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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 14

1880 - Leipzig : Arnoldi
14 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. 322 der lamische Krieg. Leosthenes. Antipaters Sieg und Rache; Demosthenes f. Phokion. Kriege unter den königlichen Feldherrn; Perdikkas, Antipater, Polysperchon, Eumenes; Lysimachus, Ptolemaeus, Antigonus, Cassander (Antipaters Sohn), Demetrius der Städtebelagerer (Antigonus Sohn), Seleucus. Untergang des königlichen Hauses durch Olympias und Cassander. — Agathokles Tyrann von Syrakus. ooi Schlacht bei Ipsus. König Antigonus •j*. Reiche der Seleu-ciden von Syrien (—64), der Ptolemäer von Ägypten (—30), König Pyrrhus von Epirus. Seemacht der Rhodier. -— Die aetolische Eidgenossenschaft. 280 erneute Stiftung der achaeischen Eidgenossenschaft. 280—275 Pyrrhus in Italien und Sioilien. — Einfall der Kelten in Macedonien und Griechenland. ‘ 2 Pyrrhus y in Argos. Antigonus Gonatas (Demetrius Sohn), König von Macedonien (sein Haus bis' 168). 251 Aratos, Feldherr der Achaeer (f 213). 225 König Kleomenes von Sparta stürzt die Ephorengewalt. 221 Schlacht^ bei Sellasia: Kleomenes (der letzte Heraklide) unterliegt den Achaeern und Macedoniern. 215 Philipp 5 von Macedonien verbündet sich mit Hannibal (nach der Schlacht bei Cannae 216), die Aetoler mit den Römern. 200 Krieg zwischen König Philipp 5 und den Römern. 197 Schlacht bei Kynoskephale. Der römische Proconsul T. Quinctius Flamininus schenkt den Griechen die Freiheit. 190 König Antiochus von Syrien wird von den Römern bei Magnesia geschlagen. Ende der aetolischen Eidgenossenschaft. 183 Philopoemen *J*, ‘der letzte Hellene'. Hannibal 11 9 Perseus, der letzte König von Macedonien. 168 Schlacht bei Pydna. Die macedonische Phalanx erliegt den römischen Legionen. L. Aemilius Paullus. Perseus f in der Gefangenschaft. 1000 Achaeer als Geiseln nach Italien. Polybios. 148 Macedonien römische Provinz. Letzter Krieg der Achaeer. 146 Korinth von L. Mummius zerstört. Die achaeische Eidgenossenschaft aufgelöst. Achaja in der Gewalt der Römer.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 2

1880 - Leipzig : Arnoldi
2 Erster Kursus. I. Das Altertum — 375 n. Ch. 479 Schlacht bei Plataeae. Pausanias von Sparta, Aristeides von Athen. 445 höchste Macht und Blüte Athens unter Perikies. 404 der Spartaner Lysander zerstört die athenische Seemacht. 399 Sokrates trinkt den Giftbecher. 3/1 Schlacht bei Leuktra. Epaminondas und Pelopidas begründen Thebens Macht. 362 Schlacht bei Mantineia. Epaminondas f. 338 Schlacht bei Chaeroneia. König Philipp von Macedonien. Demosthenes. 326 A1 ex an d e r d er G-r o fs e, König von Macedonien. Darius Codomannus, letzter König der Perser. 334 Schlacht am Fl. Granicus. 333 Schlacht bei Issns. 331 Schlacht bei Arbela, 323 jj* Alexander der Große zu Babylon. Teilung’ des mace-donischen Reichs. 264 erster punischer Krieg der Börner und Karthager. Duilius gewinnt für die Bömer die erste Seeschlacht. Begulus. — Hamilkar Barkas. 218 zweiter punischer Krieg. Hannibals Zug über die Alpen. Eabius der Zauderer. Marcellus. — Scipio Africanus, Sieger in Spanien und in Afrika. 216 Schlacht bei Cannae. 202 Schlacht bei Zama. 183 f Hannibal und Scipio. 146 Karthago wird durch Scipio Africanus den Jüngern zerstört (3. panischer Krieg). — Mummius zerstört Korinth. 101 Marius besiegt die Cimbern und Teutonen. 60 erstes Triumvirat. Pompejus, Crassus und Caesar. 48 Bürgerkrieg. Schlacht bei Pharsälus. Pompejus f in Ägypten. Gajus Julius Caesar herrscht als Diktator über Rom. 44 Caesar wird ermordet durch Brutus und Cassius. 43 zweites Triumvirat. Lepidus, Antonius, Caesar Octavianus. 31 Seeschlacht bei Actium. Elucht der Königin Kleopatra von Ägypten und des Antonius. 30 Imperator Caesar Augustus. 1 Jesus Christus geboren. 9 n. Chr. Arminius schlägt den Varus und die römischen Legionen im Teutoburger Walde [die Hermann schiacht]. 64 der große Brand Boms unter Nero. Christenmord. 70 Jerusalem wird durch Titus zerstört.

3. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 2

1870 - Leipzig : Arnoldi
2 Erster Cursus. ]. Das Alterthum — 375 n. Ch. 559 König Cyrus gründet das persische Reich. 500 Kriege zwischen Persern und Griechen. König Darius. 490 Schlacht bei Marathon. Miltiades und die Athener. 480 der Perserkönig Xerxes zieht gegen Griechenland. Tod der 300 Spartaner unter Leonidas in den Thermopylen. See- schlacht bei Salamis. Der Athener Themistokles. 479 Schlacht bei Plataeae. Pausanias von Sparta, Ariste ides von Athen. 445 höchste Macht und Blüte Athens unter Perikies. 404 der Spartaner Lysander zerstört die athenische Seemacht. 399 Sokrates trinkt den Giftbecher. 371 Schlacht bei Leuktra. Epaminondas und Pelopidas begrün- den Thebens Macht. 362 Schlacht bei Mantineia. Epaminondas f. 338 Schlacht bei Chaeroneia. König Philipp von Macédonien. Demosthenes. 336 Alexander der große, König von Macédonien. Darius Codomannus, letzter König der Perser. 334 Schlacht am Fl. Granicus. 333 Schlacht bei Issus, 331 Scblacbt bei Arbëla. 323 f Alexander der große zu Babylon. — Theilung des mace- donischen Reichs. 264 erster punisclier Krieg zwischen den Römern und Karthagern. Duilius gewinnt für die Römer die erste Seeschlacht. Regulus. — Hamilkar Barkas. 218 zweiter punischer Krieg. Hannibals Zug über die Alpen. Fabius der Zauderer. Marcellus. — Scipio Africanus, Sieger in Spanien und in Afrika. 216 Scblacbt bei Cannae. 202 Scblacbt bei Zama. 183 f Hannibal und Scipio. 146 Karthago wird durch Scipio Africanus den Jüngern zerstört (3. punischer Krieg). — Mummius zerstört Korinth. 101 Marius besiegt die Cimbern und Teutonen. 60 erstes Triumvirat. Pompejus, Crassus und Caesar. 48 Bürgerkrieg. Schlacht bei Pharsalus. Pompejus fin Ägypten. Gajus Julius Caesar herrscht über Rom. 44 Caesar wird ermordet durch Brutus und Cassius. 43 zweites Triumvirat. Caesar Octavianus, Antonius und Lepidus. 31 Seeschlacht bei Actium. Flucht der Königin Kleopatra von Ägypten und des Antonius. 30 Imperator Caesar Augustus.

4. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 14

1870 - Leipzig : Arnoldi
14 Zweiter Cursus. 1. Die alte Geschichte. 322 der lamische Krieg. Leosthenes. Antipaters Sieg und Rache; Demosthenes f. Phokion. Kriege unter den königlichen Feldherrn; Perdikkas Antipater Polysperchon Eumenes; Lysimachus Ptolemaeusantigonus, Cassander (Antipaters Sohn), Demetrius der Städtebelagerer (Antigonus Sohn), Seleucus. Untergang des königlichen Hauses durch Olympias und Cas- sander.— Agathokles Tyrann von Syrakus. 301 Schlacht bei Ipsus : König Antigonus f. Reiche der Seleuci- den von Syrien (—64), derptolemaeer von Ägypten (—30). König Pyrrhus von Epirus. Seemacht der Rhodier. — Die aetolische Eidgenofsenschaft. 280 erneute Stiftung der achaeischen Eidgenofsenschaft. 280—275 Pyrrhus in Italien und Sicilien.— Einfall der Kelten in Macédonien und Griechenland. 272 Pyrrhus f in Argos. Antigonus Gonatas (Demetrius Sohn), König von Macédonien (sein Haus bis 168). 251 Aratos, Feldherr der Achaeer (t 213). 225 König Kleomenes von Sparta stürzt die Ephorengewalt. 221 Schlacht beisellasia: Kleomenes (derletzte Heraklide) unter- liegt den Achaeern und Macedoniern. 215 Philipp 5 von Macédonien verbündet sich mit Hannibal (nach der Schlacht bei Cannae 216), die Aetoler mit den Römern. 200 Krieg zwischen König Philipp und den Römern. 197 Schlacht bei Kynoskeplialae. Der römische Proconsul T. Quinctius Flamininus schenkt den Griechen die Freiheit. 190 König Antiochus von Syrien wird von den Römern bei Mag- nesia geschlagen. Ende der aetolischen Eidgenofsenschaft. 183 Philopoemen ‘der letzte Hellene*. Hannibal f. 179 Perseus, der letzte König von Macédonien. 168 Schlacht bei Pydna. Die macedonische Phalanx erliegt den römischen Legionen. L. Aemilius Paullus. Perseus f in der Gefangenschaft. 1000 Achaeer als Geiseln nach Italien. Polybios. 148 Macédonien römische Provinz. Letzter Krieg der Achaeer. 146 Korinth von L. Mummius zerstört, Die achaeische Eidge- nofsenschaft aufgelöst. Achaja in der Gewalt der Römer.

