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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 38

1880 - Leipzig : Arnoldi
38 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1531 Schmalkaldischer Bund. — Zwingli f bei Cappel (11 Okt) *ranz Pizarro erobert Peru. 1534 die Biirgermeisterfehde. Georg Wullenweber von Lübeck. 1535 die Wiedertäufer in Münster. — Karl 5 erobert Tunis. Heinrich 8 Oberhaupt der englischen Kirche. 1540 der Jesuitenorden gestiftet von Ignatius Loyola. 1541 Karl 5 vor Algier. - Jo. Calvin, Reformator zu Genf. 1544 Karl 5 mit dem Reichsheere in Frankreich. Friede zu Crespy. 1545 das Tridentiner Konzil wird eröffnet. 1^4^j^Uth|r^Schmalkaldischer Krieg. Kurfürst Johann .b nednch der Grofsmüthige von Sachsen, Landgraf Philipp von Hessen. — Herzog Moriz von Sachsen. ^ 5”*^ ' Heinrich 8 u. Franz 1. Höhestand der osmanischen Macht. Schlacht bei Mühlberg. Kurfürst Jo. Friedrich gefangen. 15r>2 Kurfürst Moriz erzwingt den Passauer Vertrag (f 1553). Heinrich 2 von Frankreich besetzt Metz, Toul und Verdun! 1555 Augsburger Religionsfriede. Geistlich er Vorbehalt. 1556 Karl 5 legt die Regierung nieder. König Philipp 2 erbt die spanischen und die burgundischen Lande (—1598). 1558 Kaiser Ferdinand 1 (—1564). Karl 5 f im Kloster Yuste' Elisabeth, Königin von England (—1603j.-*' 1559 Friede zu Gateau-Cambresis: Ende der italienisch-burgun- dischen Kriege zwischen Spanien und Frankreich. Heinrich 2 von Frankreich f. Seine Wittwe Katharina Medici und deren Söhne Franz 2 —1560 (Gemahl der Maria Stuart), Karl 9 —1574, Heinrich 3 -1589. Die Guisen und Bourbonen. Hugenottenkriege. 156.» fechlufs des Tridentiner Konzils. Gegenreformationen. 1564 f Calvin. Kaiser Maximilian 2 —1576. Seine fürstlichen Freunde August von Sachsen, Christoph von Württemberg, Friedrich 3 von der Pfalz. 1565 die Johanniter vertheidigen Malta gegen die Türken. Der Grofsmeister la Valette. 1566 f Sultan Suleiman 2 vor Szigeth. Zriny. 1568 Egmont und Hoorn f. Herzog von Alba, spanischer Statthalter in den Niederlanden. — Don Carlos f. Königin Maria Stuart v. Schottland als Gefangene in England. 1571 Niederlage der Türken in der Seeschlacht bei Lepanto. Don Johann von Österreich (f 1578). 1572 Aug. 24. Pariser Bluthochzeit. Coligny f. — Aufstand derniederlande. Wilhelm von Oranien. — Polenwahlreich.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 44

