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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 38

1880 - Leipzig : Arnoldi
38 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1531 Schmalkaldischer Bund. — Zwingli f bei Cappel (11 Okt) *ranz Pizarro erobert Peru. 1534 die Biirgermeisterfehde. Georg Wullenweber von Lübeck. 1535 die Wiedertäufer in Münster. — Karl 5 erobert Tunis. Heinrich 8 Oberhaupt der englischen Kirche. 1540 der Jesuitenorden gestiftet von Ignatius Loyola. 1541 Karl 5 vor Algier. - Jo. Calvin, Reformator zu Genf. 1544 Karl 5 mit dem Reichsheere in Frankreich. Friede zu Crespy. 1545 das Tridentiner Konzil wird eröffnet. 1^4^j^Uth|r^Schmalkaldischer Krieg. Kurfürst Johann .b nednch der Grofsmüthige von Sachsen, Landgraf Philipp von Hessen. — Herzog Moriz von Sachsen. ^ 5”*^ ' Heinrich 8 u. Franz 1. Höhestand der osmanischen Macht. Schlacht bei Mühlberg. Kurfürst Jo. Friedrich gefangen. 15r>2 Kurfürst Moriz erzwingt den Passauer Vertrag (f 1553). Heinrich 2 von Frankreich besetzt Metz, Toul und Verdun! 1555 Augsburger Religionsfriede. Geistlich er Vorbehalt. 1556 Karl 5 legt die Regierung nieder. König Philipp 2 erbt die spanischen und die burgundischen Lande (—1598). 1558 Kaiser Ferdinand 1 (—1564). Karl 5 f im Kloster Yuste' Elisabeth, Königin von England (—1603j.-*' 1559 Friede zu Gateau-Cambresis: Ende der italienisch-burgun- dischen Kriege zwischen Spanien und Frankreich. Heinrich 2 von Frankreich f. Seine Wittwe Katharina Medici und deren Söhne Franz 2 —1560 (Gemahl der Maria Stuart), Karl 9 —1574, Heinrich 3 -1589. Die Guisen und Bourbonen. Hugenottenkriege. 156.» fechlufs des Tridentiner Konzils. Gegenreformationen. 1564 f Calvin. Kaiser Maximilian 2 —1576. Seine fürstlichen Freunde August von Sachsen, Christoph von Württemberg, Friedrich 3 von der Pfalz. 1565 die Johanniter vertheidigen Malta gegen die Türken. Der Grofsmeister la Valette. 1566 f Sultan Suleiman 2 vor Szigeth. Zriny. 1568 Egmont und Hoorn f. Herzog von Alba, spanischer Statthalter in den Niederlanden. — Don Carlos f. Königin Maria Stuart v. Schottland als Gefangene in England. 1571 Niederlage der Türken in der Seeschlacht bei Lepanto. Don Johann von Österreich (f 1578). 1572 Aug. 24. Pariser Bluthochzeit. Coligny f. — Aufstand derniederlande. Wilhelm von Oranien. — Polenwahlreich.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 44

