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1. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 21

1880 - Leipzig : Arnoldi
C. Römische Geschichte. 21 46 afrikanischer Krieg: Caesar besiegt bei Thapsus König Juba und die Pompejaner. Cato f zu Utica. Caesar regiert als Diktator. 45 spanischer Krieg mit den Söhnen des Pompejus. Schlacht bei Munda. Cn. Pompejus f. 44 März 15. Caesar wird ermordet. M. Junius Brutus. C. Cassius. — M. Antonius. Caesar Octavianus (geb. 63). 43 Krieg um Mutina. Triumvirat von Lepidus, Antonius, Octavianus. Proskriptionen: Cicero f. 42 die Schlachten bei Philippi. Cassius und Brutus f.— Antonius folgt der Königin Kleopatra nach Ägypten. 36 S. Pompejus wird bei Sicilien von M. Agrippa und der Flotte des Octavianus besiegt. — Lepidus wird entwaffnet. 31 die Seeschlacht bei Actium. 30 Antonius und Kleopatra f. Ägypten römische Provinz. Das römische Reich umfasst die Küsten des Mittelmeeres. Octavianus herrscht als Imperator Caesar. 5. Römische Kaiser bis auf Diocletianus ‘284n. Cli. a. die Julier 30 v. Ch. — 68 n. Ch. 30 y.ch.—14 n. Ch. der Imperator Caesar Augustus giebt dem Reiche Frieden. Maecenas. M. Agrippa. Tiberius und Drusus, die Söhne der Livia. 15 Drusus und Tiberius unterwerfen d ie Alpenvölker (Raeter, Vin-deliker und Noriker). Das rechte Donauufer wird römisch. 12—9 Drusus’ Feldzüge in Deutschland. 1 Jesus Christus geboren. 9 Arminius schlägt denvarus und die römischen Legionen im Teutoburger Walde. — Marbpd der Markomannenkönig. 14—37 Caesartiberius. — Judicia majestatis. Sejanus und die Prätorianer in Rom. 14—16 Germanicus’ Feldzüge in Deutschland. Rhein und Donau Grenzen des Reichs. 19 Germanicus •f zu Antiochien. — Armenien und die Parther. 33 Christi Leiden unter Pontius Pilatus. 37—41 Gajus Caesar Caligula (S. des Germanicus). 41—54 Claudius (S. d. Drusus). Seine Weiber Messalina und Agrippina. — Britannien römische Provinz.

2. Geschichtstabellen zum Auswendiglernen - S. 22

1880 - Leipzig : Arnoldi
22 Zweiter Kursus. I. Die alte Geschichte. 54—68 Nero, der Mörder seiner Mutter. Sein Lehrer Seneca. 64 der große Brand Roms: Christenmord. 68 Nero •f, der letzte Julier. Die Heere in den Provinzen setzen Kaiser ein: Galba, Otho, Vitellius •{• 69. — Aufstand des Bataven Julius Civilis. b. die Flavier 69—96. 69—79 T. Flavius Vespasianus. 70 Jerusalem wird durch Titus zerstört. 79—81 Tit us. — Ausbruch des Vesuvs: Herculaneum und Pompeji verschüttet. 81—96 Domitianus. Agricola vollendet die Eroberung von Britannien. c. Kaiserwahl durch Adoption 96—180. 96—98 Nerva. 98—117 Trajanus, der beste Kaiser. 107 Dacien römische Provinz. Decebälus f. 114—117 Trajans Eroberungszug gegen die Parther. Weiteste Ausdehnung der römischen Grenzen. 117 —138 Hadrianus. Des Kaisers Wanderungen durch die Provinzen. Grenzwälle. — Zerstreuung der Juden. 138 —161 T. Antoninus Pius. Langjähriger Friede. 161 —180 M. Aurelius der Philosoph. Neue Kriege mit den Parthern am Euphrat und den Markomannen an der Donau. d. Soldatenkaiser 180—284. 180 Commodus der Gladiator. 193—211 Septimius Severus siegt über die Gegenkaiser und schlägt die Parther und die Caledonier. 211 Caracalla (sein Bruder Geta -f- 212). Das römische Bürgerrecht wird allen Provinzialen zuerteilt. — Alamannen, Franken und Goten dringen vor. Die römischen Heere werden durch Söldner aus den Barbaren ergänzt. 218 Antoninus Elagabalus, der syrische Sonnenpriester. 222 Severus Alexander unter Leitung seiner Mutter Mammaea. 226 das neupersische Reich der Sassaniden — 636. 244 Philippus. — Das tausendjährige Jubiläum der Stadt Rom. 249—251 Decius. Erste große Christenverfolgung. Decius -f* im Kriege mit den Goten.

