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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 3 - S. 109

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 109 — aller auf Erden vorhandenen Betten. Das Bett ist durch ein vergoldetes Geländer von dem übrigen Räume getrennt. Es steht auf einer mit goldenen Sonnen reich gestickten Pnpurdecke und ist mit einer goldenen Decke von unermeßlichem Werte bedeckt. Dieses Bett foll allein 500 000 Mark gekostet haben. Die Decke des Zimmers zeigt ein kostbares Gemälde. Es stellt den Himmel der alten Griechen, den Olymp, und seine Bewohner dar. ä. Die Spiegelgallerie hat eine Länge von 78 m. (Sie ist also noch 51/2 111 länger als die berühmte Spiegelgallerie im Schlosse zu Versailles!) 2500 Wachskerzen auf 52 Riesenkandelabern und 33 ver- goldeten Kronleuchtern von unbeschreiblicher Pracht sollen diesen gewaltigen Raum erhellen und haben ihn bei Anwesenheit des Königs auch wirklich erhellt. Diese Tausende von Lichtern spiegeln sich in den 9 Meter hohen Spiegelscheiben, die die eine Wand des Saales bedecken. e. Das Speisezimmer endlich besitzt einen Fußboden ans Rosen- holz und enthält das „Tischlein deck dich". Der kostbare Speisetisch steht auf einer Versenkung. Ein Druck auf eine Feder genügt: der Tisch ver- schwindet geräuschlos und kommt ebenso geräuschlos aus der Tiefe des Anrichtezimmers, mit köstlichen Speisen versehen, zurück. 4. Das Königreich Württemberg. 3icl: Wir werden heute von dem Königreiche Württemberg sprechen, welches — ähnlich wie das Königreich Sachsen — von Gott reich gesegnet ist. I. Wo liegt dieses Land? Mit Hilfe der Karte wird die Lage des Königreichs festgestellt. 1. in Bezug auf die Nachbarländer. Württemberg wird von Bayern und Baden umschlossen. Außerdem grenzt es noch an das Fürsten- tum Hohenzollern; 2. in Bezug auf die Oberflächenform. Württemberg gehört zum größten Teile dem fchwäbisch-sränkischen Stufenlande, zum kleineren Teile der süddeutschen Hochebene an. Der Jura bildet die Grenze zwischen beiden Bodenformen; 3. in Bezug aus die Flüsse. Der nordwestliche Teil des König- reichs breitet sich zu beiden Seiten des Neckars, der südöstliche zu beiden Seiten der oberen Donau aus. Die Jller bildet einen Teil der Südost- grenze. Ii Inwiefern ist Württemberg ein reich gesegnetes Land? Es soll dieselben Vorzüge besitzen wie das Königreich Sachsen. Zähle diese auf! (Vergl. S. 69.) Wir wollen untersuchen, ob das wirklich so ist! — Mit Hilfe der Karte und unter Heranziehung des früher er- wordenen Materials wird festgesetzt:

