Aatkanhalöwset.
Ziel: Das Land der alten Griechen und Mazedonier.
I. Anknüpfungspunkte.
A. Geschichtliches:
1. aus dem trojan. Kriege? Viele griech. Könige fuhren vom Hafen
Anlis ab, durchs ägäische Meer, an die Westküste von Kleinasien nach
Troja. Odysseus war König von Jthaka.
2. aus dem Leben der alten Griechen? Die isthmischen Spiele
wurden auf der Landenge von Korinth, die olympischen am Fuße des
Götterberges Olymp abgehalten;
3. aus den persischen Kriegen? Der pers. König Xerxes ließ eine
Brücke über den Hellespont schlagen und das Vorgebirge Athos durch-
stechen. Themistokles befragte das Orakel zu Delphi, und Leonidas stellte
sich am Engpaß von Thermopylä am Ötageb. aus. Die Athener flohen
auf die Insel Salamis;
4. aus den mazedonischen Kriegen? Philipp war König von Maze-
donien, dieses Land lag nördlich von Griechenland. Er drang immer
weiter nach Süden und gründete Philippopel. Sein Sohn Alexander
eroberte ganz Griechenland; in Korinth sah er Diogenes, in Theben den
Dichter Pindar;
5. aus der Geschichte v. d. christl. Kirche? Paulus predigte in
Philippi, Thessalonich (Saloniki), Athen, Korinth, wo er viele Griechen
und Juden zum Christentums bekehrte;
6. aus der römischen Herrschaft? Konstantin dem Großen zu Ehren
wurde das alte Byzauz Konstantinopel, d. i. Konstantinsstadt genannt.
Die Westgoten schlugen den römischen Kaiser Valens bei Adrianopel.
Barbarossa 1189. 1453 bemächtigten sich die Türken der Balkanhalb-
infel. (Die gen. Orte aufsuchen!)
B. Naturkundliches und Gewerbliches:
Griechische Weine und Korinthen — der Ölbaum — Türkischer
Tabak, Mais, türkische Shawls und Teppiche. Diese Lehrstoffe sind be-
reits in Geschichte, bez. Naturkunde besprochen, die Orte auf der Karte
Prüll, Europa. 1
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Extrahierte Personennamen: Jthaka Xerxes Leonidas Philipp_war_König_von_Maze- Philipp Alexander Alexander Konstantin Barbarossa Barbarossa
— 4 —
von Kreta!), benannt. Der Name bedeutet auch die Wasserwogen,
das wellende Meer, Aegina (gr.) — Jnselland, Seeland, Wellen-
fand; verwandt mit aqua — Wasser. Aegaeopelago, Arcipelago,
Archipelagus, Archipel —inselreiches Meer, später Inselwelt.
Straße von Konstantinopel — die Stadt Konstantins. K. d. Gr.
erhob das alte Byzanz zu seiner Residenz, die später von den Tür-
ken Stantinopel, gek. Stambul genannt wurde. Die Straße hieß
früher Bosporus — Rinderfurt. (Jo soll als Kuh die Straße durch-
schwömmen haben.)
Marmara-Meer. In der Mitte desselben die Insel Marmara, welche
den weißen, schwärzlich gestreiften, schon im Altertum zu Bauten
gesuchten Marmor besitzt. Propontis — Vormeer des Pontus (des
Schwarzen Meeres).
Dardanellen-Straße. Dardania hießen die alten Schlösser an
beiden Ufern der 1300 in br. Meerenge, die Sultan Muhamed Ii.
zum Schuh der Hauptstadt erbauen ließ. Dardanellia ist gegen-
würtig der Gesamtname für alle Ortschaften an der Wasserstraße.
Hellespont — Brücke der Helle, die Tochter eines boöt. Königs, die
ihrer Stiefmutter durch die Flucht nach Kolchis entgehen wollte
und im Meere ertrank.
