Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 53

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 53 2000 chaldäischer Sterndienst. -— Abraham. Pelasgische Bauten in Griechenland. i5oo die ältesten Veden der Indier. — Schiffahrt und Kunstfleifs der Phönizier. — Moses Gesetzgeber der Israeliten. 1250 Reich der Assyrier von Ninive. Keilschrift. 1000 David. Blüte der hebräischen Dichtkunst. — Zaruthastra (Zoroaster) Religionsstifter in Baktrien. — Blüte des hellenischen Epos in den Kolonien. Homer und die Homeriden. 776 Aera der Olympiaden. Dorischer und ionischer Tempelbau. 753 Aera der Erbauung Roms. Etruskische Kunst. 700 das lydische u. das medische Reich. — Der Prophet Jesaias. 606 Zerstörung von Ninive. Nebukadnezar König von Babylon. Die Propheten Jeremias, Ezechiel. Hellenische Festversammlungen. Blüte der Lyrik; dieaeolier Alkaeos und Sappho. — Die sieben Weisen: Thaies von Milet, Vater der Philosophie; Solon von Athen. 559 Cyrus. — Croesus von Lydien. — Indischer Buddhaismus (Buddha t 5^3). 540 Pflege der Künste durch die Peisistratiden von Athen. Sammlung der homerischen Gedichte. Anakreon. — Pythagoras lehrt zu Kroton. 500 Kriege zwischen Griechen und Persern. — Der Dichter Simonides. — Der Weltweise Confucius in China. 480 Schlacht bei Salamis. Pindaros’ Hymnen. Die Tragödien des Aeschylos (f 456). 445 höchste Blüte der Kunst in Athen unter Perikies’ Staatsverwaltung. Der Maler Polygnotos. Bau des Parthenons und der Propyläen; die Götterbilder des Pheidias. — Hero-dots Geschichte. — Die Tragödien des Sophokles (f 405). 431 der peloponnesische Krieg. Der Geschichtschreiber Thuky-dides. Die Tragödien des Euripides (f 406). 429 f Perikies. Der Arzt Hippokrates. Platon geboren. Die Sophisten in Athen: ihr Gegner Sokrates. Die attische Komödie; Aristophanes. 421 Friede des Nikias.— Der Bildhauer Polykleitos von Argos. 399 Sokrates f. Die Maler Zeuxis und Parrhasio6. 387 Platon lehrt in der Akademie (-{* 347). Xenophon. Isokrates Lehrer der Redekunst (-J- 338). 359 K. Philipp von Macedonien. — Demosthenes’ Staatsreden. Der Bildhauer Praxiteles von Athen.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 14

1880 - Leipzig : Arnoldi
14 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. 322 der lamische Krieg. Leosthenes. Antipaters Sieg und Rache; Demosthenes f. Phokion. Kriege unter den königlichen Feldherrn; Perdikkas, Antipater, Polysperchon, Eumenes; Lysimachus, Ptolemaeus, Antigonus, Cassander (Antipaters Sohn), Demetrius der Städtebelagerer (Antigonus Sohn), Seleucus. Untergang des königlichen Hauses durch Olympias und Cassander. — Agathokles Tyrann von Syrakus. ooi Schlacht bei Ipsus. König Antigonus •j*. Reiche der Seleu-ciden von Syrien (—64), der Ptolemäer von Ägypten (—30), König Pyrrhus von Epirus. Seemacht der Rhodier. -— Die aetolische Eidgenossenschaft. 280 erneute Stiftung der achaeischen Eidgenossenschaft. 280—275 Pyrrhus in Italien und Sioilien. — Einfall der Kelten in Macedonien und Griechenland. ‘ 2 Pyrrhus y in Argos. Antigonus Gonatas (Demetrius Sohn), König von Macedonien (sein Haus bis' 168). 251 Aratos, Feldherr der Achaeer (f 213). 225 König Kleomenes von Sparta stürzt die Ephorengewalt. 221 Schlacht^ bei Sellasia: Kleomenes (der letzte Heraklide) unterliegt den Achaeern und Macedoniern. 215 Philipp 5 von Macedonien verbündet sich mit Hannibal (nach der Schlacht bei Cannae 216), die Aetoler mit den Römern. 200 Krieg zwischen König Philipp 5 und den Römern. 197 Schlacht bei Kynoskephale. Der römische Proconsul T. Quinctius Flamininus schenkt den Griechen die Freiheit. 190 König Antiochus von Syrien wird von den Römern bei Magnesia geschlagen. Ende der aetolischen Eidgenossenschaft. 183 Philopoemen *J*, ‘der letzte Hellene'. Hannibal 11 9 Perseus, der letzte König von Macedonien. 168 Schlacht bei Pydna. Die macedonische Phalanx erliegt den römischen Legionen. L. Aemilius Paullus. Perseus f in der Gefangenschaft. 1000 Achaeer als Geiseln nach Italien. Polybios. 148 Macedonien römische Provinz. Letzter Krieg der Achaeer. 146 Korinth von L. Mummius zerstört. Die achaeische Eidgenossenschaft aufgelöst. Achaja in der Gewalt der Römer.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 10

