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1. Außereuropäische Erdteile - S. 193

1914 - Leipzig : Wunderlich
— 193 — rischer Landestracht aus farbigen Seidenstoffen. *) Sie unterhandelt mit einem Händler, der prächtige Blumen zum Kauf anbietet. Der Händler trägt Strohsandalen als Fußbekleidung, die mit einer Schnur befestigt sind, welche sich zwischen der großen und der zweiten Zehe hindurchzieht, die Glieder der vornehmen Familie dagegen haben hohe, mit Füßen der- sehene Holzsandalen an, auf denen nur mühsam, ähnlich wie auf Stelzen, gegangen werden kann. Im Hintergrunde bemerken wir zwei hinter- einander herschreitende Männer, welche an einem auf der Schulter ruhenden Bambnsstabe einen Sessel tragen, in dem eine Dame sitzt. Sie sind nicht mit langen Gewändern, sondern mit kurzen blauen Kitteln und engen Hosen bekleidet. Der „Kimono" würde sie bei der Arbeit hindern. Er ist für sie nur Festgewand. Am rechten Rande des Bildes erblicken wir eine Frau aus dem Volke, die ihr Kindlein in einem Tuche auf dem Rücken trägt. In der Bildmitte ragt ein Haus empor, vermutlich das Besitztum der vornehmen Familie, die wir vorhin betrachteten. Das Haus ist uiedrig (Erdbeben!) und ist, die steinernen Grundmauern aus- genommen, aus Holz aufgebaut. Das Dach springt zum Schutze gegen Sonne und Regen weit vor. Zwischen der inneren und der äußeren Trägerreihe bleibt ein Raum frei, der als Veranda dient. Das Haus hat keinen Schornstein, denn es gibt in ihm weder Öfen noch Kamine. Im Winter stellt man kupferne Gefäße mit glühenden Kohlen in die Zimmer, deren Rauch durch Türen, Fenster und die Ritze in den Wänden abzieht. — Vergessen wollen wir bei der Betrachtung dieses Bildes nicht, daß neuerdings in den größeren Städten unter der vornehmen Bevölkerung die europäische Kleidermode mehr und mehr in Aufnahme kommt. Zur Ergänzung. Die Tüchtigkeit der Japaner hat sich glänzend bewährt in dem großen rnssisch-japanischen Kriege 1904/1905. Was weißt du von ihren Kriegstaten zu erzählen? 1. Der japanische General Nogi entriß am 1. Januar 1905 nach heißem Ringen den Russen das stark befestigte Port Arthur. mehr gelernt hat, als den Fremden jemals lieb sein kann. Aber wer nun glaubt, daß Japan mit diesen Umwälzungen, die im Laufe eines Menschenalters erfolat sind, ein abendländischer Staat geworden ist, würde sich ganz gewaltig täuschen. Japan blieb genau, was und wie es vorher war. Es benutzt die fremden Erfindungen so wie ein großer Künstler oder geschickter Wertmeister ein neues, ihm gebotenes Werkzeug oder eine verbesserte Maschine, aber es ändert so wenig an seiner Volksseele und an seinen politischen Zielen, wie jener Künstler die Ziele seines Schaffens ändern würde, um des neuen Werkzeuges willen. (Nachlascadio Hearn: „Kyushu, Träume und Studien aus dem neuen Japan." Frankfurt a. Main 1908.) >) Das Hauptkleidungsstück ist ein langes Gewand mit weiten Ärmeln, das bei den Frauen durch einen breiten, mit Stickereien geschmückten Gürtel zusammengehalten wird. Es heißt Kimono und besteht bei den Vornehmen aus Seide oder Baumwolle, bei der ärmeren Bevölkerung aus Hanfgewebe. Tischendorf, Außereuropäische Erdteile, 19. Aufl. 1z

