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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 38

1880 - Leipzig : Arnoldi
38 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1531 Schmalkaldischer Bund. — Zwingli f bei Cappel (11 Okt) *ranz Pizarro erobert Peru. 1534 die Biirgermeisterfehde. Georg Wullenweber von Lübeck. 1535 die Wiedertäufer in Münster. — Karl 5 erobert Tunis. Heinrich 8 Oberhaupt der englischen Kirche. 1540 der Jesuitenorden gestiftet von Ignatius Loyola. 1541 Karl 5 vor Algier. - Jo. Calvin, Reformator zu Genf. 1544 Karl 5 mit dem Reichsheere in Frankreich. Friede zu Crespy. 1545 das Tridentiner Konzil wird eröffnet. 1^4^j^Uth|r^Schmalkaldischer Krieg. Kurfürst Johann .b nednch der Grofsmüthige von Sachsen, Landgraf Philipp von Hessen. — Herzog Moriz von Sachsen. ^ 5”*^ ' Heinrich 8 u. Franz 1. Höhestand der osmanischen Macht. Schlacht bei Mühlberg. Kurfürst Jo. Friedrich gefangen. 15r>2 Kurfürst Moriz erzwingt den Passauer Vertrag (f 1553). Heinrich 2 von Frankreich besetzt Metz, Toul und Verdun! 1555 Augsburger Religionsfriede. Geistlich er Vorbehalt. 1556 Karl 5 legt die Regierung nieder. König Philipp 2 erbt die spanischen und die burgundischen Lande (—1598). 1558 Kaiser Ferdinand 1 (—1564). Karl 5 f im Kloster Yuste' Elisabeth, Königin von England (—1603j.-*' 1559 Friede zu Gateau-Cambresis: Ende der italienisch-burgun- dischen Kriege zwischen Spanien und Frankreich. Heinrich 2 von Frankreich f. Seine Wittwe Katharina Medici und deren Söhne Franz 2 —1560 (Gemahl der Maria Stuart), Karl 9 —1574, Heinrich 3 -1589. Die Guisen und Bourbonen. Hugenottenkriege. 156.» fechlufs des Tridentiner Konzils. Gegenreformationen. 1564 f Calvin. Kaiser Maximilian 2 —1576. Seine fürstlichen Freunde August von Sachsen, Christoph von Württemberg, Friedrich 3 von der Pfalz. 1565 die Johanniter vertheidigen Malta gegen die Türken. Der Grofsmeister la Valette. 1566 f Sultan Suleiman 2 vor Szigeth. Zriny. 1568 Egmont und Hoorn f. Herzog von Alba, spanischer Statthalter in den Niederlanden. — Don Carlos f. Königin Maria Stuart v. Schottland als Gefangene in England. 1571 Niederlage der Türken in der Seeschlacht bei Lepanto. Don Johann von Österreich (f 1578). 1572 Aug. 24. Pariser Bluthochzeit. Coligny f. — Aufstand derniederlande. Wilhelm von Oranien. — Polenwahlreich.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 44

