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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Meister Bindewald als Bürger - S. 174

1912 - Dresden : Köhler
174 Ein großes (Befolge geleitete den um seinen Heimatort verdien- ten Gemeindevorsteher zu Grabe. In der Grabrede rühmte der Pastor seine immer hilfsbereite Nächstenliebe. Oer Landrat dankte ihm im Namen der Nöniglichen Behörde für seine selbstlose Hingabe für das Wohl der Allgemeinheit. Er schloß mit den Worten: „Als vielbeschäftigter Mann hatte er doch immer Zeit übrig, der Allge- meinheit zu dienen. Ein Vorbild für andere!" Oie Turner und die Feuerwehr senkten die Fahnen, und der Rriegerverein schoß über sein Grab, weil er 1870/71 mitgerungen hatte fürraiser und Neich! — Wie im Fluge schwanden die Fahre im Schutzgebiet, und schließ- lich ging es wieder heim. Ein hübsches Sümmchen ersparten Geldes gab Gskar in Nairo auf die Filiale der Deutschen Grient-Bank. Und dann las er noch einmal, was ihm Wilhelm aus Paris geschrieben hatte: „Ou kannst so reisen, daß du mich von Marseille aus in Paris besuchst. Ou mußt hier alles sehen, was wir zu Hause gut benutzen können. Oie Ausstellung hat amerikanische Maschinen aufzu- weisen für die Holzbehandlung, von denen wir keine Ahnung haben." Maschinen! also fahre ich über Frankreich. — Es war so. Oie Brüder studierten die Maschinen eifrig. Auch Gskar erstaunte über die Schönheit der pariser Tischlerkunst und anderer Erzeug- nisse. Wilhelm wies immer darauf hin, wie vor allem die Eng- länder verständen, praktische Möbel herzustellen. Oa kam ihnen der Gedanke, über London heimzufahren. Meister Falke war ja früher auch einmal in London gewesen. Zn London zeichnete Wilhelm fleißig und sammelte allerhand Skizzen. Doch trotz all des Schönen, was er da sah und trotz der tausend Anregungen, die er für die Ausübung seines Berufes fand, blieb er nicht allzu lange in England. Bereits nach einigen Monaten brach er auf zur Reise in die Heimat. Er beschloß, den Weg über Hamburg zu nehmen. Gskar dagegen wollte über Roln und Düsseldorf heimfahren. Er wollte mit einigen Fabrikanten verhandeln, die in Paris Maschinen ausgestellt hatten. \7. (Eine Reichstagswahlversammlung. Eines Morgens kam Wilhelm in Hamburg an. Er trat auf die ihm wohlbekannte Straße, die aber heute ein anderes Gesicht

2. Vaterlandskunde - S. 149

1831 - Leipzig : Reclam
149 zum Theil mit sehr kostbare» Gerathschaften versehen waren. Am meisten gefielen aber den Fremden die Zimmer,, in welchen Friedrich der Große gewohnt hatte, nicht etwa, weil sie die schönsten waren, was sie in der That nicht sind, sondern weil sie sich dabey zu- gleich seines großen Geistes und seiner Thaten erin- nerten. Hier sahen sie noch die Stühle und Sopha's, auf welchen der große Mann gesessen hatte, und sie konnten nicht umhin, sich ebenfalls einmal darauf nie- derzulaffen; das Schreibepult, ganz mit Tinte be- spritzt, an welchem er gearbeitet harte, mehrere Bü- cher u. s. w., was sie alles mit einer gewißen Ehrfurcht betrachteten. Von dem Schlosse führte Herr Müller seine Freunde weiter, zeigte ihnen in der Mitte der Stadt den schönen Wilhelmsplatz, mit seinen schonen Anlagen und von den prächtigsten Hausern umgeben, und den Kanal, welcher von der Havel durch die Stadt geht, und von mehrern Holz-, Torf- und Obst-Käh- nen befahren wurde.. Auf. einem andern Platze zeig- te er ihnen das sogenannte Tabaks-Collegium (ein kleines Häuschen von Wasser und Baumen um- geben), wobey sich die Gesellschaft Friedrich Wil- helms I. erinnerte, der sich hier oft bey einer Pfeife Tabak mit seinen Generalen und Rachen unterhalten hatte, und führte sie dann in das große militäri- sche Waisenhaus. Hier sahen sie eine Menge Kna- den in Uniform auf einem großen Hofe, mit lustigen Spielen oder mit Ererciren beschäftigt. Herr Müller erzählte, daß diese Kinder, mehrere Hundert an der Zahl, hier Unterricht, Kleidung, Unterhalt und noch viele andere Vortheile genössen, daß diese wohlthatige Anstalt von Friedrich Wilhelm I. 1722 gestiftet sey und auch noch eine große Anzahl Mädchen dazu ge- höre. Mit dankbaren Gefühlen für die Liebe des Kö- nigs zu den verlassenen Waisen seiner Krieger verlie-
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