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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 38

1880 - Leipzig : Arnoldi
38 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1531 Schmalkaldischer Bund. — Zwingli f bei Cappel (11 Okt) *ranz Pizarro erobert Peru. 1534 die Biirgermeisterfehde. Georg Wullenweber von Lübeck. 1535 die Wiedertäufer in Münster. — Karl 5 erobert Tunis. Heinrich 8 Oberhaupt der englischen Kirche. 1540 der Jesuitenorden gestiftet von Ignatius Loyola. 1541 Karl 5 vor Algier. - Jo. Calvin, Reformator zu Genf. 1544 Karl 5 mit dem Reichsheere in Frankreich. Friede zu Crespy. 1545 das Tridentiner Konzil wird eröffnet. 1^4^j^Uth|r^Schmalkaldischer Krieg. Kurfürst Johann .b nednch der Grofsmüthige von Sachsen, Landgraf Philipp von Hessen. — Herzog Moriz von Sachsen. ^ 5”*^ ' Heinrich 8 u. Franz 1. Höhestand der osmanischen Macht. Schlacht bei Mühlberg. Kurfürst Jo. Friedrich gefangen. 15r>2 Kurfürst Moriz erzwingt den Passauer Vertrag (f 1553). Heinrich 2 von Frankreich besetzt Metz, Toul und Verdun! 1555 Augsburger Religionsfriede. Geistlich er Vorbehalt. 1556 Karl 5 legt die Regierung nieder. König Philipp 2 erbt die spanischen und die burgundischen Lande (—1598). 1558 Kaiser Ferdinand 1 (—1564). Karl 5 f im Kloster Yuste' Elisabeth, Königin von England (—1603j.-*' 1559 Friede zu Gateau-Cambresis: Ende der italienisch-burgun- dischen Kriege zwischen Spanien und Frankreich. Heinrich 2 von Frankreich f. Seine Wittwe Katharina Medici und deren Söhne Franz 2 —1560 (Gemahl der Maria Stuart), Karl 9 —1574, Heinrich 3 -1589. Die Guisen und Bourbonen. Hugenottenkriege. 156.» fechlufs des Tridentiner Konzils. Gegenreformationen. 1564 f Calvin. Kaiser Maximilian 2 —1576. Seine fürstlichen Freunde August von Sachsen, Christoph von Württemberg, Friedrich 3 von der Pfalz. 1565 die Johanniter vertheidigen Malta gegen die Türken. Der Grofsmeister la Valette. 1566 f Sultan Suleiman 2 vor Szigeth. Zriny. 1568 Egmont und Hoorn f. Herzog von Alba, spanischer Statthalter in den Niederlanden. — Don Carlos f. Königin Maria Stuart v. Schottland als Gefangene in England. 1571 Niederlage der Türken in der Seeschlacht bei Lepanto. Don Johann von Österreich (f 1578). 1572 Aug. 24. Pariser Bluthochzeit. Coligny f. — Aufstand derniederlande. Wilhelm von Oranien. — Polenwahlreich.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 48

