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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 38

1880 - Leipzig : Arnoldi
38 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1531 Schmalkaldischer Bund. — Zwingli f bei Cappel (11 Okt) *ranz Pizarro erobert Peru. 1534 die Biirgermeisterfehde. Georg Wullenweber von Lübeck. 1535 die Wiedertäufer in Münster. — Karl 5 erobert Tunis. Heinrich 8 Oberhaupt der englischen Kirche. 1540 der Jesuitenorden gestiftet von Ignatius Loyola. 1541 Karl 5 vor Algier. - Jo. Calvin, Reformator zu Genf. 1544 Karl 5 mit dem Reichsheere in Frankreich. Friede zu Crespy. 1545 das Tridentiner Konzil wird eröffnet. 1^4^j^Uth|r^Schmalkaldischer Krieg. Kurfürst Johann .b nednch der Grofsmüthige von Sachsen, Landgraf Philipp von Hessen. — Herzog Moriz von Sachsen. ^ 5”*^ ' Heinrich 8 u. Franz 1. Höhestand der osmanischen Macht. Schlacht bei Mühlberg. Kurfürst Jo. Friedrich gefangen. 15r>2 Kurfürst Moriz erzwingt den Passauer Vertrag (f 1553). Heinrich 2 von Frankreich besetzt Metz, Toul und Verdun! 1555 Augsburger Religionsfriede. Geistlich er Vorbehalt. 1556 Karl 5 legt die Regierung nieder. König Philipp 2 erbt die spanischen und die burgundischen Lande (—1598). 1558 Kaiser Ferdinand 1 (—1564). Karl 5 f im Kloster Yuste' Elisabeth, Königin von England (—1603j.-*' 1559 Friede zu Gateau-Cambresis: Ende der italienisch-burgun- dischen Kriege zwischen Spanien und Frankreich. Heinrich 2 von Frankreich f. Seine Wittwe Katharina Medici und deren Söhne Franz 2 —1560 (Gemahl der Maria Stuart), Karl 9 —1574, Heinrich 3 -1589. Die Guisen und Bourbonen. Hugenottenkriege. 156.» fechlufs des Tridentiner Konzils. Gegenreformationen. 1564 f Calvin. Kaiser Maximilian 2 —1576. Seine fürstlichen Freunde August von Sachsen, Christoph von Württemberg, Friedrich 3 von der Pfalz. 1565 die Johanniter vertheidigen Malta gegen die Türken. Der Grofsmeister la Valette. 1566 f Sultan Suleiman 2 vor Szigeth. Zriny. 1568 Egmont und Hoorn f. Herzog von Alba, spanischer Statthalter in den Niederlanden. — Don Carlos f. Königin Maria Stuart v. Schottland als Gefangene in England. 1571 Niederlage der Türken in der Seeschlacht bei Lepanto. Don Johann von Österreich (f 1578). 1572 Aug. 24. Pariser Bluthochzeit. Coligny f. — Aufstand derniederlande. Wilhelm von Oranien. — Polenwahlreich.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 44

