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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 38

1880 - Leipzig : Arnoldi
38 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1531 Schmalkaldischer Bund. — Zwingli f bei Cappel (11 Okt) *ranz Pizarro erobert Peru. 1534 die Biirgermeisterfehde. Georg Wullenweber von Lübeck. 1535 die Wiedertäufer in Münster. — Karl 5 erobert Tunis. Heinrich 8 Oberhaupt der englischen Kirche. 1540 der Jesuitenorden gestiftet von Ignatius Loyola. 1541 Karl 5 vor Algier. - Jo. Calvin, Reformator zu Genf. 1544 Karl 5 mit dem Reichsheere in Frankreich. Friede zu Crespy. 1545 das Tridentiner Konzil wird eröffnet. 1^4^j^Uth|r^Schmalkaldischer Krieg. Kurfürst Johann .b nednch der Grofsmüthige von Sachsen, Landgraf Philipp von Hessen. — Herzog Moriz von Sachsen. ^ 5”*^ ' Heinrich 8 u. Franz 1. Höhestand der osmanischen Macht. Schlacht bei Mühlberg. Kurfürst Jo. Friedrich gefangen. 15r>2 Kurfürst Moriz erzwingt den Passauer Vertrag (f 1553). Heinrich 2 von Frankreich besetzt Metz, Toul und Verdun! 1555 Augsburger Religionsfriede. Geistlich er Vorbehalt. 1556 Karl 5 legt die Regierung nieder. König Philipp 2 erbt die spanischen und die burgundischen Lande (—1598). 1558 Kaiser Ferdinand 1 (—1564). Karl 5 f im Kloster Yuste' Elisabeth, Königin von England (—1603j.-*' 1559 Friede zu Gateau-Cambresis: Ende der italienisch-burgun- dischen Kriege zwischen Spanien und Frankreich. Heinrich 2 von Frankreich f. Seine Wittwe Katharina Medici und deren Söhne Franz 2 —1560 (Gemahl der Maria Stuart), Karl 9 —1574, Heinrich 3 -1589. Die Guisen und Bourbonen. Hugenottenkriege. 156.» fechlufs des Tridentiner Konzils. Gegenreformationen. 1564 f Calvin. Kaiser Maximilian 2 —1576. Seine fürstlichen Freunde August von Sachsen, Christoph von Württemberg, Friedrich 3 von der Pfalz. 1565 die Johanniter vertheidigen Malta gegen die Türken. Der Grofsmeister la Valette. 1566 f Sultan Suleiman 2 vor Szigeth. Zriny. 1568 Egmont und Hoorn f. Herzog von Alba, spanischer Statthalter in den Niederlanden. — Don Carlos f. Königin Maria Stuart v. Schottland als Gefangene in England. 1571 Niederlage der Türken in der Seeschlacht bei Lepanto. Don Johann von Österreich (f 1578). 1572 Aug. 24. Pariser Bluthochzeit. Coligny f. — Aufstand derniederlande. Wilhelm von Oranien. — Polenwahlreich.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 44