1880 - Leipzig : Arnoldi
44 Zweiter Kursus. Iii, Die neuere Geschichte« 1759 Ferdinaud von Braunschweig siegt über die Franzosen bei Minden; Friedrich 2 wird bei Kunersdorf von den Russen und Österreichern geschlagen. Die Österreicher nehmen Dresden. Finck kapituliert bei Maxen. — Prinz Heinrich. 1760 Siege Friedrichs bei Liegnitz und bei Torgau. Georg 2 f. Sein Enkel Georg 3 König von England —1820. 1761 bourbonischer Familienpakt. Pitt wird entlassen. Auflösung des englisch-preufsischen Bündnisses. 1 1 62 f Elisabeth von Russland. K. Peter 3 wird entthront und ermordet: Kaiserin Katharina 2 [die Große]—1796. 1763 Pariser Friede: Canada wird englisch. — Britisches Reich in Ostindien. Lord Clive. Warren Hastings. Hubertsburger Friede: Schlesien bleibt bei Preußen. August 3 -j*. Stanislaus August Poniatowski, der letzte König von Polen (-—1795). 1765 Kaiser Joseph 2 —1790. 1772 erste Teilung Polens: Katharina, Friedrich 2 (West-preufsen), Maria Theresia. — Erfolgreiche Siege der Russen im Türkenkriege (1768—1774). I ( 73 P. Clemens 14 (Ganganelli) hebt den Jesuitenorden auf. Aufstand der britischen Kolonien in Nordamerika. Georg Washington. Benjamin Franklin. 1774 -J- Ludwig 15. Sein Enkel Ludwig 16 König v. Frankreich. Ii 76 die "Vereinigten Staaten von Amerika erklären ihre Unabhängigkeit (4 Juli). 1^78—1779 bairischer Erbfolgekrieg; Friede zu Teschen. Baiern mit Kurpfalz vereinigt. Frankreich und Spanien mit den Vereinigten Staaten im Bunde. Lafayette. 1780 f Maria Theresia. Reformen Josephs 2 in den Erblanden. 1783 Friede zu Versailles: die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten wird von England anerkannt. William Pitt (der jüngere) englischer Minister (f 1806). 1785 Friedrich der Große stiftet den deutschen Fürstenbund. 1786 f Friedrich der Große (17 Aug.). Sein Neffe Friedrich Wilhelm 2 König von Pceufsen —1797. 1788 Katharina 2 und Joseph 2 im Kriege mit den Türken. Potemkin der Taurier. Gustav 3, souveräner König von Schweden, greift Russland an (wird ermordet 1792). 1789 Ludwig 16 beruft die französischen Reichstände. Necker. Washington Präsident der Vereinigten Staaten.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 48

1880 - Leipzig : Arnoldi
48 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1830 Algier von den Franzosen erobert. — Die Pariser J u 1 i r e v o-lution (27—29juli). Karl 10 wird vertrieben, Ludwig Philipp von Orleans König (—1848). — Belgien reifst sich von Holland los: König Leopold (von Coburg f 1865). Polenaufstand; von Paskewitsch bezwungen 1831. 1832 englische Reformbill. G-rey. Russell. König Wilhelm 4. 1833 Thronstreit und .Parteikämpfe auf der pyrenäischen Halb- insel (Maria da Gloria v. Portugal, Isabella v. Spanien). 1834 deutscher Zollverein durch Preußen begründet. 1835 y Franz 1. Ferdinand Kaiser von Österreich —1848. 1837 y Wilhelm 4. Victoria Königin von England. Ernst August König von Hannover (Aufhebung des Staatsgrundgesetzes). 1840 Friedrich Wilhelm 4 König von Preußen (y 1861). 1842 Friede zu Nanking: China wird dem Welthandel aufgeschlossen. Japan öffnet seine Häfen 1854. Peking wird von den Engländern und Franzosen erobert 1860. 1846 Sir Robert Peel und das Freihandelsystem in England. Krieg der Nordamerikaner mit Mexico —1848 (Texas und Californien werden der Union einverleibt). Krakau wird von Österreich in Besitz genommen. 1847 vereinigter Landtag der preufsischen Stände. — Italienische Einheitsbestrebungen. Papst Pius 9 —1878. — Sonderbundskrieg in der Schweiz; Bundesverfassung (1848). 1848 Revolution in Paris (24 Febr.); Proklamation der Republik. — Cavaignac bezwingt den Arbeiteraufstand 23—26 Juni. — Louis Napoleon Präsident 10 Dec. Märzrevolution in Deutschland (Wien 13, Berlin 18 März). Schleswig-holsteinischer Krieg. — Deutsche Nationalversammlung. Reichsverweser Erzherzog Johann (29 Juni). Märzrevolution in Italien. Karl Albert v. Sardinien. Radetzky siegt bei Custozza 25 Juli. — Aufstand der Ungarn. Oktoberaufstand in Wien. — K. Ferdinand dankt ab. (2 Dec.): K. Franz Joseph. Ministerium Schwarzenberg. Das (Nov.-) Ministerium Brandenburg löst die preufsische Nationalversammlung auf. Verfassung vom 5 Dec. (revidierte Verfassungsurkunde vom 31 Jan. 1850). 1849 deutsche Reichsverfassung und Kaiserwahl in Frankfurt. Die Revolution wird bekämpft in Sachsen, am Niederrhein, in der Pfalz und Baden. Preufsische Waffenhilfe und Unionsbestrebungen. -— Radetzky besiegt Karl Albert bei Novara. Haynau bezwingt Ungarn mit russischer Hilfe. 1850 Warschauer Konferenz. Ministerium Manteuffel in Preußen: Olmützer Konvention mit Österreich. '