Salonichi (lat. Thessalonica), früher Therme — Warmbrunn nach den
heißen Quellen, die 71/2 km füdl. von der Stadt liegen, 315 durch
Alexander des Großen Schwager Kassander erneuert und nach dessen
Gemahlin Thessalonika umgetauft.
Thermopylä v. Therme = Warmbrutm und Sylai = Thor, Engpaß
— also Paß der warmen Quellen, die in gerader Linie von W
nach 0, vom (kontinente nach Euböa ziehen und deren mittlere
Gruppe hier zu Tage tritt. Es sind Salzquellen, die aus der
steilen östlichen Felswand treten und als Heilquellen benützt werden.
Heutigen Tages ist die Wegenge verschwunden und durch Anschwem-
mungen der Küstenflüsse mindestens 1 Stunde breite, stellenweis
sumpfige Ebene entstanden. In dieser einförmigen Küstenebene und
hafenlosen Gegend liegt am Fuße eiuer gebietenden Burghöhe eine
große, durch eine vorgelagerte Insel geschützte Bucht. Die Burg-
höhe mit den steil abfallenden Felswänden ist der beherrschende
Punkt der ganzen Küste; sie wird so zum Thor, Schlüssel, des
rückliegenden Hafens, weshalb sie die alten Griechen Pylos = Thor
nannten.
Chaleidike, verwandt mit Eh al c is ^ Knpfergrnben. Chalcis ist eine
Stadt Enböas. Die Halbinsel Chaleidike besaß einst Bergwerke
in Kupfer.
Euböa — Land guter Rinderzucht (Bullheim), jetzt Negroponte v.
niger = schwarz (Neger) und pontus = Brücke, so genannt nach der
über den Sund führenden, fünfbogigen, 66 m langen Steinbrücke,
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Extrahierte Personennamen: ken_Stantinopel Dardania Muhamed_Ii Dardanellia Thessalonica Alexander Alexander Euböa Negroponte
— 160 —
1. Hier blühten im Altertums die uns aus der heiligen
Geschichte her bekannten Weltreiche Assyrien und Babylon.
Damals waren die Euphrat- und Tigrisländer vorzüglich angebaut.
Durch Rieseudämme hatte man die beiden Ströme, die häufig über ihre
Ufer traten, gezähmt und durch ein verzweigtes Kanalnetz das Land so
fruchtbar gemacht, daß der Weizen 200—300 fältig trug und handbreite
Blätter hatte. Das Land war dichtbevölkert und reich an großen Städten.
Die wichtigsten waren Ninive und Babylon. Ninive lag am Tigris und
Zwar dort, wo heute die Stadt Mosul liegt.
a. Ninive war viele Jahrhunderte hindurch die große, zahlreich bevöl-
kerte Hauptstadt des assyrischen Reiches. Die Mauern waren etwa 30
Meter hoch und hatten einen Umfang von zwölf deutschen Meilen (90
km). Fünfhundert Türme erhoben sich auf ihnen, und jeder derselben
war 65 Meter hoch.
Ihren Untergang fand diese stolze Stadt durch die Meder, welche
drei Jahre sie belagerten. Endlich wurde ihnen der Eingang in die
Stadt durch eine Überschwemmung des Tigris geöffnet, durch welche ein
Teil der Mauer niedergeworfen wurde. Während eines Festes, an welchem
sich in der Stadt alles der Freude hingegeben hatte, überfielen sie das
affyrifche Heer und hieben den größten Teil desselben nieder. Der König
ließ, als er sich verloren sah, einen ungeheuren Scheiterhaufen errichten
und auf demselben sich samt seinem ganzen Hause, allen seinen Schätzen
und Gütern verbrennen. So ging das Wort der Weissagung des
Propheten Nahum in Erfüllung: „Mit Überströmeuder Flut macht er
ihrem Ort ein Ende." „Ninive ist wie ein Teich voll Wassers von
jeher." „Diethore deines Landes sollen deinen Feinden geöffnet werden;
Feuer soll deiue Riegel verzehren."