1880 - Leipzig : Arnoldi
10 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. ii04 Einwanderung1 der Dorier in den Peloponnes unter den Herakliden: Argos, Sparta, Messenien; Korinth, Sikyon, Megara. Aetoler in Elis. Die Achaeer besetzen die Nordküste (Achaja) und verdrängen die Ionier. 1068 Tod des Kodros, des letzten Königs von Athen. 1044 hellenische Kolonien in Kleinasien. Aeolis. Ionien. Doris. Gesetze in Sparta. Doppelkönigtum der Agiaden und Eurypontiden. 776 Aera der Olympiaden (von je vier Jahren). 743^-J24_ erster messenischer Krieg. König Aristodemos auf Ithome. Ephoren in Sparta. < 00 das Königtum unterliegt den Geschlechtern (Aristokratie Oligarchie); die Geschlechter werden bekämpft von den, Führern der Gemeinde, den Tyrannen. Kolonien am Pontus, in Sicilien und Unteritalien (Grofsgriechenland). Seemacht der Milesier und Korinthier. 645 628 zweiter messenischer Krieg. Aristomenes in Eira. 621 Drakons Strafgesetze zu Athen. 594 die Solonische Verfassung zu Athen. — Heiliger Krieg gegen Kirrha für das delphische Heiligtum. Klei-sthenes von Sikyon. Periandros von Korinth. — Sparta gewinnt die Hegemonie im Peloponnes. 560 Peisistratos, Tyrann von Athen. — Die Griechen in Asien werden von den Persern abhängig. — Polykrates, Tyrann von Samos. 52 < j Peisistratos. Seine Söhne Hippias und Hipparchos. 514 Hipparchos ■{* durch Harmodios und Aristogeiton. —Darius Zug über die Donau. Der Tyrann Histiaeos von Milet. 510 Hippias wird aus Athen vertrieben. Der Alkmaeonide Kleisthenes reformiert die Verfassung. 2. Von den Perserkriegen bis auf Alexander den Grofsen 500—336. 500—494 Aufstand der Ionier. Aristagoras von Milet. Anfang der Perserkriege. 492 erster Perserzug gegen Griechenland. Die Elotte des Mar-donius scheitert am Berge Athos. 490 zweiter Perserzug unter Datis und Artaphernes. Sieg der Athener unter Miltiades bei Marathon.