2. Außereuropäische Erdteile - S. 116

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 116 — europäischen Schiffen nach Westen, von chinesischen Fahrzeugen nach Osten getragen. 2. Der mittlere Teil bildet ein unabhängiges Königreich, das Königreich Siam. Die Hauptstadt dieses Reiches heißt Bangkok. Bangkok liegt an beiden Seiten des Meuam und wird von zahllosen von Gondeln belebten Kanälen durchschnitten. Mit Ausnahme der Königs- Paläste, der öffentlichen Gebäude, der mit vergoldeten Türmen geschmückten Tempel und der Wohnungen der fremden Kaufleute sind alle Häuser auf Pfählen gebaut oder auf Bambusflößen aufgerichtet. Ein großer Teil des Landes ist noch völlige Wildnis, nur ein Fünftel des Reiches, welches so groß ist wie Deutschland und Italien zusammen, ist angebaut. Dieser angebaute Teil ist aber sehr fruchtbar. Er liefert Reis, Zucker, Baumwolle und Pfeffer in Hülle und Fülle. — Der König nennt sich: „Herr des Lebens, Beherrscher der Erde, Herr des weißen Elefanten". Wie kommt er dazu, den zuletzt genannten Titel zu führen? 3. Der östliche Teil steht unter der Herrschaft der Fran- zofen. Die Hauptstadt dieses Gebietes heißt Saigon (spr. saigong) und liegt im Melkongdelta. Zusammenfassung und Einprägung an der Hand der Übersicht: Hinterindien. 1. Lage und Größe. 2. Bodenbeschaffenheit (Gebirgssystem — Ebenen). 3. Bewässerung. 4. Tier- und Pflanzenwelt. 5. Besitzer (Engländer, Franzosen, Eingeborene). 6. Ortschaften (Singapurs, Bangkok, Saigon). 3. Die indische Jnselflnr. Iit!: Wir werfen heute einen Blick auf die durch ihre Naturschätze ausgezeichneten hinterindischen Inseln. Nachdem die Schüler darauf hingewiesen haben, daß ihnen aus der Geschichte her bekannt ist, daß die hinterindischen Inseln seit Entdeckung des neuen Seewegs besonders ihrer seltenen Gewürze wegen das Ziel der Seefahrer geworden sind, werfen wir in gewohnter Weise die Frage auf: I. Was lehrt die Karte über die durch Naturschätze ausgezeichnete Jnselflur? Sie belehrt uns zunächst über die Lage, Ausdehnung und Gliederung der Jnselflur. Die hinterindischen Inseln breiten sich zu beiden Seiten des Äquators aus, bilden gleichsam die Brücke zwischen Ostasien und Australien. Man kann vier Hauptgruppen unterscheiden.

3. Außereuropäische Erdteile - S. 128

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 128 — 6. Wie erklärt es sich, daß ein echter Kaschmirfhawl 3000 bis 4000 Mk. kostet? 7. Wie erklärst du es, daß die Jndier so rücksichtsvoll gegen die Tiere sind? (Seelenwanderung!) 8. Welches Wort der heiligen Schrift könnte man den Büßern Indiens entgegenhalten? (1 Kor. 13, 3!) 9. Mit welchem Rechte kann man Indien „das Italien des Morgen- landes" nennen? 10. Wie gelangen wir von unserer Heimat aus nach Calcntta? 11. Vergleiche Calcutta und New-Orleans! (Lage, Ausfuhrhafen eines gewaltigen Stromgebietes, Gesundheitszustand!) 12. Mit welcher südeuropäischen Halbinsel könnte man Hinterindien vergleichen und warum? (Lage, Gliederung, Inselwelt, Brücke zwischen 2 Erdteilen n. s. w.) 13. Mit welchem Rechte nennt man Singapur „das asiatische Kon- stantinopel" und Bangkok „das asiatische Venedig"? 14. Mit welchem Buchstaben hat Celebes in der Gestalt Ähnlichkeit? (k) 15. Ist die Bezeichnung „Muskatnuß" richtig. 16. Nenne einige Eigentümlichkeiten: a. Vorderindiens (Felsentempel, heilige Tiere, Büßer.) b. Hinterindiens (Der weiße Elefant.) c. Jnselindiens (Menschenfresser — Brotfruchtbaum — Vulkane — Salangane.) 17. Welches sind die europäischen Völker, die den meisten Anteil haben an a. Vorderindien? (Engländer.) b. Hinterindien? (Engländer und Franzosen.) c. Jnselindien? (Niederländer und Spanier.) 18. Wodurch sind merkwürdig: Ellora, Benares, Delhi, Bangkok, Ceylon, Banka, Kaschmir? 19. Wo suchst du den Ganrisankar, die Städte Manila, Saigun, Lahore, Batavia, Colombo, den Staat Siam, die Inseln Java, Lnzon und Borneo, die Flüsse Kabul, Menam und Satledsch? 20. Erkläre: Paria. Pagode. Ingwer, Wischnu, „Herr des weißen Elefanten", Seelenwanderung, Zimmetschäler, Banane, Großmogul, Philippinen, Malaka und Malaga, Opium, Hindu, Dajak, Brahmane. 21. Woher stammen der Ingwer, der Zimmet, der Pfeffer, das Ebenholz, die eßbaren Schwalbennester,' die Muskatnüsse? Zur Konzentration. 1. Lesen und Besprechen: a. Muttersprache B Y: Der Elefant — Die Baumwolle. b. Jütting und Weber, die weite Welt: Calcutta — Der Elefant — Ein Abenteuer in Indien.