1880 - Leipzig : Arnoldi
44 Zweiter Kursus. Iii, Die neuere Geschichte« 1759 Ferdinaud von Braunschweig siegt über die Franzosen bei Minden; Friedrich 2 wird bei Kunersdorf von den Russen und Österreichern geschlagen. Die Österreicher nehmen Dresden. Finck kapituliert bei Maxen. — Prinz Heinrich. 1760 Siege Friedrichs bei Liegnitz und bei Torgau. Georg 2 f. Sein Enkel Georg 3 König von England —1820. 1761 bourbonischer Familienpakt. Pitt wird entlassen. Auflösung des englisch-preufsischen Bündnisses. 1 1 62 f Elisabeth von Russland. K. Peter 3 wird entthront und ermordet: Kaiserin Katharina 2 [die Große]—1796. 1763 Pariser Friede: Canada wird englisch. — Britisches Reich in Ostindien. Lord Clive. Warren Hastings. Hubertsburger Friede: Schlesien bleibt bei Preußen. August 3 -j*. Stanislaus August Poniatowski, der letzte König von Polen (-—1795). 1765 Kaiser Joseph 2 —1790. 1772 erste Teilung Polens: Katharina, Friedrich 2 (West-preufsen), Maria Theresia. — Erfolgreiche Siege der Russen im Türkenkriege (1768—1774). I ( 73 P. Clemens 14 (Ganganelli) hebt den Jesuitenorden auf. Aufstand der britischen Kolonien in Nordamerika. Georg Washington. Benjamin Franklin. 1774 -J- Ludwig 15. Sein Enkel Ludwig 16 König v. Frankreich. Ii 76 die "Vereinigten Staaten von Amerika erklären ihre Unabhängigkeit (4 Juli). 1^78—1779 bairischer Erbfolgekrieg; Friede zu Teschen. Baiern mit Kurpfalz vereinigt. Frankreich und Spanien mit den Vereinigten Staaten im Bunde. Lafayette. 1780 f Maria Theresia. Reformen Josephs 2 in den Erblanden. 1783 Friede zu Versailles: die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten wird von England anerkannt. William Pitt (der jüngere) englischer Minister (f 1806). 1785 Friedrich der Große stiftet den deutschen Fürstenbund. 1786 f Friedrich der Große (17 Aug.). Sein Neffe Friedrich Wilhelm 2 König von Pceufsen —1797. 1788 Katharina 2 und Joseph 2 im Kriege mit den Türken. Potemkin der Taurier. Gustav 3, souveräner König von Schweden, greift Russland an (wird ermordet 1792). 1789 Ludwig 16 beruft die französischen Reichstände. Necker. Washington Präsident der Vereinigten Staaten.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 48

1880 - Leipzig : Arnoldi
48 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1830 Algier von den Franzosen erobert. — Die Pariser J u 1 i r e v o-lution (27—29juli). Karl 10 wird vertrieben, Ludwig Philipp von Orleans König (—1848). — Belgien reifst sich von Holland los: König Leopold (von Coburg f 1865). Polenaufstand; von Paskewitsch bezwungen 1831. 1832 englische Reformbill. G-rey. Russell. König Wilhelm 4. 1833 Thronstreit und .Parteikämpfe auf der pyrenäischen Halb- insel (Maria da Gloria v. Portugal, Isabella v. Spanien). 1834 deutscher Zollverein durch Preußen begründet. 1835 y Franz 1. Ferdinand Kaiser von Österreich —1848. 1837 y Wilhelm 4. Victoria Königin von England. Ernst August König von Hannover (Aufhebung des Staatsgrundgesetzes). 1840 Friedrich Wilhelm 4 König von Preußen (y 1861). 1842 Friede zu Nanking: China wird dem Welthandel aufgeschlossen. Japan öffnet seine Häfen 1854. Peking wird von den Engländern und Franzosen erobert 1860. 1846 Sir Robert Peel und das Freihandelsystem in England. Krieg der Nordamerikaner mit Mexico —1848 (Texas und Californien werden der Union einverleibt). Krakau wird von Österreich in Besitz genommen. 1847 vereinigter Landtag der preufsischen Stände. — Italienische Einheitsbestrebungen. Papst Pius 9 —1878. — Sonderbundskrieg in der Schweiz; Bundesverfassung (1848). 1848 Revolution in Paris (24 Febr.); Proklamation der Republik. — Cavaignac bezwingt den Arbeiteraufstand 23—26 Juni. — Louis Napoleon Präsident 10 Dec. Märzrevolution in Deutschland (Wien 13, Berlin 18 März). Schleswig-holsteinischer Krieg. — Deutsche Nationalversammlung. Reichsverweser Erzherzog Johann (29 Juni). Märzrevolution in Italien. Karl Albert v. Sardinien. Radetzky siegt bei Custozza 25 Juli. — Aufstand der Ungarn. Oktoberaufstand in Wien. — K. Ferdinand dankt ab. (2 Dec.): K. Franz Joseph. Ministerium Schwarzenberg. Das (Nov.-) Ministerium Brandenburg löst die preufsische Nationalversammlung auf. Verfassung vom 5 Dec. (revidierte Verfassungsurkunde vom 31 Jan. 1850). 1849 deutsche Reichsverfassung und Kaiserwahl in Frankfurt. Die Revolution wird bekämpft in Sachsen, am Niederrhein, in der Pfalz und Baden. Preufsische Waffenhilfe und Unionsbestrebungen. -— Radetzky besiegt Karl Albert bei Novara. Haynau bezwingt Ungarn mit russischer Hilfe. 1850 Warschauer Konferenz. Ministerium Manteuffel in Preußen: Olmützer Konvention mit Österreich. '