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 13

1880 - Leipzig : Arnoldi
B. Geschichte der Griechen. 13 371 Niederlage der Spartaner bei Leuktra. König Kleombrotos f. Epaminondas und Pelopidas begründen Thebens Macht. 369 Epaminondas vor Sparta. Messenien wird selbständig, Megalopolis als Hauptstadt von Arkadien erbaut.— Dionysios 2, Tyrann von Syrakus. 364 Pelopidas f in Thessalien. Alexander Tyrann von Pherae. 362 Schlacht bei Mantineia. Epaminondas f im Siege. 359. Philipp 2, König von Macedonien (—336). Hst. Pella. — Agesilaos führt Söldner in Ägypten; *j* auf der Heimkehr. 357—355 Bundesgenossenkrieg gegen Athen. Ende deschabrias, Iphikrates, Timotheos. Der Feldherr Chares. — Krieg der Athener'mit Philipp über Amphipolis. 355—3l6 der (heilige) Krieg gegen die Phokier. Tempelraub. 352 K. Philipp in Thessalien und vor den Thermopylen. 348 Philipp zerstört Olynthos. Demosthenes sein Gegner. 346 Friede der Athener mit Philipp. Aeschines. Philipp dringt nach Hellas vor und beendet den phokischen Krieg. 340 Philipp erobert Thracien und belagert Byzanz. Athenische Kriegserklärung. 338 Philipp siegt bei Chaeroneia und wird zu Korinth als Feldherr der Hellenen für den Perserkrieg erwählt. Ende der selbständigen hellenischen Politik. — Timoleon befreit Sicilien von den Tyrannen und schlägt die Karthager. 336 Philipp jvird ermordet. Alexander König von Macedonien. 3. Von Alexander dem Grofsen bis auf die Zerstörung von Korinth durch die Römer 336—146. ^336—323 König Alexander der G-rofse (geb. 356). 335 Alexander zerstört Theben. Übergang nach Asien. _S^lacklam Flusse Granlcus. J$3l3 Schlacht bei Issus. König Darius Codomannusa 332 Belagerung von Tyrus. Alexandrien in Ägypten gegründet. 331 Schlacht bei Arbela. Alexander König von Asien. 330 König Agis von Sparta f bei Megalopolis. — König Darius wild, durch den Satrajjgn Bessus getödtet. _ _Ü2z— 3s& Alexanders Zug nach Indien (bis zum Hyphäsis). 323 f Alexander zu Babylon.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 10

1870 - Leipzig : Arnoldi
10 Zweiter Cursus. I. Die alte Geschichte. 1104 Einwanderung der Dorier in den Peloponnes unter den Herakliden: Argos, Sparta, Messenien; Korinth, Sikyon, Megara. — Aetoler in Elis. Die Acliaeer besetzen die Nordküste (Ackaja) und verdrängen die Ionier. 1068 Tod des Kodros, des letzten Königs von Athen. 1044 hellenische Colonien in Kleinasien.' Aeolis. Ionien. Doris. 884 Lykurgs Gesetze in Sparta. Doppelkönigthum der Agiaden und Eurypontiden. 776 Aera der Olympiaden (von je vier Jahren). 743—724 erster messeniscker Krieg. König Aristodemos auf Ithome. Ephoren in Sparta. 700 das Königthum unterliegt den Geschlechtern (Aristokratie, Oligarchie); die Geschlechter werden bekämpft von den Führern der Gemeinde, den Tyrannen. Colonien am Pontus, in Sicilien und Unteritalien (Grofsgriechenland). Seemacht der Milesier und Korintliier. 645—628 zweiter messeniscker Krieg. Aristomenes in Eira. 621 Drakons Strafgesetze zu Athen. 594 die Solonische Verfassung zu Athen. — Heiliger Krieg gegen Kirrlia für das delphische Heiligthum. Klei- sthenes von Sikyon. Periandros von Korinth.— Sparta gewinnt die Hegemonie im Peloponnes. 560 Peisistratos, Tyrann von Athen. — Die Griechen in Asien werden von den Persern abhängig. — Polykrates, Tyrann von Samos. 527 f Peisistratos. Seine Söhne Hippias und Ilipparchos. 514 Hipparchos f durch Harmodios und Aristogeiton.— Darius Zug über die Donau. Der Tyrann Histiaeos von Milet. 510 Hippias wird aus Athen vertrieben. Der Alkmaeonide Klei- sthenes reformiert die Verfassung. 2. Von den Perser kriegen bis auf Alexander den großen 500—336. 500—494 Aufstand der Ionier. Aristagoras von Milet. Anfang der Perserkriege. 492 erster Perserzug gegen Griechenland. Die Flotte des Mar- donius scheitert am Berge Atlios. 490 zweiter Perserzug unter Datis und Artaphernes. Sieg der Athener unter Miltiades bei Marathon.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 13

