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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 38

1880 - Leipzig : Arnoldi
38 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1531 Schmalkaldischer Bund. — Zwingli f bei Cappel (11 Okt) *ranz Pizarro erobert Peru. 1534 die Biirgermeisterfehde. Georg Wullenweber von Lübeck. 1535 die Wiedertäufer in Münster. — Karl 5 erobert Tunis. Heinrich 8 Oberhaupt der englischen Kirche. 1540 der Jesuitenorden gestiftet von Ignatius Loyola. 1541 Karl 5 vor Algier. - Jo. Calvin, Reformator zu Genf. 1544 Karl 5 mit dem Reichsheere in Frankreich. Friede zu Crespy. 1545 das Tridentiner Konzil wird eröffnet. 1^4^j^Uth|r^Schmalkaldischer Krieg. Kurfürst Johann .b nednch der Grofsmüthige von Sachsen, Landgraf Philipp von Hessen. — Herzog Moriz von Sachsen. ^ 5”*^ ' Heinrich 8 u. Franz 1. Höhestand der osmanischen Macht. Schlacht bei Mühlberg. Kurfürst Jo. Friedrich gefangen. 15r>2 Kurfürst Moriz erzwingt den Passauer Vertrag (f 1553). Heinrich 2 von Frankreich besetzt Metz, Toul und Verdun! 1555 Augsburger Religionsfriede. Geistlich er Vorbehalt. 1556 Karl 5 legt die Regierung nieder. König Philipp 2 erbt die spanischen und die burgundischen Lande (—1598). 1558 Kaiser Ferdinand 1 (—1564). Karl 5 f im Kloster Yuste' Elisabeth, Königin von England (—1603j.-*' 1559 Friede zu Gateau-Cambresis: Ende der italienisch-burgun- dischen Kriege zwischen Spanien und Frankreich. Heinrich 2 von Frankreich f. Seine Wittwe Katharina Medici und deren Söhne Franz 2 —1560 (Gemahl der Maria Stuart), Karl 9 —1574, Heinrich 3 -1589. Die Guisen und Bourbonen. Hugenottenkriege. 156.» fechlufs des Tridentiner Konzils. Gegenreformationen. 1564 f Calvin. Kaiser Maximilian 2 —1576. Seine fürstlichen Freunde August von Sachsen, Christoph von Württemberg, Friedrich 3 von der Pfalz. 1565 die Johanniter vertheidigen Malta gegen die Türken. Der Grofsmeister la Valette. 1566 f Sultan Suleiman 2 vor Szigeth. Zriny. 1568 Egmont und Hoorn f. Herzog von Alba, spanischer Statthalter in den Niederlanden. — Don Carlos f. Königin Maria Stuart v. Schottland als Gefangene in England. 1571 Niederlage der Türken in der Seeschlacht bei Lepanto. Don Johann von Österreich (f 1578). 1572 Aug. 24. Pariser Bluthochzeit. Coligny f. — Aufstand derniederlande. Wilhelm von Oranien. — Polenwahlreich.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 44