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 34

1880 - Leipzig : Arnoldi
34 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 4. Von König Rudolf von Habsburg bis auf die Reformation der Kirche 1273—1517. 1273 1291 König: R a d o 1 f 1 j stellt den Landfrieden her. 1278 Niederlage und Tod König- Öttokars von Böhmen auf dem Marchfelde. Das Herzogtum Österreich kommt an das Haus Habsburg. 1282 die sicilianische Vesper. Sicilien fallt Aragon zu. 1291 Akka von den Mamluken erobert. Ende der Kreuzfahrten. König Rudolf f. Ewiger Bund der Waldstätte. 1292—1298 König Adolf, Graf von Nassau. Streit um Meissen und Thüringen: Albrecht der Unartige und seine Söhne. 1298 Adolf f bei Göllheim im Kampfe mit dem Gegenkönige Albrecht, Herzoge von Österreich. 1298 1308 K ö n ig Albrecht 1. Meissnisch-thüringischer Krieg (Friedrich der Freidige): böhmischer Thronstreit. 1303 P. Bonifacius S wird jm Streite mit Philipp 4 dem Schönen von Frankreich mifshandelt. 130o Clemens 5 verlegt den päpstlichen Sitz nachavignon (—1378). 1308 K. Albrecht wird durch seinen Neffen Johann von Schwaben ermordet. 1308—1313 Kaiser Heinrich 7, Graf von Luxemburg. — Sein Sohn Johann König von Böhmen. 1309 der deutsche Hochmeister nimmt seinen Sitz zu Marienburg. Die Johanniter auf Rhodos (—1522). — Philipp 4 von Frankreich verfolgt die Tempelherrn; P. Clemens 5 hebt den Orden auf (1312). Der letzte Grofsmeister Jac. r. Molay wird zu Paris verbrannt (1314). 1313 Heinrich 7 -j- auf dem Römerzuge. 1314—1347 / Kaiser Ludwig, Herzog von Baiern. 1314—1330 | König Friedrich der Schöne, H. v. Österreich. 1315 Schlacht am Morgarten; die Schweizer Eidgenossen schlagen Herzog Leopold von Österreich und erneuern ihren Bund. 1322 Schlacht bei Mühldorf: Friedrich Gefangener Ludwigs. — K. Ludwig von Papst Johann 22 gebannt. 1328 Haus Valois in Frankreich (—1589). K. Philipp 6. —-Erbfolgekrieg mit den Königen von England. 1338 Kurverein zu Rense: ‘die Kaiserwahl unabhängig von päpstlicher Bestätigung'. 1346 Karl von Böhmen als Gegenkönig erwählt. K. Eduard 3 von England siegt über die Franzosen bei Cressy; der schwarze Prinz. K. Johann von Böhmen f.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 36

1880 - Leipzig : Arnoldi
36 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 1438-1439 König Albrecht 2 von Österreich (Ungarn und Böhmen). Das habsburgi sehe Kais er haus—1740. 1440 1493 Kaiser Friedrich 3, Erzherzog von Österreich. 1444 Niederlage und Tod des Königs Wladislav von Polen und Ungarn bei Varna vor dem Sultan Amurath 2. 1449—1456 der Nürnberger Krieg; die Städte siegreich. I if>U Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. 1453 Constantinopel von dem Osmanensultan Mohammed 2 erobert. U55 sächsisclimlprinzenraub: Ernst und Albrecht der Beherzte. 1458 G-eorg Podiebrad König von Böhmen ~(f 1471); Matthias" Corvinus König von Ungarn (f 1490). 1466 Thorner Friede: der deutsche Orden tritt Westpreufsen an Polen ab und trägt Ostpreufsen zu Lehen. l4i() Karl der Kühne, Herzog von Burgund, wird von den Schweizern bei Granson und bei Murten geschlagen. 147 7 Karl der Kühne f vor Nancy. Seine Erbtochter Maria mit Maximilian von Österreich vermählt. König Ludwig 11 von Frankreich (f 1483). 1487 Bartholomäus Diaz umfährt das Kap der guten Hoffnung. 1488 Stiftung des schwäbischen Bundes. 4 492 Christoph Columbus entdeckt Amerika. Isabella von Casti-lien, Ferdinand der Katholische von Aragon. Ende des Maurenreichs von Granada. Spanische Inquisition. 1-493—4519 Kaiser Maximilian 1, ‘der letzte Ritter4. 1495 Reichstag zu Worms: ewiger Landfriede. Ende des Faustrechts. Reichskammer^ericht. Anfang der italienischen Kriege. Die Schweizer und die deutschen Landsknechte. Papst Alexander 6 (Borgia). 1498 Vasco da Gama entdeckt den Seeweg nach Ostindien. Manuel der G-rofse, König von Portugal. 1504 das Königreich Neapel wird von den Spaniern erobert. 1508 die Liga von Cambray gegen die Republik Yenedig. Papst Julius 2 richtet den Kirchenstaat auf. 1509 Heinrich 8 von England (—1547). Kardinal Wolsey. 1512 Schlacht bei Ravenna; Gaston de Foix f. Die Franzosen werden durch die heilige Liga aus Italien vertrieben. 1515 Franz 1 König von Frankreich (1547). Schlacht bei Marignano: Mailand für Frankreich erobert. 1516 Karl (5) von Österreich. Herzog von Burgund, wird König von Spanien (f 1558). 1517 Anfang der lutherischen Kirchenreformation.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 43

