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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 38

1880 - Leipzig : Arnoldi
38 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1531 Schmalkaldischer Bund. — Zwingli f bei Cappel (11 Okt) *ranz Pizarro erobert Peru. 1534 die Biirgermeisterfehde. Georg Wullenweber von Lübeck. 1535 die Wiedertäufer in Münster. — Karl 5 erobert Tunis. Heinrich 8 Oberhaupt der englischen Kirche. 1540 der Jesuitenorden gestiftet von Ignatius Loyola. 1541 Karl 5 vor Algier. - Jo. Calvin, Reformator zu Genf. 1544 Karl 5 mit dem Reichsheere in Frankreich. Friede zu Crespy. 1545 das Tridentiner Konzil wird eröffnet. 1^4^j^Uth|r^Schmalkaldischer Krieg. Kurfürst Johann .b nednch der Grofsmüthige von Sachsen, Landgraf Philipp von Hessen. — Herzog Moriz von Sachsen. ^ 5”*^ ' Heinrich 8 u. Franz 1. Höhestand der osmanischen Macht. Schlacht bei Mühlberg. Kurfürst Jo. Friedrich gefangen. 15r>2 Kurfürst Moriz erzwingt den Passauer Vertrag (f 1553). Heinrich 2 von Frankreich besetzt Metz, Toul und Verdun! 1555 Augsburger Religionsfriede. Geistlich er Vorbehalt. 1556 Karl 5 legt die Regierung nieder. König Philipp 2 erbt die spanischen und die burgundischen Lande (—1598). 1558 Kaiser Ferdinand 1 (—1564). Karl 5 f im Kloster Yuste' Elisabeth, Königin von England (—1603j.-*' 1559 Friede zu Gateau-Cambresis: Ende der italienisch-burgun- dischen Kriege zwischen Spanien und Frankreich. Heinrich 2 von Frankreich f. Seine Wittwe Katharina Medici und deren Söhne Franz 2 —1560 (Gemahl der Maria Stuart), Karl 9 —1574, Heinrich 3 -1589. Die Guisen und Bourbonen. Hugenottenkriege. 156.» fechlufs des Tridentiner Konzils. Gegenreformationen. 1564 f Calvin. Kaiser Maximilian 2 —1576. Seine fürstlichen Freunde August von Sachsen, Christoph von Württemberg, Friedrich 3 von der Pfalz. 1565 die Johanniter vertheidigen Malta gegen die Türken. Der Grofsmeister la Valette. 1566 f Sultan Suleiman 2 vor Szigeth. Zriny. 1568 Egmont und Hoorn f. Herzog von Alba, spanischer Statthalter in den Niederlanden. — Don Carlos f. Königin Maria Stuart v. Schottland als Gefangene in England. 1571 Niederlage der Türken in der Seeschlacht bei Lepanto. Don Johann von Österreich (f 1578). 1572 Aug. 24. Pariser Bluthochzeit. Coligny f. — Aufstand derniederlande. Wilhelm von Oranien. — Polenwahlreich.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 44

1880 - Leipzig : Arnoldi
44 Zweiter Kursus. Iii, Die neuere Geschichte« 1759 Ferdinaud von Braunschweig siegt über die Franzosen bei Minden; Friedrich 2 wird bei Kunersdorf von den Russen und Österreichern geschlagen. Die Österreicher nehmen Dresden. Finck kapituliert bei Maxen. — Prinz Heinrich. 1760 Siege Friedrichs bei Liegnitz und bei Torgau. Georg 2 f. Sein Enkel Georg 3 König von England —1820. 1761 bourbonischer Familienpakt. Pitt wird entlassen. Auflösung des englisch-preufsischen Bündnisses. 1 1 62 f Elisabeth von Russland. K. Peter 3 wird entthront und ermordet: Kaiserin Katharina 2 [die Große]—1796. 1763 Pariser Friede: Canada wird englisch. — Britisches Reich in Ostindien. Lord Clive. Warren Hastings. Hubertsburger Friede: Schlesien bleibt bei Preußen. August 3 -j*. Stanislaus August Poniatowski, der letzte König von Polen (-—1795). 1765 Kaiser Joseph 2 —1790. 1772 erste Teilung Polens: Katharina, Friedrich 2 (West-preufsen), Maria Theresia. — Erfolgreiche Siege der Russen im Türkenkriege (1768—1774). I ( 73 P. Clemens 14 (Ganganelli) hebt den Jesuitenorden auf. Aufstand der britischen Kolonien in Nordamerika. Georg Washington. Benjamin Franklin. 1774 -J- Ludwig 15. Sein Enkel Ludwig 16 König v. Frankreich. Ii 76 die "Vereinigten Staaten von Amerika erklären ihre Unabhängigkeit (4 Juli). 1^78—1779 bairischer Erbfolgekrieg; Friede zu Teschen. Baiern mit Kurpfalz vereinigt. Frankreich und Spanien mit den Vereinigten Staaten im Bunde. Lafayette. 1780 f Maria Theresia. Reformen Josephs 2 in den Erblanden. 1783 Friede zu Versailles: die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten wird von England anerkannt. William Pitt (der jüngere) englischer Minister (f 1806). 1785 Friedrich der Große stiftet den deutschen Fürstenbund. 1786 f Friedrich der Große (17 Aug.). Sein Neffe Friedrich Wilhelm 2 König von Pceufsen —1797. 1788 Katharina 2 und Joseph 2 im Kriege mit den Türken. Potemkin der Taurier. Gustav 3, souveräner König von Schweden, greift Russland an (wird ermordet 1792). 1789 Ludwig 16 beruft die französischen Reichstände. Necker. Washington Präsident der Vereinigten Staaten.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 48