„Und die fröhliche Stadt, die so sicher wohnte und sprach: Ich
biu's, und keine mehr! wie ist sie so wüste geworden, daß Herden darin
lagern und allerlei Tiere, auch Käuze und Igel in ihren Schutthaufen
übernachten!" (Zeph. 2, 13—15.)
Ninive war von der Erde verschwunden; man kannte nicht einmal
die Stätte mehr, wo es gestanden; erst in der jüngsten Zeit hat man
die Trümmer der Stadt entdeckt und von den ehemaligen königlichen
Prachtgebäudeu das untere Stockwerk ausgegraben.
b. Babylon lag am Euphrat. Sein Umfang betrug etwa 60 Kilo-
meter. Es war von einer 10—13 Meter starken und 60 Meter hohen
Stadtmauer umgeben, die mit 250 Türmen und 100 ehernen Thoren
versehen und durch eiueu tiefen Wassergraben geschützt war.
Mitten durch die Stadt floß der Euphrat, und eine mächtige Brücke
verband die beiden Stadtteile miteinander. In jedem Stadtteile lagen
Tausende von drei- und vierstöckigen Häusern in rechtwinklig sich durch-
kreuzenden Straßeu. Es wohnte eine halbe Million Menschen in der
Stadt. Es hätten noch viel mehr in ihr wohnen können, allein sie um-
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— 161 —
schloß zur Zierde und auch der Verteidigung wegen (Belagerung!) eine
Menge der schönsten Gärten, lustige Obstwälder, grünende Wiesen und
fruchttragende Felder.
Auch Gewerbe, Kunstfleiß und Handel blühten zu der damaligen
Zeit in Mesopotamien. Man hatte schon 1000 Jahre vor Christi Ge--
burt Tische und andere Möbel von Holz oder Metall, oft mit Elfenbein
verziert. Schmuck von Gold und Silber wurde zierlich gearbeitet. Be-
souders schön pflegte man die Waffen, insbesondere die Schilde und die
Dolch- und Schwertgriffe zu verzieren. Auch die Weberei blühte. Man
fertigte kostbare, vielfarbige Teppiche, Gewänder und Decken. Babylonische
Mäntel waren ihrer Schönheit wegen weit und breit berühmt. (Achans
Diebstahl — Josna 7, 21.)
Jetzt liegt Babylon so wie Ninive in Trümmern. Cyrns belagerte
mit Medern und Persern die „herrliche Pracht der Chaldäer," „die
schönste unter den Königreichen," und bemächtigte sich ihrer dadurch, daß
er den Euphrat, der mitten durch die Stadt floß, in ein anderes Bett
leitete und durch das trockene Flußbett bei Nacht durch die wenig ver-
wahrten Thore eindrang. Er überrumpelte die Bewohner an einem
großen Jahresfeste, wo die Fürsten, Herren, Hauptleute und Helden sämt-
lich betrunken waren. Mitten in ihrem Taumel wurden sie niederge-
macht, zu schlafen den ewigen Schlaf. Schon war der Feind mitten in
der Stadt, als der Köuig noch nicht das geringste davon ahnte. Er
saß mit den Großen ebenfalls bei einem Gelage, als eine unsichtbare
Hand ihm das hereinbrechende Strafgericht an die Wand schrieb. (Dan.
Kap. 5.)
2. Hier bestand im Mittelalter das Reich der Kalifen.
Seine höchste Blüte erreichte es unter der Regierung des Kalifen*)
Harun al Radfchid, der uns allen aus den „Märchen aus 1001 Nacht"
und aus dem Geschichtsunterricht (Gesandtschaft an Karl den Großen!)
bekannt ist. Die glänzende Hauptstadt des Kalifenreiches war Bagdad
am Tigris. (Lage!) Es soll damals 100000 Paläste mit Gärten
und Springbrunnen, 10000 Moscheen, 10000 öffentliche Bäde, 105
Brücken und 2 Millionen Einwohner gehabt haben. Dabei war es der
Sitz eines großartigen Handels und einer hochentwickelten Industrie.
