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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 53

1880 - Leipzig : Arnoldi
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte. 53 2000 chaldäischer Sterndienst. -— Abraham. Pelasgische Bauten in Griechenland. i5oo die ältesten Veden der Indier. — Schiffahrt und Kunstfleifs der Phönizier. — Moses Gesetzgeber der Israeliten. 1250 Reich der Assyrier von Ninive. Keilschrift. 1000 David. Blüte der hebräischen Dichtkunst. — Zaruthastra (Zoroaster) Religionsstifter in Baktrien. — Blüte des hellenischen Epos in den Kolonien. Homer und die Homeriden. 776 Aera der Olympiaden. Dorischer und ionischer Tempelbau. 753 Aera der Erbauung Roms. Etruskische Kunst. 700 das lydische u. das medische Reich. — Der Prophet Jesaias. 606 Zerstörung von Ninive. Nebukadnezar König von Babylon. Die Propheten Jeremias, Ezechiel. Hellenische Festversammlungen. Blüte der Lyrik; dieaeolier Alkaeos und Sappho. — Die sieben Weisen: Thaies von Milet, Vater der Philosophie; Solon von Athen. 559 Cyrus. — Croesus von Lydien. — Indischer Buddhaismus (Buddha t 5^3). 540 Pflege der Künste durch die Peisistratiden von Athen. Sammlung der homerischen Gedichte. Anakreon. — Pythagoras lehrt zu Kroton. 500 Kriege zwischen Griechen und Persern. — Der Dichter Simonides. — Der Weltweise Confucius in China. 480 Schlacht bei Salamis. Pindaros’ Hymnen. Die Tragödien des Aeschylos (f 456). 445 höchste Blüte der Kunst in Athen unter Perikies’ Staatsverwaltung. Der Maler Polygnotos. Bau des Parthenons und der Propyläen; die Götterbilder des Pheidias. — Hero-dots Geschichte. — Die Tragödien des Sophokles (f 405). 431 der peloponnesische Krieg. Der Geschichtschreiber Thuky-dides. Die Tragödien des Euripides (f 406). 429 f Perikies. Der Arzt Hippokrates. Platon geboren. Die Sophisten in Athen: ihr Gegner Sokrates. Die attische Komödie; Aristophanes. 421 Friede des Nikias.— Der Bildhauer Polykleitos von Argos. 399 Sokrates f. Die Maler Zeuxis und Parrhasio6. 387 Platon lehrt in der Akademie (-{* 347). Xenophon. Isokrates Lehrer der Redekunst (-J- 338). 359 K. Philipp von Macedonien. — Demosthenes’ Staatsreden. Der Bildhauer Praxiteles von Athen.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 14

1880 - Leipzig : Arnoldi
14 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. 322 der lamische Krieg. Leosthenes. Antipaters Sieg und Rache; Demosthenes f. Phokion. Kriege unter den königlichen Feldherrn; Perdikkas, Antipater, Polysperchon, Eumenes; Lysimachus, Ptolemaeus, Antigonus, Cassander (Antipaters Sohn), Demetrius der Städtebelagerer (Antigonus Sohn), Seleucus. Untergang des königlichen Hauses durch Olympias und Cassander. — Agathokles Tyrann von Syrakus. ooi Schlacht bei Ipsus. König Antigonus •j*. Reiche der Seleu-ciden von Syrien (—64), der Ptolemäer von Ägypten (—30), König Pyrrhus von Epirus. Seemacht der Rhodier. -— Die aetolische Eidgenossenschaft. 280 erneute Stiftung der achaeischen Eidgenossenschaft. 280—275 Pyrrhus in Italien und Sioilien. — Einfall der Kelten in Macedonien und Griechenland. ‘ 2 Pyrrhus y in Argos. Antigonus Gonatas (Demetrius Sohn), König von Macedonien (sein Haus bis' 168). 251 Aratos, Feldherr der Achaeer (f 213). 225 König Kleomenes von Sparta stürzt die Ephorengewalt. 221 Schlacht^ bei Sellasia: Kleomenes (der letzte Heraklide) unterliegt den Achaeern und Macedoniern. 215 Philipp 5 von Macedonien verbündet sich mit Hannibal (nach der Schlacht bei Cannae 216), die Aetoler mit den Römern. 200 Krieg zwischen König Philipp 5 und den Römern. 197 Schlacht bei Kynoskephale. Der römische Proconsul T. Quinctius Flamininus schenkt den Griechen die Freiheit. 190 König Antiochus von Syrien wird von den Römern bei Magnesia geschlagen. Ende der aetolischen Eidgenossenschaft. 183 Philopoemen *J*, ‘der letzte Hellene'. Hannibal 11 9 Perseus, der letzte König von Macedonien. 168 Schlacht bei Pydna. Die macedonische Phalanx erliegt den römischen Legionen. L. Aemilius Paullus. Perseus f in der Gefangenschaft. 1000 Achaeer als Geiseln nach Italien. Polybios. 148 Macedonien römische Provinz. Letzter Krieg der Achaeer. 146 Korinth von L. Mummius zerstört. Die achaeische Eidgenossenschaft aufgelöst. Achaja in der Gewalt der Römer.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 10