1880 - Leipzig : Arnoldi
44 Zweiter Kursus. Iii, Die neuere Geschichte« 1759 Ferdinaud von Braunschweig siegt über die Franzosen bei Minden; Friedrich 2 wird bei Kunersdorf von den Russen und Österreichern geschlagen. Die Österreicher nehmen Dresden. Finck kapituliert bei Maxen. — Prinz Heinrich. 1760 Siege Friedrichs bei Liegnitz und bei Torgau. Georg 2 f. Sein Enkel Georg 3 König von England —1820. 1761 bourbonischer Familienpakt. Pitt wird entlassen. Auflösung des englisch-preufsischen Bündnisses. 1 1 62 f Elisabeth von Russland. K. Peter 3 wird entthront und ermordet: Kaiserin Katharina 2 [die Große]—1796. 1763 Pariser Friede: Canada wird englisch. — Britisches Reich in Ostindien. Lord Clive. Warren Hastings. Hubertsburger Friede: Schlesien bleibt bei Preußen. August 3 -j*. Stanislaus August Poniatowski, der letzte König von Polen (-—1795). 1765 Kaiser Joseph 2 —1790. 1772 erste Teilung Polens: Katharina, Friedrich 2 (West-preufsen), Maria Theresia. — Erfolgreiche Siege der Russen im Türkenkriege (1768—1774). I ( 73 P. Clemens 14 (Ganganelli) hebt den Jesuitenorden auf. Aufstand der britischen Kolonien in Nordamerika. Georg Washington. Benjamin Franklin. 1774 -J- Ludwig 15. Sein Enkel Ludwig 16 König v. Frankreich. Ii 76 die "Vereinigten Staaten von Amerika erklären ihre Unabhängigkeit (4 Juli). 1^78—1779 bairischer Erbfolgekrieg; Friede zu Teschen. Baiern mit Kurpfalz vereinigt. Frankreich und Spanien mit den Vereinigten Staaten im Bunde. Lafayette. 1780 f Maria Theresia. Reformen Josephs 2 in den Erblanden. 1783 Friede zu Versailles: die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten wird von England anerkannt. William Pitt (der jüngere) englischer Minister (f 1806). 1785 Friedrich der Große stiftet den deutschen Fürstenbund. 1786 f Friedrich der Große (17 Aug.). Sein Neffe Friedrich Wilhelm 2 König von Pceufsen —1797. 1788 Katharina 2 und Joseph 2 im Kriege mit den Türken. Potemkin der Taurier. Gustav 3, souveräner König von Schweden, greift Russland an (wird ermordet 1792). 1789 Ludwig 16 beruft die französischen Reichstände. Necker. Washington Präsident der Vereinigten Staaten.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 48

1880 - Leipzig : Arnoldi
48 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1830 Algier von den Franzosen erobert. — Die Pariser J u 1 i r e v o-lution (27—29juli). Karl 10 wird vertrieben, Ludwig Philipp von Orleans König (—1848). — Belgien reifst sich von Holland los: König Leopold (von Coburg f 1865). Polenaufstand; von Paskewitsch bezwungen 1831. 1832 englische Reformbill. G-rey. Russell. König Wilhelm 4. 1833 Thronstreit und .Parteikämpfe auf der pyrenäischen Halb- insel (Maria da Gloria v. Portugal, Isabella v. Spanien). 1834 deutscher Zollverein durch Preußen begründet. 1835 y Franz 1. Ferdinand Kaiser von Österreich —1848. 1837 y Wilhelm 4. Victoria Königin von England. Ernst August König von Hannover (Aufhebung des Staatsgrundgesetzes). 1840 Friedrich Wilhelm 4 König von Preußen (y 1861). 1842 Friede zu Nanking: China wird dem Welthandel aufgeschlossen. Japan öffnet seine Häfen 1854. Peking wird von den Engländern und Franzosen erobert 1860. 1846 Sir Robert Peel und das Freihandelsystem in England. Krieg der Nordamerikaner mit Mexico —1848 (Texas und Californien werden der Union einverleibt). Krakau wird von Österreich in Besitz genommen. 1847 vereinigter Landtag der preufsischen Stände. — Italienische Einheitsbestrebungen. Papst Pius 9 —1878. — Sonderbundskrieg in der Schweiz; Bundesverfassung (1848). 1848 Revolution in Paris (24 Febr.); Proklamation der Republik. — Cavaignac bezwingt den Arbeiteraufstand 23—26 Juni. — Louis Napoleon Präsident 10 Dec. Märzrevolution in Deutschland (Wien 13, Berlin 18 März). Schleswig-holsteinischer Krieg. — Deutsche Nationalversammlung. Reichsverweser Erzherzog Johann (29 Juni). Märzrevolution in Italien. Karl Albert v. Sardinien. Radetzky siegt bei Custozza 25 Juli. — Aufstand der Ungarn. Oktoberaufstand in Wien. — K. Ferdinand dankt ab. (2 Dec.): K. Franz Joseph. Ministerium Schwarzenberg. Das (Nov.-) Ministerium Brandenburg löst die preufsische Nationalversammlung auf. Verfassung vom 5 Dec. (revidierte Verfassungsurkunde vom 31 Jan. 1850). 1849 deutsche Reichsverfassung und Kaiserwahl in Frankfurt. Die Revolution wird bekämpft in Sachsen, am Niederrhein, in der Pfalz und Baden. Preufsische Waffenhilfe und Unionsbestrebungen. -— Radetzky besiegt Karl Albert bei Novara. Haynau bezwingt Ungarn mit russischer Hilfe. 1850 Warschauer Konferenz. Ministerium Manteuffel in Preußen: Olmützer Konvention mit Österreich. '