Seine Bazare bargen Hermelin-, Zobel-, Biberfelle und kostbare Seiden-
stoffe, die Perlen und Edelsteine Indiens, die Elefantenzähne, Löwen-
und Leopardenfelle und das Gold Afrikas. Eine große Poststraße ver-
band Bagdad mit dem gewerbreichen Damaskus. (Zeigen.) An dieser
Handelsstraße fehlte es zu der Zeit, da Karl der Große iu Deutschland
regierte, nicht an Herbergen, Meilenzeigern und Sicherheitswachen. —
Aber auch diese Herrlichkeit ist versunken und zerstoben, und wir könnten
*) „Kalifen" war der Titel der Nachfolger Muhameds.
Tischendorf, Fremde Erdteile.
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Extrahierte Personennamen: Cyrns Harun Karl Karl Karl_der_Große Karl Tischendorf
Extrahierte Ortsnamen: Mesopotamien Christi Josna Ninive Bagdad Indiens Afrikas Bagdad Damaskus Deutschland
— 174 —
2. Beide Halbinseln haben eine vielgestaltige Pflanzenwelt.
a. Auf der Pyrenäenhalbinsel finden wir vorzüglichen
Wein; (Malaga, Jerez, Porto!) verschiedene Südfrüchte
(Oliven, Mandeln, Feigen, Orangen) und Korkeichen.
b. Auf Kleinasien erzengt man ebenfalls feurigen Wein und,
Südfrüchte und außerdem noch Tabak, Baumwolle und Opium.
3. Beide Halbinseln haben eigenartige Tiere aufzuweisen.
a. Auf der Pyrenäenhalbinsel finden wir Merinoschafe
Maultiere und ausgezeichnete Pferde. (Andalusien!)
b. Kleinasien besitzt Tiere mit seidenartiger Beharung.
(Angoraziege!)
Vii. Geschichtliche Erinnerungen.
1. Jede der beiden Halbinseln hat eine große Vergangenheit.
a. Auf der Pyrenäenhalbinsel bestand einst das Mauren-
reich mit seinen durch künstliche Bewässerung fruchtreichen
Gefilden und feinen glänzenden Städten. (Granada und
die Alhambra) — Sie gelangte weiter im Mittelalter zu
hohem Glänze und großer Macht. Von ihr gingen ja die
großen Entdeckungen aus.
b. Auf Kleinasien stand einst das mächtige Troja, um das
zehn Jahre lang gestritten wnrde. Hier bestand das mächtige
Reich der Lydier, dessen König Krösus sich für den Glück-
lichsten der Sterblichen hielt. Hier lagen weiter die blühenden
griechischen Kolonien mit ihren volkreichen Städten. (Milet,
Ephefus!)
2. Beide Halbinseln sind noch heute reich an Ruinen und Denk-
mälern.
a. Auf der Pyrenäenhalbinsel finden wir noch heute die
Reste der herrlichen Paläste (Alhambra!) und großartigen
Kanalanlagen.
b. Auf Kleinasien hat man die Ruinen von Troja sreige-
legt. Außerdem finden sich noch an der Nord- und West-
küste zahlreiche Spuren einstiger Herrlichkeit.
3. Beide Halbinseln sind vielfach ein Zankapfel zwischen den ver-
schiedensten Völkern gewesen.
a. Auf der Pyrenäenhalbinsel haben Deutsche und Mauren
Reiche gegründet und eine Zeit lang behauptet.
b. Kleinasien. Um die Kolonien an der Westküste entbrannte
de? Streit zwischen Persern und Griechen. — — Später
kämpften die Römer um die Halbinsel. — Im Mittelalter
stritten hier Türken und Kreuzfahrer.