4. Außereuropäische Erdteile - S. 152

1914 - Leipzig : Wunderlich
— 152 — Zur sachlichen Besprechung. Welche Bedeutung hat Hinterindien für Deutschland? Es ist sür uns sowohl Bezugsquelle, als auch Absatzgebiet. Wir beziehen Tabaks Gewürze und Zinn aus Niederländisch-Jndien, Reis und Tikholz aus Siam und liefern dafür hauptsächlich Metall-, Glas- und Webwaren. Zusammenfassung. Hinterindien. 1. Lage und Gestalt: Hinterindien ist die östliche der drei großen Halb- inseln Südasiens und breitet sich zwischen dem Bengalischen Meerbusen und dem Südchiuesischen Meere aus. Es hat einen bandförmigen Bau und ist viel reicher gegliedert als Vorderindien. 2. Bodenbeschaffenheit und Bewässerung: Fünf hohe Gebirge durch- ziehen die Halbinsel. Zwischen ihnen fließen in langgestreckten Tälern vier Ströme, die an ihrer Mündung große Flachländer angeschwemmt haben. 3. Produkte: Die Pflanzen- und Tierwelt Hinterindiens erinnert an die Vorderindiens. Es besitzt große Mulden, in denen Palmen, Feigen- bäume, Farbhölzer und das für den Schiffsbau so wichtige Tikholz in üppiger Fülle gedeihen. Es bringt weiter in seinen sumpfigen Ebenen Reis in solchen Mengen hervor, daß es das erste Reisland der Erde genannt werden muß. 4. Erwerbsquellen: Die wichtigste Erwerbsquelle ist der Bodenbau, der außer Reis auch Zucker, Tabak und Baumwolle liefert. Diese Er- Zeugnisse bilden auch die Hauptartikel des Ausfuhrhandels, dessen Haupt- Plätze Bangkok, Hanoi und Singapur sind. Auch Deutschland bezieht Reis aus Hiutertndien. (Siam.) 5. Politische Verhältnisse: Hinterindien umfaßt ein unabhängiges Reich (Siam) und englische und französische Besitzungen. 3. Die Indische Jnselflur. (2 Mill. qkm und ca. 45 Mill. Einwohner.) Ziel: Wir werfen heute einen Blick auf die durch ihre Naturschätze ausgezeichneten Hinterindischen Inseln, die in vielen Stücken Ähnlichkeit mit den West indischen Inseln haben. Nachdem die Schüler darauf hingewiesen haben, daß ihnen aus der Geschichte her bekannt ist, daß die Hinterindischen Inseln seit Entdeckung des neuen Seewegs besonders ihrer seltenen Gewürze wegen das Ziel der Seefahrer geworden sind, werfen wir in gewohnter Weise die Frage auf: I. Was lehrt die Karte über die durch Naturschätze ausgezeich- nete Jnselflur? A. Sie belehrt uns zunächst über die Lage, Ausdehnung und Gliederung der Jnselflur.