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 34

1880 - Leipzig : Arnoldi
34 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 4. Von König Rudolf von Habsburg bis auf die Reformation der Kirche 1273—1517. 1273 1291 König: R a d o 1 f 1 j stellt den Landfrieden her. 1278 Niederlage und Tod König- Öttokars von Böhmen auf dem Marchfelde. Das Herzogtum Österreich kommt an das Haus Habsburg. 1282 die sicilianische Vesper. Sicilien fallt Aragon zu. 1291 Akka von den Mamluken erobert. Ende der Kreuzfahrten. König Rudolf f. Ewiger Bund der Waldstätte. 1292—1298 König Adolf, Graf von Nassau. Streit um Meissen und Thüringen: Albrecht der Unartige und seine Söhne. 1298 Adolf f bei Göllheim im Kampfe mit dem Gegenkönige Albrecht, Herzoge von Österreich. 1298 1308 K ö n ig Albrecht 1. Meissnisch-thüringischer Krieg (Friedrich der Freidige): böhmischer Thronstreit. 1303 P. Bonifacius S wird jm Streite mit Philipp 4 dem Schönen von Frankreich mifshandelt. 130o Clemens 5 verlegt den päpstlichen Sitz nachavignon (—1378). 1308 K. Albrecht wird durch seinen Neffen Johann von Schwaben ermordet. 1308—1313 Kaiser Heinrich 7, Graf von Luxemburg. — Sein Sohn Johann König von Böhmen. 1309 der deutsche Hochmeister nimmt seinen Sitz zu Marienburg. Die Johanniter auf Rhodos (—1522). — Philipp 4 von Frankreich verfolgt die Tempelherrn; P. Clemens 5 hebt den Orden auf (1312). Der letzte Grofsmeister Jac. r. Molay wird zu Paris verbrannt (1314). 1313 Heinrich 7 -j- auf dem Römerzuge. 1314—1347 / Kaiser Ludwig, Herzog von Baiern. 1314—1330 | König Friedrich der Schöne, H. v. Österreich. 1315 Schlacht am Morgarten; die Schweizer Eidgenossen schlagen Herzog Leopold von Österreich und erneuern ihren Bund. 1322 Schlacht bei Mühldorf: Friedrich Gefangener Ludwigs. — K. Ludwig von Papst Johann 22 gebannt. 1328 Haus Valois in Frankreich (—1589). K. Philipp 6. —-Erbfolgekrieg mit den Königen von England. 1338 Kurverein zu Rense: ‘die Kaiserwahl unabhängig von päpstlicher Bestätigung'. 1346 Karl von Böhmen als Gegenkönig erwählt. K. Eduard 3 von England siegt über die Franzosen bei Cressy; der schwarze Prinz. K. Johann von Böhmen f.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 36