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Extrahierte Personennamen: Ramses
Extrahierte Ortsnamen: Königreichs_Württemberg Bayern Christi Indien Eedernholz
— 167 —
unversehrt. Später kam auch noch eine Menge Altertümer aus Stein,
Horn, Knochen, Kupfer und Bronze zum Vorschein. Auch ein Keller
mit ungeheuren Krügen, wahrscheinlich die Niederlage eines Weinhändlers,
wurde freigelegt. — Die Kosten der Ausgrabungen — sie betrugen
monatlich gegen 7000 Mk. — trug Schliemann, fast ganz allein. Ehre
einem Manne, der seinen Reichtum in so hochherziger Weise verwendet!
2. In Kleinasien bestand in alten Zeiten das Reich des
Krösus, der sich für den reichsten und daher auch für deu glücklichsten
Menschen der Welt hielt. Bei ihm war einst der weise Solon aus
Griechenland zu Gaste. Ihm zeigte Krösus all seine Schätze und fragte
ihn dann: „Wen halst du für den Glücklichsten auf Erden". Als Solon
auf diese Frage hin Menschen nannte, die dem Krösus ganz unbekannt
und auch bereits gestorben waren, wunderte sich Krösus und sagte:
Sonderbar! Du zählst die Toten zu den Glücklichen? Aber unter den
Lebenden dächte ich doch wohl auch Anspruch auf vorzügliche Glückselig-
keit machen zu können. Solon aber erwiderte ihm ernst: „Meiner
Meinung nach ist's mit dem Glücke eine eigene Sache, und man sollte
wohl diesseits des Grabes niemanden glücklich preisen, er habe denn
glücklich vollendet:" Krösus schüttelte damals den Kopf, aber bald hatte
er Gelegenheit, die Vergänglichkeit irdischen Glücks an sich selbst kennen
zu lernen. Der Perserkönig Cyrus eroberte die Hauptstadt, raubte alle
Schätze, nahm den König selbst gefangen, ließ einen Scheiterhaufen
bauen und den „Glücklichsten aller Menschen" darauf setzen. Da dachte
Krösus an Solon, und rief auf seinem schon knisternden Todesthrone
laut: „O Solon!" Cyrus forschte nach der Bedeutung des Ausrufes.
Als er alles erfahren hatte, schenkte er dem gestürzten König das Leben,
denn er hörte wohl in sich eine Stimme, die ihm sagte, daß auch er ein
dem Wechsel des Schicksals unterworfener Mensch sei.
3. Kleinasien ist reich an Erinnerungen aus der heiligen
Geschichte.
Hier liegt im östlichsten Winkel des Mittelmeers Tarsus, die
Jugendheimat des Apostels Paulus, wo er am Webstuhle gesessen und
unter einförmiger Arbeit den Geheimnissen Gottes nachgedacht hat. Hier
liegen auch viele der Städte, die er später auf seinen Missionsreisen als
ein „Botschafter an Christi Statt" besuchte, wo er im Judeuviertel in
der Syuagoge oder auch auf dem volkreichen Markte die Ohnmacht des
Judentums und den Verfall der heidnischen Welt kennzeichnete und
Gottes Gnade in Christo pries. Hier lag Lystra, wo er wegen der
Heilung eines Lahmen erst fast vergöttert und dann beinahe zu Tode
gesteinigt wurde. Hier stand die schon genannte glänzende Handelsstadt
Ephesns, wo er zwei Jahre lang mit so großem Erfolge wirkte, daß
sich eine außerordentliche Menge von Christen um den kühnen Apostel
scharten und die heidnischen Priester und die Verfertiger der Götzen-
Bilder Einbuße in ihren Einnahmen spürten. (Aufruhr in Ephefus!)
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Extrahierte Personennamen: Schliemann Krösus Cyrus Cyrus Cyrus Tarsus Apostels Paulus Apostel
Extrahierte Ortsnamen: Kleinasien Griechenland Christi Judeuviertel Gottes Christo Lystra Ephefus
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Dritter Kursus. Die Kulturgeschichte.