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 34

1880 - Leipzig : Arnoldi
34 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 4. Von König Rudolf von Habsburg bis auf die Reformation der Kirche 1273—1517. 1273 1291 König: R a d o 1 f 1 j stellt den Landfrieden her. 1278 Niederlage und Tod König- Öttokars von Böhmen auf dem Marchfelde. Das Herzogtum Österreich kommt an das Haus Habsburg. 1282 die sicilianische Vesper. Sicilien fallt Aragon zu. 1291 Akka von den Mamluken erobert. Ende der Kreuzfahrten. König Rudolf f. Ewiger Bund der Waldstätte. 1292—1298 König Adolf, Graf von Nassau. Streit um Meissen und Thüringen: Albrecht der Unartige und seine Söhne. 1298 Adolf f bei Göllheim im Kampfe mit dem Gegenkönige Albrecht, Herzoge von Österreich. 1298 1308 K ö n ig Albrecht 1. Meissnisch-thüringischer Krieg (Friedrich der Freidige): böhmischer Thronstreit. 1303 P. Bonifacius S wird jm Streite mit Philipp 4 dem Schönen von Frankreich mifshandelt. 130o Clemens 5 verlegt den päpstlichen Sitz nachavignon (—1378). 1308 K. Albrecht wird durch seinen Neffen Johann von Schwaben ermordet. 1308—1313 Kaiser Heinrich 7, Graf von Luxemburg. — Sein Sohn Johann König von Böhmen. 1309 der deutsche Hochmeister nimmt seinen Sitz zu Marienburg. Die Johanniter auf Rhodos (—1522). — Philipp 4 von Frankreich verfolgt die Tempelherrn; P. Clemens 5 hebt den Orden auf (1312). Der letzte Grofsmeister Jac. r. Molay wird zu Paris verbrannt (1314). 1313 Heinrich 7 -j- auf dem Römerzuge. 1314—1347 / Kaiser Ludwig, Herzog von Baiern. 1314—1330 | König Friedrich der Schöne, H. v. Österreich. 1315 Schlacht am Morgarten; die Schweizer Eidgenossen schlagen Herzog Leopold von Österreich und erneuern ihren Bund. 1322 Schlacht bei Mühldorf: Friedrich Gefangener Ludwigs. — K. Ludwig von Papst Johann 22 gebannt. 1328 Haus Valois in Frankreich (—1589). K. Philipp 6. —-Erbfolgekrieg mit den Königen von England. 1338 Kurverein zu Rense: ‘die Kaiserwahl unabhängig von päpstlicher Bestätigung'. 1346 Karl von Böhmen als Gegenkönig erwählt. K. Eduard 3 von England siegt über die Franzosen bei Cressy; der schwarze Prinz. K. Johann von Böhmen f.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 36