2. Das Deutsche Reich - S. 30

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 30 — feit des deutschen Ritterordens, der von der Marienburg aus das Land sich Untertan machte, und später durch die Fürsorge der Hohenzollern hat sich das einst so rauhe und unfruchtbare Gebiet aufs vorteilhafteste verändert. Ein großer Teil ist heute fruchtbares Land, wo Ackerbau und Viehzucht blühen. Ja, manche Gegenden, so die dammgeschützten Gelände im Weichseltale, gehören zu den fruchtbarsten Landes- teilen Deutschlands. An vielen Orten erheben sich gegenwärtig bedeutende Städte. Wir nannten Danzig, die alte Bernsteinstadt, wo der Schiffbau blüht und reger Handel mit Getreide und Holz getrieben wird. Wir erwähnten Königsberg, wo sich am 18. Januar 1701 der Kurfürst Friedrich die Königskrone aufs Haupt setzte. Wir lernten Elbing kennen, eine blühende Fabrikstadt. 6. Die Provinz Posen. (Größen 29000 qkm, also ca. 2x das Königreich Sachsen.) 3icl: Wir lernen heute die Provinz näher kennen, die durch die Teilung Polens an Preußen gekommen ist. Wir betrachten die Provinz Posen. Nachdem die Schüler noch einmal angegeben haben, was ihnen aus dem Geschichtsunterricht über die Teilung Polens bekannt ist, werden die beiden Hauptfragen aufgeworfen: I. Wo liegt die Provinz? Mit Hilfe der Karte wird festgesetzt: Die Provinz Posen ist eine Grenzprovinz. Sie breitet sich aus zu beiden Seiten der Warthe, eines Nebenflusses der Oder, und grenzt im Osten an Rußland, im Norden an Westpreußen, im Westen an Brandenburg und im Süden an Schlesien. Ii. Hat der Hobenzollernstaat in der Provinz Posen einen wertvollen Zuwachs erhalten? 1. Als Posen zu Preußen geschlagen wurde, war es wenig wert. Es besaß nur wenige große Ortschaften. Die meisten Städte waren klein, hatten enge und schmutzige Gassen und elende Häuser. Die Dörfer bestanden fast durchgängig aus Lehmhütten, die mit Stroh und Schilf gedeckt und von faulen und schmutzigen Menschen bewohnt wurden. Nur ganz wenige Dorfbewohner konnten lesen und schreiben. Die meisten hatten in ihrem Leben niemals eine Schule besucht. Die um die Dörfer herumliegenden Wiesen waren versumpft und voller Schilf. Auf den Feldern lagen zahlreiche Steine, die das Pflügen er- schwerten und die Ernte beeinträchtigten. Ganze weite Landschaften, so die Niederungen an der Warthe und Netze ^Zeigen!), waren Sumpf- land, wo man Schlamm, Schilf und braunes Wasser, nicht aber wohl- angebaute Felder und Wiesen vorfand. Und wißt ihr, woher es i) Bromberg hatte 1772 nur 500 Einwohner.

