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1. Außereuropäische Erdteile - S. 152

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 152 — Hörnchenfelle nach China und 2—3 Millionen Eichhörnchenfelle nach Europa. Das gesuchteste Pelztier ist der Zobel. Der Zobel lebt in Löchern oder hohlen Bäumen der Wälder Sibiriens. Er hat viel Ähn- lichkeit mit unserem Marder, doch ist er bedeutend kleiner als dieser. Der Körper des Zobels ist rund, sein Kopf breit, der Hals kurz; die Pfoten sind niedrig, mit fünf scharfen Klauen bewaffnet, der Schwanz ist buschig und ungefähr halb so lang als das Tier selbst. Tie Männchen haben den schönsten Pelz. Tie im Handel so hoch geschätzten Zobelfelle zeichnen sich durch feine, zarte und glänzende Haare aus. Ter Haupt- Vorzug der Zobelpelze besteht darin, daß sie flaumartig, weich und warm sind. Wie die Haare, so zeichnet sich auch das Fell durch Festigkeit aus; die Oberhaare werden nicht hart, und reiben sich nicht ab; Nachwuchs und Flaum werfen sich nicht in Büscheln aus. Darum kann der Zobel- pelz sehr lange dienen und behält doch immer seine Reinheit, seine Glätte und seinen Glanz. Die Zobelpelze werden sortiert nach Farbe, Länge, Feinheit, Dichtigkeit und Farbe der Haare, nach der Farbe des Flaums und nach der Güte des Felles. Die dunkelsten gelten für die besten, namentlich wenn sie im Felle stark sind, feines und zartes Haar und dunkelblaues Wasser haben. Manchmal trifft man Zobel, deren längste Haare weiß sind, und die man deshalb Silberzobel nennt; sie gelten für schön und dauerhaft, namentlich darum, weil diese silberweißen Haare als Beweis dafür gelten, daß das Fell nicht gefärbt ist. Tie Zobelfelle verwendet man hauptsächlich zu Pelzkragen, Mützen, Verbrämungen und Muffs. Zu einem einzigen Pelzkragen braucht man 3—4 Zobelfelle. Ein vollständiger Zobelpelz kann auf 19 090 Rubel (? Mark) zu stehen kommen. 3. Sibirien hat auch fruchtbare Gegenden, in denen Ge- treide und Früchte aller Art reifen. So zieht sich vom Aral- bis zum Baikal-See ein ungefähr 400 km breiter Gürtel Kulturland hin, der sich zum Ackerbau wohl eignet. Auch das Thal des Amur ist fruchtbar. Iii. Wer bewohnt Sibirien? 1. Ter Norden und Nordosten ist von Jägervölkern be- wohnt. Zu ihnen gehören die Kalmücken, Jakuten, Tungusen und Kamtschadalen. Tie Tunguseu ziehen in Familien und kleinen Stämmen umher. Sie wohnen unter Zelten aus Renntierfällen, die mittels Stricken aus Därmen über ein hölzernes Gerüst gespannt sind. Vor dem Eingange des Zeltes steckt das blanke Schwert des Hausvaters in der Erde. Mitten im Zelt brennt Tag und Nacht auf einem Herde aus rohen Feldsteinen ein Feuer. Mit Möbeln schleppt sich der Tunguse nicht. Renntierfelle vertreten ihm die Stelle von Teppich, Stuhl und Tisch. Das Renntier