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 43 1733 polnischerkronstreit.stanislausleszczynski. August3 von Sachsen wird König von Polen. Kardinal Fleury. 1738 Wiener Definitivfriede. Lothringen kommt [an K. Stanislaus 7 1766 und] an Frankreich; Franz von Lothringen wird Grofsherzog von Toscana; die jüngere Linie der spanischen Bourbonen erhält das Königreich beider Sicilien. 1740 Mai 31 -f Friedrich Wilhelm 1. Friedrich 2 dergrofse König von Preußen —1786 (geb. 24 Jan. 1712). Okt. 20 f Kaiser Karl 6. S. Tochter Maria Theresia —1780 (Erbin gemäfs der pragmatischen Sanktion). Y Anna v. Russland. Biron wird von Münnich, dieser von Ostermann gestürzt. Kaiserin Elisabeth 1741—1762. 1740—1742 erster schlesischer Krieg. Schlesien preufsisch. Schlacht bei Mollwitz 1741 und bei Chotusitz 1742. Friede zu Breslau. 1741 —1748 der österreichische Erbfolgekrieg. Karl von Baiern im Dienste Frankreichs; wird als Karl 7 zum Kaiser gewählt (1742 7 1745). Georg 2 von England Maria Theresiens Verbündeter. 1744—1745 zweiter schlesischer Krieg. 1745 7 Karl 7. Franz 1 (von Lothringen) Kaiser — 1765. Die Preußen siegen unter Friedrich 2 bei Hohenfriede-berg und bei Soor, unter Leopold von Dessau bei Kesselsdorf. Dresdner Friede. 1748 Friede zu Aachen nach den Siegen der Franzosen unter dem Marschall von Sachsen. — Die Pompadour, regierende Maitresse Ludwigs 15. 1756—1763 der sie benj ährige Krieg: Maria Theresia und Kaunitz, August 3 und Graf Brühl, Elisabeth von Russland, die Pompadour und der schwedische Reichsrath gegen Friedrich den Grofsen. — Seekrieg zwischen England und Frankreich. Preußen verbündet mit England. 1756 Schlacht bei Lobositz. Kapitulation der Sachsen bei Pirna. 1757 die Preußen siegen bei Prag (Schwerin 7), die Österrei- cher unter Feldmarschall Daun bei Kolin (18 Juni). Siege Friedrichs bei Rossbach (5 Nov.) und bei Leuthen (5 Dec.). William Pitt (Lord Chatham), Minister Georgs 2, im Bunde mit Friedrich 2; erhebt England zur ersten Seemacht. 1758 Friedrich schlägt die Russen bei Zorndorf; wird bei Hochkirch (14 Okt.) von Daun und Laudon überfallen (Keith f).