3. Das Deutsche Reich - S. 13

1918 - Leipzig : Wunderlich
- 13 — I. Wo liegt die Landschaft? In der Geschichtsstunde haben wir ihre Lage nur im allgemeinen festgestellt. (Nördlich von uns — Havel, Spree, Oder.) Heute wollen wir genauer verfahren. Was lehrt die Karte über die Lage der Provinz? (Sie zeigt, daß die Provinz Brandenburg ein Teil der großen Nord- deutschen Tiefebene ist, ungefähr in der Mitte des Preußischen Staates liegt und sich zwischen dem Großherzogtume Mecklenburg und den Pro- vinzen Pommern, Westpreußen, Posen, Schlesien und Sachsen ausbreitet.) Ii. Warum hiest die Provinz früher „des Deutschen Reiches Streusandbüchse"? In früherer Zeit war die Provinz Brandenburg zum größten Teile ein sehr unfruchtbares Gebiet. Sie enthielt nicht allein weite Moor- flächen, sondern auch Gegenden, wo der Boden entweder ganz steinig oder mit grauem Flugsande bedeckt war, in dem höchstens Kiefern- Wälder und dürres Heidekraut genügende Nahrung fanden. Den Man- derer faßte ein Schrecken, wenn ihn der Weg durch diese Landschaft führte, wo der Fuß bei jedem Schritte tief einsank in den feinen, vom Winde leicht hin und her gewehten Sand, wo der Wagen sich mühsam fortschleppte und nur struppige Kiefern hier und da etwas Schatten ge- währten. Iii. Welches Bild bietet die Provinz jetzt? Jetzt ist der größte Teil der Provinz Brandenburg ein sorgfältig angebautes und fruchtbares Land*) mit volkreichen Städten, schmucken Dörfern und schönen Schlössern. 1. Der größte Teil des Sumpf- und Moorlandes ist ver- schwuudeu. So hat man z. B. einen an der Oder in der Nähe von Küstrin gelegenen Landstrich — Overbruch2) genannt — (Zeigen!) durch mühsame Arbeit in eine fruchtbare Gegend umgewandelt. Der Oder- bruch bot noch vor 160 Jahren ein überaus trauriges Bild. Meilen- weit breiteten sich grundlose Sümpfe und Moräste aus, umsäumt von knorrigen Weiden, Eichen und alten Erlen, bewachsen mit Rohr und Schilf- pflanzen, zwischen denen Wasser- und Sumpfvögel ihre Nester bauten und Fischottern und Biber hausten. Hin und wieder erblickte das Auge auf kahler Anhöhe eine elende mit Rohr oder Schilf gedeckte Lehmhütte. Woher stammt denn Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst? Diese Frage führte uns u. a. auf den Burggrafen von Nürnberg ifriedrich von Hohen- zollern), der einst vom Kaiser Sigismund die Markgrafschaft Brandenburg erhielt, zu der Heinrich I. den Grund gelegt hatte. (Nordmark zum Schutze gegen die Slaven!) 1) 46% Ackerland, 32% Wald, 14% Wiese, 8% Seen und unbebautes Land. [Schwer.] 2) Bruch = sumpfige, mit Erlen, Weiden usw. bewachsene Niederung.

4. Das Deutsche Reich - S. 44

1918 - Leipzig : Wunderlich
— 44 — fruchtbares Land, wo Ackerbau und Viehzucht blichen. Ja, manche Gegenden, so die dammgeschützten Gelände im Weichseltale, gehören zu den fruchtbarsten Landes- teilen Deutschlands. An vielen Orten erheben sich gegenwärtig bedeutende Städte. Wir nannten Dan zig, die alte Bernsteinstadt, wo der Schiffbau blüht und reger Handel mit Getreide und Holz getrieben wird. Wir erwähnten Königsberg, wo sich am 18. Januar 1701 der Kurfürst Friedrich die Königskrone aufs Haupt setzte. Wir lernten Elbing kennen, eine blühende Fabrikstadt. — Im Weltkriege hatte Ostpreußen schwer unter russischen Greueln zu leiden, aber Hindenburg be- siegte die russischen Riesenheere bei Tannenberg (1914) und in der Winterschlacht in Masuren (1915) und befreite das Land von seinen Peinigern. 3. Die Provinz Posen. (Größe: 29000 qkm, also ca. 2 x das Königreich Sachsen.) Ziel: Wir lernen heute die Provinz näher kennen, die durch die Teilung Polens an Preußen gekommen ist. Wir betrachten die Provinz Posen. Nachdem die Schüler noch einmal angegeben haben, was ihnen aus dem Geschichtsunterricht über die Teilung Polens bekannt ist, werden die beiden Hauptfragen aufgeworfen: I. Wo liegt die Provinz? Mit Hilfe der Karte wird festgesetzt: Die Provinz Posen ist eine Grenzprovinz. Sie gehört dem ostelbischen Teil der norddeutschen Tief- ebene an und breitet sich aus zu beiden Seiten der Warthe, eines Neben- slnsses der Oder, und grenzt im Ästen an Rußland, im Norden an Westpreußen, im Westen an Brandenburg und im Süden an Schlesien. Ii. Hat der Hohenzollernstaat in der Provinz Posen einen wertvollen Zuwachs erhalten? 1. Als Posen zu Preußen geschlagen wurde, war es wenig wert. Es besaß nur wenige große Ortschaften. Die meisten Städte waren klein, hatten enge und schmutzige Gassen und elende Häuser.j) Die Dörfer bestanden fast durchgängig aus Lehmhütten, die mit Stroh und Schilf gedeckt und von faulen und schmutzigen Menschen bewohnt wurden. Nur ganz wenige Dorfbewohner konnten lesen und schreiben. Die meisten hatten in ihrem Leben niemals eine Schule besucht. Die um die Dörfer herumliegenden Wiesen waren versumpft und voller Schilf. Auf den Feldern lagen zahlreiche Steine, die das Pflügen er- schwerten und die Ernte beeinträchtigten. Ganze weite Landschaften, so die Niederungen an der Warthe und Netze szeigen!), waren Sumpf- land, wo man Schlamm, Schilf und braunes Wasser, nicht aber wohl- angebaute Felder und Wiesen vorfand. Und wißt ihr, woher es t) Bromberg hatte 1772 nur 500 Einwohner.

