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1. Teil 3 - S. 137

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 137 — 3. Steine: Sandstein (Pirna) — Kalkschiefer (Solnhofen) — Schiefer (Rhein). 4. Salz: Halle, Staßfurt, Schönebeck, Schwäbisch-Hall. Viii. Handel und Gewerbe. A. Handel. 1. Landhandel: Berlin, Leipzig, Köln, Frankfurt a. M., Breslau, Nürnberg, Augsburg, Magdeburg. 2. Seehandel: Hamburg, Bremen, Stettin, Danzig, Lübeck, Stralsund. B. Gewerbe. 1. Herstellung von Metallwaren: Rheinprovinz, (Essen, Solingen, Remscheid), Westfalen (Iserlohn), Sachsen (Chemnitz), Württemberg (Eßlingen, Aalen, Pforzheim). 2. Herstellung von Banmwoll- und Wollwaren: Rheinprovinz (Aachen, Elberfeld, Barmen), Sachsen, (Glauchau, Reichenbach, Crimmitschau), Elsaß (Mühlhausen), Bayern (Augsburg). 3. Herstellung von Leinenwaren: Westfalen (Bielefeld), Schlesien. 4. Herstellung von Holzwaren: Baden (Schwarzwald!), Sachsen (Erzgebirge), Thüringen (Sonneberg), Bayern. 5. Herstellung von Rübenzucker: Provinz Sachsen (Magdeburg), Braunschweig, Anhalt, Schlesien. 6. Herstellung von Glaswaren: Schlesien (Riesengebirge) — Baden (Schwarzwald), Thüringen. 7. Herstellung von Porzellan: Sachsen (Meißen) — Thüringen. 8. Verarbeitung von Tabak: Bremen, Hamburg, Kaisers- lautern. 9. Herstellung von Bier: Bayern (München, Kulmbach, Nürnberg, Erlangen). Ix. Verkehrswege. A. Natürliche; Meere, schiffbare Ströme. (Beispiele!) B. Künstliche: Kanäle, Straßen, Eisenbahnen. (Beispiele!) X. Bewohner: Verschieden sind in den einzelnen Gegenden: 1. Sprache: Deutsche (Friesen, Schwaben, Franken, Bayern, Thüringer), Franzosen, Dänen, Polen. 2. Religion: Protestanten, Katholiken. 3. Sitten und Gebräuche: (Alpen, Schwarzwald!) 4. Kleidung: (Alpen, Schwarzwald, Altenburg, Helgoland). 5. Anlage und Einrichtung der Wohngebäude: (Schwarzwald, Alpen, Marsch, Westfalen).

2. Teil 3 - S. 138

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 138 — Xi. Verfassung des Reiches: Bundesstaat (4 Königreiche, 6 Groß- Herzogtümer, 5 Herzogtümer, 7 Fürstentümer, 3 freie Städte, I Reichsland) — Kaiser, Reichstag, Bundesrat, Reichskanzler- amt, Reichsgericht — Reichsheer und Flotte — Reichsmünzen, Reichsgesetze, Reichspost — Reichswappen. xn. Bundesstaaten: 1. Preußen. (Berlin.) a. Ostpreußen: Königsberg, Trakehnen. b. Westpreußen: Danzig, Marienburg, Thorn. c. Pommern: Stettin, Stralsund, Kolberg. 6. Schleswig-Holsteiu: Kiel, Schleswig, Flensburg, Altona. e. Hannover: Hannover, Lüneburg, Hildesheim, Goslar, Klausthal, Zellerfeld, Göttingen, Osnabrück. f. Posen: Bromberg, Posen. g. Brandenburg: Spandau, Potsdam, Brandenburg, Frank- furt a. O., Küstrin, Lübben, Fehrbellin. h. Westfalen: Münster, Minden, Bielefeld, Dortmund, Siegen. i. Schlesien: Breslau, Liegnitz, Görlitz, Königshütte. k. Sachsen: Magdeburg, Schönebeck, Wittenberg, Torgau, Merseburg, Halle, Staßfurt, Nordhausen, Eisleben, Mansseld, Erfurt, Suhl. 1. Hessen-Nafsau: Kassel, Fulda, Wiesbaden, Ems, Selters, Frankfurt a. M., Rüdesheim, Johannisberg, Geisenheim, in. Rheinprovinz: Trier. Koblenz, Bonn, Köln, Düsseldorf, Elberfeld, Barmen, Solingen, Remscheid, Aachen. 2. Königreich Bayern (München). a. Augsburg, Passau, Regensburg, Nürnberg, Erlangen, Bamberg, Würzburg. Kissingen. b. Speier, Kaiserslautern. 3. Königreich Württemberg. (Stuttgart.) Eßlingen, Heilbronn, Tübingen, Ulm, Schwäbisch-Hall, Wildbad. 4. Königreich Sachsen. (Dresden.) Leipzig. Pirna, Meißen, Freiberg, Chemnitz, Zwickau, Plauen, Elster, Markneukirchen, Olbernhau. 5. Großherzogtum Baden. (Karlsruhe). Pforzheim, Mannheim, Heidelberg, Baden-Baden, Konstanz. 6. Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. (Schwerin). Rostock. 7. Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz. (Strelitz.) 8. Großherogtum Hessen-Darmstadt. (Darmstadt.) Mainz, Offenbach, Worms.