3. Praktisches Lehrbuch der Sächsischen Geschichte - S. 79

1907 - Leipzig : Wunderlich
— 79 — 6. Albrecht I der Stolze (1190—1195). Nach dem Tode Ottos übernahm Albrecht die Regierung über die Mark Meißen, während sein Bruder Dietrich die Herrschaft Weißenfels erbte. Albrecht war eine kräftige, ritterliche und streitlustige Natur, die sich nicht nachgiebig zeigte. Seinen Beinamen „der Stolze" erhielt er von den Mönchen, deren Haß und Groll er sich sofort nach seiner Thronbesteigung zuzog. Sein Vater Otto hatte dem Kloster Altzella einen Schatz von 3000 Mark Silber anvertraut. Albrecht forderte ihn gebieterisch zurück. Die Mönche aber verweigerten die Herausgabe des Schatzes und behaupteten sogar, der sei zu Seelenmessen für Otto bestimmt worden. Um ihn zu retten, legten sie ihn auf dem Altare der heiligen Jungfrau, der Schutzherrin des Klosters, nieder; trotzdem ließ ihn Albrecht von da wegnehmen, obgleich er dadurch in die Gefahr geriet, als Kirchenräuber verschrien zu werden. Er begleitete dann den Kaiser Heinrich Vi. nach Italien, kehrte aber zurück, als er hörte, daß fein Bruder Dietrich die Mark besetze. Nun bedrängte er rücksichtslos seinen Bruder Dietrich, welcher deshalb mit Recht den Beinamen „der Bedrängte" erhielt. Dietrich suchte endlich Zuflucht und Hilfe bei dem Landgrafen Hermann von Thüringen, dessen noch unerwachsene Tochter Jutta er zu heiraten versprach. So wurde jetzt Albrecht von seinen übermächtigen Feinden hart in die Enge getrieben, ja, er wäre beinahe auf dem Peterskloster bei Halle in Gefangenschaft geraten, wenn er nicht, als Mönch verkleidet, von dem Propste nach Leipzig gebracht worden wäre. Da es den Kaiser Heinrich Vi. jedenfalls nach den reichen Schätzen des Erzgebirges gelüftete, und da sich Albrecht an einer Verschwörung gegen ihn beteiligt hatte, fiel er bei diesem in Ungnade. Um den Kaiser zu beschwichtigen, eilte Albrecht nach Italien, wo Heinrich damals weilte. Aber er ward gar nicht vorgelassen und reifte heimlich wieder ab. Nach feiner Rückkehr rüstete er sich, starb aber plötzlich 1195 in der Mühte zu Krummhennersdorf bei Freiberg, wahrscheinlich an Gift, das ihm ein gedungener Diener beigebracht hatte. 7. Dietrich der Bedrängte (1195—1221). Albrecht hinterließ nur eine Tochter, welche kurz nach feinem Tode ebenfalls an Vergiftung starb. So war Dietrich der Bedrängte der rechtmäßige Erbe der Mark Meißen, und der Wunsch feiner Mutter hätte doch noch in Erfüllung gehen können. Aber Heinrich Vi. erklärte sie als erledigtes Reichslehn und ließ sie durch feine Vögte verwalten. Dietrich verhielt sich abwartend und machte sogar eine Pilgerfahrt nach Jerusalem. Dort erfuhr er Heinrichs Vi. Tod. Sofort eilte*) er nach Haufe, um fein Erbe in Besitz zu nehmen. *) Ein kaiserfeindlicher Chronist hat erzählt, daß Dietrich in einem Fasse auf das Schiff gebracht worden fei, um so Heinrichs Meuchelmördern zu entgehen;

4. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 57

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
57 licß sich Albrecht seine Buhlerin Kunigunde antrauen, und nun würden die unglücklichen Kinder erster Ehe den Verfolgungen ihrer gewissenlosen Stiefmutter erlegen sein, wenn sich der Großvater und Oheim derselben nicht ange- nommen hätten. Markgraf H e i n r i ch nahm seinen älte- sten Enkel Heinrich zu sich, und gab ihm das Plciß- nerland, die Mitgift seiner Mutter, zu verwalten, die bei- den, jüngern Friedrich und Diez mann nahm Diet- rich von Landsberg zu sich. Darüber mag wohl ein Groll in dem entarteten Albrecht entstanden sein, denn 1275 brach wieder ein Krieg zwischen beiden Brüdern aus. Dietrich erhielt Beistand von dem Erzbischof Erich von Magdeburg, und beide drangen in Thüringen ein. Albrecht überfiel sie aber bei Tennstädt und schlug und vertrieb sie. Nun schlofien die beiden Brüder Frieden. Das war aber dem Erzbischof Erich nicht angenehm, denn der mochte auf eine große Beute gehofft haben. Er verbiß aber seinen Groll darüber, und einige Jahre später bat er die beiden Brüder, ihm Hilfe zu leisten bei der Eroberung eines Schlosses. Der Markgraf D i e t r i ch erschien selbst, Landgraf Albrecht sandte seinen Sohn Friedrich. Als diese mit ihren Mannschaften in dem Lager des Erzbi- schofs ankamen, da nahm er sie beide gefangen; Fried- rich entkam, Dietrich mußte sich aber mit schwerem Gelde lösen, dafür verwüstete er aber, als er wieder frei war, die Magdeburgischen Stiftslande. Markgraf Heinrich hatte noch den Kummer, einen Krieg zwischen seinem ausgearteten Sohne und seinen Enkeln erleben zu müssen. Albrecht hatte sein Herz von seinen rechtmäßi- gen Söhnen ab und seinem Bastard Apih zugewendet, diesen hätte ec vom Kaiser für ächt erklären lassen und wollte ihn zum Erben seiner Länder einsetzen. Die recht- mäßigen Söhne ließ er darben, der Bastard aber lebte im Ueberfluß. Wollten die ächten Söhne sich nicht um ihr Erbe bringen lassen, so waren sie gezwungen, die Waffen gegen ihren eigenen Vater zu ergreifen. Das geschah 1281. Viele thüringische Lehnsträger standen ihnen bei, an- dere hielten es mit dem Vater. Damals war ohnehin eine schreckliche Zeit in Thüringen. Dieses Land wurde durch Hungcrsnoth, Seuchen, Feuersbrünste und Ucbcrschwcmmun-

5. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht - S. 25

1879 - Leipzig : Merseburger
— 25 — 1) schafft stehende Heere, vertheilt sie im Reiche, besonders an den Grenzen; dadurch Ruhe und Ordnung; 2) giebt weise Gesetze, gute Obrigkeiten und sieht sich selbst überall um; darum gutes Recht und guter Schutz an allen Orten. Segnungen des Friedens: Ackerbau, Handel, Künste, Wissenschaften (Virgil, Horäz, Ovid, Phaedrus, Livius). b. Augustus beherrscht ein Weltreich. Länder in Asien vom Euphrat bis Mittelmeer; Nordafrika, Süd- und Westeuropa bis Rhein und Donau. 120 Millionen Einwohner. Eine Sprache herrscht. Baud: Handel und Verkehr befördern schnelle und leichte Verbreitung der Kunde von den großen Ereignissen in Palästina. 4. Die Verzweiflung der Heiden. Finsterniß bedeckt trotzdem das Erdreich. Laus des römischen Staates von der Monarchie zur Republik und wieder zur Monarchie. Auch jetzt nnr äußeres Glück, das schon mit Augustus dahiusiukt. Nichts kann den Staat vom Verfalle retten (Regenten werden ermordet, Deutsche in Sold, Gesetze über Gesetze, Residenz verlegt, Reich getheilt). Die Menschheit schaut nach Hilfe ans: die Zeit ist erfüllt. 5. Die Zeit ist erfüllt in Israel. Alexander er- 332 v. Chr. obert Palästina. Palästina bald unter egyptischer, bald unter syrischer Herrschaft. Der grausame Autiochus Iv. von Syrien. Die Makkabäer. Freiheit. Ein selbstständiges 142. Reich; doch innere Streitigkeiten; da Pompejus erobert Palästina; dieses unter den 63. Römern scheinbar ein Staat mit Makkabüerfürsten; der letzte ermordet von Herodes (Augustus), ein Nachkomme Esaus (Jdnmäer). Das Scepter ist von Inda entwendet. Herodes ein schrecklicher Tyrann; Verfolgungen (der bethlehemitifche Kindermord). Durch ihn und durch das Joch der Römer Sehnsucht nach Erlösung von demselben bei den Juden noch lebendiger; da eine bessere Erlösung: Jesus Christus wird geboren. Chr.geburt. 6. Augustus Ende; unglücklich als Gatte und Vater, 3. Gemahlin Livia Giftmischerin. Stiefsohn Tibe'rius, Nachfolger. Augustus stirbt. 14 n. Chr.

6. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht - S. 26

1879 - Leipzig : Merseburger
— 26 — 14—69. Schreckliche Tyrannen als Kaiser. Za Der fürchterlichste, Nero. 1. Christenverfolgung. Petrus und Paulus getödtet (67?). 69—180. Bessere Kaiser mit Vespasian (69—79). 13. Titus. Jesus aber sprach: Wahrlich, ich sage euch: Es wird hier nicht ein Stein auf dem andern Bleiben, der nicht zerbrochen werde. Matth. 24, 2. 1. Die Zerstörung Jerusalems. Empörung der Juden. Titus von seinem Vater Vespasiau mit der Unterdrückung beauftragt. Wege der Güte erfolglos, nun Gewalt: Belagerung Jerusalems, vorher Christen entflohen. Der untere Stadttheil erobert. Schreckliche Hungersnoth und Krankheiten, Sterben; dennoch höhnende Antworten wegen Uebergabe. Da Sturm, Burg erobert. Tempel und Stadt 70. in Brand. Jerusalem zerstört. Juden in der Zerstreuung. 2. Titus, die Freude und Wonne des Meuscheu-79—81. geschlechtes. Titus als Kaiser segensreich: der Tag ein verlorener, an dem er nichts Gutes gethan; vergiebt denen, die ihn beleidigen, weil es ein Unrecht sei, sie zu bestrafen, wenn sie die Wahrheit redeten. Brand in Rom; Hungersnoth und Pest in Italien; Hermlannm und Pompeji in Unteritalien durch Vesuv verschüttet. Titus hilft, tröstet: Es soll keiner von dem Kaiser traurig weggehen! Die Zeit von Titus bis Constantin. Zeit des Verfalls^ wenige gute Kaiser (Trajan, Hadrian, Antoninus Pius, Marcus Au- 180____300. rclius), sonst von 180—300 36 Kaiser, von denen nur 6 eines uatür- ' licheu Todes starben. Dagegen zwei große Ereignisse: 1. Aufblühen des Christenthums und Erhebung desselben zur Staatsreligion; 2. Völkerwanderung. 14. Constantin der Große. In diesem Zeichen wirst du siegen! 1. Die Ausbreitung des Christenthums. Der Tod 33. Jesu, die Auferstehung; das Pfingstfest. Petri Predigten. Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen. Die Zerstörung Jerusalems. Der Christen Flucht nach Pella im Ostjordanlande. Ausbreitung des Evangeliums durch Petrus, Johannes, Jakobus den Aelteren und Paulus (dessen

7. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht - S. 16

1879 - Leipzig : Merseburger
510. — 16 — Servius Tnllins, der Solonroms. Bürger nach Vermögen in Klassen. Steuern. Stellung im Heere, Pflichten des Bürgers. — Verschwörung. Mord durch Schwiegersohn: Tarqninius Superbus (Uebermüthige); Bauten: vollendet Cloaken, das Capitol. 3. Brutus. Ich werde nicht dulden, daß er oder ein anderer König über uns herrsche. Brutus. 1. Der übermüthige Tarquinius. Willkür, Grausamkeit, nur Neffe Lucius Junius verschont, weil blödsinnig gestellt, daher Brutus, Blödsinniger. 2. Vertreibung destarquin. Ärdeabelagert. Prinz Sextns beschimpft Lucretia in Collatia (Collatinns, ihr Mann); ihr Selbstmord. Da redet Brutus zum Volke (Schluß der Thore), dann ins Lager. Krieger nach Hause. Vertreibung des letzten Königs. Rom eine Republik. 2 Cousulu: Brutus und Collatinns. 3. Brutus, der Gerechte. Versuche der Tarquinier zur Wiedererlangung des Thrones. Verschwörung in Rom. Brutus läßt seinen eigenen Sohn hinrichten. Krieg mit Tarquinius. Brutus fällt. 4. Horatius Cöcles und Mücius Zcävola. Siehe, urtheile, wie wenig die ihr Leben achten, die höheren Ruhm vor Augen haben! Muc. Scäv. 1. Horatiuscocles vertheidigt dietiberbrücke. Tarquinius, Pörsena, König von Clüsium in Etrurien, Krieg mit Rom; Angriff der Tiberbrücke. Horatius Coeles. 2. Mucius Seävola veranlaßt Roms völlige Befreiung. Mucius im feindlichen Lager, königliche Zelt, der Schreiber, die Hand, das Feuerbecken; der schlaue Mucius; Friede mit Porsena. Tarquinius stirbt nach mehreren vergeblichen Versuchen, die Herrschaft wieder zu erlangen. 5. Camillus. Je größer die Noth, desto näher die Hilfe. 1. Camillus befreit seine Vaterstadt von ihrem grimmigsten Feinde. Die Bewohner von Veji schon seit

8. Leitfaden für den Geschichts-Unterricht - S. 12

1879 - Leipzig : Merseburger
— 12 — friedenheit über die Siege des Vaters (Mein Vater wird mir nichts zu erobern übrig lassen!); das wilde Pferd (Mein Sohn, suche dir em anderes Königreich 2c.). Muth in der Schlacht bei Chäronea. 336—323. 2. Alexander und die Empörer. Alexander König. Die von Philipp unterworfenen Völker empören sich, auch die Griechen. Alexander unterdrückt die Aufstände. 334 ™ Alexanders Zug gegen die Perser. Hellespönt, Klemasten; Troja, Achilles Grab. Fluß Granikus (Klitus rettet Alexander das Leben). Sieg. Herr von Kleinasien. Westküste Kleinasiens hinab, dann nordwärts bis Gör-dium, der gordische Knoten zerhauen, nun nach Süden. Tarsus. Cydnusbach. Bad. Krankheit (Arzt Philippus; Bries des Feldherrn Parmenio, Alexanders Vertrauen). 333. Schlacht bei Jssns. Darius Codomannus Flucht. Des Siegers Großmuth gegen Darius Mutter, Gemahlin und beide Töchter. 332. Alexanders Zug nach Phönizien (Sidon, Nen- Tyrus erobert. — 7 Monate, Damm); Palästina (Jerusalem, Hohepriester Jaddua, Tempel); Egypten (Triumph- Zug, Klugheit Alexanders) Alexandria. Tempel des Jupiter Ammon in libyscher Wüste; Orakel: Sohn des Jupiter. Nun Darius ausgesucht durch Syrien, über den Euphrat (Mesopotamien) und Tigris nach Assyrien. Gesandtschaft. Parmenio: Ich würde es thun, wenn ich Alexander wäre! Alexander: Ich auch, wenn ich Parmenio wäre!). 331. , Sieg bei Arbela und Gangamela. 50,000 Mace- bortter gegen viele Feinde (Nein, stehlen will ich den Sieg nicht! Haben wir denn nicht gesiegt, da wir den Darius vor uns haben?). Untergang des persischen Reiches. Babylon, Susa, Persepolis und Ekbatana erobert. Beute. Darius vom Statthalter in Baktrien, Bessus, ermordet. Alexander begrübt Darius in Persepolis. Dann Bessus gefangen und hingerichtet. 4. Alexander wird, durch das Glück geblendet, schlechter. Verschwörung. Der Sohn Parmenios hingerichtet. Parmenio ermordet. Klitus getödtet. 327—324j 5 Alexander zieht nach Indien. Kämpfe am Indus. Die Weigerung der Krieger am letzten der fünf Ströme.