5. Außereuropäische Erdteile - S. 158

1914 - Leipzig : Wunderlich
— 158 — 4. Bewohner. a. Auf beiden Inselfloren haben wir Eingeborene und Ein- gewanderte (Europäer und Chinesen) zu unterscheiden. Auf Westindien gibt es außerdem auch Eingeführte (Neger). b. Beide Jnselsturen sind teilweise im Besitz europäischer Mächte, und zwar haben auf Westindien die Engländer, auf den Hinterindischen Inseln die Niederländer die meisten Be- sitzungen. Zusammenfassung. Die Indische Jnselslur. 1. Lage und Gliederung: Die Indischen Jnselu liegen zu beiden Seiten des Äquators. Sie sind die Reste der Landbrücke, welche einst Hinder- indien und Australien verband. Die Gruppe zerfällt in vier Hauptteile: a. Die Großen Snndainseln. d. Die Kleinen Snndainseln. c. Die Molukken. d. Die Philippinen. 2. Bodenbeschaffenheit: Die Inseln sind vulkanischer Natur und häufig von Vulkanausbrüchen und Erdbeben heimgesucht. 3. Klima und Produkte: Das heiße und feuchte Klima bringt eine üppige Pflanzenwelt hervor, die als Nutzpflanzen Reis, Zuckerrohr, Gewürze, Kaffee, Tee, Brotfruchtbäume, Sagopalmen und Tabak liefert. 4. Erwerbsquellen: Die Aaupterwerbsquelle ist die Plantagenwirt- fchaft. Daneben findet sich auch Berabau aus Zinn, Gold und Kupfer. lbanka ist das ergiebigste Zinnland der Erde!) Der Handel tauscht die Produkte der Plantagen und die Erträgnisse des Bergbaus gegen europäische Jndustrieerzeuauisse um. Seine Hauptstützpunkte sind Batavia (Javaj und Manila (Philippinen). 5. Die Bewohner sind meist Malaien, die sich zum Islam bekennen. 6. Politische Verhältnisse: Der größte Teil der Jnselflur ist hollän- disch. Die Engländer besitzen Nordborneo. Die Philippinen, einst spanisch, gehören den Amerikanern. 4* China im allgemeinen. (11 Mill. qkm und 330 Mill. Einwohner.) Biel: Wir lernen nunmehr das Land Asiens kennen, in dem deutsche Krieger ruhmvoll gekämpft haben. Wir besprechen China, ein Land uralter Kultur. Im Anschluß an die Frage: Wie kam es, daß Deutschland Krieger nach dem fernen China senden mußte? werden zunächst die jüngsten Ereignisse in Ostasien kurz und übersichtlich dargestellt: Aufstand der Boxer 1900 — Admiral Sehmour sucht mit 2000 Mann, die bei Taku gelandet worden waren, vergeblich Peking zu erreichen, um die dort leben- den Europäer zu schützen. Er muß einen höchst gefährlichen Rückzug antreten. („Deutsche vor die Front!") — Beschießung und Erstürmung der Takuforts. (Das deutsche Kanonenboot Iltis erwirbt sich unver-