1880 - Leipzig : Arnoldi
44 Zweiter Kursus. Iii, Die neuere Geschichte« 1759 Ferdinaud von Braunschweig siegt über die Franzosen bei Minden; Friedrich 2 wird bei Kunersdorf von den Russen und Österreichern geschlagen. Die Österreicher nehmen Dresden. Finck kapituliert bei Maxen. — Prinz Heinrich. 1760 Siege Friedrichs bei Liegnitz und bei Torgau. Georg 2 f. Sein Enkel Georg 3 König von England —1820. 1761 bourbonischer Familienpakt. Pitt wird entlassen. Auflösung des englisch-preufsischen Bündnisses. 1 1 62 f Elisabeth von Russland. K. Peter 3 wird entthront und ermordet: Kaiserin Katharina 2 [die Große]—1796. 1763 Pariser Friede: Canada wird englisch. — Britisches Reich in Ostindien. Lord Clive. Warren Hastings. Hubertsburger Friede: Schlesien bleibt bei Preußen. August 3 -j*. Stanislaus August Poniatowski, der letzte König von Polen (-—1795). 1765 Kaiser Joseph 2 —1790. 1772 erste Teilung Polens: Katharina, Friedrich 2 (West-preufsen), Maria Theresia. — Erfolgreiche Siege der Russen im Türkenkriege (1768—1774). I ( 73 P. Clemens 14 (Ganganelli) hebt den Jesuitenorden auf. Aufstand der britischen Kolonien in Nordamerika. Georg Washington. Benjamin Franklin. 1774 -J- Ludwig 15. Sein Enkel Ludwig 16 König v. Frankreich. Ii 76 die "Vereinigten Staaten von Amerika erklären ihre Unabhängigkeit (4 Juli). 1^78—1779 bairischer Erbfolgekrieg; Friede zu Teschen. Baiern mit Kurpfalz vereinigt. Frankreich und Spanien mit den Vereinigten Staaten im Bunde. Lafayette. 1780 f Maria Theresia. Reformen Josephs 2 in den Erblanden. 1783 Friede zu Versailles: die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten wird von England anerkannt. William Pitt (der jüngere) englischer Minister (f 1806). 1785 Friedrich der Große stiftet den deutschen Fürstenbund. 1786 f Friedrich der Große (17 Aug.). Sein Neffe Friedrich Wilhelm 2 König von Pceufsen —1797. 1788 Katharina 2 und Joseph 2 im Kriege mit den Türken. Potemkin der Taurier. Gustav 3, souveräner König von Schweden, greift Russland an (wird ermordet 1792). 1789 Ludwig 16 beruft die französischen Reichstände. Necker. Washington Präsident der Vereinigten Staaten.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 48

1880 - Leipzig : Arnoldi
48 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1830 Algier von den Franzosen erobert. — Die Pariser J u 1 i r e v o-lution (27—29juli). Karl 10 wird vertrieben, Ludwig Philipp von Orleans König (—1848). — Belgien reifst sich von Holland los: König Leopold (von Coburg f 1865). Polenaufstand; von Paskewitsch bezwungen 1831. 1832 englische Reformbill. G-rey. Russell. König Wilhelm 4. 1833 Thronstreit und .Parteikämpfe auf der pyrenäischen Halb- insel (Maria da Gloria v. Portugal, Isabella v. Spanien). 1834 deutscher Zollverein durch Preußen begründet. 1835 y Franz 1. Ferdinand Kaiser von Österreich —1848. 1837 y Wilhelm 4. Victoria Königin von England. Ernst August König von Hannover (Aufhebung des Staatsgrundgesetzes). 1840 Friedrich Wilhelm 4 König von Preußen (y 1861). 1842 Friede zu Nanking: China wird dem Welthandel aufgeschlossen. Japan öffnet seine Häfen 1854. Peking wird von den Engländern und Franzosen erobert 1860. 1846 Sir Robert Peel und das Freihandelsystem in England. Krieg der Nordamerikaner mit Mexico —1848 (Texas und Californien werden der Union einverleibt). Krakau wird von Österreich in Besitz genommen. 1847 vereinigter Landtag der preufsischen Stände. — Italienische Einheitsbestrebungen. Papst Pius 9 —1878. — Sonderbundskrieg in der Schweiz; Bundesverfassung (1848). 1848 Revolution in Paris (24 Febr.); Proklamation der Republik. — Cavaignac bezwingt den Arbeiteraufstand 23—26 Juni. — Louis Napoleon Präsident 10 Dec. Märzrevolution in Deutschland (Wien 13, Berlin 18 März). Schleswig-holsteinischer Krieg. — Deutsche Nationalversammlung. Reichsverweser Erzherzog Johann (29 Juni). Märzrevolution in Italien. Karl Albert v. Sardinien. Radetzky siegt bei Custozza 25 Juli. — Aufstand der Ungarn. Oktoberaufstand in Wien. — K. Ferdinand dankt ab. (2 Dec.): K. Franz Joseph. Ministerium Schwarzenberg. Das (Nov.-) Ministerium Brandenburg löst die preufsische Nationalversammlung auf. Verfassung vom 5 Dec. (revidierte Verfassungsurkunde vom 31 Jan. 1850). 1849 deutsche Reichsverfassung und Kaiserwahl in Frankfurt. Die Revolution wird bekämpft in Sachsen, am Niederrhein, in der Pfalz und Baden. Preufsische Waffenhilfe und Unionsbestrebungen. -— Radetzky besiegt Karl Albert bei Novara. Haynau bezwingt Ungarn mit russischer Hilfe. 1850 Warschauer Konferenz. Ministerium Manteuffel in Preußen: Olmützer Konvention mit Österreich. '