2. Außereuropäische Erdteile - S. 228

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 228 — Ölpalme, Kaffeebaum, Negerhirse, Baumwolle. — Zu diesem Gebiete gehört auch Kamerun. d. Das Steppengebiet (Kalahari!) Dürres Weideland. — Zu diesem Gebiete gehört z. B. Dentsch-Südwestafrika, e. Das Kapland: Haidesträucher, Zwiebelgewächse — Wein, Kaffee, Südfrüchte, Weizen. 2. Tierwelt. a. Wild: Zahlreiche Affen, Löwe, Leopard, Hyäne, Büffel, Giraffe, Antilopen, Gazellen, Zebra, Elefant Rinozeros, Flußpferd, — Strauß, Ibis, Papageien — Krokodil — lästige Insekten. b. Gezüchtet: Das Kamel (Atlasländer, Wüstengebiet) — Rind- vieh, Schafe, Ziegen (Im Wald- und Savannengebiet und im Kapland). 3. Mineralien. Gold, Eifen, Kupfer, Diamanten, Salz. Viii. Bewohner. 1. Eingeborene, z. B. Neger, Derbern (Tuareks!) Hottentotten, Kaffern, 2. Eingewanderte, z. B. Araber (Mauren!) Türken (Ägypten!) Europäer (Engländer, Holländer, Franzosen, Portugiesen, Deutsche.) Ix. Staaten und Gebiete. 1. Selbstständige Staaten: a. Das Sultanat Marokko (Fez. Marokkos d. Die südafrikanische Republik, c. Der Oranjefreistaat. 2. Europäische Besitzungen und Schutzgebiete. a. Deutsch: Togoland, Kamerun, Deutsch-Südwestafrika, Deutsch- Ostafrika. b. Englisch: Das Kapland und das Innere nördlich davon u. s. w. c. Belgisch: Der Kongostaat. ä. Portugiesisch: Das Land zwischen der Kongomündung und Deutsch-Südwestafrika, das Gebiet zu beiden Seiten des unteren Sambesi, s. Türkisch: Ägypten, Barnka und Tripolis. X. Geschichtliche Erinnerungen. Sie knüpfen sich vorzugsweise an 1. Das Wunderland der Pharaonen. 2. St. Helena. Außerdem Die Bedeutung der Wüste.j 1. Ausgedehnte Wilsten beeinflussen das Klima.

3. Außereuropäische Erdteile - S. 252

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 252 — die Moose und Flechten des hohen Nordens — Der indische Elefant und die sibirische Spitzmaus.) 2. Amerika ist der Erdteil der Fülle und des Farben- glänz es. (Das Pflanzenleben der Urwälder — Zahl und Farbenglanz, der Vögel und Insekten — Reichtum an Gold, Silber und Diamanten.) 3. Afrika zeigt Wildheit und kolossale Formen. (Löwe Panther, Hyäne, Krokodil, Elefant, Nashorn, Nilpferd, Giraffe Strauß.) 4. Europa bietet hauptsächlich das Nützliche- (Getreide, Kartoffel, Löst, Wein, Südfrüchte — Haustiere, Singvögel — Ganz wenig schädliche Tiere.) 5. Australien zeigt Einförmigkeit und Armut. (Akazien und Gummibäume bilden den Hauptbestandteil der Wälder — ursprünglich keine Nahrungspflanzen — wenig Landsäugetiere.) Viii. Bewohner. 1. Asien wird hauptsächlich vou Mongolen bevölkert (Chinesen, Japaner u. s. w.) Amerika bewohnt die amerikanische Rasse (Indianer!) In Afrika finden wir Neger. Europa hat fast ausschließlich Kaukasier zu Bewohnern. In Australien wohnen teils Malaien (Polynesier), teils Neger. 2. In Asien und Afrika finden wir vorzugsweise Heiden und Mnhamedaner, in Amerika Heiden und Christen, in Europa Christen, in Australien Heiden. Ix. Staatsverhältnisse. Amerika ist der Erdteil der Republiken, Asien der Erdteil der Despotieen, Afrika und Australien die Erdteile der Kolonialgebiete, Europa ist der Erdteil der Monarchien. C. Ergebnisse. Der Erdteil Australien. I. Lage. Australien liegt auf der östlichen Halbkugel und zwar südlich vom Äquator. Es wird vom indischen und vom großen Ozean bespült. Ii. Grüfte und Gestalt. Australien ist der kleinste Erdteil, denn es besitzt nur 9 Mill. qkm und 6 Mill. Einwohner — Es hat die Gestalt eines Sechseckes. Iii. Einteilung. Australien zerfällt in 2 Hauptteile. A. Das Festland von Australien mit dem Golf von Carpen- taria, dem Australgolf und der Halbinsel Jork.