1870 - Leipzig : Arnoldi
B. Geschichte der Griechen. 13 371 Niederlage der Spartaner bei Leuktra. König Kleombrotos f. Epaminondas und Pelopidas begründen Thebens Macht. 369 Epaminondas vor Sparta. Messenien wird selbständig, Mega- lopolis als Hauptstadt von Arkadien erbaut. — Dionysios 2, Tyrann von Syrakus. 364 Pelopidas f in Thessalien. Alexander Tyrann von Pherae. 362 Schlacht bei Mantineia. Epaminondas f im Siege. 359 Philipp 2, König von Macédonien (—336). Hst. Pella. — Agesilaos Söldnerdienst in Ägypten; f auf der Heimkehr. 357—355 Bundesgenofsenkrieg wider Athen. Ende des Chabrias Iphikrates Timotheos. Der Feldherr Chares.— Krieg der Athener mit Philipp über Amphipolis. 355—346 der (heilige) Krieg gegen die Phokier. Tempelraub. 352 K. Philipp in Thessalien und vor den Thermopylen. 348 Philipp zerstört Olynthos. Demosthenes sein Gegner. 346 Friede der Athener mit Philipp. Aeschines. Philipp dringt nach Hellas vor und beendet den phokischen Krieg. 340 Philipp erobert Thracien und belagert Byzanz. Athenische Kriegserklärung. 338 Philipp siegt bei Chaeroneia und wird zu Korinth als Feldherr der Hellenen für den Perserkrieg erwählt. Ende der selbständigen hellenischen Politik. — Timoleon befreit Sicilien von den Tyrannen und schlägt die Karthager. 336 Philipp wird ermordet. Alexander König von Macédonien. 3. Von Alexander dem großen bis auf die Zer- störung von Korinth durch die Römer 336—146. 336—323 König Alexander der große (geb. 356). 335 Alexander zerstört Theben. 334 Übergang nach Asien. Schlacht am Flusse Granicus. 333 Schlacht bei Issus. König Darius Codomannus. 332 Belagerung von Tyrus. Alexandrien in Ägypten gegründet. 331 Schlacht bei Arbela. Alexander König von Asien. 330 König Agis von Sparta f bei Megalopolis.—König Darius wird durch den Satrapen Bessus getödtet. 327—325 Alexanders Zug nach Indien (bis zum Hyphäsis). 323 f Alexander zu Babylon.

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 14

1870 - Leipzig : Arnoldi
14 Zweiter Cursus. 1. Die alte Geschichte. 322 der lamische Krieg. Leosthenes. Antipaters Sieg und Rache; Demosthenes f. Phokion. Kriege unter den königlichen Feldherrn; Perdikkas Antipater Polysperchon Eumenes; Lysimachus Ptolemaeusantigonus, Cassander (Antipaters Sohn), Demetrius der Städtebelagerer (Antigonus Sohn), Seleucus. Untergang des königlichen Hauses durch Olympias und Cas- sander.— Agathokles Tyrann von Syrakus. 301 Schlacht bei Ipsus : König Antigonus f. Reiche der Seleuci- den von Syrien (—64), derptolemaeer von Ägypten (—30). König Pyrrhus von Epirus. Seemacht der Rhodier. — Die aetolische Eidgenofsenschaft. 280 erneute Stiftung der achaeischen Eidgenofsenschaft. 280—275 Pyrrhus in Italien und Sicilien.— Einfall der Kelten in Macédonien und Griechenland. 272 Pyrrhus f in Argos. Antigonus Gonatas (Demetrius Sohn), König von Macédonien (sein Haus bis 168). 251 Aratos, Feldherr der Achaeer (t 213). 225 König Kleomenes von Sparta stürzt die Ephorengewalt. 221 Schlacht beisellasia: Kleomenes (derletzte Heraklide) unter- liegt den Achaeern und Macedoniern. 215 Philipp 5 von Macédonien verbündet sich mit Hannibal (nach der Schlacht bei Cannae 216), die Aetoler mit den Römern. 200 Krieg zwischen König Philipp und den Römern. 197 Schlacht bei Kynoskeplialae. Der römische Proconsul T. Quinctius Flamininus schenkt den Griechen die Freiheit. 190 König Antiochus von Syrien wird von den Römern bei Mag- nesia geschlagen. Ende der aetolischen Eidgenofsenschaft. 183 Philopoemen ‘der letzte Hellene*. Hannibal f. 179 Perseus, der letzte König von Macédonien. 168 Schlacht bei Pydna. Die macedonische Phalanx erliegt den römischen Legionen. L. Aemilius Paullus. Perseus f in der Gefangenschaft. 1000 Achaeer als Geiseln nach Italien. Polybios. 148 Macédonien römische Provinz. Letzter Krieg der Achaeer. 146 Korinth von L. Mummius zerstört, Die achaeische Eidge- nofsenschaft aufgelöst. Achaja in der Gewalt der Römer.

8. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 52

1870 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Cursus. Die Culturdeschichte. I. Das Alterthum. Ursprünglicher Glaube an den einigen Gott. Die Übergänge von dem unstäten Hirten- und Jägerleben zum Ackerbau und zu festen Wohnsitzen. 4000 uralte Cultur in Ägypten Babylonien Baktrien Indien (China). Allmähliche Ausbildung der Priesterherrschaft und des Kastenwesens. Ägyptische Pyramiden und Tempel; Hiero- glyphen. 2000 chaldäischer Sterndienst. — Abraham. — Pelasgische Bauten in Griechenland. 1500 die ältesten Veden der Indier. — Zaruthastra (Zoroaster) Religionsstifter in Baktrien. — Schiffahrt und Kunstfleifs der Phönicier. — Moses Gesetzgeber der Israeliten. 1250 Reich der Assyrier von Ninive. Keilschrift. 1000 David. Blüte der hebräischen Dichtkunst. — Blüte des helle- nischen Epos in den Colonien. Homer und die Homeriden. 776 Aera der Olympiaden. Dorischer und Ionischer Tempelbau. 753 Aera der Erbauung Roms. Etrusksche Kunst. 700 das lydische u. das medische Reich.— Der Prophet Jesaias. 606 Zerstörung von Ninive. Nebukadneizar König von Babylon. Die Propheten Jeremias, Ezechiel. Hellenische Festversammlungen. Blüte der Lyrik; dieaeolier Alkaeos und Sappho. — Die sieben Weisen: Thaies von Milet, Vater der Philosophie; Solon von Athen. 559 Cyrus. — Croesus von Lydien. — Indischer Buddhaismus. (Buddha f 543).