3. Teil 3 - S. 111

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 111 — große Pferdemärkte statt, auf denen die edlen Pferde, die Württemberg züchtet, verhandelt werden. Der Pferdemarkt in Stuttgart ist der größte in Süddeutschland. Zur sachlichen Besprechung: a. Weist nach, daß auch für Württemberg das Gesetz gilt: Viele Erwerbszweige knüpfen sich an den Boden. (Der fruchtbare Boden ermöglicht Ackerbau, die geschützten Thäler gestatten Wein- und Obstbau, die gutbewässerten, grasreichen Flächen regen an zu Vieh- zucht u. s. w.) b. Woher mag es kommen, daß das Neckarthal fruchtbarer ist, als das Douauthal? (Das Neckarthal ist viel wärmer als das obere Tonauthal, da es gegen 200 m tiefer liegt!) c. Knüpfen sich nicht auch geschichtliche Erinnerungen an Württemberg, ans alte Schwabenland? Auf württembergischen Gebiete liegt ja der Hohenstaufen, ein Kegelberg, auf dem einst die Stammburg des Hohenstaufengeschlechts sich erhob. Freilich ist von der Burg, wo einst der mächtige Kaiser Friedrich seine Jugend verlebte, fast nichts mehr übrig. Gras und Disteln wachsen dort, wo einst mutige Rosse stampften und Ritter in klirrender Rüstung dahinschritten. Ziegen weiden an den steilen Abhängen des Berges und halbnackte Hirtenknaben tummeln sich auf seiner Höhe. (Vergl. 1. Abteilung S. 143 —144.) ä. Wie groß ist wohl das Königreich Württemberg? Der Lehrer läßt Württemberg mit dem Vaterlande vergleichen und fügt dann die betreffenden Zahlen hinzu. Zusammenfassung und Einprägung an der Hand der Überschriften: Das Königreich Württemberg. 1. Lage und Größe. (19 590 qkrn. und 2 Mill. Einw.) 2. Bodenbeschaffenheit. (Hochebene — Stufenland!) 3. Bewässerung, (Douaugebiet — Neckargebiet!) 4. Beschäftigung der Bewohner. 5. Ortschaften. 6. Geschichtliche Erinnerungen. Zur Ergänzung. Welche Bewandnis hat es denn mit dem Fürstentums Hohenzollern? Wir haben es doch bis jetzt noch nie erwähnt, wenn wir die Fürstentümer Deutschlands aufzählten! — Das Fürstentum Hohenzollern, welches sich wie ein schmales Band vom Neckar bis zur Donau quer über das Juragebirge zieht, ist kein selbständiger Staat. Er gehört zu Preußen. Es ist besonders merkwürdig, weil hier die Stammburg unseres.kaiserhauses, die Burg Hohenzollern, sich findet. Sie erhebt sich nicht weit vom Hohenstaufen auf einem steilen Felskegel und ist — als sie bereits zu zerfallen drohte — von den preußischen