1880 - Leipzig : Arnoldi
44 Zweiter Kursus. Iii, Die neuere Geschichte« 1759 Ferdinaud von Braunschweig siegt über die Franzosen bei Minden; Friedrich 2 wird bei Kunersdorf von den Russen und Österreichern geschlagen. Die Österreicher nehmen Dresden. Finck kapituliert bei Maxen. — Prinz Heinrich. 1760 Siege Friedrichs bei Liegnitz und bei Torgau. Georg 2 f. Sein Enkel Georg 3 König von England —1820. 1761 bourbonischer Familienpakt. Pitt wird entlassen. Auflösung des englisch-preufsischen Bündnisses. 1 1 62 f Elisabeth von Russland. K. Peter 3 wird entthront und ermordet: Kaiserin Katharina 2 [die Große]—1796. 1763 Pariser Friede: Canada wird englisch. — Britisches Reich in Ostindien. Lord Clive. Warren Hastings. Hubertsburger Friede: Schlesien bleibt bei Preußen. August 3 -j*. Stanislaus August Poniatowski, der letzte König von Polen (-—1795). 1765 Kaiser Joseph 2 —1790. 1772 erste Teilung Polens: Katharina, Friedrich 2 (West-preufsen), Maria Theresia. — Erfolgreiche Siege der Russen im Türkenkriege (1768—1774). I ( 73 P. Clemens 14 (Ganganelli) hebt den Jesuitenorden auf. Aufstand der britischen Kolonien in Nordamerika. Georg Washington. Benjamin Franklin. 1774 -J- Ludwig 15. Sein Enkel Ludwig 16 König v. Frankreich. Ii 76 die "Vereinigten Staaten von Amerika erklären ihre Unabhängigkeit (4 Juli). 1^78—1779 bairischer Erbfolgekrieg; Friede zu Teschen. Baiern mit Kurpfalz vereinigt. Frankreich und Spanien mit den Vereinigten Staaten im Bunde. Lafayette. 1780 f Maria Theresia. Reformen Josephs 2 in den Erblanden. 1783 Friede zu Versailles: die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten wird von England anerkannt. William Pitt (der jüngere) englischer Minister (f 1806). 1785 Friedrich der Große stiftet den deutschen Fürstenbund. 1786 f Friedrich der Große (17 Aug.). Sein Neffe Friedrich Wilhelm 2 König von Pceufsen —1797. 1788 Katharina 2 und Joseph 2 im Kriege mit den Türken. Potemkin der Taurier. Gustav 3, souveräner König von Schweden, greift Russland an (wird ermordet 1792). 1789 Ludwig 16 beruft die französischen Reichstände. Necker. Washington Präsident der Vereinigten Staaten.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 48

1880 - Leipzig : Arnoldi
48 Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 1830 Algier von den Franzosen erobert. — Die Pariser J u 1 i r e v o-lution (27—29juli). Karl 10 wird vertrieben, Ludwig Philipp von Orleans König (—1848). — Belgien reifst sich von Holland los: König Leopold (von Coburg f 1865). Polenaufstand; von Paskewitsch bezwungen 1831. 1832 englische Reformbill. G-rey. Russell. König Wilhelm 4. 1833 Thronstreit und .Parteikämpfe auf der pyrenäischen Halb- insel (Maria da Gloria v. Portugal, Isabella v. Spanien). 1834 deutscher Zollverein durch Preußen begründet. 1835 y Franz 1. Ferdinand Kaiser von Österreich —1848. 1837 y Wilhelm 4. Victoria Königin von England. Ernst August König von Hannover (Aufhebung des Staatsgrundgesetzes). 1840 Friedrich Wilhelm 4 König von Preußen (y 1861). 1842 Friede zu Nanking: China wird dem Welthandel aufgeschlossen. Japan öffnet seine Häfen 1854. Peking wird von den Engländern und Franzosen erobert 1860. 1846 Sir Robert Peel und das Freihandelsystem in England. Krieg der Nordamerikaner mit Mexico —1848 (Texas und Californien werden der Union einverleibt). Krakau wird von Österreich in Besitz genommen. 1847 vereinigter Landtag der preufsischen Stände. — Italienische Einheitsbestrebungen. Papst Pius 9 —1878. — Sonderbundskrieg in der Schweiz; Bundesverfassung (1848). 1848 Revolution in Paris (24 Febr.); Proklamation der Republik. — Cavaignac bezwingt den Arbeiteraufstand 23—26 Juni. — Louis Napoleon Präsident 10 Dec. Märzrevolution in Deutschland (Wien 13, Berlin 18 März). Schleswig-holsteinischer Krieg. — Deutsche Nationalversammlung. Reichsverweser Erzherzog Johann (29 Juni). Märzrevolution in Italien. Karl Albert v. Sardinien. Radetzky siegt bei Custozza 25 Juli. — Aufstand der Ungarn. Oktoberaufstand in Wien. — K. Ferdinand dankt ab. (2 Dec.): K. Franz Joseph. Ministerium Schwarzenberg. Das (Nov.-) Ministerium Brandenburg löst die preufsische Nationalversammlung auf. Verfassung vom 5 Dec. (revidierte Verfassungsurkunde vom 31 Jan. 1850). 1849 deutsche Reichsverfassung und Kaiserwahl in Frankfurt. Die Revolution wird bekämpft in Sachsen, am Niederrhein, in der Pfalz und Baden. Preufsische Waffenhilfe und Unionsbestrebungen. -— Radetzky besiegt Karl Albert bei Novara. Haynau bezwingt Ungarn mit russischer Hilfe. 1850 Warschauer Konferenz. Ministerium Manteuffel in Preußen: Olmützer Konvention mit Österreich. '

