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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 53

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 53 2000 chaldäischer Sterndienst. -— Abraham. Pelasgische Bauten in Griechenland. i5oo die ältesten Veden der Indier. — Schiffahrt und Kunstfleifs der Phönizier. — Moses Gesetzgeber der Israeliten. 1250 Reich der Assyrier von Ninive. Keilschrift. 1000 David. Blüte der hebräischen Dichtkunst. — Zaruthastra (Zoroaster) Religionsstifter in Baktrien. — Blüte des hellenischen Epos in den Kolonien. Homer und die Homeriden. 776 Aera der Olympiaden. Dorischer und ionischer Tempelbau. 753 Aera der Erbauung Roms. Etruskische Kunst. 700 das lydische u. das medische Reich. — Der Prophet Jesaias. 606 Zerstörung von Ninive. Nebukadnezar König von Babylon. Die Propheten Jeremias, Ezechiel. Hellenische Festversammlungen. Blüte der Lyrik; dieaeolier Alkaeos und Sappho. — Die sieben Weisen: Thaies von Milet, Vater der Philosophie; Solon von Athen. 559 Cyrus. — Croesus von Lydien. — Indischer Buddhaismus (Buddha t 5^3). 540 Pflege der Künste durch die Peisistratiden von Athen. Sammlung der homerischen Gedichte. Anakreon. — Pythagoras lehrt zu Kroton. 500 Kriege zwischen Griechen und Persern. — Der Dichter Simonides. — Der Weltweise Confucius in China. 480 Schlacht bei Salamis. Pindaros’ Hymnen. Die Tragödien des Aeschylos (f 456). 445 höchste Blüte der Kunst in Athen unter Perikies’ Staatsverwaltung. Der Maler Polygnotos. Bau des Parthenons und der Propyläen; die Götterbilder des Pheidias. — Hero-dots Geschichte. — Die Tragödien des Sophokles (f 405). 431 der peloponnesische Krieg. Der Geschichtschreiber Thuky-dides. Die Tragödien des Euripides (f 406). 429 f Perikies. Der Arzt Hippokrates. Platon geboren. Die Sophisten in Athen: ihr Gegner Sokrates. Die attische Komödie; Aristophanes. 421 Friede des Nikias.— Der Bildhauer Polykleitos von Argos. 399 Sokrates f. Die Maler Zeuxis und Parrhasio6. 387 Platon lehrt in der Akademie (-{* 347). Xenophon. Isokrates Lehrer der Redekunst (-J- 338). 359 K. Philipp von Macedonien. — Demosthenes’ Staatsreden. Der Bildhauer Praxiteles von Athen.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 14

1880 - Leipzig : Arnoldi
14 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. 322 der lamische Krieg. Leosthenes. Antipaters Sieg und Rache; Demosthenes f. Phokion. Kriege unter den königlichen Feldherrn; Perdikkas, Antipater, Polysperchon, Eumenes; Lysimachus, Ptolemaeus, Antigonus, Cassander (Antipaters Sohn), Demetrius der Städtebelagerer (Antigonus Sohn), Seleucus. Untergang des königlichen Hauses durch Olympias und Cassander. — Agathokles Tyrann von Syrakus. ooi Schlacht bei Ipsus. König Antigonus •j*. Reiche der Seleu-ciden von Syrien (—64), der Ptolemäer von Ägypten (—30), König Pyrrhus von Epirus. Seemacht der Rhodier. -— Die aetolische Eidgenossenschaft. 280 erneute Stiftung der achaeischen Eidgenossenschaft. 280—275 Pyrrhus in Italien und Sioilien. — Einfall der Kelten in Macedonien und Griechenland. ‘ 2 Pyrrhus y in Argos. Antigonus Gonatas (Demetrius Sohn), König von Macedonien (sein Haus bis' 168). 251 Aratos, Feldherr der Achaeer (f 213). 225 König Kleomenes von Sparta stürzt die Ephorengewalt. 221 Schlacht^ bei Sellasia: Kleomenes (der letzte Heraklide) unterliegt den Achaeern und Macedoniern. 215 Philipp 5 von Macedonien verbündet sich mit Hannibal (nach der Schlacht bei Cannae 216), die Aetoler mit den Römern. 200 Krieg zwischen König Philipp 5 und den Römern. 197 Schlacht bei Kynoskephale. Der römische Proconsul T. Quinctius Flamininus schenkt den Griechen die Freiheit. 190 König Antiochus von Syrien wird von den Römern bei Magnesia geschlagen. Ende der aetolischen Eidgenossenschaft. 183 Philopoemen *J*, ‘der letzte Hellene'. Hannibal 11 9 Perseus, der letzte König von Macedonien. 168 Schlacht bei Pydna. Die macedonische Phalanx erliegt den römischen Legionen. L. Aemilius Paullus. Perseus f in der Gefangenschaft. 1000 Achaeer als Geiseln nach Italien. Polybios. 148 Macedonien römische Provinz. Letzter Krieg der Achaeer. 146 Korinth von L. Mummius zerstört. Die achaeische Eidgenossenschaft aufgelöst. Achaja in der Gewalt der Römer.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 10