1880 - Leipzig : Arnoldi
44 Zweiter Kursus. Iii, Die neuere Geschichte« 1759 Ferdinaud von Braunschweig siegt über die Franzosen bei Minden; Friedrich 2 wird bei Kunersdorf von den Russen und Österreichern geschlagen. Die Österreicher nehmen Dresden. Finck kapituliert bei Maxen. — Prinz Heinrich. 1760 Siege Friedrichs bei Liegnitz und bei Torgau. Georg 2 f. Sein Enkel Georg 3 König von England —1820. 1761 bourbonischer Familienpakt. Pitt wird entlassen. Auflösung des englisch-preufsischen Bündnisses. 1 1 62 f Elisabeth von Russland. K. Peter 3 wird entthront und ermordet: Kaiserin Katharina 2 [die Große]—1796. 1763 Pariser Friede: Canada wird englisch. — Britisches Reich in Ostindien. Lord Clive. Warren Hastings. Hubertsburger Friede: Schlesien bleibt bei Preußen. August 3 -j*. Stanislaus August Poniatowski, der letzte König von Polen (-—1795). 1765 Kaiser Joseph 2 —1790. 1772 erste Teilung Polens: Katharina, Friedrich 2 (West-preufsen), Maria Theresia. — Erfolgreiche Siege der Russen im Türkenkriege (1768—1774). I ( 73 P. Clemens 14 (Ganganelli) hebt den Jesuitenorden auf. Aufstand der britischen Kolonien in Nordamerika. Georg Washington. Benjamin Franklin. 1774 -J- Ludwig 15. Sein Enkel Ludwig 16 König v. Frankreich. Ii 76 die "Vereinigten Staaten von Amerika erklären ihre Unabhängigkeit (4 Juli). 1^78—1779 bairischer Erbfolgekrieg; Friede zu Teschen. Baiern mit Kurpfalz vereinigt. Frankreich und Spanien mit den Vereinigten Staaten im Bunde. Lafayette. 1780 f Maria Theresia. Reformen Josephs 2 in den Erblanden. 1783 Friede zu Versailles: die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten wird von England anerkannt. William Pitt (der jüngere) englischer Minister (f 1806). 1785 Friedrich der Große stiftet den deutschen Fürstenbund. 1786 f Friedrich der Große (17 Aug.). Sein Neffe Friedrich Wilhelm 2 König von Pceufsen —1797. 1788 Katharina 2 und Joseph 2 im Kriege mit den Türken. Potemkin der Taurier. Gustav 3, souveräner König von Schweden, greift Russland an (wird ermordet 1792). 1789 Ludwig 16 beruft die französischen Reichstände. Necker. Washington Präsident der Vereinigten Staaten.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 48

1880 - Leipzig : Arnoldi
48 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1830 Algier von den Franzosen erobert. — Die Pariser J u 1 i r e v o-lution (27—29juli). Karl 10 wird vertrieben, Ludwig Philipp von Orleans König (—1848). — Belgien reifst sich von Holland los: König Leopold (von Coburg f 1865). Polenaufstand; von Paskewitsch bezwungen 1831. 1832 englische Reformbill. G-rey. Russell. König Wilhelm 4. 1833 Thronstreit und .Parteikämpfe auf der pyrenäischen Halb- insel (Maria da Gloria v. Portugal, Isabella v. Spanien). 1834 deutscher Zollverein durch Preußen begründet. 1835 y Franz 1. Ferdinand Kaiser von Österreich —1848. 1837 y Wilhelm 4. Victoria Königin von England. Ernst August König von Hannover (Aufhebung des Staatsgrundgesetzes). 1840 Friedrich Wilhelm 4 König von Preußen (y 1861). 1842 Friede zu Nanking: China wird dem Welthandel aufgeschlossen. Japan öffnet seine Häfen 1854. Peking wird von den Engländern und Franzosen erobert 1860. 1846 Sir Robert Peel und das Freihandelsystem in England. Krieg der Nordamerikaner mit Mexico —1848 (Texas und Californien werden der Union einverleibt). Krakau wird von Österreich in Besitz genommen. 1847 vereinigter Landtag der preufsischen Stände. — Italienische Einheitsbestrebungen. Papst Pius 9 —1878. — Sonderbundskrieg in der Schweiz; Bundesverfassung (1848). 1848 Revolution in Paris (24 Febr.); Proklamation der Republik. — Cavaignac bezwingt den Arbeiteraufstand 23—26 Juni. — Louis Napoleon Präsident 10 Dec. Märzrevolution in Deutschland (Wien 13, Berlin 18 März). Schleswig-holsteinischer Krieg. — Deutsche Nationalversammlung. Reichsverweser Erzherzog Johann (29 Juni). Märzrevolution in Italien. Karl Albert v. Sardinien. Radetzky siegt bei Custozza 25 Juli. — Aufstand der Ungarn. Oktoberaufstand in Wien. — K. Ferdinand dankt ab. (2 Dec.): K. Franz Joseph. Ministerium Schwarzenberg. Das (Nov.-) Ministerium Brandenburg löst die preufsische Nationalversammlung auf. Verfassung vom 5 Dec. (revidierte Verfassungsurkunde vom 31 Jan. 1850). 1849 deutsche Reichsverfassung und Kaiserwahl in Frankfurt. Die Revolution wird bekämpft in Sachsen, am Niederrhein, in der Pfalz und Baden. Preufsische Waffenhilfe und Unionsbestrebungen. -— Radetzky besiegt Karl Albert bei Novara. Haynau bezwingt Ungarn mit russischer Hilfe. 1850 Warschauer Konferenz. Ministerium Manteuffel in Preußen: Olmützer Konvention mit Österreich. '

