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1. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 34

1836 - Leipzig : Schumann
34 Allgemeine Erdkunde. Mit der Sahara beginnt der ungeheure Gürtel von Sandwüsten und nackten Felsen, die sich vom atlantischen Ocean bis an die Ostgränze der Wüste Gobi 132 Längengrade weit erstreckt, durch das nördliche Afrika, Arabien, Persien, Kandahar, die kleine Bucharei und die Mongolei. Der Boden hat oft eine Hitze bis zu öou des hunderttheiligen Thermometers. Die Sahara setzt sich unter dem Meere noch als eine weite Sandbank fort; der Boden ist horizontal und nur hie und da von niedrigen Fels- Ketten durchzogen, z. B. vom Harudsche, den Maraybergen und andern. Nach Osten und Westen zu hat die Sahara seit einigen Jahr- tausenden sehr an Ausdehnung gewonnen. Mit andern Wüsten hat sie die Erscheinung gemein, daß der feine Sand vom Winde leicht aufgewir- belt und als Flugsand durch die Luft geführt wird. Oft bilden sich an durchaus flachen Stellen binnen wenigen Stunden ansehnliche Hügel, die nach einiger Zeit wieder verschwinden. Der Reisende hat keinen andern Wegweiser als den Kompaß oder die Sterne; er muß Wasser und Lebens- mittel mit sich führen, denn fließende Gewässer fehlen, da auch die vom südlichen Abhange des Atlas herabkommenden Flüsie sich bald entweder im Sande verlieren oder verdunsten. Es ist schon angemerkt worden, wie durch das Fortrücken des Flug- sandes in Aegypten viel im Alterthume fruchtbares Erdreich dem Anbau entzogen, und so manches Denkmal des Alterthums verschüttet worden ist. Auch manche den Alten bekannte Oasen sind gegenwärtig nicht mehr vorhanden. Zu den bedeutendsten uns bekannten gehören: die große Oase und die Oase Siwah, wo der im Alterthume hochbcrühmte Tempel ites Jupiter Ammon stand; beide gehören zu Aegypten, so wie Audjelah, Fezzan und G ha dam es zu Tripoli. Im Lande der Palmzweige (Biledulgerid , Belad - el-Schcrrit) und der Sahara finden wir die Oasen: Tuat, Taghazay, Ghat, Ahir, Mabruk, As- den und Aghadem; und in der Bahr-el-Abiat-Region: Kordofan und Dar-Fur, welche beide aus mehren einzelnen Oasen bestehen. 8. 220. Eine merkwürdige, keineswegs seltene Erscheinung auf vielen großen Ebenen, besonders aber in den Steppen und Wüsten Asiens, Afrikas und Amerikas, ist die sogenannte Luft- spiegelung oder Kimmung (Mirage, Schurab, Fata morgana.) Sie besteht darin, daß ein Theil der Atmosphäre ge- gen den Horizont zu so verdichtet wird, daß nur die höher lie- genden Gegenstände hervorragen, und diese erscheinen dem Auge als ringsum von einem reinen, klaren See umgeben. In diesem zauberischen See nun erblickt man Bilder von Städten, Bergen, Hügeln rc.; je näher man diesen aber kommt, um so weiter ziehen sie sich mit dem sie umgebenden See zurück, verschwinden endlich ganz, und täuschen allemal die Hoffnung des durstigen, nach ei- nem erquickenden Trünke sich sehnenden Wanderers. Die Luftspiegelung kommt auch auf dem Meere vor, selbst in hohen nördlichen Breiten. Der Wallsischjäger Scoresby beobachrete sie unter 73y. Auch an der Nordsee ist sie nicht selten, am häufigsten aber an der sici- lianischen Küste. In den ungerischen Ebenen sah sie Alexander von Humboldt. 8. 221. Die bedeutendste Hoch wüste auf Erden ist die Gobi oder Schamo. Wegen ihrer Erhebung über die Meeres- fläche und der nördlichern Breite ist sie bei weitem nicht so heiß uts die afrikanischen Wüsten, jedoch eben so wasserarm, und nur mit Hülfe der Kameele zu durchreisen. 8. 222. Unter den russischen und sibirischen Steppen haben manche durchaus den Charakter der Wüsten, andere gleichen ganz den Savannen, und noch andere sind sumpfig. Die meisten

2. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 50

1836 - Leipzig : Schumann
50 Allgemeine Erdkunde. Sand und Lavafragmenten bestehende Asche empor, und fallt wie ein dichter Regen auf die Umgebungen nieder. Diese Aschenmasse ist ost so stark, daß dadurch weit umher die Luft ver- finstert wird, und ganze Landstrecken von derselben bedeckt werden. Wäh- rend einer Eruption des Tamboro auf der Insel Sumbawa in der^ Sunda-See im April 1815, brachte der ungeheure Aschenregen selbst auf weit entfernten Inseln totale Finsterniß hervor. Die durch eine Strecke von 80 Meilen durch das Meer von Sumbawa getrennte, an der Nord- küste Java's liegende Insel Madura hatte von drei Uhr Nachmittags bis bis zum andern Morgen 11 Uhr totale Finsterniß; auf Sumbawa selbst war es ununterbrochen 22 Stunden lang dunkel. Das durch den Ausbruch entstandene Geräusch ward deutlich auf der etwa 200 Meilen entfernt lie- genden Gewürzinsel Ternate vernommen. Als im Jahre 1748 der schon mehrmals erwähnte Cotopaxi eine Eruption hatte, hörte man das Toben in der 200 Wegstunden entfernten Stadt Honda. Die Aschenmasse, welche derselbe 1768 auswarf, war so dicht, ^aß in einem weiten Umkreise die Nacht bis 3 Uhr Nachmittags währte, und die Leute mit Laternen in den Straßen umhergingen. Pom- peji ist nicht, wie Hcrkulanum, durch Lava, sondern durch einen solchen Aschenregen zerstört worden. §. 280. Die Lavaströme erkalten allmahlig und bilden eine harte, schwarze, schlackige Masse; bei großen Eruptionen strömt eine unglaubliche Menge aus. So ward im Jahre 79 unserer Zeit- rechnung das eben erwähnte Herculanum von einer 70 bis 110 Fuß dicken Lavamasse durchaus^überdeckt. §. 281. Auch Wasser und Schlamm, ja auch wohl Fische werden nicht selten wahrend einer Eruption ausgeworfen. Bei Vulkanen, deren Krater über der Schneelinie liegt, schmilzt der Schnee und richtet, wenn er durch die Gluth geschmolzen wird, im Hinabströmen, wie beim Cotopaxi 1803, nicht selten furchtbare Ver- wüstung an. Es ist eine Eigenthümlichkeit der meisten amerika- nischen Vulkane, daß sie seltener Lava, sondern mehr Wasser und Schlamm von sich geben. 8. 282. Es giebt auch Berge, die lediglich nur Wasser und Schlamm auswerfen. Der bemerkenswertheste unter diesen Schlamm- vulkanen ist der von Macaluba; ferner kommen dergleichen vor bei Taman in der Krim, am Kaukasus, auf Island. Der Schlammvulkan von Macaluba ist ein etwa 150 Fuß ho- her Kegel, der oben 7 bis 8 Minuten im Umfang hat. Diese Fläche ist mit mehr als 100 kleinen, 3 bis 4 Fuß hohen Kegeln bedeckt, deren je- der seinen eigenen Krater hat. Aus jedem derselben steigt in Zwischenräu- men von einigen Minuten eine Blase grauen Thons bis über den Rand in Gestalt einer Halbkugel heraus, wird durch eine Luftblase herausgetrie- den und zerplatzt. Zuweilen aber erfolgen allgemeine fürchterliche Aus- brüche von Erde, Schlamm und Schweseldampfcn. §. 283. Die niedrigen Vulkane haben häufiger Eruptionen als die hohen, welche oft lange Zeit gar nicht auswerfen, wie z. B. der Pik von Teneriffa schon seit Jahrhunderten nicht; auch der Ve- suv ruhete einmal länger als hundert Jahre, so daß man bis tief in den Krater hinabsteigen konnte. Oft hören sie auch ganz auf, Feuer auszuspeien, obwohl sie auch dann nicht selten einen hohen Grad von Hitze beibehalten, und die aus ihnen aufsteigenden Dämpfe Schwefel und Salze ansetzen. So ist die Solsatara bei Neapel

3. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 51

1836 - Leipzig : Schumann
Ii. Physikalische Geographie. 51 der Krater eines erloschenen Vulkans, und ergiebiger an Schwefel als irgend ein Bergwerk. §. 284. Außer dem großen Krater auf dem Gipfel der Vul- kane, haben manche derselben auch mehre kleinere, zum Theil an der Seite. Ihre Größe und Anzahl wird fast bei jeder Eruption verändert. Die ausgeworfenen Substanzen bilden rund um die Oeffnung einen Hügel. Ost stürzen auch die großen Krater in sich selbst zusammen, was auch beim Vesuv mehr als einmal der Fall gewesen ist. , §. 285. Die in der Nahe eines Vulkans liegende, mit frischer Lava'bedeckte Gegend gewährt einen traurigen, öden Anblick. Wenn aber die Lava verwittert, so bildet sie in Verbindung mit der aus- geworfenen Asche ein ungemein fruchtbares Erdreich, das wegen der innern Wärme dem Pflanzenwuchse höchst zuträglich ist. Die Um- gebungen des Aetna und Vesuv sind wegen ihrer Fruchtbarkeit sprich- wörtlich geworden. Auch der von den amerikanischen Vulkanen aus- geworfene Schlamm bildet einen außerordentlich ergiebigen Boden. §. 286. Eruptionen verändern oft die Ansicht einer.ganzen Gegend. So entstand im September 1538 der 1000 Fuß hohe Monte nuovo bei Pozzuoli während einer einzigen Nacht mit- ten in der Ebene, und warf mehre Tage hinter einander Feuer, Asche und Steine aus. Bei Iorullo in Mexiko erhoben sich im Jahre 1759, nach einer Menge furchtbarer Erdbeben, eine Reihe von Feuer speienden Kegeln, unter welchen der in steter Thätig- keit befindliche 1500 Fuß hohe Iorullo der größte ist. §. 287. Die meisten Vulkane liegen in der Nähe des Meeres oder großer Seen, nur selten tief im innern Lande. Die aus dem Meere sich neu erhebenden steigen oft aus unergründlicher Tiefe em- por. Vorher ist die See stürmisch bewegt, und siedet gewaltig; aus den Wellen steigt Feuer, Rauch und Lava empor, auch brenn- bare Luft, die sich über dem Wasser entzündet. Auf solche Weise entstand vor einigen Jahren die schon erwähnte Insel Ferdinandina, und 1811 bei der azorischen Insel San Miguel das nun längst wieder verschwundene vulkanische Eiland Sabrina; auch bei Una- laschka an der Westküste Nord-Amerikas entstand 1814 ein solches. Erdbeben. §. 288. Erdb eb en sind plötzliche Erschütterungen der Erde, welche mit den Vulkanen einen engen Zusammenhang haben. In der Regel geht ihnen eine Luftstille vorher, das Meer schwillt an, schlägt hohe Wellen, tritt über die Küste aus, und ebenso plötzlich wieder zurück; die Quellen in einem weiten Umkreise werden trübe und unrein, man hört ein donnerartiges, polterndes Geräusch, pfei- fende Töne, als kämen sie von einem scharfen, schneidenden Winde, und dann folgt eine furchtbare Explosion, ähnlich der einer Menge von Batterien. Der Erdboden hebt sich empor, oder wird auf die Seite geschoben, oder wellenförmig in Schwingungen gesetzt, und die von schwachen Menschenhänden aufgeführten Gebäude stür- zen oftmals so schnell ein, daß ihre Bewohner kaum noch Zeit ha- den, sich in's Freie zu retten. 4*

4. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 53

1836 - Leipzig : Schumann
/ Ii. Physikalische Geographie. 53 Vulkanen, besonders dann, wenn diese keine Eruption haben. Doch sind sie zuweilen auch in der unmittelbaren Nahe der feuerspeien- den Berge höchst verwüstend, wie das Beispiel der Sadt Alt- Guatemala im mittelamerikanischen Staate Guatemala bezeugt, welche fast ganz durch die von den Vulkanen Agua und Fuego, zwischen denen sie liegt, hervorgebrachten Erderschütterungen zer- stört worden ist. Im Anfange des Jahres 1835 fand in der Pro- vinz San Salvador ein Ausbruch des gleichnamigen Vulkans statt, durch welchen viele Ortschaften und mehr als 25,000 Men- schen durch die Auswürfe und Lava verschüttet wurden; fast um dieselbe Zeit ward im mexica.nischen Staate Oaraca ein heftiges ^Erd- beben verspürt; und in der Provinz Conception in Chile stürzten ebenfalls bei einem fast gleichzeitigen Erdbeben viele Städte und Dörfer ein. §. 293. Aus der Gleichförmigkeit in den Erscheinungen, die bei Vulkanen sowohl als bei Erderschütterungen vorkommen, wird mit vollem Rechte der Schluß gezogen, daß beide ihren gemein- schaftlichen Ursprung in dem innern Feuer der Erde haben. Man hat die Vulkane nicht mit Unrecht die Schornsteine der Erde ge- nannt, welche diesem innern Feuer als Luftlöcher und zum Abzüge dienen, und durch welche die umliegenden Gegenden gewöhnlich vor den noch schrecklicheren, wenigstens allgemeineren Verwüstungen eines Erdbebens gesichert werden. Vermuthlich entstehen die Erschüt- terungen sowohl als die Eruptionen durch die plötzliche Bildung von Dämpfen und Gasen, die sich Luft machen, etwa wie der Dampf in einem siedenden Kessel. Höhlen. §. 294. Unter den leeren Räumen, welche sich im Innern der Erde befinden — Höhlen — und die zum größten Theile in Kalkgebirgen vorkommen, sind einige besonders durch ihre ungeheure Größe oder Tiefe bemerkenswerth, durch die ewige, in ihnen berschenden Dunkelheit, und das furchtbare Echo, welches donnerähnlich in ihnen widerhallt. Manche, wie die bei Frede- rikshald in Norwegen, welche 39,866 oder gar 59,049 Fuß tief sein soll, zeichnen sich durch diese Eigenschaft aus; in andren finden wir Seen, und noch andere nehmen stießendes Wasser auf, dessen Abfluß uns unbekannt ist. Eine der majestätischsten Höhlen ist die Fingalsgrotte auf der In- sel Stafsa, einer der Hebriden, deren Wände aus sechseckigen Basaltsäu- len bestehen, die ganz das Ansehen künstlich behauener Steine haben; die obere Wölbung besteht aus andern Säulen, die von oben herabragcn. Der ganze Boden ist vom Meerwasser bedeckt; die Tiefe desselben beträgt am Eingänge 18 Fuß. Die Höhle selbst ist beinahe bis zum Hintergründe vom Tageslichte erhellt, 370 Fuß lang, 55 breit, und am Eingänge 117 Fuß hoch. Island ist reich an vulkanischen Höhlen, unter denen die Surth-Höhle mit Tropssteinzapsen, die nicht durch Wasscrverdünstun- gen, sondern durch Feuer entstanden sind, am bemerkcnswerthesten sein möchte. 8. 295. Die in der Nähe von Vulkanen liegenden Höhlen hauchen oft heiße Schwefeldünste aus, und der an den Wänden

5. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 118

1836 - Leipzig : Schumann
118 Allgemeine Erdkunde. er entsteht im Eyalet Diarbekir aus zwei Armen, dem westlichen oder Sohat, der über Diarbekir geht, und dem östlichen, die beide vom Taurus Herabkommen. Der Tigris geht über Mossul und Bagdad, vereinigt sich unterhalb Corna mir dem Euphrat, bekommt den Namen Schat-el-Arab, geht über Bassora, und fallt mit einer breiten Mündung in den persischen Meerbusen. Gegenwärtig wird er von Engländern mit Dampfbooten befahren. §. 522. Arabien hat keinen bedeutenden Strom, mit Aus- nahme des Mei dam und Schabb, die beide von der Hochebene von Yemen herabkommen, und ins indische Meer fließen. §. 523. Ins mittelländische Meer ergießen sich: der Aasi, der Oro nt es der Alten; Q. im Anti-Libanon, geht über Hems und Antiochien, ins ägäische Meer. Der Mendres, der Mäander der Alten; Q. im Taurus; M. nach einem durch seine Menge von Krümmungen ausgezeichneten Laufe südlich von der Insel Samos. Der Kodas oder Sarabat; Q. im Tau- rus ; M. in den Busen von Smyrna. §. 524. Das schwarze Meer nimmt von Asien aus auf: den Sa ca ri a (Sangarius); Q. im Taurus, empfängt links den Pursak, der über Kiutahije fließt.— Der Kisil-Irmak (Halys) entsteht aus zwei Armen, die beide ihre Quellen in den Hochthä- lern des Taurus haben. Er ist der größte Strom in Kleinasien, geht über Osmandschik und Bafra, und die Eyalets Siwas und Konieh. — Der Jeschil-Irmak; Q. auf dem Taurus südlich von Tokat, berührt die Stadt Tokat, geht über Amasia; M. un- terhalb Samsun. — Der Tsch orosch; Q. im Laurus, südlich von Trebisonde; geht durch Baibund; M. ins schwarze Meer un- terhalb Bathumi. Der Rion oder Phasis kommt vom Elbrus, fließt durch Imerethi, und mündet unweit von Poti. §. 525. In Binnenbecken fallen, und zwar: in den kas- pischen See: der Kur; Q. in den Gebirgen auf der Grenze Armeniens im Eyalet von Erzerum, geht durch Georgien, Kara- bagh, Schirwan; M. unterhalb Salian in den Busen von Kisil- Aghadi. Nebenflüsse. — Rechts: der Aras; Q. in türkisch Armenien, geht durch das russische Armenien, und macht aus einer bedeutenden Strecke die Gränze zwischen Rußland und Persien. — Links: der Aragami und Alasan, beide in Georgien. Der Sefid-Rud oder Kisil-Ozen, geht durch Irak Ad- fchemi und fällt in Ghilan in den kaspischen See. — Der Ted- schen kommt aus dem Königreiche Ostkhorassan oder Herat, geht durch das Khanat Khiwa und fällt in die Balkanbay. — Der Iemba im Lande der Kirgisen. §. 526. In den Aral-See fallen: der Amu-Dar ja oder Dsch'ihon (Oxus), der aus der Vereinigung dreier vom Belur- Tag herabkommenden Flüsse entsteht. Er geht über Khiwa und hat zwei Mündungen. — Der Sir-Darja oder Si hon (Iaxartes) führt im obern Theile seines Laufes den Namen Narim. Eine bedeutende Anzahl kleinerer Flüsse fallen in andere Bin-

6. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 152

1836 - Leipzig : Schumann
152 Allgemeine Erdkunde. busens z. B. liegt 20 bis 23 Fuß höher als jener des großen Oceans, und französische Ingenieure haben durch Messungen be- wiesen, daß im mittelländischen Meere das Wasser 32 Fuß niedri- ger ist als im arabischen Meerbusen. §. 640. Da der Seegrund gleich der Landoberstache, Ebenen und Gebirge, Hügel und Thal hat, so ist natürlich auch die Tiefe des Weltmeers sehr ungleich. Die höchsten Erhebungen des See- grundes ragen einerseits als Felsen, Riffe, Sandbänke und Inseln über die Fläche empor, während andrerseits das Meer an vielen Stellen eine so bedeutende Tiefe hat, daß kein Senkblei Grund zu erreichen vermag; die tiefsten Stellen, die man bisher ergründet hat, lagen 7200 Fuß unter dem Wasserspiegel. 8; 641. Das Me er Wasser enthält eine große Menge von aufgelöseten animalischen und vegetabilischen Stoffen und von Salz; deshalb ist es auch nicht trinkbar. Die Salzhaltigkeit des Meeres ist nicht überall gleich; so geben im atlantischen Oceane an der französischen Küste 23 bis 25 Pfund Meerwasser ein Pfund Salz; in der Ostsee stellt sich das Verhältniß wie 1 zu 40; im bottnischen Meerbusen im Sommer wie 1 zu 50, und im Winter wie 1 zu 300. In der Tiefe ist die Salzhaltigkeit in der Regel stärker, als auf der Oberstäche; sie ist auch nach den Polen zu ge- ringer als am Aequator; gleichermaßen an den Küsten, von wel- chen aus große Ströme munden. 8- 642. Betrachtet man eine geringe Menge Seewasser, z. B. ein Glas voll, so hat dasselbe eben so wenig Farbe als reines Brunnenwasser. In großen Massen dagegen erscheint es bläulich- grün, zeigt nicht selten aber auch andere Farben in Folge des Wicderschems der Luft und der Wolken, der Brechung der Son- nenstrahlen und aus anderen Gründen. An manchen nicht tiefen Stellen bekommt das Wasser, wenn es übrigens klar ist, die Farbe, welche der Grund hat, den es bedeckt. 8- 643. Eine eigenthümliche Erscheinung ist das Leuchten des Meerwassers zur Nachtzeit. Man sucht den Grund davon theils in der zahllosen Menge kleiner leuchtender Thierchen, die im Oceane schwimmen, theils in anderen Gründen. Der Glanz ist in der Regel stärker, je bewegter das Meer ist. ? Entweder leuchtet der ganze Ocean, so weit man dessen Fläche übersieht, oder die Spur, welche ein Schiff im Wasser hinter sich zurückläßt, das sogenannte Kielwasser, gleicht einem langen funkelnden Streifen, so wie bei hohem Wellenschläge die über das Verdeck rollenden Wogen oft- mals mit einer gewaltigen Feuermasse Ähnlichkeit haben. Myriaden von leuchtenden Punkten bedecken häufig das übrigens dunkle Meer. §. 644. In den Polarmeeren hemmt die Masse des dort be- findlichen Eises die weitere Schifffahrt. Schon unter dem 70° n.br. schwimmen zu allen Zeiten im Jahre kleinere oder größere Eis- massen — Treib eis oder Eis fl arden—, und unter 80° be- ginnt das unbewegliche, feste Stand eis. — Im Frühjahre und Sommer sind sowohl die Hudsons- als Bassins-Bay ganz mit Eis angefüllt. Es reicht in einer kaum auf kleinen Strecken unter- brochenen Folge von Nowaja-Semlja bis New-Foundland. Von

7. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 173

1836 - Leipzig : Schumann
Ii. Physikalische Geographie. 173 gionen. Oliven und Feigen kommen vortrefflich fort, und voll« acht Monate sind die Bäume grün. §. 732. Die warme Region umfaßt das ganze südliche Eu- ropa und einen großen Theil des mittlern Asiens; also Portugal, Spanien, einen Theil des südlichen Frankreichs, Italien, die oft- liche Halbinsel, die Länder zwischen dem schwarzen Meere und dem Kasps-See, die asiatische Türkei, Persien und das unabhängige Turkestan. — 8. 733. Alle die eben genannten Länder zeichnen sich durch anhaltende Dürre und Trockniß aus. Regen ist mit Ausnahme des Herbstes und Winters selten, die Luft ist hell und gesund, der Himmel unbewölkt. Hier, und noch mehr in der Aequatorial-Region, erglänzen die Sterne in einem weit Hellern Lichte als im nördlichen und mittlern Europa; denn die Fixsterne leuchten, am Aequator zum Beispiel und überhaupt innerhalb der Wendekreise, wie die Plane- ten in den nördlicheren Breiten; das Mondenlicht verbreitet beinahe Tageshelle, und der Himmel zeigt ein tiefdunkles Blau. — Die balsamische Luft Italiens, Griechenlands und Klein- Asiens ist schon seit dem Alterthume berühmt, und einige Gegenden Frankreichs und Spaniens sind nicht minder angenehm. Schnee fällt fast nur im Gebirge, und in den südlichsten Theilen sind die Felder fast nie von Blumen entblößt. Die Hitze ist im Sommer sehr stark, und es ist deshalb allgemein, daß um die Mittagszeit Siesta, wie es die Italiener nennen, gehalten wird; d. h. Niemand arbeitet, sondern schläft oder ruhet an kühlen Plätzen aus. §. 734. In vielfacher Hinsicht fällt das Klima der heißen und warmen Regionen zusammen, denn in beiden werden z. B. die Küstenstrecken durch die Seewinde erfrischt. Doch ist hier wohl zu merken, daß die Hitze in Europa und Asien, wegen der aus den afrikanischen und arabischen Wüsten herüberwehenden Winde, weit größer ist, als in Amerika unter gleichen Breiten. §. 735. In Aegypten ist, wie in einem großen Theile Peru's und Chile's, Regen fast ganz unbekannt. Da viele Gegenden der heißen und warmen Region, wie bereits angemerkt worden ist, an Dürre leiden, so müssen, auch im südlichen Rußland und theilweise in Frankreich, die Felder mit Bewässerungskanälen durchzogen wer- den; und dennoch sind Mißernten keine Seltenheit. — In allen Gegenden der heißen und warmen Region, mit Ausnahme Aegyp- tens und des West-Abhanges von Süd-Amerika, sind Gewitter und Stürme häufiger als in nördlicheren Breiten. Nordlichter kommen niemals vor. 736. In Betreff der Salubrität der heißen und warmen Regionen des östlichen Festlandes bemerken wir, daß Italien, mit Ausnahme einiger Küstenstrecken (der Maremmen), und alle höher liegenden Theile der hierher gehörenden Länder der Gesundheit sehr zuträglich sind. Die spanischen Küsten, und namentlich die anda- lusischen, werden zuweilen vom gelben Fieber, die levantischen Küsten und die der Türkei, so wie das ganze nördliche Afrika, nicht selten von der Pest heimgesucht. Doch behaupten Manche, jene

8. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 179

1836 - Leipzig : Schumann
Ii. Physikalische Geographie. 179 als London, so daß die mittlere Jahrestemperatur höher steht, als unter gleicher Breite in Nord-Amerika. Die Frostrund P olar-R egionen. §. 756. In Europa kommt bis zu 71° die Zwergbirke, die Fichte und Birke in Norwegen bis zu 70° fort. Weiter hinauf wächst kein Baum mehr; bis 70° wächst und reift noch Gerste, bis 67° Roggen, bis 65° Hafer, bis 64° Weizen, d. h. ebenfalls auf der Westseite. Noch unter 69° und 70° auf der Ostseite wird regelmäßig Korn gebauet. Die Frostregion reicht von 70° südlich bis zur Nordgränze der Eiche. Die Buche wächst überhaupt nur bis 58^° in Schweden und in Norwegen bis 59° 15'. §. 757. Jenseits des Polarkreises besteht der Sommer in ei- nem ununterbrochenen Tage, und der Winter in ewiger Nacht. Frühling und Herbst sind die Jahreszeiten der Dämmerung, und in Hinsicht der Kälte nur wenig vom Sommer unterschieden. Er- träglicher wird der Monate lange furchtbare Winter durch den hellen Glanz der Sterne und des Mondes, sodann durch die häufigen Nordlichter. — In Grönland, Lappland und den kältesten Theilen dieser Region gefriert im Winter Quecksilber und Branntwein, und selbst im Sommer thauen an vielen Stellen weder Schnee noch Eis auf. In Sibirien, zu Jakutsk wollten Russen einen Brunnen graben, fanden die Erde noch in einer Tiefe von 80 Fuß gefroren; sie mußten ihr Vorhaben aufgeben. An der Hudsons-Bay thauet der Boden nie tiefer als drei Fuß auf, und im Winter ist kein anderes Wasser zu haben, als von geschmolzenem Schnee oder Eise; die Seen frieren bis auf den Grund aus, sind 7 bis 9 Monate mit Eis belegt; Schnee fällt schon im August und liegt bis in den Juni hinein, da nämlich, wo er überhaupt ganz aufthaut. Im Winter leben die hier spärlich wohnenden, ein armseliges Dasein hinschleppenden Menschen in ihren Hütten zusammengedrängt; das Innere derselben ist mit einer dichten Eislage, die sich durch das Gefrieren des Athems bildet, ganz überzogen. In Sibirien wird das Eis dünn geschabt und zu Fensterscheiben benutzt. Dringt Kälte ins Haus, so fallen die wärmeren Dünste alsobald als Schnee nieder. Der Becher friert dem Trinkenden leicht an den Lippen fest, die Mundvorräthe müssen mit der Säge zertheilt werden, und Tannenbalken springen vor Kälte aus einander. Im östlichen Sibirien unter 67 0 am Kowymastrome fand der Eommodore Billings im Anfange des Novembers eine Kälte von 32 bis 37, ja 41 0 unter dem Gefrierpunkte. Aexte, mit denen man Holz behauen wollte, sprangen wie Glas in Stücken. Wer sich aus einem gebeizten Zimmer in die freie Lust wagte, mußte durch ein Schnupftuch Athem holen, und doch fand er sich gleich von einer eigenen Atmosphäre umgeben, die aus der Ausdünstung des Körpers entstand, einen Nebel bildete und ganz aus sehr kleinen Eistheilen zusammengesetzt war. Das Athemholen machte ein Geräusch, als ob man grobes Papier zerriß, oder dünne Zweige zerbrach; die Nordlichter waren beständig sichtbar, und man hörte sie zischend vorbei- schießen. Die Tungusen sagten, es seien Geister, die in der Luft kämpfen. §. 758. Der Uebergang vom Winter zum Sommer dauert nur ein paar Tage; kaum thaut der Schnee auf, so ist auch das Grün schon da.. Weil die Sonne nicht untergeht, ist die Hitze oftmals sogar drückend. Zu Enontekis in Lappland, unter 68^°, ist die mittlere Temperatur des wärmsten Monats ganz dieselbe, wie in 12*

9. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 244

1836 - Leipzig : Schumann
244 Allgemeine Erdkunde. G elehrsamk eit. 1016. Aus dem Zustande, in welchem Wissenschaften und Gelehrsamkeit irgend eines Landes sich befinden, läßt sich immer ein Schluß auf den gesellschaftlichen Zustand desselben machen. Der erstere hangt natürlich großentheils von den vorhandenen Unter- richtsanstalren ab. §.1017. Wilde und barbarische Völker haben kein Ersatzmittel, das sie für den Mangel einer Schriftsprache entschädi- gen könnte. Das Andenken an vergangene Thaten, die Kenntniß der etwa vorhandenen Kunstfertigkeit in gewissen Dingen pflanzt sich durch bloße Tradition vom Vater aus den Sohn fort; wich- tige Vorfalle aus ihrer Geschichte, der religiöse Glaube, die Ge- setzeskunde wird mündlich fortgepflanzt. Die nordamerikanischen Indianer halten zu gewissen Zeiten im Jahre sogenannte Talk's oder Versammlungen, in welchen die ältern Glieder eines Stam- mes den jüngern Unterricht ertheilen; zur Nachhülfe des Gedächt- nisses bedienen diese sich der Wampumgürtel, der Skalpe (oder Kopfhäute,^ die sie ihren Feinden abgezogen haben), der Geschenke ihrer Verbündeten, oder anderer Sinnbilderldes Kriegs oder Frie- dens. Unter manchen mongolischen Stämmen giebt es, wie unter den alten nordischen Völkern, Barden, Männer, die eigends dazu beauftragt sind, die Thaten des Volks in zierlicher Siebe vor- zutragen oder abzusingen. In Arabien giebt es eben sowohl Improvisatoren als in Italien. §. 1018. Für alle barbarische und Nomadenvölker ist das herumschweifende Leben, der Mangel an festen Wohnsitzen und bei manchen auch jener einer Schriftsprache, ein ewiges Hinderniß, das keine wissenschaftliche Bildung unter ihnen aufkommen läßt. Manche können nicht über zehn, einige sogar nicht über drei hinaus zählen. Auf ihren Wanderungen richten sie sich nach den Sternen, sind aber meist lediglich auf Umgang mit ihrem eigenen Stamme beschränkt; kommen sie in Berührung mit einem andern Stamme, so ist dieselbe feindlich. §. 1019. Die halbcivilisirten Völker im nördlichen Afrika, dem westlichen Asien und Hinduftan haben im Allgemeinen keine gedruckten Bücher, sondern nur geschriebene, ent- weder auf Pergament oder in dem letztgenannten Lande auf Baum- blätter. Um ein einziges Werk zu copiren, gebraucht selbst ein ge- übter Abschreiber mehre Monate Zeit, die Bücher sind daher theuer und natürlich nur spärlich vorhanden. Erst in neuerer Zeit haben die Europäer angefangen, gedruckte Bücher zu vertheilen. §. 1020. Die Chinesen, Japaner, Birmanen und Siamesen drucken ihre Bücher und zwar vermittelst hölzerner Stäbe oder Tafeln, auf welche die Buchstaben hoch gravirt sind; eine solche Tafel kann natürlich, weil die Lettern fest eingeschnitten und nicht beweglich sind, auch zu keiner andern Arbeit gebraucht, ein einzelnes Werk jedoch in einer großen Anzahl von Exemplaren verbreitet werden. — Die Wissenschaften stehen auch unter halb- civilisirten Völkern, zu wie großer Vollendung dieselben es übrigens

10. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 1

1836 - Leipzig : Schumann
Allgemeine Erdkunde. §. 1. is5te Erdbeschreibung oder Geographie lehrt uns die Erde und das dieselbe bewohnende Menschengeschlecht kenr nen, und kann eingetheilt werden in die mathematische, physikali- sche, Kultur- und politische Geographie. §. 2. Die mathem atische Geographie giebt eine Be- schreibung der Gestalt, Größe, Lage und Bewegungen in unserm Sonnensysteme. §. 3. Die physische oder physikalische Geographie handelt vom Baue und der Naturgeschichte der Erde, und be- schreibt ihre natürlichen Eintheilungen, Klimate und Produkte. §. 4. Die Kulturgeographie handelt von den die Erde bewohnenden Menschen, und giebt eine Beschreibung ihrer Religio- nen, Regierungen, der Wissenschaften und Künste, überhaupt von dem geistigen Leben der Völker, und dessen Aeußerungen. 8-5. Die politische oder statistische Geographie giebt eine Beschreibung der einzelnen Staaten und Länder, nach ihrer Ausdehnung, Bevölkerung und ihren Hülfsquellen. I. Mathematische Geographie. §. 6. Die Erde erscheint uns als eine große unbewegliche Scheibe, die vom Horizonte begränzt wird. Befinden wir uns überaus dem Meere oder einer großen Ebene, so erblicken wir zum Bei- spiel von einem Schiffe immer zuerst die hervorragendsten und höch- sten Theile desselben, Segel und Masten, und von einem Kirch- thurme die Spitze. Ganz werden beide Gegenstände erst dann sichtbar, wenn wir uns ihnen sehr nahe befinden. Auch die Küste eines Landes erscheint, wenn man sich derselben vom Meere aus nähert, nicht sogleich ganz, sondern man bekommt anfangs nur die höchsten Punkte derselben zu Gesicht. Liefe die Erde als Scheibe in gerader Linie fort, so müßten uns selbst sehr weit entfernte Gegenstände, besonders auf dem Meere und in sehr großen Ebenen, sichtbar sein, was keineswegs der Fall ist. Auch geht die Sonne nicht für alle Erdgegenden zu gleicher Zeit auf und unter. Nirgends hat die Erde ein Ende, und sie kann umschifft werden, so daß, wenn ein Schiff von einem Punkte aus segelt, und z. B. von Osten nach Westen .fährt, es zuletzt wieder an derselben Stelle anlangt, wo es seine Anker lichtete. Weiter sehen wir, daß der Erdschatten bei Mondfinsternissen stets kugelrund ist. Alles dieses und noch Andrer Geogr. 1
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