5. Das Deutsche Reich - S. 72

1918 - Leipzig : Wunderlich
— 72 — Zunächst wird natürlich wieder mit Hilfe der Karte die Lage der Provinz Westfalen genau festgestellt. Die Kinder finden: Die Provinz Westfalen umfaßt das Gebiet der oberen Ems, der Ruhr und der Lippe. Sie reicht vom Sauerlaud im Süden bis zum Teutoburger Wald im Norden und grenzt an die Niederlande, an Hannover, an Schaumburg- Lippe, Lippe-Detmold, Braunschweig, Waldeck, Hessen-Naffau und an die Rheinprovinz. Westfalen hat die Gestalt eines auf die Spitze ge- stellten Vierecks. Sodann schreitet der Unterricht fort an der Hand zweier Hauptfragen: I. Wie ist ein solcher Bauernhof beschaffen? Die Antwort auf die Frage gibt uns ein Gedicht. Wir lesen: Westfälische Sitte. Zieht ihr beit Rhein hinab weit in das Land hinein, wo keine Berge mehr sich heben, sich streckt der Boden flach und eben, da bietet rechts vom grünen Fluß mein Heimatland euch treu den Gruß. Einsam auf still gehegten! Gut wohnt dort der Bauersmann, — das tut, weil einzig er den Boden pflegt, der Korn und Holzung wohl ihm trägt und Roß und Rinder reichlich nährt, doch nicht ihm Wein und Frucht gewährt, wie sie an Rheines Hügeln reifen. Man sieht ihn nicht das Land durchstreifen zu markten regsam frisch im Handel; eintönig ist der Heimat Wandel. Doch ob es formenlos sich spannt, es hegt in lieber Treu das Land, wer dort entsproß. Die gelben Auen, von Ähren wogend, sind zu schauen gleichwie ein weites, goldnes Meer. Es dehnen Wiesen sich daher, rings eingezäunt zur sichern Weide, gleichwie grün Smaragd- g es ch meide. Die Eichenwälder heben prächtig die breiten Kronen; stolz und mächtig durchbrauset sie des Sturms Choral. Ein Maierhof in jener Au' — die Höfe gleichen sich genau, einer dem andern — ist die Stelle, wo ich mich an des Lebens Schwelle zuerst gefühlt. Das alte Haus sieht in die Winde weit hinaus. Aus Holzwerk ist es aufgebaut, stolz, stattlich groß und zahllos schaut an breiten Wänden Fach an Fach; in roten Ziegeln steht das Dach. Des Giebels Mitte zeigt ein Tor, hoch ragt es in den Bau empor, als Schuppen und als Tenne streckt es tief ins Haus sich. Drüber steckt so Heu als Korn. Zu jeder Seite da liegen längs der ganzen Weite die Ställe mit dem reichen Vieh. Im hintern Haus da wohnen sie; ringsum die Kammern, Küch' und Stuben, vereinen Eltern, Töchter, Buben und Magd und Knecht; dennmenschundtier,sieschütztdieselbewohnung hier. Und um das Haus da dehnen sich Baumhof und Gärten säuberlich; das Rindvieh weidet weiter fort mit Gans und Huhu im Kampfe bort. Dort braust's von jung und alten Rossen, die das Gehege hält umschlossen. Und weiter sieht man Wies' und Felder, darüber Heiden auch und Wälder; und endlich ferne blaue Hügel, die Grenzen für der Sehnsucht Flügel. Im Anschluß an das Gedicht wird nun in gemeinsamer Arbeit folgendes Bild entworfen: Östlich vom Rheine, wo auf weiten, fruchtbaren Ebenen sich wogende Ährenfelder, grüne Wiesen und herrliche Eichenwälder aus-