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 34

1880 - Leipzig : Arnoldi
34 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 4. Von König Rudolf von Habsburg bis auf die Reformation der Kirche 1273—1517. 1273 1291 König: R a d o 1 f 1 j stellt den Landfrieden her. 1278 Niederlage und Tod König- Öttokars von Böhmen auf dem Marchfelde. Das Herzogtum Österreich kommt an das Haus Habsburg. 1282 die sicilianische Vesper. Sicilien fallt Aragon zu. 1291 Akka von den Mamluken erobert. Ende der Kreuzfahrten. König Rudolf f. Ewiger Bund der Waldstätte. 1292—1298 König Adolf, Graf von Nassau. Streit um Meissen und Thüringen: Albrecht der Unartige und seine Söhne. 1298 Adolf f bei Göllheim im Kampfe mit dem Gegenkönige Albrecht, Herzoge von Österreich. 1298 1308 K ö n ig Albrecht 1. Meissnisch-thüringischer Krieg (Friedrich der Freidige): böhmischer Thronstreit. 1303 P. Bonifacius S wird jm Streite mit Philipp 4 dem Schönen von Frankreich mifshandelt. 130o Clemens 5 verlegt den päpstlichen Sitz nachavignon (—1378). 1308 K. Albrecht wird durch seinen Neffen Johann von Schwaben ermordet. 1308—1313 Kaiser Heinrich 7, Graf von Luxemburg. — Sein Sohn Johann König von Böhmen. 1309 der deutsche Hochmeister nimmt seinen Sitz zu Marienburg. Die Johanniter auf Rhodos (—1522). — Philipp 4 von Frankreich verfolgt die Tempelherrn; P. Clemens 5 hebt den Orden auf (1312). Der letzte Grofsmeister Jac. r. Molay wird zu Paris verbrannt (1314). 1313 Heinrich 7 -j- auf dem Römerzuge. 1314—1347 / Kaiser Ludwig, Herzog von Baiern. 1314—1330 | König Friedrich der Schöne, H. v. Österreich. 1315 Schlacht am Morgarten; die Schweizer Eidgenossen schlagen Herzog Leopold von Österreich und erneuern ihren Bund. 1322 Schlacht bei Mühldorf: Friedrich Gefangener Ludwigs. — K. Ludwig von Papst Johann 22 gebannt. 1328 Haus Valois in Frankreich (—1589). K. Philipp 6. —-Erbfolgekrieg mit den Königen von England. 1338 Kurverein zu Rense: ‘die Kaiserwahl unabhängig von päpstlicher Bestätigung'. 1346 Karl von Böhmen als Gegenkönig erwählt. K. Eduard 3 von England siegt über die Franzosen bei Cressy; der schwarze Prinz. K. Johann von Böhmen f.

5. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 36

1880 - Leipzig : Arnoldi
36 Zweiter Kursus. Ii. Geschichte des Mittelalters. 1438-1439 König Albrecht 2 von Österreich (Ungarn und Böhmen). Das habsburgi sehe Kais er haus—1740. 1440 1493 Kaiser Friedrich 3, Erzherzog von Österreich. 1444 Niederlage und Tod des Königs Wladislav von Polen und Ungarn bei Varna vor dem Sultan Amurath 2. 1449—1456 der Nürnberger Krieg; die Städte siegreich. I if>U Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. 1453 Constantinopel von dem Osmanensultan Mohammed 2 erobert. U55 sächsisclimlprinzenraub: Ernst und Albrecht der Beherzte. 1458 G-eorg Podiebrad König von Böhmen ~(f 1471); Matthias" Corvinus König von Ungarn (f 1490). 1466 Thorner Friede: der deutsche Orden tritt Westpreufsen an Polen ab und trägt Ostpreufsen zu Lehen. l4i() Karl der Kühne, Herzog von Burgund, wird von den Schweizern bei Granson und bei Murten geschlagen. 147 7 Karl der Kühne f vor Nancy. Seine Erbtochter Maria mit Maximilian von Österreich vermählt. König Ludwig 11 von Frankreich (f 1483). 1487 Bartholomäus Diaz umfährt das Kap der guten Hoffnung. 1488 Stiftung des schwäbischen Bundes. 4 492 Christoph Columbus entdeckt Amerika. Isabella von Casti-lien, Ferdinand der Katholische von Aragon. Ende des Maurenreichs von Granada. Spanische Inquisition. 1-493—4519 Kaiser Maximilian 1, ‘der letzte Ritter4. 1495 Reichstag zu Worms: ewiger Landfriede. Ende des Faustrechts. Reichskammer^ericht. Anfang der italienischen Kriege. Die Schweizer und die deutschen Landsknechte. Papst Alexander 6 (Borgia). 1498 Vasco da Gama entdeckt den Seeweg nach Ostindien. Manuel der G-rofse, König von Portugal. 1504 das Königreich Neapel wird von den Spaniern erobert. 1508 die Liga von Cambray gegen die Republik Yenedig. Papst Julius 2 richtet den Kirchenstaat auf. 1509 Heinrich 8 von England (—1547). Kardinal Wolsey. 1512 Schlacht bei Ravenna; Gaston de Foix f. Die Franzosen werden durch die heilige Liga aus Italien vertrieben. 1515 Franz 1 König von Frankreich (1547). Schlacht bei Marignano: Mailand für Frankreich erobert. 1516 Karl (5) von Österreich. Herzog von Burgund, wird König von Spanien (f 1558). 1517 Anfang der lutherischen Kirchenreformation.

6. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 43

1880 - Leipzig : Arnoldi
Zweiter Kursus. Iii. Die neuere Geschichte. 43 1733 polnischerkronstreit.stanislausleszczynski. August3 von Sachsen wird König von Polen. Kardinal Fleury. 1738 Wiener Definitivfriede. Lothringen kommt [an K. Stanislaus 7 1766 und] an Frankreich; Franz von Lothringen wird Grofsherzog von Toscana; die jüngere Linie der spanischen Bourbonen erhält das Königreich beider Sicilien. 1740 Mai 31 -f Friedrich Wilhelm 1. Friedrich 2 dergrofse König von Preußen —1786 (geb. 24 Jan. 1712). Okt. 20 f Kaiser Karl 6. S. Tochter Maria Theresia —1780 (Erbin gemäfs der pragmatischen Sanktion). Y Anna v. Russland. Biron wird von Münnich, dieser von Ostermann gestürzt. Kaiserin Elisabeth 1741—1762. 1740—1742 erster schlesischer Krieg. Schlesien preufsisch. Schlacht bei Mollwitz 1741 und bei Chotusitz 1742. Friede zu Breslau. 1741 —1748 der österreichische Erbfolgekrieg. Karl von Baiern im Dienste Frankreichs; wird als Karl 7 zum Kaiser gewählt (1742 7 1745). Georg 2 von England Maria Theresiens Verbündeter. 1744—1745 zweiter schlesischer Krieg. 1745 7 Karl 7. Franz 1 (von Lothringen) Kaiser — 1765. Die Preußen siegen unter Friedrich 2 bei Hohenfriede-berg und bei Soor, unter Leopold von Dessau bei Kesselsdorf. Dresdner Friede. 1748 Friede zu Aachen nach den Siegen der Franzosen unter dem Marschall von Sachsen. — Die Pompadour, regierende Maitresse Ludwigs 15. 1756—1763 der sie benj ährige Krieg: Maria Theresia und Kaunitz, August 3 und Graf Brühl, Elisabeth von Russland, die Pompadour und der schwedische Reichsrath gegen Friedrich den Grofsen. — Seekrieg zwischen England und Frankreich. Preußen verbündet mit England. 1756 Schlacht bei Lobositz. Kapitulation der Sachsen bei Pirna. 1757 die Preußen siegen bei Prag (Schwerin 7), die Österrei- cher unter Feldmarschall Daun bei Kolin (18 Juni). Siege Friedrichs bei Rossbach (5 Nov.) und bei Leuthen (5 Dec.). William Pitt (Lord Chatham), Minister Georgs 2, im Bunde mit Friedrich 2; erhebt England zur ersten Seemacht. 1758 Friedrich schlägt die Russen bei Zorndorf; wird bei Hochkirch (14 Okt.) von Daun und Laudon überfallen (Keith f).

7. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 6

1880 - Leipzig : Arnoldi
6 Erster Kursus. Iii. Die neuere Zeit 1517—1871. 1700_der nordische Krieg gegen König Karl 12 von Schweden (f 1^18). Peter der Grrofse, russischer Kaiser. .August der Starke von Sachsen, König von Polen. — Spanischer Erbfolgekrieg (—1713)7 1710— 1786 Friedrich der Pro (so, König von Preußen. 1740—1780 die Kaiserin Maria Theresia von Österreichs 1756 der siebenjährige Krieg. — Englands Seeherrschaft. W. Pitt. 1772-erste Teilung Polens. Kaiserin Katharina von Russland. 1776 Vereinigte Staaten von Amerika. Washington. Franklin. 1789 die französische Revolution. König Ludwig 16. Necker. Mirabeau. Lafayette. 1792 französische Republik. Die Jakobiner. —Revolutionskriege. 1 ‘ 93 Ludwig 16 enthauptet. Schreckensherrschaft. Robespierre. 1795 Auflösung des polnischen Staats. Kosciuzko. 1796 Napoleon Bonaparte’s Siege in Italien. 1798 Napoleon in Ägypten. Nelson’s Seesieg bei Abukir. 1804 Napoleon Kaiser der Franzosen. 1805 Napoleon siegt über die Österreicher bei Austerlitz. 1806 Napoleon Protektor des Rheinbundes deutscher Fürsten. Auflösung des deutschen Reichs. Franz 1, Kaiser von Österreich. — Niederlage der Preußen bei Jena. Preußens Wiedergeburt, Stein. Scharnhorst. König Friedrich Wilhelm 3. 1808 Krieg Napoleons mit den Spaniern. — Wellington. 1809 österreichischer Krieg. Erzherzog Karl schlägt Napoleon bei Aspern. Napoleon siegt bei Wagram. 1812 russischer Feldzug. Brand von Moskau. Kaiser Alexander 1. 1813 deutscher Befreiungskrieg: Blücher (Marschall Vorwärts') und (jneisenäü! Bctiwarzenberg. 18 Oct. Völkerschlach t b ei Leipzig. - 1814 Einzug der Verbündeten in Paris. Napoleon nach Elba. Pariser Friede. Die Bourbonen werd^n~wiederelngesetzt. — Wiener Kongress — 1815. Deutsche Bundesakte. 1815 Napoleons Rückkehr (‘die 100 Tage‘) und Niederlage bei Wat er 1 oo^dbelle-Alliance, 18 Juni); Wellington und Blücher. Napoleon_gefangener auf St. Helena ff 1821). 1821 Aufstand der Griechen gegen die Türken. 1825—1855 Kaiser Nikolaus von^Russland. 1830 die Pariser Julirevolution. Ludwig Philipp von Orleans, König der Franzosen. Belgien reifst sich von Holland los.