5. Handbuch für Schüler zum Gebrauche bei dem Unterrichte in den gemeinnützigen Kenntnissen - S. 34

1846 - Dresden : Arnoldi
34 33 Jahr alt. — (Alexanders Statthalter bekriegten sich und theilten das große Reich in 4 Theile. Seleucus erhielt Syrien, Baby- lonien und die Länder bis an den Indus. 277 überschwemmten die - Gallier (von ihnen die Galater) Vorderasien. -175 in Syrien Antiochus Epiphanes. Verfolgungen der Juden, deren Land bald unter syrischer, bald unter ägyptischer Herrschaft stand. Eleasar. Sieben Brüder. Makkabäer, welche 160 mit Rom einen Bund schlossen. Durch des P o m p e j u s Eroberungen wurde Palästina eine römische Provinz (63). Unter dem Makkabäer H y rka n Ii. gewann die idnmäische Familie der Herodianer in Palästina bedeutenden Einfluß. Antipas, ihr Stammvater, ff 31. Sohn: Herodes der Große. Dessen Söhne: Archelaus, Herodes Antipas und Philippus. Syrien fiel 64 an die Römer. — Ptolemäus Lagi erhielt Aegypten, Libyen, ein Stück von Arabien und Palä- stina. Unter Ptolemäus Philadelphus entstand die Septua- ginta. 31 (Kleopatra) wurde Aegypten römische Provinz.) 10. Die Römer. (Cimbern und Teutonen.) Zuletzt Krieg mit den Lateinern. Neuer Krieg mit den Tarentinern 280. Pyrrhus, König von Epirus, kam diesen zu Hilfe. Römer sind unglücklich. Der unbestechliche Fabricius. In der zweiten Schlacht die Römer abermals, in der dritten Pyrrhus geschlagen. Unteritalien fiel an Rom. Die drei punischeu Kriege. Erster 264 — 41. Karthago's große Besitzungen erregen Rom's Neid. Dreimal Krieg um die Weltherrschaft, zunächst um den Be- sitz von Sicilien. Erste Kriegsschiffe der Römer. Duilius erfindet eiserne Haken. Die Römer siegen, werden aber, als sie unter Re- gulus nach Karthago überschiffen, geschlagen. Unglücklicher Ausgang für Karthago. Sicilien an Rom. Zweirer 218—I. Hannibal (Vater Hamilkar) mit 37 Ele- phanten und 60,000 Mann von Spanien durch Frankreich über die See- alpen, schlägt die Römer zweimal, vernichtet am Trasimenischen See ihr drittes Heer und zieht an Rom vorüber nach Unteritalien. Sein gefährlichster Gegner F a b i u s der Zauderer. List mit 2000 Och- sen und dem Landgute des Fabius. Niederlage der Römer bei Eannä 216. Hannibal bittet vergeblich um neue Truppen. Marcellus in Sicilien. Mathematiker Archimedes. Wurfmaschinen, Haken, Brennspiegel. Hannibal's Bruder, Hasdrubal, wird geschlagen. Scipio der Afrikaner siegt in Spanien und geht nach Afrika. Hannibal wird zurückgerufen. 202 Niederlage der Karthager bei Z a m a. Harter Friedensschluß. Hannibal versucht neue Unternehmun- gen gegen Rom, muß fliehen und giebt sich 183 durch Gift den Tod. Dritter 149—46. Haß des Cato und harte Anforderungen an Karthogo: Auslieferung aller Waffen, Niederreißung der Mauern. Verzweifelte Gegenwehr. Karthago fällt. Scipio der Jüngere zerstört cs gänzlich. In demselben Jahre fiel auch Korinth. Mum- mius. — Die beiden Gracchen: Tiberins (133) und Cajns Gracchus (122) richten ein großes Blutbad an. — Kampf mit

6. Das Altertum - S. 241

1913 - Leipzig : Wunderlich
Römische Geschichte. 241 wurde jedoch bei den Thermopylen und in Asien von Lucius Scipio, dem Bruder des Siegers vonzama, bei Magnesia (190) besiegt (Lucius Scipio Asiaticus). Antiochus mußte die Flotte ausliefern, Ländergebiete abtreten und große Kriegskosten zahlen*). 183 starben Hannibal und sein Besieger Scipio: Hannibal war zu dem König Prusias von Bithynien geflohen und hatte, von den Römern aufgespürt, Gift genommen; Scipio starb fern von Rom auf seinem Landgute in Campanien, mißgestimmt über die Anfeindungen feiner Widersacher. 3. Der dritte makedonische Krieg. Philipps V. Sohn Perseus wollte sich, unterstützt von einem großen Anhange in Griechenland, von der römischen Oberhoheit befreien, wurde aber 168 bei Pydna besiegt, gefangen und starb im römischen Kerker. Makedonien teilten die Römer in 4 zinspflichtige Republiken ohne Heer; über Griechenland verhängten sie schwere Strafe: 70 Städte wurden allein in Epirus zerstört, die Einwohner verkauft, 1000 vornehme Achäer, darunter der spätere Geschichtschreiber Po ly bi os, als Geiseln nach Italien geführt. Anm. Der dritte große hellenistische Staat, Ägypten, fügte sich ohne Kampf und formelle Unterwerfung tatsächlich in die römische Oberhoheit. Iii. Umwandlung der Vasallenstaaten in Provinzen. 1. Der dritte Punische Krieg. 149—146. •a) Ursache: Teils Neid ans die erneuerte wirtschaftliche Blüte Karthagos (700000 Einw.), teils Furcht. Kriegstreiber war besonders Cato; sein steter Schlußspruch: „Ceterum censeo Carthaginem esse delendam“. Veranlassung: Die Karthager griffen, durch Angriffe Maffiniffas, ihres politischen Wächters, gereizt und in Rom mit parteiischen Schiedssprüchen abgefertigt, zur Selbsthilfe gegen Massinissa, was Rom für Bruch des Friedens von 201 erklärte, b) Verlauf: Trotz freiwilliger Demütigung (Abbitte) und Stellung der geforderten 300 vornehmen Geiseln gingen die Konsuln von Sizilien nach Afrika, und dort wurde trotz Erfüllung der weiteren Forderung, die Kriegsschiffe und Waffen auszuliefern, schließlich Auszug aus Karthago befohlen, das zerstört werden müsse. Umschlag der Stimmung in die Wut des Verzweiflungskampfes. Zweijähriger Widerstand. Verfall der römischen Kriegszucht während der Belagerung. Endlich Entscheidung durch Scipio Ämiliauus (adoptiert vom Sohne des Scipio Africanus). Einschließung; Aushungerung; Erstürmung; sechstägiger Straßen- und Häuserkampf; fiebzehn- x) Der Nachfolger des Antiochus des Großen war Antiochus Epiphanes. llnter diesem erkämpften sich die Juden unter den Makkabäern die politische und religiöse Freiheit (166—160). Schmieder, Quellen zur Geschichte des Altertums. lg