6. Der Weltkrieg - S. 38

1915 - Leipzig : Wunderlich
— 38 — geraubt und dann ins Gefängnis geschleppt, wo man sie auf feuchten Steinen schlafen ließ, kaum daß man ihnen ein wenig Brot und Wasser reichte. Entsetzliches mußten die armen Deutschen leiden, die in die Hände des rohen belgischen Pöbels fielen. Schlimm erging es auch unsern in Belgien einrückenden deutschen Truppen. Wie ein Mann, auf obrigkeitlichen Befehl, oft aufgereizt von Priestern, erhob sich die belgische Bevölkerung gegen die deutschen Truppen, die auf musterhafte Zucht hielten und alles bar bezahlten. Aus jedem Haus, aus jedem dichten Busch krachte ein Schuß. Männer und Frauen, Knaben und Mädchen schossen auf die deutschen Soldaten. Schliefen sie in einem belgischen Hause, so überfiel man sie nachts und schnitt ihnen die Kehle ab. Den Verwundeten sägte man oft die Beine ab oder man stach ihnen die Augen aus. Manchen armen Verwundeten warfen sie durchs Fenster auf die Straße. In Lüttich gossen entmenschte Weiber siedendes Ol auf unsre Soldaten. Manch deutscher Soldat ist verbrannt, mancher in Fallgruben gestürzt oder sonstwie schrecklich ums Leben gebracht worden. Scheinbar friedlich traten die Belgier den deutschen Offizieren und Mannschaften entgegen, dann aber knallte heimtückisch ein Schuß. Viele Häuser besaßen kunstvoll hergerichtete Schießscharten. Manche hatten in den Mauern Eisenröhren angebracht; darin befand sich eine Klappe, die sich nach außen öffnete. Wenn sie das Gewehr hineinsteckten, klappte die Klappe aus. Zogen sie es zurück, so schloß sie sich von selbst. Von außen waren diese Schießlöcher meist nicht zu sehen. Fast alle Kirchtürme waren mit Maschinengewehren besetzt. Viele Belgier trugen Stock- und Schirmgewehre, das sind Gewehre, die sehen aus wie ein Stock oder Schirm. Drückt man aus einen Knopf, so entladen sie sich. Aus allem ging deutlich hervor: Die belgische Regierung hatte diesen wütenden Volksaufstand und Volkskrieg gegen die Deutschen entfesselt und angestiftet und längst vorbereitet. Die deutsche Regierung beschwerte sich darüber und schrieb: Die belgischen Bürger und Bürgerinnen haben auf die deutschen Truppen geschossen, in grausamer Weise Verwundete erschlagen, Ärzte meuchlings getötet. In Antwerpen hat der Pöbel deutsches Eigentum barbarisch verwüstet, Frauen und Kinder in rohester Weise niedergemetzelt. Deutschland fordert vor der ganzen gesitteten Welt Rechenschaft und Vergeltung für das Blut dieser Unschuldigen, für die aller Sitte hohnsprechende, scheußliche Art belgischer Kriegführung. Nunmehr wird jeder belgische Freischärler und Heckenschütze niedergeschossen, ebenso jeder, der Telegraphendrähte durchschneidet, Brücken und Gleise sprengt, die Straßen sperrt, Verräterei übt ober sonstwie seinbselige Hanblnngen gegen das bentsche Heer unternimmt. Solche Untaten konnten sich die deutschen Truppen freilich nicht gefallen lassen. Wen sie mit bett Waffen in der Hand ergriffen, bett
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