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 34

1880 - Leipzig : Arnoldi
34 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 4. Von König Rudolf von Habsburg bis auf die Reformation der Kirche 1273—1517. 1273 1291 König: R a d o 1 f 1 j stellt den Landfrieden her. 1278 Niederlage und Tod König- Öttokars von Böhmen auf dem Marchfelde. Das Herzogtum Österreich kommt an das Haus Habsburg. 1282 die sicilianische Vesper. Sicilien fallt Aragon zu. 1291 Akka von den Mamluken erobert. Ende der Kreuzfahrten. König Rudolf f. Ewiger Bund der Waldstätte. 1292—1298 König Adolf, Graf von Nassau. Streit um Meissen und Thüringen: Albrecht der Unartige und seine Söhne. 1298 Adolf f bei Göllheim im Kampfe mit dem Gegenkönige Albrecht, Herzoge von Österreich. 1298 1308 K ö n ig Albrecht 1. Meissnisch-thüringischer Krieg (Friedrich der Freidige): böhmischer Thronstreit. 1303 P. Bonifacius S wird jm Streite mit Philipp 4 dem Schönen von Frankreich mifshandelt. 130o Clemens 5 verlegt den päpstlichen Sitz nachavignon (—1378). 1308 K. Albrecht wird durch seinen Neffen Johann von Schwaben ermordet. 1308—1313 Kaiser Heinrich 7, Graf von Luxemburg. — Sein Sohn Johann König von Böhmen. 1309 der deutsche Hochmeister nimmt seinen Sitz zu Marienburg. Die Johanniter auf Rhodos (—1522). — Philipp 4 von Frankreich verfolgt die Tempelherrn; P. Clemens 5 hebt den Orden auf (1312). Der letzte Grofsmeister Jac. r. Molay wird zu Paris verbrannt (1314). 1313 Heinrich 7 -j- auf dem Römerzuge. 1314—1347 / Kaiser Ludwig, Herzog von Baiern. 1314—1330 | König Friedrich der Schöne, H. v. Österreich. 1315 Schlacht am Morgarten; die Schweizer Eidgenossen schlagen Herzog Leopold von Österreich und erneuern ihren Bund. 1322 Schlacht bei Mühldorf: Friedrich Gefangener Ludwigs. — K. Ludwig von Papst Johann 22 gebannt. 1328 Haus Valois in Frankreich (—1589). K. Philipp 6. —-Erbfolgekrieg mit den Königen von England. 1338 Kurverein zu Rense: ‘die Kaiserwahl unabhängig von päpstlicher Bestätigung'. 1346 Karl von Böhmen als Gegenkönig erwählt. K. Eduard 3 von England siegt über die Franzosen bei Cressy; der schwarze Prinz. K. Johann von Böhmen f.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 36

1880 - Leipzig : Arnoldi
36 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 1438-1439 König Albrecht 2 von Österreich (Ungarn und Böhmen). Das habsburgi sehe Kais er haus—1740. 1440 1493 Kaiser Friedrich 3, Erzherzog von Österreich. 1444 Niederlage und Tod des Königs Wladislav von Polen und Ungarn bei Varna vor dem Sultan Amurath 2. 1449—1456 der Nürnberger Krieg; die Städte siegreich. I if>U Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. 1453 Constantinopel von dem Osmanensultan Mohammed 2 erobert. U55 sächsisclimlprinzenraub: Ernst und Albrecht der Beherzte. 1458 G-eorg Podiebrad König von Böhmen ~(f 1471); Matthias" Corvinus König von Ungarn (f 1490). 1466 Thorner Friede: der deutsche Orden tritt Westpreufsen an Polen ab und trägt Ostpreufsen zu Lehen. l4i() Karl der Kühne, Herzog von Burgund, wird von den Schweizern bei Granson und bei Murten geschlagen. 147 7 Karl der Kühne f vor Nancy. Seine Erbtochter Maria mit Maximilian von Österreich vermählt. König Ludwig 11 von Frankreich (f 1483). 1487 Bartholomäus Diaz umfährt das Kap der guten Hoffnung. 1488 Stiftung des schwäbischen Bundes. 4 492 Christoph Columbus entdeckt Amerika. Isabella von Casti-lien, Ferdinand der Katholische von Aragon. Ende des Maurenreichs von Granada. Spanische Inquisition. 1-493—4519 Kaiser Maximilian 1, ‘der letzte Ritter4. 1495 Reichstag zu Worms: ewiger Landfriede. Ende des Faustrechts. Reichskammer^ericht. Anfang der italienischen Kriege. Die Schweizer und die deutschen Landsknechte. Papst Alexander 6 (Borgia). 1498 Vasco da Gama entdeckt den Seeweg nach Ostindien. Manuel der G-rofse, König von Portugal. 1504 das Königreich Neapel wird von den Spaniern erobert. 1508 die Liga von Cambray gegen die Republik Yenedig. Papst Julius 2 richtet den Kirchenstaat auf. 1509 Heinrich 8 von England (—1547). Kardinal Wolsey. 1512 Schlacht bei Ravenna; Gaston de Foix f. Die Franzosen werden durch die heilige Liga aus Italien vertrieben. 1515 Franz 1 König von Frankreich (1547). Schlacht bei Marignano: Mailand für Frankreich erobert. 1516 Karl (5) von Österreich. Herzog von Burgund, wird König von Spanien (f 1558). 1517 Anfang der lutherischen Kirchenreformation.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 43