8. Allgemeine Weltgeschichte - S. 105

1884 - Leipzig : Weber
Dritte Periode. Tas Zeitalter der Krcuzzüge lt. d. päpstl. Hierarchie. 105 sie ihm mit Gewalt entriß. Als daraus Johann über die Besetzung des Erzstuhles von Canterbnry mit Innocenz Iii. zerfiel, der Papst Bann, Jnterdict und Absetzung über ihn verhing, Philipp August mit der Vollstreckung beauftragte, und der beim eignen Volke verhaßte König verzagend sein Reich vom Papste zu Lehen nahm, da zwangen ihm die Barone den großen Freiheitsbries ab, der die Rechte nicht nur des Adels und des Klerus sondern auch des Bürgerstandes sicherstellte und, oft verletzt aber immer wieder bestätigt, die Grundlage der englischen Verfassung wurde. Die Minderjährigkeit und dann die Schwäche von Johanns Sohn Heinrich I Ii. verschaffte der „Magna Ch arta“ allgemeine Anerkennung, [1216-72 sie ward selbst durch die Oxsorder Provisionen erweitert, [1258 und als wegen vielfacher Verletzung derselben die Großen jich unter Graf @im01t von Leicester empörten und den König bei [1264 Lewes gefangennahmen, legte Leicester durch s die Berufung von Abgeordneten des niedern Adels und der Städte ins Parlament den Grund zum spätern Unterhause, da Prinz Eduard nach Besiegung der Empörung bei Evesham diese Neuerung als zweckmäßig beibehielt. In Frankreich setzte der eben so fromme wie staatskluge Ludwig Ix., der Heilige, die von seinem Großvater Philipp [1226 70 August begonnene Erhöhung der königlichen Macht mit Erfolg fort, namentlich indem er ein geordnetes Gerichtswesen begründete, zahlreiche städtische Abgeordnete in die Reichsstände aufnahm und durch die prägmatifche Sanction die Rechte der französischen Nationalkirche gegen die päpstlichen Übergriffe sicherstellte. Zu Erfüllung eines in schwerer Krankheit gethanen Gelübdes unternahm Ludwig Ix. einen Kreuzzug; er griff zuerst Ägypten an, [1248-5l geriet aber nach der Eroberung von Damiette mit seinem ganzen Heere in Gefangenschaft und mußte seine Freiheit mit hohem Lösegeld erkaufen. Die Mamelucken, die noch vor Vollziehung des Vertrags den Thron der Ejubideu umstürzten, bemächtigten sich mit der Herrschaft über Ägypten auch der meisten Besitzungen der Christen in Palästina. Zwar nahm Ludwig nochmals das Kreuz, richtete [1270 aber aus den eigennützigen Rat seines Bruders Karl von Anjou den Zug gegen das seeräuberische Tunis, bei dessen Belagerung die Pest ihn wegraffte. Die einst so mächtige Begeisterung für den Kamps unter dem Zeichen des Kreuzes war, von den Päpsten selbst vielfach gemißbraucht, in Gleichgültigkeit und Ermattung erloschen. Mit der Einnahme von Ptolemais durch die

9. Allgemeine Weltgeschichte - S. 179

1884 - Leipzig : Weber
Zweite Periode. Vom westfäl. Frieden bis zur französ. Revolution. 179 der pragmatischen Sanction die Anwartschaft auf Toscana, Parma und Piaceuza ein und tauschte von Savoyen Stellten gegen Sardinien ein. Dem sich daran anschließenden geheimen Bündnisse Spaniens mit dem Kaiser und Rußland trat Georg I. von England nebst Frankreich, Preußen it. a. durch den Vertrag zu Herrenhauseu entgegen, doch kehrte Friedrich Wilhelm I. von Preußen in dem Vertrage zu Wusterhausen aus die Seite des Kaisers zurück und die drohende Kriegsgefahr verzog sich. Der polnische Successionskrieg. Eine nette Störung des Friedens veranlaßte bei Augusts des Starken Tode die Thronerledigung in Polen, wo die unheilvollen Adelsvorrechte des liberum veto und der Kongregationen nicht nur die königliche Macht sondern alle staatliche Ordnung untergruben, der Adel nach dem Beispiele des Hofs in Üppigkeit verdarb, die Hetzereien der Jesuiten die Ausschließung der Dissidenten vom Reichstage und [1717 Ausbrüche des Fanatismus wie im Thorner Blutbad bewirkten [1724 und so die Einmischung des Auslandes herbeigezogen wurde. Da Augusts Sohn August Iii. zum Dank für die Anerkennung der pragmatischen Sanction von Österreich und von Rußland gegen das Versprechen, den Günstling der Czarin Anna, Biron, mit Kurland zu belehnen, Unterstützung erhielt, so behauptete er sich zwar gegen den rechtmäßig gewählten Stanislaus Lesczinsky, allein Frankreich, dessen junger König Ludwig Xv. nach Ablauf der unheilvollen Regentschaft des Herzogs Philipp von Orleans mit Maria Lesczinska vermählt worden war, griff, obgleich es sich kaum erst unter der Verwaltung des Cardinals Flenry von dem Bankschwindel des Schotten Law zu erholen begann, zu Gunsten des königlichen Schwiegervaters zu den Waffen, auch Spanien und Sardinien benutzten die Gelegenheit zu einem Angriffe auf den unvorbereiteten Kaiser und dieser willigte, abermals der pragmatischen Sanction zuliebe, im Frieden zu Wien ein, daß [1735 Stanislaus für den polnischen Thron, auf Kosten des Reichs, mit Lothringen entschädigt wurde, das nach dessen Tode (f 1766) an Frankreich fallen sollte, Herzog Franz Stephan von Lothringen, der Gemahl Maria Theresias, dafür Toscana, der Jnfant Don Carlos Neapel und Stätten als spanische Secundogenitur erhielt. Österreich selbst geriet nicht nur bei der Elendigkeit seiner Regierung in so kläglichen Verfall, daß es nach einem höchst unglücklichen Kriege gegen die Türken, an denen es sich für die Verluste in Italien erholen wollte, in dein schimpflichen Frieden von Belgrad die 11739 12*