1880 - Leipzig : Arnoldi
48 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1830 Algier von den Franzosen erobert. — Die Pariser J u 1 i r e v o-lution (27—29juli). Karl 10 wird vertrieben, Ludwig Philipp von Orleans König (—1848). — Belgien reifst sich von Holland los: König Leopold (von Coburg f 1865). Polenaufstand; von Paskewitsch bezwungen 1831. 1832 englische Reformbill. G-rey. Russell. König Wilhelm 4. 1833 Thronstreit und .Parteikämpfe auf der pyrenäischen Halb- insel (Maria da Gloria v. Portugal, Isabella v. Spanien). 1834 deutscher Zollverein durch Preußen begründet. 1835 y Franz 1. Ferdinand Kaiser von Österreich —1848. 1837 y Wilhelm 4. Victoria Königin von England. Ernst August König von Hannover (Aufhebung des Staatsgrundgesetzes). 1840 Friedrich Wilhelm 4 König von Preußen (y 1861). 1842 Friede zu Nanking: China wird dem Welthandel aufgeschlossen. Japan öffnet seine Häfen 1854. Peking wird von den Engländern und Franzosen erobert 1860. 1846 Sir Robert Peel und das Freihandelsystem in England. Krieg der Nordamerikaner mit Mexico —1848 (Texas und Californien werden der Union einverleibt). Krakau wird von Österreich in Besitz genommen. 1847 vereinigter Landtag der preufsischen Stände. — Italienische Einheitsbestrebungen. Papst Pius 9 —1878. — Sonderbundskrieg in der Schweiz; Bundesverfassung (1848). 1848 Revolution in Paris (24 Febr.); Proklamation der Republik. — Cavaignac bezwingt den Arbeiteraufstand 23—26 Juni. — Louis Napoleon Präsident 10 Dec. Märzrevolution in Deutschland (Wien 13, Berlin 18 März). Schleswig-holsteinischer Krieg. — Deutsche Nationalversammlung. Reichsverweser Erzherzog Johann (29 Juni). Märzrevolution in Italien. Karl Albert v. Sardinien. Radetzky siegt bei Custozza 25 Juli. — Aufstand der Ungarn. Oktoberaufstand in Wien. — K. Ferdinand dankt ab. (2 Dec.): K. Franz Joseph. Ministerium Schwarzenberg. Das (Nov.-) Ministerium Brandenburg löst die preufsische Nationalversammlung auf. Verfassung vom 5 Dec. (revidierte Verfassungsurkunde vom 31 Jan. 1850). 1849 deutsche Reichsverfassung und Kaiserwahl in Frankfurt. Die Revolution wird bekämpft in Sachsen, am Niederrhein, in der Pfalz und Baden. Preufsische Waffenhilfe und Unionsbestrebungen. -— Radetzky besiegt Karl Albert bei Novara. Haynau bezwingt Ungarn mit russischer Hilfe. 1850 Warschauer Konferenz. Ministerium Manteuffel in Preußen: Olmützer Konvention mit Österreich. '