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 43 1733 polnischerkronstreit.stanislausleszczynski. August3 von Sachsen wird König von Polen. Kardinal Fleury. 1738 Wiener Definitivfriede. Lothringen kommt [an K. Stanislaus 7 1766 und] an Frankreich; Franz von Lothringen wird Grofsherzog von Toscana; die jüngere Linie der spanischen Bourbonen erhält das Königreich beider Sicilien. 1740 Mai 31 -f Friedrich Wilhelm 1. Friedrich 2 dergrofse König von Preußen —1786 (geb. 24 Jan. 1712). Okt. 20 f Kaiser Karl 6. S. Tochter Maria Theresia —1780 (Erbin gemäfs der pragmatischen Sanktion). Y Anna v. Russland. Biron wird von Münnich, dieser von Ostermann gestürzt. Kaiserin Elisabeth 1741—1762. 1740—1742 erster schlesischer Krieg. Schlesien preufsisch. Schlacht bei Mollwitz 1741 und bei Chotusitz 1742. Friede zu Breslau. 1741 —1748 der österreichische Erbfolgekrieg. Karl von Baiern im Dienste Frankreichs; wird als Karl 7 zum Kaiser gewählt (1742 7 1745). Georg 2 von England Maria Theresiens Verbündeter. 1744—1745 zweiter schlesischer Krieg. 1745 7 Karl 7. Franz 1 (von Lothringen) Kaiser — 1765. Die Preußen siegen unter Friedrich 2 bei Hohenfriede-berg und bei Soor, unter Leopold von Dessau bei Kesselsdorf. Dresdner Friede. 1748 Friede zu Aachen nach den Siegen der Franzosen unter dem Marschall von Sachsen. — Die Pompadour, regierende Maitresse Ludwigs 15. 1756—1763 der sie benj ährige Krieg: Maria Theresia und Kaunitz, August 3 und Graf Brühl, Elisabeth von Russland, die Pompadour und der schwedische Reichsrath gegen Friedrich den Grofsen. — Seekrieg zwischen England und Frankreich. Preußen verbündet mit England. 1756 Schlacht bei Lobositz. Kapitulation der Sachsen bei Pirna. 1757 die Preußen siegen bei Prag (Schwerin 7), die Österrei- cher unter Feldmarschall Daun bei Kolin (18 Juni). Siege Friedrichs bei Rossbach (5 Nov.) und bei Leuthen (5 Dec.). William Pitt (Lord Chatham), Minister Georgs 2, im Bunde mit Friedrich 2; erhebt England zur ersten Seemacht. 1758 Friedrich schlägt die Russen bei Zorndorf; wird bei Hochkirch (14 Okt.) von Daun und Laudon überfallen (Keith f).

