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1. Außereuropäische Erdteile - S. 128

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 128 — 6. Wie erklärt es sich, daß ein echter Kaschmirfhawl 3000 bis 4000 Mk. kostet? 7. Wie erklärst du es, daß die Jndier so rücksichtsvoll gegen die Tiere sind? (Seelenwanderung!) 8. Welches Wort der heiligen Schrift könnte man den Büßern Indiens entgegenhalten? (1 Kor. 13, 3!) 9. Mit welchem Rechte kann man Indien „das Italien des Morgen- landes" nennen? 10. Wie gelangen wir von unserer Heimat aus nach Calcntta? 11. Vergleiche Calcutta und New-Orleans! (Lage, Ausfuhrhafen eines gewaltigen Stromgebietes, Gesundheitszustand!) 12. Mit welcher südeuropäischen Halbinsel könnte man Hinterindien vergleichen und warum? (Lage, Gliederung, Inselwelt, Brücke zwischen 2 Erdteilen n. s. w.) 13. Mit welchem Rechte nennt man Singapur „das asiatische Kon- stantinopel" und Bangkok „das asiatische Venedig"? 14. Mit welchem Buchstaben hat Celebes in der Gestalt Ähnlichkeit? (k) 15. Ist die Bezeichnung „Muskatnuß" richtig. 16. Nenne einige Eigentümlichkeiten: a. Vorderindiens (Felsentempel, heilige Tiere, Büßer.) b. Hinterindiens (Der weiße Elefant.) c. Jnselindiens (Menschenfresser — Brotfruchtbaum — Vulkane — Salangane.) 17. Welches sind die europäischen Völker, die den meisten Anteil haben an a. Vorderindien? (Engländer.) b. Hinterindien? (Engländer und Franzosen.) c. Jnselindien? (Niederländer und Spanier.) 18. Wodurch sind merkwürdig: Ellora, Benares, Delhi, Bangkok, Ceylon, Banka, Kaschmir? 19. Wo suchst du den Ganrisankar, die Städte Manila, Saigun, Lahore, Batavia, Colombo, den Staat Siam, die Inseln Java, Lnzon und Borneo, die Flüsse Kabul, Menam und Satledsch? 20. Erkläre: Paria. Pagode. Ingwer, Wischnu, „Herr des weißen Elefanten", Seelenwanderung, Zimmetschäler, Banane, Großmogul, Philippinen, Malaka und Malaga, Opium, Hindu, Dajak, Brahmane. 21. Woher stammen der Ingwer, der Zimmet, der Pfeffer, das Ebenholz, die eßbaren Schwalbennester,' die Muskatnüsse? Zur Konzentration. 1. Lesen und Besprechen: a. Muttersprache B Y: Der Elefant — Die Baumwolle. b. Jütting und Weber, die weite Welt: Calcutta — Der Elefant — Ein Abenteuer in Indien.