10. Allgemeine Weltgeschichte - S. 180

1884 - Leipzig : Weber
180 Drittes Hauptstück. Die neue Zeit. Eroberungen Eugens größtenteils wieder verlor, sondern schied auch, dem Einflüsse des Klerus sowie der slawischen, ungarischen und italienischen Nationalitäten ausgesetzt, mehr und mehr aus der geistigen Gemeinschaft mit dem übrigen Deutschland. Rußland schwankte noch lange Zeit zwischen dem von Peter dem Großen begründeten Reformsystem und dem Widerstande des Alt-russentums, während der Mangel einer geregelten Erbfolge den Thron den Kämpfen und Ränken der Parteien preisgab. Nach Peters I. Tode erhob sein Günstling Menzikoss die Gemahlin desselben, die ehemalige Dienstmagd in Riga, als Katharina I. 1725—27] auf den Thron und schaltete unter ihrem Namen unumschränkt; als er jedoch seine Tochter durch Vermählung mit ihrem unmündigen Nachfolger Peter Ii. auf den Thron heben wollte, wurde er durch die Dolgoruki gestürzt und nach Sibirien verbannt, aber die nun beginnende Reaktion des Altrnssentums vereitelte nach 1730-40] Peters frühem Tode dessen Nachfolgerin Anna mit Hülse zweier Deutscher, des Kanzlers Ostermann und des Feldmarschalls Münnich, der „Väter des russischen Reichs". Münnich gewann 1736-39] in einem ruhmvollen Kriege gegen die Türken, in welchem er Perekop und Oczakow erstürmte und Choczim einnahm, doch nur Asow zurück. Für Annas unmündigen Großneffen Iwan Iii. führte ihr Günstling Biron die Regentschaft, bis er von dessen Mutter und Münnich gestürzt wurde, aber bald brachte eine Palast-1741-62] revolutiou Peters I. Tochter Elisabeth auf den Thron; Iwan wanderte in den Kerker, seine Eltern, Münnich und Ostermann lösten Biron in Sibirien ab, die Verwaltung des Reichs aber verfiel in Bestuchews Händen wüster Zerrüttung, während die Zarin zügellos ihren Leidenschaften stöhnte. § 96. Preußen unter den beiden ersten Königen. Je unaufhaltsamer das Deutsche Reich und seine Einrichtungen dem Verfall entgegengingen, je weniger der Kaiser den Willen noch auch bei dem selbstsüchtigen Widerstreben der Fürsten die Möglichkeit besaß die Würde und Ehre desselben zu vertreten, je mehr an den Fürsten-höfen, wie zumal an dem Augusts des Starken von Sachsen, Sittenlosigkeit und Verschwendung entrissen und das Volk das Gefühl seiner Zusammengehörigkeit verlor, desto wichtiger wurde es für Deutschland, daß durch das Aussteigen Preußens zwar zunächst die abgelebten Formen des Reichs vollends zersprengt, zugleich aber auch die Grundlage für eine neue nationale Gestaltung geschaffen 18. Jan. 1701] wurde. Vermochte auch die glanzvolle Krönung Friedrichs I.
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