6. Außereuropäische Erdteile - S. 148

1914 - Leipzig : Wunderlich
— 148 — wird, eine üppige Pflanzenwelt hervor: Palmen undfeigenbäume, baumartige Bambusgräser, Reis, Baumwolle, Judigo, köstliche Ge- würze, herrliche Blumen, d. Diese Pflanzenwelt bietet dann wieder einer vielgestaltigen, groß- artigen Tierwelt Aufenthalt und Nahrung (Dickhäuter, "Raubtiere, gefährliche Reptilien, farbenreiche Vögel usw.). c. Auch der Boden birgt köstliche Schätze: Edelsteine und Perlen, Gold, Eisen und Kohle. 5. Unter den Erwerbsquellen ist die bedeutendste a. der Bodenbau. Die wichtigsten Bodenfrüchte sind Reis, Weizen, Baumwolle. d. Die Industrie, die früher nur Hausindustrie war (Schnitzereien, kostbare Schals!), hat sich neuerdings durch Ausbeutung der großen Eisen- und Kohlenlager Hindostans bedeutend gehoben und mit ihr zugleich und durch den Ausbau des Eisenbahn- und Straßennetzes auch c. der Handel. Die wichtigsten Handelsplätze sind Kalkutta und Bom- bay. Deutschland bezieht aus Borderindien vor allem Reis, Roh- baumwolle und Indigo und liefert ihm Tuch- und Baumwollwaren, 6. Die Bevölkerung besteht größtenteils aus Hindus. (Mittelländische Rasse.) Dieses Volk stand schon vor Jahrtausenden auf einer hohen Kulturstufe und hält noch heute an den seltsamen Religionslehren (Seelenwanderung), Sitten (Wallfahrten) und Einrichtungen (Kasten) der Vorfahren fest. 7. Staatsverhältnisse. Vorderindien ist ein Kaiserreich. Der König von England ist zugleich Kaiser von Indien. Er läßt das gewaltige Gebiet durch einen Vizekönig regieren, der in Kalkutta seinen Sitz hat. 2. Hinterindien. (Gegen 21/4 Mill. qkm und 40 Mill. Einwohner.) Ziel: Wir lernen heute die andere asiatische Halbinsel kennen, die den Namen Indien führt. Wir betrachten Hinterindien. Nachdem die Kinder noch einmal angegeben haben, wie sich dieser Name erklärt, werfen sie die erste Hauptfrage auf: I. Was lehrt die Karte über Hinterindien? A. Sie belehrt uns zunächst über Gestalt und Lage der Halbinsel. Sie gleicht einer geballten Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger. (Halb insel Malaka.) Im Norden hängt sie mit dem Rumpfe des Erdteils zusammen, im Westen wird sie vom Bengalischen Meerbusen und im Osten vom Südchinesischen Meere bespült. Im Süden wird sie durch die Malakastraße von der Insel Sumatra getrennt. B. Sodann werfen wir einen Blick auf die Größe der Halbinsel und finden, daß sie bedeutend kleiner als Vorderindien ist. Trotzdem, fügt der Lehrer hinzu, ist sie viermal so groß wie ganz Deutschland,

7. Außereuropäische Erdteile - S. 261

1914 - Leipzig : Wunderlich
— 261 — b. Armenien. c. Mesopotamien. (Mosul, Bagdad.) d. Syrien und Palästina. (Damaskus, Jerusalem.) 3. Arabien und die Sinaihalbinsel. (Mekka, Medina, Aden.) 4. Persien. (Teheran, Schiras.) 5. Afghanistan. (Kabul, Herat.) 6. Belutschistau. B. Südasien. 1. Borderindien. (Engländer — Bombay, Kalkutta.) 2. Hinterindien. (Siam — Bangkok, Singapur.) 3. Hinterindische Inseln. a. Amerikanische Besitzungen. (Philippinen.) b. Niederländische Besitzungen. (Snndainseln.) 0. Ostasien. 1. China. (Peking, Tientsin, Nanking, Kanton, Schanghai.) 2. Japan. (Tokio, Jokohama.) D. Nordasien. 1. Sibirien. (Tobolsk, Jrkntsk, Tomsk.) 2. Turkestan. 3. Geographische Merksätze. Die Bedeutung der Tierwelt. 1. Die niedere Tierwelt verändert die Oberfläche der Erde. 2. Die Tiere greifen fördernd und zerstörend in die Pflanzen- Welt ein. 3. Die Tiere sind für den Menschen von größter Bedeutung. a. Der Mensch macht sich ihre Kräfte dienstbar. b. Der Mensch erhält von ihnen Nahrungsstoffe. c. Der Mensch erhält von ihnen Kleiderstoffe. ä. Der Mensch erhält von ihnen Stoffe zu Geräten und Schmuck. k. Der Mensch benutzt ihre Auswurfstoffe als Dünger, k. Der Mensch wurde durch sie zu besonderen Erwerbszweigen geführt. Anwendung. f 1. Asien ist reich an Gegensätzen. Weise das nach? (Es hat gewaltige Gebirgsmassen und unendlich scheinende Ebenen, von Riesenströmen bewässerte Gebiete und wasserleere Landstriche, Gegenden mit tropischen Urwäldern und pflanzenlosen Einöden usw.)