1880 - Leipzig : Arnoldi
36 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 1438-1439 König Albrecht 2 von Österreich (Ungarn und Böhmen). Das habsburgi sehe Kais er haus—1740. 1440 1493 Kaiser Friedrich 3, Erzherzog von Österreich. 1444 Niederlage und Tod des Königs Wladislav von Polen und Ungarn bei Varna vor dem Sultan Amurath 2. 1449—1456 der Nürnberger Krieg; die Städte siegreich. I if>U Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. 1453 Constantinopel von dem Osmanensultan Mohammed 2 erobert. U55 sächsisclimlprinzenraub: Ernst und Albrecht der Beherzte. 1458 G-eorg Podiebrad König von Böhmen ~(f 1471); Matthias" Corvinus König von Ungarn (f 1490). 1466 Thorner Friede: der deutsche Orden tritt Westpreufsen an Polen ab und trägt Ostpreufsen zu Lehen. l4i() Karl der Kühne, Herzog von Burgund, wird von den Schweizern bei Granson und bei Murten geschlagen. 147 7 Karl der Kühne f vor Nancy. Seine Erbtochter Maria mit Maximilian von Österreich vermählt. König Ludwig 11 von Frankreich (f 1483). 1487 Bartholomäus Diaz umfährt das Kap der guten Hoffnung. 1488 Stiftung des schwäbischen Bundes. 4 492 Christoph Columbus entdeckt Amerika. Isabella von Casti-lien, Ferdinand der Katholische von Aragon. Ende des Maurenreichs von Granada. Spanische Inquisition. 1-493—4519 Kaiser Maximilian 1, ‘der letzte Ritter4. 1495 Reichstag zu Worms: ewiger Landfriede. Ende des Faustrechts. Reichskammer^ericht. Anfang der italienischen Kriege. Die Schweizer und die deutschen Landsknechte. Papst Alexander 6 (Borgia). 1498 Vasco da Gama entdeckt den Seeweg nach Ostindien. Manuel der G-rofse, König von Portugal. 1504 das Königreich Neapel wird von den Spaniern erobert. 1508 die Liga von Cambray gegen die Republik Yenedig. Papst Julius 2 richtet den Kirchenstaat auf. 1509 Heinrich 8 von England (—1547). Kardinal Wolsey. 1512 Schlacht bei Ravenna; Gaston de Foix f. Die Franzosen werden durch die heilige Liga aus Italien vertrieben. 1515 Franz 1 König von Frankreich (1547). Schlacht bei Marignano: Mailand für Frankreich erobert. 1516 Karl (5) von Österreich. Herzog von Burgund, wird König von Spanien (f 1558). 1517 Anfang der lutherischen Kirchenreformation.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 43

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 43 1733 polnischerkronstreit.stanislausleszczynski. August3 von Sachsen wird König von Polen. Kardinal Fleury. 1738 Wiener Definitivfriede. Lothringen kommt [an K. Stanislaus 7 1766 und] an Frankreich; Franz von Lothringen wird Grofsherzog von Toscana; die jüngere Linie der spanischen Bourbonen erhält das Königreich beider Sicilien. 1740 Mai 31 -f Friedrich Wilhelm 1. Friedrich 2 dergrofse König von Preußen —1786 (geb. 24 Jan. 1712). Okt. 20 f Kaiser Karl 6. S. Tochter Maria Theresia —1780 (Erbin gemäfs der pragmatischen Sanktion). Y Anna v. Russland. Biron wird von Münnich, dieser von Ostermann gestürzt. Kaiserin Elisabeth 1741—1762. 1740—1742 erster schlesischer Krieg. Schlesien preufsisch. Schlacht bei Mollwitz 1741 und bei Chotusitz 1742. Friede zu Breslau. 1741 —1748 der österreichische Erbfolgekrieg. Karl von Baiern im Dienste Frankreichs; wird als Karl 7 zum Kaiser gewählt (1742 7 1745). Georg 2 von England Maria Theresiens Verbündeter. 1744—1745 zweiter schlesischer Krieg. 1745 7 Karl 7. Franz 1 (von Lothringen) Kaiser — 1765. Die Preußen siegen unter Friedrich 2 bei Hohenfriede-berg und bei Soor, unter Leopold von Dessau bei Kesselsdorf. Dresdner Friede. 1748 Friede zu Aachen nach den Siegen der Franzosen unter dem Marschall von Sachsen. — Die Pompadour, regierende Maitresse Ludwigs 15. 1756—1763 der sie benj ährige Krieg: Maria Theresia und Kaunitz, August 3 und Graf Brühl, Elisabeth von Russland, die Pompadour und der schwedische Reichsrath gegen Friedrich den Grofsen. — Seekrieg zwischen England und Frankreich. Preußen verbündet mit England. 1756 Schlacht bei Lobositz. Kapitulation der Sachsen bei Pirna. 1757 die Preußen siegen bei Prag (Schwerin 7), die Österrei- cher unter Feldmarschall Daun bei Kolin (18 Juni). Siege Friedrichs bei Rossbach (5 Nov.) und bei Leuthen (5 Dec.). William Pitt (Lord Chatham), Minister Georgs 2, im Bunde mit Friedrich 2; erhebt England zur ersten Seemacht. 1758 Friedrich schlägt die Russen bei Zorndorf; wird bei Hochkirch (14 Okt.) von Daun und Laudon überfallen (Keith f).

