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1. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 44

1846 - Dresden : Arnoldi
44 r Lothar der Sachs e 1125 — 37. Macht Heinrich des Stol- zen als Herzog von Baiern und Sachsen. In Deutschland und Italien zwei Parteien: Welfen oder Gneisen und Ghibel li- tt en oder Waiblinger; jene später Partei des Papstes, diese des Kaisers. Albrecht der Bär von Anhalt aus dem Hause Asca- nien erhält Nordsachsen und gründet 1144 die Mark Brandenburg. Berlin angelegt. Die schwäb iskaiseroder Hohenstaufen, 1137 — 52. Gedemüthigter Stolz Heinrich's von Baierir imv^Sachsen. Jenes an Oestreich, dieses an Albrecht den Bären. Heinrich's Sohn, Heinrich der Löwe, erhielt Sachsen wieder. 1140 Weiber von Weinsberg. (Kreuzug s. unten.) Friedrich Barbarossa oder Rothbart 1152 — 90. Konrad's Neffe. Tapfer, willeusfest, gerecht. Aussöhnung der Welfen und Ghibellinen. Heinrich der Löwe erhielt Baiern zurück. Oestreich zu einem Herzogthume erhoben. Kämpfe mit den lombardischen Städten (Mailand). 1174 Heinrich des Löwen Treulosigkeit. Un- glückliche Schlacht bei Lignano. Reichsacht über Heinrich, Baiern an Otto v. Wi tte l s b a ch, Sachsen zerstückelt. Ein Theil an An- halt und andere Theile an Bischöfe. Heinrich behielt nur Braunschweig und Lüneburg, und wurde Stammvater der hannöverscheu und englischen Königsfamilie. Friedrich's Sohn mit der Erbin von Neapel und Sicilieu vermählt. Er ertraiik auf dem 3. Kreuzzuge (s. unten) 1190 im Kalykadnus (Saleph). Heinrich Vi. 1190 — 97. Grausam gegen Neapel und Si- cilien, das er seinem Hause eroberte. Sein Sohn Friedrich, 3 Jahre alt, König von Neapel. In Deutschland Heinrich's Bruder Philipp 1197 —1208, Gegenkaiscr, und Heinrich des Löwen zweiter Sohn Otto Iv. 1197—1215. ck 1218. Jener von Otto v. Wit- telsbach bei Bamberg ermordet und dieser mußte weichen:- Friedrich Ii. 1215—50. Ritterlich, edel, kenntnißreich. Kampf mit den Päpsten Gregor Ix. uffd Jntivmiz Iv. Wieder- holter Bannstuch (Kreuzzüge). Empörung seines eigenen Sohnes Heinrich in Deutschland. Härte gegen Oberitalien. Gegenkaiser: Heinrich Raspe v. Thüringen und Wilhelm v. Holland £ 1256, von den Friesen erschlagen. Friedrich ck lebensmüde 56 Jahre alt. Universität Bologna gegründet, Arzneikunde verbessert und Kunstsammlungen angelegt. Konrad Iv. 1250— 54., Friedrich's Sohn, f in Neapel. Sein Sohn Ko nradin in Baiern erzogen. Manfred die Vormund- schaft in Neapel und Sicilien. Karl v. Anjou erobert es 1266. Konradin 1268 besiegt und am29.Octbr. in Neapel mit Friedrich von Oestreich enthauptet. Letzter Hohenstaufe. Hilfe der Sicilianer vom Königs Peter v. Arago uie n (Sicilianische Vesper den 30. März 1282. Karl nur König von Neapel). — In Deutschland Interrs g-

2. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 49

1846 - Dresden : Arnoldi
\ 49 kelried's Aufopferung völlig besiegt. Die Freiheit der Schweiz be- gründet. 3. Die Burgunder. Bei der Völkerwanderung ins süd- liche Frankreich. Ihr Land später mit Frankreich vereinigt. Neues Herzogthum Oberburgund (Niederlande und ein Theil Frank- reichs). Karl der Kühne 1467 — 77. Ehrgeizig, eroberungs- süchtig. Vereitelte Hoffnung, die Königswürde zu erlangen. Lo- thringen erobert. 1476 bei G ran son und Murten von den Schweizern geschlagen. Ueberschrift des Beinhauses mit den Ueber- resten der Burgunder: „Dies hat das Heer des berühmten und tapfern Karl zum Andenken hinterlassen." Karl ff in der Schlacht bei Nancy. Niederlande an Oestreich. 4. Frankreich und die Jungfrau von Orleans. Philipp der Schöne (Iv.) s. Religionsgesch. S. 19. Große Be- sitzungen der Engländer in Frankreich. Durch Ränke einer Königin sollte Frankreich an England fallen. Karl Vii. kriegt mit England und Burgund. Orleans belagert. Johanna d'arc aus Lothringen. Ihr Vater: Thibaut d'arc. Orleans befreit und der König in Rheims gekrönt. Fräulein von der Lilie. Burgunder bemächtigen sich ihrer, verkaufen sie an die Engländer und sie ff 1430 in Rouen den Feuertod. England behielt bis 1558 noch Calais. 5. Türken. Im dreizehnten Jahrhunderte die Türken von den Mongolen vertrieben. Osman sammelt die zerstreuten Türken und wird der Begründer des osmanischen (türkischen) Reichs. Fußsol- daten, Janitscharen genannt. Seit dem 14. Jahrh. Besitzungen in Europa. Sultan Muhamed Ii. erobert 1453 Consta «ti- no pel. Letzter Kaiser Constantin Ix. Sophienkirche eine Moschee. Folgen: Flucht vieler Gelehrten und Verbreitung der Wissenschaften im übrigen Europa. Muhamed setzte seine Eroberungen fort, durch- zog Ungarn und drang bis Deutschland vor. 6. Spanier und ihre Entdeckungen. Mauren immer- mehr zurückgedrängt. Entstehung kleiner Königreiche. Endlich blieb nur Castilien und Aragonieu; dort Isabella, hier Ferdinand der Katholische. 1469 beide Länder vereinigt. 1492 das letzte maurische Königreich gestürzt (Granada). Einführung der Inquisi- tion. 1504 Neapel an Spanien. 1516 ff Ferdinand. Sein En- kel Karl folgte ihm in Spanien, Neapel, Sicilien und in den amerikanischen Besitzungen. Genueser Columbus. Schwiegersohn des Perestrella. Meinung, durch eine Fahrt nach Westen, den Osten Asiens zu entdecken. Unterstützung nachsuchend in Genua, bei Jo- hann Ii. in Portugal, in England durch seinen Bruder Bartholo- mäus und endlich bei Ferdinand und Isabella. Abfahrt den 3. Aug. 1492 mit drei Schiffen und 120 Personen. Landung auf Guanahani oder St. Salvator (heiliger Erretter) den 12. Ocrober. Entdeckt: Cuba, Haiti (Domingo); auf der zweiten (1493) und dritten (1498) Reise: Guadaloupe, virginische Inseln, Jamaika, Trinidad. Gefesselt nach Europa zurückgebracht. Nach der vierten Reise starb er bald 59 Jahr alt. Leiche in Havattnah. Name des 4

3. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 53

1846 - Dresden : Arnoldi
53 Iv. 1634 — 48.*) Schwedische Angelegenheiten vom Reichs- kanzler Oxenstierna geleitet. Anführer der Schweden: Herzog Bern- hard von Weimar und Horn. Große Niederlage der Schweden 1634 bei Nördlingen. Folgen: Bündniß der Schweden mit Frank- reich, und Friedensschluß Georg's mit Ferdinand in Prag 1635, der die Lausitz an Sachsen abtrat. — Neuer Sieg unter Banner und Torstensohn 1636 über die Kaiserlichen und Sachsen in Preu- ßen, und unter Bernhard 1638 bei Rheinfeldern. Breisach erobert. Bernhard 1639 an Gift. — Banner f 1641. Torstensohn durchzog siegreich Schlesien, Mähren, setzte Wien in Schrecken, schlug 1642 bei Leipzig Piccolomini, trieb 1643 Christian in die Enge, schlug 1644 Gallas, 1645 Götz meh/eremal, bedrohte Wien abermals, übergab aber das Commando an Wrangel, der weniger Kraft entwickelte. — Dreijährige Friedensunterhandlungen. Den 24. Octbr. 1648 Friedensschluß in Osnabrück und Münster. Hauptbestimmungen: Frankreich erhielt Elsaß, Trennung der Schweiz von Deutschland, Niederlande als Freistaat anerkannt, Schweden erhielt: Theile-von Vor- und Hinterpommern und Rügen, Bremen und 5 Mill. Thaler. Preußen erhielt Magdeburg rc. Friedrichs Sohn erhielt den größten Theil der Pfalz wieder. In Religionssachen wurden die Grundsätze des Augsburger Religionsfrieden anerkannt. Folgen: Deutschlands Wohlstand aufgezehrt, das Land ver- wüstet und entvölkert. Zunahme der Verwilderung und Rohheit, Rückgang der Künste und Wissenschaften. Verhältniß zwischen Ka- tholiken und Protestanten genau bestimmt. 3. Spanien und die Niederlande. Philipp Ii. 1556 — 98. Finster, mißtrauisch, verfolgungssüchtig gegen Nichtkatho- liken: „Lieber nicht herrschen, als über Ketzer." Niederlande: 17 blühende Provinzen. Bedeutender Handel und großer Wohlstand. Einführung der Inquisition. Beamte und Soldaten spanisch. Re- gentin: Margaretha von Parma, Schülerin des Ignaz von Loyola. Ihr Nathgeber: Cardinal Granvella. Gründung 13 neuer Bisthü- mer. Vertrauen des Volkes auf Wilhelm von Oranien (den Schwei- genden) und Graf Egmont gerichtet. Verschwörung der „Geusen" (Bettler, obgleich Edelleute). Zerstörung katholischer Kirchen. Ora- nien flieht, Egmont bleibt. Auswanderung von 109,000 Bürgern. Egmont 1568 und in sechs Jahren 18,000 Niederländer hingerich- tet. 1581 Philipp der Herrschaft für verlustig erklärt. 1584 wurde Oranien von Gérard, den Jesuiten gedungen, erschossen. Kampf bis 1609. Zwölfjähriger Waffenstillstand und 7 Provinzen (Holland, Seeland, Utrecht, Geldern, Ober-Issel, Gröningen und Friesland) als Republik anerkannt. Philipp ließ 1568 seinen Sohn, Don Carlos, im Gefängnisse enthaupten. 1580 Portugal mit Spanien vereinigt, das 1640 im Herzoge von Braganza, Stammvater der jetzigen Königsfamilie, wieder einen eignen König erhielt. Bau des Klosters Escorial. *) Ferdinand Iii. 1637 bis in die folgende Periode 1657.

4. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 54

1846 - Dresden : Arnoldi
54 Trotz der reichen Silberminen in Peru und Mexico war Philipp arm. Verfall Spaniens unter den folgenden schwachen Königen. 4. Frankreich. Allmälige Vergrößerung. Franzi. 1515 — 47. Karl's Y. Feind, weil dieser die deutsche Kaiserkrone er- halten hatte. 4 Kriege mit Karl. Im ersten Bayard, Ritter ohne Furcht und Tadel. Ausbreitung der Zwingli'schen Lehre. Heinrich Ii. ch 1559 bei einem Tournier. Seine Wittwe Katharina von Medicis übte Einfluß auf die Regierungsangelegen- heiten aus. Erster Sohn: Franz Ii. t 1560, Gemahl der Maria Stuart. Zweiter: Karl Ix. ch 1574. Haß der Katholiken gegen die Refor- mirten (Hugenotten). Resormirte: Admiral Coligni, Prinz Cond« und Heinrich von Navarra (Iy.) Den 24. Aug. 1572 Pariser Bluthochzeit '(Heinrich einige Tage vorher verheirathet), auch Bartholomäusnacht. Dritter Sohn^ Heinrich Iii. 1589 von einem Dominikanermönch ermordet. Heinrich Iy. Ausgezeichneter Fürst. Fünfjähriger Kampf um den Thron. 1593 Paris erobert. Durch Glaubenswechsel Sicherung des Thrones. Mordversuch eines Jesuiren auf sein Le- den. 1598 Edikt von Nantes. Plan, die europäischen Staaten bis auf 15 zurückzuführen. 1610 von Ravaillac, früherem Mönche, ermordet. Ludwig Xiii. 1610 — 43. Schwach. Mächtiger Minister: Cardinal Richelieu. Antheil am 30jährigen Kriege. - 5. England hatte glänzende Siege zu Land und See er- rungen, verlor aber Vieles wieder an Frankreich und wurde durch die inneren Kämpfe der Häuser Ljork und Lancaster oder der wei- ßen und rothen Rose sehr geschwächt (1451—85). Heinrich Viii. 1509 — 47. Tyrannisch, blutdürstig, miß- trauisch. Abfall vom Papste. Gründung der englischen Hochkirche, von Elisabeth weiter ausgebildet. Eduard Vi.'—Johanne Gray, die auf dem Blutgerüste starb. Heinrichs Tochter Maria. Unterdrückung und Hinrichtung der Nkchtkatholiken. Ihre Stiefschwester Elisabeth 1558— 1603. Herablassend, für das Wohl des Volkes besorgt, aber heftig, eitel. Ihre Nichte: Maria Stuart, Königin von Schottland (deren erster Gemahl: Franz Ii., 'zweiter: Darnley und dritter: Bothwel, Mörder des zweiten. Mißtrauen der resormirten Unterthanen gegen Marie. Bei einer Empörung Flucht nach England und nach lojähriger Gefangenschaft 1587 enthauptet). '— Krieg mit Philipp Ii. „Unüberwindliche Flotte" der Spanier 1588 geschlagen. Günstling der Königin, Graf Essex, 1601 ent- hauptet. Merkwürdiges Ende der Königin. Durch Franz Drake, den ersten Engländer, der die Erde um- segelte, 1586 Kartoffeln nach Europa. Jakobi. 1603 — 25. Sohn der Stuart, König von Schott- land und England. 1605 Pulververschwörung. Sein Sohn:

5. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 56

1846 - Dresden : Arnoldi
56 mit Spanien, Holland, Deutschland. 1685 Edikt von Nantes auf- gehoben. Bedrückungen der Protestanten. Auswanderung von 5 — 700,000 Einwohnern. Das Land begann zu verschulden. Ludwig Xv. (1715) 1723—74. Urenkel des vorigen. Ein schwacher, willenloser, unmännlicher, träger und sinnlicher Mensch. Im östreichischen Erbfolgekriege und im siebenjährigen Kriege un- glücklich. Verlust in Nordamerika. Einfluß der Pompadour auf die Regierung. Ludwig ergab sich dem leidenschaftlichen Spiele, schimpflichen Kornwuche.r und Handel mit Staatspapieren. Ver- schwendung am Hose. Sittenverderben überhaupt wuchs zusehends. 1757 ergriff Damiens das unerlaubte Mittel, den König durch einen Messerstich zur Besinnung bringen zu wollen. Unzufriedenheit über die Regierung und Sehnsucht nach Verbesserung immer lauter. Der König durch Spottbilder öffentlich verachtet. 1771 das Parlament aufgehoben. Ludwig ff an den Kinderblattern. Künste und Wis- senschaften, Fabriken und Manufakturen blühten zwar, Paläste und Prachtgebäude entstanden, aber die Schuldenlast immer größer. Unsägliches Elend herbeigeführt oder doch vorbereitet. Der Priester- druck immer größer. Freche Verhöhnung der christlichen Religion, namentlich durch Voltaire (geb. 1694, ch 1778 zu Paris). 2. Deutschland und Oestreich. — Leopold I. 1657 T 1705. Gutmüthig, aber schwach und unthätig. Einfälle der Türken. 1683 unter dem Großvezier Mustapha bis Wien. Den Oestreichern kamen zu Hülfe: der Polenkönig Sobieski und die Kurfürsten von Brandenburg und Sachsen. Den 13. Septbr. Sieg über die Türken. Auf 10 Mill. Thaler erbeutet. Türken 1691 an der Theiß und 97 bei Zentha von Eugen völlig geschlagen. 1699 Friede zu Carlowitz. Krieg mit Frankreich. Joseph I. 1705 — 11. Klug und thätig. Unter ihm und unter Karl Vi. 1711 — 40, Krieg mit Frankreich fortgesetzt. Durch die pragmatische Sanction (Hausgesetz) der volle Besitz seiner Län- der zugesichert seiner Tochter Maria Theresia 1740—80. Spanien, Frankreich,Baiern und Sachsen machen Ansprüche auf östreichische Länder. 1741 — 48 östreichischer E rb f o l g e k r i eg. Franzosen und Baiern drangen bis fast nach Wien vor, die Sachsen erober- ten Böhmen. Jene auf diese eifersüchtig, nahmen den Sachsen Böhmen weg und Kurfürst Karl Albrecht von Baiern wurde König von Böhmen und 1742 Kaiser von Deutschland (Karl Vii.) Maria Theresia erhielt Hülse von Ungarn, Sardinien und England. Baiern siel in ihre Hände, die Franzosen wurden geschlagen, Sachsen schloß mit ihr ein Bündniß und als Karl Vii. 1745 starb, erhielt sein Sohn Baiern wieder und dieser schloß ebenfalls Frieden. Zwischen Oest- reich und Frankreich (Moritz, Marschall von Sachsen) dauerte der Krieg noch in bett Niederlanden fort und in dem Frieden von Aachen 1748 wurde Maria Theresia der Besitz aller ihrer Länder

6. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 57

1846 - Dresden : Arnoldi
57 zuerkannt. (Schlesische Kriege s. Preußen.) Ihr Gemahl, Herzog Franz von Lothringen als Franz i. 1745 — 65 deutscher Kaiser. Die kluge Theresia leitete nicht blos in den östreichischen Ländern, sondern auch in Deutschland die Regierungsgeschäfte. Sie verbesserte die Schulen, hob die Tortur, Herenprocesse und Inquisition auf, beschränkte die Feiertage, duldete Protestanten, Griechen und Juden. Ihr Sohn Joseph Ii. 1765 — 90 deutscher Kaiser und seit 80 auch Regie- rungsnachsolger seiner Mutter. Ausgezeichneter Fürst, sparsam, er be- nutzte die Zeit gewissenhaft, gestattete freie Urtheile über seine Regierung, verbesserte durchgreifend, freilich oft zu schnell und wurde dabei unge? recht, hob die Todesstrafe auf, verstattete Allen freien Zutritt, drang auf gleiche Bestrafung aller Stände, machte die Geistlichkeit von Rom unabhängig und hob 700 Klöster auf. 1782 Pius Vii. in Wien, der ihn vergeblich von den Neuerungen (Verbesserungen) ab- zuhalten suchte. Joseph hob die Industrie und den Handel, legte Straßen an und verbot den Ankauf fremder Fabrikate, Eßwaaren und Weine. Beeinträchtigung der Vortheile einzelner Stände, deß- halb statt des Dankes Unzufriedenheit. 1788 wegen Beschränkung mancher Vorrechte Ausbruch einer Empörung in den Niederlanden. (1791 von Leopold Ii. wieder unterdrückt und Belgien unterwor- fen.) In Ungarn wegen Einführung der deutschen Sprache gleiche Unzufriedenheit. — Joseph machte Ansprüche aus Baiern, als Maxi- milian Joseph 1777 f, und ihm Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz folgte. 1778 der baiersche Erbfolge kr leg zwischen Oest- reich und Preußen. Ohne eine Hauptschlacht 1779 Friede in Tet- schen: Joseph entsagte seinen Ansprüchen. 3. England unter Cromwell (Protektor) 1649 — 58 schein- bar eine Republik. Englands Uebergewicht zur See durch die Schiff- sahrtsacte. Karl Ii. 1660 — 85. Rechte der Unterthanen gegen jede Willkühr des Königs, für immer gesichert. — Jakob Ii. 1685 — 88. Katholisch. Wurde entthront.-— Wilhelm von Oranten 1688 — 1702, hob England zur ^ersten Macht Europas. Preß- freiheit. Nationalbank. Ostindische Compagnie. Wilhelm in Ge- sprächen zurückstoßend, im Handeln rasch und das Rechte treffend. —^ Anna 1702 — 14. Letzte Königin aus dem Hause Stuart. Eng- land und Schottland unter dem Namen Großbritanien vereinigt. Whigs und Torys (Volks - und Königspartei).— Georgi, Seit 1701 Kurfürst von Hannover und 1714 auch König von Groß- britanien und Irland, ck 1727. — Georg Ii. 1727 — 60. Uni- versität Göttingen gegründet. Theilnahme am östreichischen Erb- folgekriege und Bündniß mit Friedrich Ii. — Georg Iii 1760 — (1820). Theilnahme am 7jährigen Kriege. Britische Seemacht erlangt den höchsten Ruhm. 4. Sp § nien, un 0 der E r b f o l g e k r i e g K a r l Ii. starb 1700 ohne Kinder. Als Erbe im Testamente eingesetzt: Phi- lipp von Angou, Enkel Ludwig Xiv. — Leopold I., wie Ludwig

7. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 71

1846 - Dresden : Arnoldi
71 zösischer Truppen wieder aufgehoben. Kur; vor seinem Tode Auf- hebung des salischen Gesetzes. 1832 Jsabella Ii. seine Nachfolgerin. Ihre Mutter Christine Regentin. Don Carlos in den baskischen Provinzen und in Navarra als König anerkannt. Siebenjähriger Bürgerkrieg. Karlisten, Christinos. 1836 Aufhebung vieler Klöster. 1839 Karl's Flucht nach Frankreich und Gefangenschaft. 1841 Chri- stinen's Abdankung. Espartero Regent. 1843 Jsabella's Regie- rungsantritt. 1845 Don Carlos Entsagung seiner Rechte. — Han- del, Gewerbfleiß, Landbau, Finanzen zerrüttet*). 2. Portugal. 1820 Rückkehr Johann Vi. aus Brasilien, um die Einführung der spanischen Constitution in seinem Lande zu verhindern. Brasilien erklärt sich 1822 zu einem unabhängigen Kaiserthume. Johann's Sohn, Don Pedro, zum Kaiser ausgeru- fen. 1826 f Johann. Don Pedro entsagte dem portugiesischen Throne zu Gunsten seiner Tochter Donna Maria. Sein grausamer Bruder, Don Miguel, bemächtigte sich dek Thrones. 183.1 wurde Don Pedro des Kaiserthrones entsetzt (sein Sohn, Don Pedro 11., Regierungsnachfolgcr), ging nach Europa, verjagte seinen Bruder und Maria erhielt den Thron zurück. Don Pedro f 1834. — Land unangebaut. Fabriken, Handel und Volksbildung vernachläs- sigt. Einwohner arm. 3. Italien. 1820 König von Neapel gezwungen, die spa- nische Verfassung anzunehmen. Furchtbares Blutvergießen in Pa- lermo. Aehnliche Unruhen in Sardinien. 1821 Congreß in Laybach (Alexander, Franz, Friedrich Wilhelm). Zweck: Unterdrückung der Revolutionen und Wiederherstellung der alten Verfassungen. 4. Türkei (Aegypten). Unter Muhamed Ii. (1808 — 39) Einführung europäischer Sitten. 1826 Ausrottung derjanitscharen. 1828 Krieg mit den Russen, die den Balkan übersteigen. 1829 Friede in Adrianopel. 1831 versucht Mehmed Ali, Pascha von Aegypten, sich von der Pforte loszureißen, erobert 1833 Syrien, vernichtet die türkische Flotte, wird aber 1840 mit Hilfe der europäischen Groß- mächte aus Syrien vertrieben. •— Sultan Abdul Medschid hat seit einiger Zeit vielversprechende Verordnungen erlassen. 5. Griechenland. 1821 Aufstand der Griechen, die 1822 ihre Unabhängigkeit erklären. 1825 Jbrahim's (Mehmed Ali's Sohn) Landung in Morea. Furchtbare Grausainkeiten. 1826 Missolunghi erobert. 1828 Vernichtung der türkischen Flotte bei Navarin durch *) Bildung neuer Republiken in den amerikanischen Colonien wegen Ver- weigerung gleicher Rechte mit dem Mutterlande. Verarmung der Einwohner wegen Bedruckungen von den Spaniern. Unabhängig machten sich: Buenos Apros (1816), Venezuela, Neu-Granada und Ecuador (Columbia 1819, Prä- sident: Volivar), La Plata, Chili, Peru, Paraguay, Uruguay; Mexiko er- klärte sich 1822 zum unabhängigen Kaiserthume und 1824 zu einer Republik, von welcher sich jetzt Texas losgerissen und an Nordamerika angeschlossen hat. Wohlstand wegen fortwährender Unruhen noch gering. — Domingo oder Haiti zeit 1822 eine Ncgerrepublik (Früher theils französisch, theils spanisch. 1804 eine Republik, 1805 Christoph Präsident und 1811 König sheinrich 1.1, der sich 1820 bei einer Empörung erschoß.).

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 178

1846 - Dresden : Arnoldi
178 47. Johann Georg Iv. 1691 — 94. Fähig, gnt erzogen und durch Reisen ausgebildet, aber charakterschwach und sinnlichen Genüssen ergeben. Er erhielt die Anwartschaft auf den dänischen Königsthron und führte den Titel: „Erbe von Dänemark." Sybille v. Neidschütz (Gräfin v. Rochlitz) suchte die Kurfürstin zu verdrän- gen. Georg f, 26 Jahre alt, an den Pocken. Sein Bruder: 48. Fried rich August I. (der Starke) 1694— 1733. An Körper und Geist reich ausgestattet, sorgfältig erzogen, durch Rei- sen nach Frankreich, Holland, Spanien, Portugal, Italien, Ungarn sehr ausgebildet. Freude am Glanze, an Verschwendung und Uep- pigkeit. Außerordentliche Körperstärke („sächsischer Herkules"); Be- weise hiervon auf dem Stephansthurme in Wien, bei einem Stier- gefechte in Madrid und im Zeughause zu Nürnberg :c. Außerdem witzreich, gewandt, einnehmend, aber der Unsittlichkeit ergeben. — a) Familienverhältnisse: 1693 Verheirathung mit Christine Eberhardine, Prinzessin von Baireuth. 1694 Geburt des Kronprinzen Friedrich August. Spätere Zurückgezogenheit der edlen Kurfürstin vom Hofe; sie starb, vielfach gekränkt, in der Einsamkeit zu Pretzsch 1722. „Betsäae Sachsens." b) Polens Verbindung mit Sachsen und deren Folgen. (1696 Erledigung des polnischen Königsthrones. Au- gust's Streben, denselben einzunehmen. Bestechungen des polnischen Adels durch den Grasen Flemming und Drohung mit 8000 Mann Soldaten.) Den 2. Juni 1697 zu Baden bei Wien Uebertritt zur ka- tholischen Kirche (Sachsens Uebergewicht in Norddeutschland dadurch vernichtet. Beruhigung der Sachsen durch die Erklärung, daß in Religionssachen nichts geändert werden sollte). Den 17. Juni Kö- nigswahl und den 15. Septbr. Krönung zu Krakau. Mittel, der Königswürde Glanz zu verleihen: Veräußerung alter Besitzungen und Gerechtsame, als Erbansprüche auf Lauenburg gegen 1,100,000 Gülden, Vogrei Quedlinburg nebst drei Aemtern für 400,000 Thlr. an Brandenburg, Amt Borna für Mill. Gülden an Gotha, Amt Gräfenhainichen für 35,000 Thlr. an Dessau, den sächsischen Antheil von Mansfeld für 600,000 Thlr. an Hannover, Amt Pforta für 100,000 Gulden an Weimar (das Verkaufte von den Nachfolgern wieder eingelöst); — Auflagen auf Tabak, Leder, Papier, Spitzen re., — Vermögens-, Kopf- und Rangsteuer. — Verwickelung in den nordischen Krieg (S. 61.). Vom September 1706 bis September 1707 Verpflegung der schwedischen Armee. 23 Mill. Thlr. Uu- kosten und Aushebung von 28,000 Sachsen für die Feinde (Aus- lieferung des russischen Gesandten Patkul an Karl Xii. und qual- voller Tod). — 1712 Uebertritt des Kurprinzen zur katholischen Kirche in Bologna (1717 veröffentlicht) und deßhalb Verlust der Erbansprüche auf den dänischen Thron. c) August's Walten in Sachsen: 1700 Einführung de/ Gregorianischen Kalenders (nach dem 18. Febr. der 1. März geschrie« den). Erbauung des Japanischen und Koselschen Palais, des Zwin- gers und Opernhauses, der Kasernen, der Neustädter und Frauen-

9. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 23

1846 - Dresden : Arnoldi
23 (einstweilige Verordnung für kirchliche Angelegenheiten). — Karl mit Herzog Alba an Luther's Grabe. — 1552 durch Moritz dem Kaiser in Passau ein Vertrag abgenöthigt. Das Interim aufgehoben. — 1555 d. 25. Sept, erhielten durch den Religionsfrieden zu Augs- burg die Protestanten mit den Katholiken gleiche Rechte. Reformation in anderen Ländern. 28. Schweiz. Ulrich Zwingli, 1484 geb., predigte 1516 in Einsiedeln gegen das Wallfahrten, trat 1519 gegen den Ablast- krämer Samson auf, verfaßte 67 Sätze über seine Lehren, wirkte mit Lekolompadius als Reformator in der Schweiz, fiel d. Ii.okt. 1531 in der Schlacht bei Kappel. — 1536 wurde die helvetische Confession von den reforinirten Kalttons in Basel unterschrieben. — Fortführung der Reformation durch Johann Kalvin, geb. 1509 in Frankreich, Prediger und Professor in Genf (Gnadenwahl zz Prä- destination). — Michael Servetus 1553 verbrannt. — Kalvin f 1564. — Name der Bekenner von Zwingli's und Kalvin's Lehre: Resormirte. — Kryptokalvinisten zi Protestanten in Sachsen im 16. Jahrhundert, die sich geheim zu Kalvin's Grundsätzen bekannten. Kanzler Krell 1601 enthauptet. 29. Schweden. Schwedische Bibelübersetzung 1526. — Bestätigung der Reformation durch Gustav Wasa 1527. 30. Dänemark. Friedrich!, bekennt sich öffentlich zur Re- formation und stellt die Evangelischen den Katholiken gleich 1527. — Christian 111. zieht die Klöster ein und bestätigt die Reformation auch in 31. Norwegen und Island 1536. 32. Frankreich. Hugenotten zi Anhänger Kalvin's, schon unter Franz I. (1515 — 47.) verbreitet, aber verfolgt. Heinrich v. Navarra (als König v. Frankreich Heinrich Iv.) Freund derselben, gegen die Guisen n katholische Partei. 1572 d. 24. Aug. Anfang einer 30tägigen Verfolgung der Hugenotten (Pariser Bluthochzeit). — Religionsfreiheit durch das Edikt von Nantes 1598. — Heinrich Iv. 1610 von einem gewesenen Mönche ermordert. — Ludwig Xiv. hebt 1685 das Edikt wieder auf, 50,000 Hugenotten (Refügie's) flüchten sich, gründen französische Kolonien in der Schweiz, in Hol- land, England und Deutschland. 33. Niederlande. Seit 1525 holländische Bibel. Ver- folgungen der Evangelischen unter Karl V. und Philipp Ii. (Herzog Alba), Auswanderung der Verfolgten. —Wilhelm v. Oranien ver- treibt mit einem deutschen Heere Älba, wird 1584 von einem Je- suiten erschossen. 34. England. Heinrich Viii., anfangs Feind der Refor- mation, erklärt sich 1534 gegen Papst Clemens Vii. — 1539 eng- lische Bibelübersetzung. — Unter Heinrich's Sohne, Eduard Vi., seit 1547 vom Erzbischöfe Thomas Kranmer die Kirchenverbesserung nach Kalvin's Lehre begonnen. — 1553 — 58 befördert die katholi- sche Königin Maria wieder das Papstthum (Kranmer verbrannt). — Unter der protestantischen Königin Elisabeth (1558 — 1603) bildet sich die bischöflich evangelische Kirche weiter aus 1563 (Episkopal

10. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 72

1846 - Dresden : Arnoldi
72 England, Frankreich und Rußland. Vertreibung der Aegypter. 1829 Griechenlands Unabhängigkeit von der Türkei anerkannt. An der Spitze der Regierung ein Präsident. 1&32 ein Königreich. König: Otto, zweiter Sohn Ludwig's von Baiern. 1835 seine Volljährigkeit. 1843 neue Constitution. — Ackerbau, Gewerbe noch zurück, Handel blüht. Räubereien, innere Zerrüttungen. 6. Frankreich. Ludwig Xviii. ck 1824. Sein Bruder und Nachfolger Karl X. erregte Unzufriedenhett durch Herstellung der alten Verhältnisse und Bekanntmachung eigenmächtiger Gesetze (Be- schränkung der Preßfreiheit n.). Den 27. Juli 1830 Aufstand in Paris. Die Bourbonen aus Frankreich vertrieben (Karl ck 1836). Herzog von Orleans, Ludwig Philipp, König der Franzosen.— Industrie hebt sich immer mehr. Volksunterricht seit einiger Zeit verbessert. Colonialhandel nimmt ab. — Seit 1830 Krieg in Al- gier. Dey vertrieben und Seeräuberei unterdrückt. Gefährlicher Gegner der Franzosen der arabische Häuptling Abdel-Kader. 1844 Krieg mit Marokko. 7. Holland und Belgien. Im September 1830 riß sich Belgien von Holland los und 1831 unter Leopold von Sachsen- Koburg ein eigenes Königreich. 1832 die siegreichen Holländer von den Franzosen aus Belgien vertrieben. 1839 Belgien von Holland in der' Londoner Conferenz als Königreich anerkannt und die Hälfte Luxemburgs ari das neue Königreich abgetreten. — 1840 Abdankung Wilhelm I. Nachfolger: sein Sohn Wilhelm Ii. Holland hat blü- henden Handel. — Belgiens Gewerbfleiß nach England am blü- hendsten. Vollständiges Eisenbahnnetz. Jesuitenherrschast im Abnehmen. 8. Rußland (Polen). Durch Verbindung mit anderen Völkern im französischen Kriege die Bildung gehoben. Alexander erleichterte die Lasten des Landmannes, vervollkommnete Gewerbe, Handel, Künste und Wissenschaften, ck 1825 auf einer Reise durch sein Reich. Nachfolger: sein Bruder Nicolaus, nachdem Constantiu Verzicht geleistet. Absperrungssysiem. Vieljähriger Kampf mit den Bergvölkern des Kaukasus (Zscherkessen). — Polen erhielt 1815 eigene Verfassung, Truppen und Wappen. Willkühr russischer Beamten erregte bei den Polen den Wunsch nach Selbstständigkeit. Im No- vbr. 1830 Empörung.' 1831 Erklärung seiner Unabhängigkeit von Rußland. Russen bei Ostrolenka geschlagen. Paskewitzsch erobert Warschau, und Polen seit 1832 russische Provinz. 9. England. Georg Iii. ck 1820 (seit 1788 mehrmals Anfälle von Geisteszerrüttung). — Georg Iv. 1820— 30 (seit 1811 Regent). Minister Canning. 1830 — 37 Wilhelm Iv. und seit 1837 seilte Nichte Victoria Königin (Gemahl: Prinz Albert von Sachsen-Koburg-Gotha). •— Handel umfaßt die ganze Erde. Fa- brikwesen durch Dampfmaschinen die größte Ausdehnung. Colonien: 120 Mill. Einw. Bemühungen (Wilberforce) den Sklavenhandel aufzuheben. 10. Schweden. Die königliche Gewalt durch Reichsstände und in Norwegen durch den Storthing beschränkt. 1843 ck Karl Xiv.
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