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 34

1880 - Leipzig : Arnoldi
34 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 4. Von König Rudolf von Habsburg bis auf die Reformation der Kirche 1273—1517. 1273 1291 König: R a d o 1 f 1 j stellt den Landfrieden her. 1278 Niederlage und Tod König- Öttokars von Böhmen auf dem Marchfelde. Das Herzogtum Österreich kommt an das Haus Habsburg. 1282 die sicilianische Vesper. Sicilien fallt Aragon zu. 1291 Akka von den Mamluken erobert. Ende der Kreuzfahrten. König Rudolf f. Ewiger Bund der Waldstätte. 1292—1298 König Adolf, Graf von Nassau. Streit um Meissen und Thüringen: Albrecht der Unartige und seine Söhne. 1298 Adolf f bei Göllheim im Kampfe mit dem Gegenkönige Albrecht, Herzoge von Österreich. 1298 1308 K ö n ig Albrecht 1. Meissnisch-thüringischer Krieg (Friedrich der Freidige): böhmischer Thronstreit. 1303 P. Bonifacius S wird jm Streite mit Philipp 4 dem Schönen von Frankreich mifshandelt. 130o Clemens 5 verlegt den päpstlichen Sitz nachavignon (—1378). 1308 K. Albrecht wird durch seinen Neffen Johann von Schwaben ermordet. 1308—1313 Kaiser Heinrich 7, Graf von Luxemburg. — Sein Sohn Johann König von Böhmen. 1309 der deutsche Hochmeister nimmt seinen Sitz zu Marienburg. Die Johanniter auf Rhodos (—1522). — Philipp 4 von Frankreich verfolgt die Tempelherrn; P. Clemens 5 hebt den Orden auf (1312). Der letzte Grofsmeister Jac. r. Molay wird zu Paris verbrannt (1314). 1313 Heinrich 7 -j- auf dem Römerzuge. 1314—1347 / Kaiser Ludwig, Herzog von Baiern. 1314—1330 | König Friedrich der Schöne, H. v. Österreich. 1315 Schlacht am Morgarten; die Schweizer Eidgenossen schlagen Herzog Leopold von Österreich und erneuern ihren Bund. 1322 Schlacht bei Mühldorf: Friedrich Gefangener Ludwigs. — K. Ludwig von Papst Johann 22 gebannt. 1328 Haus Valois in Frankreich (—1589). K. Philipp 6. —-Erbfolgekrieg mit den Königen von England. 1338 Kurverein zu Rense: ‘die Kaiserwahl unabhängig von päpstlicher Bestätigung'. 1346 Karl von Böhmen als Gegenkönig erwählt. K. Eduard 3 von England siegt über die Franzosen bei Cressy; der schwarze Prinz. K. Johann von Böhmen f.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 36