4. Außereuropäische Erdteile - S. 330

1914 - Leipzig : Wunderlich
— 330 — ist etwa 10 m hoch und trägt oben auf seiner Krone eine schöne Straße. An ihr liegen das Haus des Gouverneurs, die Gebäude der Missions- gesellschaften, die europäischen Handelshäuser usw.im Vordergrunde des Bildes sehen wir die Hütten von Eingeborenen. Sie sind auf ein- sachste Weise errichtet. Einige Holzstämme stützen Wand und Dach. Das Dach reicht fast bis zur Erde und ist mit Palmenwedeln gedeckt. Die Wände bestehen aus einer Lehmschicht, die durch Holzgeflecht einen not- dürftigen Halt gewinnt. Die innere Einrichtung ist ebenso einfach. Wir können das gesamte Hausgerät auf dem Bilde sehen: einen Korb, gefüllt mit Mais oder Reis, daneben zwei tönerne Krüge und eine kleine tönerne Schüssel. Die Frau stampft soeben den Mais zu Mehl, um eiu Mahl zu bereiten. Der Mann sitzt behaglich daneben und schaut zu. Damit ist aber im allgemeinen die Arbeitsamkeit von Mann und Frau gekennzeichnet: Der Mann ist faul und träge, sein Zeitvertreib wechselt zwischen Essen, Trinken, Rauchen und Schwatzen, — und die Frau hat die Arbeit zu verrichten. Sie bebaut den Acker und besorgt das Vieh, denn die Suaheli, so heißen diese Neger, sind Ackerbauer (Reis, Mais, Durrha, Gemüse) und halten sich nützlichehaustiere (Ziegen, Kühe, Schweine, Esel, Hühner).—Dar-es-Salam hat ungefähr 25000 Einwohner, unter ihnen etwa 1000 Weiße. Ii. Worin besteht der Wert Deutsch-Ostafrikas? 1. Dentsch-Ostasrika ist die größte Kolonie. Sie umfaßt über eine Million Quadratkilometer, ist also noch einmal so groß wie das gesamte Deutsche Reich. 2. Sie besitzt ueben wertlosen Steppen Gebiete, die von groß- artiger Fruchtbarkeit siud. So rauschen auf den Höhen der Ge- birge Urwälder, welche wertvolle Hölzer in Menge enthalten, z. B. Zedern (Bleistiftholz!), Mahagoni- und Tikbäume (Möbel- und Ban- tischlerei!) usw. So gedeihen weiter an den Abhängen der Küstenge- birge Kokospalmen, Bananen, Baumwolle, Hanf, Kautschukbäume, Vanille, Tabak und Kaffees vorzüglich. Die Baumwolle Ostafrikas steht an Wert hinter der besten Baumwolle Amerikas nicht zurück. 3. Sie hat eine reiche Tierwelt aufzuweisen, die dem Handel wertvolle Stoffe liefert. Die Steppen sind reich an den verschiedensten jagdbaren Tieren, insbesondere an Büffeln, Antilopen, Zebras, Giraffen. (Felle!) Die Sümpfe und Flüsse und Seen sind reich an Fischen, Flnß- pferden (Zähne!) und Riesenschildkröten (Schildpatt zu Kämmen, Dosen und allerlei Knnstgegenständen!) und Krokodilen (Haut). Im Westen gibt es Strauße (Federn!) und Elefanten (Elfenbein!). 4. Sie eignet sich vorzüglich als Absatzgebiet für deutsche Waren, da sie nicht allein groß, sondern auch gut bevölkert ist. Das farbige Wandbild von Wünsche, Im Hafen von Dar-es-Salam, zeigt uns das Steunfer und die sich auf ihm hinziehende Straße in der Nähe und führt uns das am Hafenbecken sich abspielende buntbewegte Leben vor. 2) Der deutsche Kilima-Ndfcharo-Kaffee ist von großer Güte. Im Jahre 1913 betrug die Ernte am Kilima-Ndscharo und Maru bereits 8000 Zentner.