9. Praktisches Lehrbuch der Alten Geschichte - S. 83

1906 - Leipzig : Wunderlich
— 83 — Zunächst konnte sich Rom nicht seiner Freiheit erfreuen. Tarqnin verband sich mit dem König Porsenna von Etrurien. Mit einem Heere rückten sie gegen Rom. Schon stand er an der hölzernen Tiber- ' brücke und wäre beinahe darüber und in die Stadt vorgedrungen, aber Horatius Kokles verteidigte sie mit zwei Gefährten so lange, bis sie auf sein Geheiß hinter ihm abgebrochen war. Dann warf er sich mit volles-Rüstung in den Fluß und erreichte schwimmend unverwundet das andre Ufer. Dann ging der Römer Muzins verkleidet ins feindliche Lager, um Porsenna zu töten. Aus Versehn stieß er den besser gekleideten Kanzler nieder. Porsenna ließ den mutigen Jüngling binden und zum Feuertode verurteilen. Da streckte dieser den rechten Arm in ein Feuer und ließ ihn verbrennen, ohne zu klagen. Bon Staunen ergriffen, begnadigte Porsenna den tapfern Mann, hob die Belagerung auf und schloß Frieden mit Rom. Muzius erhielt den Beinamen Linkhand oder Szävola. So behauptete Rom seine freistaatliche Selbständigkeit. 5. Der Kamps der Plebejer gegen die Patrizier. , In Rom gab es zwei Arten von Bürgern: Alt- und Neubürger. Die Altbürger leiteten ihre Abstammung von einem Ahnherrn (pater) her und hießen deshalb Patrizier. Sie stammten von den alten Grundbesitzern ab, die die Stadt Rom gegründet hatten. Sie waren adlig und hatten alle Macht in den Händen. Nur Patrizier durften ein Staats- oder Priesteramt bekleiden, einen Gesetzantrag stellen, Recht sprechen, Gemeindeland erhalten und benutzen. Die Könige hatten noch die Adelsherrschaft gemildert; nach der Abschaffung des Königtums wurde die Adelsherrschaft, die Willkür der Patrizier immer drückender. Die ärmeren Neubürger nannte man Plebejer (plebs = das Volk). Sie bildeten den römischen Mittelstand und waren zwar zum Waffendienst verpflichtet, besaßen aber keinen Einfluß * auf die Leitung des Staates. Infolge der zahlreichen Feldzüge, die auf die Vertreibung der Könige folgten, waren viele Plebejer in schwere Bedrängnis geraten; denn sie konnten ihre Felder nicht ordentlich bestellen und ihrem Berufe nicht obliegen. Sie borgten bei den wohlhabenden Patriziern Geld zu hohen Zinsen. Konnten sie die Zinsen nicht erschwingen, gerieten sie in Schuldhaft, wurden gegeißelt, gefesselt, gefangen gehalten und samt ihrer Familie als Sklaven ins Ausland verkauft. Die^k, Patrizier versprachen, die harten Schuldgesetze zu mildern, aber sie hielten ihr Wort nicht. Da zogen die Plebejer bewaffnet ans Rom und ließen sich auf dem Heiligen Berge nieder (494). Nun geriet der Adel in Sorge. dlgrippa ging m den Plebejern und erzählte ihnen das . v* M C leichniy vom Magen und den Gliedern: Die Glieder empörten sich gegen den Magen und führten ihm keine Speise zu, weil sie glaubten, 6*