9. Geschichtsbilder aus der allgemeinen, der deutschen und brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 15

1886 - Leipzig [u.a.] : Strübig
Das alte Griechenland und seine Bewohner. 15 Tod stellten die Griechen in ihrem lebensfrohen Sinne als einen sanften Jüngling dar, der als Zeichen des erlöschenden Lebens eine Fackel zur Erde kehrt. Der Götterbote Hßrmes führt die Seelen der Verstorbenen in die Unterwelt, den Hades oder Tartarus. Der Wohnsitz der Götter war der Berg Olymp in Thessalien, der des Apoll mit den neun Musen, d. h. Vorsteherinnen der einzelnen Künste, der Parnaß in Hellas. Die höchste Macht aber schrieben die Griechen dem Fatum zu, d. h. dem unabänderlichen, harten Geschick, welchem keiner entgehen konnte und vor dem auch die Götter sich beugen mußten. Zn bemerken sind noch die religiösen Volksfeste oder Spiele und die Orakel der Griechen. Zu jenen gehören die olympischen, pythifchen, 1 st h mischen und item ei scheu Spiele. Am wichtigsten waren die ersteren, welche alle vier Jahre bei der Stadt Olympia im Peloponnes veranstaltet wurden und stets fünf Tage dauerten. Aus all eit Gegenden Griechenlands strömten Menschen in Menge herbei. Man hielt Wettrennen zu Wagen, zu Roß und zu Fuß, man unternahm Faustkänipfe. Die Sieger wurden mit Lorbeer-kränzen geschmückt und durch Lieber verherrlicht. Diese Spiele haben Veran- lassung zu einer eigentümlichen Zeitrechnung in Griechenland gegeben, wonach mau nach Olympiaden rechnete, welches Zeiträume von vier Jahren waren. — Die Orakel hatten ebenfalls religiöse Beziehung und dienten den Griechen dazu, sich von den Göttern die Zukunft voraussagen zu lassen. Am berühmtesten war das Orakel zu Delphi, in Phocis am Parnnssus belegen. Hier befand sich eine Erdhöhle, aus welcher ein betäubender Dunst quoll, der die ihn einatmenden Menschen in eine Art von Wahnsinn versetzte, so daß sie unverständliche Worte redeten. Über dieser Höhle erbaute man einen Tempel und setzte Priester ein. Eine von deut Dampfe betäubte Priesterin, welche stets Pythia hieß, faß auf etitem Dreifuß über der Erdöffuuua und sprach unter Zuckungen in abgerissenen Lauten, welche die Priester, als von Apollo veranlaßt, zusammensetzten und daraus stets eine doppelsinnige Antwort für die Fragenden bildeten. Eine solche Antwort hieß ein Orakelspruch. — Ein zweites Orakel war zu Dodoua im Laude Epirus, wo Zeus (Jupiter) durch das Säuseln des Laubes der ihm geheiligten Eichen, durch das Rieseln eines Baches u. s. w. vorgeblich die Zukunft offenbarte. 6. Sagen von Helden und Kriegen der Griechen. Als der größte und berühmteste der griechischen Helden gilt Herakles oder Herkules. Er war der Sage nach aus der Verbindung des Zeus mit einer Königin hervorgegangen und 'zeigte schon in der zartesten Kindheit die keimende Heldenkraft dadurch, ‘ daß er zwei Schlangen zerdrückte, welche Hera, des Zeus Gemahlin, tu böser Absicht tu seine Wiege gelegt hatte. Als er erwachsen war, wurden Jagd und Krieg seine liebsten Beschäftigungen. Auf den Befehl des Königs Eurystheus, dem er nach einem Beschlusse der Götter zur Sühne einer Frevelthat dienstbar werden mußte, vollbrachte er zwölf schwere Arbeiten, die von den Dichtern verschieden erzählt und ausgeschmückt worben. Er erschlug mit seiner Keule einen Löwen in dem nemeifchen Walbe auf der Landenge von Korinth, hieb einer Schlange in einem Sumpfe bei Argos ihre vielen Köpfe ab, fing einen ungeheuren Eber lebendig auf den eryniänthischen Gefilden in Arkadien «Peloponnes), reinigte den Stall des Königs Augtas von Elis (Peloponnes), in welchem sich seit 30 Jahren der Dünger von 3000 Rindern angesammelt hatte — in einem Tage, und welches der Heldenthaten mehr waren. Die Sage über den Tod des Herkules entspricht vollkommen dem religiösen Geiste der ältesten Griechen. Er soll von seiner Gattin Dei'aneira aus Unwissenheit durch ein Kleid vergiftet worden fein, und Herkules, der sein Ende herrannaheit fühlte, befahl, daß man ihn aus den Berg Sta bringen und dort lebendig verbrennen solle. Es geschah, und aus dem Feuer stieg der Held, geläutert und entfüudigt, als Halbgott zum Olymp empor. Von den gegen das Ausland gerichteten Unternehmungen des (Kriechen-volkes nennen wir zunächst den Argonäutruzuq angeblich ums Jahr 1250v. Chr. unternommen. Nach einer Sage wollte Phr ixns, der Sohn eines Königs in Thessalien, einst mit seiner Schwester Helle auf einem goldenen Widder über das Meer nach Kolchis (am Oftufer des schwarzen Meeres) fliehen, um