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 6

1880 - Leipzig : Arnoldi
6 Erster Kursus. Iii. Die neuere Zeit 1517—1871. 1700_der nordische Krieg gegen König Karl 12 von Schweden (f 1^18). Peter der Grrofse, russischer Kaiser. .August der Starke von Sachsen, König von Polen. — Spanischer Erbfolgekrieg (—1713)7 1710— 1786 Friedrich der Pro (so, König von Preußen. 1740—1780 die Kaiserin Maria Theresia von Österreichs 1756 der siebenjährige Krieg. — Englands Seeherrschaft. W. Pitt. 1772-erste Teilung Polens. Kaiserin Katharina von Russland. 1776 Vereinigte Staaten von Amerika. Washington. Franklin. 1789 die französische Revolution. König Ludwig 16. Necker. Mirabeau. Lafayette. 1792 französische Republik. Die Jakobiner. —Revolutionskriege. 1 ‘ 93 Ludwig 16 enthauptet. Schreckensherrschaft. Robespierre. 1795 Auflösung des polnischen Staats. Kosciuzko. 1796 Napoleon Bonaparte’s Siege in Italien. 1798 Napoleon in Ägypten. Nelson’s Seesieg bei Abukir. 1804 Napoleon Kaiser der Franzosen. 1805 Napoleon siegt über die Österreicher bei Austerlitz. 1806 Napoleon Protektor des Rheinbundes deutscher Fürsten. Auflösung des deutschen Reichs. Franz 1, Kaiser von Österreich. — Niederlage der Preußen bei Jena. Preußens Wiedergeburt, Stein. Scharnhorst. König Friedrich Wilhelm 3. 1808 Krieg Napoleons mit den Spaniern. — Wellington. 1809 österreichischer Krieg. Erzherzog Karl schlägt Napoleon bei Aspern. Napoleon siegt bei Wagram. 1812 russischer Feldzug. Brand von Moskau. Kaiser Alexander 1. 1813 deutscher Befreiungskrieg: Blücher (Marschall Vorwärts') und (jneisenäü! Bctiwarzenberg. 18 Oct. Völkerschlach t b ei Leipzig. - 1814 Einzug der Verbündeten in Paris. Napoleon nach Elba. Pariser Friede. Die Bourbonen werd^n~wiederelngesetzt. — Wiener Kongress — 1815. Deutsche Bundesakte. 1815 Napoleons Rückkehr (‘die 100 Tage‘) und Niederlage bei Wat er 1 oo^dbelle-Alliance, 18 Juni); Wellington und Blücher. Napoleon_gefangener auf St. Helena ff 1821). 1821 Aufstand der Griechen gegen die Türken. 1825—1855 Kaiser Nikolaus von^Russland. 1830 die Pariser Julirevolution. Ludwig Philipp von Orleans, König der Franzosen. Belgien reifst sich von Holland los.

8. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 14

1876 - Dresden : Schönfeld
( 14 Die physische Geographie. — Das Land. ströme von schmelzflüssigen Gesteinen cherabfließen lassen. Die thäti- gen Vukane finden sich in der Regel in der Nähe des Meeres, theils in Gruppen, theils in Reihen, so ist z. B. um den großen Ocean ein Kranz von mehr als hundert Vulkanen gebildet. Erloschene Vulkane nennt man solche, von deren letzten Ausbrüchen keine geschichtlichen Nachrichten vorhanden sind. Die Vukane entstehen durch das Her- vorbrechen der Lava aus tiefgehenden Erdspalten oder durch Aufschüt- tung der ausgeworfenen Gesteine, (Schlacken, Bimsstein) und bilden sich selbst allmählich einen abgestumpften Bergkegel, aus dessen Gipfel sich der Trichter des Krater befindet. Mit dem Vulkanismus im Zu- sammenhänge steht häufig das Erdbeben, welches theils vulkanische Ausbrüche begleitet, theils selbständig austritt und weite Strecken der Erdrinde erschüttern kann (Erdbebengürtel). Doch können auch Erd- beben durch Abkühlung des Erdinnern und Bildung von Spalten, so- wie durch das Einstürzen weitgedehnter Hohlräume im Innern der Erde entstehen, wenn Salz-, Gips- oder Kalklager durch Wasser auf- gelöst und ausgewaschen sind. Damit steht ferner in Verbindung die Senkung mancher Landstriche, die sich besonders an den Küsten be- merklich macht, seltener die Hebung von Küsten. Hebungen und Senkungen von Erdräumen treten in langen Zeitepochen allmählich auf und haben auch die Umrisse der großen Landmassen wesentlich verändert. So hat England mit dem Continent zusammengehangen, während Europa im Osten des Ural durch ein breites Meer von Nordasien getrennt war. Nord- und Südamerika bildeten selbständige Landmassen und der Nordwesten Asiens hing am Beringsmeer wahrscheinlich mit dem Nordwesten von Amerika zusammen. Aus dem noch stetig sinkenden Boden des großen Oceans haben sich die Korallen angesiedelt und im Laufe der Zeit zahlreiche flache Eilande (Atolle) ausgebaut. 3. Die Luft. § 18. Die Luft gehört zum Erdkörper und dreht sich mit ihm. Die klimatische Temperatur entsteht durch Sonneneinstrahlung (Insolation) am wirksamsten bei senkrechter Richtung der Strahlen. Die Meteorologie hat die Ausgabe, den gesetzmäßigen Zusammen- hang der wichtigsten Lufterscheinungen nachzuweisen; dahin gehören die ungleiche Erwärmung der Luftschichten, wodurch das Gleichgewicht in der Atmosphäre gestört wird und ausgleichende Luftströmungen (Winde) entstehen, sowie die ungleiche Vertheilung des Wasserdampfes, welcher in verschiedenen Formen als Schnee und Regen ausgeschieden zur Erde fällt, oder als Wolke im Lufträume schweben bleibt. Klima nennt man das locale Jneinandergreisen dieser Erscheinungen. Die Erwärmung der Luft nimmt vom Aequator nach den Polen ab und ist nach dem Höhenstande der Sonne, also nach den Jahreszeiten, verschieden. Ueberdies treten noch manche Ursachen hinzu, um selbst das Klima unter gleichen geogr. Breiten verschieden zu ge- stalten. Die Sonnenwärme wirkt nämlich anders auf den festen Erd- boden als auf die oceanische Wasserfläche, und darum ist auch die Rück-

9. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 122

1876 - Dresden : Schönfeld
122 Niederlande. die erste See- und Handelsmacht in Europa. Sie waren die Fracht- Fuhrleute der ganzen Welt. Im Jahre 1650 verhielt sich der nieder- ländische Handel zum englischen wie 5:1, 1750 wie 6:7, 1792 wie 2:5 und jetzt wie 1:7. Doch erstrecken sich die Handelsbeziehungen noch über die ganze Erde. 1872 betrug die Einfuhr zum Verbrauch 610 Mill. Fl., die Ausfuhr einheimischer Produkte 485 Mill. Fl. Eingeführt werden Getreide, Manufakturen und Colonialwaaren nament- lich aus den ostindischen Besitzungen (diese werden zum Theil wieder ausgeführt), daneben Bauholz, Steinkohlen, Wein, Salz u. a. Aus- geführt werden außer den Colonialwaaren Schlachtvieh, Butter, Käse u. a. Der Hauptverkehr besteht mit England, Deutschland, Java und den anderen Kolonien, ferner mit Belgien und Frankreich. Schifffahrtsbewegung. 1873 sind eingelaufen von der See: 8400 belastete Schiffe, fast 3 Mill. Tonnen; ausgelaufen 4500 Schiffe, dazu 24, bis 25,000 Flußschiffe mit 2 Mill. Tonnen. Die Handels- inarine zählte 1874: 1800 Schiffe, 500,000 Tonnen. Die beiden wichtigsten See-Handelshäfen sind Rotterdam und Amsterdam, danach Schiedam, Harlingen, Helder, Dordrecht, Delfzyl (spr. Delfseil) und Groningen. Den Handel in Colonialwaaren nach Deutschland und Belgien besorgen Amsterdam und Rotterdam, den Transport von Schlachtvieh, Butter, Gemüse und Früchten die Städte Rotterdam und Harlingen. Amsterdam beherrscht den Korn- und Holzhandel von der Ostsee her, Rotterdam den Verkehr mit England und Nordamerika. Den sehr belebten Binnenhandel befördert ein staunenswerthes Retz von Canälen, die fast jedes Dorf berühren. Der bedeutendste Canal ist der nordholländische vom Helder bis vor Amsterdam, 139 m. breit, durch den die Seeschiffe nach Amsterdam gehen. Im Bau ist ein Canal zur directen westlichen Verbindung Amsterdams mit der See- und Trockenlegung des P. Holland hat einen der 5 größten Kaffeemürkte*) der Erde durch die Auctionen der niederländischen Handelsgesellschaft (maatschappij). 1874: 1600 Kilom. Eisenbahnen, 3300 Kilom. Tele- graphen. H. 182. 11 Provinzen ohne Luxemburg. 1. Nordholland. Amsterdam, an der Amstel und dem P, auf 90 In- seln mit 250 Brücken, 256,000 E. Mehr als hundert 4' tiefe Canäle durchziehen alle Straßen, ausgenommen die Kalverstraat, den Sitz der reichsten Kaufleute. Dadurch entstehen 90 Inseln. Die Häuser stehen auf eingerammten Pfählen, welche durch eine Torfschicht von 10 bis 15 in. hindurchgetrieben, auf festem Sandboden ruhen. Amsterdam ist im Weltverkehr von Rotterdam überflügelt, welches von Natur günstiger gelegen ist; aber im Verkehr mit den Kolonien behauptet es nach den ersteu Platz. nach den Hauptseestädten Europas. 1872 eingelaufen: 1400 Schiffe., 470,000 Tonnen; ausgelaufen ebensoviel. Welthandel. Mehre große Docks. Bank der Niederlande, 1814 gegründet; Niederländische Handelsgesellschaft, 1824 gegründet, mit regelmäßigen Auctionen von Colonialwaaren zu Amsterdam und Middelburg. Haarlem, 37,000 E., eine der saubersten holl. Städte. Leinenbleichen, Blumenzucht. Zaandam. 12,000 E., am 2)., mit hunderten von Windmühlen. Ed am am Zuider-Zee, 5000 E., und Alkmaar am nordholl. Canal. 9000 E., Käsehandel. Helder, und Nieuwe Diep, 18,000 E., Häfen am Eingänge des nordholländischen Canals. ') Die übrigen sind: London, Hamburg, Havre, Antwerpen.

