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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 48

1880 - Leipzig : Arnoldi
48 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1830 Algier von den Franzosen erobert. — Die Pariser J u 1 i r e v o-lution (27—29juli). Karl 10 wird vertrieben, Ludwig Philipp von Orleans König (—1848). — Belgien reifst sich von Holland los: König Leopold (von Coburg f 1865). Polenaufstand; von Paskewitsch bezwungen 1831. 1832 englische Reformbill. G-rey. Russell. König Wilhelm 4. 1833 Thronstreit und .Parteikämpfe auf der pyrenäischen Halb- insel (Maria da Gloria v. Portugal, Isabella v. Spanien). 1834 deutscher Zollverein durch Preußen begründet. 1835 y Franz 1. Ferdinand Kaiser von Österreich —1848. 1837 y Wilhelm 4. Victoria Königin von England. Ernst August König von Hannover (Aufhebung des Staatsgrundgesetzes). 1840 Friedrich Wilhelm 4 König von Preußen (y 1861). 1842 Friede zu Nanking: China wird dem Welthandel aufgeschlossen. Japan öffnet seine Häfen 1854. Peking wird von den Engländern und Franzosen erobert 1860. 1846 Sir Robert Peel und das Freihandelsystem in England. Krieg der Nordamerikaner mit Mexico —1848 (Texas und Californien werden der Union einverleibt). Krakau wird von Österreich in Besitz genommen. 1847 vereinigter Landtag der preufsischen Stände. — Italienische Einheitsbestrebungen. Papst Pius 9 —1878. — Sonderbundskrieg in der Schweiz; Bundesverfassung (1848). 1848 Revolution in Paris (24 Febr.); Proklamation der Republik. — Cavaignac bezwingt den Arbeiteraufstand 23—26 Juni. — Louis Napoleon Präsident 10 Dec. Märzrevolution in Deutschland (Wien 13, Berlin 18 März). Schleswig-holsteinischer Krieg. — Deutsche Nationalversammlung. Reichsverweser Erzherzog Johann (29 Juni). Märzrevolution in Italien. Karl Albert v. Sardinien. Radetzky siegt bei Custozza 25 Juli. — Aufstand der Ungarn. Oktoberaufstand in Wien. — K. Ferdinand dankt ab. (2 Dec.): K. Franz Joseph. Ministerium Schwarzenberg. Das (Nov.-) Ministerium Brandenburg löst die preufsische Nationalversammlung auf. Verfassung vom 5 Dec. (revidierte Verfassungsurkunde vom 31 Jan. 1850). 1849 deutsche Reichsverfassung und Kaiserwahl in Frankfurt. Die Revolution wird bekämpft in Sachsen, am Niederrhein, in der Pfalz und Baden. Preufsische Waffenhilfe und Unionsbestrebungen. -— Radetzky besiegt Karl Albert bei Novara. Haynau bezwingt Ungarn mit russischer Hilfe. 1850 Warschauer Konferenz. Ministerium Manteuffel in Preußen: Olmützer Konvention mit Österreich. '

2. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 223

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
223 steuern zahlte Sachsen an Preußen noch 1 Million Thaler, tritt der Convention von Hannover bei, stellte alle gegen Preußen verfügte Handelsbedrückungen ab, sichert den Preußen die richtige Zahlung ihrer in der sächsischen Steuer stehenden Capitalien und erhält die protestantische Religion aufrecht. Noch sollte die Stadt Fürstenberg nebst Schidlo und dem Oderzoll gegen Entschädigung abgetreten werde, doch unterblieb dieses. Das waren die Bedingungen des Friedens, der am 25. Decem- der zu Dresden geschloffen wurde. So wurde der kurze Krieg beendigt, der unnützer Weise begonnen und Sachsen mehrere Tausend Menschen und 5 bis 6 Millionen gekostet, ohne den mindesten Vortheil zu gewahren. Kaum war der Friede hergestellt, als Brühl das sächsische Heer an England überlassen wollte; doch vermittelte es der Marschall won Sachsen, daß Kur- sachsen neutral blieb, während Frankreich drei Jahre lang jährlich zwei Millionen Franken zahlte. Dieses Ab- kommen gab Gelegenheit zu einer näheren Verbindung mit Frankreich, deren Folge die Vermählung des Dauphin (Kronprinzen) von Frankreich mit König August's Ii. Tochter Maria Josephe i. I. 1747 war, aus welcher Ehe die drei Könige Ludwig Xvi. Ludwig Xviii. und Karl X. entsproßen sind. In dem nämlichen Jahre vermählte sich der Kurfürst Maximilian Joseph von Bai ern mit der sächsisch en Prinzessin Maria Anna, und gleich darauf der Kurprinz Friedrich Christian von Sachsen mit der Prinzessin Maria Antonia von Baiern, der Tochter Kaiser Kar l's Vii. Diese Vermäh» lungen gaben wieder die erwünschten Gelegenheiten zu einer Reihe der prunkvollsten Hoffeste, deren Kosten sich auf Mil- lionen beliefen, die, da die Staatskassen leer waren, durch Anleihen und Verpfandungen aufgebracht werden mußten. So verderblich wie Brühls Politik dem Kurstaake war, eben so unheilvoll war sein Staatshaushalt. Sein Dichten und Trachten ging allein darauf, sich bei seinem Herrn in Gunsten zu erhalten und für den unermeßlichen Aufwand des Hofes und für seine eigene ungeheuere Ver? schwendungen Geld zu erpressen; daß er dadurch den Staar zu Grunde richtete, kümmerte ihn nicht. Damit dem Kö«

3. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 245

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
245 Preußen an, doch ohne seine selbstständige Stellung dadurch auf zu geben. Dazu wurde er durch einen Freundschafts» dienst bewogen, den Friedrich der Große von Preußen ihm erwies, denn dieser zeigte ihm geheime Umtriebe an, die gegen den Kurfürsten an seinem eigenen Hofe ange- sponnen wurden, auch fühlte Friedrich August sich von Achtung für den großen König durchdrungen, dessen Regierung ein Muster von Gerechtigkeit und Weisheit war. Auch die Vermählung des Kurfürsten mit Maria Au- guste Amalie, Schwester des Herzogs Karl von Zwei brücken im Jahr 1769 gab später zu einem innige- rem Anschlüsse an Preußen die Veranlassung. Uebrigens war Sachsens Stellung als norddeutscher Staat dazu geeignet, mit Preußen ein freundschaftliches Benehmen zu unterhalten. Bald fand sich aber auch eine wichtige Veranlassung zum Bündnisse zwischen Preußen und Sachsen. Am So. December 1777 war der Kurfürst Maximi- lian Joseph von Baiern kinderlos gestorben und sein rechtmäßiger Nachfolger der Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz geworden. Diesem war aber, da er selbst, keine Nachkommen hatte, wenig an der Erbschaft gelegen, und er sträubte sich also nicht dagegen,, als Oestreich unter einem nichtigen Vorwände das ganze Kurfürstenthum Baiern in Besitz nehmen wollte. Dadurch aber wurden nicht nur die Rechte des Reichs und das Erbrecht des Hau- ses Zweibrücken verletzt, sondern auch das Gleichgewicht im Reiche aufgehoben, und Oestreich's Macht auf eine gefährliche Weise vergrößert. Preußen lehnte sich dage- gen auf und da Oestreich seine Ansprüche auf Baiern nicht aufgeben wollte, so rüstete König Friedrich um das Erbrecht des Herzogs von Zweibrücken mit den Waf- fen in der Hand zu vertheidigen. Kursachsen hatte Forderungen auf die Allodialherrschaft des verstorbenen Kurfürsten von Baiern, dessen Schwester, Maria An- tonia, August's Mutter war, die ihre Ansprüche an ihren Sohn abtrat. Dieser hätte, um den Krieg zu ver- meiden, gern seinen Ansprüchen entsagt, und wtrklich bot er auch dem Kaiser Joseph die Neutralität an; der for- derte aber freien Durchzug durch Sachsen, die Verrwn-
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