4. Teil 3 - S. 124

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 124 — ist, besonders stark bevölkert sein? (Rheinprovinz, Schlesien, Westfalen, Hesfen-Naffau.) Welche werden nur eine dünne Bevölkerung aufzuweisen haben? (Hannover, Pommern, Posen, Schleswig-Holstein.) 3. Nenne und zeige die süddeutschen Staaten! 4. Nenne und zeige die Hauptstadt eines jeden Staates! 5. Welche Staaten haben Anteil an der süddeutschen Hochebene? Welche an dem schwäbisch-fränkischen Stufenland? Welche an der ober- rheinischen Tiefebene? 6. Welche Bedeutung hat Straßburg? Welche München? Welche Stuttgart? Welche der Paß von Zabern? 7. Welche geschichtlichen Erinnerungen knüpfen sich an Metz, Straß- bürg, Augsburg, Regensburg, Worms, Heidelberg, Konstanz? 8. In welchen Staaten liegen die Städte: München, Pforzheim, Offenbach, Worms, Augsburg, Mühlhausen, Tübingen, Nürnberg, Er- langen, Mannheim? 9. Welche Städte berührt man auf einer Fahrt von Dresden nach München? 19. Gustav Adolf nannte München einmal einen „goldenen Sattel auf dürrer Mähre". Wie meinte er das? 11. Nenne und zeige alle dir bekannten Kanäle! 12. Wo haben wir bis jetzt innerhalb der deutschen Grenzen Leute getroffen, die nicht die deutsche Sprache reden? (Wenden, Polen, Dänen, Franzosen!) 13. Erkläre: Rhein-Rhonekanal, Rhein-Marnekanal, Paß von Zabern, Fort, Reichsland, Statthalter, Kamin, Jalousien, Kulmbacher Bier, Er- langer Bier, Münchner Bier. Die Loiyentration des Unterrichts. 1. Lesen mtb Besprechen. a. Muttersprache Iv: Elsaß-Lothringen. b. Jüting u. Weber (Vaterland): Zwei Berge Schwabens — Das Straßburger Münster — Nürnberg. 2. Aufsatzbildung: • Der Hohenstaufen. Durch das Schwabenland zieht sich von Südwesten nach Nordosten eiu Gebirgswall. Er führt den Namen die „Schwäbische Alp". Tie Schwäbische Alp hat eine Reihe wichtiger Berge aufzuweisen. Einer der bedeutendsten ist der Hohenstaufen.

5. Das Deutsche Reich - S. 161

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 161 — bergischem Gebiete liegt der Hohenstaufen, ein Kegelberg, ans dem einst die Stammburg des Hohenstansengeschlechts sich erhob. Freilich ist von der Burg, wo einst der mächtige Kaiser Friedrich seine Jugend verlebte, fast uichts mehr übrig. Gras und Disteln wachsen dort, wo einst mntige Rosse stampften und Ritter in klirrender Rüstung dahinschritten. Ziegen weiden an den steilen Abhängen des Berges, und Hirtenknaben tummeln sich auf seiner Höhe. ^Vergl. 2. Band, S. 211—213.) — Weiter liegt iu der Nähe von Heilbronn das Städtchen Weinsberg, bekannt durch die „Sage von den treuen Weibern zu Weinsberg". Noch heute schauen von ragendem Hügel die Ruinen der Burg herab. *) — ©üblich wollen wir nicht ver- gessen, daß zwischen Stuttgart und Heilbronn Marbach liegt, wo einst Friedrich von Schiller geboren wurde. Noch heute zeigt man das bescheidene Haus und in seinem Erdgeschoß das Zimmer, in dem der große Dichter das Licht der Welt er- blicfte. (Ansichtspostkarte vom Schillerhaus!) (I Wie groß ist wohl das Königreich Württemberg? Der Lehrer läßt Württemberg erst mit dem Vaterlande, dann mit den übrigen großen Staaten vergleichen. Wir finden: Württem- berg ist seiner Größe nach der dritte Staat Deatschlands. (1. Preußen, 2. Bayern, 3. Württemberg.) Zusammenfassung und Einprägung: Das Königreich Württembergs Württemberg, das alte Schwabenland, ist der drittgrößte Staat Deutschlands. Es gehört zum größeren Teile dem Schwäbischen Stufenlande, zum kleineren der Süddeutschen Hochebene an und breitet sich zu beiden Seiten des Neckars und der oberen Donau aus. Seine wichtigste Erwerbsquelle ist der Bodenbau, der am Bodensee und im Neckartale nicht nur Getreide, sondern anch Wein, Obst, Hopfen und Gemüse liefert. Auch die Viehzucht ist bedeutend. Sie bringt edle Pferde und vorzügliche Rinder auf den Markt. Der Bergbau liefert Salz und ein wenig Eisen, aber keine Kohle. Daher ist auch die Großindustrie nur auf wenige Plätze beschränkt. Wir nannten Eßlingen, Heilbronn und Stuttgart als Jndnstrieorte, das münstergeschmückte Ulm als Handelsplatz. Stuttgart, der Hauptsitz des süd- deutschen Buchhandels, ist die einzige Großstadt des Königreichs. Zur Erhtinzunh. Welche Bewandtnis hat es mit dem Fürstentums Hohenzollern? Wir haben es doch bis jetzt noch nie erwähnt, wenn wir die Fürstentümer Deutschlands aufzählten. — J) König Wilhelm von Württemberg hat sie im Jahre 1824 auf Anregung des Dichters Kerner dem Frauenverein zu Weinsberg geschenkt, der sie mit hübschen Anlagen umgeben hat und noch heute m stand hält. Tischendorf Das Deutsche Reich. 20 Aufl. 11