2. Praktisches Lehrbuch der Sächsischen Geschichte - S. 148

1907 - Leipzig : Wunderlich
— 148 — mehrere Änderungen. Der Oberhofprediger Spener führte die kirchlichen Katechismusunterredungen ein und brachte es auch dahin, daß die Konfirmation, die früher nichtöffentlich auf der Stube stattfand, als öffentliche und feierliche Handlung in der Kirche vollzogen wurde. Ebenso kamen die Bußtage auf. Schon seit den ältesten Leiten ordnete man besondere Bußtage an, sobald irgend ein großes Übel: Pest, Krieg, Mißwachs und dergleichen, über die Menschheit hereingebrochen war. Im Dreißigjährigen Kriege hingegen traf 1633 Johann Georg I. die Einrichtung, daß alljährlich regelmäßig ein Bußtag stattfinden sollte. Johann Georg Ii. erhöhte ihre Zahl sogar auf sieben, während sie August der Starke auf drei erniedrigte. Seit dem Jahre 1831 werden nur noch zwei Landesbußtage gefeiert. Auch das Reformationsfest wurde im 17. Jahrhundert (1697) ein alljährlich wiederkehrender Feiertag. Mit diesem ernsten kirchlichen Leben stimmte allerdings das weltliche oft gar nicht überein. Es herrschte namentlich ein übertriebener Aufwand und eine verderbliche Verschwendung. Der französische Leichtsinn fand auch beim sächsischen Hofe und Boise Eingang und rasche Verbreitung. Daher sah sich selbst Johann Georg Ii. genötigt, dagegen strenge Verbote zu erlassen. Er schrieb vor, welche Stände seidene, welche hingegen nur halbseidene und welche bloß gewöhnliche Stoffe tragen durften. Diese beengenden Vorschriften stießen allerdings auf den hartnäckigsten Widerstand bei den „hoffärtigen Frauenzimmern", die nicht von ihrem „Staate" lassen wollten. Aber da wußte der Rat zu Leipzig , sich zu helfen. Er ließ durch seine Ratsdiener den putzsüchtigen Übertreteriunen den verbotenen Staat vor den Kirchtüreu vom Leibe reißen. Außerdem gab es noch Geld- und sogar Gefängnisstrafen. Um dem schädlichen Laster der Trunksucht Einhalt zu tun, ward unter anderem das fortwährende Zutrinken untersagt. Im 17. Jahrhundert bürgerten sich auch zwei neue Getränke ein, nämlich der Branntwein und der Kaffee. Die Kunst, den Weingeist aus berauschenden Getränken abzuscheiden, war den Alten unbekannt; sie ward im Morgenlande erfunden und von den Arabern den Europäern mitgeteilt. Daher drang auch der arabische Name für Weingeist „Alkohol" in die europäischen Sprachen und in das Deutsche ein. Man verordnete den Branntwein zuerst als Arznei gegen die Pest, Cholera und andere ansteckende Krankheiten, aber bald in solchem Übermaße, daß er sich rasch im Volke einbürgerte. Namentlich in Frankreich, England und Italien blühte die Herstellung von Branntwein, weshalb auch die fremden Sorten ihre ausländischen Namen bei uns einbürgerten, so Kognak, Arrak, Rum, Likör, Grog und Franzbranntwein, d. H. französischer Branntwein usw. Mit den fremden Kriegern kam nicht bloß das nachteilige Branntweintrinken, sondern auch das Tabakrauchen auf. Trotz vieler strenger Verbote

3. Praktisches Lehrbuch der Alten Geschichte - S. 3

1906 - Leipzig : Wunderlich
— 3 — Hirten, ja Schweinehirten (jedenfalls Urbewohner) waren so verachtet, daß sie nicht einmal einen Tempel betreten dursten. Da nicht alle Bewohner in der Landwirtschaft Beschäftigung fanden, entstanden schon früh allerhand Handwerke. Die Weber verfertigten kostbare Teppiche und prachtvolle Gewänder (die weiße Seide Josephs); auch verstand man, Ton, Glas, Holz, Leder, Elfenbein, Edelsteine, Bronze, Silber und Gold kunstvoll zu bearbeiten. Ans den zähen Fasern der Papierstaude gewann man Papier, Taue und selbst Kleider. Der Ml samt den schiffbaren Kanälen war von Segelschiffen belebt. Selbst vom Nil bis zum Roten Meere gab es lange Zeit eine künstliche schiffbare Wasserstraße, doch ließ mau sie später versanden, weil die Priester behaupteten, sie käme nur den Unreinen, den Fremden zugute. Handel hat man schon seit den ältesten Zeiten getrieben. Karawanen, die sich des Esels (nicht des Kamels), später der Ochsen- und Pferdewagen bedienten, vermittelten den Warenaustausch, bei dem man nur Ware gegen Ware austauschte. Den Außen- und Zwischenhandel besorgten in früher Zeit vorwiegend die Phönizier, denn die Ägypter haßten das offene Meer, das sie für den Wohnsitz des bösen Gottes (Typhon) hielten; auch fehlte es ihnen an Holz zum Bau der Schiffe. Da es an Metallen, Fellen, Elfenbein,Holz,Wein, Ol,Weihrauch, Myrrhen, Sklaven (Joseph) und Sklavinnen fehlte, erhandelte man diese Waren von den Phöniziern, Kanaanäern, Arabern, Indern, Nubiern und andern Völkern. Ihnen lieferte man Waffen, Getreide, Hülsenfrüchte, Gewebe und andere Erzeugnisse. Dolmetscher vermittelten den Verkehr mit den Ausländern. Über den Gliedern des Nährstandes, den Hirten, Viehzüchtern, Ackerbauern und Handwerkern, standen die Krieger und Priester, die den gesamten Grund und Boden besaßen und als Grundherren hohe Abgaben von ihren Pächtern, den Bauern, verlangten. Als vornehmste und mächtigste Klassen bildeten sie die Herrscherkaste und hatten die Verwaltung in den Händen. Die Priester waren nicht bloß Seelsorger, sondern auch Gelehrte, Ärzte, Richter, Räte, hohe Beamte und Baumeister; sie trieben die Sternkunde, um die Zeit einzuteilen, die Mond-und Sonnenfinsternisse im voraus zu berechnen und den Eintritt der Nilüberschwemmungen anzukündigen. Sie widmeten sich auch der Feld-meßkunst, um die Grenzen der Äcker, die durch den ausgeschwemmten Schlamm vielfach ganz verwischt worden waren, wieder bestimmen zu können. Sie allein waren die Schreiber und verstanden allein die heilige Bilderschrift oder Hieroglyphenschrift. Wir bezeichnen die einzelnen Laute der Wörter durch besondere Lautzeichen oder Buchstaben, weshalb wir eine Lautschrift haben. Die alten Ägypter aber hatten eine Wortschrift und bezeichneten das Wort durch das Bild des Dinges, das Wort Löwe also durch ein Bild des Löwen, das Wort Sonne durch eine Sonnenscheibe usw. Natürlich ließen sich dadurch nur wirkliche, sichtbare Dinge schreiben, durch die Bilderschrift bezeichnen. Da sich l*