8. Außereuropäische Erdteile - S. 262

1914 - Leipzig : Wunderlich
— 262 — 2. Welche Gebiete Asiens beweisen aufs neue die früher ge- wonnenen Sätze: a. Das Meer beeinflußt das Klima. (Japan, Sibirien!) b. Die Gebirge beeinflussen das Klima. (Jnnerasien!) c. Die Gebirge haben Einfluß auf die Flüsse, ä. Die Gebirge dienen als natürliche Grenzen. 3. Woher kommt es, daß das Innere Hochasiens Steppen- und Wüstencharakter trägt? 4. Welche Teile Asiens sind am stärksten, welche am schwächsten bevölkert? — Warum? 5. Wo finden wir in Asien a. das bedeutsamste Kulturland, b. die ausgedehntesten Waldungen, c. menschenleere Gebiete? 6. Welche asiatischen Staaten haben Anteil a. am Großen Ozean, b. am Indischen Ozean, c. am Mittelmeer? 7. Welche europäischen Staaten haben Anteil an Asien, und wo liegen ihre Besitzungen? 8. Nenne die wichtigsten Kulturvölker Asiens a. der Vergangen- heit, b. der Gegenwart! 9. Wo finden wir in Asien bedeutsame Trümmerstätten? Welche Erinnerungen rufen sie wach? 10. Wo wohnen a. Beduinen, b. Malaien, c. Perser, d. Tungusen, e. Hindus, f. Kamtschadalen? 11. Wo finden wir in Asien a. Angoraziegen, b. Elefanten, c. Goldfische, d. Seidenraupen, e. Tiger, f. Salanganen, g. Zobel, h. Perlmuscheln, i. Schwämme, k. Hermeline? 12. Wo gewinnt man in Asien a. Datteln, b. Tee, c. Pfeffer, d. Weihrauch, e. Brotfrüchte, f. Reis, g. Balsam, h. Baumwolle, i. Ebenholz, k. Myrrhen, 1. Zimmet, m. eßbare Schwalbennester? 13. Wo findet man in Asien a. Gold, b. Diamanten, c. Meer- schaum, d. Zinn? 14. Woher beziehen wir a. Elfenbeinschnitzereien, b. schöne Lack- waren, c. kostbare Teppiche, d. feine Baumwollengewebe? 15. Warum nennt man a. Benares: Das Mekka der Hindus? b. Aden: Das Gibraltar des Orients? c. Singapur: Das Konstantinopel des Ostens? d. Bangkok: Das Asiatische Venedig? s. Asien: Die Wiege der Religion? 16. Mit welchem Rechte kann man Vorderindien das „Italien des Morgenlandes" nennen? 17. Nenne einige Eigentümlichkeiten a. Vorderindiens (Felsentempel, heilige Tiere, Büßer.), b. Hinterindiens (Der weiße Elefant.),