7. Angewandte Geschichte - S. 7

1910 - Leipzig : Dieterich
Wbiit Griechische Geschichte. I. Verdrngung der asiatischen Völker. Ausbreitung des Griechentums. 1. Als unternehmungslustiges Handelsvolk haben die Griechen seit dem 12. Jahrhundert allenthalben den Einflu der Phniker zurckgedrngt, zuerst aus den Inseln und Kstenlndern des gischen Meeres, spter in Unteritalien und Sizilien. 2. Mit dem Jahre 500 beginnt der Kamps gegen die gewaltigen Welt-reiche der Perser und der phnikischen Karthager: Gegen die Perser. Gegen die Karthager. Im 6. Jahrhundert waren die klein-asiatischen Griechen zuerst von dem Lydischen, dann von dem Persischen König unterworfen. 500494 der Jonische Aufstand. 492 der 1. Perserzug. 490 der 2. Perserzug. Sieg der Athener bei Marathon. 480 79 der 3. Perserzug. 480 Sieg bei Salamis. 479 Siege bei Plat und Mykale. 466 Doppelsieg am Eurymedon. 449 Sieg beim Cyprischen Salamis. Alexander der Groe (336323) erobert das ganze Perserreich (Vorderasien und gypten). Jahrhunderte lang bleiben Kleinasien, Syrien unter den Diadochen und spter unter den Rmern griechisch. 480 groer Sieg Gelons, des Tyrannen von Syrakus, bei Himera der die Karthager Um 400 befreite Dionys I. abermals das hellenische Sizilien von den Karthagern. 310 wagt es Agathokles, Tyrann von Syrakus, die Karthager in Afrika selbst anzugreifen. Seit dem 3. Jahrhundert bernahmen die Rmer die weiteren Kmpfe gegen die Karthager. 146 Zerstrung Karthagos.