1880 - Leipzig : Arnoldi
10 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. ii04 Einwanderung1 der Dorier in den Peloponnes unter den Herakliden: Argos, Sparta, Messenien; Korinth, Sikyon, Megara. Aetoler in Elis. Die Achaeer besetzen die Nordküste (Achaja) und verdrängen die Ionier. 1068 Tod des Kodros, des letzten Königs von Athen. 1044 hellenische Kolonien in Kleinasien. Aeolis. Ionien. Doris. Gesetze in Sparta. Doppelkönigtum der Agiaden und Eurypontiden. 776 Aera der Olympiaden (von je vier Jahren). 743^-J24_ erster messenischer Krieg. König Aristodemos auf Ithome. Ephoren in Sparta. < 00 das Königtum unterliegt den Geschlechtern (Aristokratie Oligarchie); die Geschlechter werden bekämpft von den, Führern der Gemeinde, den Tyrannen. Kolonien am Pontus, in Sicilien und Unteritalien (Grofsgriechenland). Seemacht der Milesier und Korinthier. 645 628 zweiter messenischer Krieg. Aristomenes in Eira. 621 Drakons Strafgesetze zu Athen. 594 die Solonische Verfassung zu Athen. — Heiliger Krieg gegen Kirrha für das delphische Heiligtum. Klei-sthenes von Sikyon. Periandros von Korinth. — Sparta gewinnt die Hegemonie im Peloponnes. 560 Peisistratos, Tyrann von Athen. — Die Griechen in Asien werden von den Persern abhängig. — Polykrates, Tyrann von Samos. 52 < j Peisistratos. Seine Söhne Hippias und Hipparchos. 514 Hipparchos ■{* durch Harmodios und Aristogeiton. —Darius Zug über die Donau. Der Tyrann Histiaeos von Milet. 510 Hippias wird aus Athen vertrieben. Der Alkmaeonide Kleisthenes reformiert die Verfassung. 2. Von den Perserkriegen bis auf Alexander den Grofsen 500—336. 500—494 Aufstand der Ionier. Aristagoras von Milet. Anfang der Perserkriege. 492 erster Perserzug gegen Griechenland. Die Elotte des Mar-donius scheitert am Berge Athos. 490 zweiter Perserzug unter Datis und Artaphernes. Sieg der Athener unter Miltiades bei Marathon.