1880 - Leipzig : Arnoldi
36 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 1438-1439 König Albrecht 2 von Österreich (Ungarn und Böhmen). Das habsburgi sehe Kais er haus—1740. 1440 1493 Kaiser Friedrich 3, Erzherzog von Österreich. 1444 Niederlage und Tod des Königs Wladislav von Polen und Ungarn bei Varna vor dem Sultan Amurath 2. 1449—1456 der Nürnberger Krieg; die Städte siegreich. I if>U Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. 1453 Constantinopel von dem Osmanensultan Mohammed 2 erobert. U55 sächsisclimlprinzenraub: Ernst und Albrecht der Beherzte. 1458 G-eorg Podiebrad König von Böhmen ~(f 1471); Matthias" Corvinus König von Ungarn (f 1490). 1466 Thorner Friede: der deutsche Orden tritt Westpreufsen an Polen ab und trägt Ostpreufsen zu Lehen. l4i() Karl der Kühne, Herzog von Burgund, wird von den Schweizern bei Granson und bei Murten geschlagen. 147 7 Karl der Kühne f vor Nancy. Seine Erbtochter Maria mit Maximilian von Österreich vermählt. König Ludwig 11 von Frankreich (f 1483). 1487 Bartholomäus Diaz umfährt das Kap der guten Hoffnung. 1488 Stiftung des schwäbischen Bundes. 4 492 Christoph Columbus entdeckt Amerika. Isabella von Casti-lien, Ferdinand der Katholische von Aragon. Ende des Maurenreichs von Granada. Spanische Inquisition. 1-493—4519 Kaiser Maximilian 1, ‘der letzte Ritter4. 1495 Reichstag zu Worms: ewiger Landfriede. Ende des Faustrechts. Reichskammer^ericht. Anfang der italienischen Kriege. Die Schweizer und die deutschen Landsknechte. Papst Alexander 6 (Borgia). 1498 Vasco da Gama entdeckt den Seeweg nach Ostindien. Manuel der G-rofse, König von Portugal. 1504 das Königreich Neapel wird von den Spaniern erobert. 1508 die Liga von Cambray gegen die Republik Yenedig. Papst Julius 2 richtet den Kirchenstaat auf. 1509 Heinrich 8 von England (—1547). Kardinal Wolsey. 1512 Schlacht bei Ravenna; Gaston de Foix f. Die Franzosen werden durch die heilige Liga aus Italien vertrieben. 1515 Franz 1 König von Frankreich (1547). Schlacht bei Marignano: Mailand für Frankreich erobert. 1516 Karl (5) von Österreich. Herzog von Burgund, wird König von Spanien (f 1558). 1517 Anfang der lutherischen Kirchenreformation.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 43

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 43 1733 polnischerkronstreit.stanislausleszczynski. August3 von Sachsen wird König von Polen. Kardinal Fleury. 1738 Wiener Definitivfriede. Lothringen kommt [an K. Stanislaus 7 1766 und] an Frankreich; Franz von Lothringen wird Grofsherzog von Toscana; die jüngere Linie der spanischen Bourbonen erhält das Königreich beider Sicilien. 1740 Mai 31 -f Friedrich Wilhelm 1. Friedrich 2 dergrofse König von Preußen —1786 (geb. 24 Jan. 1712). Okt. 20 f Kaiser Karl 6. S. Tochter Maria Theresia —1780 (Erbin gemäfs der pragmatischen Sanktion). Y Anna v. Russland. Biron wird von Münnich, dieser von Ostermann gestürzt. Kaiserin Elisabeth 1741—1762. 1740—1742 erster schlesischer Krieg. Schlesien preufsisch. Schlacht bei Mollwitz 1741 und bei Chotusitz 1742. Friede zu Breslau. 1741 —1748 der österreichische Erbfolgekrieg. Karl von Baiern im Dienste Frankreichs; wird als Karl 7 zum Kaiser gewählt (1742 7 1745). Georg 2 von England Maria Theresiens Verbündeter. 1744—1745 zweiter schlesischer Krieg. 1745 7 Karl 7. Franz 1 (von Lothringen) Kaiser — 1765. Die Preußen siegen unter Friedrich 2 bei Hohenfriede-berg und bei Soor, unter Leopold von Dessau bei Kesselsdorf. Dresdner Friede. 1748 Friede zu Aachen nach den Siegen der Franzosen unter dem Marschall von Sachsen. — Die Pompadour, regierende Maitresse Ludwigs 15. 1756—1763 der sie benj ährige Krieg: Maria Theresia und Kaunitz, August 3 und Graf Brühl, Elisabeth von Russland, die Pompadour und der schwedische Reichsrath gegen Friedrich den Grofsen. — Seekrieg zwischen England und Frankreich. Preußen verbündet mit England. 1756 Schlacht bei Lobositz. Kapitulation der Sachsen bei Pirna. 1757 die Preußen siegen bei Prag (Schwerin 7), die Österrei- cher unter Feldmarschall Daun bei Kolin (18 Juni). Siege Friedrichs bei Rossbach (5 Nov.) und bei Leuthen (5 Dec.). William Pitt (Lord Chatham), Minister Georgs 2, im Bunde mit Friedrich 2; erhebt England zur ersten Seemacht. 1758 Friedrich schlägt die Russen bei Zorndorf; wird bei Hochkirch (14 Okt.) von Daun und Laudon überfallen (Keith f).