8. Angewandte Geschichte - S. 9

1910 - Leipzig : Dieterich
Verdrngung der asiatischen Völker. 9 2. Jahrhunderte lang hatten die Griechen keinen nennenswerten Widerstand gefunden. Ein Zusammenhang bestand gar nicht zwischen den einzelnen Unternehmungen; gerade der Drang nach Freiheit trieb khne Abenteurer in die Ferne, wo sie niemandem Untertan waren und nach eigenem Gutdnken sich organisieren konnten. Das wurde anders, als im Osten nach dem Sturze Ninives (606) erst das Lydifche, dann das Persische Reich entstand und im Westen Karthago sich zu einer Gromacht entwickelte. Die Griechen Kleinasiens wurden von dem lydischen König Krsos, bald darauf von dem Perserknig Kyros unterworfen. Im Anfang des 5. Jahrhunderts erfolgte gleichzeitig der gewaltige Vorsto der Perser gegen Griechenland und der Karthager gegen die mchtigen Griechenstdte Siziliens. Wenige Jahre der Welt-gefchichte haben eine so groe Bedeutung, haben eine so wichtige Ent-scheidung gebracht, wie das Jahr 480: Die Perser wurden bei Salamis, die Karthager bei Himera besiegt. Die Griechen gingen zum Angriff der, befreiten die kleinasiatischen Brder und grndeten neue Kolonien. Leider folgten bald darauf die unseligen inneren Kmpfe zwischen den Griechen. 3. Alexander der Groe fhrte 334 ein makedonisch-griechisches Heer der den Hellespont. Das Persische Weltreich, welches den Anspruch erhob, -die ganze Welt zu umfassen, wurde gestrzt. Die uralten Kulturlnder Kleinasiens, Syriens und Phnikiens, dazu gypten und Babylon wurden erobert. In einem unvergleichlichen Sieges- und Triumphzug kam Alexander nach Milet, Tyrus, Jerusalem, Memphis, nach Babylon, Susa, Persepolis, bis an die Grenzen Sibiriens einerseits und bis nach Indien anderseits. Er starb zu srh im Jahre 323. Um sein Erbe entbrannten Jahre lange Kmpfe. Aber ungeheure Scharen von Griechen wanderten in die eroberten Gebiete und grndeten Kolonien; nicht weniger als 70 neue Städte trugen den Namen Alexandria". Gegen ein Jahrtausend sind Klein-asten, Syrien, gypten hellenisiert gewesen. 4. Die karthagische Gromacht des Westens war semitisch, eine Grndung der Phniker. Auch der Kampf gegen die Karthager war ein Kampf Europas gegen Asien, ein Kampf des Occidents gegen den Orient. Um 400 drngte Dionys I., Tyrann von Syrakus, die Karthager zurck. Im Jahre 310 konnte Agathokles, gleichfalls

9. Angewandte Geschichte - S. 58

1910 - Leipzig : Dieterich
58 Rmische Geschichte. 1. Zvtc uerte sieb diese Alassenherrschaft? 1. Die uere Politik des rmischen Staates wurde seit dem Jahre 200 vor Chr. immer mehr eine Eroberungs- und Plnderungs-Politik. Die Rmer mischten sich fortwhrend in die Angelegenheiten fremder Staaten; sie wurden Bundesgenossen^ der kleinen Mchte und Könige, der Republik Rhodos, des Knigs Eumenes von Pergamon, des Knigs Masinissa von Numidien, der Stadt Massilia (Marseille), der Aduer im heutigen Frankreich. Um diese zu schtzen, begannen sie einen Krieg nach dem anderen mit den Groen", was sie spter nicht abhielt, die Kleinen" mit roher Gewalt zu unterdrcken. Die Zwietracht zwischen den Parteien in Griechenland, dem tolischen und Achischen Bund, und zwischen den Knigen von Mazedonien, Syrien und gypten wurde eifrig genhrt, eine Macht gegen die andere ausgespielt, damit sie sich gegenseitig schwchten und desto leichter eine Beute der Rmer wrden. Roms bester Bundesgenosse war zu allen Zeiten die Zwietracht der anderen. Das Wort divide et irnpera (teile deine Gegner und herrsche der sie") ist das A und O rmischer Regierungskunst. Man braucht nur die Ursachen zu verfolgen, die zum Ii. Mazedonischen Krieg (200197), zum Syrischen Krieg (192189), zum Iii. Mazedonischen Krieg (171168), zum Iii. Punischen Krieg (149146) fhrten, um dies besttigt zu finden. Das wurde immer schlimmer, weil wirklich alle Völker ringsum entartet waren und die Rmer sich allmhlich an den Gedanken gewhnten, da ihnen von Rechts wegen die ganze Welt, der orbis terrarurn, gehre. Ein Land nach dem anderen fiel ihnen zu, fo da zur Zeit Christi die ganze antike Kultur-welt zu einem groen Weltreich vereinigt war. Dabei hatten die Rmer kein anderes Ziel, als sich zu bereichern, Geld zu gewinnen. Dem rmischen Staatsschatz flssen Summen zu, deren Hhe fr die damalige Zeit geradezu mrchenhaft war. Am Schlu des Ii. Punifchen Krieges muten sich die Karthager verpflichten, 50 Jahre lang je 1 Million Mark zu zahlen; der Syrische Krieg brachte (189 v. Chr.) 75 Millionen Mark; die Beute, welche nach dem Iii. Mazedonischen Krieg milius Paulus nach Rom brachte (167 vor Chr.), war so groß, da fortan fr die rmischen Brger die direkte Steuer wegsiel. Seitdem gewhnten sich die Brger daran, nur Rechte, keine Pflichten zu haben. Es waren vorwiegend Handelsintereffen, welche zur Zerstrung von Korinth und Karthago (146) gefhrt haben. Wie brutal war die Vergewaltigung Karthagos!