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 34

1880 - Leipzig : Arnoldi
34 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 4. Von König Rudolf von Habsburg bis auf die Reformation der Kirche 1273—1517. 1273 1291 König: R a d o 1 f 1 j stellt den Landfrieden her. 1278 Niederlage und Tod König- Öttokars von Böhmen auf dem Marchfelde. Das Herzogtum Österreich kommt an das Haus Habsburg. 1282 die sicilianische Vesper. Sicilien fallt Aragon zu. 1291 Akka von den Mamluken erobert. Ende der Kreuzfahrten. König Rudolf f. Ewiger Bund der Waldstätte. 1292—1298 König Adolf, Graf von Nassau. Streit um Meissen und Thüringen: Albrecht der Unartige und seine Söhne. 1298 Adolf f bei Göllheim im Kampfe mit dem Gegenkönige Albrecht, Herzoge von Österreich. 1298 1308 K ö n ig Albrecht 1. Meissnisch-thüringischer Krieg (Friedrich der Freidige): böhmischer Thronstreit. 1303 P. Bonifacius S wird jm Streite mit Philipp 4 dem Schönen von Frankreich mifshandelt. 130o Clemens 5 verlegt den päpstlichen Sitz nachavignon (—1378). 1308 K. Albrecht wird durch seinen Neffen Johann von Schwaben ermordet. 1308—1313 Kaiser Heinrich 7, Graf von Luxemburg. — Sein Sohn Johann König von Böhmen. 1309 der deutsche Hochmeister nimmt seinen Sitz zu Marienburg. Die Johanniter auf Rhodos (—1522). — Philipp 4 von Frankreich verfolgt die Tempelherrn; P. Clemens 5 hebt den Orden auf (1312). Der letzte Grofsmeister Jac. r. Molay wird zu Paris verbrannt (1314). 1313 Heinrich 7 -j- auf dem Römerzuge. 1314—1347 / Kaiser Ludwig, Herzog von Baiern. 1314—1330 | König Friedrich der Schöne, H. v. Österreich. 1315 Schlacht am Morgarten; die Schweizer Eidgenossen schlagen Herzog Leopold von Österreich und erneuern ihren Bund. 1322 Schlacht bei Mühldorf: Friedrich Gefangener Ludwigs. — K. Ludwig von Papst Johann 22 gebannt. 1328 Haus Valois in Frankreich (—1589). K. Philipp 6. —-Erbfolgekrieg mit den Königen von England. 1338 Kurverein zu Rense: ‘die Kaiserwahl unabhängig von päpstlicher Bestätigung'. 1346 Karl von Böhmen als Gegenkönig erwählt. K. Eduard 3 von England siegt über die Franzosen bei Cressy; der schwarze Prinz. K. Johann von Böhmen f.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 36

1880 - Leipzig : Arnoldi
36 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 1438-1439 König Albrecht 2 von Österreich (Ungarn und Böhmen). Das habsburgi sehe Kais er haus—1740. 1440 1493 Kaiser Friedrich 3, Erzherzog von Österreich. 1444 Niederlage und Tod des Königs Wladislav von Polen und Ungarn bei Varna vor dem Sultan Amurath 2. 1449—1456 der Nürnberger Krieg; die Städte siegreich. I if>U Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. 1453 Constantinopel von dem Osmanensultan Mohammed 2 erobert. U55 sächsisclimlprinzenraub: Ernst und Albrecht der Beherzte. 1458 G-eorg Podiebrad König von Böhmen ~(f 1471); Matthias" Corvinus König von Ungarn (f 1490). 1466 Thorner Friede: der deutsche Orden tritt Westpreufsen an Polen ab und trägt Ostpreufsen zu Lehen. l4i() Karl der Kühne, Herzog von Burgund, wird von den Schweizern bei Granson und bei Murten geschlagen. 147 7 Karl der Kühne f vor Nancy. Seine Erbtochter Maria mit Maximilian von Österreich vermählt. König Ludwig 11 von Frankreich (f 1483). 1487 Bartholomäus Diaz umfährt das Kap der guten Hoffnung. 1488 Stiftung des schwäbischen Bundes. 4 492 Christoph Columbus entdeckt Amerika. Isabella von Casti-lien, Ferdinand der Katholische von Aragon. Ende des Maurenreichs von Granada. Spanische Inquisition. 1-493—4519 Kaiser Maximilian 1, ‘der letzte Ritter4. 1495 Reichstag zu Worms: ewiger Landfriede. Ende des Faustrechts. Reichskammer^ericht. Anfang der italienischen Kriege. Die Schweizer und die deutschen Landsknechte. Papst Alexander 6 (Borgia). 1498 Vasco da Gama entdeckt den Seeweg nach Ostindien. Manuel der G-rofse, König von Portugal. 1504 das Königreich Neapel wird von den Spaniern erobert. 1508 die Liga von Cambray gegen die Republik Yenedig. Papst Julius 2 richtet den Kirchenstaat auf. 1509 Heinrich 8 von England (—1547). Kardinal Wolsey. 1512 Schlacht bei Ravenna; Gaston de Foix f. Die Franzosen werden durch die heilige Liga aus Italien vertrieben. 1515 Franz 1 König von Frankreich (1547). Schlacht bei Marignano: Mailand für Frankreich erobert. 1516 Karl (5) von Österreich. Herzog von Burgund, wird König von Spanien (f 1558). 1517 Anfang der lutherischen Kirchenreformation.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 43