9. Das Deutsche Reich - S. 173

1918 - Leipzig : Wunderlich
Mw yü'fl ■ic-s'- Wm Dm Die Staaten Süddeutschlands. Sfj Ww ita ^Mgwmnwwwwpmwmwwwwwwmmw 1. Das Großherzogtum Hessen. (Größe: 7700 qkm, also ca. ^ x das Königreich Sachsen.) Ziel: Wir sprechen heute von dem Staate Süddeutsch- lands, der am dichtesten bevölkert ist, vom Großherzogtum Hessen. (Zeigen.) I. Was lehrt diese Karte über dieses Gebiet? 1. Sie belehrt uns zunächst über die Lage und Gliederung des Großherzogtums. Wir sehen, daß es aus zwei Teilen besteht, einem nördlichen und einem südlichen. Beide sind durch einen schmalen Streifen preußisches Gebiet und durch den Main getrennt. Nur der nördlichere Teil liegt nördlich von der Mainlinie. 2. Sie zeigt uns weiter, wie es um die Bodeubeschassenheit des Großherzogtums bestellt ist. (Der nördliche Teil liegt um den Vogels- bergi) herum. Der südliche gehört teils der Oberrheiuischen Tiefebene, teils dem Odenwald an.) 3. Sie gibt uns endlich Aufschluß über die Bewässerung des Gebiets. Hessen ist wasserreich. Für den nördlichen Teil kommen Lahn und Fulda, sür den südlichen Teil Rhein und Main in Betracht. Ii. Ist Hessen wirklich so dicht bevölkert?^ Ich habe euch einige Zahlen angeschrieben. Was erfährst du aus ihnen? Wir fehen, daß Hessen der kleinste Staat Süddeutschlands ist; Baden und Elsaß-Lothringen sind fast noch einmal so groß, Bayern sogar fast zehnmal so groß wie Hessen. Wenn man aber nun annehmen 1) Für den Lehrer: Der Vogelsberg bildet eine einzige riesige, kegelförmige Basaltmasse und ist der Rest eines Vulkans. Sein höchster Punkt, der Taufstein, hat seinen Namen von dem auf dem Gipfel liegenden großen ausgehöhlten Stein erhalten, den einst Bouifazius als Taufbecken benutzt haben soll. — Der Name „Vogelsgebirge" ist unrichtig. In Hessen heißt das Gebirge ausschließlich „Der Vogelsberg". 2) Die Schüler sollen angeleitet werden, sich in statistische Tabellen zu ver- tiefen. Natürlich kann es in Rücksicht auf die Altersstufe und die beschränkte Zeit nur in beschränktem Umfange und in der einfachsten Weise geschehen.

10. Vaterlandskunde - S. 257

1831 - Leipzig : Reclam
Der westliche Haupttheil unfers Vaterlandes. Ihr sehet schon aus der Charte, daß dieser Haupt- theil unsers Vaterlandes von den voran stehenden Pro- vinzen durch mehrere dazwischen liegende Lander ge- trennt ist. Diese Länder sind: das Herzogthum Br a nn schweig, das Königreich Hannover und das Kurs ü r st e n r h n m H esse n. Wer also z. D» von der Provinz Sachsen aus in die westlichen Pro- vinzen reisen will, muß durch eins dieser Lander sei- nen Weg nehmen, und hat von dem Punkte ans, wo die preußischen Lander sich am nächsten berühren, ohn- gefähr 8 Meilen zu machen. Ebenso werdet ihr aus der nachfolgenden Beschreibung sehen, daß dieser westliche Haupttheil sich in vielen Stücken von dem vorhergehenden in Hinsicht seiner Größe und Be- völkerung, seiner Produkte und Gewerbe, Beschaffen- heit seines Bodens u. s. w. unterscheidet. Die erste Provinz, in welche wir von Sachsen aus eintreten, ist Westphüleu. Viil Beschreibung der Provinz West, p h a l e n. Diese Provinz besteht größtentheils aus solche!» Ländern, welche schon früher mit unser,n Vaterlande verbunden waren, und enthält jetzt Zusammengenom, men 564y Q. M. und i,i84,c>oo Menschen. Schott hieraus könnet ihr sehen, daß sic bevölkerter ist, als diejenigen, die wir bisher betrachtet haben. Heber die Hälfte der Einwohner bekennen sich zur karholtschen Religion, woraus ihr schon von selbst schließen kön- R
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