5. Außereuropäische Erdteile - S. 349

1914 - Leipzig : Wunderlich
— 349 — Nachtwärme! — Regen- und Trockenzeiten wechseln regelmäßig.) Am mildesten und angenehmsten ist das Klima am Mittelmeer und im Kapland. Viii. Produkte. 1. Pflanzenwelt. Wir können fünf große Vegetationsgebiete unterscheiden: a. Das Gebiet am Mittelmeer: Südfrüchte, Wetrt, Getreide. b. Das nordafrikanische Wüstengebiet: Spärliche, dornige Sträucher und harte Gräser — stellenweise gar keine Pflanzenwelt — Anbau nur in den Oasen (Dattelpalme!) und im Niltale. e. Das Gebiet des Urwaldes und der Savannen: Baobab, Hlpalme, Kaffeebaum, Negerhirse, Baumwolle. — Zu diesem Gebiet gehört auch Kamerun. ä. Das Steppengebiet (Kalahari!): Dürres Weideland. — Zu diesem Gebiet gehört z. B. Deutsch-Südwestasrika. e. Das Kapland: Heidesträncher, Zwiebelgewächse — Wein, Kaffee, Südfrüchte, Weizen. 2. Tierwelt. a. Wild: Zahlreiche Affen, Löwe, Leopard, Hyäne, Büffel, Giraffe, Antilopen, Gazellen, Zebra, Elefant, Rhinozeros, Flußpferd — Strauß, Ibis, Papageien — Krokodil — lästige Insekten. b. Gezüchtet: Das Kamel (Atlasländer, Wüstengebiet). — Rindvieh, Schafe, Ziegen (Im Wald- und Savannengebiet und im Kapland!). — Strauß. 3. Mineralien. Gold, Eisen, Kupfer, Diamanten, Salz. Ix. Bewohner. 1. Selbständige Staaten, z. B. das Kaiserreich Abessinien. 2. Europäische Besitzungen und Schutzgebiete. a. Deutsch: Togoland,Kamerun,Deutsch-Südwestafrika, Deutsch- Ostafrika. b. Englisch: Der Ostsudan. — Die Vereinigten Staaten von Südafrika - usw. c. Belgisch: Der Kongostaat. d. Französisch: Tunesien. — Algerien. — Marokko. e. Italienisch: Tripolitanien. f. Portugiesisch: Das. Land zwischen der Kongomündung und Deutsch-Südwestasrika, das Gebiet zu beiden Seiten des unteren Sambesi. g. Türkisch: Ägypten (Kairo, Alexandria).

6. Außereuropäische Erdteile - S. 201

1914 - Leipzig : Wunderlich
— 201 — seltsamen Tieres kommen deutlich zum Ausdruck: Der mächtige Kopf, der kurze Rumpf, die laugen braunen Haare, die kleinen Ohren, die mächtigen, eigenartig gebogenen Zähue, die nicht uur als Waffen dienteu, fondern auch als Werkzeuge zum Graben der Höhlen. 2. Sibirien ist reich an Fischen und an Pelztieren. In den Flüssen steigen jährlich ans dem Eismeere zahllose Fische, besonders Lachse, zu ihren Laichplätzen im Quellgebiete empor. Die Bewohner Sibiriens halten daher hier zu bestimmten Zeiten ihre Fisch- ernte ebenso regelmäßig, wie die Ackerbauer bei uns ihre Getreideernte. Vom Fischreichtnme des Baikalsees haben wir schon gehört. (Vgl. S. 198.) 28. Mammut. Verkleinerung des farbigen Wandbildes von Lehmann-Leutemann. Weiter ist Sibirien überaus reich an Pelztieren. Es besitzt Zobel, Hermeline, Seeottern, schwarze, blaue und weiße Füchse, Wölfe, Eisbären, Edelmarder und zahllose Eichhörnchen. Sibirien versendet jährlich 4 Mil- lionen Eichhörnchenfelle nach China und 2—3 Millionen Eichhörnchen- felle nach Europa. Das gesuchteste Pelztier ist der Zobel. Der Zobel lebt in Löchern oder hohlen Bäumen der Wälder Sibiriens. Er hat viel Ähnlichkeit mit nnserm Marder, doch ist er bedeutend kleiner als dieser. Der Körper des Zobels ist rund, sein Kopf breit, der Hals kurz- die Pfoten sind niedrig, mit fünf scharfen Klauen bewaffnet- der .Schwanz ist buschig und ungefähr halb so lang wie das Tier selbst. Die Männchen haben den schönsten Pelz. Die im Handel so hoch-