53
2000 chaldäischer Sterndienst. -— Abraham. Pelasgische Bauten in Griechenland.
i5oo die ältesten Veden der Indier. — Schiffahrt und Kunstfleifs der Phönizier. — Moses Gesetzgeber der Israeliten.
1250 Reich der Assyrier von Ninive. Keilschrift.
1000 David. Blüte der hebräischen Dichtkunst. — Zaruthastra (Zoroaster) Religionsstifter in Baktrien. — Blüte des hellenischen Epos in den Kolonien. Homer und die Homeriden.
776 Aera der Olympiaden. Dorischer und ionischer Tempelbau.
753 Aera der Erbauung Roms. Etruskische Kunst.
700 das lydische u. das medische Reich. — Der Prophet Jesaias.
606 Zerstörung von Ninive. Nebukadnezar König von Babylon. Die Propheten Jeremias, Ezechiel.
Hellenische Festversammlungen. Blüte der Lyrik; dieaeolier Alkaeos und Sappho. — Die sieben Weisen: Thaies von Milet, Vater der Philosophie; Solon von Athen.
559 Cyrus. — Croesus von Lydien. — Indischer Buddhaismus (Buddha t 5^3).
540 Pflege der Künste durch die Peisistratiden von Athen. Sammlung der homerischen Gedichte. Anakreon. — Pythagoras lehrt zu Kroton.
500 Kriege zwischen Griechen und Persern. — Der Dichter Simonides. — Der Weltweise Confucius in China.
480 Schlacht bei Salamis. Pindaros’ Hymnen. Die Tragödien des Aeschylos (f 456).
445 höchste Blüte der Kunst in Athen unter Perikies’ Staatsverwaltung. Der Maler Polygnotos. Bau des Parthenons und der Propyläen; die Götterbilder des Pheidias. — Hero-dots Geschichte. — Die Tragödien des Sophokles (f 405).
431 der peloponnesische Krieg. Der Geschichtschreiber Thuky-dides. Die Tragödien des Euripides (f 406).
429 f Perikies. Der Arzt Hippokrates. Platon geboren. Die Sophisten in Athen: ihr Gegner Sokrates. Die attische Komödie; Aristophanes.
421 Friede des Nikias.— Der Bildhauer Polykleitos von Argos.
399 Sokrates f. Die Maler Zeuxis und Parrhasio6.
387 Platon lehrt in der Akademie (-{* 347). Xenophon. Isokrates Lehrer der Redekunst (-J- 338).
359 K. Philipp von Macedonien. — Demosthenes’ Staatsreden. Der Bildhauer Praxiteles von Athen.
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Extrahierte Personennamen: Abraham David David Jesaias Nebukadnezar_König_von_Babylon Nebukadnezar Ezechiel Cyrus Simonides Confucius Polygnotos Hippokrates Aristophanes Polykleitos Philipp_von_Macedonien Philipp Praxiteles
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
14
Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte.
322 der lamische Krieg. Leosthenes. Antipaters Sieg und Rache; Demosthenes f. Phokion.
Kriege unter den königlichen Feldherrn; Perdikkas, Antipater, Polysperchon, Eumenes; Lysimachus, Ptolemaeus, Antigonus, Cassander (Antipaters Sohn), Demetrius der Städtebelagerer (Antigonus Sohn), Seleucus.
Untergang des königlichen Hauses durch Olympias und Cassander. — Agathokles Tyrann von Syrakus.
ooi Schlacht bei Ipsus. König Antigonus •j*. Reiche der Seleu-ciden von Syrien (—64), der Ptolemäer von Ägypten (—30), König Pyrrhus von Epirus. Seemacht der Rhodier. -— Die aetolische Eidgenossenschaft.
280 erneute Stiftung der achaeischen Eidgenossenschaft.
280—275 Pyrrhus in Italien und Sioilien. — Einfall der Kelten in Macedonien und Griechenland.