10. Geschichtsbilder aus der allgemeinen, der deutschen und brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 18

1886 - Leipzig [u.a.] : Strübig
18 Drako und (Sofort in Athen. werden. Lykurg wollte nicht, daß es Reiche nnb Arme in Sparta gebe. Die Gleichheit des Besitzes suchte er dadnrch herzustellen, daß er das ganze Land in 9000 größere und 30000 kleinere Anteile oder Lose zerlegte. Jene erhielten die spartanischen Dollbürger, diese die Periöken, d. H. diejenigen Bewohner Lakoniens, welche sich den siegreichen Dorern gutwillig unterworfen hatten. Mehr als eins dieser Lose durfte weder der Spartiat noch der Periöke besitzen Lebensweise und Erziehung. Die Spartiaten aßen auch gemeinschaftlich; das Nationalgericht war bte sogenannte schwarze Suppe, vermutlich ein Gemisch von Fleischbrühe, Blut, Essig und Salz. Reisen ins Ausland waren verboten, nnb auch den Fremden, die nach Sparta kamen, wurde der Aufenthalt sehr erschwert Die Stadt durfte keine Mauern haben, der Mut ihrer Bürger sollte die Wehr sein. Auch Mädchen und Frauen wurden durch körperliche Übungen abgehärtet Die Erziehung war sehr hart. Jedes neugeborene Kind wurde besichtigt; ungesunde Kinder wurden zum Verhungern ausgesetzt. Die Knaben mußten unbekleidet auf Rohrbetten schlafen und ebenso thre Spiele halten, die Jünglinge in Gegenwart älterer Männer schweigen und durften nur auf Fragen kurz und bestimmt antworten. Leeres Geschwätz wurde mcht gebulbet; die lakonische Kürze war sprichwörtlich. Am Feste der Artenus würden sie öffentlich bis aufs Blut gepeitscht und der war ein Ferglmg, welcher auch nur einen Schmerzenslaut von sich gegeben hätte. Manche sollen die Glaubhaftigkeit so weit getrieben haben, daß sie" ohne einen Klagelaut tot am Altare der Göttin niebersanken. — Allerbings würden die Spartaner bei dieser Verfassung ein tapferes Volk, aber man 'fcutb bei ihnen keine Liebe zu Künsten und Wissenschaften, und die ebtemi, sanften Tugenben fehlten in eparta. — Um feinen Gesetzen nachtililtiqc Wirkung zu verschaffen, lreß sich Lykurg von den Oberhäuptern , des Volkes einen Eid leisten, sie bis zu 1et^er Jbtederkehr 5jt halten. Dann ging er auf Reisen und kehrte nicht mehr nach Sparta zurück, um feine Landsleute niemals ihres Eides entbinden zu dürfen; er soll der Sage nach auf der Insel Kreta gestorben sein. Zum erstenmale bewahrten sich bte Lykurgischen Einrichtungen tu den messenischcn Kriegen, tnsolge bereu das westlich von Sparta belegene Messenien trotz der tapferen Gegenwehr feiner Bewohner erobert und jenem Staate einverleibt würde. 0. Drako und Solon in Athen (594 n. Chr.). . Im athenischen Staate waren nach der Abschaffung des Königtums und Einführung der Republik (Freistaat) häufig Unruhen eingetreten. Die zum tonischen Stamme gehörenbe Bevölkerung des Staates sehnte 'sich nach einer festen Ordnung der allgemeinen Verhältnisse, und der Archont (höchster Staatsbeamter) Drako versuchte, biefe Orbnung herzustellen (620 v. Ehr). Aber feilte Gesetze waren zu streng; jebes, auch das kleinste Verbrechen wurde mit dem Tode bestraft. Daher sagte man, Drakos Gesetze feien mit Blut geschrieben. Die Unruhen dauerten fort; da gelang es beut Archonten Solon, dem unglücklichen Zn staube Der Dinge durch eine vortreffliche Saatsverfasfnug ein Ende 'zu machen. Seine Gesetze waren milber als die, welche Drako nnb Lykurg gegeben; er selbst trug einen Reichtum voll Milbe mit männlicher Würbe und streuger Rechtschaffenheit vereinigt in _ sich. Solon wanbelte die bisherige Regierung der Vornehmen und Reichen (Aristokratie) tu eine gemeinsame (demokratische)' tun. Die Dbrlflfcit bestaub aus 400, später 500 der ersten Bürger. Aus biesen würde wieder ein Ausschuß erwählt (besten Mitglieber Prytänen genannt wurden), welcher den wichtigsten Teil der gesetzgebenden und ausübenben Gewalt vertrat. Die höchsten Beamten des Staates waren neun Archonten, und das höchste Gericht würde bin-ch den Arcopä(| ausgeübt. Dieser hatte die Entscheibuug über Leben und Tod tn feiner Hand, denn er galt als letzte und höchste Instanz. Sein Einspruch machte darum auch jedes Urteil eines anberen Gerichtshofes uugiltig. Er konnte liederliche, unthätige und unordentliche Bürger auch nnangeklagt richten, ebenso führte er die Aufsicht über die Religion und die Jugend'. Die unparteiische Gerechtigkeit der Areopaglteu war sprichwörtlich, auch konnte nur ein gewesener Archont Mitglieb des Areopägs werben. Die athenischen Bollbürger versammelten sich in gleichen Zwischenräumen zehnmal int Jahre zur Volksversammlung, zu der sie mit volleubetem zwanzigsten Lebensjahre Zutritt erhielten;
   bis 10 von 75 weiter»  »»
75 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 75 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 2
2 0
3 2
4 0
5 0
6 10
7 2
8 0
9 2
10 1
11 6
12 0
13 1
14 68
15 0
16 0
17 26
18 0
19 0
20 1
21 1
22 1
23 4
24 0
25 0
26 1
27 0
28 0
29 0
30 0
31 0
32 4
33 1
34 0
35 0
36 0
37 0
38 1
39 0
40 0
41 3
42 0
43 5
44 10
45 3
46 0
47 0
48 0
49 0