4. Urzeit und Mittelalter - S. 264

1896 - Leipzig : Wunderlich
— 264 — 2. (Wittenberg uttb Jyouft. 2(n ©utenberg gefaßt un§: ©ein gletjj und feine 2iu§bauer. ©r Iäfct fid) feine 9ftü§e berbriefeen,. um feine Shinft §u berbeffern. „*8on der ©tirne I)eif5 rinnen mufj der ©cfjmeifj, foil ba3 Sßerf den Sdzeifter loben, bod) der ©egen fontmt von üben." Sßir §aben Üritleib mit ü)m, bafj er fobtet ttnbanf geerntet und ba^ if)n fobiel Ungtücf getroffen f)at. gauft naf)tn i^m die ©rucferei weg; Sei der (Eroberung von 9kain§ marb feine neue Sdrucferei ein ^aub der glommen. Sbenn fic£» nicf)t der erjbifdjof feiner erbarmt fjätte, märe er in 9^ot und (£Ienb geftorben. $n unferer £eit §at man i^m in äftain$ und in ©trapurg ®enfntäler gefegt; in ©trafjburg be^alb, meil er bort aucf) eine 3e^ lang gelebt ^at. 3. 25tt £$auft gefaßt uit$ itid)t: ©eine £jabfucf)t und ©elbgier, ©r martete, bi§ ©utenberg die 23ud)brucferfunft berbeffert fjatte; dann braute er beffen ©igentum mit einem ©cfjeine be3 9ied)t§ an fic|. ©eine ©träfe für biefe ^art^ergig= feit Ijat gauft erhalten, benn aud) feine Sdrucferei berbrannte, als 99?ainj erobert mürbe. „Unrecht ©ut gebeitet nicfjt." 4. (£rfmbmtgeti einft uttb jetjt* 3h§ ©utenberg feine @rfinbung gemacht f>atte, fdjitfcte if)n niemanb; er mufjte ficf) felbft fd)üfcen, inbem er feinen ©etjilfen berbot, bas ©e= I)eimnis ju betraten, !ye|jt ist es anbers. £jat jemanb etraas Sfteues er= funben, fo melbet er die§ dem 9ieid)§berficf)erung§amte. Sdann prüft biefes, ob die angemelbete (£rfinbung mirflicf) eine neue ©rfinbung ist. bas der galt, dann erhält der (Jrftnber bas 9ied?t, die ©rftnbung fo und fobiele ^a^re allein fjerjufteften. 28er in biefer geit die gefd)ü£ten (patentierten) ©egenftänbe nad)tnacf)t, mirb beftraft. ©o fcfjü^t unfere Dbrigfeit die neuen ©rfinbungen und die ©rfinber. Stuf atten biefeit ©acfyen fefjt iljr die S3udt)fiaben. ®. 9m)3.; b. f). ©eutfcfyes D^eic^Spatent ober aucf): ©.=!Dj?.=©d).: b. \ ©ebraucfysmufterfdjut}, ober i§r finbet die Snfcfjrift: ©efefcficf) gefdjüljt. gntbedhwgen. A. jdörbirtmtg. I. Stfe Suitffmbung be£ ^eetoegs tiari) ©ftmbieiu 1- ^ie 3litftd)t der Sitten übet bte ©eftalt bev (grbe, ®ie Sitten glaubten, bafj die Gerbe eine ©djeibe bübe, baf? sie feft
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