1880 - Leipzig : Arnoldi
48 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1830 Algier von den Franzosen erobert. — Die Pariser J u 1 i r e v o-lution (27—29juli). Karl 10 wird vertrieben, Ludwig Philipp von Orleans König (—1848). — Belgien reifst sich von Holland los: König Leopold (von Coburg f 1865). Polenaufstand; von Paskewitsch bezwungen 1831. 1832 englische Reformbill. G-rey. Russell. König Wilhelm 4. 1833 Thronstreit und .Parteikämpfe auf der pyrenäischen Halb- insel (Maria da Gloria v. Portugal, Isabella v. Spanien). 1834 deutscher Zollverein durch Preußen begründet. 1835 y Franz 1. Ferdinand Kaiser von Österreich —1848. 1837 y Wilhelm 4. Victoria Königin von England. Ernst August König von Hannover (Aufhebung des Staatsgrundgesetzes). 1840 Friedrich Wilhelm 4 König von Preußen (y 1861). 1842 Friede zu Nanking: China wird dem Welthandel aufgeschlossen. Japan öffnet seine Häfen 1854. Peking wird von den Engländern und Franzosen erobert 1860. 1846 Sir Robert Peel und das Freihandelsystem in England. Krieg der Nordamerikaner mit Mexico —1848 (Texas und Californien werden der Union einverleibt). Krakau wird von Österreich in Besitz genommen. 1847 vereinigter Landtag der preufsischen Stände. — Italienische Einheitsbestrebungen. Papst Pius 9 —1878. — Sonderbundskrieg in der Schweiz; Bundesverfassung (1848). 1848 Revolution in Paris (24 Febr.); Proklamation der Republik. — Cavaignac bezwingt den Arbeiteraufstand 23—26 Juni. — Louis Napoleon Präsident 10 Dec. Märzrevolution in Deutschland (Wien 13, Berlin 18 März). Schleswig-holsteinischer Krieg. — Deutsche Nationalversammlung. Reichsverweser Erzherzog Johann (29 Juni). Märzrevolution in Italien. Karl Albert v. Sardinien. Radetzky siegt bei Custozza 25 Juli. — Aufstand der Ungarn. Oktoberaufstand in Wien. — K. Ferdinand dankt ab. (2 Dec.): K. Franz Joseph. Ministerium Schwarzenberg. Das (Nov.-) Ministerium Brandenburg löst die preufsische Nationalversammlung auf. Verfassung vom 5 Dec. (revidierte Verfassungsurkunde vom 31 Jan. 1850). 1849 deutsche Reichsverfassung und Kaiserwahl in Frankfurt. Die Revolution wird bekämpft in Sachsen, am Niederrhein, in der Pfalz und Baden. Preufsische Waffenhilfe und Unionsbestrebungen. -— Radetzky besiegt Karl Albert bei Novara. Haynau bezwingt Ungarn mit russischer Hilfe. 1850 Warschauer Konferenz. Ministerium Manteuffel in Preußen: Olmützer Konvention mit Österreich. '

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 34

1880 - Leipzig : Arnoldi
34 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 4. Von König Rudolf von Habsburg bis auf die Reformation der Kirche 1273—1517. 1273 1291 König: R a d o 1 f 1 j stellt den Landfrieden her. 1278 Niederlage und Tod König- Öttokars von Böhmen auf dem Marchfelde. Das Herzogtum Österreich kommt an das Haus Habsburg. 1282 die sicilianische Vesper. Sicilien fallt Aragon zu. 1291 Akka von den Mamluken erobert. Ende der Kreuzfahrten. König Rudolf f. Ewiger Bund der Waldstätte. 1292—1298 König Adolf, Graf von Nassau. Streit um Meissen und Thüringen: Albrecht der Unartige und seine Söhne. 1298 Adolf f bei Göllheim im Kampfe mit dem Gegenkönige Albrecht, Herzoge von Österreich. 1298 1308 K ö n ig Albrecht 1. Meissnisch-thüringischer Krieg (Friedrich der Freidige): böhmischer Thronstreit. 1303 P. Bonifacius S wird jm Streite mit Philipp 4 dem Schönen von Frankreich mifshandelt. 130o Clemens 5 verlegt den päpstlichen Sitz nachavignon (—1378). 1308 K. Albrecht wird durch seinen Neffen Johann von Schwaben ermordet. 1308—1313 Kaiser Heinrich 7, Graf von Luxemburg. — Sein Sohn Johann König von Böhmen. 1309 der deutsche Hochmeister nimmt seinen Sitz zu Marienburg. Die Johanniter auf Rhodos (—1522). — Philipp 4 von Frankreich verfolgt die Tempelherrn; P. Clemens 5 hebt den Orden auf (1312). Der letzte Grofsmeister Jac. r. Molay wird zu Paris verbrannt (1314). 1313 Heinrich 7 -j- auf dem Römerzuge. 1314—1347 / Kaiser Ludwig, Herzog von Baiern. 1314—1330 | König Friedrich der Schöne, H. v. Österreich. 1315 Schlacht am Morgarten; die Schweizer Eidgenossen schlagen Herzog Leopold von Österreich und erneuern ihren Bund. 1322 Schlacht bei Mühldorf: Friedrich Gefangener Ludwigs. — K. Ludwig von Papst Johann 22 gebannt. 1328 Haus Valois in Frankreich (—1589). K. Philipp 6. —-Erbfolgekrieg mit den Königen von England. 1338 Kurverein zu Rense: ‘die Kaiserwahl unabhängig von päpstlicher Bestätigung'. 1346 Karl von Böhmen als Gegenkönig erwählt. K. Eduard 3 von England siegt über die Franzosen bei Cressy; der schwarze Prinz. K. Johann von Böhmen f.