1880 - Leipzig : Arnoldi
10 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. ii04 Einwanderung1 der Dorier in den Peloponnes unter den Herakliden: Argos, Sparta, Messenien; Korinth, Sikyon, Megara. Aetoler in Elis. Die Achaeer besetzen die Nordküste (Achaja) und verdrängen die Ionier. 1068 Tod des Kodros, des letzten Königs von Athen. 1044 hellenische Kolonien in Kleinasien. Aeolis. Ionien. Doris. Gesetze in Sparta. Doppelkönigtum der Agiaden und Eurypontiden. 776 Aera der Olympiaden (von je vier Jahren). 743^-J24_ erster messenischer Krieg. König Aristodemos auf Ithome. Ephoren in Sparta. < 00 das Königtum unterliegt den Geschlechtern (Aristokratie Oligarchie); die Geschlechter werden bekämpft von den, Führern der Gemeinde, den Tyrannen. Kolonien am Pontus, in Sicilien und Unteritalien (Grofsgriechenland). Seemacht der Milesier und Korinthier. 645 628 zweiter messenischer Krieg. Aristomenes in Eira. 621 Drakons Strafgesetze zu Athen. 594 die Solonische Verfassung zu Athen. — Heiliger Krieg gegen Kirrha für das delphische Heiligtum. Klei-sthenes von Sikyon. Periandros von Korinth. — Sparta gewinnt die Hegemonie im Peloponnes. 560 Peisistratos, Tyrann von Athen. — Die Griechen in Asien werden von den Persern abhängig. — Polykrates, Tyrann von Samos. 52 < j Peisistratos. Seine Söhne Hippias und Hipparchos. 514 Hipparchos ■{* durch Harmodios und Aristogeiton. —Darius Zug über die Donau. Der Tyrann Histiaeos von Milet. 510 Hippias wird aus Athen vertrieben. Der Alkmaeonide Kleisthenes reformiert die Verfassung. 2. Von den Perserkriegen bis auf Alexander den Grofsen 500—336. 500—494 Aufstand der Ionier. Aristagoras von Milet. Anfang der Perserkriege. 492 erster Perserzug gegen Griechenland. Die Elotte des Mar-donius scheitert am Berge Athos. 490 zweiter Perserzug unter Datis und Artaphernes. Sieg der Athener unter Miltiades bei Marathon.

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 13

1880 - Leipzig : Arnoldi
B. Geschichte der Griechen. 13 371 Niederlage der Spartaner bei Leuktra. König Kleombrotos f. Epaminondas und Pelopidas begründen Thebens Macht. 369 Epaminondas vor Sparta. Messenien wird selbständig, Megalopolis als Hauptstadt von Arkadien erbaut.— Dionysios 2, Tyrann von Syrakus. 364 Pelopidas f in Thessalien. Alexander Tyrann von Pherae. 362 Schlacht bei Mantineia. Epaminondas f im Siege. 359. Philipp 2, König von Macedonien (—336). Hst. Pella. — Agesilaos führt Söldner in Ägypten; *j* auf der Heimkehr. 357—355 Bundesgenossenkrieg gegen Athen. Ende deschabrias, Iphikrates, Timotheos. Der Feldherr Chares. — Krieg der Athener'mit Philipp über Amphipolis. 355—3l6 der (heilige) Krieg gegen die Phokier. Tempelraub. 352 K. Philipp in Thessalien und vor den Thermopylen. 348 Philipp zerstört Olynthos. Demosthenes sein Gegner. 346 Friede der Athener mit Philipp. Aeschines. Philipp dringt nach Hellas vor und beendet den phokischen Krieg. 340 Philipp erobert Thracien und belagert Byzanz. Athenische Kriegserklärung. 338 Philipp siegt bei Chaeroneia und wird zu Korinth als Feldherr der Hellenen für den Perserkrieg erwählt. Ende der selbständigen hellenischen Politik. — Timoleon befreit Sicilien von den Tyrannen und schlägt die Karthager. 336 Philipp jvird ermordet. Alexander König von Macedonien. 3. Von Alexander dem Grofsen bis auf die Zerstörung von Korinth durch die Römer 336—146. ^336—323 König Alexander der G-rofse (geb. 356). 335 Alexander zerstört Theben. Übergang nach Asien. _S^lacklam Flusse Granlcus. J$3l3 Schlacht bei Issus. König Darius Codomannusa 332 Belagerung von Tyrus. Alexandrien in Ägypten gegründet. 331 Schlacht bei Arbela. Alexander König von Asien. 330 König Agis von Sparta f bei Megalopolis. — König Darius wild, durch den Satrajjgn Bessus getödtet. _ _Ü2z— 3s& Alexanders Zug nach Indien (bis zum Hyphäsis). 323 f Alexander zu Babylon.

5. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 14

1890 - Leipzig : Reichardt
14 Zweite Periode. Griechenland. Schauplatz der griechischen Geschichte. Der nrdliche Teil der griechischen Halbinsel umfate Jlly-rien, Macedonien und Thracien. Jllyrien mit Epidamnus (Dyrrhachium); Macedonien mit Pella (Hptst.), Amphipolis (griech. Kolonie am Strymon), Pydna und Philippi; sdl. von Macedonien die mit griechischen Kolonieen besetzte Halbinsel Chalcidice mit Olynth und Potida. Thracien im Osten mit Byzantium am Bosporus und dem thracischen Chersones lngs des Hellespontus. Sdlich von Jllyrien beginnt das eigentliche Griechen-land oder Hellas. Es zerfiel in folgende drei Hauptteile: a) Nord griechenland. reicht sdlich bis an das Othrhs- gebirge und den Ambracischen Meerbusen. b) Mittelgriechenland oder Hellas1) reicht bis an den Meerbusen von Korinth, den Isthmus und den Saro-nischen Meerbusen. c) Peloponnes, die jetzige Halbinsel Morea. a) Nordgriechenland. Das Pindusgebirge teilt dasselbe in 2 Landschaften: 1) Epirus im Westen. Stadt Dodna. (Uraltes Orakel des Zeus.) 2) Thessalien im Osten. Gtterberg Olymp, Ossa, Pe-lion, Othrhs. Flu Peneus, zwischen Olymp und Ossa mit dem schnen Thal Tempe. Städte Pharsalus, Larissa, Pher, Hafen Jolcns, Lamia. Felsgegend Kynoskephl (Hundskpfe). b) Mittel griechenland. Mittelgriechenland enthlt (von Westen nach Osten) folgende 8 Landschaften: 1) Akarnanien mit dem am Eingange des Ambracischen Mb. gelegenen Vgb. Actium. 2) tolien, sehr wenig angebaut. 3) Lokris zerfllt in 3 Teile: a) Das ozolifche Lokris mit Amphissa und Naupactus am Korinth. Meerbusen. ) Das epiknemidische und 1 an der Nordostkste, der y) Das opnntische Lokris j Insel Enba gegenber. !) Der Name Hellas" als specielle Bezeichnung Mittelgriechen-lands war bei den alten Griechen noch nicht blich. Diese verstanden vielmehr unter Hellas" das ganze Griechenland.

6. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 15

1890 - Leipzig : Reichardt
15 4) Doris am ta. Zwischen diesem und dem Meere im Malier- gebiete der Pa von Thermopyl. 5) Phocis mit der heiligen Orakelstadt Delphi (am Parnassus) und Elatea. 6) Botien, Hauptstadt Theben. Viele Schlachtorte: Plat, Leuktra, Haliarws, Corouea, Chronea, Orchomenus, Dettum, nophyta, Tangra. See Copais. Helikon-Geb. 7) Attika, Hauptstadt Athen (Hafen Pirens). Marathon, der Mysterienort Eleusis, Decelea. Silberbergwerke von Laurium, am Bgb. Sunium. Marmorbrche im'pentelicon. 8) Megris mit der Hauptstadt Megara. c) Die Peloponnes. Die Peloponnes enthlt 9 Landschaften: 1) Arkadien, das gebirgige Hirtenland, in der Mitte gelegen. Stadt Mantinea. Ringsherum liegen, von Sdost an-gefangen, der Reihe nach: 2) Lakonien, Hauptstadt Sparta am Eurtas, am Fue des Taygetus. 3) Messeuien, alte Hauptstadt Stenyclrus, spter Messeue. Die Bergfesten Jthme und Jra. Hafen Pylus mit der Insel Sphakteria. 4) Elis, heiliges Land. Bezirk Olympia am Alpheus, wo alle 4 Jahre die berhmten Spiele stattfanden. 5) Achaja an der Nordkste mit 12 Stdten. 6) Sicyonia mit der Hauptstadt Sicyon. 7) Korinth mit gleichnamiger Hauptstadt, die 2 Hfen hatte (bimaris). 8) Argolis mit Argos und Mycen. Dicht an der Kste die Insel Kalauria. 9) Phliasia mit Phlius. Die griechischen Inseln, 1) An der Westkste die ionischen Inseln. Die grten sind Corcyra (Corsn) und Caphallenia, dicht daneben das kleine Jthaka (Odysseus). .. ^ ... 2) An der Ostkste: Salamis und Agina tm Saromschen Meerbusen. Das langgestreckte Euba, Hauptstadt Chalcis am Euripus, Eretria, Vgb. Artemisium. 3) Im gischen Meere zwischen Griechenland und der mit griechischen Kolonieen besetzten Westkste Kleinasiens: ) Die Cykladen, darunter Paros (Marmor), Naxos und das heilige Delos. ) Die Sporaden bei Kleinasien, s. o. 4) Die groe Insel Creta.

7. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 16

1890 - Leipzig : Reichardt
16 Perioden der griechischen Geschichte. 1) Zeit der Wanderung und Grung. Mythisch-heroischer Zeitraum. X-1104. (?) 2) Die Zeit der Entwickelung. 1104490. 3) Die Zeit der Blte. 490-431. 4) Die Zeit des Verfalls. 431-338 v. Chr. G. X1104. (?) 1, Zeit der Wanderung und Grung oder mythisch-heroischer Zeitrann!1). Als die ltesten Bewohner ihres Landes betrachteten die Griechen selbst die Pelasger. Schon frh mssen mchtige Knigsgeschlechter geherrscht haben. Von ihrer Macht zeugen die in neuerer Zeit - von dem Deutschen Schliemann nher er-sorschten Knigsburgen von Tyrins und Mycen in Argolis mit ihren gewaltigen sogenannten cyklopischen Ringmauern. In Mycen das Lwenthor und die namentlich an Gold anerordent-lich reichen Grber im Innern der Burg. Auch die frher irrtmlich Schatzhuser genannten Kuppelgrber stammen aus sehr alter Zeit. Lebhafter, durch die Phuicier vermittelter Handels-verkehr. Spter kommt fr die Bevlkerung Griechenlands der gemeinsame Name der Hellenen auf. Die Hellenen zerfielen in 4 Stmme: oler, Dorer, Acher und Jonier^). Grere Kultur soll durch Einwanderer in Griechen-land verbreitet worden sein, die aber vllig sagenhaft: Cccrops aus Sais grndet die Cecropia, die Burg von Athen, und fhrt den Ackerbau ein. Cadmus aus Phnicien grndet die Cadmea, die Burg von Theben. (Buchstabenschrift.) Cadmus, ein Sohn des lyrischen Knigs Agen or, Bruder der Europa, die von Zeus in Gestalt eines Stiers ent-fhrt wurde. Cadmus wollte feine Schwester aufsuchen und kam infolge eines Orakels nach Botien. Danaus aus Obergypten wandert in Argos ein. Danaus floh vor den 50 Shnen seines Bruders gyp-tus nach Argos. Da diese ihm aber folgten und um seine 50 Tchter warben, vermhlte er sie ihnen, befahl aber zu-gleich seinen Tchtern, ihre jungen Ehemnner im Schlafe zu ermorden. Nur Hypermnestra schonte den ihrigen, den Lyncens, der den Danaus spter vom Throne stie. *) Sehr empfehlenswert ist: Grundri der Mythologie der Griechen. Von Dr. Herrlich. Leipzig, G. Reichardt Verlag. 40 Pf. 2) Nach der spteren Genealogie wurde Deukalion, Sohn des Pro-metheus, Gemahl der Pyrrha, durchweinen Sohn Hellen Stammvater der Hellenen. Von Hellen stammten Aolus, Dorus und Xuthus und von letzterem Jon und Achus.

8. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 18

1890 - Leipzig : Reichardt
18 Mit den Shnen der erschlagenen Fürsten erscheint nach 10 Jahren des Polynices Sohn Thersander und besiegt den Lao-dmas. Dies ist der Krieg der Epigonen. (Nachkommen.) Theseus grndet die Macht Athens. Theseu s, Sohn des geus^) befreite Griechenland von Rubern ^) und ttete mit Hilfe der Ariadne den Mino-taurus im Labyrinth zu Kreta, wodurch Athen von dem grausamen Tribut^) an den König Mino3 befreit wurde. Bei der Rckkehr des Theseus strzt sich geus, in der Meinung, sein Sohn sei tot, ins Meer. Zur Regierung gelangt, vereinigte Theseus die 12 Gemeinden , welche Attila bewohnten, um die Kekropia und das Prytaneum von Athen zu einem Volkes und gab den Athenern die ersten Gesetze; auch soll er das Volk in drei Klassen geteilt haben: Eupatriden (Adelstand), Geomoren (Bauernstand) und Demiurgen (Handarbeiter und Gewerb-treibende). Theseus wurde auf Skyrus durch Lhcomedes hinterlistig gettet. Als das groartigste und von den Dichtern (Homer) am meisten gefeierte Unternehmen der mythischen Zeit erscheint: Der trojanische Krieg. Paris, Sohn des trojanischen Knigs Primus, raubte dem lacedmonischen Fürsten Menelus seine schne Ge-mahlin Helena nebst vielen Schtzen. Infolgedessen Rachezug gegen Troja5) unter Oberleitung des Bruders des Menelaus, des Agamemnon, Herrschers von Argos. Die bedeutendsten Helden zogen mit, z. B. Achilles, Ulixes (Odysseus)6), die beiden Ajaj7), Diomedes, der alte Nestor u. a. Unter den Trojanern war Hektor der tapferste. Die griechischen Schiffe, die sich zur Abfahrt in Aulls versammelt hatten, werden durch Windstille aufgehalten. Agamemnon opfert feine Tochter Jphigenia; doch wird dieselbe von der mitleidigen Gttin Artemis (Diana) in 3) Seine Mutter war thra, Tochter des Knigs Pitthens von Trzen. Der Freund des Theseus war Pirithous. 2) Z. B. Periphetes, Sinis, Prokrustes. 3) Alle 9 Jahre 7 Jnglinge und 7 Jungfrauen. 4) Zum Andenken daran wrden die Panathenen gefeiert. 5) Die Kmpfe vor Troja bilden den Inhalt der Jlias des Homer. Neuerdings hat Schliemann an der Sttte des alten Troja, in Hissarlik, die Reste einer Knigsburg aufgedeckt. 6) Seine gefahrvolle Rckkehr zu seiner Gemahlin Penelope und seinem Sohn Telemach bildet den Inhalt der Odyssee des Homer. 7) Ajax. Sohn des Oileus, König in Lokris, und Ajax, Sohn des Telamon in Salamis. Selbstmord des letzteren.

9. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 20

1890 - Leipzig : Reichardt
- 20 An des Knigs Stelle trat ein den Eupatriden verant-wortlicher lebenslnglicher Archont. Erster Archont war Medon, Sohn des Codrus^). 1000900 (?) Grndung der 12 olischen, der 12 ionischen und der 6 dorischen Städte an Klein-asiens Westkste. 820 (1) Gesetzgebung des Lycurgus in Sparta. Lycurgus war der Bruder des Knigs Polydectes und bernahm auf kurze Zeit die vormundschaftliche Regie-rung fr dessen Sohn Charilns. Dann unternahm er groe Reisen, namentlich nach Kreta, Kleinasien und gypten. Zurckgekehrt gab er seinen Mitbrgern Ge-setze. Auch wird ihm und seinem Freunde, dem Eleer Jphitus, die Einrichtung (oder nur Erneuerung) der olympischen Spiele zugeschrieben. Er starb in freiwilliger Verbannung, wahrscheinlich in Kreta. Obgleich die spartanischen Gesetze zum groen Teil altdorischen Ursprungs sind, so werden sie doch alle auf den Namen des Lykurg zurckgefhrt: Die eigentlichen Spartiaten (der dorische Adel) waren in 3 Tribus (cpvlal) geteilt: Hylleer, Dymnen, Pamphyler. Im Landgebiete wohnten die Periken, die unterworfenen, doch persnlich freien Lacedmonier, deren Städte durch spartanische Harmosten (Aufseher) re-giert wurden. Die Heloten2) waren Staatssklaven und muten den Acker bebauen. An der Spitze des Staats standen zwei Knige3), deren Macht durch den Rat der Alten, die Gersta4) und die Volksversammlung (die Halta) sehr beschrnkt war. Auerdem hatten spter der die Staatsverfassung 5 jhrlich vom Volke gewhlte Eph oren (Aufseher) zu wachen, die sogar K-nige absetzen konnten. Die Lndereien wurden zuletzt fr die Spartiaten in 9000 Lose eingeteilt; das Eigentum an denselben verblieb dem Staate, die Spartiaten bezogen nur den Ertrag der von den Heloten bebauten Landlose. Zur Unterdrckung jedes Aufwandes waren 1) Von 752 an wurden die Archonten nur auf 10 Jahre gewhlt, und zwar seit 713 nicht mehr ausschlielich aus dem Hause des Kodrus; von 682 an 9 einjhrige Archonten, und diese Einrichtung wurde die bleibende. 2) Der Name wird abgeleitet von der Stadt Helos. die bei der Er-oberuug den hartnckigsten Widerstand leistete, oder von kxv (gefangen nehmen), es waren also die mit den Waffen unterworfenen Landesem-wohner. .. t t 3) Ans den Familien der Enrypontlden und Agmden. 4) Bestehend aus 28 Greisen (Geronten) und den beiden Knigen.

10. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 27

1890 - Leipzig : Reichardt
27 Auf dem Rckwege besetzen sie Theben und erkmpfen sich bei Tanagra den freien Rckzug der den Isthmus. Diese den Athenern unglckliche Schlacht brach aus kurze Zeit ihren Einflu aus Botien und die Nachbarlnder. Schon wenige Monate., daraus siegen sie 456 in der Schlacht bei Olwphyta unter Myronides der die Botier und gewinnen wieder die Ober-Hand in Hellas"). Um diese Zeit werden die langen Mauern, welche Athen mit den Hafenstdten Pirus und Munychia verbinden, erbaut. 450 Ein snsjhri ger Wassenstillstand zwischen Athen und Sparta kam hauptschlich durch Cimons Einflu zustande, welcher, vor kurzem aus der Verbannung zurckgehen, den Krieg gegen Persien erneuern wollte. 449 (Simon stirbt. Sein Heer siegt der die Perser bei Salamis auf Chpern. (Simon starb an der Verwundung, die er bet der Belagerung von Citiurn erholten hatte. Bei Salamis wurde erst zu Wasser, dann zu Lande gekmpft. Tatschliches Ende der Perserkriege: die Athener im Besitz der Herrschaft der die Inseln und Ksten des gischen Meeres; die griechischen Kolonieen an der West-kste Kleinasiens meist von der Herrschast der Perser frei. 447 Schlacht bei Coronea. Die den Athenern feindliche aristokratische Partei drohte das bergewicht in Botien zu bekommen. Tolmid es zog den Botiern entgegen, wurde aber bei Coronea besiegt und siel. 445 Petikles schliet einen dreiigjhrigen Frieden mit Sparta, Hauptbedingung ist die wechselseitige Aner-kennung der beiden Bundesgenossenschaften. Auer Botien waren auch Megara und Euba von Athen abgefallen. Der junge Spartanerknig Pleistonax fllt in Attika ein, zieht sich aber, von Petikles bestochen, zurck. 434482 Krieg zwischen Korinth und Corcyra wegen Epidamnus^). Epidamnus, von den vertriebenen Aristokraten beunruhigt, wandte sich vergebens an Corcyra, dann aber mit Erfolg an Korinth um Hilfe. Nun untersttzt Corcyra die Art-stokraten und schlgt die Korinther bei Actium. Athen schlo mit Corcyra ein Schutzbndnis {lnl\xaiid), x) Doch verlieren sie bald darauf ein Heer in gypten, dessen Auf-stand unter Jnarus sie gegen Persien untersttzten. , 2) In Jllyrien am Adriatischen Meere gelegen, das sptere Dyrrhachmm.
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