6. Das Deutsche Reich - S. 157

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 157 — Erlangen, Kulmbach!) Der Handel stand schon im Mittelalter in Blüte lwelser und Fugger!), und noch heute sind Nürnberg, Regensburg und Augsburg bedeut- same Handelsplätze. Dle wichtigste Stadt Bayerns ist München, die viertgrößte Stadt des Reiches. Sie hat herrliche Bauwerke, reiche Kunstschätze und eine hochentwickelte Kunst- industrie. (Erzgießerei, Glasmalerei, Holzschneidekunst.) Die Münchener Bier- branerei genießt einen Weltruf. 4. Das Königreich Württembergs) (Größe: 19500 qkm, also ca. Ii/gxdas Königreich Sachsen.) Ziel: Wir werden heute von dem Königreiche Württem- berg sprechen, welches — ähnlich wie das Königreich Sachsen — reich gesegnet ist. I. Wo liegt dieses Land? Mit Hilfe der Karte wird die Lage des Königreichs festgestellt: 1. In Bezug auf die Nachbarländer. Württemberg wird von Bayern und Baden umschlossen. Außerdem grenzt es noch an das Fürstentum Hohenzolleru. 2. In Bezug auf die Oberflächenform. Württemberg gehört zum größten Teile dem Schwäbischen Stufenlande, zum kleineren Teile der Süddeutschen Hochebene an. Außerdem hat Württemberg Auteil an zwei Gebirgen, am Schwarzwald und am Jura. Der Schwarzwald begrenzt das Schwäbische Stufenland im Westen. Der Jura trennt es von der Süddeutschen Hochebene. 3. In Bezug auf die Flüsse. Der nordwestliche Teil des Königreichs breitet sich zu beiden Seiten des Neckars, der südöstliche zu beiden Seiten der oberen Donau aus. Die Jller bildet einen Teil der Südostgrenze. Ii. Inwiefern ist Württemberg ein reich gesegnetes Land? Es soll dieselben Vorzüge besitzen wie das Königreich Sachsen. Zähle diese auf! svergl. S. 90 ff.) Wir wollen untersuchen, ob das wirklich so ist! — Mit Hilfe der Karte und unter Heranziehung des früher erworbenen Materials wird festgesetzt: 1. Württemberg ist reich bewässert. a. Außer Neckar, Donau und Jller durchziehen noch, wie unsre Hand- karte lehrt, eine überaus große Anzahl kleiner Gewässer das Land. l. Empfehlend sei hingewiesen auf die Bildersammlung: Hörle, Geographische Charakterbilder aus Schwaben. 3 Lieferungen zu je 6 Bildern. Jede Lieferung kostet 12 Mark. Format 78/96 cm, Bildgröße 60/80 cm.