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 43 1733 polnischerkronstreit.stanislausleszczynski. August3 von Sachsen wird König von Polen. Kardinal Fleury. 1738 Wiener Definitivfriede. Lothringen kommt [an K. Stanislaus 7 1766 und] an Frankreich; Franz von Lothringen wird Grofsherzog von Toscana; die jüngere Linie der spanischen Bourbonen erhält das Königreich beider Sicilien. 1740 Mai 31 -f Friedrich Wilhelm 1. Friedrich 2 dergrofse König von Preußen —1786 (geb. 24 Jan. 1712). Okt. 20 f Kaiser Karl 6. S. Tochter Maria Theresia —1780 (Erbin gemäfs der pragmatischen Sanktion). Y Anna v. Russland. Biron wird von Münnich, dieser von Ostermann gestürzt. Kaiserin Elisabeth 1741—1762. 1740—1742 erster schlesischer Krieg. Schlesien preufsisch. Schlacht bei Mollwitz 1741 und bei Chotusitz 1742. Friede zu Breslau. 1741 —1748 der österreichische Erbfolgekrieg. Karl von Baiern im Dienste Frankreichs; wird als Karl 7 zum Kaiser gewählt (1742 7 1745). Georg 2 von England Maria Theresiens Verbündeter. 1744—1745 zweiter schlesischer Krieg. 1745 7 Karl 7. Franz 1 (von Lothringen) Kaiser — 1765. Die Preußen siegen unter Friedrich 2 bei Hohenfriede-berg und bei Soor, unter Leopold von Dessau bei Kesselsdorf. Dresdner Friede. 1748 Friede zu Aachen nach den Siegen der Franzosen unter dem Marschall von Sachsen. — Die Pompadour, regierende Maitresse Ludwigs 15. 1756—1763 der sie benj ährige Krieg: Maria Theresia und Kaunitz, August 3 und Graf Brühl, Elisabeth von Russland, die Pompadour und der schwedische Reichsrath gegen Friedrich den Grofsen. — Seekrieg zwischen England und Frankreich. Preußen verbündet mit England. 1756 Schlacht bei Lobositz. Kapitulation der Sachsen bei Pirna. 1757 die Preußen siegen bei Prag (Schwerin 7), die Österrei- cher unter Feldmarschall Daun bei Kolin (18 Juni). Siege Friedrichs bei Rossbach (5 Nov.) und bei Leuthen (5 Dec.). William Pitt (Lord Chatham), Minister Georgs 2, im Bunde mit Friedrich 2; erhebt England zur ersten Seemacht. 1758 Friedrich schlägt die Russen bei Zorndorf; wird bei Hochkirch (14 Okt.) von Daun und Laudon überfallen (Keith f).