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 6

1880 - Leipzig : Arnoldi
6 Erster Kursus. Iii. Die neuere Zeit 1517—1871. 1700_der nordische Krieg gegen König Karl 12 von Schweden (f 1^18). Peter der Grrofse, russischer Kaiser. .August der Starke von Sachsen, König von Polen. — Spanischer Erbfolgekrieg (—1713)7 1710— 1786 Friedrich der Pro (so, König von Preußen. 1740—1780 die Kaiserin Maria Theresia von Österreichs 1756 der siebenjährige Krieg. — Englands Seeherrschaft. W. Pitt. 1772-erste Teilung Polens. Kaiserin Katharina von Russland. 1776 Vereinigte Staaten von Amerika. Washington. Franklin. 1789 die französische Revolution. König Ludwig 16. Necker. Mirabeau. Lafayette. 1792 französische Republik. Die Jakobiner. —Revolutionskriege. 1 ‘ 93 Ludwig 16 enthauptet. Schreckensherrschaft. Robespierre. 1795 Auflösung des polnischen Staats. Kosciuzko. 1796 Napoleon Bonaparte’s Siege in Italien. 1798 Napoleon in Ägypten. Nelson’s Seesieg bei Abukir. 1804 Napoleon Kaiser der Franzosen. 1805 Napoleon siegt über die Österreicher bei Austerlitz. 1806 Napoleon Protektor des Rheinbundes deutscher Fürsten. Auflösung des deutschen Reichs. Franz 1, Kaiser von Österreich. — Niederlage der Preußen bei Jena. Preußens Wiedergeburt, Stein. Scharnhorst. König Friedrich Wilhelm 3. 1808 Krieg Napoleons mit den Spaniern. — Wellington. 1809 österreichischer Krieg. Erzherzog Karl schlägt Napoleon bei Aspern. Napoleon siegt bei Wagram. 1812 russischer Feldzug. Brand von Moskau. Kaiser Alexander 1. 1813 deutscher Befreiungskrieg: Blücher (Marschall Vorwärts') und (jneisenäü! Bctiwarzenberg. 18 Oct. Völkerschlach t b ei Leipzig. - 1814 Einzug der Verbündeten in Paris. Napoleon nach Elba. Pariser Friede. Die Bourbonen werd^n~wiederelngesetzt. — Wiener Kongress — 1815. Deutsche Bundesakte. 1815 Napoleons Rückkehr (‘die 100 Tage‘) und Niederlage bei Wat er 1 oo^dbelle-Alliance, 18 Juni); Wellington und Blücher. Napoleon_gefangener auf St. Helena ff 1821). 1821 Aufstand der Griechen gegen die Türken. 1825—1855 Kaiser Nikolaus von^Russland. 1830 die Pariser Julirevolution. Ludwig Philipp von Orleans, König der Franzosen. Belgien reifst sich von Holland los.