10. Angewandte Geschichte - S. 45

1910 - Leipzig : Dieterich
Untergang Griechenlands. 45 zu knnen und zu sollen; denn es kam auf dem hellenischen Kongre zu Korinth zu folgenden wichtigen Beschlssen: Es wurde ein allgemeiner Landfriede (xoivyj elprjvyj) aufgerichtet. Alle hellenischen Staaten sollten frei und unabhngig seich im Genu der bestehenden Verfassungen. Gewaltsame Umwlzungen im Inneren der einzelnen Staaten sollten nicht mehr geduldet werden und das Privateigentum unverletzlich sein. Zur Wahrnehmung der gemeinsamen Angelegenheiten und als oberster Gerichtshof in allen Bundessachen wurde eine allgemeine hellenische Bundes-Versammlung (xoivv ouvispiov t6>v 'Exxk^vcov) eingesetzt, mit dem Sitz in Korinth; jede beteiligte Gemeinde sandte dazu ihre Vertreter. Zwischen Makedonien und dem hellenischen Bunde wurde ein Schutz- und Trutzbndnis abgeschlossen und fr den Kriegsfall der Oberbefehl zu Land und zu Wasser Philipp bertragen. Bisher war die Form des Stadtstaates ein Hindernis sr jede wirksame Einigung gewesen; jetzt wurde der Versuch gemacht, die kommunale und einzelstaatliche Freiheit mit einer Zentral-geroalt zu vereinigen. Aber eine dauernde Gesundung konnte nur eintreten, wenn eine starke Faust die Griechen im Zaume hielt. Die Ermordung Philipps, die lange Abwesenheit und der frhe Tod Alexanders des Groen stellten alles wieder in Frage. 2. Das Griechentum nach Alexander dein Groen. Der Westen. Im Westen blhten um 300 vor Chr. bedeutende Griechenstdte, z. B. Massilia, Tarent, Syra-kus. Die Rmer eroberten: 272 Tarent, 212 Syrakus. 49 verlor Massilia seine Selbstndigkeit. Das griech. Mutter-land. Monarchische, oligar-chische, demokratische Ver-fassungenwechselten inden Stadtstaaten. 222 unterlag der sparta-nische Reformknig Kleomenes. Seit 200 wuchs der rmische Einflu in Griechenland. 196 erklrte Flamininus die Griechen fr frei. 168 Schlacht bei Pydna. 146wurde Mazedonien rmische Provinz und Griechenland Rom Untertan. Der Osten (Diadochen-reiche). Nach langen Kmpfen bildeten sich aus dem Erbe Alexanders die Diadochenreiche: drei groe: Mazedonien, Syrien, gypten; mehrere kleine: Perga-mum, Pontus, Bithy-nien, Rhodos. 189 wurde Syrien von den Rmern gedemtigt. 133 Pergamum rmische Provinz. Im 1. Jahrhundert v. Chr. kamen durch die Feld-zge des Sulla, Pom. pejus, Csar, Augustus ganz Kleinasien, Syrien und gypten unter die Herrschaft Roms.
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