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 6

1880 - Leipzig : Arnoldi
6 Erster Kursus. Iii. Die neuere Zeit 1517—1871. 1700_der nordische Krieg gegen König Karl 12 von Schweden (f 1^18). Peter der Grrofse, russischer Kaiser. .August der Starke von Sachsen, König von Polen. — Spanischer Erbfolgekrieg (—1713)7 1710— 1786 Friedrich der Pro (so, König von Preußen. 1740—1780 die Kaiserin Maria Theresia von Österreichs 1756 der siebenjährige Krieg. — Englands Seeherrschaft. W. Pitt. 1772-erste Teilung Polens. Kaiserin Katharina von Russland. 1776 Vereinigte Staaten von Amerika. Washington. Franklin. 1789 die französische Revolution. König Ludwig 16. Necker. Mirabeau. Lafayette. 1792 französische Republik. Die Jakobiner. —Revolutionskriege. 1 ‘ 93 Ludwig 16 enthauptet. Schreckensherrschaft. Robespierre. 1795 Auflösung des polnischen Staats. Kosciuzko. 1796 Napoleon Bonaparte’s Siege in Italien. 1798 Napoleon in Ägypten. Nelson’s Seesieg bei Abukir. 1804 Napoleon Kaiser der Franzosen. 1805 Napoleon siegt über die Österreicher bei Austerlitz. 1806 Napoleon Protektor des Rheinbundes deutscher Fürsten. Auflösung des deutschen Reichs. Franz 1, Kaiser von Österreich. — Niederlage der Preußen bei Jena. Preußens Wiedergeburt, Stein. Scharnhorst. König Friedrich Wilhelm 3. 1808 Krieg Napoleons mit den Spaniern. — Wellington. 1809 österreichischer Krieg. Erzherzog Karl schlägt Napoleon bei Aspern. Napoleon siegt bei Wagram. 1812 russischer Feldzug. Brand von Moskau. Kaiser Alexander 1. 1813 deutscher Befreiungskrieg: Blücher (Marschall Vorwärts') und (jneisenäü! Bctiwarzenberg. 18 Oct. Völkerschlach t b ei Leipzig. - 1814 Einzug der Verbündeten in Paris. Napoleon nach Elba. Pariser Friede. Die Bourbonen werd^n~wiederelngesetzt. — Wiener Kongress — 1815. Deutsche Bundesakte. 1815 Napoleons Rückkehr (‘die 100 Tage‘) und Niederlage bei Wat er 1 oo^dbelle-Alliance, 18 Juni); Wellington und Blücher. Napoleon_gefangener auf St. Helena ff 1821). 1821 Aufstand der Griechen gegen die Türken. 1825—1855 Kaiser Nikolaus von^Russland. 1830 die Pariser Julirevolution. Ludwig Philipp von Orleans, König der Franzosen. Belgien reifst sich von Holland los.

8. Bd. 2 - S. 190

1854 - Leipzig : Engelmann
190 Das siebenzehnte Jahrhundert. kannten die Umgestaltung an, nur der päpstliche Stuhl zögerte aus Wohl- wollen für Spanien noch 28 Jahre. Die nach langer Unterbrechung einbe- Bragcm' rufenen portugiesischen Stande bestätigten die Revolution und trafen über Steuererhebung und Kriegswesen mehrere gute Einrichtungen. Ohne große Hann iv. Anstrengung behauptete sich Johann I V. gegen das machtlos ankämpfende \u '' Spanien. Sein ältester Sohn Alfons Iv. folgte ihm. Aber seine an Blöd- 1656-o?; sinn grenzende Schwachheit machte ihn zur Selbstregierung unfähig und sein * 1(!83‘ unsittliches Leben zog ihm die Verachtung des Volkes zu. Dadurch gelang es seiner französischen Gemahlin mit Hülfe eines von dem jüngern Bruder des Königs Don Pedro geleiteten Aufstandes, Alfons zur Entsagung des was. Thrones zu bringen. Don Pedro, mit der geschiedenen Königin vermählt, führte hierauf mit Einwilligung der Cortes, anfangs als Regent und dann, als sein in stumpfsinniger Muße in Cintra lebender Bruder gestorben war (1683), als König (Peter Ii.) die Regierung. Während seiner Regentschaft Jjg; wurde mit Holland ein Friede geschlossen, der den Portugiesen Br afi- lien und den Rest ihrer ostindischen Besitzungen sicherte. Dagegen wurde der.krieg mit Spanien hitziger geführt. Als aber Portugal von Frankreich und England Unterstützung erhielt und der französische General Schom- 1665. b e r g den Spaniern zwei große Niederlagen beibrachte (bei Almexial und Villa Vchosa), da fügte sich der Madrider Hof in die Nothwendigkeit und 1668. ánnte im Frieden von Lissabon die Unabhängigkeit Portugals an. Aber die Sicherstellung des portugiesischen Thrones war ein Nachtheil für die Freiheit der Nation. Die Cortes, die während der Revolution und der darauf erfolgten Kämpfe und Stürme große Macht erworben, wurden bald o dem Fürstenhaus Braga nza beschwerlich. Ihre Einberufung unterblieb hann v. allmählich und König Johann V. regierte wie ein Herr, „der von Gott und 170ü ^ Rechtswegen König ist." §.607. Die Empörung von Catalonien und Portugal führte den Sturz 1643. von Olivarez und die Erhebung Haro's zum Premierminister herbei. Aber bald erregte der Steuerdruck und die Aushebung für die Armee auch in Neapel und Sicilien drohende Bewegungen. — Dort schaarte sich das über die Härte und Habsucht der Steuererheber empörte Volk um einen Fischer 1647. von Atrani (bei Amalsi), M asan iello (Thomas Aniello), bemächtigte sich der Hauptstadt und zwang den Vicekönig in der Burg Schutz zu suchen. Zwar wurde Masaniello, der einige Tage als Oberhaupt von Neapel das größte Ansehen genoß, bald jedoch in Geistesverwirrung verfiel, von seinen Feinden ermordet; allein der Aufstand war darum nicht unterdrückt. Viel- mehr bluteten alle Spanier, die in die Hände der Rebellen sielen, als Opfer für Masaniello und Neapel wurde als Republik regiert. Erst als die spanische Regierung den verhaßten Vicekönig abrief und die Steuerlast minderte, kehrte Kcirl u. allmählich die Ruhe zurück. Auf Philipp Iv. folgte sein unmündiger, an 1cs0~ Körper und Geist schwacher Sohn K'arl Ii., für den seine Mutter, eine