1880 - Leipzig : Arnoldi
36 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 1438-1439 König Albrecht 2 von Österreich (Ungarn und Böhmen). Das habsburgi sehe Kais er haus—1740. 1440 1493 Kaiser Friedrich 3, Erzherzog von Österreich. 1444 Niederlage und Tod des Königs Wladislav von Polen und Ungarn bei Varna vor dem Sultan Amurath 2. 1449—1456 der Nürnberger Krieg; die Städte siegreich. I if>U Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. 1453 Constantinopel von dem Osmanensultan Mohammed 2 erobert. U55 sächsisclimlprinzenraub: Ernst und Albrecht der Beherzte. 1458 G-eorg Podiebrad König von Böhmen ~(f 1471); Matthias" Corvinus König von Ungarn (f 1490). 1466 Thorner Friede: der deutsche Orden tritt Westpreufsen an Polen ab und trägt Ostpreufsen zu Lehen. l4i() Karl der Kühne, Herzog von Burgund, wird von den Schweizern bei Granson und bei Murten geschlagen. 147 7 Karl der Kühne f vor Nancy. Seine Erbtochter Maria mit Maximilian von Österreich vermählt. König Ludwig 11 von Frankreich (f 1483). 1487 Bartholomäus Diaz umfährt das Kap der guten Hoffnung. 1488 Stiftung des schwäbischen Bundes. 4 492 Christoph Columbus entdeckt Amerika. Isabella von Casti-lien, Ferdinand der Katholische von Aragon. Ende des Maurenreichs von Granada. Spanische Inquisition. 1-493—4519 Kaiser Maximilian 1, ‘der letzte Ritter4. 1495 Reichstag zu Worms: ewiger Landfriede. Ende des Faustrechts. Reichskammer^ericht. Anfang der italienischen Kriege. Die Schweizer und die deutschen Landsknechte. Papst Alexander 6 (Borgia). 1498 Vasco da Gama entdeckt den Seeweg nach Ostindien. Manuel der G-rofse, König von Portugal. 1504 das Königreich Neapel wird von den Spaniern erobert. 1508 die Liga von Cambray gegen die Republik Yenedig. Papst Julius 2 richtet den Kirchenstaat auf. 1509 Heinrich 8 von England (—1547). Kardinal Wolsey. 1512 Schlacht bei Ravenna; Gaston de Foix f. Die Franzosen werden durch die heilige Liga aus Italien vertrieben. 1515 Franz 1 König von Frankreich (1547). Schlacht bei Marignano: Mailand für Frankreich erobert. 1516 Karl (5) von Österreich. Herzog von Burgund, wird König von Spanien (f 1558). 1517 Anfang der lutherischen Kirchenreformation.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 43

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 43 1733 polnischerkronstreit.stanislausleszczynski. August3 von Sachsen wird König von Polen. Kardinal Fleury. 1738 Wiener Definitivfriede. Lothringen kommt [an K. Stanislaus 7 1766 und] an Frankreich; Franz von Lothringen wird Grofsherzog von Toscana; die jüngere Linie der spanischen Bourbonen erhält das Königreich beider Sicilien. 1740 Mai 31 -f Friedrich Wilhelm 1. Friedrich 2 dergrofse König von Preußen —1786 (geb. 24 Jan. 1712). Okt. 20 f Kaiser Karl 6. S. Tochter Maria Theresia —1780 (Erbin gemäfs der pragmatischen Sanktion). Y Anna v. Russland. Biron wird von Münnich, dieser von Ostermann gestürzt. Kaiserin Elisabeth 1741—1762. 1740—1742 erster schlesischer Krieg. Schlesien preufsisch. Schlacht bei Mollwitz 1741 und bei Chotusitz 1742. Friede zu Breslau. 1741 —1748 der österreichische Erbfolgekrieg. Karl von Baiern im Dienste Frankreichs; wird als Karl 7 zum Kaiser gewählt (1742 7 1745). Georg 2 von England Maria Theresiens Verbündeter. 1744—1745 zweiter schlesischer Krieg. 1745 7 Karl 7. Franz 1 (von Lothringen) Kaiser — 1765. Die Preußen siegen unter Friedrich 2 bei Hohenfriede-berg und bei Soor, unter Leopold von Dessau bei Kesselsdorf. Dresdner Friede. 1748 Friede zu Aachen nach den Siegen der Franzosen unter dem Marschall von Sachsen. — Die Pompadour, regierende Maitresse Ludwigs 15. 1756—1763 der sie benj ährige Krieg: Maria Theresia und Kaunitz, August 3 und Graf Brühl, Elisabeth von Russland, die Pompadour und der schwedische Reichsrath gegen Friedrich den Grofsen. — Seekrieg zwischen England und Frankreich. Preußen verbündet mit England. 1756 Schlacht bei Lobositz. Kapitulation der Sachsen bei Pirna. 1757 die Preußen siegen bei Prag (Schwerin 7), die Österrei- cher unter Feldmarschall Daun bei Kolin (18 Juni). Siege Friedrichs bei Rossbach (5 Nov.) und bei Leuthen (5 Dec.). William Pitt (Lord Chatham), Minister Georgs 2, im Bunde mit Friedrich 2; erhebt England zur ersten Seemacht. 1758 Friedrich schlägt die Russen bei Zorndorf; wird bei Hochkirch (14 Okt.) von Daun und Laudon überfallen (Keith f).