7. Das Deutsche Reich - S. 179

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 179 — 6. Staaten. a. An Norddeutschland haben 21 Staaten Anteil, doch sind diese ihrer Größe nach sehr verschieden. Der wichtigste Staat ist Preußen. Ihm gegenüber erscheinen alle anderen Staaten nn- bedeutend. Er ist ein Großstaat. b. Süddeutschland umfaßt nur fünf Staaten. Sie sind der Größe nach nicht allzusehr verschieden. Der größte Staat ist Bayern. Dann folgen der Größe nach Württemberg, Baden, Elsaß- Lothringen und Hesseu-Darmstadt. ä. Ziel: Wir vergleichen die Städte, die wir neu kennen gelernt haben, untereinander und stellen die zusammen, die einander ähnlich sind. Das Resultat der gemeinsamen Arbeit lautet: 1. Hauptstädte: München, Stuttgart, Karlsruhe, Darmstadt, Straßburg. 2. Handelsstädte: Mainz, Mannheim, Nürnberg, Augsburg, Straßburg, Stuttgart. (Buchhandel!) 3. Industriestädte: Nürnberg, Augsburg, Pforzheim, Eßlingen, Mülhausen, Gebweiler, Offenbach. 4. Universitätsstädte: Tübingen, Heidelberg, Straßburg, München, Würzburg, Erlangen. 5. Festungsstädte: Straßburg, Metz, Mainz, Ulm. 6. Durch Bauwerke berühmte Städte: München (Bavaria!), Kelheim (Befreiungshalle), Regensburg (Walhalla!), Straßburg Münster!). 7. In der Lage sind sich ähnlich: Mainz (Main und Rhein), Mannheim (Neckar und Rhein), Ulm (Jller und Donau), Regensburg (Regen und Donau), Passau (Inn und Donau). s. 3icl: Wir zählen heute alle bekannten deutschen Festuugen auf und vergleichen sie hinsichtlich ihrer Lage. Wir finden: Alle Festungen, die wir bis jetzt kennen gelernt haben, liegen in Flußtälern, nämlich a. im Weichseltale: Thorn. b. im Odertale: Küstrin und Stettin. c. im Haveltale: Spandau. 6. im Elbtale: Magdeburg und Königstein. e. im Rheintale: Straßburg, Mainz, Koblenz, Köln. f. im Moseltale: Metz. g. im Donautale: Ulm und Ingolstadt. 12 *

8. Das Deutsche Reich - S. 162

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 162 — Das Fürstentum Hohenzollern, welches sich wie ein schmales Band vom Neckar bis zur Donau quer über das Juragebirge zieht, ist kein selb- ständiger Staat. Es gehört zu Preußen und ist besonders merkwürdig, weil hier die Stammburg uusres Kaiserhauses, die Burg Hohenzollern, steht. Sie erhebt sich nicht weit vom Hohenstaufen auf einem steilen Felskegel und ist — als sie bereits zu zerfallen drohte — von den preußischen Königen neu und prächtig wiederhergestellt worden. Stolz schaut sie nun mit ihren ragenden Türmen und festen Mauern in die schöne Landschaft hinaus. (Vergl. auch 2. Band S. 214.) 17. Der Schwäbische Jura.l 5. Das Großherzogtum Laden. lgröße: 15 100 qkm, also so groß wie das Königreich Sachsen, a. 1. Ziel: Wir betrachten eines der schönsten Länder Deutsch- lauds. Wir reden vom Großherzogtum Baden. I. Was lehrt die Karte über dieses Land? 1. Sie zeigt uns zunächst die Lage und Geskalt des Staates genauer! (Badeu erstreckt sich wie ein langes, schmales Band vom Das Bild, eine Verkleinerung des Lehmannschen farbigen Wandbildes, zeigt uns links den von der Stammburg unseres Kaiserhauses gekrönten kegelförmigen Hohenzollern.