9. Bd. 2 - S. 192

1854 - Leipzig : Engelmann
r 192 Das siebenzehnte Jahrhundert. drohten, so weit gebracht, daß er seine Einwilligung zu der Ermordung des Marfchal d'ancre gab. Von drei Kugeln durchbohrt siel der stolze Empor- 1617- kdmmling im Vorhofe des Louvre nieder. Das Volk schleppte hohnend seinen Leichnam durch die Straßen und hing ihn an den Galgen auf. Seine Ge- mahlin wurde trotz ihrer würdevollen Haltung und Vertheidigung als Here zum Tode verurtheilt und nach der Enthauptung verbrannt. Ihr Zauber- mittel war, wie sie vor den Richtern aussprach, die Macht einer starken Seele über eine schwache. Die Königin Mutter ward nach Blois verwiesen. Aber Ludwig Xiii. besaß eine unselbständige Natur, die fremder Leitung nicht ent- behren konnte. Darum trat Luynes an d'ancre's Stelle, stieg zum Herzog und Connetable empor und schaltete nach Gutdünken über die Schatze, Wür- den und Aemter des Reichs. Die Nation gewann nichts bei dem Tausch. Luynes war eben so habsüchtig und unfähig wie der Italiener, und die Großen bekämpften den neuen Günstling nicht minder heftig als den frühern. Einige von ihnen schlossen sich an die Königin Mutter an, halfen ihr zur Flucht und beabsichtigten, sie mit den Waffen in der Hand nach Paris zu- rückzuführen. Zwei Höfe und zwei Factionen standen einander drohend gegen- 1620. ¿for. Zwar vermittelte Richelieu eine äußere Versöhnung zwischen Mutter und Sohn und erwarb sich dadurch den Cardinalshut, aber Mißtrauen und Haß dauerten fort und die Parteikämpfe der Großen nahmen bald einen ern- stern und bedenklichern Gang, als auch die über vielfache Verletzung des Ediktes zu Nantes und über die Zurückgabe der Kirchengüter in Bearn an die katholische Geistlichkeit erbitterten H ugu en ot t en zu den Waffen griffen und mehrere Edelleute, besonders Roh an und Soubise, sich an ihre 1621. Spitze stellten. Während des Kriegs gegen diese starb Luynes zur Freude der Nation und des Königs, der seiner bereits überdrüssig geworden. — 1024. Bald darauf trat Richelieu in den Staatsrath und gab der Regierung einen mächtigen Umschwung. §. 609. Richelieu. Dieser große Staatsmann behauptete 18 Jahre lang eine fast dictatorische Gewalt im Reich und am Hofe, obwohl ihn der König nie liebte, die Königin und der Adel fortwährend an seinem Sturze arbeiteten und eine Reihe von Cabalen und Verschwörungen gegen ihn er- sonnen wurden. Richelieu's Streben war auf Vergrößerung und Ab- rundung Frankreichs nach Außen und aufhebung undkräf- tigung der Königsmacht nach Innen gerichtet. Um das erstere zu erreichen, kehrte er zur alten auf Schwächung Habsburgs gerichteten Politik der französischen Könige zurück, sicherte in dem mantuanischen Erbfolgekrieg (§. 572.) Frankreichs Einfluß in Italien, trat mit den Feinden des Kaisers in Deutschland in Verbindung, unterstützte die Holländer und bekriegte Spa- nien an der nördlichen und südlichen Grenze. Dadurch wurde der Grund zu Frankreichs Uebergewicht über alle europäischen Staaten gelegt. Noch folgen- reicher war seine innere, auf Vernichtung aller Schranken und Hemmnisse