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 36

1880 - Leipzig : Arnoldi
36 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 1438-1439 König Albrecht 2 von Österreich (Ungarn und Böhmen). Das habsburgi sehe Kais er haus—1740. 1440 1493 Kaiser Friedrich 3, Erzherzog von Österreich. 1444 Niederlage und Tod des Königs Wladislav von Polen und Ungarn bei Varna vor dem Sultan Amurath 2. 1449—1456 der Nürnberger Krieg; die Städte siegreich. I if>U Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. 1453 Constantinopel von dem Osmanensultan Mohammed 2 erobert. U55 sächsisclimlprinzenraub: Ernst und Albrecht der Beherzte. 1458 G-eorg Podiebrad König von Böhmen ~(f 1471); Matthias" Corvinus König von Ungarn (f 1490). 1466 Thorner Friede: der deutsche Orden tritt Westpreufsen an Polen ab und trägt Ostpreufsen zu Lehen. l4i() Karl der Kühne, Herzog von Burgund, wird von den Schweizern bei Granson und bei Murten geschlagen. 147 7 Karl der Kühne f vor Nancy. Seine Erbtochter Maria mit Maximilian von Österreich vermählt. König Ludwig 11 von Frankreich (f 1483). 1487 Bartholomäus Diaz umfährt das Kap der guten Hoffnung. 1488 Stiftung des schwäbischen Bundes. 4 492 Christoph Columbus entdeckt Amerika. Isabella von Casti-lien, Ferdinand der Katholische von Aragon. Ende des Maurenreichs von Granada. Spanische Inquisition. 1-493—4519 Kaiser Maximilian 1, ‘der letzte Ritter4. 1495 Reichstag zu Worms: ewiger Landfriede. Ende des Faustrechts. Reichskammer^ericht. Anfang der italienischen Kriege. Die Schweizer und die deutschen Landsknechte. Papst Alexander 6 (Borgia). 1498 Vasco da Gama entdeckt den Seeweg nach Ostindien. Manuel der G-rofse, König von Portugal. 1504 das Königreich Neapel wird von den Spaniern erobert. 1508 die Liga von Cambray gegen die Republik Yenedig. Papst Julius 2 richtet den Kirchenstaat auf. 1509 Heinrich 8 von England (—1547). Kardinal Wolsey. 1512 Schlacht bei Ravenna; Gaston de Foix f. Die Franzosen werden durch die heilige Liga aus Italien vertrieben. 1515 Franz 1 König von Frankreich (1547). Schlacht bei Marignano: Mailand für Frankreich erobert. 1516 Karl (5) von Österreich. Herzog von Burgund, wird König von Spanien (f 1558). 1517 Anfang der lutherischen Kirchenreformation.

5. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 44

1846 - Dresden : Arnoldi
44 r Lothar der Sachs e 1125 — 37. Macht Heinrich des Stol- zen als Herzog von Baiern und Sachsen. In Deutschland und Italien zwei Parteien: Welfen oder Gneisen und Ghibel li- tt en oder Waiblinger; jene später Partei des Papstes, diese des Kaisers. Albrecht der Bär von Anhalt aus dem Hause Asca- nien erhält Nordsachsen und gründet 1144 die Mark Brandenburg. Berlin angelegt. Die schwäb iskaiseroder Hohenstaufen, 1137 — 52. Gedemüthigter Stolz Heinrich's von Baierir imv^Sachsen. Jenes an Oestreich, dieses an Albrecht den Bären. Heinrich's Sohn, Heinrich der Löwe, erhielt Sachsen wieder. 1140 Weiber von Weinsberg. (Kreuzug s. unten.) Friedrich Barbarossa oder Rothbart 1152 — 90. Konrad's Neffe. Tapfer, willeusfest, gerecht. Aussöhnung der Welfen und Ghibellinen. Heinrich der Löwe erhielt Baiern zurück. Oestreich zu einem Herzogthume erhoben. Kämpfe mit den lombardischen Städten (Mailand). 1174 Heinrich des Löwen Treulosigkeit. Un- glückliche Schlacht bei Lignano. Reichsacht über Heinrich, Baiern an Otto v. Wi tte l s b a ch, Sachsen zerstückelt. Ein Theil an An- halt und andere Theile an Bischöfe. Heinrich behielt nur Braunschweig und Lüneburg, und wurde Stammvater der hannöverscheu und englischen Königsfamilie. Friedrich's Sohn mit der Erbin von Neapel und Sicilieu vermählt. Er ertraiik auf dem 3. Kreuzzuge (s. unten) 1190 im Kalykadnus (Saleph). Heinrich Vi. 1190 — 97. Grausam gegen Neapel und Si- cilien, das er seinem Hause eroberte. Sein Sohn Friedrich, 3 Jahre alt, König von Neapel. In Deutschland Heinrich's Bruder Philipp 1197 —1208, Gegenkaiscr, und Heinrich des Löwen zweiter Sohn Otto Iv. 1197—1215. ck 1218. Jener von Otto v. Wit- telsbach bei Bamberg ermordet und dieser mußte weichen:- Friedrich Ii. 1215—50. Ritterlich, edel, kenntnißreich. Kampf mit den Päpsten Gregor Ix. uffd Jntivmiz Iv. Wieder- holter Bannstuch (Kreuzzüge). Empörung seines eigenen Sohnes Heinrich in Deutschland. Härte gegen Oberitalien. Gegenkaiser: Heinrich Raspe v. Thüringen und Wilhelm v. Holland £ 1256, von den Friesen erschlagen. Friedrich ck lebensmüde 56 Jahre alt. Universität Bologna gegründet, Arzneikunde verbessert und Kunstsammlungen angelegt. Konrad Iv. 1250— 54., Friedrich's Sohn, f in Neapel. Sein Sohn Ko nradin in Baiern erzogen. Manfred die Vormund- schaft in Neapel und Sicilien. Karl v. Anjou erobert es 1266. Konradin 1268 besiegt und am29.Octbr. in Neapel mit Friedrich von Oestreich enthauptet. Letzter Hohenstaufe. Hilfe der Sicilianer vom Königs Peter v. Arago uie n (Sicilianische Vesper den 30. März 1282. Karl nur König von Neapel). — In Deutschland Interrs g-

6. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 49

1846 - Dresden : Arnoldi
\ 49 kelried's Aufopferung völlig besiegt. Die Freiheit der Schweiz be- gründet. 3. Die Burgunder. Bei der Völkerwanderung ins süd- liche Frankreich. Ihr Land später mit Frankreich vereinigt. Neues Herzogthum Oberburgund (Niederlande und ein Theil Frank- reichs). Karl der Kühne 1467 — 77. Ehrgeizig, eroberungs- süchtig. Vereitelte Hoffnung, die Königswürde zu erlangen. Lo- thringen erobert. 1476 bei G ran son und Murten von den Schweizern geschlagen. Ueberschrift des Beinhauses mit den Ueber- resten der Burgunder: „Dies hat das Heer des berühmten und tapfern Karl zum Andenken hinterlassen." Karl ff in der Schlacht bei Nancy. Niederlande an Oestreich. 4. Frankreich und die Jungfrau von Orleans. Philipp der Schöne (Iv.) s. Religionsgesch. S. 19. Große Be- sitzungen der Engländer in Frankreich. Durch Ränke einer Königin sollte Frankreich an England fallen. Karl Vii. kriegt mit England und Burgund. Orleans belagert. Johanna d'arc aus Lothringen. Ihr Vater: Thibaut d'arc. Orleans befreit und der König in Rheims gekrönt. Fräulein von der Lilie. Burgunder bemächtigen sich ihrer, verkaufen sie an die Engländer und sie ff 1430 in Rouen den Feuertod. England behielt bis 1558 noch Calais. 5. Türken. Im dreizehnten Jahrhunderte die Türken von den Mongolen vertrieben. Osman sammelt die zerstreuten Türken und wird der Begründer des osmanischen (türkischen) Reichs. Fußsol- daten, Janitscharen genannt. Seit dem 14. Jahrh. Besitzungen in Europa. Sultan Muhamed Ii. erobert 1453 Consta «ti- no pel. Letzter Kaiser Constantin Ix. Sophienkirche eine Moschee. Folgen: Flucht vieler Gelehrten und Verbreitung der Wissenschaften im übrigen Europa. Muhamed setzte seine Eroberungen fort, durch- zog Ungarn und drang bis Deutschland vor. 6. Spanier und ihre Entdeckungen. Mauren immer- mehr zurückgedrängt. Entstehung kleiner Königreiche. Endlich blieb nur Castilien und Aragonieu; dort Isabella, hier Ferdinand der Katholische. 1469 beide Länder vereinigt. 1492 das letzte maurische Königreich gestürzt (Granada). Einführung der Inquisi- tion. 1504 Neapel an Spanien. 1516 ff Ferdinand. Sein En- kel Karl folgte ihm in Spanien, Neapel, Sicilien und in den amerikanischen Besitzungen. Genueser Columbus. Schwiegersohn des Perestrella. Meinung, durch eine Fahrt nach Westen, den Osten Asiens zu entdecken. Unterstützung nachsuchend in Genua, bei Jo- hann Ii. in Portugal, in England durch seinen Bruder Bartholo- mäus und endlich bei Ferdinand und Isabella. Abfahrt den 3. Aug. 1492 mit drei Schiffen und 120 Personen. Landung auf Guanahani oder St. Salvator (heiliger Erretter) den 12. Ocrober. Entdeckt: Cuba, Haiti (Domingo); auf der zweiten (1493) und dritten (1498) Reise: Guadaloupe, virginische Inseln, Jamaika, Trinidad. Gefesselt nach Europa zurückgebracht. Nach der vierten Reise starb er bald 59 Jahr alt. Leiche in Havattnah. Name des 4

7. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 54

1846 - Dresden : Arnoldi
54 Trotz der reichen Silberminen in Peru und Mexico war Philipp arm. Verfall Spaniens unter den folgenden schwachen Königen. 4. Frankreich. Allmälige Vergrößerung. Franzi. 1515 — 47. Karl's Y. Feind, weil dieser die deutsche Kaiserkrone er- halten hatte. 4 Kriege mit Karl. Im ersten Bayard, Ritter ohne Furcht und Tadel. Ausbreitung der Zwingli'schen Lehre. Heinrich Ii. ch 1559 bei einem Tournier. Seine Wittwe Katharina von Medicis übte Einfluß auf die Regierungsangelegen- heiten aus. Erster Sohn: Franz Ii. t 1560, Gemahl der Maria Stuart. Zweiter: Karl Ix. ch 1574. Haß der Katholiken gegen die Refor- mirten (Hugenotten). Resormirte: Admiral Coligni, Prinz Cond« und Heinrich von Navarra (Iy.) Den 24. Aug. 1572 Pariser Bluthochzeit '(Heinrich einige Tage vorher verheirathet), auch Bartholomäusnacht. Dritter Sohn^ Heinrich Iii. 1589 von einem Dominikanermönch ermordet. Heinrich Iy. Ausgezeichneter Fürst. Fünfjähriger Kampf um den Thron. 1593 Paris erobert. Durch Glaubenswechsel Sicherung des Thrones. Mordversuch eines Jesuiren auf sein Le- den. 1598 Edikt von Nantes. Plan, die europäischen Staaten bis auf 15 zurückzuführen. 1610 von Ravaillac, früherem Mönche, ermordet. Ludwig Xiii. 1610 — 43. Schwach. Mächtiger Minister: Cardinal Richelieu. Antheil am 30jährigen Kriege. - 5. England hatte glänzende Siege zu Land und See er- rungen, verlor aber Vieles wieder an Frankreich und wurde durch die inneren Kämpfe der Häuser Ljork und Lancaster oder der wei- ßen und rothen Rose sehr geschwächt (1451—85). Heinrich Viii. 1509 — 47. Tyrannisch, blutdürstig, miß- trauisch. Abfall vom Papste. Gründung der englischen Hochkirche, von Elisabeth weiter ausgebildet. Eduard Vi.'—Johanne Gray, die auf dem Blutgerüste starb. Heinrichs Tochter Maria. Unterdrückung und Hinrichtung der Nkchtkatholiken. Ihre Stiefschwester Elisabeth 1558— 1603. Herablassend, für das Wohl des Volkes besorgt, aber heftig, eitel. Ihre Nichte: Maria Stuart, Königin von Schottland (deren erster Gemahl: Franz Ii., 'zweiter: Darnley und dritter: Bothwel, Mörder des zweiten. Mißtrauen der resormirten Unterthanen gegen Marie. Bei einer Empörung Flucht nach England und nach lojähriger Gefangenschaft 1587 enthauptet). '— Krieg mit Philipp Ii. „Unüberwindliche Flotte" der Spanier 1588 geschlagen. Günstling der Königin, Graf Essex, 1601 ent- hauptet. Merkwürdiges Ende der Königin. Durch Franz Drake, den ersten Engländer, der die Erde um- segelte, 1586 Kartoffeln nach Europa. Jakobi. 1603 — 25. Sohn der Stuart, König von Schott- land und England. 1605 Pulververschwörung. Sein Sohn:

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 71

1846 - Dresden : Arnoldi
71 zösischer Truppen wieder aufgehoben. Kur; vor seinem Tode Auf- hebung des salischen Gesetzes. 1832 Jsabella Ii. seine Nachfolgerin. Ihre Mutter Christine Regentin. Don Carlos in den baskischen Provinzen und in Navarra als König anerkannt. Siebenjähriger Bürgerkrieg. Karlisten, Christinos. 1836 Aufhebung vieler Klöster. 1839 Karl's Flucht nach Frankreich und Gefangenschaft. 1841 Chri- stinen's Abdankung. Espartero Regent. 1843 Jsabella's Regie- rungsantritt. 1845 Don Carlos Entsagung seiner Rechte. — Han- del, Gewerbfleiß, Landbau, Finanzen zerrüttet*). 2. Portugal. 1820 Rückkehr Johann Vi. aus Brasilien, um die Einführung der spanischen Constitution in seinem Lande zu verhindern. Brasilien erklärt sich 1822 zu einem unabhängigen Kaiserthume. Johann's Sohn, Don Pedro, zum Kaiser ausgeru- fen. 1826 f Johann. Don Pedro entsagte dem portugiesischen Throne zu Gunsten seiner Tochter Donna Maria. Sein grausamer Bruder, Don Miguel, bemächtigte sich dek Thrones. 183.1 wurde Don Pedro des Kaiserthrones entsetzt (sein Sohn, Don Pedro 11., Regierungsnachfolgcr), ging nach Europa, verjagte seinen Bruder und Maria erhielt den Thron zurück. Don Pedro f 1834. — Land unangebaut. Fabriken, Handel und Volksbildung vernachläs- sigt. Einwohner arm. 3. Italien. 1820 König von Neapel gezwungen, die spa- nische Verfassung anzunehmen. Furchtbares Blutvergießen in Pa- lermo. Aehnliche Unruhen in Sardinien. 1821 Congreß in Laybach (Alexander, Franz, Friedrich Wilhelm). Zweck: Unterdrückung der Revolutionen und Wiederherstellung der alten Verfassungen. 4. Türkei (Aegypten). Unter Muhamed Ii. (1808 — 39) Einführung europäischer Sitten. 1826 Ausrottung derjanitscharen. 1828 Krieg mit den Russen, die den Balkan übersteigen. 1829 Friede in Adrianopel. 1831 versucht Mehmed Ali, Pascha von Aegypten, sich von der Pforte loszureißen, erobert 1833 Syrien, vernichtet die türkische Flotte, wird aber 1840 mit Hilfe der europäischen Groß- mächte aus Syrien vertrieben. •— Sultan Abdul Medschid hat seit einiger Zeit vielversprechende Verordnungen erlassen. 5. Griechenland. 1821 Aufstand der Griechen, die 1822 ihre Unabhängigkeit erklären. 1825 Jbrahim's (Mehmed Ali's Sohn) Landung in Morea. Furchtbare Grausainkeiten. 1826 Missolunghi erobert. 1828 Vernichtung der türkischen Flotte bei Navarin durch *) Bildung neuer Republiken in den amerikanischen Colonien wegen Ver- weigerung gleicher Rechte mit dem Mutterlande. Verarmung der Einwohner wegen Bedruckungen von den Spaniern. Unabhängig machten sich: Buenos Apros (1816), Venezuela, Neu-Granada und Ecuador (Columbia 1819, Prä- sident: Volivar), La Plata, Chili, Peru, Paraguay, Uruguay; Mexiko er- klärte sich 1822 zum unabhängigen Kaiserthume und 1824 zu einer Republik, von welcher sich jetzt Texas losgerissen und an Nordamerika angeschlossen hat. Wohlstand wegen fortwährender Unruhen noch gering. — Domingo oder Haiti zeit 1822 eine Ncgerrepublik (Früher theils französisch, theils spanisch. 1804 eine Republik, 1805 Christoph Präsident und 1811 König sheinrich 1.1, der sich 1820 bei einer Empörung erschoß.).

9. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 23

1846 - Dresden : Arnoldi
23 (einstweilige Verordnung für kirchliche Angelegenheiten). — Karl mit Herzog Alba an Luther's Grabe. — 1552 durch Moritz dem Kaiser in Passau ein Vertrag abgenöthigt. Das Interim aufgehoben. — 1555 d. 25. Sept, erhielten durch den Religionsfrieden zu Augs- burg die Protestanten mit den Katholiken gleiche Rechte. Reformation in anderen Ländern. 28. Schweiz. Ulrich Zwingli, 1484 geb., predigte 1516 in Einsiedeln gegen das Wallfahrten, trat 1519 gegen den Ablast- krämer Samson auf, verfaßte 67 Sätze über seine Lehren, wirkte mit Lekolompadius als Reformator in der Schweiz, fiel d. Ii.okt. 1531 in der Schlacht bei Kappel. — 1536 wurde die helvetische Confession von den reforinirten Kalttons in Basel unterschrieben. — Fortführung der Reformation durch Johann Kalvin, geb. 1509 in Frankreich, Prediger und Professor in Genf (Gnadenwahl zz Prä- destination). — Michael Servetus 1553 verbrannt. — Kalvin f 1564. — Name der Bekenner von Zwingli's und Kalvin's Lehre: Resormirte. — Kryptokalvinisten zi Protestanten in Sachsen im 16. Jahrhundert, die sich geheim zu Kalvin's Grundsätzen bekannten. Kanzler Krell 1601 enthauptet. 29. Schweden. Schwedische Bibelübersetzung 1526. — Bestätigung der Reformation durch Gustav Wasa 1527. 30. Dänemark. Friedrich!, bekennt sich öffentlich zur Re- formation und stellt die Evangelischen den Katholiken gleich 1527. — Christian 111. zieht die Klöster ein und bestätigt die Reformation auch in 31. Norwegen und Island 1536. 32. Frankreich. Hugenotten zi Anhänger Kalvin's, schon unter Franz I. (1515 — 47.) verbreitet, aber verfolgt. Heinrich v. Navarra (als König v. Frankreich Heinrich Iv.) Freund derselben, gegen die Guisen n katholische Partei. 1572 d. 24. Aug. Anfang einer 30tägigen Verfolgung der Hugenotten (Pariser Bluthochzeit). — Religionsfreiheit durch das Edikt von Nantes 1598. — Heinrich Iv. 1610 von einem gewesenen Mönche ermordert. — Ludwig Xiv. hebt 1685 das Edikt wieder auf, 50,000 Hugenotten (Refügie's) flüchten sich, gründen französische Kolonien in der Schweiz, in Hol- land, England und Deutschland. 33. Niederlande. Seit 1525 holländische Bibel. Ver- folgungen der Evangelischen unter Karl V. und Philipp Ii. (Herzog Alba), Auswanderung der Verfolgten. —Wilhelm v. Oranien ver- treibt mit einem deutschen Heere Älba, wird 1584 von einem Je- suiten erschossen. 34. England. Heinrich Viii., anfangs Feind der Refor- mation, erklärt sich 1534 gegen Papst Clemens Vii. — 1539 eng- lische Bibelübersetzung. — Unter Heinrich's Sohne, Eduard Vi., seit 1547 vom Erzbischöfe Thomas Kranmer die Kirchenverbesserung nach Kalvin's Lehre begonnen. — 1553 — 58 befördert die katholi- sche Königin Maria wieder das Papstthum (Kranmer verbrannt). — Unter der protestantischen Königin Elisabeth (1558 — 1603) bildet sich die bischöflich evangelische Kirche weiter aus 1563 (Episkopal
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