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1. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 214

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
214 Stande der Landschaft keine neuen Schulden aufzudringen, keine Werbung, Krieg oder Bündnisse zu schließen, und keine Veränderung in der Religion wie auch keine Steuerveränderung vorzunehmen, kehrte der Kurfürst sich nicht, und trotz den großen Bewilligungen, die den Ständen abverlang-t wur- den, erlangten sie nicht nur keine Vermehrung ihrer Rechte, sondern litten noch in mehrerer Hinsicht eine Verminderung derselben, doch kam 1728 eine Landtagsordnung zu Stande. Das Heerwesen war es vornehmlich, was des Landes Kräfte verschlang und viele Millionen kostete. Schon i. I. 1711 belief sich das Heer auf 30,000 Mann. Da diese Kriegsmacht noch dazu sehr glänzend ausgerüstet und bei öftern Verlusten immer wieder ergänzt werden mußte, so konnte das Land die Kosten nicht mehr erschwingen und sie wurde in Etwas vermindert. Im Jahr 1726 war das Heer aber wiederum auf 20,000 Mann zu Fuß und 7000 Mann zu Pferd gebracht, deren Unterhaltung an 2 Millio- nen Lhaler kostete. Schwere Klagen des Volks und der Stände wurden wegen den gewaltsamen Werbungen der jungen Mannschaft geführt. Da Friedrich August in irgend einer Art des Glanzes sich nicht gern von andern Monarchen übertreffen ließ, so ahmte er auch die damals in Preußen herrschende kriegerische Prunkliebe nach. Er ließ i. I. 1780 bei Mühlberg ein Lustlager halten, wo- bei er 30,000 Mann auf französische Art in den Waf- fen geübt stellte. Ezi waren dabei der König und der Kur- prinz von Preußen, außerdem aber noch 47 Fürsten zugegen. Die kostbarsten Prunkfeste, Illuminationen, Feuer, werke wurden dabei gegeben, und dieses Lustlager kostete dem Lande eine Million Thaler. Bei den unaufhörlichen Verwickelungen Friedrich August's 1. in auswärtige Angelegenheiten, bei seinen vie- len Kriegen und bei den mannigfachen Vergnügungen und Zerstreuungen, denen er sich ohne Maß und Ziel überließ, ist es wahrlich zu verwundern, daß in seinen Erblanden bei allen Verwaltungszweigen noch so viel geschah und Kur- sachsen gegen andere deutsche Länder, deren thätige Re- gierungen ungesäumt stets das Beste bewirkten, was Zeit und Umstande erforderten, nicht gar zu sehr zurückblieb.

2. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 189

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
/ 189 eiligst nach Böhmen flohen. Leipzig ergab sich am 27. November durch die Feigheit der Befehlshaber früher, als nöthig gewesen wäre, (iie wurden von dem Kurfürsten dafür zur Rechenschaft gezogen. Die Stadt mußte das ganze schwedische Heer neu kleiden und die Plünderung mit 3 Tonnen Goldes abkaufen, wozu aber auch die frem- den Kaufleute beitrugen. Leipzig blieb von da ab.7 Jahre und 8 Monate bis zum 1. Juli 1650 in schwedischen Händen. Bester als Leipzig vertheidigte sich Freiberg unter seinem wackern Befehlshaber H e r r m a n n von S ch w e i - nitz vom 27. December 1642 bis den 17. Februar 1643, bis der kaiserliche Feldherr Piccolomini die^ Stadl ent- setzte und die Schweden in die Lausitz drängte. Der Kurprinz und des Kurfürsten Bruder August, denen die Noch des Landes zu Herzen ging, wollten gern einen Neu- tralitätsvertrag für dasselbe schließen, sie fanden mit ihren Anträgen aber kein Gehör. Im folgenden Jahre erhielt Sachsen eine kurze Er- leichterung, weil Dänemark den Schweden den Krieg erklärt hatte und letztere gegen die Dänen zogen. Der Kurfürst wollte nun die schwedischen Besatzungen aus seinen Städten vertreiben und deshalb währten die Kriegs- drangsale doch noch immer fort. Bald aber sollten sie wie- der in vielfach verstärktem Maaß über das beklagenswerthe Land Hereinbrechen. Torstenson kehrte 1644 nach Sachsen zurück, vernichtete im December bei Jüterbogk einen sächsischen Heerhaufen, den der Kurfürst den Kai- serlichen zu Hilfe gesandt hatte, verbrannte Pegau, und verlegte sein Heer in die kursächsischen Lande in die Winterquartiere. Mehr als noch jemals wurde das Land nun durch Lieferungen, Brandschatzungen und Plünderungen heimgesucht, denn der schwedische Befehlshaber wollte den Kurfürsten dadurch zwingen, einen Waffenstillstand ab, zuschließen, da er gesonnen war, in die östreichischen Lande einzudringen. Johann Georg hatte aber kein Herz für das Weh seines Volkes, er hörte nur auf die Rathschläge seines östreichisch gesinnten Hofpredigers Hoe von Hoenegg und seiner, an den Kaiser verkauften Räthe, Sebottenvorf und Metsch und opferte die letzten Kräfte seines Landes dem Hause Oe streich auf. Endlich,

3. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 246

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
246 derung des sächsischen Heeres, die Überlassung des Kö- nig ft eins auf zwei Jahre, und nun trat Sachsen in Verbindung mit Preußen mit den Waffen auf. Während König Friedrich von Schlesien aus in Böhmen eindrang, "ließ der Kurfürst 22,000 Mann zu dem Heere stoßen, welches Prinz Heinrich durch Sach- sen nach Böhmen führte. Eine im Erzgebirge zurück- gelassene Abtheilung von Sachsen und Preußen sollte die feindlichen Einfälle abwehren. Trotz dem brächen im September 1778 zwei östreichische Regimenter durch, brandschatzten eine Menge Städte und führten, wenn die geforderten großen Summen nicht gleich bezahlt wurden, angesehene Einwohner als Geißeln mit sich fort und sandten sie bis nach Ofen in Ungarn. Diesen Brandschatzungen wurde zwar spater vorgebeugt, doch hatten diese Gegenden durch Einquartirungen viel gelitten. Am 13. Mai 1779 wurde dieser kurze Krieg durch den Frieden zu Teschen geendigt. Kursachsen erhielt für die baiersche Allo- dialerbschaft 6 Millionen Gulden, auch die Lehnsrechte über die schön burgischen drei Receßherrschaften, Glaucha, Waldenburg und Lichten stein. Friedrich Au- gust gab von der erstrittenen Erbschaft jedem seiner Ge- schwister 50,000 Gülden, das Uebrige wies er der Haupt- kasse des Landes zu und es wurden davon die Millio- nen Thlr. Schulden an Hannover abgezahlt und die dafür verpfändeten Aemter und Einkünfte wieder gelöst. Das gute Verhältniß mit Preußen erleichterte auch die Auseinandersetzung wegen der Grafschaft Mansfeld, deren letzter Besitzer 1780 gestorben war. Kursachsen hatte diese Grafschaft lange der Schulden wegen sequestrirt, an Preußen siel ein Theil davon für Magdeburg, und da die Schulden von beiden Theilen übernommen werden mußten, war die Auseinandersetzung sehr verwickelt. Eine andere Erwerbung war das Amt Walternienburg mit 12,000 Thlr. jährlichen Einkünften. f Auf Verwendung Rußlands wurde es jedoch an die Fürsten von Anhalt gegen eine jährliche Abgabe von 4,000 Thlr. überlassen. Kaiser Joseph wollte, was er nicht mit den Waffen in der Hand hatte erkämpfen können, durch friedliche Unter- handlungen erhalten. Er trug dem Kurfürsten Karl

4. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 213

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
213 wanderten diese tüchtigen arbeitsamen Menschen dem fernen Preuß en zu. Die Regierung Friedrich August's I. war eine wahre Prüfungszeit für die Landstände Sachsen's und wenn sie gleich dem Unglück des Landes nicht Vorbeugen konnten, so haben sie doch ihren Nutzen und den vaterlän- dischen Sinn auf das Beste bewiesen, sie haben die Drang- sale, die sie nicht abzuwenden vermochten, wenigstens nach Kräften gemindert, und einer gänzlichen Zerrüttung und dem Verfall des Staats vorgebeugt. Auch zeigte sich, was ein fleißiges, tugendbaftes und wohl unterrichtetes Volk zu tra- gen vermag, und welche unerschöpfliche Quelle ein blühen- der Kunstfleiß und ein schwunghafter Handel für die Fi- nanzen sind. Die zahllosen Auflagen und Besteuerungen, und die Art wie sie erhoben wurden, hier anzuführen, würde zu weitläuftig sein, daher nur Einiges davon. Die fürstlichen Kammergüter waren von Alters her von aller Besteuerung frei, unrecht aber war es, daß alle durch An- kauf in Kammergüter verwandelte Besitzungen auch steuer- frei wurden, und der Antheil, den sie zahlen sollten, auf dieübrigen steuerpflichtigen geschlagen wurde. Alle Steuern wur- den nun sonach vielfach erhöht. Obgleich Malz und Hopfen schon besteuert war und auch eine besondere Nahrungssteuer erhoben wurde, so mußte doch von einem Faß Braunbier 1 Thlr., von Weißbier 1 Thlr. 12 Gr. gezahlt werden. Die zur Tilgung der Kammerschulden bewilligten Gelder wurden stets zu an- dern Zwecken verwandt. Im Jahr 1712 forderte der Kur- fürst statt der sonst gewöhnlichen ?oo,ooo Thlr. für das Kriegswesen eine Million, eine zweite für den außer- ordentlichen Kriegsbedarf, eine dritte für geleistete Vor- schüsse der Kammer und dann noch die Uebernahme von 24- Million Gulden Schulden. Außerdem wurde noch durch Verpfändungen und Anlehne bei fremden Mächten, durch Staatslotterien und Vorausnahme der Steuern, Geld zu- sammengebracht. Zu allen diesen kam noch die General- consumtions-Accise und die Naturverpflegung der Soldaten. In vielen Dörfern war beinah kein Brot mehr vorhanden, und die Kinder liefen umher, das Brot zusammen zu betteln, welches den Soldaten gegeben wer- den mußte. An das Versprechen, ohne den Rath der

5. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 192

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
192 men gelitten, eine Menge Dörfer waren niedergebrannt und sind nie wieder aufgebaut worden. Zu Dresden lebte nur noch der 15. Mann, zu Fr eib erg waren von 4000 wehr- haften Männern nur noch 500 übrig, in Schmiedeberg soll von 400 Ehepaaren nur ein einziges übriggeblieben sein. In Wittenberg wurden die Vorstädte und 167 Mauser in der Stadt zerstört, und die Stadt hatte schon i. I. 1640, 400,000 Lhlr- Schulden. Zörbig wurde 45 mal, Oelsnitz hundertmal geplündert. Die Hungersnot!) war oft so groß gewesen, daß nicht nur Hunde, Katzen und Mäuse, sondern sogar Menschenfleisch gegessen worden war. Der Ackerbau lag ganz darnieder, denn nicht nur fehlte es an dem nölhigen Zugvieh, ihn zu betreiben, sondern die Raubthiere hatten auch so überhand genommen, daß die Menschen sich nicht auf das Feld wagten, weil sie in Gefahr waren, ergriffen zu werden. In einigen Gegenden galt da- her der Scheffel Korn bis 60 Thaler. Durch das geflüch- tete Landvolk waren die Städte überfüllt und nun wüthete auch der Hunger und die Pest darin. Landstreicher, Räu- der und Gauner machten das Land unsicher. Schulen und Universitäten waren leer, viele Kirchen verwüstet, andern fehlte es an Geistlichen. Die Sittlichkeit war tief gesunken, Handel und Verkehr lag darnieder und hatte nur noch in Leipzig einige Lebhaftigkeit.^ Die Münze war durch die Küpper und Wipper beinahe rathlos geworden. Der Bergbau stand aus Menschenmangel still, die Schachten stürzten ein oder ersoffen. Aus gleicher Ursache ging die einträgliche Bienenzucht im Erzgebirge völlig ein. Die Geldnoth war unermeßlich, das Land hatte durch die Kriege an 100 Millionen Thaler verloren, und nur ein geringer Theil von den Brandschatzungen und Kriegssteuern war wieder in's Land in Umlauf gekommen. Die wenigen noch wohlhabenden Kauf - und Gewerbsleute sollten nun für die fehlenden oder verarmten Steuerbaren mit bezahlen. Die Staatsviener und Soldaten konnten ihre Besoldungen nicht ausgezahlt erhalten und sahen sich genöthigt, zu darben oder auf ungerechtem Wege ihren Unterhalt zu erwerben. Selbst der Kurfürst und die fürstlichen Kinder konnten oft das nöthige Geld zu ihrem Unterhalte nicht erhalten. Der Friede mach- te diesem Jammer noch nicht völlig ein Ende, denn nicht

6. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 238

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
238 immer mehr an und die Negierung dachte an deren Tilgung nicht. Die landständische Vertretung war ohne Kraft, das Heer ohne Ruhm, der Schatz ohne Geld, und dem verarm- ten Volke blieb nichts übrig als die unvertilgbare Liebe zum theuern Vaterlande und die Hoffnung auf bessere Zeiten, wozu der wohlgesinnte und tugendhafte Kurprinz berech- tigte. Von allem diesen unsäglichen Nebel, welches die beiden letzten Regierungen in einem Zeitraum von 70 Jahren ver- anlaßen, hat denn doch die mit der Prunksucht verbundene Kunstliebe die gute Folge gehabt, daß in der Landeshaupt- stadt eine solche Menge Kunstschätze zusammengebracht wor- den sind, wie sie in der Güte und Fülle wohl schwerlich eine andere deutsche Hauptstadt aufzuweisen hat. Jetzt, nachdem der Schweiß und die Thränen, die sie gekostet, vertrocknet und die schweren Seufzer des Landes über ihren Ankauf verhallt sind, freuen sich die glücklicheren Söhne je- ner hart geprüften Väter, mit unbefangenem Sinne des Besitzes der unsterblichen Meisterwerke und nehmen sie zu Vorbildern ihrer Arbeiten, deren Werth im Jnlande, wie im Auslande anerkannt wird.

7. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 278

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
278 waren. Der Ausfuhrhandel verfiel immermehr, da ihm die überseeischen Markte und die Grenzen vieler Nachbarstaaten verschloßen blieben. Die Bestellungen der Levante auf meißner Porzellan blieben aus, da die Formen der Fabrik veraltet waren. Doch fanden einige Bergproducte, als die blaue Farbe und der Kobalt, auch die sächsi- sche Steinkohle einen guten Absatz. Der Buchhandel stockte, daran war die franz ö fische Censur schuld. Daß unter diesen Umständen auch die Landwirthschaft, auf der so schwere Lasten lagen, nicht einträglich sein konnte, be- greift sich von selbst. So konnte Friedrich August mit dem besten Willen während der letzten 7 Jahre bis zu dem großen Kriege wenig Gutes für sein Land bewirken.' Das einzige, was hatte geschehen können, wäre gewesen, nach dem Vorgänge Preußens alles Veraltete in der Verfassung und Verwaltung abzuschaffen, und so wenig- stens einem besseren Zustande vorzugreifen; allein dazu war weder der König, noch der Theil des Volkes, der unmit- telbar durch diese Veränderung berührt wurde, gestimmt, Zwekundvierzigstes Capitel. Zustand Sachsens wahrend der fremden Ne- gierung bis zur Rückkehr des Königs. Durch den großen Krieg, der auf seinem Boden aus- fefochten worden, war Sachsen auf eine unbeschreibliche Leise zu Grunde gerichtet und das Land auf das Furcht- barste erschöpft. Die Summe aller Lieferungen, Verpfle- gungen und Rüstungen betrug allein 67 Millionen Thlr. Die Volksmenge hatte um 85,ooo, der Ertrag der Felder um 2 Millionen Scheffel abgenommen. Viele Kreise wa- ren ganz verheert, viele Orte abgebrannt, viele Hauser zu Ülachfeuern abgetragen, viele Höfe ohne Zug- und Zucht- vieh, ohne Getraide zu Grob und Saat. In vielen Ge- genden wütheten pestartige Seuchen unter Menschen und

8. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 20

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
20 Völker, die den Ungarn Beistand leisteten, unterworfen hatte. Als er daher im I. 924 den obersten Feldherrn der Ungarn bei Werke gefangen genommen hatte, nö- thigte ec diese wilden Horden zu einem 9jährigen Waffen- stillstände, wofür er ihnen aber einen jährlichen Zins ver- sprechen mußte, und als er sich so von diesem grausamen Feinde befreit hatte, ging er an die Uebcrwältigung der Slavenvölker. Zuerst in den Jahren 926 und 927 überwand er die Heweller oder Welzen und Reda- rier, dann die Lebusser, und endlich im I. 928 die Daleminzier. Er eroberte ihre Hauptfestung Gana mit Sturm, darauf mußten sie sich unterwerfen. Wahr- scheinlich erbaute er noch in diesem Jahre die Burg Mei- ßen, alsdann that er noch einen Feldzug gegen die Lu- st tzen und Böhmen, und machte den Herzog Wen- zes law zinsbar. Als darauf 929 die empörten Reda- rier, Heweller und andere Slavenvölker wieder zum Gehorsam gebracht, verbesserte er das Kriegswesen und die Vertheidigungsanstalten. Er bildete durch Kricgsspicle und häufige Uebungen bessere Reiterhcere in Sachsen, erbaute viele Burgen, umgab offene Flecken mit Mauern, und ge- bot, daß der 9te freie Gutsbesitzer vom Lande in die Städte ziehen sollte; dann verordnete er, daß die Vorräthe von Lebensmitteln dahin gebracht, und Feste und Versammlungen nur in den Städten gehalten werden sollten. Die Räuber und Landstreicher, von denen es damals im Lande wim- melte, versammelte er, und stiftete aus ihnen eine Krieger- schaar, die er in Merseburg zur Besatzung einlegte. Unter solchen Vorbereitungen war 932 der Waffenstillstand mit den Ungarn abgelaufen, sie forderten den Zins aufs Neue, und da er ihnen abgeschlagen wurde, brachen sie mit einem großen Heere in Thüringen ein. Sie theilten es in zwei Theile, die eine Schaar belagerte die Burg des Grafen Widdo, des Schwestermannö Heinrichs, der große Schätze besaß, die andere drgng in Nordt hü rin- gen vor, wurde aber von dem Grafen Siegfried und Hermann geschlagen. Nun hob die erstere Schaar die Belagerung auf, und rückte in Sachsen vor. Heinrich ging ihr entgegen und schlug sie in die Flucht. Im Jahr 933 erschienen die Ungarn abermals mit großer Heeres-
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