10. Bd. 2 - S. 170

1854 - Leipzig : Engelmann
1623. 170 Das siebenzehnte Jahrhundert. lischen Lord zuging, wurde der Anschlag kurz vor der Ausführung entdeckt und vereitelt. Der Hauptschuldige (Fawkes) ward ergriffen und hingerichtet; die andern Teilnehmer flohen. „Viele von ihnen suchten und fanden ihren Tod im vereinten Widerstand gegen die bewaffnete Macht, andere büßten gefangen ihren Entwurf mit dem Tod." Allen übrigen Katholiken in Eng- land wurde außer schweren Geldstrafen, wozu der König durch die öffentliche Stimme sich gezwungen sah, ein neuer „Eid der Treue,, aufgelegt, in dem sie geloben mußten, sich durch keine Gebote oder Ercommunicationen des päpstlichen Stuhls zur Untreue gegen den König verführen zu lassen. Noch jetzt feiert das englische Volk am 5. November das Andenken an die Pulverver- schwörung durch höhnende Aufzüge und Mummereien (Guy Fawkes). 2) In seinem Stolze glaubte Jakob, nur eine Königstochter ersten Ranges sei würdig, die Gemahlin seines Sohnes zu werden und ließ daher für denselben um die Hand einer spanischen Prinzessin werben. Eine katho- lische Königin war aber den Engländern damals ein unerträglicher Gedanke, darum erregte das Vorhaben großes Aergerniß, um so mehr, als die über die Wegräumung aller Schwierigkeit geführten jahrelangen Verhandlungen den englischen König von jeder Unterstützung seines landesflüchtigen prolestanti- schen Schwiegersohnes, Friedrichs V. von der Pfalz, abhielten. Der fried- liebende Jakob traute der spanischen Gleisnerei und ließ sich durch die trüge- rische Aussicht auf eine friedliche Lösung der Pfälzer Sache Hinhalten; er gab nicht nur zu, daß die künftige Königin und ihr Gefolge freie Religions- übung haben sollte, sondern er versprach auch, die gegen die Katholiken ver- hängten Strafbestimmungen nicht zu vollziehen und das Parlament zu deren Abschaffung zu vermögen. Endlich gab der Papst und der spanische Hof die Einwilligung und der Verbindung schien nichts mehr im Wege zu stehen. Da beredete der eitle Buckingham den Prinzen Karl zu einer Reise nach Madrid, und der König, der in der Jugend seine dänische Braut aus ähn- liche Weise überrascht hatte, begünstigte das Unternehmen. Unter fremdem Namen kamen beide in Madrid an, und wurden, als man sie erkannte, mit großer Auszeichnung behandelt. Aber Buckingham's leichtfertiges, übcr- müthiges Benehmen erregte Anstoß bei dem auf strenge Etikette haltenden spanischen Hofe. Er verfeindete sich mit dem Grafen Olivarez, von dem in Spanien Alles abhing, und da er seinen Sturz vor Augen sah, wenn die Infantin Karls Gemahlin würde, so hintertrieb er die dem englischen und spa- nischen Volke gleich verhaßte Vermählung, für die schon alle Anstalten ge- troffen waren. Bald trat Spannung ein; die alte Feindschaft kehrte zurück und Jakob rüstete sich kurz vor seinem Tode zur thätigen Theilnahme am dreißigjährigen Krieg. Henriette von Frankreich, Ludwigs Xiii. Schwester, ward Karls Gemahlin. Ihr und ihrer katholischen Umgebung wurde vom König freie Religionsübung
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