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 13

1880 - Leipzig : Arnoldi
B. Geschichte der Griechen. 13 371 Niederlage der Spartaner bei Leuktra. König Kleombrotos f. Epaminondas und Pelopidas begründen Thebens Macht. 369 Epaminondas vor Sparta. Messenien wird selbständig, Megalopolis als Hauptstadt von Arkadien erbaut.— Dionysios 2, Tyrann von Syrakus. 364 Pelopidas f in Thessalien. Alexander Tyrann von Pherae. 362 Schlacht bei Mantineia. Epaminondas f im Siege. 359. Philipp 2, König von Macedonien (—336). Hst. Pella. — Agesilaos führt Söldner in Ägypten; *j* auf der Heimkehr. 357—355 Bundesgenossenkrieg gegen Athen. Ende deschabrias, Iphikrates, Timotheos. Der Feldherr Chares. — Krieg der Athener'mit Philipp über Amphipolis. 355—3l6 der (heilige) Krieg gegen die Phokier. Tempelraub. 352 K. Philipp in Thessalien und vor den Thermopylen. 348 Philipp zerstört Olynthos. Demosthenes sein Gegner. 346 Friede der Athener mit Philipp. Aeschines. Philipp dringt nach Hellas vor und beendet den phokischen Krieg. 340 Philipp erobert Thracien und belagert Byzanz. Athenische Kriegserklärung. 338 Philipp siegt bei Chaeroneia und wird zu Korinth als Feldherr der Hellenen für den Perserkrieg erwählt. Ende der selbständigen hellenischen Politik. — Timoleon befreit Sicilien von den Tyrannen und schlägt die Karthager. 336 Philipp jvird ermordet. Alexander König von Macedonien. 3. Von Alexander dem Grofsen bis auf die Zerstörung von Korinth durch die Römer 336—146. ^336—323 König Alexander der G-rofse (geb. 356). 335 Alexander zerstört Theben. Übergang nach Asien. _S^lacklam Flusse Granlcus. J$3l3 Schlacht bei Issus. König Darius Codomannusa 332 Belagerung von Tyrus. Alexandrien in Ägypten gegründet. 331 Schlacht bei Arbela. Alexander König von Asien. 330 König Agis von Sparta f bei Megalopolis. — König Darius wild, durch den Satrajjgn Bessus getödtet. _ _Ü2z— 3s& Alexanders Zug nach Indien (bis zum Hyphäsis). 323 f Alexander zu Babylon.

5. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 231

1910 - Leipzig : Warting
§ n^o. Griechenland und die griechischen )nseln. 231 Landschaften ist eine wesentliche Ursache dafür gewesen, daß es Griechenland im Alter- tum nie zu einer staatlichen Einheit gebracht hat. Königreich Griechenland,Ii6000qkm mit4^Mill.einw1913 durch dasmittlere Epirus, Süd-Mazedonien und die Insel Kreta vergrößert. Das im Altertum reich bebaute und dichtbevölkerte, Land ist während der jahrhundertelangen Türken- Herrschaft verödet. Die Berge sind größtenteils entwaldet, die fruchtbaren Ebenen vielfach versumpft. Fast die Hälfte des Landes ist nicht mehr anbaufähig, von dem übrigen ein großer Teil nur als Viehweide zu benutzen. Der Ackerbau vermag selbst die geringe jetzige Bevölkerung nicht mehr zu ernähren, so daß jährlich bedeutende Mengen Getreide eingeführt werden müssen. Dagegen blühen Handel, Schiffahrt, Abb. 113. Die Thermopylen, enger Paßweg zwischen dem Oetagebirge und der sumpfigen Küste des Golfs von Lamia. und Fischerei. Ausfuhrartikel sind Korinthen, Wein und Olivenöl. Die Bevölkerung, vielfach mit Albanesen vermischt, ist griechisch-katholisch. Hptst. ist Athen, 170 000 Einw., mit zahlreichen, zum Teil noch wohlerhaltenen Resten altgriechischer Prachtbauten, namentlich auf dem Burgfelsen Akropolis (156 m) im Sw. der Stadt. Während der Türkenherrschaft zu einem elenden Dorf herabgesunken, hat sich die Stadt rasch wieder zur ersten des Königreichs und zu dessen geistigem Mittelpunkt (Universität) erhoben. Hafenstadt Piräus. Korinth, im Alter- tum eine der ersten Handelsstädte Griechenlands, ist jetzt unbedeutend, wird sich aber wohl heben, nachdem nunmehr die Durchstechung des Isthmus vollendet und die Stadt durch eiue Eisenbahn mit Athen verbunden ist. Die erste Handelsstadt des eigentlichen Griechen- land ist Patras im nördlichen Morea. In Thessalien Larissa, die einzige nennens- werte Industriestadt (Baumwoll- und Seidenwebereien). Südlich davon Pharsala (Pharsalus). In Epirus die Festung Janina, in Mazedonien Saloniki, 150 000 Einw., die bedeutendsten Handelsstadt des Königreichs. Vor hier führt, zunächst den Wardar aufwärts, dann die Morawa abwärts, eine Eisenbahn nach Belgrad. Die im Altertum mächtigen Städte Theben, Argos (wichtiger jetzt die Hafenstadt Nauplia), Sparta jetzt nur unbedeutende Landstädte. In Elis die neuerdings ausgegrabenen Trümmer von Olympia. Von Inseln gehören zu Griechenland Euböa, durch den

6. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 230

1910 - Leipzig : Warting
230 Fünfter Abschnitt. 2. Bosnien und .Herzegowina, seit 1878 von Osterreich-Nngarn besetzt, 1909 endgültig diesem Staate einverleibt. Hptst. Seräjewo. Die Bewohner Serben, zu einem Drittel Mohammedaner. 3. Das Königreich Montenegro, 140 000 qkm, y2 Mill. Einw. Die Montene- griner ein tapferes Hirtenvolk serbischen Stammes, haben im Schutz ihrer schwer zu- gäuglichen Berge sich stets ihre Freiheit zu erhalten gewußt. Hptst. Cetinje. Hafen- stadt Dulcigno. 4. Das Königreich Serbien, 870 000 qkm, 4x/.2 Mill. Einw., im W. von der Drina begrenzt; von den beiden Morawas durchflössen, 1913 durch Alt-Serbien und das nördliche Mazedonien vergrößert. Ackerbau und Viehzucht (Schweine) bilden die Hauptbeschäftigung der Bevölkerung. Industrie ist noch kaum vorhanden. Hptst. Belgrad, 70 000 Einw., an der Donau, Festung und bedeutende Handels- stadt. In Alt-Serbien Nowibazar, in Mazedonien Üsküb oder Skopia, ein wichtiger Verkehrsmittelpunkt am oberen Wardar und der Eisenbahn Saloniki-Belgrad gelegen. 5. Das Fürstentum Albanien, 28 000 qkm. 800 000 Einw., seit 1913 selb- ständig. Vorläufige Hptst. Durazzo am Jonischen Meer. Skutari, Grenzfestung gegen Montenegro. Die Albanesen, die Nachkommen der alten Jllyrier, zeichnen sich durch Tapferkeit und kriegerischen Sinn aus, sind aber sehr zu Räubereien geneigt und größtenteils fanatische Mohammedaner. An der Spitze des Staates steht jedoch ein christlicher Fürst (aus dem deutschen Fürstenhause Wied). § 140. Griechenland und die griechischen Inseln. Griechenland, der südwestliche Teil der Balkanhalbinsel, hat nur etwa ein Drittel der Breite des nördlichen und ist weit mehr als dieser gegliedert. Nordgriechenland reicht bis zum 38°, wo durch den Golf von Lamia im 0., den von Arta im Xv. die erste Einschnürung stattfindet. Dann folgt das sichelförmig gestaltete Mittelgriechenland. Südlich desselben schneiden von Xv. der Golf von Patras und der Busen von Korinth, von 0. der Golf von Aegina tief ein und schnüren das Land zu dem schmalen Isthmus von Korinth zusammen, durch den allein die Halbinsel Morea oder der Peloponnes mit Mittelgriechenland zusammenhängt. Derselbe ist handförmig geteilt; der mittlere der 3 südlichen Zipfel endet im Kap Matapan, 36^° n. Br. Die Griechischen Gebirge bilden die Fortsetzung des Jllyrischen Ge- birges; sie werden dadurch charakterisiert, daß die vorwiegend von Nnw. nach Sso. ziehenden Längsketten durch Querketten verbunden sind, so daß das ganze Land gewissermaßen mit einem Gitterwerk von Bergen durch- zogen ist, die dasselbe in zahlreiche, abgeschlossene Einzellandschaften zerlegen. Das Hauptgebirge Nord-Griechenlands ist der Pindns. Der Olymp, 2970 m, ist der nördlichste und zugleich höchste der Berge, welche die Ost- küste Nord-Griechenlands begleiten. Durch das enge, malerische Tal von Tempe (Durchbruchstal des Salamvria) von ihm getrennt der Ossa, weiter südlich der Pelion. Zwischen ihnen und dem Pindns, im S. vom Othrys abgeschlossen, breitet sich die vom Salamvria dnrchslossene, zum Teil sumpfige, zum Teil aber sehr fruchtbare Thessalische Tiefebene aus. In Mittel-Griechenland das Oetagebirge (Abb. 113) und der Parnaß, 2460 m (an seinem steilen Südabhang im Altertum Delphi). Weiter östlich die sumpfige Ebene des Topalias-(Kopai8-)Seees. Im Peloponnes das wilde Taygetos-Gebirge, das im Kap Matapan endet; es begrenzt die schmale Ebene des Jri (Eurotas) irrt W. Die Zerteilung Griechenlands in zahlreiche, durch Bergzüge allseitig wohlbegrenzte

7. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 232

1910 - Leipzig : Warting
232 Fünfter Abschnitt. schmalen Euripus (d. h. der Bewegte, wegen der starken Strömungen) vom Fest- lande getrennt, Ägina, Salamis, Kreta oder Kandia, die Cykladen und die Jonischen Inseln. Auf der langgestreckten Insel Kretamitdem Berg Jda 2450m, die Hafenstädte Kandia und Kanea. Unter den Cykladen seien genannt: Syra mit der bedeutenden Handelsstadt Hermnpolis, Paros mit den berühmten Marmor- brüchen und das vulkanische, kreisförmige Santorin oder Thera. Die Jonischen Inseln, Korfu (Kerkyra), Leukas, Thiaki (Ithaka), Kephalouia (Kephal- lenia), Zante (Zakynthos) und Cerigo (Kythera) zeichnen sich meist durch bessere Bodenkultur aus. Sämtliche Inseln sind gebirgig. 6. Die Karpatenländer. § 141. Neb erficht über die Karpatenländer. Unter dem Namen Karpatenländer faßt man die Landschaften zu- sammen, welche etwa in Gestalt einer von Nw. noch So. gestreckten Ellipse den Raum zwischen Alpen und Böhmischem Massiv im Xv., dem Russischen Tiefland im No. und der Balkan-Halbinsel im 8. einnehmen. Die Karpaten, welche die nordöstliche Fortsetzung der Alpen bilden, streichen anfangs nach No., gehen aber bald in direkt östliche, dann süd- östliche Streichrichtung über und bilden so einen :^ch außen (No.) kon- vexen Bogen. Unter dem 46.° n. Br. biegen sie plötzlich in einem spitzen Winkel nach V/. um und enden mit Ketten, die nach Sw. und S. streichen und so unmittelbar zum Balkan überleiten. Im Verein mit dem Bihar- Gebirge umschließen sie im 80. das Hochland von Siebenbürgen, während sich an ihre Außenseite im N. und No. die Polnische und Podo- lische Platte anlegen, die den Übergang zum Osteuropäischen Tiefland bilden. Zwei von Gebirgslandschaften umgebene Tieflandsbecken, die größere Ungarische und die kleinere Wallachische Tiefebene, nehmen den übrigen Teil des Gebietes ein. Fast die gesamten Karpatenländer gehören dem Flußgebiet der Donau an, welche beide Tiesebenen in ihrer größten Längsrichtung durchfließt und so die Verbindung zwischen den einzelnen Landschaften des Karpatengebiets herstellt. Das Klima der Karpatenländer ist von dem der Alpen sehr verschieden und zeigt größere Übereinstimmung mit dem des südlichen Rußland. Nord- östliche, östliche und südöstliche Winde herrschen vor. Größere Trockenheit und stärkere Temperaturgegensätze zwischen Sommer und Winter sind die charakteristischen Eigentümlichkeiten des Klimas. Die Karpatenländer haben zu allen Zeiten eine große Mannigfaltigkeit der Bevölkerungselemente aufzuweisen gehabt und von allen Ländern Europas im Laufe der Geschichte den größten Wechsel der Bevölkerung durchgemacht. Die Ursache hierfür ist einmal in der großen Mannigfaltigkeit und den scharfen Gegensätzen der Einzel- landschaften, vor allem aber darin zu suchen, daß die Karpatenlandschaften an den großen südeuropäischen Völkerstraßen lagen und doch in ihrer überall scharfen Begren- zung den einzelnen Völkern einen natürlichen Ruhepunkt aus ihren Wanderungen gewährten. Gegenwärtig wird der größte Teil der Ungarischen Tiefebene nebst den Teilen der West-Karpaten und Siebenbürgens von Magyaren oder Ungarn, einem den Finnen verwandten Mongolenstamme, bewohnt.

8. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 10

1870 - Leipzig : Arnoldi
10 Zweiter Cursus. I. Die alte Geschichte. 1104 Einwanderung der Dorier in den Peloponnes unter den Herakliden: Argos, Sparta, Messenien; Korinth, Sikyon, Megara. — Aetoler in Elis. Die Acliaeer besetzen die Nordküste (Ackaja) und verdrängen die Ionier. 1068 Tod des Kodros, des letzten Königs von Athen. 1044 hellenische Colonien in Kleinasien.' Aeolis. Ionien. Doris. 884 Lykurgs Gesetze in Sparta. Doppelkönigthum der Agiaden und Eurypontiden. 776 Aera der Olympiaden (von je vier Jahren). 743—724 erster messeniscker Krieg. König Aristodemos auf Ithome. Ephoren in Sparta. 700 das Königthum unterliegt den Geschlechtern (Aristokratie, Oligarchie); die Geschlechter werden bekämpft von den Führern der Gemeinde, den Tyrannen. Colonien am Pontus, in Sicilien und Unteritalien (Grofsgriechenland). Seemacht der Milesier und Korintliier. 645—628 zweiter messeniscker Krieg. Aristomenes in Eira. 621 Drakons Strafgesetze zu Athen. 594 die Solonische Verfassung zu Athen. — Heiliger Krieg gegen Kirrlia für das delphische Heiligthum. Klei- sthenes von Sikyon. Periandros von Korinth.— Sparta gewinnt die Hegemonie im Peloponnes. 560 Peisistratos, Tyrann von Athen. — Die Griechen in Asien werden von den Persern abhängig. — Polykrates, Tyrann von Samos. 527 f Peisistratos. Seine Söhne Hippias und Ilipparchos. 514 Hipparchos f durch Harmodios und Aristogeiton.— Darius Zug über die Donau. Der Tyrann Histiaeos von Milet. 510 Hippias wird aus Athen vertrieben. Der Alkmaeonide Klei- sthenes reformiert die Verfassung. 2. Von den Perser kriegen bis auf Alexander den großen 500—336. 500—494 Aufstand der Ionier. Aristagoras von Milet. Anfang der Perserkriege. 492 erster Perserzug gegen Griechenland. Die Flotte des Mar- donius scheitert am Berge Atlios. 490 zweiter Perserzug unter Datis und Artaphernes. Sieg der Athener unter Miltiades bei Marathon.

9. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 13

1870 - Leipzig : Arnoldi
B. Geschichte der Griechen. 13 371 Niederlage der Spartaner bei Leuktra. König Kleombrotos f. Epaminondas und Pelopidas begründen Thebens Macht. 369 Epaminondas vor Sparta. Messenien wird selbständig, Mega- lopolis als Hauptstadt von Arkadien erbaut. — Dionysios 2, Tyrann von Syrakus. 364 Pelopidas f in Thessalien. Alexander Tyrann von Pherae. 362 Schlacht bei Mantineia. Epaminondas f im Siege. 359 Philipp 2, König von Macédonien (—336). Hst. Pella. — Agesilaos Söldnerdienst in Ägypten; f auf der Heimkehr. 357—355 Bundesgenofsenkrieg wider Athen. Ende des Chabrias Iphikrates Timotheos. Der Feldherr Chares.— Krieg der Athener mit Philipp über Amphipolis. 355—346 der (heilige) Krieg gegen die Phokier. Tempelraub. 352 K. Philipp in Thessalien und vor den Thermopylen. 348 Philipp zerstört Olynthos. Demosthenes sein Gegner. 346 Friede der Athener mit Philipp. Aeschines. Philipp dringt nach Hellas vor und beendet den phokischen Krieg. 340 Philipp erobert Thracien und belagert Byzanz. Athenische Kriegserklärung. 338 Philipp siegt bei Chaeroneia und wird zu Korinth als Feldherr der Hellenen für den Perserkrieg erwählt. Ende der selbständigen hellenischen Politik. — Timoleon befreit Sicilien von den Tyrannen und schlägt die Karthager. 336 Philipp wird ermordet. Alexander König von Macédonien. 3. Von Alexander dem großen bis auf die Zer- störung von Korinth durch die Römer 336—146. 336—323 König Alexander der große (geb. 356). 335 Alexander zerstört Theben. 334 Übergang nach Asien. Schlacht am Flusse Granicus. 333 Schlacht bei Issus. König Darius Codomannus. 332 Belagerung von Tyrus. Alexandrien in Ägypten gegründet. 331 Schlacht bei Arbela. Alexander König von Asien. 330 König Agis von Sparta f bei Megalopolis.—König Darius wird durch den Satrapen Bessus getödtet. 327—325 Alexanders Zug nach Indien (bis zum Hyphäsis). 323 f Alexander zu Babylon.

10. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 14

1870 - Leipzig : Arnoldi
14 Zweiter Cursus. 1. Die alte Geschichte. 322 der lamische Krieg. Leosthenes. Antipaters Sieg und Rache; Demosthenes f. Phokion. Kriege unter den königlichen Feldherrn; Perdikkas Antipater Polysperchon Eumenes; Lysimachus Ptolemaeusantigonus, Cassander (Antipaters Sohn), Demetrius der Städtebelagerer (Antigonus Sohn), Seleucus. Untergang des königlichen Hauses durch Olympias und Cas- sander.— Agathokles Tyrann von Syrakus. 301 Schlacht bei Ipsus : König Antigonus f. Reiche der Seleuci- den von Syrien (—64), derptolemaeer von Ägypten (—30). König Pyrrhus von Epirus. Seemacht der Rhodier. — Die aetolische Eidgenofsenschaft. 280 erneute Stiftung der achaeischen Eidgenofsenschaft. 280—275 Pyrrhus in Italien und Sicilien.— Einfall der Kelten in Macédonien und Griechenland. 272 Pyrrhus f in Argos. Antigonus Gonatas (Demetrius Sohn), König von Macédonien (sein Haus bis 168). 251 Aratos, Feldherr der Achaeer (t 213). 225 König Kleomenes von Sparta stürzt die Ephorengewalt. 221 Schlacht beisellasia: Kleomenes (derletzte Heraklide) unter- liegt den Achaeern und Macedoniern. 215 Philipp 5 von Macédonien verbündet sich mit Hannibal (nach der Schlacht bei Cannae 216), die Aetoler mit den Römern. 200 Krieg zwischen König Philipp und den Römern. 197 Schlacht bei Kynoskeplialae. Der römische Proconsul T. Quinctius Flamininus schenkt den Griechen die Freiheit. 190 König Antiochus von Syrien wird von den Römern bei Mag- nesia geschlagen. Ende der aetolischen Eidgenofsenschaft. 183 Philopoemen ‘der letzte Hellene*. Hannibal f. 179 Perseus, der letzte König von Macédonien. 168 Schlacht bei Pydna. Die macedonische Phalanx erliegt den römischen Legionen. L. Aemilius Paullus. Perseus f in der Gefangenschaft. 1000 Achaeer als Geiseln nach Italien. Polybios. 148 Macédonien römische Provinz. Letzter Krieg der Achaeer. 146 Korinth von L. Mummius zerstört, Die achaeische Eidge- nofsenschaft aufgelöst. Achaja in der Gewalt der Römer.
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