8. Grundzüge der Geschichte des Mittelalters - S. 125

1891 - Dresden : Höckner
— 125 — Kirche zeigte sich in der Folge bestrebt, den ihr noch immer nicht genügenden Vertrag als ein persönliches Abkommen mit Heinrich V. hinzustellen; der Kaiser aber hatte seinen Erfolg damit erkauft, daß er die Verbindung des Königtums mit den geistlichen Fürsten gelockert und die Macht der Laienfürsten durch ihre Mitwirkung an der Reichsregierung befestigt hatte, ohne doch neue Stützen für die königliche gesunden zu haben. Während er sich in großen Plänen aufrieb, um sich dieser Übermacht zu entziehen, starb er unter neuen Kämpfen 1125 zu Utrecht. Mit ihm erlosch das salisch-fränkische Haus. V. Abschnitt. Frankreich und England. 1. Die Entstehung des englischen Staates 871—1154. 1. Nach langen Kämpfen der angelsächsischen Könige um die Vorherrschaft ging diese durch König Egbert endlich auf Wessex über (bis 829), das durch günstige Lage und Bodenbeschaffenheit, durch eine weise Gesetzgebung, wie durch den nationalen Gegensatz zu den benachbarten Briten in Wales besonders erstarkt war. Als das fruchtbarste der Nordseeländer wurde „England" mit seinen flachen Küsten im Osten, seinen vielen Häfen und den bis weit in das Innere Zugang gewährenden Flüssen ein Hauptziel der normannischen Raubzüge und Niederlassungen. Erst der Enkel Egberts, Alfred der Große (871—901), schuf dem Lande eine Zeit lang Ruhe. Aber wie Karl der Große sorgte er nicht nur für die äußere Sicherheit des jetzt erst fester gefügten Gesamtreiches (Küstenbefestigung und Flotten, London Hauptstadt) und für die innere Neuordnung desselben auf Grund der altgermanischen Gemeindeverfassung, sondern er hob auch durch Pflege des Unterrichts wie durch sein eigenes Beispiel (Übersetzungen) die tief gesunkene Bildung seines Volkes. 2. Allein die dänischen Angriffe erneuerten sich („Dänengeld"), zumal feit Deutschland und Frankreich ihnen verschlossen waren, und vor dem Rachezug (Dänenmord am Bricciustage 1002 durch König Äthelred) des greisen Dänenkönigs Sven 1013 brach das angelsächsische Königtum zusammen; Svens Sohn, Knud d. Gr. (1016—1035) vollendete 1016 die Dänenherrschaft in England (1016—1042). 3. Den unfähigen Söhnen Knuds folgte 1042 Äthelreds frommer, aber schwacher Sohn Eduard der Bekenner auf dem Thron feiner Väter. Er vermehrte zwar das Ansehen Englands nach außen durch den Sturz Macbeths, des Mörders König Duncans, woraus Duncans Sohn Schottland als englisches Lehen empfing, erweckte aber im Innern durch seine Vorliebe für normännifch-franzöfifches Wesen eine nationale Erhebung unter dem mächtigen Grafen Godwin von Weffex. Nach Eduards kinderlosem Tode (1065) folgte ihm der ritterliche Sohn Godwins Harald; doch verlor dieser schon 1125 829 871 bis 901 1016 bis 1042

9. Grundzüge der Geschichte des Mittelalters - S. 126

1891 - Dresden : Höckner
— 126 — 1066 im ersten Jahre seiner Herrschaft 1066 Reich und Leben gegen den vom reformierten Papsttum unterstützten Wilhelm Ii. von der Normandie in der Schlacht bei Hastings in Susfex (normannische Dynastie 1066 bis 1154.) 4. Wiederholte Ausstandsversuche der Angelsachsen gaben nachher Wilhelm dem Eroberer (1066—1087) Gelegenheit, die Besitzungen ihres Adels einzuziehen und seine normannischen Barone mit dienstpflichtigen Lehen auszustatten. Der Umwandelung des angelsächsischen Reiches in eine strenge Lehnsmonarchie (Domesday-book), die jedoch die unmittelbare königliche Gerichtsbarkeit bewahrte (die Sheriffs königliche Beamte), zur Seite ging die Umbildung derkirche in romanisch-hierarchischem Geiste (Primat des Erzbistums Canterbury, Cölibat); doch behauptete der König Gregor Vii. gegenüber seine Unabhängigkeit und insbesondere das Jnvestiturrecht. — Aus der allmählichen Verschmelzung von Angelsachsen, Dänen und französischen Normannen entstand die englische Nation, aus der eigentümlichen Verbindung zwischen der straffen Zucht des normannischen Militärstaates und den althergebrachten Formen gemeinfreier angelsächsischer Rechtspflege und Selbstverwaltung der eigenartige englische Staat. 5. Unter den gewalttätigen normannischen Königen ragt Heinrich I. (1100 — 1135), Wilhelms dritter Sohn, hervor, der nach wiederholten Kämpfen mit seinem Bruder Robert von der Normandie (s. l. Kreuzzug) diese schließlich wieder mit England vereinigte. Seiner Tochter Mathilde, welche zuerst au den deutschen Kaiser Heinrich V. und dann an den Grafen Gottfried von Anjou vermählt war, machte sein Neffe, Graf Stephan von Blois, den Thron streitig. Nach einem verheerenden Bürgerkrieg mußte 1154 Stephan (1154) den Sohn der Mathilde, Heinrich Ii. von Anjou Plantagenet, Herzog der Normandie und Gemahl der von Ludwig Vii. von Frankreich geschiedenen Eleonore von Poitou und Guieune, als Nachfolger in England anerkennen. 2. Die Entstehung des Erbkönigtums in Frankreich 987—1108. 1. In Frankreich führte die Schwäche der letzten Karolinger und noch mehr die aus der Lehusverfassung frühzeitig erwachsene Macht großer Geschlechter in Verbindung mit den nationalen Gegensätzen der Bevölkerung thatsächlich zu einer fast vollständigen Auflösung des Landes in große, nahezu selbständige Fürstentümer (Normandie und Bretagne — Vermandois, Champagne, Francien mit Anjou und Blois, Bourgogne — Guienne-Poitou, Gascogne, Toulouse), von deren Inhabern die Herzöge von Francien, der mittleren Seinelandschaft mit Paris, aus dem ursprünglich deutschen Hause der Robertiner (Roberts von Anjou, des Vaters des Grafen Odo von Paris) als die gefährlichsten Nebenbuhler der Karolinger erschienen. 2. Der Grund zu einer wirklichen Reichseinheit wurde in ununterbrochenen Kriegen mit den trotzigen Vasallen, aber im Bunde mit dem durch diese bedrohten Klerus erst nach dem Aussterben der Karolinger durch die Cape- 987 linger (987—1328) gelegt, obwohl ihre Macht in der That auf Francien bis beschränkt blieb. Den verwüstenden Fehden der Großen setzte an Stelle 1328 foe§ ohnmächtigen Königtums eine Zeit lang die Kirche Schranken durch den (1041 zuerst vom Abt von Clugny aufgestellten) Gottesfrieden (treuga dei).

