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1. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 54

1876 - Dresden : Schönfeld
54 Das deutsche Reich. Müritz-, Mauer- und Spirdingsee. Durch schöne Umgebung ausge- zeichnet sind der Schweriner- und Plönersee. H 64. Bodengestalt. Der Boden des deutschen Reiches besteht in seiner südwestlichen Hälfte aus Mittelgebirgsland, im Nordosten aus Flachland. Nur an der Südgrenze reichen im bayerischen Hoch- lande einige Alpengipfel herein. Hier erhebt sich die Zugspitze 2863 rn. Zwischen diesem Hochgebirge und der Donau bereitet sich A. die schwäbisch-bayerische Hochebene aus. Im Mittel 560 m. hoch, bildet sie die Brücke von den Alpen zu dem Mttelgebirgslande. Die höchsten Erhebungen ragen im Peißenberge 1000 m. empor. Die niederen Flächen sind von diluvialem Gebirgsschutt, erratischen Blöcken und Schlamm überdeckt: Material, das die Flüsse aus den Alpen herabgeführt haben. Die weiten, öden, moorigen, nur theilweise für den Anbau entwässerten Striche heißen bei den Schwaben Ried, bei den Bayern Moos. Die Bevölkerung ist nicht dichter, als in der norddeutschen Ebene. Ein Vergleich dieser Hochebene mit den übrigen, die Alpen umgebenden Ebenen: an der Donau (in Ungarn), am Po und Rhone, fällt entschieden zu Ungunsten des oberdeutschen Pla- teaus aus. § 65. B. Deutsche Mittelgebirgslande. Das süddeutsche Gebirgsland erstreckt sich vom Böhmer- walde bis zum Wasgau und wird durch den Jura in 2 Gruppen ge- theilt, von denen die östliche ihre Gewässer zur Donau, die westliche zum Rheine sendet. Die nach Süden gesenkte, zum Theil sumpstge Hochebene der Ob er pfalz bildet das Donaugebiet und wird vom Böhmerwalde, dem Fichtelgebirge und Jura umschlossen. 1) Der Böhmerwald besteht aus zwei Theilen. Der südliche, höhere Theil beginnt westlich von der Eisenbahn, welche von Budweis nach Linz führt (etwa 320 D.) und läuft bis zu dem Einschnitte der Eisenbahn von Cham nach Pilsen. Hier erhebt sich das Gebirge im großen Arber 4570' (1484 m.). Im Sw. ist ihm, durch das Thal der Regen getrennt, der 3746' (1216 m.) hohe Bayerwald vorgelagert, welcher mit seinen Vor- höhen die Donau erreicht. Jenseit der 3 Ml. breiten Lücke des Passes von Neumark, 1600' (520 in.) hoch, erstreckt sich der nördliche, nie- drigere Theil des Böhmerwaldes bss zum Fichtelgebirge, von dem er durch die Paßeinsenkung von Tirschenreut nach Eger geschieden ist. 2) Das Fichtelgebirge besteht aus 3 fast rechtwinkelig gestellten Berg- zügen, die sich nach der Eger öffnen, und erhebt sich im Ochsenkopf 3135' (1018 ni.), im Schneeberg 3270' (1062 m.) hoch. § 66. Die oberrheinische Gruppe umfaßt das Flußgebiet des Rheins südl. von Main und Nahe. Der Jura, welcher den Süd- und Ostrand dieser Gruppe bildet, erstreckt sich vom Durchbruche des Rheines bei Schaffhausen bis zum Fichtelgebirge. Er liegt wie ein breiter Wall zwischen den Flüssen Neckar und Donau im S.-W., zwischen Rednitz und Nab im N.-O. Die Wörnitz theilt ihn in 2 Theile, den fränkischen und schwäbischen Jura. 1) Der fränk. Iura, im Mittel 1650' (536 m.), in den Gipfeln 2000' (650 m.),

2. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 56

1876 - Dresden : Schönfeld
56 Das deutsche Reich. elementare Kraft sie spaltete und auseinander drängte. Dieser unter- irdische Hebel ist in dem vulkanischen Klingstein-Kegel des 3) Kaiser- fluhl's bei Freiburg 1773' (563 m.) zu Tage getreten. Die Spuren des Vulkanismus sind auch noch in den warmen Quellen (Baden, Wildbad, Niederbronn) zu erkennen. Der Schmarzmald erreicht im Feldöerg eine Höhe von 4597' (1494 m.); etwas niedriger sind der Belchen und der Blauen. Der höchste Punkt im Wasgemvalde ist der sulzer Belchen 4400' (1426 in.), Hoheneck 1366 m., elsasser Belchen 1244 in. Der Wasgenwald wird im Norden durch die Eisenbahn- und Canal- linie von Straßburg nach Psalzburg, der Schwarzwald durch die Linie von Rastatt nach Pforzheim begrenzt. Nördlich davon, und zwar links vom Rhein bis nach Weißenburg und Zweibrücken, rechts bis gegen Wiesloch, südlich an Heidelberg senken sich die Höhen; dann erhebt sich das Gebirge wieder im Königsstuhl, welcher seiner Natnr nach zum Odenwald gehört, von dem er aber durch das tieseingeschnittene Thal des untern Neckar getrennt ist. Die fränk.-schwäbische, sowie die lothringischen Terrassen (der Trias angehörig) treten hier an das Rheinthal heran, vorwiegend aus buntem Sandstein bestehend. Daran schließen sich wieder zwei selbständige Gebirge, welche sich schärfer und höher aus der Rheinebene erheben: die Hart mit dem Steinkohlengebirge und der Odenwald. 4) Der Odenwald (Odins Wald) erreicht im Katzenbuckel, dicht am Neckar 2000' (650 in.) im vielbesuchten Melibocus oder Mat- chen 1600' (520- 4i.). Jenseit des Mains wird die oberrhein. Ebene im No. durch den "5) Spessart (Spechteshart — Spechtswald), 1900' (620 in.) begrenzt, dessen weite Hochflächen, in das ,Hufeisen" des Main hineingegossen, mit herrlichen Eichen- und Buchenwaldungen, weniger mit Tannen bedeckt sind. 6) Die Hart (d. h. Wald) erhebt sich vom Rhein her in einer geschlossenen Gebirgswand 2100' (682 in.) und fällt westwärts zu dem wellenförmigen, industriellen Westrich ab, welches die Fortsetzung der lothringischen Terrasse bildet, während am östlichen Fuß die wein- reiche, malerische Vorderpfalz ausgebreitet ist. Im Norden ist die Hart durch die moorige Niederung begrenzt, durch welche die Eisenbahn von Speier nach Kaiserslautern führt. Jenseit derselben erhebt sich ein an Steinkohlenlagern reiches Bergland, aus dem 7) der Donners- berg oder Dorsberg (Thors Berg) als imposante Porphprmasse 2052' (666 in.) emporragt. § 69, Die niederrheinische Gruppe. Das nieder- rheinische Schiefergebirge ist durch den Rhein zerschnitten, durch Mosel und Lahn nochmal getheilt, so daß im Süden 4 Gruppen ent- stehen. 1) Die Hochebene des Hunsrück (d. h. hoher Rücken) zwi- schen Nahe und Mosel ist im Hochwald 2400' (778 in.), im Jdar- walde 2518' (818 in.) hoch. 2) Die Eifel ist ein sehr zerrissenes Plateau mit Basaltkegeln, Kratern und Kesselthälern (Laachersee), in der hohen Acht 2324' (755 in.). Im Westen der Roer, südlich von Aachen, liegt die hohe Veen (Feen — Sumpf), eine öde mit Heide

3. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 92

1876 - Dresden : Schönfeld
92 Kaiserthum Oesterreich. nach Osten auslaufenden Thälern der Mur, Drau und Sat,. Hier ist auch die slavische Bevölkerung eingedrungen. H 129. Der günstige Bau der Alpen hat auch eine große Zahl vorzüglicher Alpenstraßen ermöglicht. Zur Anlegung derselben sind vielfache Zickzackwindungen, um allmählich die Paßhöhe zu gewinnen, ausgearbeitet, Felsen gesprengt, Thore durch sie gebrochen, Terrassen hoch ausgemauert, und in der Region der Lawinen Tunnel gebohrt und lange holzgedeckte Galerien gezimmert. Die wichtigsten unter diesen Straßen sind die beiden Eisenbahnstraßen über den Brenner 1367 m. und den Semmering 882 m., ferner die höchste fahrbare Alpen- straße des stilfser Joches am Ortles 2757 m., Reschenscheidek an der Etschquelle 1500 in., über die radstädter Tauern 1740 m. Unter diesen ist die Brennerstraße die älteste; bereits von den Römern gangbar gemacht, erhielt sie im Mittelalter den Namen Kaiserstraße, weil sie die Hauptverkehrsstraße war, auf welcher die deutschen Kaiser bei ihren Römerzügen die Alpen überstiegen. Lange blieb sie die einzige Fahrstraße, bis Kaiser Karl Vi. im Jahre 1726 auch die Sem- meringstraße für Fuhrwerk einrichten ließ. Die Bevölkerung der Alpen besteht aus Romanen, Germanen und Slaven, if>re Zahl beläuft sich auf etwa 7 Mill., von denen in den mittleren und östlichen Alpen 5 Mill. wohnen. Die Zahl der Deutschen schätzt man auf 3 Mill. (Vgl. Kutzen, das deutsche Land.) U. Mittelgebirge. § 130. I. Die böhmische Gebirgsgruppe wird umgrenzt durch den Böhmerwald, das Erzgebirge und die Sudeten, deren südlicher Theil, das mährische Gesenke, zwischen der obern March und Oder im Altvater 1486 m. emporsteigt. Der Name Gesenke, eigentlich Jesenik, bedeutet Eschengebirge. Das böhmisch-mährische Hügelland ist ein Terrassenland zwischen Moldau- und Marchgebiet ohne Kamm und ausgeprägte Gipfelform. Das Innere Böhmens und Mährens füllen 3 Terrassen: die südliche erhebt sich südl. der Wattawa, oberen Luschnitz und Thaya im Planskerwalde 1088 in.; die mittlere, südlich der Mies (Mündung beipilsen), Beraun, Sazawa und Schwarzawa, im Tremschinberge (zwischen Pilsen und Pisek) 836 in., die nördliche, südlich der Eger und Elbe, im engel- häuser Berg bei Carlsbad 662 in. Eine selbständige Gruppe im N. bildet das malerische Mittelgebirge, im Mileschauer 836 m., auf beiden Seiten der Elbe. Nördlich davon der südliche höchste Theil des Elbsandsteingebirges mit dem hohen Schneeberge, 723 m. § 131. Ii. Das Karpathensystem ist durch die Donau von den Alpen und ihren Ausläufern, durch die March vom deutschen Mittel- gebirge getrennt und etwa 160 Meilen lang. Das Wort Karpath ist gleichbedeutend mit dem russischen obrabet, d. h. Gebirgsrücken oder mit dem südslavischen Croat, früher Crobat, und heißt Bergland. Die West- karpathen (kleine Karpathen und Bieskiden) bilden gegen Deutsch- land eine Wasserscheide, Sprach- und Völkergrenze. Der Jablun- kapaß führt vom Waagthal nach Teschen in Schlesien. Den Kern der

4. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 126

1876 - Dresden : Schönfeld
126 Großbritannien und Irland. Kette,*) welche an der schottischen Grenze zwischen Carlisle und New- castle endigt, 880 w. 4. Die cumbrische Berggruppe, 1000 in. hoch, gilt als das schönste Gebirge in England. Um die penninische Kette, welche mit den cumbrischen Bergen in Verbindung steht, lagern sich fruchtreiche Ebenen, welche im Severnthal reich an Naturschön- heiten sind, an der untern Themse eine fruchtbare Mulde bilden und zwischen den nördlichen und südlichen Hügelzügen und am Wash- busen in den niedrigen Fenn- und Sumpfdistrikt, ,,das englische Holland" übergehen. d) Das Gebirgsland von Wales besteht aus Hochebenen und öden Heiden, hohen Gipfeln und engen Thülern. Der Snowdon erhebt sich 1070 m. Im N. und S. ist das Gebirge reich an Stein- kohlen und Blei, im S. außerdem an Eisen. e) Schottland ist fast durchweg Gebirgsland. Die schottischen Gebirge bestehen aus drei Gruppen, welche durch die Thalsenkungen des Forth- und Clyde-Canals und des caledonischen Canals von ein- ander getrennt sind. Während die südlichen Gebirge von W. nach O. streichen, ziehen die Mittlern mehr nach No., die nördlichen Nno. und setzen sich in den Orkney-Inseln und Shetland-Inseln fort-, die Reihe der Hebriden ist als ein vierter Gebirgszug anzusehen. Das südschottische Gebirge erhebt sich 780 rn., am Abhange der 550 m. hohen Pentland-Hills liegt die schottische Hauptstadt. Die Grampians, das mittelschottische Gebirge, breiten sich zwischen der Clyde- Forth Ebene und dem caledon. Canal oder Glenmore Thal aus. Südlich vom Ben Nevis 1340 m., dem höchsten schott. Berge am caledon. Canal, liegt das 20 Qm. große Moor vom Rannoch, eine vollständige Wüste. Das nordschottische, caledonische Tafelland ist durch- schnittlich 325 m. hoch; die Hochlande sind wenig bewohnt, unbewaldet, vielfach eine öde Felswüste. cl) In Irland ist die Bodenbildung ganz eigenthümlich. Ein Kranz von wenig zusammenhängenden Berggruppen lagert sich um eine flache Mitte, in der die Gewässer wie in einer Mulde wenig Abfluß haben, wodurch ein Fünftel der ganzen Insel in Sumpfland verwandelt ist. § 187. Das Klima ist durchaus oceanisch, an der Südküste sehr milde, an den Ostküsten kühler als im Westen. Die mittlere Temperatur in Greenwich beträgt 7,80 R. (im Januar 1,6°, im Juli 15,8 o R.). In Irland zählt man 208 Regentage, stets ist die Luft feucht; daher rührt das ausgezeichnete Grün der Wiesen und des Laubes. Die Regenmenge beträgt an der Westküste 1,3 Meter; sehr starke Nebel erscheinen vorherrschend bei Westwind. Die mittlere Tem- peratur von Dublin beträgt 8°R. (int Januar 4°, im Juli 12 °R.). Wie sehr England in klimatischer Hinsicht begünstigt ist, ergiebt sich aus dem Vergleich mit Labrador, das unter gleicher Breite liegt. § 188. Bevölkerung. Zu den keltischen Ureinwohnern sind *) pen („Berg") ist keltisch; die Verbreitung dieses Worts in Italien (Apenninen, penninische Alpen), Spanien (Peha) und Großbritannien (pennin. Kette, Ben-) weiset auf die früheren Wohnsitze der Kelten hin.

5. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 163

1876 - Dresden : Schönfeld
Türkisches Reich. 163 mit 2000 m. hohem Kamm und 2600 m. hohen Gipfeln; nördlich davon auf der Ebene des Amfelfeldes siegte Sultan Bajazet 1389 über das großserbische Reich. Vom Schardagh an wendet sich die ganze Gebirgsgruppe nach S. und erfüllt ganz Albanien, wo westlich vom Schardagh unabhängige Albanesenstämme wohnen, Hochbulgarien und Thessalien. Von Metzowo (40« N.) südlich heißt der Hauptzug Pindos, 2—2500 m. Derselbe begrenzt die thessalische Ebene im W.. wie der imposante steil zum Meere abfallende Pelion (>6ooin.)und Ossa (2000 m.) im O. Nördlich von diesem und dem Thal Tempe hebt sich der Olympos als ein Massengebirge fast 3000 m. hoch. Dieser alte Göttersitz ist der höchste Berg im ganzen Umkreise des ägäischen Meeres; an der subtropischen Klimascheide gelegen, ist sein Gipfel fast immer in Wolken gehüllt. Jsolirt steht auf dem Südende des östlichen Landrückens der chalcidischen Halbinsel der dichtbewaldete Athos, 1930 in., nach den vielen griechischen Klöstern der heilige Berg genannt (d. h. griechisch: Hagion Oros, italienisch: Monte Santo). Ii. Die östliche Gebirgsgruppe besteht hauptächlich aus dem Balkan, d. h. Gebirge?) Der Hohe Balkan (Hämus) beginnt östlich vom Durchbruch des Jsker bei Sofia und bildet als ein 1600 in. hoher Waldrücken, mit vielen warmen Quellen an der Südseite, die Grenze zwischen dem Hirtenlande der allmählich sich nach N. abdachenden Bul- garei und dem fruchtreichen, üppigen Thal der Maritza. Von dem östlichen Ende des Balkan zieht sich einerseits ein niedriges Hügelland, Jstrandscha Gebirge, bis Consiantinopel in südöstlicher Richtung, anderseits das wüste ungesunde Plateau der Dobrudscha bis zur Mündung der Donau. Südlich von Sofia beginnt ein zweites Gebirgssystem mit dem 2300 in. hohen Vitos, und dem 3000 in. hohen, seenreichen Rilo- dagh. Südlich von ihm steigt der Periindagh im Ml-teptz als der höchste Punkt der ganzen Halbinsel empor. Es geht die Sage, daß sich oben im Gestein ein Ring befinde, an dem die Arche Noahs befe- stigt gewesen. Daher ist dieser an Seen reicher Berggipfel ein viel- besuchter Walfahrtsort. Vom Rilodagh nach So. zieht endlich die 2300 in. hohe Rhodop6, dessen südlicher Zug an der See Despoto Planina*) **) heißt. Die zur Türkei gehörigen Inseln des ägäischen Meeres sind sämt- lich gebirgig, am meisten die Insel Kreta. Inmitten dieser Insel erhebt sich der Jda (Psiloriti) 2300 in. hoch. Westlich davon im unzugänglichsten Theil des Gebirgs wohnt der griechische Stamm der Sfakioten. § 231. Klima. Der Balkan und Schardagh bilden eine be- deutende Klimascheide. Im nördlichen Theile, namentlich im Donau- thal, macht sich der continentale Einfluß in rauhen Wintern geltend; *) Dem rumänischen Türken ist jedes Gebirge ein „balkan“, und dieser Name gilt keineswegs sür den Hämus allein. (H. Barth.) **) Zur Orientirung: 44° N. liegt der Monte Dinar«, 43° N. der Dormi- tor und Balkan, 42° N. der Schardagh und Rilodagh, 41° N. der südliche Aus- läufer des Balkan bei Consiantinopel, 40° N. der Olymp und Athos.

6. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 174

1876 - Dresden : Schönfeld
174 Italien. Arno, bei Florenz durch den Garten Italiens fließend. 5. der Tiber, 67 M. lang. Aus einander nahegelegenen Quellen fließt der Arno nach W., der Tiber nach S. 6. der Volturno in Campanien. Seen. 1. Die Alpenseen sind langestreckte Thalseen°. Lago mag- giore, 4 Qm., Comersee, 3 Qm., Jseosee, 3 Qm., Gardasee, 61/a Qm. 2. die Alpenninenseen sind meist Kraterseen: See von Perugia und Bolsenersee. Der Fucinersee ist seit 1863 theil- weise abgelassen und der Seeboden urbar gemacht. Viele Mineral- quellen liegen im vulkanischen Gebiet der Apenninen. § 247. Bodengestalt. 1. Die Alpen bilden mit ihrem Haupt- kamm die Grenze gegen Frankreich, Schweiz und Oesterreich. Den Westabhang der Westalpen siehe § 158, den Nordabgang der Mittel- und Ostalpen siehe § 149 und 126. Die Alpen umziehen in weitem Bogen den Norden Italiens und erheben sich an der Biegung am höchsten im Montblanc, 4800 m. Sie fallen schroff und kurz zur Poebene ab; daher erfüllen sie nicht ganze Provinzen wie in Frank- reich. Bezeichnend dafür ist die Provinz Piemont (,,am Fuß der Berge"). Die Westalpen gliedern sich in ligurische A., Seealpen, cottische A., grafische A.; die Mittelalpen, soweit sie Italien berühren, in pen- ninische A.> lepont. A. und veltliner A. Zu den Ostalpen gehören die lessiner und Dolomit-Alpen westlich, die venetischen und karnischen Alpen östlich von der Piave. Die Straße von Ni^za nach Turin über den Col die Tenda trennt die ligurischen und Seealpen. Die wichtigste Straße, welche von Italien über die Westalpen führt, ist der Paß über den Mont Cenis; südwestlich von dem 3600 ni. hohen Gipfel führt seit 1870 der Eisenbahntunnel durch die Cime de Frejus vom Thal der Dora viparia ins Arcthal zur Eisenbahnverbindung von Turin mit Chambery. Aus dem Thale der Dora baltea führen von Aosta 2 Wege am Montblanc hin, der eine über den kleinen St. Bernhard nordwärts ins untere Rhonethal. Ins obere Rhonethal führt die Chaussee über den Simplonpaß. § 248. Ii. Die Apenninen, das Gebirge der eigentlichen Halbinsel, sind beim Anschluß an die Alpen 1000— 1300 in. hoch in mittlerer Erhebung, mit Ausläufern bis Turin (la Superga 650 m.). Je weiter gegen S., desto schroffer und wilder werden sie. Der Ost- abfall ist steiler, mit schmalem, oft sehr beschränkten Küstensaume. Die begünstigtere Seite ist die Westseite mit thalreichen Userlandschaften; daher liegen hier alle bedeutenden Städte und Mittelpunkte italischer Herrschaften: Florenz, Rom, Neapel. Durch den hohen Apennin sind die Ost- und Westseiten Italiens, ihre Natur, Volksstämme, Politik und Sonderintereffen geschieden. — Weil das Gebirge keine Gletscher hat, sind die Flüsse wasserarm. Bei Savona (26o O.) beginnt der Apennin und umsäumt als ligurischer Apennin den Golf von Genua. Durch die Bocchetta (d. h. Schlucht, Hohlweg) führt, 800 rn. hoch, die Eisenbahn von Alessandria nach Genua. Einen besonderen Theil der ligurischen Apenn. bildet die furchtbar zerklüftete apuanische Alpe, 2000 m. hoch, nördlich von Lucca, berühmt durch die Marmorbrüche von Carrara. Vom Monte Simone, 2200 m., beginnen die toskan.

7. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 175

1876 - Dresden : Schönfeld
Italien. 175 Apenninen, wenden sich auf die Ostküste der Halbinsel und verlaufen gegen So. in dem niedrigen Kalkplateau von Apulien, ähnlich wie die Alpen im Karst endigen. Im allgemeinen tragen die Hauptzüge den Namen der Landschaften: etruskischer oder toskanischer Apennin, römischer Apennin, Abruzzen, neapolitanischer Apenn. Durch den römischen Apennin führt nördlich von den sibyllinischen Bergen die Eisenbahn von Ancona über Foligno nach Rom. Den höchsten Theil des Gebirges bilden die Abruzzen, ein mächtiges Viereck von Kalkgebirgen mit Parallelketten, zwischen denen öde Hochflächen liegen. Der höchste Gipfel des ganzen Gebirges, ein durchaus nackter Felskegest daher Gran Sasso (d. h. hoher Fels) genannt, ist 3000 m. hoch, furchtbar schroff stürzt er nach O., 2000 w., herab. Der nea- polit. Apennin verliert immer mehr den Charakter eines zusammen- hängenden Gebirgszuges und endet mit dem Monte Polino (400 N.). Hier beginnt das calabrische Gebirge, ein nicht zum Apennin ge- höriges Granitgebirge, das im Aspromonte 2000 in., an der Meer- enge von Messina endigt. H 249. Im Westen des Apennin erfüllen vulkanische Hügelreihen und niedrige Bergzüge das toskanische, römische und neapolitanische Land, ohne bedeutende Halbinseln zu bilden, während im Osten sich die Halbinsel des Monte Gargüno mit 1600 m. hohem Gipfel und die hügelige Halbinsel Apuliens, nirgend über 200 m. hoch, gegen das adriatische Meer vorstrecken. In den westlich vom Apennin gelegenen Hügellandschaften spricht sich der vulkanische Charakter in Kraterseen, Schlammvulkanen bei Volterra (43fls0 N.), aus denen Borax gewonnen wird, reichen Alaunlagern (bei Tolfa, östlich von Civita vecchia), vielen warmen Quellen auf der ganzen Halbinsel, den phlegräischen Feldern westlich von Neapel und den theils erloschenen, theils thätigen Vulka- nen aus, welche letztere sich vom isolirt stehenden 1200 in. hohen Vesuv über die Brücke der liparischen Inseln bis zum Aetna erstrecken. Der Aetna, 3300 in. hoch, wurde von den Arabern, welche 200 Jahre die Insel beherrschten, Djebel (d. h. Berg), genannt. Die Sici- lianer haben noch Monte hinzugefügt und nennen ihn Mongibello. Er bildet eine selbständige Berggruppe auf der Insel, welche ihre höchsten Gebirgszüge auf der Nordküste, im Madonia 2000 m. hoch, trägt und sich allmählich nach Sw. abdacht. Sardinien trägt beson- ders im Osten isolirte Gebirgsgruppen, welche im Monte Genar- gentu (d. h. Silberpforte) 1900 m. hoch sind. Auf der Westseite vulkanisch wie Italien. § 250. Ebenen. Die lombardische Ebene, welche gegen Westen allmählich an steigt, ist die Kornkammer der eigentlichen Halb- insel, besonders im östlichen niedrigen Theil ein ausgeprägtes Marsch- land. Die menschenleeren Mare mm en zwischen Piombino u. Monte Argentario und die pontinischen Sümpfe dienen vorzugsweise zur Büffelzucht; charakteristisch sind die dünne Bevölkerung, mangelhafter, oft ganz fehlender Anbau, meilenlange wüste Strecken mit Gestrüpp und Dornen. Giftige, gelbliche Nebel lagern darüber, hie und da steigen die Dampfsäulen heißer Schwefelquellen empor. Dazu weicht die tyrrhenische See immer weiter vom Ufer zurück. Die apulische

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 186

1876 - Dresden : Schönfeld
186 Spanien und Portugal. § 263. Bodengestalt. Den Kern des Landes bildet das cen- trale Tafelland, welches im Osten höher als im Westen ist, so daß die meisten Flüsse nach Westen fließen. 1. Das centrale Tafelland nimmt die Hälfte von ganz Spa- nien ein und besteht aus den 2 castilischen Hochebenen, a) die Hochebene von Altcastilien und Leon, 830 w., bildet eine flach ausgehöhlte, von O. nach W. geneigte Mulde. Sie bildet die vorzüglichste Korn- kammer der Halbinsel, ist aber baumlos, mit erdfahlen Ortschaften. In der Mitte liegt die altcastilische Steppe, südlich von Valladolid, b) Die Hochebene von Neucaftilien und Estremadura, 800 m., ist ebenfalls meist baumlos, im allgemeinen nicht so fruchtbar als Alt- castilien, übertrifft aber dasselbe in einzelnen bäum- und fruchtreichen Oasen bei Talavera, Aranjuez und Requena. Die größere neucastilische Steppe zwischen Madrid und Albacete, im Süden „la Mancha baja" (d. h. die niedere Mancha, spr. Mantscha), ist höchst unfruchtbar, spärlich bevölkert, entsetzlich öde, mit salzhaltigen Bächen „salaclosn Reich an Korn find die Ebenen von Estremadura. 2. Dieses Tafelland ist durchzogen von Gebirgen, a) das s. g. castilische Scheidegebirge, 100 M. lang, ist ohne Zusammen- hang mit der iberischen Kette. Die höchsten Bergzüge sind: Sierra Guadarrama 2400 m., Sierra de Gredos 2660 m., Sierra d'estrella (Sterngebirge), 2000 m. Die S. de Cintra, 487 m., auf der Nordseite mit reizenden Villen, endigt in Cabo da Roca. b) das Gebirge zwischen Tajo und Guadiana (Gebirgssystem von Estremadura) ist ein mit kurzen Gebirgszügen besetztes Plateau, fast baumlos, daher wasserarm, spärlich angebaut und bevölkert. 3. Die Pyrenäen, in gerader Linie 85 M. lang, zerfallen in Ost-, Central- und Westpyrenäen. Die Ostpyrenäen reichen bis zum Garonnethal (Aran), die Central- oder Hoch Pyrenäen bestehen aus 2 Parallelketten, von denen nur die südliche zu Spanien gehört. In der Südkette, die allein an ihrem Nordabhange Gletscher besitzt, liegt der Gebirgsstock der Maladetta, ein furchtbar zerklüftetes Fels- gebirge ohne Alpenweiden, daher der Name ,,die Verfluchte". Ihr höchster Gipfel ist der Pico d'anekhou, 3400 m., westlich davon liegt der 3kuppige Mt. Perdu 3350 in. (der verlorne Berg). Die Westpyrenäen bestehen aus einer einfachen Kette. Das Hochgebirge übertrifft an Wildheit und Unzugänglichkeit die Alpen, ist im Süden schroffer als an der Nordseite und daher weniger angebaut. Die Schneegrenze beginnt 2800 in. Keine Fahrstraße führt über den Hauptzug des Gebirges, nur Fuß- und Reitwege. Die Gebirgspässe besitzen keinerlei internationale Bedeutung. Sie dienen nur zum Ver- kehr der beiderseitigen Thäler und zum Schleichhandel. Ilm seinen Westsuß schmiegt sich die Eisenbahn von Bayonne nach Vitoria zur Verbindung von Paris und Madrid. Eine Bahn wird von Collioure, südl. v. Perpignan, nach Gerona gebaut. Die Bergterrassen von Navarra, Hocharagonien und Catalonien find der Pyrenäenkette auf der Südseite vorgelagert. Einsam erhebt sich der 1235 in. hohe Mo ns errat mit verlassenen Einsiedeleien nordwestlich von Barcelona.