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 6

1880 - Leipzig : Arnoldi
6 Erster Kursus. Iii. Die neuere Zeit 1517—1871. 1700_der nordische Krieg gegen König Karl 12 von Schweden (f 1^18). Peter der Grrofse, russischer Kaiser. .August der Starke von Sachsen, König von Polen. — Spanischer Erbfolgekrieg (—1713)7 1710— 1786 Friedrich der Pro (so, König von Preußen. 1740—1780 die Kaiserin Maria Theresia von Österreichs 1756 der siebenjährige Krieg. — Englands Seeherrschaft. W. Pitt. 1772-erste Teilung Polens. Kaiserin Katharina von Russland. 1776 Vereinigte Staaten von Amerika. Washington. Franklin. 1789 die französische Revolution. König Ludwig 16. Necker. Mirabeau. Lafayette. 1792 französische Republik. Die Jakobiner. —Revolutionskriege. 1 ‘ 93 Ludwig 16 enthauptet. Schreckensherrschaft. Robespierre. 1795 Auflösung des polnischen Staats. Kosciuzko. 1796 Napoleon Bonaparte’s Siege in Italien. 1798 Napoleon in Ägypten. Nelson’s Seesieg bei Abukir. 1804 Napoleon Kaiser der Franzosen. 1805 Napoleon siegt über die Österreicher bei Austerlitz. 1806 Napoleon Protektor des Rheinbundes deutscher Fürsten. Auflösung des deutschen Reichs. Franz 1, Kaiser von Österreich. — Niederlage der Preußen bei Jena. Preußens Wiedergeburt, Stein. Scharnhorst. König Friedrich Wilhelm 3. 1808 Krieg Napoleons mit den Spaniern. — Wellington. 1809 österreichischer Krieg. Erzherzog Karl schlägt Napoleon bei Aspern. Napoleon siegt bei Wagram. 1812 russischer Feldzug. Brand von Moskau. Kaiser Alexander 1. 1813 deutscher Befreiungskrieg: Blücher (Marschall Vorwärts') und (jneisenäü! Bctiwarzenberg. 18 Oct. Völkerschlach t b ei Leipzig. - 1814 Einzug der Verbündeten in Paris. Napoleon nach Elba. Pariser Friede. Die Bourbonen werd^n~wiederelngesetzt. — Wiener Kongress — 1815. Deutsche Bundesakte. 1815 Napoleons Rückkehr (‘die 100 Tage‘) und Niederlage bei Wat er 1 oo^dbelle-Alliance, 18 Juni); Wellington und Blücher. Napoleon_gefangener auf St. Helena ff 1821). 1821 Aufstand der Griechen gegen die Türken. 1825—1855 Kaiser Nikolaus von^Russland. 1830 die Pariser Julirevolution. Ludwig Philipp von Orleans, König der Franzosen. Belgien reifst sich von Holland los.

8. 40 Lektionen, umfassend den Zeitraum von Luther bis in die neueste Zeit - S. 75

1882 - Leipzig : Klinkhardt
— 75 — schienen, denn das Volk seufzte unter schweren Lasten und schrankenloser Willkür. Bald regte sich die Uuzufriedenheit überall, und man schrie laut über Steuerlasten, Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Drüben über dem Ozeane hatten die Vereinigten Staaten sich unabhängig gemacht und einen Freistaat (Republik) errichtet, sollte das in Frankreich nicht auch möglich sein? — In dieser Zeit allgemeinster Aufregung starb 1774 Ludwig Xv. und Ludwig Xvi., von dem Volke mit dem Beinamen des „Ersehnten" begrüßt, bestieg den Thron. Er meinte es offenbar gut mit seinem Volke, war aber viel zu schwach und unselbständig, um eine Besserung der Zustände herbeizuführen. Dazu fehlte es ihm an tüchtigen, ehrlichen Ratgebern, und wenn sich ja ein Mann fand, der z. B. Ersparnisse bei Hose einführen wollte, so machte er sich die ganze Schar der Höflinge zu Feinden und wurde bald wieder beseitigt. Dazu war der Herzog von Orleans, ein naher Verwandter des Königs, unablässig thätig, das Volk gegen den König und die Königin aufzureizen. Die Königin, Maria Antoinette, (Angtoanette), eine Tochter der Maria Theresia von Österreich und Schwester Joseph Ii. war in ihrer jugendlichen Lebenslustigkeit oft unvorsichtig in ihren Worten und Handlungen. Diese wurden vom Herzoge von Orleans mit Übertreibungen weiter erzählt und benutzt, die Unzufriedenheit des Volkes noch mehr anzustacheln. Sie verachte das Volk, hieß es, sie habe, um im Sommer Schlitten fahren zu können, Salz streuen lasfen u. a. Um die Unzufriedenheit zu beschwichtigen, berief der König eine Versammlung von Abgeordneten aller Stände. Sie sollten beraten, was zu thun sei. Diese Versammlung heißt die Nationalversammlung. Im Mai 1789 traten die Abgeordneten in Versailles (Werrsallj) zusammen und beschlossen, sich nicht eher zu trennen, als bis sie Frankreich eine neue Verfassung gegeben hätten. In Paris wurde das Volk durch Zeitungen und aufreizende Reden fortwährend in Aufregung erhalten. Diese stieg aufs höchste, als sich die Nachricht verbreitete, der Minister Necket, den man als Volksfreund kannte, fei plötzlich entlassen worden, und ein Günstling der Königin werde seine Stelle einnehmen. Das Volk erbrach das Zeughaus in Paris, bewaffnete sich und erstürmte die Bastille, eine alte Burg in der Stadt, die als Staatsgefängnis diente. Dieses Bollwerk der Knechtschaft wurde niedergerissen und der Erde gleich gemacht. Das geschah am 14. Juli 1789, welcher Tag daher künftig als der Gründungstag der französischen Staatsänderung alljährlich gefeiert wurde. Die Bürger traten zur Nationalgarde zusammen und trugen als Zeichen ihrer Freiheits- und Vaterlandsliebe an der Kopfbedeckung die neuerfundene Nationalkokarde, ein blau- weiß- rotes Abzeichen. Necker wurde im Triumph zurückgebracht, und nun ging die Nationalversammlung rüstig andre Herstellung einer neueuverfassung. Ein ebter Wetteifer ergriff die Abgeordneten der oberen Stände, freiwillig auf ihre Vorrechte zu verzichten und dem Volke zu beweisen, daß sie seine Lasten wirklich erleichtern wollten. Fronden und Zehnten *) Vergl. 1. Jahrgang, S. 80.