7. Das Deutsche Reich - S. 217

1912 - Leipzig : Wunderlich
— 217 — C. Tierwelt: 1. Wild: Hirsche, Rehe, Füchse, Dachse, Fischotter, Wild- schweine, Hasen, Gemsen, Rebhühner, Wachteln, Wildgänse, Singvögel — 1 Giftschlange. (Kreuzotter.) 2. Gezüchtet: Pferd, Rind, Schwein, Schaf, Ziege, Geflügel, Bienen. Vi. Bodenbenutzung: A. Ackerbau: In besonderer Blüte steht er in Schleswig-Holstein, in Mecklenburg, in den Nordseemarschen, in der Oberrheinischen Tiefebene und an der Donau zwischen Regensburg und Passau. Unter den Produkten des Ackerbaus nehmen Kartoffeln, Roggen, Hafer und Zuckerrüben die erste Stelle ein.') B. Obst- und Weinbau: Rhein-, Mosel-, Main-, Neckar-, Elbtal. C. Gemüsebau: Besonders in der Rheinebene und in der Um- gegend von Bamberg, Erfurt, Braunschweig, Leipzig, Liegnitz. I). Waldbau: Harz, Fichtelgebirge, Thüringer Wald, Böhmer Wald, Erzgebirge, Schwarzwald. — Besonders waldreich ist Hessen-Nassan. E. Viehzucht: 1. Pferdezucht: Schleswig-Holstein, Oldenburg, Hannover, Ostpreußen, Württemberg. 2. Rindviehzucht: Alpen, Mecklenburg, Schleswig-Holstein, Oldenburg, Württemberg. 3. Schafzucht: Pommern, Posen, Schlesien, Hannover. 4. Schweinezucht: Westfalen und Pommern. 5. Geflügelzucht: Pommern. 6. Bienenzucht: Schleswig-Holstein, Hannover (Heide). F. Bergbau und Steinbrecherei: 1. Metalle: Eisen (Oberlauf der Sieg, Unterlauf der Ruhr, Harz, Erzgebirge, Schlesien) — Blei (Harz, Erzgebirge, Schlesien) — Zink (Schlesien) — Silber (Harz und Erz- gebirge) — Kupfer (Harz) — Nickel (Sachsen).2) 2. Kohle: a. Das Rheinisch-westfälische Steinkohlenbecken. b. Das Schlesische Steinkohlenbecken. c. Das Steinkohlenbecken an der Saar. 1) Deutschland ist das Land Europas, welches die meisten Kartoffeln erbaut und den meisten Rübenzucker liefert. 2) Deutschland steht unter den Ländern Europas hinsichtlich der Zinkgewinnung an erster Stelle, an zweiter bezüglich seiner Produktion an Kohle, Eisen, Blei, Kupfer und Salz.

8. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 165

1846 - Dresden : Arnoldi
165 vögel mit ehernen Flügeln und Schnabeln), fing einen wüthenden Stier und die wilden Pferde eines Königs, (die die Reisenden fra- ßen), holte das Wehrgehänge der Amazonen-Königin Hippolite, die Heerden eines dreiköpfigen Riesen, die goldenen Aepfcl aus den Gär- ten der Hesperiden und den Ceberus aus der Unterwelt. Verrich- tung anderer berühmter Thaten. Abbildung: Großer Mann mit Löwenhaut und einer Keule. 53. Jason holte das goldene Vließ in Kolchis, und erlegte mit Hilfe der Medea den Drachen, der das Vließ bewachte. — 54. Kastor und Pollux, unzertrennlich durch ihre Bruderliebe. Sternbild. — 55. Héctor, Sohn des trojanischen Königs Pria-- mus, tapferer Held, vertheidigte Troja, wurde von Achill getödtet und um die Stadtmauern geschleift. — 56. Agamemnon, Anführer der Griechen gegen Troja, durch Klugheit und Tapferkeit ausgezeichnet. 57. Achill, schnellfüßig, nur an den Fersen verwundbar, töd- tete den Héctor, wurde später aber von dessen Bruder, Paris, er- legt.— 58. Ulysses (Odysseus), nahm am Kriege gegen Troja Theil, erlebte besonders auf seiner Rückfahrt viele Abenteuer, und kam nach 20jähriger Abwesenheit in seine Heimath Jthaka, wo er seine Ge- mahlin Penelope und seinen Sohn Telcmach wieder fand. — Cen- tn» ren, riesenartige Wesen, deren Körper halb Pferde- und halb Menschengestalt hatten. — Pegasus, geflügeltes Roß, flog zum Sitze der Götter empor. ses heißt auch Dichter- oder Musenroß und den Pegasus satteln, nennt man zuweilen: dichten). Anhang. Was Königreich Sachsen. 1. Geschichte. 2. Geographie. 3. Verfassung. Geschichte. I. Das alte Sachsen bis zu seiner Zersplitterung 1180. 1. Sachsen bis zu Karl dem Großen. Lage des Landes: Nordwesten Deutschlands (Holstein, Hannover, Westpha- len), begrenzt theilwcise von der Ostsee, Elbe und Schelde. Name der Einwohner: Sax (langes Messer, Dolch), Sassen (Angeses- sene), Säs (Meer, Meeranwohner). Eintheilung: Ostphalen, Westphalen, Engern. Beschäftigungen: Ackerbau, Viehzucht, Jagd (Wälder mit Bären, Wölfen, Auerochsen, Elenthieren rc.),—
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