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 6

1880 - Leipzig : Arnoldi
6 Erster Kursus. Iii. Die neuere Zeit 1517—1871. 1700_der nordische Krieg gegen König Karl 12 von Schweden (f 1^18). Peter der Grrofse, russischer Kaiser. .August der Starke von Sachsen, König von Polen. — Spanischer Erbfolgekrieg (—1713)7 1710— 1786 Friedrich der Pro (so, König von Preußen. 1740—1780 die Kaiserin Maria Theresia von Österreichs 1756 der siebenjährige Krieg. — Englands Seeherrschaft. W. Pitt. 1772-erste Teilung Polens. Kaiserin Katharina von Russland. 1776 Vereinigte Staaten von Amerika. Washington. Franklin. 1789 die französische Revolution. König Ludwig 16. Necker. Mirabeau. Lafayette. 1792 französische Republik. Die Jakobiner. —Revolutionskriege. 1 ‘ 93 Ludwig 16 enthauptet. Schreckensherrschaft. Robespierre. 1795 Auflösung des polnischen Staats. Kosciuzko. 1796 Napoleon Bonaparte’s Siege in Italien. 1798 Napoleon in Ägypten. Nelson’s Seesieg bei Abukir. 1804 Napoleon Kaiser der Franzosen. 1805 Napoleon siegt über die Österreicher bei Austerlitz. 1806 Napoleon Protektor des Rheinbundes deutscher Fürsten. Auflösung des deutschen Reichs. Franz 1, Kaiser von Österreich. — Niederlage der Preußen bei Jena. Preußens Wiedergeburt, Stein. Scharnhorst. König Friedrich Wilhelm 3. 1808 Krieg Napoleons mit den Spaniern. — Wellington. 1809 österreichischer Krieg. Erzherzog Karl schlägt Napoleon bei Aspern. Napoleon siegt bei Wagram. 1812 russischer Feldzug. Brand von Moskau. Kaiser Alexander 1. 1813 deutscher Befreiungskrieg: Blücher (Marschall Vorwärts') und (jneisenäü! Bctiwarzenberg. 18 Oct. Völkerschlach t b ei Leipzig. - 1814 Einzug der Verbündeten in Paris. Napoleon nach Elba. Pariser Friede. Die Bourbonen werd^n~wiederelngesetzt. — Wiener Kongress — 1815. Deutsche Bundesakte. 1815 Napoleons Rückkehr (‘die 100 Tage‘) und Niederlage bei Wat er 1 oo^dbelle-Alliance, 18 Juni); Wellington und Blücher. Napoleon_gefangener auf St. Helena ff 1821). 1821 Aufstand der Griechen gegen die Türken. 1825—1855 Kaiser Nikolaus von^Russland. 1830 die Pariser Julirevolution. Ludwig Philipp von Orleans, König der Franzosen. Belgien reifst sich von Holland los.

8. Grundzüge der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 170

1902 - Leipzig : Poeschel
170 Europa. Tie Universitär- und Landeshauptstadt Graz (138000 E), in einer Talweitung der Mur und in der Mitte der Heerstraße von Wien über den Semmering nach Trieft sowie nahe bei ergiebigen Braunkohlen- und Erz- lagern, ist zugleich eine beträchtliche Industrie- und Handelsstadt, nament- lich hinsichtlich des Maschinen-, Eisen-, Woll- und Seidenzweiges. Seiner Naturschönheiten wegen ist es auch ein Lieblingsaufenthalt von Pensio- nären. Bruck, an der Mur, ist Eisenbahnkreuzungspunkt (Semmering- bahn!); Leoben, Vordernberg, Eisenerz und Judenbürg Berg- städte mit Eisenhütten und Eisenindustrie, ersteres und letzteres sowie Köflach auch mit Braunkohlengruben; Aussee, Salinenstadt und Kurort; Marburg (25 000 E.), an der Drau, Maschinenfabrik- und Holzhandelsstadt. 5. Das Herzogtum Krain ist bis auf die große Talebene an der Save Alpenland, vielfach Unland, großenteils aber dicht be- waldet, und besonders Holz, Wein- und Quecksilber erzeugend. Laib ach (37 000 E), an der Save und Laibach und an den Haupt- Verkehrslinien, treibt Produktenhandel; Jdria Quecksilberbergbau und Spitzensabrikation. 6. Das Küstenland (Görz mit Gradiska, Trieft und Jstrien) ist meist wüstes und ödes Bergland (Karst). Da das Klima, abgesehen von der rauhen „Bora", warm ist, so erzeugt es aber Wein, Seide, Feigen, Mandeln, Oliven, und sein Handel ist bedeutend. Trieft (179 000 E), die wichtigste Hafenstadt Österreich-Ungarns, hat vor Venedig die größere Tiefe und bequemere Zugänglichkeit seiner Meeres- bucht voraus. Die Sicherheit der Schiffe gegen Sturm und Wogen ebenso wie die bequeme Verbindung mit dem Hinterlande mußten aber erst durch gewaltige technische Anstrengungen (Molen, Bergstraßen, Tunnels) gefchaf- fen werden. Hieraus und aus der Produktenarmut des nächstgelegenen Hinterlandes (Karst) erklärt es sich auch, daß Trieft erst in der Neuzeit zu einem wichtigen Hafen emporgeblüht ist (Schisfahrtsbewegung 4,3 Mill. Tonnen). Sein Verkehr richtet sich besonders auf England, die Mittelmeer- länder, Amerika und Indien, und die wichtigsten Handelsartikel sind Getreide, Zucker, Kaffee, Petroleum, Olivenöl, Rauchwaren. Eapo d'jstria sowie Pirano sind durch Seesalinen, Rovigno durch Wein- und Olivenkulturen, sowie durch Thun- und Sardellenfischerei wichtig; Pola (45 000 E.), nahe der Südspitze Jstriens, durch seinen Kriegshasen; Lussin Pieeolo auf der Insel Lussin, mit vorzüglichem Hafen, durch Schiffsbau und Küftenhandel; Görz (25 000 E.), als schön gelegenes „österreichisches Nizza" und durch Wein-, Obst-, Oliven- und Seidenraupenkultur. 7. Das Herzogtum Kärnten, größtenteils rauhes Alpenland, und nur in den Tälern sruchtbar, ist hervorragend durch Blei- und Eisenproduktion sowie durch Viehzucht und Metallindustrie.