‘ 2 Pyrrhus y in Argos. Antigonus Gonatas (Demetrius Sohn),
König von Macedonien (sein Haus bis' 168).
251 Aratos, Feldherr der Achaeer (f 213).
225 König Kleomenes von Sparta stürzt die Ephorengewalt.
221 Schlacht^ bei Sellasia: Kleomenes (der letzte Heraklide) unterliegt den Achaeern und Macedoniern.
215 Philipp 5 von Macedonien verbündet sich mit Hannibal (nach der Schlacht bei Cannae 216), die Aetoler mit den Römern.
200 Krieg zwischen König Philipp 5 und den Römern.
197 Schlacht bei Kynoskephale. Der römische Proconsul T.
Quinctius Flamininus schenkt den Griechen die Freiheit.
190 König Antiochus von Syrien wird von den Römern bei Magnesia geschlagen. Ende der aetolischen Eidgenossenschaft.
183 Philopoemen *J*, ‘der letzte Hellene'. Hannibal
11 9 Perseus, der letzte König von Macedonien.
168 Schlacht bei Pydna. Die macedonische Phalanx erliegt den römischen Legionen. L. Aemilius Paullus. Perseus f in der Gefangenschaft.
1000 Achaeer als Geiseln nach Italien. Polybios.
148 Macedonien römische Provinz. Letzter Krieg der Achaeer.
146 Korinth von L. Mummius zerstört. Die achaeische Eidgenossenschaft aufgelöst. Achaja in der Gewalt der Römer.
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Extrahierte Personennamen: Antigonus Gonatas Sellasia Philipp Philipp Hannibal Philipp Proconsul T.
Quinctius_Flamininus Hannibal L._Aemilius_Paullus Polybios L._Mummius
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Erster Kursus.
Allgemeine Geschichte.
I. Das Altertum, bis zur Völkerwanderung, 375 n. Chr.
Ii. Das M ittelalter, bis auf die Reformation der Kirche, 375—1517. Iii. Die neuere Zeit, bis auf die Wiederherstellung des deutschen Reiches, 1517—1871.
I. Das Altertum, bis 375 n. Cli.
y. Ch.
Asien die Wiege des Menschengeschlechts.
Kultur der Ägypter im Tieflande des Nils und der Babylonier im Tieflande des Euphrat. — Die Indier ziehen an den Indus und Ganges. — Priesterherrschaft und Kastenwesen.
2000 Abraham Stammvater der Israeliten.
i5oo Moses Gesetzgeber der Israeliten.— Schiffahrt und Handel der Phönizier von Sidon. — Die hellenische Heldenzeit.
1250 das Reich der Assyrier von Ninive.
1078 Saul, König von Israel; 1038 David; 998 Salomo.
958 Teilung des israelitischen Reiches: Juda unter Rehabeam (dem Hause Davids), Israel unter Jerobeam.
,8%4 Karthago wird von Phöniziern aus Tyrus gegründet.
753 Aera der Erbauung Roms.
721 Salmanassar und Sargon von Assyrien zerstören das Reich Israel. — Die Reiche Lydien und Medien.
606 Ninive wird von den Medern und Babyloniern zerstört.
586 Jerusalem wird durch König Nebukadnezar von Babylon zerstört. Babylonische Gefangenschaft der Juden.
559 König Cyrus gründet das persische Reich.
500 Kriege zwischen Persern und Griechen. König Darius.
490 Schlacht bei Marathon. Miltiädes und die Athener.
480 der Perserkönig Xerxes zieht gegen Griechenland. Tod der 300 Spartaner unter Leonidas in den Thermopylen. Seeschlacht bei Salamis. Der Athener Themistökles.
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Extrahierte Personennamen: Abraham Sidon David David Davids Salmanassar Nebukadnezar Cyrus Darius Darius Xerxes Leonidas
Extrahierte Ortsnamen: Ninive Israel Juda Davids Israel Karthago Tyrus Roms Assyrien Israel Griechenland Salamis