehr. 357—355 Bundesgenossenkrieg gegen Athen. Ende deschabrias, Iphikrates, Timotheos. Der Feldherr Chares. — Krieg der Athener'mit Philipp über Amphipolis. 355—3l6 der (heilige) Krieg gegen die Phokier. Tempelraub. 352 K. Philipp in Thessalien und vor den Thermopylen. 348 Philipp zerstört Olynthos. Demosthenes sein Gegner. 346 Friede der Athener mit Philipp. Aeschines. Philipp dringt nach Hellas vor und beendet den phokischen Krieg. 340 Philipp erobert Thracien und belagert Byzanz. Athenische Kriegserklärung. 338 Philipp siegt bei Chaeroneia und wird zu Korinth als Feldherr der Hellenen für den Perserkrieg erwählt. Ende der selbständigen hellenischen Politik. — Timoleon befreit Sicilien von den Tyrannen und schlägt die Karthager. 336 Philipp jvird ermordet. Alexander König von Macedonien. 3. Von Alexander dem Grofsen bis auf die Zerstörung von Korinth durch die Römer 336—146. ^336—323 König Alexander der G-rofse (geb. 356). 335 Alexander zerstört Theben. Übergang nach Asien. _S^lacklam Flusse Granlcus. J$3l3 Schlacht bei Issus. König Darius Codomannusa 332 Belagerung von Tyrus. Alexandrien in Ägypten gegründet. 331 Schlacht bei Arbela. Alexander König von Asien. 330 König Agis von Sparta f bei Megalopolis. — König Darius wild, durch den Satrajjgn Bessus getödtet. _ _Ü2z— 3s& Alexanders Zug nach Indien (bis zum Hyphäsis). 323 f Alexander zu Babylon.
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