9. Grundzüge der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 201

1902 - Leipzig : Poeschel
Die peripherischen Staaten: Das Vereinigte Königr. Großbritannien u. Irland. 201 Für den Verkehr innerhalb der Riesenstadt, die über 600 000 Häuser, (mit Vorstädten 880000) und eine Fläche von 310 qkm, (mitvorstädten 1795 qkm, also erheblich mehr als das Herzogtum Sachsen-Altenburg) enthält, ist nicht bloß durch Straßenbahnen (205 km) Omnibusse und Droschken (12 000), sondern auch durch das großartige, städtische Eisenbahnnetz (über 300 km) in um* fassender Weise gesorgt. Das letztere befördert jährlich etwa 320 Mill. Men- schen, und in der Cannon-Street-Station gehen täglich 800 fahrplanmäßige Züge aus und ein. Die Metropole konsumiert jährlich über 30 Mill. Zentner Weizen, etwa 14 Mill. Zentner Fleisch, 7 Mill. Zentner Fische und 1000 Mill. Stück Austern. — Greenwich (100 000 E.) mit seiner berühmten Sternwarte (unter dem Null-Meridian!) ist heute nur eine Vorstadt Londons; Sydenham, mit seinem Kristallpalaste, der eine permanente Weltausstellung enthält, ein beliebter Erholungspunkt. 8 113. Canterbury, der Erzbischosssitz, in reicher Korn-, Obst- und Hopfengegend, ist durch Produkten- und Wollhandel ausgezeichnet; Maid- sto ne durch Papierfabrikation; Woolwich (80000 E.), durch sein großes Arsenal; Queenb orough als Überfahrtsort nach Holland (Vliffingen); Dover (30000 E.), in der größten Annäherung Englands an den Kontinent, sowie Hastings (66 000 E.) als Überfahrtsorte nach Frankreich; Brighton (123 000 E.) als Seebad; Portsmouth (189 000 E.), an der weiten Spit- head, die sich zwischen der Insel Wight und der Hauptinsel ausdehnt, als Hauptkriegshafen, mit den großartigsten Marinewerften der Welt; South- ampton (105 000 E.) als Hauptstation der mittelländifch-ostindifchen und der westindischen Postdampfer (Schiffsverkehr 3,1 Mill. Tonnen); Ex et er (50 000 E.) als Wollmarkt. — Plymouth nebst feiner Schwesterstadt Devonport (178 000 E.), am Plymouthsund, der durch einen großartigen Wogenbrecher eine der besten Hafenbuchten Englands ist, für den trans- ozeanischen Handel günstiger als Portsmouth und London gelegen, unterhält lebhafte Verbindungen mit allen Teilen des britischen Kolonialreiches und ist eine Hauptstation der britischen Kriegsflotte. Falmouth treibt Makrelen- fischerei; Truro Zinnerzausfuhr; die Seilly -Jnse In Gemüsebau. — Bristol (329000 ©.), am Avon und nahe dem innersten Winkel des Bristol- kanals, während der Flut (10 rn!) die größten Fahrzeuge zulassend, wußte seine vorgeschobene Stellung am Atlantischen Ozean während des Zeitalters der Entdeckungen trefflich auszunützen (Sebastian Eabot! Erster Dampfer nach New-Iork 1838!) und ist auch gegenwärtig noch ein hervorragender Hasenplatz (Schiffsverkehr 1,2 Mill. Tonnen). Bedeutend ist auch seine Gerberei, Zuckerraffinerie, Glas-, Ton- und Metallwarenindustrie. — V a t h (52 000 E.), mit heißen Quellen, ist seit der Römerzeit berühmtes Bad; ebenso Ch elten- ham (48 000 E.). — St roud (41000 E.) treibt Tuchfabrikation; Glou- c est er (40000 E.), in reicher Agrikulturgegend an der Severn, Landes- Produktenhandel (Käse); Worcester (38 000 E.) Hopfenhandel und Porzellan- und Handschuhfabrikation; Kiddermin st er (27 000 E.) Teppichfabrikation.