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 42
1 69
2 75
3 40
4 102
5 34
6 101
7 88
8 63
9 127
10 104
11 76
12 65
13 42
14 93
15 8
16 250
17 857
18 136
19 55
20 146
21 126
22 27
23 163
24 47
25 87
26 71
27 23
28 39
29 90
30 18
31 26
32 110
33 131
34 82
35 36
36 176
37 550
38 218
39 176
40 134
41 116
42 197
43 42
44 68
45 214
46 120
47 64
48 54
49 66
50 12
51 42
52 61
53 43
54 73
55 47
56 49
57 39
58 42
59 64
60 58
61 7
62 36
63 5
64 14
65 85
66 27
67 46
68 163
69 82
70 27
71 180
72 129
73 23
74 60
75 37
76 185
77 136
78 39
79 77
80 23
81 41
82 71
83 92
84 79
85 210
86 221
87 62
88 27
89 41
90 214
91 63
92 433
93 6
94 230
95 33
96 41
97 19
98 359
99 42

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 0
6 0
7 0
8 2
9 0
10 0
11 1
12 0
13 0
14 0
15 12
16 0
17 0
18 0
19 0
20 0
21 0
22 7
23 34
24 0
25 2
26 0
27 4
28 0
29 0
30 0
31 0
32 0
33 0
34 2
35 0
36 0
37 5
38 0
39 1
40 0
41 0
42 0
43 1
44 0
45 0
46 1
47 3
48 0
49 0
50 0
51 0
52 0
53 0
54 0
55 0
56 0
57 0
58 0
59 1
60 0
61 0
62 1
63 0
64 0
65 0
66 0
67 0
68 0
69 0
70 0
71 0
72 0
73 0
74 3
75 0
76 0
77 0
78 0
79 0
80 0
81 7
82 0
83 0
84 0
85 5
86 0
87 0
88 0
89 2
90 0
91 1
92 0
93 0
94 1
95 0
96 0
97 0
98 0
99 1
100 0
101 0
102 0
103 0
104 1
105 0
106 0
107 0
108 35
109 0
110 1
111 1
112 0
113 0
114 0
115 3
116 0
117 0
118 0
119 3
120 5
121 0
122 1
123 0
124 0
125 0
126 1
127 1
128 0
129 0
130 0
131 2
132 0
133 1
134 1
135 0
136 0
137 2
138 29
139 0
140 0
141 0
142 6
143 0
144 0
145 0
146 1
147 0
148 0
149 10
150 0
151 0
152 0
153 0
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 0
160 7
161 0
162 0
163 1
164 1
165 1
166 2
167 2
168 0
169 0
170 0
171 0
172 2
173 3
174 0
175 0
176 0
177 2
178 0
179 0
180 0
181 0
182 1
183 0
184 1
185 0
186 3
187 1
188 2
189 3
190 5
191 0
192 0
193 9
194 0
195 0
196 0
197 0
198 0
199 1