10. Geographie insbesondere für Handelsschulen und Realschulen - S. 132

1876 - Dresden : Schönfeld
132 Großbritannien und Irland. 255 Mill. £. Der Tonnengehalt der aus- und eingegangenen Schiffe belief sich auf 44 Mill. Tons. Die Handelsmarine zählte 21,700 Segelschiffe und 3860 Dampfer mit 5^/5 Mill. Tons. Dazu die Handelsflotte der Kolonien, welche über 11,000 Schiffe zählt, gerechnet, zeigt einen Totalbestand von mehr als 35,000 Schiffen mit 7 Vs Mill. Tons Gehalt. Die Zahl der Segelschiffe nimmt ab, die der Dampfer zu. Die drei großen Dampfchiffahrtsgesellfchasten: Royal Mail für den Golf von Mexiko, die Antillen, Brasilien und Laplata; Cunard für den Dienst zwischen England und den Verein. Staaten und die Peninsular-and-Oriental-Steam-Navigation-Compagnie (P. and O.) für das Mittelmeer und die indisch-chinesischen Meere beschäftigen zusammen 87 Postdampfer. 9 directe Dampferlinien gehen nach Amerika, 2 nach Westafrika, 1 über Sues nach Asien und Australien. Die Ueberland- post nach Indien führt über den Mont Cenis, Brindisi, Sues und Aden in 21 Tagen nach Bombay. Der Handel verbreitet sich über die ganze Erde, hauptsächlich aber nach Nordamerika, Indien, Frankreich, Rußland, Deutschland, Austra- lien, Niederlande, China, Aegypten u. s. w. Hohe Finanzzölle werden erhoben für Thee, Kaffee, Zucker, Tabak, Spirituosen, Wein; dagegen gibt es keine Schutzzölle mehr. Die 5 Hauptartikel der Einfuhr sind: Baumwolle, Getreide, Wolle, Thee, Rohseide; die 5 Hauptartikel der Ausfuhr: Baumwollwaaren, Schafwollwaaren, Eisen und Eisenwaaren, Leinenwaaren, Kurz- und, Putzwaaren. Die Meere um England find gefährlich, berüchtigt ist der Canal, dieses Haupteingangsthor zur europäischen Schiffahrt. Die Zahl der Schiffbrüche hat sich von 1859 — 63 von 1400 auf 2000 gesteigert, namentlich von October bis December: die meisten Unglücksfülle gesche- hen bei den Scillyinseln, der Straße von Dover und am Themsebusen. Länge der Eisenbahnen 1873: 25,000 Kilometer, der Telegra- phen 170,000 Kilometer. Submarine-Telegraphen verbinden England mit Nordamerika, Frankreich, Belgien, Holland, Dänemark. Staats- eisenbahnen gibt's nicht. Hauptplätze für den Binnenhandel sind London, Manchester, Birmingham, Leeds, Sheffield, Glasgow; Messen in unserm Sinne fehlen, dagegen gibt's große Jahrmärkte. Die Bank von England ist 1694 gegründet; die Bank von Schottland 1695, die Bank von Irland 1783. § 193, 1. Königreich England. ^396-Om. und 2h/2 Mill. E. 8000 E. auf 1 Qm. (Census 1871.) Eintheilung in 52 Grafschaften (Shires oder Counties). 1. Städte des Südens: London, Fl, 3'2/5 Mill. Einw. Die Stadt bedeckt 53/4 Qm. 9 Brücken führen über die Themse. Haupttheile: City, das eigentliche London, nördlich am Fluß gelegen, ist der Sitz des Welthandels; Westminfter ist der Sitz der Behörden und vornehmen Familien; Southwark ist die Fabrikstadt, südlich von der Themse, der westliche Theil davon heißt Lambeth. Finsbury ist zum Theil von den ärmsten Leuten bewohnt, Tower-Hamlet im Osten ist das Quartier der Schiffer, Lastträger, Fabrikarbeiter. Jährlich laufen 10—12,000 Seeschiffe
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