10. Grundzüge der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 209

1902 - Leipzig : Poeschel
Die peripherischen Staaten: Die Skandinavischen Königreiche. 209 Glommen, der noch 14 km vor seiner Mündung den prächtigen Sarpssoß bildet, macht von dieser Regel keine Ausnahme. Die Bevölkerung ist — abgesehen von 30 000 finnischen und lappländischen Fischern und Nomaden — rein germanisch und rein evangelisch, die dänische Schriftsprache sprechend und sehr gebildet. Im Gegensatze zu den Schweden ist den Norwegern ein ausgeprägter demokratischer Sinn eigen, der sich auch in ihrer freien Staatsverfaffung ausspricht. Die norwegische Urproduktion liegt mehr in den Fjorden, Wäldern und Weiden des Landes, als in den Getreidefeldern. Die Getreideernte deckt kaum für 200 Tage den Brotbedarf, und nur die Gerste gedeiht bis 70° n. Br. Bedeutend ist die Kartoffelproduktion. Der Obstbau ist gering, obgleich Kern- obst bis Trondhjem und Kirschen bis gegen den Polarkreis vor- kommen. Sehr groß ist dagegen der Holzreichtum (39 °/o der Fläche ist Wald), und das norwegische Holz zeichnet sich infolge des felsigen Bodens und des harten Klimas durch ein außerordentlich festes Faser- gewebe aus. Beträchtlich ist auch die Viehzucht (berühmte Berg- pserde!). Die Rinderzucht wird wie in den Alpen als Senn-(Säter-) Wirtschaft betrieben, deckt aber auch kaum den Bedarf der Bevölker- uug. Aus dem Stifte Bergen wird etwas Wolle ausgeführt. In höchster Blüte steht seit uralten Zeiten die Fischerei (aus Kabeljaus, Heringe, Lachse, Wale), sowohl in den süßen Gewässern als auch in den Fjorden und an den Küsten, und dieselbe bietet neben der Holz- Produktion die eigentliche Quelle des norwegischen Nationalreichtums. An Wild ist Norwegen reich (Bären, Luchse, Elentiere, Renntiere). Die Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten beträchtlich ent- wickelt, namentlich durch die starken Wasserkräfte (Brauerei, Brennerei und Holzverarbeitung). Der Außenhandel beträgt 520 Mill. M. Die gewaltige nor- wegische Handelsflotte (1,5 Mill. Tonnen, wovon aber nur 500 000 Tonnen Dampfer) erklärt sich zum Teil aus der großen Schwierigkeit der Landkommunikation, und dieselbe befähigt die Nor- weger an dem Transportverkehre zwischen fremden Häfen lebhaften Anteil zu nehmen. Das Eisenbahnnetz mißt 2000 km, das Tele- graphennetz 12000 km. Sehr lebhaft sind die Dampfschiffahrten entlang der Küste und auf den Fjorden und Binnenseen. Deckert, Handels- und Verkehrsgeographie.
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