9. Das deutsche Vaterland - S. 228

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 228 — bringenden West- und Nordwinden den Weg und zwingen diese Winde, ihre Feuchtigkeit abzusetzen. — (Erinnere an die kalte Fensterscheibe, an der sich die Feuchtigkeit, welche die warme, vom Ofen herströmende Luft mit sich führt, niederschlägt!) b) Wie ist es um die Besiedelung der Hochebene bestellt? Die Karte zeigt nur wenige große Städte. Wir haben sie sckon genannt. (München, Augsburg, Regensburg, Passau.) Der größte Teil der Siedelungen besteht aus Dörfern und kleineren Städten. Iv. Welche Staaten haben Anteil an der Hochebene? Die Karte lehrt, daß sich in ihren Besitz drei Königreiche (Bayern, Württemberg und Preußen) und ein Großherzogtum (Baden) teilen. Preußen (Hohenzollern!) und Baden haben den geringsten Anteil. Zusammenfassung des behandelten Stoffes nach folgenden Gesichts- punkten: Die Süddeutsche Hochebene 1. Die Grenzen der Hochebene. 2. Die Bewässerung der Hochebene. 3. Die Bodenbeschaffenheit. (Moore — steiniger Boden — Korn- kammer.) 4. Die Witterung. (Einfluß der Alpen.) 5. Die Staatszugehörigkeit. 2 Die Grenzwälle der Süddeutschen Hochebene. 3icl: Wir lernen heute die Grenzwälle der Süddeutschen Hochebene genauer kennen. Nenne und zeige sie! — Wir richten unsere Aufmerksamkeit zunächst auf den 1. Böhmer Wald. Was lehrt die Karte über ihn? (Er beginnt in der Nähe des Fichtelgebirges und zieht sich in südöstlicher Richtung zur Donau. Eine tiefe Einsenkung teilt ihn in eine Nord- und eine Südhälfte. Durch diese Senke führt die Bahn, welche München und Prag verbindet.) Und was kannst du aus seinem Namen schließen? (Er ist ein Waldgebirge wie der Harz.) Gewiß! Er ist reich an prächtigen Waldungen. Wohin auch der Wanderer den Fuß lenkt, auf den Berg oder in das Tal, an den Bach oder See, überall findet er herrlichen Wald. Hier gibt es auch noch Waldungen, in denen noch keine Axt er- klnngen ist, kein Mensch etwas gepflanzt oder geordnet hat. Wie die Säulen in einer gewaltigen Kirche streben die riesigen Tannen und Fichten von 1—iy2 m im Durchmesser (Veranschauliche!) zum Himmel. Da- zwischen ist dichtes Gestrüpp von modernden Zweigen, Ästen und Stöcken, von Himbeeren, Heidelbeeren und Weidenröschen. Hier steht vielleicht ein

10. Das Deutsche Reich - S. 217

1918 - Leipzig : Wunderlich
— 217 — 6. Staaten. a) An Norddeutschland haben 21 Staaten Anteil, doch sind diese ihrer Größe nach sehr verschieden. Der wichtigste Staat ist Preußen. Ihm gegenüber erscheinen alle anderen Staaten un- bedeutend. Er ist ein Großstaat. b) Süddeutschland umfaßt nur fünf Staaten. Sie sind der Größe nach nicht allzusehr verschieden. Der größte Staat ist Bayern. Dann folgen der Größe nach Württemberg, Baden, Elsaß- Lothringen und Hessen-Darmstadt. ä. Ziel: Wir vergleichen die Städte, die wir neu kennen gelernt haben, untereinander und stellen die zusammen, die einander ähnlich sind. Das Resultat der gemeinsamen Arbeit lautet: 1. Hauptstädte: München, Stuttgart, Karlsruhe, Darmstadt, Straßburg. 2. Handelsstädte: Mainz, Mannheim, Nürnberg, Augsburg, Straßburg, Stuttgart. (Buchhandel!) 3. Industriestädte: Nürnberg, Augsburg, Pforzheim,. Eßlingen, Mülhausen, Gebweiler, Offenbach. 4. Universitätsstädte: Tübingen, Heidelberg, Straßburg, München, Würzburg, Erlangen. 5. Festungsstädte: Straßburg, Metz, Mainz, Ulm. 6. Durch Bauwerke berühmte Städte: München (Bavaria!), Kelheim (Befreiungshalle), Regensburg (Walhalla!), Ulm (Dom), Straß- bürg (Münster!). 7. In der Lage sind sich ähnlich: Mainz (Main und Rhein), Mannheim (Neckar und Rhein), Ulm (Jller und Donau), Regensburg (Regen und Donau), Passau (Inn und Donau). 6. Iiel: Wir zählen heute alle bekannten deutschen Festungen ans und vergleichen sie hinsichtlich ihrer Lage. Wir finden: Alle Festungen, die wir bis jetzt kennen gelernt haben, liegen in Flußtälern, nämlich a) im Weichseltale: Thorn. b) im Odertale: Küstrin und Stettin. c) im Haveltale: Spandau. d) im Elbtale: Magdeburg und Königstein. e) im Rheintale: Straßburg, Mainz, Koblenz, Köln. f) im Moseltale: Metz. g) im Donantale: Ulm und Ingolstadt.
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