10. Grundzüge der Geschichte des Mittelalters - S. 127

1891 - Dresden : Höckner
— 127 — 3. Die damit verbundene Belebung des religiösen Bewußtseins wurde zugleich mit der Entwickelung eines höfisch-ritterlichen Wesens gefördert durch den Anteil, welchen der französische Adel an dem Glaubenskampfe gegen den Islam nahm (S. 128). Der 4. Capetinger Philipp I. (1060—1108) freilich blieb dieser Bewegung fern und entfremdete sich überdies auch noch die Kirche durch rücksichtslose Ausübung der Simonie und eine zuchtlose Lebensweise (Bann Urbans Ii. auf dem Concil zu Clermont). So fand zwar der Aufruf des Papstes zum Kreuzzug gerade in Frankreich die begeistertste Aufnahme, aber eine Beteiligung des Königs blieb ausgeschlossen. Dazu bedrohte die Eroberung Englands durch den mächtigsten der französischen Vasallen, den Herzog Wilhelm Ii. von der Normandie, Frankreich mit neuen Gefahren. Iv. Periode. Der Kampf um die Weltherrschaft im Zeitalter der Kreuzzüge und die Begründung der deutschen Kulturherrschaft im Norden und Osten. 1096-1273. I. Abs chnit t. 1. Das byzantinische Reich. 1. Das byzantinische Reich hatte durch die Araber Syrien und Ägypten verloren, aber die Oberhoheit über die während des 7. Jahrhunderts im nördlichen Teile der Balkanhalbinsel angesiedelten Slawenstämme (Slovenen, Serben, Kroaten) behauptet. Einen neuen Aufschwung trotz fortdauernder Einfälle barbarischer Völker (Magyaren, Petschenegen) gaben dem Reiche die makedonischen Kaiser 867 — 1057) durch die Abwehr der Russen (Johannes Tzimisces 969) und die Vernichtung des Bulgarenreiches, welches im 7. Jahrh, nach Unterwerfung der mösischen Slovenen durch die ursprünglich nicht slawischen Bulgaren nördlich vom Balkan gegründet worden war (Basilios Ii., der „Bulgarentöter" 1018). 2. Der Übertritt der Russen zur griechischen Kirche unter Wladimir dem Heiligen 988 (dem Gemahl einer Schwester der deutschen Kaiserin Theo-phano), demselben, der auch die Einigung aller Rusfenstämme zu einem Gesamtreich vollendete, unterwarf ganz Osteuropa dem byzantinischen Einfluß. Dagegen gingen im Westen die Reste des byzantinischen Besitzes an Deutschland und die Normannen verloren. 3. Neue schwere Gefahren kamen über das Reich unter den Kaisern aus dem kleinasiatischen Haufe der Komnenen (1057—1185) durch die Angriffe der Normannen (Robert Guiscard) und der Mohammedaner. Wohl gelang es auch jetzt, die Kernlande zu retten, aber der Verlust Kleinasiens an die Türken bereitete den Zerfall des Reiches vor.
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