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 6

1880 - Leipzig : Arnoldi
6 Erster Kursus. Iii. Die neuere Zeit 1517—1871. 1700_der nordische Krieg gegen König Karl 12 von Schweden (f 1^18). Peter der Grrofse, russischer Kaiser. .August der Starke von Sachsen, König von Polen. — Spanischer Erbfolgekrieg (—1713)7 1710— 1786 Friedrich der Pro (so, König von Preußen. 1740—1780 die Kaiserin Maria Theresia von Österreichs 1756 der siebenjährige Krieg. — Englands Seeherrschaft. W. Pitt. 1772-erste Teilung Polens. Kaiserin Katharina von Russland. 1776 Vereinigte Staaten von Amerika. Washington. Franklin. 1789 die französische Revolution. König Ludwig 16. Necker. Mirabeau. Lafayette. 1792 französische Republik. Die Jakobiner. —Revolutionskriege. 1 ‘ 93 Ludwig 16 enthauptet. Schreckensherrschaft. Robespierre. 1795 Auflösung des polnischen Staats. Kosciuzko. 1796 Napoleon Bonaparte’s Siege in Italien. 1798 Napoleon in Ägypten. Nelson’s Seesieg bei Abukir. 1804 Napoleon Kaiser der Franzosen. 1805 Napoleon siegt über die Österreicher bei Austerlitz. 1806 Napoleon Protektor des Rheinbundes deutscher Fürsten. Auflösung des deutschen Reichs. Franz 1, Kaiser von Österreich. — Niederlage der Preußen bei Jena. Preußens Wiedergeburt, Stein. Scharnhorst. König Friedrich Wilhelm 3. 1808 Krieg Napoleons mit den Spaniern. — Wellington. 1809 österreichischer Krieg. Erzherzog Karl schlägt Napoleon bei Aspern. Napoleon siegt bei Wagram. 1812 russischer Feldzug. Brand von Moskau. Kaiser Alexander 1. 1813 deutscher Befreiungskrieg: Blücher (Marschall Vorwärts') und (jneisenäü! Bctiwarzenberg. 18 Oct. Völkerschlach t b ei Leipzig. - 1814 Einzug der Verbündeten in Paris. Napoleon nach Elba. Pariser Friede. Die Bourbonen werd^n~wiederelngesetzt. — Wiener Kongress — 1815. Deutsche Bundesakte. 1815 Napoleons Rückkehr (‘die 100 Tage‘) und Niederlage bei Wat er 1 oo^dbelle-Alliance, 18 Juni); Wellington und Blücher. Napoleon_gefangener auf St. Helena ff 1821). 1821 Aufstand der Griechen gegen die Türken. 1825—1855 Kaiser Nikolaus von^Russland. 1830 die Pariser Julirevolution. Ludwig Philipp von Orleans, König der Franzosen. Belgien reifst sich von Holland los.

8. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 132

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
132 hinab. Bellinzona am Tessin und Lugano in wunderschöner Gegend sind die beträchtlichsten Städte, die letztere mit 5500 E. § 51. Die Niederlande. Belgien und Holland. Was bildet die natürliche Grenze des westlichsten Theils des Germanischen Tieflandes gegen S.? Der Name Niederlande, eine charakteristische Be- zeichnung der natürlichen Beschaffenheit des Landes, gilt im w. S. für die in der Ueberschrist genannten beiden Staaten, im e. S. für den letzteren, den nördlichen Theil umfassenden. Schon die Römer unterschieden Belger südlich der Schelde und unteren Maas und Bataver nördlich derselben. Durch den Vertrag zu Verdun theils zu Lothringen, theils zu Deutschland geschlagen, fielen sie 887 ungetheilt dem deutschen Reiche anheim, dessen Kaiser sie mehreren Grasen und Herzögen verliehen, die das Erbrecht in ihnen zu erlangen wußten. Aus dieser Zeit stammen die noch jetzt gebrauch- lichen Namen der Provinzen. Die Herzöge von Burgund vereinigten im 15. Jahrh. fast alle jene Gebiete. Durch die Verheirathung Marias, der Tochter Karls des Kühnen, mit Maximilian kamen die Niederlande an Habsburg, und von Karl V. gingen sie auf Philipp Il, alfo an Spanien über, von dem sich die nördlichen der Reformation ergebenen Provinzen (1579) 1609 losrissen, während die südlichen katholischen (Belgien) erst 1714 durch den Frieden zu Rastatt an Oesterreich und in Folge der französischen Re- Volution an Frankreich kamen; 1814 zu einem Königreich der Niederlande vereint, führte hauptsächlich die Verschiedenheit der Confessionen 1830 zur Trennung und zur Bildung eines selbständigen Königreichs Belgien, das sich unter dem erwählten Könige Leopold von Sachsen-Coburg rasch zu seltener Blüthe erhob. I. Das Königreich Belgien. Welche Seite wird vom Meere begrenzt? Die Linie dieser Nord- westgrenze beträgt nur 10 Meilen. Sie ist einförmig und ungegliedert und hat nur 2 unbedeutende Einschnitte, den einen bei der Hafenstadt Nieupoort (Neuport), den zweiten bei Ostende. Welchem Lande unfern gegenüber? Von welchen Ländern wird es gegen S., O. und N. begrenzt? In welcher Richtung hat es die größte Ausdehnung? Flächeninhalt nahezu 535 Qml. In den südöstlichen Theil greift das Rheinische Schiefergebirge herein, und die südlichen, von der Maas und ihrem linken Nebenflusse Sambre durchströmten Provinzen, das belgische Oberland, bedecken die wal- digen Hügel der Ardennen. Alles nördlich und westlich davon liegende Land ist eigentliches Tiefland, nach der Nordsee und der Mündung der Schelde so niedrig, daß es dnrch natürliche Dünen oder künstliche Deiche gegen Ueberschwemmung geschützt wird. Der Boden dieser Tiefebene ist äußerst fruchtbar, mit Ausnahme der aus Sand, Haiden und Mooren be- stehenden sogenannten Campine in dem nördlichen und südöstlichen Theile der Provinz Antwerpen und dem nördlichen Theile von Limburg, der

9. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 183

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
183 6. Das Herzogthum Guienne, der größte Theil des alten Aquitaniens, umfaßt im A. das Gebiet der Garonne und ihrer Nebenflüsse und lehnt sich im O. mit seinem unfruchtbaren und rauhen Kalkplateau an das centrale Gebirgsland an, bildet in der Mitte ein reichbewässertes fruchtbares Hügel- laud und geht im W. in die sterilen Landes und in Dünen mit großen, zum Theil sehr fischreichen Strandseen über. Durch die nach ihrer Schei- dung von Ludwig Vii. mit Heinrich Ii. (Plantagenet) von England, der schon Anjou, Tourraiue und Maine besaß, vermählte Eleouore, kam Guienne und Poitou an England, bis es unter Karl Vii. wieder mit Frankreich ver- einigt wurde. Die Hauptstadt des alten Herzogthums, Bordeaux, durch ihre Lage an der hier ■ Zu Stunden breiten und weiter abwärts durch den Einfluß der Flut sich seenartig erweiternden Garonne zu einem wichtigen Handelsplatze bestimmt, seit alter Zeit durch ihren Wein berühmt, der auf den mit Villen geschmückten Hügeln zu den Seiten des Stromes gebaut wird, ist eine der schönsten, betriebsamsten, reichsten und luxuriösesten Städte Frankreichs. („Die Stadt der Feinschmecker"). Außer zahlreichen Fabriken besitzt sie auch viele wissenschaftliche Anstalten. Sie ist der Geburtsort Montesquieu's und Moutaigne's. Ihre Einwohnerzahl beträgt 194,000. Im Jahre 1871 war sie einige Zeit der Sitz der provisorischen Regierung. Weiter stromab liegen einander gegenüber Blaye und Medoc, die letztere gleich- falls durch ihren Wein bekannt. An der Dordogne Perigneux mit 20,000 E., schlecht gebaute Stadt, berühmt durch ihre Trüffeln und Pasteten; in der Nähe römische Ruinen.!) Am Tarn auf einer Anhöhe Montanban, einer der Sicherheits- Plätze der Hugenotten, mit einer resormirten Facnltät, sehr gewerbthätig, eine der schönsten und reichsten Städte des Südens, mit 26,000 E. .7. Die Landschaft Gascogne, nach den Basconen oder Basken so ge- nannt, bekannt durch die Lebendigkeit, den Witz und die sprüchwörtlich ge- wordene Aufschneiderei ihrer Bewohner, umfaßt den größten Theil der unfruchtbaren Sandflächen Les Landes zwischen Adour und Garonne und in der Osthälfte das schöne, gut bewässerte und fruchtbare Gebirgsland am Nordabhange der Pyrenäen, das vom oberen Adour und der oberen Garonne durchflössen ist und das Dep. Hautes Pyrenees bildet. Die Hauptstadt des westlichen Theiles ist Mont de Marfan auf einer srucht- baren Oase des trostlosen Haidelandes, mit 5500 (nach A. 8000) E. In dem gebir- gigen Theile Bagneres de Bigorre oder de Campan am Adour, der hier das berühmte von Jean Paul gefeierte Campaner Thal bildet, mit sehr besuchten warmen Bädern. Bareges, ein 1300 m. hoch gelegenes, gleichfalls wegen^seiner Mineralquellen besuchtes Dorf. Der Hauptort Tarbes mit 15,000 E. besitzt Kupfer- und Eisenwerke. 8. Das Königreich Navarra und die Grafschaft Bvarn am inneren Winkel des Busens von Gascogne umfassen den südlichsten Strich der Landes, das dann folgende an Ackerboden, Wiesen und Wein reiche Bergland und das bewaldete Gebirge der westlichen niederen Pyrenäen mit seinen reich bewässerten, lieblichen und fruchtbaren Thälern. Nachdem Navarra längere Zeit als selbständiges Königreich auf beiden Seiten der Pyrenäen bestanden, entriß Ferdinand der Katholische 1512 dem Könige Johann alles südlich 1) Im Departement de la Dordogne wurden in der Höhle Cro Magnon vor einigen Jahren Schädel und Knochen einer angeblich vorsündflutlichen starken und hochgewachsenen Menschenrace aufgefunden welche nnt keiner der jetzt existirenden übereinstimmt. Ein ähnlicher Fund ist in neuester Zeit bei Men- tone in Italien gemacht worden. (Kein Merkmal derselben constatirt eine Annäherung an den Affen)

10. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 266

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
266 ä Qm. 1584 — am allergeringsten in den Moorgegenden, welche zum Theil ganz unbewohnt sind, am dichtesten an den Küsten und Flußufern ist. Die Industrie kann keine sehr bedeutende und mannigfaltige sein, da dem Lande zum großen Theile die Bedingungen — Mannigfaltigkeit der Produkte, Stein- kohlen, Flüsse mit beträchtlichem Fall ic. — dazu fehlen. Der Handel, der überseeische sowohl als der Speditionshandel nach dem Innern Deutschlands, ist dagegen sehr beträchtlich. Hannover und Braunschweig gehörten ehemals zu dem alten Herzog- thnm Sachsen, das Otto I. seinem Freunde Herm. Billung schenkte. Dies Haus starb mit Magnus 1106 aus. Lothar Ii. von Süplingenbnrg, Herzog von Sachsen, vermählte, als er Kaiser geworden, seine Tochter Gertrud mit Herzog Heinrich dem Stolzen von Baiern aus dem wölfischen Hause (s. ge- schichtl. Ueberblick), der somit zwei mächtige Herzogthümer besaß. Nach der Aechtung Heinrichs des Löwen verblieben dem Welfenhaufe nur noch die Billung'schen, Braunschweigischen, Nordheimfchen und Süplinburgifchen Güter, aus denen Hannover und Braunschweig entstanden. Nachdem das Haus Stuart in England ausgestorben, wurde 1714 Churfürst Georg, dessen Mutter eine Tochter Jakobs I. von England, zugleich König von England. Diese .Verbindung bestand bis 1837. Nach dem Tode Wilhelms Iv. fiel Hannover nach dem salischen Erbrecht an den nächsten männlichen Erben, den Herzog von Cumberland, der als König Ernst August den Thron von Hannover 'bestieg. Georg V. war der letzte König. Die neuesten Ereignisse sind bekannt. I. Das östliche Hauptland. 1. Landdrostei-Bezirk Hannover. a. Das vormalige altwelfische Fürstenthum Calenberg. Hannover an der Leine, Hauptstadt, 106,684 E., in sandiger, aber wohl ange- banter Ebene. Unter den Gebäuden sind das stattliche Rathhaus, das große und prächtige königl. Schloß, das königl. Palais, das Theater, in der Umgegend das prächtige Welfenschloß und das Schloß zu Herrenhausen zu ueunen. In Han- nover wurden die Königin Louise von Preußen, Herrschet, die Schlegel geboren. Hameln, sehr schön an der Weser gelegen, 9519 E., Fabrik- und Handelsstadt. Die seltsame Sage vom Rattenfänger steht wahrscheinlich mit einem Knabenkrenzzuge im Zusammenhang. Rehburg, unweit des Steinhuder Sees, 1404 E., mit Gesund- brunnen. S. § 35. b. Die Grafschaft Hoya mit der Stadt Nienburg an der Weser, 5062 E>, Cichorienfabrikation und Handel treibend, und die Grafschaft Diepholz mit dem Flecken gl. N. zwischen Quellbächen der Hunte, nördlich vom Dümmersee (S. § 35), 2600 E. 2. Lauddrostei-Bezirk Hildesheim. a. Das fruchtbare bis 1803 reichsunmittelbare Bisthum Hildesheim. Hildesheim au der Innerste, 22,666 E., Sitz eines kathol. Bischofs; thurmreich, alterthümlich und unregelmäßig. Der Dom, aus dem 12. Jahrh. ist berühmt wegen seiner ehernen kunstvoll gegossenen Flügelthüren mit Reliefs aus der Geschichte dev ersten Menschen und Christi und wegen eines an der Außenwand ausgebreiteten
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