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 187

1876 - Dresden : Schönfeld
Spanien und Portugal. 187 § 264. 4. Das nördliche Randgebirge bildet eine Fort- setzung der Pyrenäen, a) Die asturisch-cantabrische Kette bildet im W. ein ununterbrochenes Kettengebirge mit Gipfeln bis 2660 in. b) die Bergterrasse von Galicien und Nordportugal bildet den Nordwestabhang des Tafellandes, mit Gebirgsketten von 1000 bis 1500 m. mittlerer Höhe. 5. Das s. g. iberische Gebirgssystem bildet den hohen Ost- rand des centralen Tafellandes, besteht aber eigentlich aus mehreren isolirten Gebirgsstöcken: Sierra de la Demanda, 2300 in., Sa. Moncayo 2348 m., Serrania de Cuenca (mit der Muela de San Juan*) im W. von Albaracin 1610 ni., die Wiege der vier Flüsse Tajo, Guadalaviar, Cabriel und Jucar), und östlich davon das wilde Bergland von Nordvalencia mit der Sierra Javalambre 2000 m. und der Pena Golosa 1810 in. Von hier zieht sich ein Küstengebirge nordöstlich bis zu den Pyrenäen. ' 6. Das südliche Randgebirge läuft vom Höllenpaß bei Chinchilla (16° D.; Eisenbahn von Alicante nach Madrid) bis zum C. Vicente. In der Mitte erhebt sich die S. Morena (das schwarze Gebirge, „der Schwarzwald" genannt, wegen der dunkelgrünen Strauch- vegetation der Cistusheiden, welche Hunderte von Ouadratmeilen aus- schließlich bedecken) 1000 in. hoch, aber kaum 160 in. über die angren- zenden Plateaus; sie bildet keine Wasserscheide, ist also streng genommen kein Scheidegebirge. Im Norden der Mittelgruppe liegen die Berge der hohen Mancha mit der quecksilberreichen S. de Almadsn. Im Westen des Guadiana erhebt sich das algarbische Gebirge in der Sierra de Mönchique (spr. Montschike 880 in. hoch.) § 265. 7. Die Bergterrasse von Granada, deren Central- gebirge Sierra Nevada oder Schneegebirge heißt, ist der höchste Ge- birgsstock des ganzen Landes und erreicht im Cumbre de Mula- hacen 3550 m. Im N. dieser Sierra liegt die berühmte, sehr frucht- bare und volkreiche Vega von Granada 6—700 in., u. die Hoch- ebene von Guadix und Huescar, eine öde Steppe. Die südlichen Randgebirge der Terrasse laufen von Almeria bis Gibraltar; darin die S. de Gador, 2324 in., nordwestlich von Almeria, mit äußerst ergiebigen Bleigruben. Den Komplex der Thäler auf der S. Seite der S.-Nevada nennt man Alpujarras; sie sind am obern Theile weiter als am untern. „Nirgends auf der Halbinsel und wahrscheinlich in ganz Europa sind die landschaftlichen Contraste greller als in der granadischen Terrasse. Die Vegetation stimmt am meisten mit der gegenüberliegenden afrikanischen überein, ja gegen die Meerengehin sind die Vegetationen beider Küsten völlig identisch; Orangenegewüchse gedeihen bis 660 na., Oelbaum und Weinrebe bis 1000 in., Weizen bis 1660 in., Roggen u. Gerste in der S. Nevada sogar bis 2300m." (Willkomm.) § 266. Es gibt nur 2 größere Ebenen. 1. Das iberische Tiefland oder das Ebrob assin zerfällt in das kleinere obere und *) Muela, Backenzahn, abgestutzter Bergkegel wie der Lilienstein u. Königstein.