9. 40 Lektionen, umfassend den Zeitraum von Luther bis in die neueste Zeit - S. 23

1882 - Leipzig : Klinkhardt
— 23 — mierten, die man Hugenotten nannte, Duldung und gestattete ihnen die Abhaltung ihres Gottesdienstes. Aber als für den unmündigen König Karl Ix. dessen Mutter, Katharina von Medicis, regierte, neigte sich diese entschieden zur katholischen Lehre, und für die Hugenotten kamen schlimme Zeiten. Ja, man beschloß sogar, sie durch eine unerhörte Blutthat zu vernichten. Das Haupt der Hugenotten war Prinz Heinrich von Navarra. (In den Pyrenäen. Karte!) Dieser war mit der Schwester des Königs Karl Ix., verlobt. Im Jahre 1572, den 24, August, sollte die Hochzeit stattfinden. Zu diesem Feste waren viele Hugenotten nach der Hauptstadt gekommen. Da beschlossen die Gegner derselben, die katholische Hofpartei, an diesem Festtage einen vernichtenden Schlag zu führen. Um Mitternacht erscholl die Sturmglocke als verabredetes Zeichen. Sosort stürzten bewaffnete Mörderbanden über die Reformierten her, durchstreiften die Stadt und machten die überraschten Wehrlosen nieder. Drei Tage lang dauerte das Morden in den Straßen von Paris. In mehreren Städten ahmte man den Greuel nach, so daß 25 000 Unglückliche ihren Tod fanden. Das ist die Pariser Bluthochzeit am 24. August 1572. Voll Entsetzen verließen die Hugenotten Frankreich und flüchteten nach der Schweiz, Deutschland und den Niederlanden. Hätte Heinrich von Navarra in jener Schreckensnacht nicht den reformierten Glauben abgeschworen, er wäre gleichfalls als Opfer gefallen, denn bis in sein Schlafzimmer waren die Verschworenen vorgedrungen. Als er in Sicherheit war, kehrte er zu dem früheren Glauben zurück, und als er endlich selbst König von Frankreich wurde, unter dem Namen Heinrich Iv-, gewährte er den Reformierten völlig freie Religionsübung. Langdauernde Verfolgungen waren den Reformierten in den Niederlanden beschießen. Als Karl V. die Regierung niederlegte (wann?), hatte er diese reichen, blühenden Provinzen mit einer hochgebildeten, freisinnigen Bevölkerung an feinen Sohn, Philipp Ii., abgetreten. Auch Spanien und die amerikanischen Länder erhielt dieser. Schon hatte in den Niederlanden die Lehre Calvins Eingang gesunden. Philipp gab scharfe Gesetze gegen die verhaßte Ketzerei, führte auch zur Bekämpfung derselben die Inquisition ein1) — umsonst, sie verbreitete sich immer mehr. Es begann nun eine allgemeine Verfolgung. Durch das ganze Land rauchten die Scheiterhaufen und wurden die Bekenner zum Tode geführt. Aber ohne Erfolg. Die nördlichen Provinzen (Holland, Seeland, Utrecht, Geldern, Friesland — Karte!) griffen zum Schwerte und rissen sich von der spanischen Herrschaft los. Dagegen gelang es den Ränken Philipps, die südlichen für Spanien zu erhalten. Viele Jahre, selbst nach Philipps Tode, dauerte der Kamps noch fort, bis 1609 durch einen Waffenstillstand den Vereinigten Staaten von Holland Unabhängigkeit und Religionsfreiheit zugesichert wurde. Die förmliche Anerkennung erlangten sie jedoch erst später (1648) durch den Westfälif chen Frieden. Von diefem später. *) Vergl. 1. Jahrgang, S. 89.

10. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 75

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 75 — B. Lehrprobeu für das erste Schuljahr. I. Zu den Vorübungen, in Unterredungen und Übungen bestehend. 2. Ter Eintritt in die Schule. a. Kinder, seht mich alle an. Legt die Hände aus den Tisch — so! Wer weiß, wo wir jetzt sind? Du, Heinrich? In der Schule. Worauf sitzt ihr denn? Auf der Bank. Jeder sitzt auf der Bank; jeder hat seinen Platz (wo er sitzen muß). Morgen kommt ihr wieder zur Schule; dann muß sich jeder wieder aus seinen Platz setzen. Nun möchte ich (wieder) wissen, wie ihr mit Namen heißt. Wie heißt du, mein Sohn? Heinrich. Du? Friedrich. Und du? Wilhelm iz. Du hast hübsch laut gesprochen, Wilhelm. Friedrich, sprich du deinen Namen auch so laut und deutlich. Du, du! Jetzt sage: Ich heiße Friedrich (Fritz). Wie heißt du? Ich heiße Hermann. Das war schön gesprochen. Und du? Ich heiße Konrad :e. Die Knaben habe ich nun alle gefragt, jetzt will ich auch die Mädchen nach ihren Namen fragen. Wie heißt du, mein Kind? Ich heiße Gretchen. Du heißt wohl Margarete; aber wir wollen dich auch Gretcheu nennen. Wie heißt du? Anna iz. Morgen will ich euch wieder nach euren Namen fragen; aber dann sagt ihr mir auch den Namen des Vaters dazu. Wo seid ihr jetzt? Ju der Schule. Ja, ihr seid jetzt in der Schule, darum seid ihr auch Schüler. Sprich mal nach, Heinrich: Ich bin ein Schüler. Du: Ich bin auch ein Schüler. Heinrich und Friedrich, sprecht zusammen: Wir sind Schüler. Du, Theodor und Peter ?c. — Was bist du denn, Anna, da du auch in der Schule bist? Ich bin eine Schülerin (nötigenfalls vorzusprechen). Wie sprecht ihr, Anna und Therese? Wir sind Schülerinnen. Mit wem gehst du in die Schule, Fritz? (Ich gehe) mit Heinrich (in die Schule). Höre, Fritz; Heinrich ist dein Mitschüler. Sprich mir das mal nach: Heinrich ist mein Mitschüler. Mit wem gehst du in die Schule? Wer ist dein Mitschüler? deine Mitschülerin? (später zu wiederholen). d. (Für den Nachmittag). Wo bist du jetzt, Theodor? Ju der Schule*). Was bist du also? Ein Schüler zz. Woher bist du aber gekommen? Von Hause. Wo liegt das Haus, in dem du wohnst? (In der N. ^.-Straße.) Wo liegt dein (euer) Wohnhaus? Durch welche Straßen bist du gekommen, als du nach der Schule gingst, Philipp? durch welche du? du? Hast du den Weg allein gesunden, oder hat dich jemand zur Schule gebracht? Ich *) Über die Art der Antworten bezüglich ihrer Vollständigkeit in der Form vgl. Dr. Jüttings Unterricht im Deutschen S. 82—89.
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