10. Praktisches Lehrbuch der Alten Geschichte - S. 49

1906 - Leipzig : Wunderlich
— 49 — brüchig werden. Schwimmend erreichte Odysseus die Insel der Phäaken. Die Königstochter Nausikaa reichte ihm Kleider und sorgte dafür, daß er von ihren Eltern gastlich aufgenommen ward. Die Phäaken, ein berühmtes Schiffervolk, brachten ihn auch nach Jthaka. Da er gerade fest schlief, legten sie ihn behutsam aufs Land und segelten wieder ab. Als Odysseus am Morgen Jthaka erkannte, küßte er vor Freuden den heimischen Boden. Als Bettler ging er zu dem trefflichen Schweinehirten Eumäus. Hier traf er mit seinem Sohne Telemach zusammen und erfuhr nun, in welcher Bedrängnis seine Gattin Penelope lebte. Um sie warben hundert Freier, schwelgten im Hause des Odysseus und trieben allerhand Unfug. Das Königshaus sollte verarmen, damit Telemach nicht König werden könne. Penelope wies die zudringlichen Werber standhaft ab. Als die Freier immer dreister die Entscheidung forderten, sagte sie: „Wenn ich das Leichengewand für meinen Schwiegervater vollendet habe, will ich mir einen Gatten wählen." Aber in der Nacht trennte sie das wieder auf, was sie am Tage gewebt hatte. So wurde das Gewand nicht fertig. Als eine Magd Penelopes List verraten hatte, verlangten sie gebieterisch dessen Vollendung. Dieser Tag stand eben bevor, als Odysseus endlich in Jthaka gelandet war. Mit dem Schweinehirten begab sich Odysseus als Bettler in das Schloß. Niemand erkannte ihn, selbst Penelope nicht. Die Freier schmausten und zechten. Penelope hatte gesagt, sie wolle dem die Hand reichen, der mit dem Bogen ihres früheren Gemahls durch die Öffnungen (Öhre) von zwölf hintereinander aufgestellten Arten schießen könne. Keiner aber vermochte den Bogen zu spannen. Da erbot sich Odysseus, ihn zu spannen. Nachdem Telemach die Türen verschlossen hatte, erfaßte Odysseus seinen alten geliebten Bogen, spannte ihn ohne Mühe, prüfte die Sehne und schoß den Pfeil durch die zwölf Ohre. Auf feinen Wink umgürtete sich Telemach mit dem Schwerte und ergriff die Lanze. Im Nu entledigte sich Odysseus des Bettlergewandes und erschoß den frechsten Freier, der ihn arg mit Fußtritten beleidigt hatte. Jetzt kam es zu einem hitzigen Kampfe. Mit Hilfe von zwei Knechten überwanden Odysseus und Telemach die Freier, von denen keiner entrann. Während dieses schrecklichen Kampfes war Penelope in ihrem Zimmer gewesen. Voller Freude fiel sie ihrem Gemahl um den Hals. Viele Jahre noch herrschte der glückliche Dulder Odysseus über Jthaka an der Seite seiner treuen Gemahlin. B. Lesprechung. 1. Inwiefern spiegelt sich in den Heldensagen die älteste Geschichte Griechenlands? In den Heldensagen sind Wahrheit und Dichtung vermischt, verschmolzen. Vieles haben die späteren Sänger hinzugefügt, vieles über- Franke, Alte Geschichte. 4.
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