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 229

1876 - Dresden : Schönfeld
weißer Berg), 5000 m. hoch, angesehen. Sie bilden die Brücke zum westlichen Hochasien, während der Bolordag (d. h. Kristallberg, oder Boluddag d. h. Wolkenberg), 5800 in. hoch, die Verbindung mit dem vulkanischen Thian-schan (Himmelsgebirge), 6500 m. hoch, herstellt. Die Forschungen Sewerzows über den Thianschan haben die Hum- boldtsche Vorstellung, als sei der Bolordagh eine den Himalaja und Thianschan quer durchsetzende Kette, umgestoßen und den Bolardagh mit der Hochebene Pamir (d. h. Dach der Welt) als eine nord- westl. Fortsetzung des Himalajasystems bezeichnet. Bolor als besonderes Gebirgssystem existirt nicht; er ist die nordwestliche Fort- setzung des Him'älajazweiges, des Tsun-lin, in welcher Thianschan und Himalaja gleichsam zusammen fließen. Der Thianschan hat eine östliche Richtung, parallel dem Kusn-lun und umschließt mit den sibirischen Grenzgebirgen den zweiten niedrigeren Theil des östlichen Hochasiens, das etwa 400 m. hohe Tari mb ecken und die eigentliche Gobi oder Scha-mo (d. h. Sandmeer). Die sibirischen Gebirge werden durch das Becken des Baikal mit der Selenga und Angara in eine östliche und westl. Gruppe getheilt. Die westliche Gruppe gliedert sich wiederum durch den oberen Jenissöi in den eigentlichen Altai (Gold- gebirge), und das sajanische Gebirge. Der Altai, mit Gipfeln von 3000 m., umschließt den wichtigsten sibirischen Bergbau auf Gold, Silber, Kupfer, Blei und Kohlen; die sajanische (d. h. weiße) Kette, zwischen dem Jenissei und Baikal, erhebt sich im Munku Sardik („unzugänglicher Schnee", ohne Paß) nördl. vom Kossogol, 3700 m. Südöstlich vom Baikal senkt sich das ostasiatische Hoch- land zu den Quellflüssen des Amur allmählich hinab, steigt aber im N. wieder an und erstreckt sich über das Nordende des Sees hin- aus bis zum 56 0 N. Aus diesem da-urischen Gebirgssystem, mit den berühmten Bergwerken von Nertschinsk, entwickelt sich die Gebirgskette des Jablonoi-Chrebet (d. h. Apfelgebirge) und seine Fortsetzung: Stanowoi-Chrebet. Gegen Süden zieht, als Ost- grenze der monogolischen Hochebene, der Ching-gan (d. h. chines, „glückliche Ruhe") bis zur chinesischen Mauer. Den Rand bildet ein viel- gipfeliges Gebirge, das sich aber nicht höher als das Plateau erhebt und über das die chinesische Mauer nördlich um Peking gezogen ist. China theilt sich orographisch in 2 große Regionen, welche durch die östliche Verlängerung des Kusn-lun von einander geschieden sind. Diese Ausläufer ziehen sich bis nach Ngan-king am untern Jang-tse-kjang. Der südl. Theil von China bildet den östl. Abfall des tibetanischen Hochlandes. Oestlich von dem wilden zerklüfteten Absturz der Hoch- gebirge in der Provinz Sze-tschwen verlaufen zahlreiche Parallelzüge von Sw. nach No. bis ans Meer, in mittlerer Höhe von 600—1200m. Die Flüsse durchbrechen häufig diese Kette. Ebenen gibt es in diesem Theile nicht, aber das Land ist gut bebaut und dicht bevölkert. Im Norden von den Ausläufern des Kuen-lun breitet sich das große Tiefland bis zur Mündung des Hwang-Ho aus. Fast das ganze Land ist mit Löß (300 —500 m. mächtige Lager) bedeckt und sehr fruchtbares Ackerland. Die auf vielen Karten angegebenen: Pe-ling, Nan- ling existiren (nach v. Richthofen) als hervorragende Bergketten gar nicht.
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